Be my Bad Boy von Minami (Mariku x Ryou, Bakura x Malik, uvm.) ================================================================================ Kapitel 7: Feuchtgebiete ------------------------ „Und demnach ist x gleich 12.“ Interessiert lauschte Ryou den Erklärungen seines Mathelehrers und schrieb gelegentlich etwas auf, während Malik seinen Kopf stöhnend in den Händen hielt. „Verdammt, das ist erst der zweite Schultag und ich kapier schon nichts“, brummte er genervt und drehte eine blonde Locke um seinen Finger. „Das kommt davon, wenn du nicht richtig aufpasst!“, tadelte Ryou ihn, während er die neueste Gleichung in sein Heft schrieb. „Das ist die Wiederholung vom letzten Jahr, Malik! Das müsstest du eigentlich drauf haben.“ „Pah!“ Stur verschränkte der Blonde die Arme vor der Brust. „Ich versteh gar nicht, wieso wir überhaupt Mathe lernen müssen. Ich meine, es hilft uns im Leben ja nicht wirklich weiter, wenn wir wissen, was eine lineare Funktion ist und all der andere Scheiß.“ Ryou seufzte schwer. „Das sagst du nur, weil du es nicht verstehst. Es ist wirklich nicht schwer, Malik.“ Als dieser nur desinteressiert mit den Schultern zuckte, schüttelte der Weißhaarige den Kopf und wandte sich dann wieder dem Lehrer zu. „Lass uns lieber über Mariku reden“, meinte Malik nach einigen Minuten des Schweigens und drehte seinen Kopf zu Ryou. „Also, wann machst du es?“ „Wann mach ich was?“, fragte Ryou genervt nach. „Malik, bitte, ich will dem Unterricht folgen. In der Pause haben wir noch genügend Gelegenheiten zu reden.“ Malik aber überging Ryous Bitte gekonnt, indem er spielerisch knurrte. „Wovon rede ich wohl? Wann du Mariku küsst, natürlich, was sonst?!“ Erschrocken ließ Ryou seinen Stift fallen. „Wa-Was? Ich hab doch gestern erst angefangen, mit ihm zu sprechen! Es dauert noch, bis ich ihn küsse, ich-“ „Ryou“, unterbrach der Ägypter ihn und legte ihm eine Hand auf die Schulter, „Wir hatten das Thema schon. Mariku wird nicht ewig auf dich warten. Wenn du in den nächsten Tagen nichts machst, sucht er sich einen Anderen. Wir haben das Küssen schon geübt, also wovor hast du noch Angst?“ „Aber das ist doch etwas ganz anderes, dich zu küssen oder ihn!“, widersprach Ryou. „Ich... Ich hab einfach Angst, dass er es zu früh findet oder wer weiß, ob er sich in diesem Sinne überhaupt für mich interessiert?!“ Malik hob eine blonde Augenbraue. „Wenn er dich nicht attraktiv finden würde, hätte er die Aktion in Sport doch nicht gemacht! Dieses notgeile Anspringen!“ Träge zuckte der Andere die Achseln. „Vielleicht hat er mich ja nur veräppelt...“, murmelte er leise. Stöhnend schlug Malik seine Handfläche gegen die Stirn. „Du bist so blind, dass es schon wehtut!“, beschwerte er sich. „Glaub mir, wenn er dich nicht mögen würde, hätte er sich anders verhalten. Also, wann küsst du ihn?“ „Mal sehen“, nuschelte Ryou, bevor er schnell das Thema wechselte, „Was ist eigentlich mit dir und Bakura? Hast du darüber nachgedacht, mal mit ihm wegzugehen? Ins Café oder so, das wär doch nett!“ Maliks violette Augen verengten sich. „Nein, ich hab nicht darüber nachgedacht.“ „Aber du hast es versprochen!“, schrie Ryou auf, um über der Schulglocke, die in diesem Moment läutete, gehört zu werden. „Ich weiß, ich weiß.“ Schwer seufzend fuhr der Größere eine Hand durch sein blondes Haar. „Ich guck mal, was sich so machen lässt, wenn er sich mal nicht wie ein sexgeiler alter Bock benimmt.“ „Hm“, machte Ryou nur und packte seine Sachen zusammen. „Welches Fach hast du jetzt?“ „Sport“, stöhnte Malik. „Und du?“ „Literatur.“ Mit einem Lächeln schlang der Weißhaarige seine Schultasche über die Schulter. „Ich freu mich schon total“, meinte er verträumt, als die Zwei sich in Bewegung setzten. Malik grinste. „Das war klar. Oh, ich muss hier rechts.“ Er streckte eine Hand aus, um sie durch das Haar seines besten Freundes zu wuscheln. „Viel Spaß in Literatur.“ „Danke und dir viel Spaß in Sport!