Be my Bad Boy von Minami (Mariku x Ryou, Bakura x Malik, uvm.) ================================================================================ Kapitel 32: Kapitel 29: Veränderungen ------------------------------------- „Ach, verdammt.“ Mit einem Seufzen klappte Ryou sein Geschichtsbuch zu und rollte sich auf den Rücken, die Augen auf die Decke gerichtet. Ihm war langweilig gewesen und was tat ein Streber wie Ryou Watanabe, wenn er Langeweile hatte? Richtig, er las ein Schulbuch. In seinem Fall ihr Geschichtsbuch. Normalerweise machte es ihm auch wirklich sehr viel Freude, in den Seiten zu stöbern und etwas über die Geschichte von Japan und der Welt zu erfahren, er war schließlich ein sehr neugieriger Mensch. Die meisten Leute, die er kannte, sagten immer, dass sie im hier und jetzt lebten und sich nur auf die Zukunft konzentrierten, was solle sie da also interessieren wie das Leben vor 1000 Jahren gewesen war? Diese Meinung hatte der Weißhaarige noch nie teilen können. Er konnte es einfach nicht nachvollziehen, wie man es nicht interessant finden konnte, wie die Menschen vor Jahrhunderten und sogar Jahrtausenden gelebt hatten, woran sie geglaubt hatten und all dies. Aber nun ja, Ryou wurde oft unterstellt, er hätte einen sehr eigensinnigen Geschmack. Ein weiteres Seufzen verließ seine trockenen Lippen und er befeuchtete sie rasch mit seiner Zunge, während er die Hände in die Luft hinausstreckte und unsichtbare Muster an der Decke nachzeichnete. Heute hatte ihm das Stöbern in seinem Schulbuch nichts gebracht. Es hatte weder seine Langeweile, noch die Gedanken, die unaufhörlich in seinem Kopf herum spuckten, vertreiben können. Die Langeweile war dabei nicht das Hauptproblem, sondern diese Gedanken… Er hatte bestimmt sechs oder sieben Mal immer und immer wieder dieselbe Seite gelesen – es ging um die Judenverfolgung in Deutschland – aber er konnte sich einfach nicht auf das Geschriebene konzentrieren. Schließlich hatte er eingesehen, dass es nun keinen Zweck hatte, zu lesen, also hatte er es aufgegeben. Und hier war er nun: Mit dem Rücken auf seinen Bett liegend, den Blick starr an die Decke gerichtet und Gedanken im Kopf, welche alles andere als angenehm waren; welche ihn verunsicherten, Angst machten. Mariku… Was war nur los mit seinem Freund, seiner großen Liebe? Er konnte ihn in den letzten Tagen einfach nicht mehr wiedererkennen. Er war so ungewohnt ernst, so schrecklich… Trocken. Sein übliches überhebliches Grinsen war in den Tagen vor seiner Abreise nur noch selten in seinem Gesicht anzutreffen gewesen und wenn es da war, dann wirkte es nicht echt. Gekünstelt. Und gekünstelt und Mariku waren zwei Dinge, die so überhaupt nicht zueinander passten. Zu dieser bei ihm sehr deplatziert wirkenden Ernsthaftigkeit kam dann auch noch diese Gereiztheit. Mariku war schon immer schnell auf die Palme zu kriegen gewesen und hinter seinen – momentan – leblosen Augen hatte immer eine kleine Flamme gelodert, eine unterschwellige Aggression, die in ihm war. Normalerweise war die Flamme nur klein und gut kontrollierbar für den Blonden, aber in letzter Zeit brauchte es nur einen winzigen Funken und dieses Feuer, seine Aggression, loderte auf und verbreitete sich so rasch, dass keiner in seiner