Be my Bad Boy von Minami (Mariku x Ryou, Bakura x Malik, uvm.) ================================================================================ Kapitel 22: Kapitel 20: Zweifel -zensiert- ------------------------------------------ „...Malik? Kann ich dich mal was fragen?“, ertönte Ryous schüchterne Stimme. Er vermied es, seinem besten Freund in die Augen zu sehen und starrte stattdessen auf die Tafel vor ihm, wo ihre Geschichtslehrerin gerade ein paar wichtige Daten über die Sengoku-Zeit aufschrieb. „Klar, was ist los?“ Neugierig drehte Malik den Kopf zu Ryou, das Gesicht zwischen beide Hände gestemmt. „Kannst du nicht erstmal deine Ohrstöpsel rausnehmen?“, fragte Ryou irritiert, während er dem Anderen einen kurzen Blick zuwarf und sah, wie Malik mit dem Kopf zu einem ihm unbekannten Rhythmus wippte. „Ich will, dass du mir auch wirklich zuhörst, da ich dich was echt Wichtiges fragen möchte...!“ „Ra, gut!“ Genervt rollte Malik mit den Augen und nahm seine Ohrstöpsel, welche gut durch sein Haar versteckt werden konnten, aus den Ohren, bevor er seinen MP3-Player ausschaltete und in seinem Rucksack verstaute. „Also. Was willst du wissen, Ry?“ „Ähm...“ Verlegen knetete Ryou seine Finger, während er seinen Freund immer noch nicht ansah. „Du und... Kaito... Hattet ihr... Also... Hattet ihr oft... Du weißt schon... Sex?“ Völlig überrascht von der Frage blinzelte Malik und hob dann eine Augenbraue. „Ja, hatten wir.“ „Ah...“ Ryou nickte langsam, die Wangen rot. „A-Auch... Jeden Tag?“ „Hmm...“ Grübelnd runzelte Malik die Stirn. Er überlegte einige Sekunden, bevor er den Kopf schüttelte. „Nein, jeden Tag nicht. Aber dennoch sehr häufig.“ „Achso...“ Der Weißhaarige nickte noch einmal und sah kurz auf seine gefalteten Finger, bevor er wieder interessiert auf die Tafel guckte. „Hallo?!“ Irritiert presste Malik die Lippen aufeinander, als der Andere ihn plötzlich ignorierte. „Kannst du mir vielleicht auch mal sagen, wieso du das wissen wolltest?!“ „M-Malik, bitte“, fing Ryou an, die Wagen immer noch errötet. „Ich möchte gern dem Unterricht folgen.“ „Das ist doch nicht dein Ernst!“ Schmollend verschränkte Malik die Arme. „Komm schon, Ry! Du kannst mit mir doch über alles reden...“ Sekunden vergingen und Ryou schwieg immer noch, bis er schließlich verzweifelt seufzte. „Na gut, früher oder später hätte ichs dir eh gesagt...“ „Genau“, grinste der Blonde und lehnte sich dann näher zum Kleineren. „Also... Warum wolltest du das wissen?“ „Naja...“ Verlegen knabberte Ryou an seiner Unterlippe, bevor er Malik einen schüchternen Blick zuwarf. „Es geht um Mariku...“ „Jaaaaa?“, wollte Malik neugierig weiter wissen. „Also... Er... Naja... Ich hab mich nur gewundert, wie oft andere Leute... Sex... haben, da Mariku es wirklich jeden Tag will und naja“, nuschelte er leise und rieb sich den Nacken. Malik lachte amüsiert auf und erntete dafür einen bösen Blick von der Lehrerin, welchen er aber einfach ignorierte. „Das hört sich nach Mariku an“, schmunzelte er. „Ja, schon...“, stimmte Ryou zu, „Aber j-jeden Tag?! Wir gehen nie aus, wir sind immer nur bei mir, nie bei ihm, und haben Sex... E-Einmal haben wir es...“ Er verstummte leise, um sich zu Maliks Ohr zu beugen. „Einmal haben wir es sogar... z-zweimal am Tag gemacht!“, flüsterte er leise und sah sich panisch um, als wenn dies etwas Verbotenes wäre. „Ryou...“, gluckste Malik amüsiert und schüttelte den Kopf. „Es gibt Leute, die haben drei- oder viermal am Tag Sex. Das ist nun wirklich nichts Außergewöhnliches.“ „Aber wir machen halt nichts anderes!“, rief der Weißhaarige und wurde prompt knallrot als er bemerkte, wie nun alle Blicke auf ihm ruhten. „Ich mein“, fügte er hinzu, nun mit leiser Stimme, „Wir treffen uns. Vielleicht essen wir was oder ich guck Mariku beim Zocken zu... Ganz manchmal unterhalten wir uns auch mal, aber es läuft immer auf Sex hinaus! Ich bin auch erst zweimal bei ihm zu Hause gewesen! Das erste Mal war richtig nett, ich hab seine Familie und so kennen gelernt. Aber beim zweiten Mal, also gestern, sind wir nur bei ihm gewesen, um sein... sein... S-Spielzeug benutzen zu können und so...