“ Ryou strahlte ihn an, bevor er mit seiner Hand winkte und dann alleine den langen Gang entlang schritt. Er hoffte inständig, im Literaturkurs ein paar bekannte Gesichter zu sehen. Denn so weit wie er mitbekommen hatte, hatten alle seine Freunde einen anderen Kurs gewählt. Ryou seufzte lautlos, als er um eine Ecke bog. Er mochte es nicht, alleine in Kursen zu sein. Er hatte Probleme, Freunde zu finden und war deswegen froh um die, die er hatte. Ehrlich gesagt hatte er auch ein wenig Angst vor der Gruppenarbeit, die bestimmt kommen würde. Er konnte mit Fremden nicht gut arbeiten... Es war schon ein kleines Wunder, dass er sich so gut mit Mariku unterhalten konnte! Er konnte es selbst nicht glauben, dass er es schaffte, seinen Mund in Marikus Gegenwart aufzumachen! So schnell, wie sein Herz in der Nähe seines Schwarmes klopfte, war sich Ryou eigentlich sicher, dass der Ägypter irgendwann mal sein Tod sein würde. Er konnte schon die Schlagzeile lesen: „17-jährige Jungfer stirbt an Herzinfarkt nach Gespräch mit ägyptischer Sexbombe.“ Ryou verzog das Gesicht. ‚Wenn- Nein, falls Mariku und ich uns mal küssen sollten, sterbe ich danach bestimmt wirklich an Herzversagen. Naja, dafür sterbe ich dann wohl den schönsten Tod, den man sich vorstellen kann.’ Er wurde rot, als er sich vorstellte, Marikus Lippen auf seinen zu spüren. Marikus Zunge würde erotisch mit seiner spielen und ihm den Atem rauben, während sich ihr Speichel vermischte. Dann würden Marikus sinnliche Lippen langsam zu seinem Kiefer wandern. Seinen schmalen Hals hinunter würden sie hier und dort ein Zeichen am porzellanfarbenen Nacken hinterlassen. Dann würde Mariku sanft an seinem Schlüsselbein knabbern. Ryou würde schamlos stöhnen und sich näher an den Größeren pressen, Marikus stolze Erregung würde dabei in seinen Bauch pieksen und… Knallrot schüttelte Ryou den Kopf und biss sich hart auf die Lippe. ‚Hör auf an so etwas zu denken!’, ermahnte er sich selbst, ‚Ich hör mich ja an wie eine sexsüchtige Prostituierte…!’ Er schüttelte nochmals den Kopf und eilte dann weiter durch den Gang. Seufzend erreichte er schließlich den Klassenraum. Seine schokobraunen Augen sahen sich suchend im Raum um. Nein, keine bekannten Gesichter. Ein wenig nervös trat er in den Raum hinein und sah sich nach einem Platz um. Stirnrunzelnd musste er feststellen, dass so gut wie kein Tisch mehr frei war. Der Raum hatte um die 10 Tische, bei welchen jeweils zwei Stühle standen. Nervös knabberte er an seiner Unterlippe. Er wollte sich nicht einfach so neben irgendjemand Fremdes setzen... Er ließ seine Augen nochmals durch den Raum gleiten, da fiel ihm in der zweiten Reihe ein leerer Tisch auf. Mit schnellen Schritten eilte der Weißhaarige darauf zu, bevor sich jemand anderes dahin setzen konnte. Leise summend kramte Ryou in seiner Tasche, um seine Materialien zu suchen. Als er sein Mäppchen nicht fand, drückte er die Lippen zusammen und steckte seinen Kopf in seine Schultasche, da spürte er plötzlich heißen Atem auf seinem Nacken und Lippen, welche leicht seine Ohrmuschel streiften. „Hey“, hauchte jemand in sein Ohr, „Ist neben dir noch frei?“ Erschrocken zuckte Ryou zusammen und drehte sich um, nur um direkt in das Gesicht seines Schwarms zu starren. „Mariku!“, rief Ryou überrascht auf und lehnte sich errötet zurück, als ihm bewusst wurde, wie nah sie sich waren. Der Blonde grinste nur. „Ä-Äh klar, setz dich hin!“, stotterte Ryou und machte ein wenig Platz für den Anderen. Dieser ließ sich schwer stöhnend auf den Stuhl fallen und warf Ryou ein Grinsen zu. Ein bisschen nervös rutschte Ryou auf seinem Stuhl herum. „Ich hätte nicht gedacht, dass du Literatur gewählt hast“, gab er ehrlich zu, nachdem er sein Mäppchen endlich gefunden und mit zittrigen Fingern auf den Tisch gelegt hatte. Mariku zuckte mit den Schultern. „Mein Wunschkurs war bereits belegt und die anderen Kurse waren beschissener, also hab ich diesen genommen.