unmittelbaren Nähe auch nur den Hauch einer Chance hatte, ihm zu entkommen. Ryou redete sich ein, dass Mariku nur im Stress war. Wegen der Schule beispielsweise, die ersten Tests und Arbeiten waren geschrieben und ihnen auch wieder zurück gegeben worden und bis jetzt hatte sich notentechnisch noch gar nichts bei ihm verbessert. Aber jetzt waren Ferien und sie hatten bereits einige Male gechattet, während Mariku in Ägypten war, und an seinem Verhalten hatte sich nichts geändert. Ryou musste sich immer dreimal überlegen, was er sagen sollte, um nicht Marikus Zorn abzubekommen. „Was ist nur los mit dir, Mariku…?“ Flüsternd verließen diese Worte Ryous Lippen, den Blick angestrengt auf die Decke gerichtet. Alles vor seinen Augen fing an zu verschwimmen und der Weißhaarige ballte die Hände fest zusammen, als er dies bemerkte. Verdammt, er wollte nicht weinen, er wollte nicht- Mit einem Mal klingelte sein Handy. Ryou war so erschrocken von der plötzlichen Melodie, die den so ruhigen Raum erfüllte, dass er heftig zusammenzuckte. Er spürte eine einzelne Träne seine Wange hinunter kullern, als er sich umdrehte und nach seinem Handy, welches auf seinem Schreibtisch lag und eine so unpassend fröhliche Melodie vor sich hin dudelte, griff. Er warf einen Blick auf den Bildschirm. Dank des Tränenschleiers, der sich um seine Augen gelegt hatte, war es schwer, die schwarzen Buchstaben auf dem weißen Hintergrund ausmachen zu können, aber er meinte, ein M, R, K und U erkennen zu können. Könnte es sein…? Sein Herz fing an zu rasen und er spürte, wie es polterte und Ryou war sich sicher, wenn es Beine hätte, würde es keine fünf Meter weit kommen, da es andauernd über seine Füße stolpern würde und er spürte auf einmal Schweiß auf der Stirn und ihm war so warm und ihm wurde schlecht und er- „H-Ha-Hallo?“ Ryou verzog das Gesicht und schlug sich gegen die Stirn. Gott, er klang so erbärmlich! Aber… was sollte er tun? Er war so schrecklich nervös, er hatte Marikus Stimme schon ewig nicht mehr gehört und er war in den letzten zwei Tagen nicht online gewesen und Ryou fragte sich (welchen Kerl er letzte Nacht wohl gefickt hatte, denn Mariku war ein Arschloch, er war untreu, alle wussten das, sie beiden wusste es, wem machte Ryou also noch was vor? Sich selber natürlich, denn er liebte Mariku, er liebteliebteliebte ihn und er wollte es nicht wahrhaben, nein, nein, NEINNEINNEIN) was zur Hölle gerade passiert war! Die Augen in Schock weit aufgerissen starrte er an die Wand ihm gegenüber. Er hörte, dass jemand zu ihm sprach, verstand aber nicht was. Er war panisch. Was waren das für grauenvolle Gedanken und von wem waren sie? Wer hatte sie in seinen Kopf gelegt?! Denn seine eigenen waren es sicherlich nicht! Ryou vertraute seinem Freund, er vertraute Mariku, er wusste, dass er ihn nicht betrügen würde und dass seine Aggressionen nichts mit ihm zu tun hatten, dass sie bald vorbei sein würden und- //Ryou?// Er blinzelte. „Ja…“ Er wusste nicht, was er sagen sollte, wie er reagieren sollte, was gerade geschehen war! //Bist du betrunken?// Die Person am anderen Ende der Leitung lachte und Ryou blinzelte erneut. ‚Nein, aber du‘ hätte er am liebsten gesagt, aber er ließ es sein. „Nein, Mariku…“ Er lachte. Ein gekünsteltes Lachen. //Achsoo… Hehe… Hahahah!