“ Ryous Blick wurde traurig und er seufzte leise, während er unbewusst über seine aufgeschürften Handgelenke strich. „Ich... Ich hab Angst“, gab er schließlich zu. „Ich hab Angst, dass Mariku nur wegen dem Sex mit mir zusammen ist... Ich hatte dir doch von unserem Streit erzählt, oder? Da, wo er so ausgerastet ist, da ich nicht mit ihm schlafen wollte und sogar Schluss machen wollte...“ Träge zuckte er mit den Schultern. „Es sieht wirklich so aus, als läge ihm nichts an meiner Person, oder?“, flüsterte er leise. „Er will nur meinen Körper...“ „Hmm...“ Malik, der den Erzählungen seines Freundes interessiert gelauscht hatte, spitzte die Lippen. „Ganz ehrlich? Möglich ist es schon, dass Mariku dich nur wegen dem Sex will...“ „Mh.“ Ryou summte nur tonlos und er konnte spüren, wie ihm die Tränen in die Augen stiegen. Das hätte er sich doch eigentlich denken können... Was wollte einer wie Mariku sonst von so einem langweiligen Streber wie ihm? „Aber es muss nicht sein“, fügte Malik hinzu. „Ich mein, ihr seid knapp drei Wochen zusammen! Bei euch ist noch alles frisch und da ist es klar, dass ihr anfangs noch viel Sex habt! Nach einiger Zeit wird sich das sicherlich legen.“ „W-Wirklich?“, fragte Ryou mit glitzernden Augen nach. „Hat man am Anfang einer Beziehung immer... immer viel Sex...?“ „Aber hallo!“, kicherte der Ägypter und wuschelte dem Anderen liebevoll durchs Haar. „Am Anfang küsst man sich auch noch viel öfter als später. Da ist halt noch alles neu und unbekannt. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass Marikus Sexhunger stark schrumpfen wird, aber ein bisschen sicherlich.“ „A-Achso...“, murmelte Ryou leise und wischte sich mit dem Handrücken über die feuchten Augen. „Mariku muss also nicht nur wegen dem Sex mit mir zusammen sein? W-Warum gehen wir dann nie mal miteinander aus?“ „Das musst du mich nicht fragen“, erwiderte Malik und zuckte mit den Schultern. „Frag ihn einfach mal. Es ist doch schönes Wetter und Mariku sagt bestimmt nicht nein, wenn du mal mit ihm in die Eisdiele möchtest oder so.“ „Okay...“ Ryou nickte, ein schwaches Lächeln auf den Lippen, während er langsam seine Sachen einpackte, da es zur nächsten Stunde geklingelt hatte. „Ich werd ihn mal fragen.“ „Super“, lächelte Malik und schlang sich seinen Rucksack um die Schultern. „Ra, jetzt haben wir Chemie, ich freu mich ja so...“, stöhnte er verzweifelt und rollte mit den Augen, während sich die zwei Freunde in Bewegung setzten. Ryou schluckte kaum merklich. Chemie... Seit diesem Vorfall vor knapp einer Woche hatte er panische Angst vor dem Chemieunterricht. Er meldete sich gar nicht mehr und achtete immer darauf, so schnell wie möglich aus der Klasse zu verschwinden, wenn der Unterricht vorbei war. Außerdem achtete er darauf, immer mit seinen Freunden die Klasse zu verlassen. Bis jetzt lief alles gut und Kobayashi-sensei hatte noch nicht die Möglichkeit gehabt, privat mit ihm zu sprechen. Aber dennoch spürte Ryou die beißenden Blicke seines Chemielehrers auf sich. Wenn er sich auf die Zehenspitzen stellte und streckte, um an den Erlenmeyerkolben auf dem Regal zu kommen spürte er seinen Blick auf seinem leicht entblößten Bauch. Wenn er sich bückte, um das Kabel des Bunsenbrenners in die Steckdose zu stecken, spürte er seinen Blick auf seinem Hintern. Früher hatte der Weißhaarige diese Blicke nie bemerkt aber jetzt fragte er sich insgeheim, wie blind er doch gewesen war. Solch stechende Blicke hätte er doch einfach bemerken müssen! Langsam schüttelte er den Kopf, um die unangenehmem Gedanken zu vertreiben, bevor er sich mit einem kleinen Lächeln zu Malik drehte. „Was ist jetzt wegen unserem Doppeldate am Samstag?“, fragte er den Blonden. „Mariku und Bakura haben ja schon zugesagt. Hast du es dir jetzt überlegt?