“ Noch bevor der Kleinere etwas erwidern konnte, kam ihre Lehrerin plötzlich in den Raum geeilt. Ihr langes schwarzes Haar hing wirr in ihr attraktives Gesicht, während sie versuchte, zu Atem zu kommen. „Tut mir leid“, meinte sie entschuldigend, „Aber ich bin aufgehalten worden.“ Sie beugte sich leicht nach vorn, um über ihren knielangen Rock zu streichen, da konnte Ryou die Jungs aus den hinteren Reihen quasi ohnmächtig werden hören. Mit ihren langen Haaren, ihrem hübschen Gesicht und ihrer schlanken Figur hatte sie viele Verehrer unter den Schülern. „Also!“ Lächelnd klatschte sie in die Hände. „Herzlich Willkommen im Literaturkurs. Ich hoffe, dass wir dieses Jahr gut miteinander auskommen werden und ich euch viel über die verschiedenen Formen der Literatur beibringen kann.“ Immer noch lächelnd setzte sie sich auf die Tischkante ihres Pultes. „Da wir uns alle noch nicht kennen, würde ich vorschlagen, dass ihr euch mit ein paar Infos über euch und eurer Lieblingsbuch vorstellt. Ich fange an. Mein Name ist Kasumi Yamada, ich bin 23 Jahre alt und mein momentanes Lieblingsbuch ist Die unendliche Geschichte von Michael Ende. So...“ Sie sah in die Runde. „Jetzt seid ihr dran.“ Mariku stöhnte genervt auf, als der erste Schüler anfing zu erzählen, und stützte sein Gesicht in seiner Handfläche ab. Ryou warf ihm ein kleines Lächeln zu. „Ich wundere mich ehrlich gesagt, dass du nicht auch Hals über Kopf in Yamada-sensei verliebt bist“, meinte Ryou neugierig und betrachtete seinen Schwarm. Dieser warf ihm ein müdes Grinsen zu. „Titten sind nicht so mein Stil, wenn du verstehst was ich meine. Müsste aber so ziemlich allen bekannt sein.“ „O-Oh...“ Nervös kratzte Ryou sich die Wange. Wie peinlich! Er hatte irgendwie verdrängt, dass Mariku es ziemlich deutlich machte, homosexuell zu sein. Aber dennoch hatte Ryou immer im Kopf, das Mariku einfach nur sexuell war, also quasi alles …begattete, was bei drei nicht auf den Bäumen war. „Was ist mit dir?“, fragte Mariku nach, „Magst du lieber Schwänze oder Mösen?“ Knallrot, von Marikus vulgärer Ausdrucksweise und der Frage an sich, fummelte Ryou am Saum seines Shirts. Er war sich ehrlich gesagt gar nicht so sicher... Er war noch nie wirklich verliebt gewesen, hatte nur kleinere Schwärmereien gehabt, Mariku ausgenommen, diese waren eigentlich immer Mädchen gewesen, aber der Blonde war ja nun alles andere als weiblich… „Beides, schätze ich“, murmelte Ryou leise und zuckte mit den Schultern. Der Ägypter schnaubte amüsiert. „Ist dir egal, hm?“, meinte er grinsend, „Solange es ein Loch gibt, in dem du deinen Sch-“ „Ähm, Entschuldigung?“, wurde Mariku plötzlich von Yamada-sensei unterbrochen, „Wenn du dich nun bitte vorstellen könntest, junger Mann?“ Mariku grunzte nur, bevor er die Arme verschränkte und sich im Stuhl zurücklehnte. „Mariku Ikrush, 17, Lieblingsbuch: Feuchtgebiete von Charlotte Roche.“ Er lachte lauthals, als er die geschockten Blicke seiner Mitschüler und Lehrerin sah. „Das Buch ist geil. Ich kann es nur empfehlen“, fügte er schmunzelnd hinzu. Ryou räusperte sich schüchtern, bevor er nervös anfing, sich vorzustellen: „H-Hallo. Mein Name ist Ryou Watanabe und ich bin 17 Jahre alt... A-Ah...“ Unsicher stoppte er, um auf seiner Unterlippe zu kauen. „Ein spezifisches Lieblingsbuch kann ich nicht nennen, ich mag einfach zu viele Bücher. Aber in letzter Zeit gefällt mir die Herr der Ringe Trilogie von Tolkien sehr gut.“ Als sich die Augen der Anderen nicht mehr in ihn bohrten und stattdessen zum nächsten Schüler weiter wanderten, seufzte Ryou erleichtert auf. Er mochte es noch nie, im Mittelpunkt zu stehen... „Pfft“, machte Mariku abwertend, als er seine Nägel betrachtete, „Feuchtgebiete ist besser.“ „Hast du das Buch wirklich gewesen?“, fragte Ryou leicht angewidert nach. Er hätte eigentlich nicht gedacht, dass Mariku überhaupt las... „Nö.“ Grinsend schüttelte der Blonde den Kopf. „Ich les nur Pornohefte und das Kamasutra.