// Marikus Lachen wurde lauter und Ryou kräuselte leicht die Stupsnase. Er konnte den widerlichen Gestank von Alkohol fast schon riechen, so stark lallte der Blonde. //Wie geht’s dir, Baby?//, fragte er, nachdem er sich wieder beruhigt hatte und nur noch ab und an ein Glucksen von ihm zu hören war. „Gut… Jetzt, wo ich dich hören kann und du dich wieder gemeldet hast…“ Ryou lächelte leicht und legte sich wieder aufs Bett, die seltsamen Gedanken von vorhin verdrängt und ersetzt mit der Liebe, die er für seinen Freund empfand. //Jaaah, sorry…// Mariku zog geräuschvoll die Nase hoch und für einen schrecklichen Moment kam dem Weißhaarigen der Gedanke, dass er nicht betrunken, sondern high war. //Aber wir hatten viel zu tun und so… Weißt schon, feiern und so, Baby.// „Ich versteh schon, Schatz.“ Er lächelte, obwohl er nicht verstand. Er konnte Alkohol und Partys noch nie viel abgewinnen. „Aber ich hoffe, ihr trinkt und feiert nicht nur?“ Besorgt runzelte er die Stirn. Bakura hatte ihm gesagt, dass Mariku ein Alkoholproblem gehabt hatte – oder in Bakuras Worten ausgedrückt „ein beschissener Alki war“ – und in Momenten wie diesen bekam es Ryou mit der puren, nackten Angst zu tun. Was war, wenn Mariku sich nicht mehr kontrollieren konnte und wieder so viel soff, wie vor knapp ein oder zwei Jahren noch? Ryou fühlte sich schuldig. War er denn kein guter Freund, konnte er Mariku nicht glücklich machen, brauchte er dafür immer noch sein Bier und seinen Wodka und all den anderen Alkohol? Fühlte er sich vielleicht… Ungeliebt? Er presste die Lippen zusammen. Er sollte Mariku mehr Liebe schenken, beschloss er, während er Marikus relativ sinnlosem Gebrabbel zuhörte und dabei mit einer Haarsträhne spielte. //Und was hast du so gemacht, Baby?//, wollte Mariku nach einiger Zeit wissen. Ryou kicherte. Baby. Er hatte den Spitznamen, den der Blonde ihm gegeben hatte, lange mehr aus dessen Mund gehört, deswegen genoss er es wirklich, ihn heute so oft hören zu dürfen. „Ach, das übliche.“ Er zuckte leicht mit den Schultern. „Lernen, lesen, an meiner Geschichte schreiben. Also nichts Spannendes.“ Er lachte. Mariku grunzte angewidert. //Laaangweilig. Mach doch mal was mit Kura… Oder Malik!// „Ach, ich glaub, die sind momentan zu sehr mich sich selbst beschäftigt…“, erwiderte Ryou kichernd und drückte das Plüschtier, das Mariku ihm vor so langer Zeit geschenkt hatte, an sich. //Ja, die Zwei machen es richtig, die ficken wenigstens! Will auch!//, jammerte Mariku lauthals und hörte sich dabei wie ein kleines, schmollendes Kind an. „Mmh…“ Ryou errötete leicht bei den Worten, wusste nicht wirklich, was er darauf reagieren sollte. Mariku wollte noch Sex mit ihm… Das war ein gutes Zeichen… oder? //Wenn ich zurück komme, dann wird den ganzen Tag nur gefickt! Nur Sex, Sex, Sex, hörst du?! Ich werd dich so hart ficken, dass du Wochen, nein, Monate nicht mehr laufen kannst!// Ein leises Stöhnen war auf der anderen Leitung zu hören und Ryou lief knallrot an. „Sch-Schwein!“, beschimpfte er seinen Freund und zog dem Plüschtierhasen an den Ohren. //Waruuuum?// Ryou konnte sich die Schnute, die Mariku sicherlich gerade am Ziehen war, nur allzu bildlich vorstellen. „D-Darum… So etwas sagt man einfach nicht.