“ Murrend strich sich Malik durchs Haar. „Ich weiß nicht“, meinte er langsam. „Ach komm schon, Malik! Stell dich doch nicht so an! Das ist doch nicht das erste Mal, dass du mit Bakura ausgegangen bist, außerdem sind Mariku und ich ja auch dabei. Also?“ Mit großen, braunen Rehaugen blickte er Malik an. Dieser seufzte schließlich. „Jaja, ist ja gut. Ich komm mit.“ „Juhuu!“ Lächelnd gab Ryou Malik einen Kuss auf die Wange. „Danke, Malik. Das freut mich wirklich!“ Malik zuckte nur stumm mit den Schultern und dann standen sie schließlich vor dem Chemieraum. Bakura und Mariku waren schon da. „Hey Baby“, schnurrte Mariku leise, als er mit dem Albino auf sie zukam, und gab Ryou einen Kuss auf die Lippen. „Hi“, lächelte Ryou breit und lehnte sich an Marikus Seite, als dieser den Arm um seine Schulter legte. „Hey mein blondes Gift“, grinste Bakura Malik breit an und gab ihm zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange, wobei Malik eine kleine Grimasse zog, bevor er ihm eine kleine Schachtel vor die Nase hielt. „Was ist das?“, fragte Malik misstrauisch und rümpfte die Nase. „Willst du mir etwa einen Heiratsantrag machen?“ „Genau.“ Bakura nickte ernst, bevor er sich mit einem Bein auf den Boden kniete. Skeptisch hob Malik eine Augenbraue. „Malik Ishtar“, fing der Albino mit theatralischer Stimme an. „Wir kennen uns jetzt schon seit 26 Jahren.“ Hier prustete der Blonde trocken. „Und ich kann nicht länger ohne dich an meiner Seite leben. Mein Herz, und besonders mein Schwanz, verzehren sich nach dir und deswegen will ich dich hier und jetzt fragen...“ Bakura räusperte sich gekünstelt und öffnete dann grinsend die Schachtel. „Willst du mir einen blasen?“ „Idiot.“ Malik rollte genervt mit den Augen, konnte dabei ein kleines Grinsen aber nicht verbergen, bevor er neugierig das Innere der kleinen Box betrachtete. „Ein Armband?“, fragte er mit erhobener Augenbraue. „Jepp“, nickte Bakura, während er langsam wieder aufstand und das Armband herausholte. „Ich wollte es dir schenken.“ „Mir... schenken?“, fragte der Kleinere verblüfft nach und nahm das Armband vorsichtig in die Hand, um es genauer zu betrachten. Es sah wirklich schön aus. Es war ein schwarzes Edelstahlarmband, welches mit silbernen Verschnörkelungen verziert war. „Ja, du weißt schon...“ Der Weißhaarige zuckte mit den Schultern. „Weil du mir heute das Piercing stechen wolltest und alles. Das hast du doch nicht vergessen, oder?“, fragte er erhobenen Augenbrauen. „Natürlich nicht!“, flötete Malik mit einem breiten Grinsen, während er sich das Armband am linken Handgelenk anlegte. „Ich hoffe nur, dass du nicht den Schwanz einziehen wirst!“ „Ich doch nicht!“, erwiderte Bakura, ebenfalls mit einem Grinsen. „Ich kanns schon gar nicht mehr abwarten!“ xxx „Morgen schreiben wir einen Test, also bewegt eure Ärsche und lernt dafür!“, brüllte Kobayashi-sensei lauthals, um über die Pausenglocke gehört zu werden. „WAS?! Morgen?!“, schrie Malik geschockt. „Worüber schreiben wir denn? Hätten Sie uns das nicht ein bisschen früher sagen können?!“ „Wenn du DAS nicht weißt, dann kann ich dir auch nicht helfen, Ishtar-san“, erwiderte der Lehrer kalt. Als seine Augen zu ihm huschten spürte Ryou, wie er unangenehm erschauderte. Kobayashi-sensei öffnete den Mund, die Augen auf Ryou fixiert, doch noch bevor er etwas sagen konnte wurde er von einem lauten „So eine Scheiße, Mann!“ unterbrochen. „So ein Dreck, ich hab ja mal überhaupt keinen Bock auf einen Test!“, motzte Mariku weiter und fuhr sich seufzend durchs Haar, als er und Bakura zu ihnen kamen. Ryou sprang sofort auf und schmiss sich in Marikus Arme, das Gesicht in seiner Brust vergraben. Der Blonde tätschelte ihm geistesgegenwärtig den Kopf, während er sich mit Bakura weiterhin lauthals über den Test beschwerte und die Vier zusammen den Chemiesaal verließen. „Wollen wir heute zusammen für Chemie lernen?