“ Ryou hob eine Augenbraue, fragte aber nicht weiter nach. Er konnte sich ziemlich gut vorstellen, dass das keine Lüge war. „Okay!“ Lächelnd klatschte die Lehrerin in die Hände. „Jetzt, wo wir uns alle ein bisschen besser kennen gelernt haben, können wir mit dem Unterricht anfangen, hm?“ Sie stand auf, um ein paar Arbeitsblätter auszuteilen. „Ich möchte gerne, dass ihr den Text durchlest und dann die Fragen unten drunter beantwortet.“ Mariku stöhnte auf, als er sich die Aufgabenstellung durchlas. „Was ist das denn für ein Scheiß? 'Deute die Metapher, für die der Hut steht'?! Was zur Hölle? Will die Alte mich verarschen?“ Kichernd nahm Ryou Mariku das Blatt aus der Hand und überflog es flüchtig. „Hm, das ist doch gar nicht so schwer“, meinte er mit sanfter Stimme. „Guck hier.“ Er legte seinen Zeigefinger auf eine Zeile. „Wenn du da genauer hinsiehst kannst du sehr gut erkennen, was der Hut dem alten Mann bedeutet.“ Überrascht hob Mariku eine Augenbraue. „Du bist ziemlich gut darin“, meinte er tonlos und las sich die Zeile durch. Verlegen lachte der Weißhaarige auf. „Ach was, es geht. Aber komm, lass uns das gemeinsam machen, okay?“ Mariku nickte grinsend. „Alles klar.“ xxx Mit einem kleinen Seufzen betrat Malik die Turnhalle. „Brr!“ Auf der Unterlippe kauend rieb er sich die Oberarme. „Dafür, dass es Sommer ist, ist es ziemlich kalt in der Halle“, murrte er leise und ging ein paar Schritte umher, um sich warm zu halten. „Oder ist meine Kleidung unangebracht?“ Er guckte an sich hinunter. Er trug ein dunkelblaues Tanktop und schwarze Shorts, welche bis zu den Knien gingen. „Vielleicht sollte ich es mir abgewöhnen, immer bauchfrei zu tragen“, mutmaßte er weiter. „Bloß nicht! Ich liebe es, wenn du deinen hübschen Bauchnabel zeigst, du kleiner Angeber“, schnurrte eine Stimme plötzlich in sein Ohr und zwei blasse Arme schlangen sich um seine Taille. Leicht erschrocken zuckte Malik zusammen, bevor er seinen Kopf drehte, um die andere Person anzusehen, welche niemand anderes als Bakura war. Natürlich… Wer auch sonst? „Im Gegensatz zu gewissen notgeilen Albinos kann ich so etwas ja auch tragen“, erwiderte der Blonde ziemlich kühl und versuchte Bakuras Arme von seiner Hüfte zu lösen, doch dessen Griff war zu hart. Bakura gluckste nur, bevor er sein Gesicht in Maliks Haar vergrub und tief einatmete. „Gott, Malik“, nuschelte er leise, „Du riechst so gut... Hmm, nach Kokosnuss. Ich könnte dich bei lebendigem Leibe auffressen, weißt du das?“ Malik errötete leicht, während er nochmals versuchte, Bakuras eisernen Griff um seine Hüften zu lösen, aber ohne Erfolg. „Ist dir kalt?“, fragte der Weißhaarige nach und legte sein Kinn auf Maliks Schulter. „Du hast überall Gänsehaut.“ Er fuhr mit seinen schmalen Fingern langsam über Maliks Bauch und spürte, wie dieser erschauderte. „Wenn dir kalt ist gebe ich dir gerne etwas von meiner Körperwärme ab“, meinte er schnurrend und rieb seine Wange gegen Maliks. Dieser drehte verlegen den Kopf weg. „Lass mich los“, murmelte er leise. Bakura schmollte. „Wieso? Ich mach doch gar nichts.“ Und es stimmte. Er ließ seine Pfoten artig bei sich, obwohl er den fast unkontrollierbaren Drang hatte, den Ägypter hier und jetzt zu vernaschen. Aber Ryou sagte ja, dass Malik Gentlemen mochte... Also versuchte Bakura sich so anständig zu benehmen, wie es für seine Verhältnisse möglich war. „Hmpf!“, machte Malik nur. Eigentlich musste er dem Albino Recht geben. Er tat wirklich nichts Schlimmes, aber irgendwie fühlte sich Malik unwohl. Er hatte dieses komische, undefinierbare Gefühl im Bauch, als Bakuras Körper sich gegen seinen presste und sein heißer Atem Maliks Nacken kitzelte. Es erinnerte ihn zu sehr an seine glücklichen Zeiten mit Kaito… „Siehst du!“ Der Andere schmunzelte. „Ich benehm mich heute wie ein echter Gentleman, findest du nicht auch?“ Malik schnaubte. „Der Tag, an dem du dich wie ein Gentleman benimmst, ist der, an dem ich Tokio Hotel höre.“ Nun war Bakura an der Reihe zu schnauben. „Fang gar nicht erst mit denen an, die sind schrecklich.“ Er schüttelte sich angewidert. „Ich bleib da lieber bei My Chemical Romance.“ „Eh?“ Überrascht neigte der Blonde seinen Kopf, um Bakura ins Gesicht sehen zu können. „Du magst My Chemical Romance?“ „Klar.“ Gleichgültig zuckte der Albino mit den Schultern. „Ist meine Lieblingsband. Warum fragst du?“ Maliks Augen weiteten sich. „Sie sind auch meine Lieblingsband!“ „Echt?!“, fragte Bakura interessiert nach, bevor ein Grinsen seinen Lippen umspielte. „Gut zu wissen. Dann weiß ich ja, welche Musik ich anmachen muss, damit du in Stimmung kommst, wenn wir das erste Mal miteinander schlafen wollen.“ Er beugte sich vor, um seine Lippen auf die Nasenspitze des Anderen zu drücken. Er wollte Malik viel lieber auf den Mund, oder an einer noch intimeren Stelle, küssen, aber das wäre wohl ein zu gewagter Zug gewesen, deswegen blieb er bei der Nase. Perplex wurden violette Augen groß, bevor Malik es schaffte, Bakura von sich zu schubsen. „Hör auf damit, du Arsch, sonst knall ich dir eine“, knurrte er und rümpfte die Nase. Bakura grinste nur bei dieser niedlichen Aktion, und Maliks Nase sah so gerunzelt wirklich süß aus, da klatschte ihr Sportlehrer plötzlich in die Hände. „Lauft euch bitte warm und dehnt euch dann“, meinte ihr Sportlehrer, ein groß gewachsener Mann Anfang dreißig namens Kinomoto. Malik brummte leise. Er war zwar sehr sportlich und mochte Sport, was man seiner leicht muskulösen Statur ansehen konnte, aber Schulsport war da ein anderes Thema. Mit einem Seufzen fing er an, sich in Bewegung zu setzen. „Hey, warte doch!“, hörte er Bakura plötzlich rufen. Malik sah über seine Schulter zu Bakura, welcher ihm langsam folgte. Erst jetzt fiel dem Ägypter Bakuras Sportoutfit auf. Der Weißhaarige hatte ein schwarzes T-Shirt mit dem Schriftzug „I would do me“ (1) und ebenfalls schwarze Shorts an. Es war nichts Besonderes, betonte aber trotzdem seine schlanke Figur. Malik schüttelte leicht sein blondes Haupt, bevor er seine Geschwindigkeit erhöhte. „Hör auf mir nachzulaufen!“, rief er dem Anderen zu. „Nö, ich mag deine Hinterseite“, hörte er Bakura zurück rufen. Leise knirschte Malik mit den Zähnen. „Mann, ich sagte du sollst abhauen!“ „Und ich sagte nö!“ Die Beiden lieferten sich für einige Minuten eine Verfolgungsjagd, bis ihr Sportlehrer plötzlich auf seiner Pfeife pfiff. „Alles klar, tut euch bitte zu zweit zusammen.“ Malik runzelte die Stirn und wollte sich gerade nach einem Partner umsehen, da legte sich ein Arm um seine Schulter und eine Nase rieb sich schnurrend gegen seine Wange. „Ich kann gar nicht genug von dir kriegen, Blondie“, murmelte Bakura und drückte sich ganz nah an Malik. „Bakura!“, beschwerte sich der Ägypter und wollte den Anderen wegschubsen, doch dieser bewegte sich keinen Zentimeter. Und so musste Malik dann mit verzweifeltem Gesichtsausdruck beobachten, wie alle anderen Schüler ihre Partner fanden, bis keiner mehr übrig war. „Scheiße“, murmelte Malik leise und fuhr mit einer Hand durchs Haar. Bakura grinste nur, nachdem er sein Gesicht wieder von Maliks entfernt hatte und sah diesen an. „Was glotzt du so?!“, fuhr Malik ihn an, die Wangen leicht rot von Bakuras intensivem Blick. „Du bist so hübsch“, murmelte der Weißhaarige fast ehrfürchtig und strich mit seinem Daumen über Maliks Wange. „Eh?“, fragte dieser irritiert nach und beobachtete verwirrt, wie Bakura sein Gesicht liebkoste. „So hübsch“, wiederholte Bakura nur und Malik spürte, wie seine Wangen heiß wurden. „Ich glaub…“ Der Albino stoppte kurz, bevor er eifrig mit den Kopf nickte. „Jepp, ich bin wirklich kurz davor, einen Ständer zu kriegen. Und was für einen! Ich glaub ich hol mir gleich einen vor der ganzen Klasse runter.“ Violette Augen weiteten sich in Schock, als Bakura seine wachsende Erregung mit einem schamlosen Stöhnen gegen Maliks Oberschenkel rieb. „Du…Du… DU WIDERLICHES SCHWEIN!“, schrie Malik plötzlich knallrot und schubste Bakura weg. „DU SAU! DU PERVERSES SCHWEIN! ICH GLAUB ES HACKT DU PERVERSLING!