“, fragte Ryou Mariku, als sie draußen angekommen waren und sich unter den Kirschbaum setzten. „Mir egal“, meinte der Größere nur und zuckte mit den Schultern, während er Ryou auf seinen Schoß zog. „Okay... Lernen wir dann bei mir, direkt nach der Schule?“, schlug Ryou vor und kuschelte sich mehr in die warme Brust hinter sich. Er wollte eigentlich vorschlagen, bei Mariku zu lernen, aber er traute sich irgendwie nicht richtig... Er hatte viel zu viel Angst vor Ablehnung. „Von mir aus“, erwiderte Mariku nochmals achselzuckend, bevor er den Kopf neugierig zu Malik und Bakura drehte. Der Albino saß mit dem Rücken gegen den Kirschbaum gelehnt, während Malik vor ihm kniete und in seiner Tasche herum kramte. „Bist du sicher, dass du das kannst, Blondie?“, fragte Bakura leicht misstrauisch nach während er beobachtete, wie Malik sich ein paar Einweghandschuhe überzog. „Ja!“, grinste Malik breit. „Du hast Schiss, oder?“, fügte er glucksend hinzu. „Tsk, ich doch nicht!“, murrte Bakura missmutig. „Na dann...“ Malik lachte leise. „Nein, im Ernst. Ich kann das wirklich, Bakura. Ich hab mir ja gestern den Bauchnabel neu gepierct und das ist viel schwerer als ein lächerliches Ohrenpiercing.“ „Zeig her“, befahl Mariku sofort und blickte Malik neugierig an. „Okay.“ Malik nickte leicht, bevor er sein Shirt ein wenig anhob und seinen Bauchnabel entblößte. „Wow, sieht scharf aus!“, meinte Bakura begeistert und lehnte sich näher zu Malik. „Sieht echt hammer aus für selbstgestochen!“ „Tut aber noch ziemlich weh“, murmelte der Blonde und zog eine kleine Grimasse. „Ist auch noch geschwollen aber naja. Das ist es mir wert!“ Er grinste stolz, bevor er ein kleines Kästchen und einen Campingkocher herausholte. „Wie genau läuft das Piercen jetzt ab?“, wollte Bakura wissen, während er beobachtete, wie Malik den Campingkocher mit einem Feuerzeug anzündete. „Ich muss die Nadel und den Ohrring erstmal im heißen Wasser sterilisieren, damit alle Keime, Bakterien und so abgetötet werden“, erklärte Malik, während er einen Topf über die Flamme stellte und diesen mit Wasser füllte. „Dann muss ich erstmal alles desinfizieren, damit sich auch nichts entzündet“, erzählte er weiter und holte ein Desinfektionsmittel heraus, um seine Hände damit einzureiben. „Welches Ohr solls denn sein, das linke oder das rechte?“, fragte er den Albino und setzte sich auf dessen Schoß, damit er die Ohren besser begutachten konnte. Die Beiden hatten beschlossen, dass Malik ihm erstmal ein Ohr piercen würde und wenn das Ergebnis gut aussah, würde er Bakura noch das andere stechen. „Das rechte, dachte ich“, meinte Bakura und legte seine Hände auf Maliks Hüfte, als dieser sich näher an ihn beugte. „Hmm, mal sehen.“ Tonlos summend untersuchte der Ägypter das Ohr nach Schwellungen und ähnlichen, fand zum Glück aber nichts. „Okay, das geht klar“, meinte er und nickte. Als er das Brodeln des Wassers hörte öffnete er das Kästchen, um die Stechutensilien in das heiße Wasser zu geben. Als dies erledigt war griff er nach dem Desinfektionsmittel und rieb Bakuras Ohrläppchen damit ein. „Blondie, ich schwör dir... Wenn du was falsch machst und mir das Ohr abfällt...“, knurrte der Weißhaarige leise, während er seine Finger fester in Maliks Hüfte krallte. „Beruhig dich“, grinste Malik und tätschelte sanft Bakuras Wange. „Ich werd vorsichtig sein, ich versprechs dir.“ Er blickte dem Anderen ernst in die Augen. Erst, als Bakura langsam nickte, fuhr er fort. Er griff nach der Nadel und holte dann einen Korken hervor, um diesen von hinten gegen Bakuras Ohrläppchen zu pressen. „Bereit?“ Bakura presste die Lippen aufeinander und nickte dann. „Jepp.“ Malik warf ihm ein Lächeln zu und fing dann mit dem Stechen an. „Ugh, sieht schmerzvoll aus...“, bemerkte Ryou und zog eine kleine Grimasse als er sah, wie Bakura eine schmerzerfüllte Miene zog. „Ach was, er wird’s überleben“, grinste Mariku breit, während er leicht Ryous Hüfte massierte. „Wie wärs, wenn Malik dir auch ein Piercing stechen würde?