“ „Ishtar-san!“, beschwerte sich Kinomoto-sensei über Maliks Lautstärke. „Kannst du bitte die Klappe halten? Danke. Also… Haben alle einen Partner?“ Suchend blickte der Lehrer sich um. „Gut. Heute werdet ihr zu zweit einige Turnübungen am Reck machen.“ Malik stöhnte verzweifelt auf, während Bakura jubelnd die Faust in die Luft schlug. xxx Mit einem zufriedenen Seufzen, legte Ryou seinen Stift auf den Tisch. „Fertig“, murmelte er leise. „Schon fertig?“, fragte Mariku brummend nach und schnappte sich Ryous Heft, um dessen Text zu lesen. Nachdem die Klasse das Arbeitsblatt besprochen hatte, hatten sie die Aufgabe bekommen, eine spannende Inhaltsangabe ihres Lieblingsbuchs zu schreiben. „Hey, das hört sich gar nicht mal so schlecht an“, meinte der Blonde, als er fertig gelesen hatte. Er gab Ryou das Heft zurück, bevor er sein Gesicht in seiner Handfläche abstützte. „Du bist gut in diesem Schreiben Zeug“, grinste er mit erhobener Augenbraue. Der Weißhaarige lächelte schüchtern. „Danke. Ich schreib wirklich gerne, es ist meine Leidenschaft.“ Mariku summte. „Hm, du hast auch echt Talent.“ „Wirklich?“, fragte Ryou perplex nach und strahlte den Anderen an. „Mein größter Wunsch ist es, später mal Autor zu werden und meine eigenen Bücher zu veröffentlichen!“ Der Ägypter lächelte ihn schief an. „Ich denke, da bist du auf einem guten Weg.“ Ryou kicherte glücklich. Mariku hatte seinen Schreibstil gelobt! Jetzt war er sogar noch entschlossener, irgendwann mal sein Ziel zu erreichen und ein Buch heraus zu bringen! „Ah...“ Neugierig legte er den Kopf schief. „Was möchtest du später mal werden, Mariku?“ Dieser zuckte träge mit den Schultern. „Keine Ahnung, Pornostar.“ In seinen amethystfarbenen Augen leuchtete plötzlich etwas Verschmitztes auf. „Die Qualitäten dafür habe ich“, grinste er stolz und fasste sich ziemlich obszön in den Schritt. „Verdammt, mit meinem Schwanz müssten meine Filme ein Hit werden!“ Er wackelte verführerisch mit den Augenbrauen, bevor er mit rauer Stimme fort fuhr: „Weißt du, Kleiner, ich hab einen verflucht langen Schwanz. So lang, dass er den meisten Schlampen wohl nicht mal vollständig in den Arsch passen würde!“ Ryou lief rot an, als Mariku weiter über seine Männlichkeit prahlte. Verlegen wandte er den Blick ab, da fiel er plötzlich auf Marikus Heft. „Hey“, meinte Ryou interessiert und nahm das Heft in die Hand, „Hast du das gemalt? Das sieht toll aus!“ Und es stimmte! Mitten in Marikus Heft war eine große Skizze von einer atemberaubend aussehenden Düne. Im Hintergrund waren mehrere Pyramiden zu sehen, während im Vordergrund eine wunderschöne Oase mit Pferden war, welche aus der dortigen Wasserstelle tranken. „Ja, das ist von mir“, meinte Mariku und zuckte mit den Schultern. „Kunst ist das einzige Fach, in dem ich gut bin, außer Sport.“ „Wow, das sieht wirklich wunderschön aus!“, staunte Ryou mit einem großen Lächeln. „Das ist in Ägypten, oder?“ „Japp.“ Der Blonde nickte mit dem Kopf. „Ich komme aus Ägypten und fahre jedes Jahr in den Ferien dahin und das ist meine Lieblingsoase.“ Fast träumerisch strich Mariku mit dem Daumen über die Skizze. „Sie heißt Oase der einsamen Seelen.“ „Traumhaft“, murmelte Ryou, bevor er Mariku lächelnd das Heft gab. „Du bist ein wirklich guter Zeichner! Hast du schon einmal daran gedacht, das später beruflich zu machen?“ „Nö“, meinte Mariku achselzuckend. „Nicht wirklich.“ Der Kleinere spitzte die Lippen. „Das wäre vergeudetes Talent“, murmelte er leise. Mariku grinste ihn an. „Hey, wenn dir meine Zeichnungen so gut gefallen, wie wäre es dann, wenn ich dich anmale?“ „Eh?“ Verwirrt blinzelte Ryou. „M-Mich?“ Der Ägypter lachte auf. „Ja, dich!“ Er drückte seinen Zeigefinger gegen Ryous Nase, bevor er einen dünnen Filzstift aus seinem Mäppchen nahm. „Gib mir die Hand, dann male ich dir etwas auf deinen Handrücken.“ „O-Okay.“ Schüchtern streckte Ryou seine Hand aus und errötete leicht, als Mariku sie mit seiner linken Hand leicht umfasste. „Alles klar, halt still“, murmelte er leise, bevor er sich vorbeugte und anfing, etwas auf den blassen Handrücken zu zeichnen. Der Weißhaarige beobachtete fasziniert, wie Mariku die Stirn in Konzentration runzelte und seine Zunge ein Stückchen zwischen seinen Lippen hervor lugte. Ryou schüttelte den Kopf, um ihn von unangebrachten Gedanken zu bereinigen und blickte dann auf seine Hand. „So, fertig!“, rief Mariku nach wenigen Minuten aus, bevor er Ryous Hand, welche er immer noch in seiner hielt, zu seinen Lippen führte. Ryou erstarrte. Er spürte, wie sein Herz auf einmal anfing zu rasen und seine Wangen heiß wurden. Mariku blickte ihm in die Augen, bevor er Ryous Knöchel einen kleinen Kuss gab und die Hand dann losließ. Ryou warf ihm ein schüchternes, aber aufrichtiges Lächeln zu, bevor er auf seine Hand guckte. Dort war ein niedlicher, kleiner Hase, welcher sein Stupsnäschen neugierig in die Luft hob. „Oh, wie niedlich!“, schwärmte Ryou und strich mit seiner anderen Hand zärtlich über die Zeichnung. „Dankeschön, Mariku.“ Dieser machte eine abwinkende Bewegung, bevor er sich vorbeugte und seine Lippen leicht gegen Ryous Ohrmuschel drückte. „Das ist ein Schneehase“, hauchte er leise. Der Weißhaarige erschauderte leicht. „Er hat mich irgendwie an dich erinnert. Wie du ist er süß und scheu, aber...“ Er verstummte und Ryou spürte, wie sich Marikus Lippen langsam in ein Grinsen verzogen. Erschrocken zuckte er zusammen, als Marikus Zungenspitze sein Ohr kitzelte. „Aber wir wissen ja alle, wie Hasen und Kaninchen es miteinander treiben. Und ich bin mir sicher, du bist in dieser Hinsicht auch so ein Karnickel.“ Ryou lief knallrot an, als Marikus Zunge sein Ohr nachfuhr, bevor er sich schmunzelnd zurück beugte und über seine Lippen leckte. „D-Danke“, nuschelte der Kleinere schüchtern, unsicher, was er sonst erwidern sollte. „Kein Problem, Hasi“, meinte der Ägypter mit einem Zwinkern, bevor er sich weg drehte. xxx „Argh!“ Wütend schnaubend trat Malik leicht gegen das Reck. „Ich hasse Geräteturnen!“, murrte er und verschränkte die Arme. Er blickte sich um und sah, dass die anderen Schüler nicht so viele Probleme zu haben schienen, da manche von ihnen zum Teil richtig wilde Übungen an den Stangen ausführten. „Ach, stell dich nicht so an, Blondie“, meinte Bakura beschwichtigend und schlug ihm auf den Hintern. „Es kann doch wohl nicht so schwer sein, deinen knackigen Arsch für einen Felgaufschwung in die Luft zu bekommen, hm?!“ „Ist es aber!“, fauchte Malik zurück und schlug Bakuras unanständige Hand weg, die es sich auf seinem Hintern gemütlich gemacht hatte. „Ich würde dich das mal gerne machen sehen, du Angeber!“ Schmunzelnd hob Bakura eine Augenbraue. „Kein Problem“, meinte er grinsend und nahm ein wenig Anlauf, um sich dann in einem perfekten Felgaufschwung über das Reck zu schwingen. Maliks Augen weiteten sich in Schock. „Siehst du, ist gar nicht so schwer“, grinste Bakura und klopfte sich den nicht vorhandenen Staub von den Shorts. „Also Blondie, mach das mal nach.“ „Pfft!“ Beleidigt drehte der Ägypter den Kopf weg. „Maliik!“, seufzte der Albino genervt. „Komm schon, du musst das hinkriegen. Ich helf dir auch dabei.“ Malik überlegte einen Moment. Es stimmte, er musste den Felgaufschwung wirklich hinkriegen, um seine Zwei in Sport behalten zu können. Ebenfalls seufzend stimmte er schließlich zu. „Jaja, ist ja gut.“ Langsam ging er zum stirnhohen Reck und umfasste es mit seinen Händen. „Und jetzt?!“ „Jetzt musst du nur ein, zwei Schritte zurückgehen, um Schwung zu holen, und dann zuerst dein linkes Bein nach oben schwingen und dann dein rechtes. Der Rest geht von ganz alleine.“ Trocken lachte Malik auf. „Danke für deine tollen Tipps“, brummte er und verdrehte die Augen. „Man tut, was man kann“, grinste Bakura, bevor er auf die Stange schlug. „Auf, auf, Malik.“ Der Blonde knurrte wütend, tat aber dann, wie Bakura gesagt hatte – erfolglos. „Fuck!