“, fragte er den Kleineren. „E-Eh?! E-Ein Piercing?!“, fragte Ryou geschockt nach. Er war ehrlich gesagt kein großer Fan von Piercings und Tattoos und hatte auch nicht vor, sich eins der beiden Sachen machen zu lassen... „Jepp, ein Piercing“, schnurrte sein Freund leise und tätschelte sanft seinen Bauch. „Ich denke ein Bauchnabelpiercing würde dir auch echt gut stehen.“ „Niemals!“, schrie Ryou und schüttelte vehement den Kopf. „Malik mag es ja sehr gut stehen, aber mir doch nicht!“ „Find ich schon!“, widersprach Mariku schmollend und beugte sich vor, um Ryou einen kleinen Kuss zu stehen. „Du würdest damit echt heiß aussehen, glaub mir“, hauchte er gegen seine rosigen Lippen. „Danke für das Kompliment“ murmelte der Weißhaarige und zog seinen Kopf zurück. „Aber nein, wirklich nicht, Mariku. Du kannst mich auch nicht dazu überreden. Ich werde mir definitiv kein Piercing machen.“ „Okay...“, seufzte Mariku und gab sich geschlagen, bevor er wieder zu den anderen Zwei blickte. „Sieht echt gut aus“, meinte Bakura gerade, als er sein Ohr in einem Handspiegel betrachtete. „Da muss ich dich echt loben, Blondie!“ „Danke“, lächelte Malik. Er überprüfte das frisch gestochene Ohrläppchen ein letztes Mal, bevor er zufrieden nickte. „Sieht wirklich gut aus. Wenn du das jetzt jeden Tag desinfiziert müsste das echt gut und ohne Entzündungen heilen.“ „Alles klar“, schnurrte Bakura, bevor er sein Gesicht in Maliks Nacken vergrub. „Danke, Blondie“, murmelte er und gab dessen Hals einen kleinen Kuss, während er den Ägypter näher an sich drückte. „Kein Ding“, kicherte Malik und schlang die Arme um Bakuras Schulter, um die Umarmung zu erwidern. „Sind sie nicht süß?“, fragte Ryou Mariku bei diesem Bild schwärmend. „Früher hätten sie sich die Köpfe eingeschlagen und jetzt umarmen sie sich schon...“ „Tja, langsam aber sicher scheint Malik Kura gar nicht mehr so abgeneigt zu sein“, grinste Mariku. „Da hast du Recht“, stimmte Ryou lächelnd zu. „Sie verbringen ihre Freizeit auch immer öfter miteinander! Wenn Bakura nicht irgendein großer Schnitzer passiert, bin ich mir sicher, dass sie irgendwann sogar zusammen kommen könnten.“ Mariku nickte zustimmend. „Ey, Malik!“, rief er dem anderen Blonden zu, als dieser sich von Bakuras Schoß erhoben hatte. „Kannst du mir auch ein Piercing stechen?“ „E-Eh?!“ Geschockt blickte Ryou seinen Freund an. „Du willst noch ein Piercing?! Du hast doch schon eins!“ „Ich will aber noch eins“, meinte Mariku mit erhobener Augenbraue. „Genau genommen will ich sogar noch mehr Piercings.“ Ryou presste nur missmutig die Lippen aufeinander, während er beobachtete wie Malik auf sie zukam. „Kommt drauf an“, meinte er und musterte Mariku. „Was für ein Piercing willst du denn?“ „Geh mal kurz runter, Baby“, meinte Mariku an Ryou gewandt und hob ihn von seinem Schoß, um sein Shirt hochziehen zu können. „Also ich hab an ein Brustwarzenpiercing gedacht.“ „Brustwarzenpiercing?!“, quiekte Ryou schockiert. „Das ist doch nicht dein Ernst, M-Mariku!“ „Doch“, antwortete der Ägypter nur knapp und blickte dann zu Malik, welcher mit gerunzelter Stirn auf Marikus Nippel guckte. „Bakura hat auch welche und das sieht echt scharf aus.“ „Hmm, nee... Ich glaub eher nicht“, meinte Malik schließlich und schüttelte mit dem Kopf. „Das ist mir zu gefährlich. Ich mein, ich bin ja kein Profi im Piercen und Ohr war ja jetzt nicht wirklich schwer. Bauchnabel war schon schwerer aber Nippel?! Nee, das musst du schon beim Piercer machen lassen.“ Schmollend runzelte Mariku die Stirn. „Okay, wenn du das sagst...“, murmelte er schließlich und zog Ryou brummend wieder in seinen Schoß. Ryou seufzte nur erleichtert auf und kuschelte sich dann näher an Mariku. xxx „Mir tut Malik ein bisschen Leid“, meinte Ryou zu Mariku, während die Zwei zu ihm nach Hause spazierten. „Mit Bakura an seiner Seite kriegen die Zwei bestimmt nicht viel gelernt...“ „Ach was.“ Mariku zuckte nur uninteressiert mit den Schultern. „Malik wusste ja wohl, worauf er sich einlässt, als er die Einladung angenommen hat.“ „Hmm...“, summte Ryou nachdenklich. „Stimmt auch wieder.“ „Natürlich!“ Breit grinsend zog der Blonde Ryou näher an sich. „Ich hab doch immer Recht!“ „Mir fällt immer wieder auf, wie groß dein Selbstbewusstsein doch ist“, kicherte Ryou, als die Zwei vor seiner Haustüre ankamen. „Nicht nur mein Selbstbewusstsein ist groß“, fügte Mariku Augenbrauen wackelnd hinzu und zog Ryou an den Hüften zu sich. Dieser quiekte erschrocken, als sich Marikus Lippen hungrig auf seine legten. Für einige Sekunden erwiderte er den Kuss, doch dann zog er seinen Kopf langsam zurück. „Heute ist wieder lernen angesagt, vergiss das nicht“, meinte er mit einem kleinen Lächeln, während er in seinem Rucksack nach dem Hausschlüssel suchte. „Wir schreiben schließlich Chemie und es ist wichtig, dass du in dem Fach von nun an gute Noten schreibst, damit du nicht durchfällst.“ „Langweiler“, murrte Mariku nur genervt und vergrub die Hände in der Hosentasche, als er mit Ryou hinein trat. „Mir ist halt wichtig, dass du einen guten Abschluss kriegst!“, schmollte Ryou und stemmte die Hände in die Hüften, während er seinem Freund einen ernsten Blick zuwarf. „Einer muss sich ja darum kümmern, wenns dir scheinbar total egal ist.“ „Jaja“, murmelte Mariku nur und machte eine abwinkende Handbewegung, bevor er gemächlich ins Wohnzimmer schlenderte. „Hey Mariku!“, wurde er lauthals von Amane begrüßt, welche auf dem Sofa saß und sich einen Anime ansah. „Hi“, erwiderte der Blonde schmunzelnd und ließ sich mit einem lauten Seufzen neben Amane plumpsen. „Essen machen!“, riefen er und das Mädchen gleichzeitig Ryou zu, als dieser ins Wohnzimmer kam. „Bin ich euer Diener oder was?“, murmelte Ryou leise und rollte mit den Augen, begab sich aber nichtsdestotrotz in die Küche, um etwas Essbares her zu zaubern. xxx „Fuck, die Drecksscheiße lohnt sich doch eh nicht!“ Mit einem wütenden Knurren warf Mariku sein Chemiebuch gegen die Wand, bevor er seufzend den Kopf auf die Tischplatte legte. „Wieso lernen wir überhaupt noch?! Können wir nicht irgendwas Besseres machen? Ich mein, es lohnt sich ja eh nicht, ich krieg so oder so eine Sechs.“ „Ach Schatzi...“ Traurig seufzend schlang Ryou die Arme um Marikus Schulter und legte seine Wange auf seinen Rücken. „Nicht aufgeben. Wenn du dich nur ein bisschen mehr anstrengst dann kriegst du das hin, ich bin mir sicher“, machte er dem Anderen murmelnd Mut. Es stimmte. Mariku hatte bei einigen Themen zwar noch sehr große Probleme, in anderen allerdings war er richtig gut! Es war außerdem noch früher Abend; wenn sie noch ein paar Stunden mehr lernen würden, war der Ägypter für seine Verhältnisse sogar richtig gut vorbereitet auf den Test. Klar, es würde keine Eins und auch keine Zwei werden aber Drei wäre gar nicht mal so weit her gegriffen...! „Ich hab aber keinen Bock mehr auf die Scheiße!“, murrte Mariku leise und ballte seine Hände zu Fäusten. „Bitte, Schatzi, nicht aufgeben...!“ Ryou richtete sich auf, um Mariku einen Kuss auf die Schulter zu geben. „Wir haben in den letzten Stunden schon so viel lernen können! Ich bin mir sicher, dass du keine Sechs schreiben wirst. Und das sag ich nicht nur so, Mariku, ich weiß es!“ Langsam hob der Ägypter den Kopf vom Tisch und Ryou mit erhobener Augenbraue anzusehen. „Was laberst du für nen Mist?!“ „Ich laber keinen Mist!“ Nun leicht genervt verschränkte der Weißhaarige die Arme. „Glaub mir, Mariku! Du musst nicht so pessimistisch sein, das bist du doch sonst auch nie! Du bist wirklich auf einem guten Weg, eine Drei zu schreiben!“ Langsam wurden seine Gesichtszüge wieder sanft. „Du kannst es wirklich schaffen, glaub mir, Schatz. Stell dir doch nur mal Kobayashi-senseis Gesichtsausdruck vor, wenn du so eine gute Note schreibst!