“, fluchte er. „Komm schon Malik, nicht aufgeben“, sprach der Weißhaarige ihm Mut zu. „Versuchs noch mal, das war schon besser als vorhin.“ Malik versuchte es immer und immer wieder, doch als er es nach zehn Versuchen immer noch nicht geschafft hatte, ließ er sich frustriert auf der Matte nieder. „Ich krieg die Drecksscheiße nicht hin!“, fluchte er. Seufzend ließ sich Bakura neben Malik fallen und schlang seine Arme um dessen Taille. „Gib jetzt nicht auf“, flüsterte er tröstend in dessen Ohr, „Sonst bist du doch auch so ein Sturkopf und gibst nie auf.“ Malik errötete leicht, bevor er den Weißhaarigen weg schubste. Was war das denn gerade? Bakura wollte ihm Mut machen? Das konnte doch nicht sein, der Albino verarschte ihn sicher nur wieder! „Jaja“, fauchte der Blonde, „Wenn du mich nicht anfasst, versuch ich es noch mal. Aber das ist das letzte Mal!“ Grinsend sprang Bakura auf. „Alles klar, Blondie. Wenn du es schaffst, kriegst du auch einen Kuss.“ Malik streckte die Zunge aus, als er träge aufstand. „Dann mach ich mit Absicht was falsch.“ Langsam umfasste er die Stange und atmete tief ein und aus. 'Komm schon Malik', ermutigte er sich selbst, 'Du kriegst doch sonst immer alles hin. Also streng dich an!' Mit entschlossener Miene nahm er Anlauf, schwang seine Beine in die Luft und – machte einen Felgaufschwung! Ganz überrascht davon, dass es ihm plötzlich gelang, ließ Malik mitten in der Rolle die Stange los. Mit einem kleinen Aufschrei fiel er nach hinten, bis sich zwei Arme um seine Hüfte schlangen und er gegen einen warmen Körper krachte. Langsam neigte der Ägypter seinen Kopf, um in Bakuras rotbraune Augen zu sehen. „Ich hab doch gesagt, dass du es hinkriegst, Malik“, meinte dieser mit einem kleinen Grinsen. Malik sah ihn einige Sekunden fassungslos an, bevor sich seine Lippen zu einem aufrichtigen Lächeln formten. Bakura erwiderte das Lächeln. Das war das erste Mal, dass Malik ihn richtig lächeln sah. Es war ein echtes Lächeln, kein spöttisches, das konnte der Ägypter an Bakuras leuchtenden Augen erkennen. Maliks Lächeln wurde weiter. ‚Ich glaub, ich mag sein Lächeln’, dachte er, da beugte Bakura sich plötzlich vor und drückte seine Lippen auf Maliks Wange, gefährlich nahe an dessen Mundwinkel. Maliks violetten Augen weiteten sich in Schock, während Bakura seine genießerisch schloss. Wie in Trance starrte Malik geschockt auf Bakura. Erst, als Bakuras Lippen näher zu seinen wanderten, kam er wieder zu Sinnen und verpasste Bakuras Wange einen harten Schlag mit seiner Handfläche. Der Albino öffnete perplex seine Augen und starrte sein Gegenüber an. „Fick dich, du Arschloch!“, spie der Blonde, bevor er sich abrupt umdrehte und weg stolzierte. Bakura sah ihm irritiert nach, bevor er seine Finger auf seine Lippen legte und sich diese zu einem dümmlichen Grinsen verzogen. „Ich hab Malik geküsst...“ (1) I would do me = Ich würds mit mir treiben ------------------------------------------------------------------------------ Sorry an alle Tokio Hotel Fans ^^" Und vielen vielen Dak für eure Kommis! *strahl* @ XSchneekatzeX: Danke für den Tipp wegen der Beta, habe aber bereits seit Kapitel 3 eine und es hat sich wirklich gelohnt! Sie tadelt mich auch meistens wegen Formulierungen :o Irgendwie ist bei mir da der Wurm drinnen ^_^ @ suika-aho: Ich hab auch immer Aspirin in die Schule genommen, da ich oft Kopfschmerzen habe =3 Und ich denke jemanden sofort raus schmeißen, weil man im Krankenzimmer ist ein wenig übertrieben. Da kommt wohl eher eine ernste Verwarnung und ein Gespräch mit den Eltern ^^ Im nächsten Kapitel~ Bakura lädt Malik und Ryou in der Pause zu seinen und Marikus Stammplatz ein. Ryou bittet Mariku um etwas, doch dieser versteht die Bitte falsch und beschafft den armen Ryou fast einen Herzinfarkt! Und Sex, Sex, Sex. Nicht nur als Gesprächsthema, sondern auch als Akt an sich! :o Bis dann Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)