“ Bei diesen Worten lauschte Mariku interessiert auf. „Kobayashi, huh...?“, wiederholte er und ein gemeines Grinsen schlich sich dabei in sein Gesicht. „Dieser Wichser... Dem würde bestimmt alles aus seinem potthässlichen Gesicht fallen, wenn ich da mit so einer guten Note ankommen würde.“ „Eben!“ Lächelnd klatschte Ryou in die Hände. „Damit kannst du ihm endlich zeigen, dass du etwas drauf hast!“ Mariku ließ sich das Ganze noch einmal durch den Kopf gehen, bevor er in lautes Gelächter ausbrach. „Das wär echt geil! Das wär so ein echt schöner Tritt in die Eier für ihn!“ Kichernd drückte der Kleinere seine Wange gegen Marikus. „Genau! Das ist die richtige Einstellung!“ Der Blonde grinste, bevor er plötzlich wieder ernst wurde. „Aber was bringts, wenn ich einmal ne gute Note schreibe? Um es ihm richtig zu zeigen müsste ich schon jedes Mal für einen Chemietest lernen, sonst denkt die Hackfresse, ich hatte nur Glück oder so, und darauf hab ich nun gar keinen Bock.“ Ryou seufzte leise und presste die Lippen aufeinander. Und da dachte er schon, er hätte seinen Freund überreden können... „Du musst dir ein Ziel setzen, Mariku“, meinte er schließlich nach einigen Minuten Stille. „Etwas, was du machen willst, wenn du die restlichen Chemietests gut abschneidest und auch deinen Abschluss geschafft hast.“ „Ein Ziel?“ Grübelnd runzelte Mariku die Stirn. „Mir fällt nichts ein“, meinte er schließlich und lehnte sich tiefer in seinen Stuhl. „Dir fällt kein Ziel ein?!“, fragte Ryou geschockt nach. Mariku musste doch irgendetwas haben, dass er unbedingt mal machen wollte?! „Nope, kein Ziel“, wiederholte Mariku mit fester Stimme und stand dann langsam auf. „Lassen wir die ganze Scheiße, ich hab wirklich keinen Bock mehr.“ „N-Nein!“ Verzweifelt sprang Ryou auf und klammerte sich an den Arm des Größeren. „Dir musst doch was einfallen, für das sich das Lernen lohnt!“ „Mir fällt aber nichts ein!“, knurrte Mariku genervt und zog seinen Arm aus Ryous Umklammerung. Der Weißhaarige guckte sich fast panisch in seinem Zimmer um, - ihm musste jetzt schnell was einfallen, er hatte Mariku schon fast soweit gehabt - bis sein Blick auf eine kleine Statue auf seinem Schrank hängen blieb. „Wie wärs...“, fing er mit zögerlicher Stimme an, „Wenn... Wenn wir z-zusammen nach... Ägypten fahren, wenn du deinen Abschluss schaffst...?“ „Wir beide? Ägypten?“ Neugierig hob Mariku eine Augenbraue. „J-Ja“, nickte Ryou schüchtern und knetete seine Hände, den Blick auf den Boden gerichtet. „Wär es nicht schön, wenn wir im Sommer für eine Woche nach Ägypten fahren könnten? Du weißt schon... Als Feier weil du deinen Abschluss bekommen hast und so... Nur du und ich...“ Mit geröteten Wangen biss sich Ryou auf die Unterlippe. Irgendwie war es ihm peinlich, Mariku so etwas vorzuschlagen. Es hörte sich für ihn zu sehr nach Flitterwochen an, dabei würde der Weißhaarige wirklich gerne mit Mariku in den Urlaub fliegen! Ägypten wäre auch das perfekte Land. Er interessierte sich schließlich sehr dafür und Mariku war ja auch Ägypter und von daher... Nach einigen Momenten Stille wagte Ryou, den Blick zu heben und dem Größeren ins Gesicht zu sehen. Und zu seiner Überraschung grinste Mariku sogar! „Hört sich gut an!“, meinte er schließlich und ging schmunzelnd näher auf Ryou zu. „Dann kann ich dir all meine Lieblingsorte zeigen und wir wären eine ganze Woche lang alleine! Das heißt jeden Tag wilden, hemmungslosen Sex in der heißen Wüste!“, grinste er schlang seine Arme um Ryous Hüften. „Meinst du das wirklich?“, fragte Ryou wispernd nach und legte die Hände zögerlich auf Marikus Oberarme. Er konnte es nicht glauben. Mariku wollte eine Woche nur mit ihm alleine verbringen?! Ohne Familie, ohne Freunde, ohne alles? Nur sie zwei? „Natürlich“, schnurrte der Blonde und beugte sich herunter, um seine Lippen auf Ryous Hals zu drücken und diesen mit kleinen Küssen und Bissen zu bedecken. „Wir müssen aber dann aufpassen, dass nicht zu viel Sand in deinen kleinen Liebestunnel gerät. Das kann nämlich ziemlich unangenehm werden.“ „M-Mann! Musste das jetzt sein?! Du bist richtig blöd, weißt du das?!“ „Ich weiß.“ xxx „Endlich geschafft!“ Mariku seufzte erleichtert auf, während er das Chemiebuch laut zuknallen ließ. „Verdammt, war das eine Scheiße.“ „Aber du hast dich echt gut geschlagen!“, lächelte Ryou und setzte sich auf Marikus Schoß. „Das muss einfach eine Drei werden!“ „Wenn du das sagst, Baby“, murmelte Mariku nur und legte seine Hände auf Ryous Hintern, während er anfing, Ryous Nacken und Hals mit seinen Lippen zu attackieren. „Ja, sag ich!“, kicherte Ryou und schlang seine Arme um Marikus Schulter, bevor er leicht rot wurde. „U-Und...Wenn du wirklich eine Drei schaffst, egal ob mit Plus oder Minus, dann... dann kriegst du auch eine... Ü-Überraschung...“ „Überraschung?“ Grinsend löste der Größere sich von Ryous Nacken, um ihn mit erhobener Augenbraue anzusehen. „Was ist denn... diese Überraschung?“, fragte er mit rauer Stimme nach und leckte sich über die Lippen, während seine Hände sanft Ryous Hinterteil massierten. „Wenn ich es dir verrate ist es doch keine Überraschung mehr“, murmelte Ryou nur verlegen. „Mmh, ich freu mich auf jeden Fall schon drauf“, schnurrte der Blonde und gab dem Anderen einen hungrigen Kuss, bevor er Ryou an den Hüften packte und zu Boden setzte. Irritiert runzelte Ryou die Stirn und beobachtete, wie Mariku sich auf den Drehstuhl setzte und sich dann zu ihm rollte. „Ich denke, ich hab eine Belohnung verdient“, schmunzelte der Ägypter breit und spreizte die Beine, um Ryou genau zwischen diese zu schieben. „B-Belohnung?“, fragte Ryou naiv nach und legte den Kopf schief, nicht wirklich sicher, was sein Freund damit meinte. „Belohnung“, wiederholte Mariku schnurrend und legte seine Hände auf seinen Gürtel, um diesen zu öffnen und seine Hose dann bis zu den Knöcheln herunter zuziehen. „M-M-Mariku!“, schrie der Weißhaarige nur geschockt auf, als er genau auf Mariku nackte Männlichkeit starrte. „Komm schon, Baby, du weißt, was zu tun ist“, raunte Mariku heiser und legte eine Hand auf Ryous Hinterkopf, um dessen Gesicht näher zu seinen Genitalien zu schieben. xxx „Verdammt, du wirst immer besser“, hauchte Mariku atemlos, während er schwer atmend einfach nur da saß, der Kopf in den Nacken gelegt. Nach einigen Minuten richtete er sich schließlich auf, um sich wieder anzuziehen. „Hast du fein gemacht.“ Schmunzelnd tätschelte er Ryou den Kopf, bevor er aufstand und in Richtung Wohnzimmer verschwand. „Jaja...“, seufzte Ryou nur leise und stand ebenfalls auf, um seinen Freund hinterher zu trotten. ----------------------------------------------------------------------------- Mit Ryou nach Ägypten zu fahren ist doch wirklich ein schönes Ziel... =D Oh, 99 Kommis... Noch einer und es sind 100 *.* Und ich, als Autorin, würde es euch empfehlen, die unzensierte Version zu lesen. Nicht, weil ich pervers bin oder so (obwohl... *hust*), nein, aber es werden schon Sachen gesagt oder gedacht, die eben wichtig sind^^ Wer die zensierte Version will ~ schickt mir ne ENS^^ Übrigens~ Morgen, am Montag, den 14. Juni, hab ich Geburtstag x’D 19 Jahre werd ich... ich fühl mich schon so alt xD Wollt ihr wissen, was ich mir zum Geburtstag wünsche...? Kommentare zu diesem Kapitel *o* :3 Oh und ich wurde gefragt, ob ich eine ENS verschicken könnte, wenn ein neues Kapitel kommt. Klar, mach ich gern =D Sagt einfach in euren Kommis Bescheid, wenn ihr ne ENS haben wollt und ich setz euch auf die Liste Hehe =3 Im nächsten Kapitel~ Wie ist es derweil Malik und Bakura ergangen? Die Zwei sind zu Bakura gegangen, um dort zu lernen. Aber wird Malik mit Bakura an seiner Seite auch wirklich lernen können...? Außerdem wird Malik Akefia, Bakuras großen Bruder, kennenlernen, welcher ebenfalls sehr... interessiert an den Blonden zu sein scheint. Bis dann Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)