“ //Aber es ist die Wahrheit!!!// „Trotzdem“, beharrte Ryou und schloss die Augen, als Mariku grummelte. Danach herrschte Stille. Für wie lange wusste Ryou nicht. Ein paar Sekunden, eine halbe Minute? Mehrere Minuten oder sogar eine Viertelstunde? Er hing seinen eigenen Gedanken nach und hatte demnach jedes Zeitgefühl völlig verloren. Ihm brannte immer noch eine Frage auf der Zunge… Aber er hatte Angst, sie zu stellen, hatte Angst vor der Antwort. Mariku hatte zwar schon gesagt, dass er nicht mit ihm Schluss machen würde und diese Vorfreude auf ihren Sex klang auch nicht so, als hätte der Ägypter vor in nächster Zeit die Beziehung zu beenden, aber das war Ryou nicht genug… Er brauchte einfach noch einmal eine mündliche Bestätigung, dass sein Beziehungsstand vergeben bleiben würde. „Mariku…?“, nahm er schließlich all seinen Mut zusammen und fragte in die Stille hinein, welche er für anfangs noch so angenehm empfunden hatte, ihn aber inzwischen ängstigte. //Mh?// „Hast du angerufen, um…“ Ryou schluckte, versuchte so, den riesigen Kloß, der sich in seinen Hals gebildet hatte, loszuwerden, doch es half nicht wirklich. Seine Stimme klang immer noch heiser, ängstlich. „Um… Schluss zu machen?“ Es kam Ryou vor, als hätte das Schweigen, das nach dieser Frage herrschte, stundenlang gedauert, während es in Wirklichkeit nur ein paar Sekunden waren, bis sich Mariku zu Wort meldete: //Fuck.// Der Weißhaarige zuckte zusammen und kniff die Augen fest zusammen. Oh nein, oh nein, neinneinnein! Mariku klang ganz und gar nicht erfreut von dieser Frage, um nicht vollkommen angepisst zu sagen. „Mariku ich-“, fing Ryou beschwichtigend an, wollte versuchen, die Situation noch zu retten, doch es war bereits zu spät. //FICK DICH DOCH!//, ertönte Marikus brüllende Stimme und Ryou war so erschrocken davon, dass ihm das Handy aus der Hand rutschte und er sich mit einem Schmerzensschrei eine Hand aufs nun ringende Ohr legte. Er hörte Mariku weiter in den Hörer brüllen, dann war plötzlich Ruhe. Mariku hatte aufgelegt. Ganz langsam öffnete Ryou wieder die Augen, ihm war gar nicht bewusst, dass er weinte. Aber verdammt… Er hatte gerade wirklich, wirklich Angst vor Mariku gehabt. Und zwar solch eine große Angst, wie er sie bis jetzt noch nie verspürt hatte. Schwer atmend presste er seine Hand auf sein pochendes Herz, sah mit verletzter Miene auf das Handy, während die Tränen sein Gesicht und das Bett befeuchteten. Dann läutete das Handy wieder. Ryou hickste erschrocken und sah aufs Display. Es war wieder Mariku… Er überlegte für einen Moment. Er wollte dran gehen, aber hatte andererseits auch Angst, dass sein Freund nur erneut angerufen hatte, um ihn weiter zu beschimpfen. Und das konnte Ryou nicht ertragen, sein Herz fühlte sich jetzt schon so träge und schwer an, er fühlte sich so unendlich verletzt… Aber… Vielleicht wollte sich Mariku ja auch entschuldigen…? Mit zitternder Hand nahm er das Handy in die Hand und hielt es vorsichtig an sein Ohr. „Ja…?“ Seine Stimme war schwach, nicht lauter als ein Wispern. //Ryou.// Mariku klang immer noch sauer, noch wütend, aber auch gefasster als vorhin. Er lallte sogar nicht mehr so stark wie eben, fast so, als hätte Ryous Frage ihn mit einem Mal nüchtern gemacht. //Ich hasse es, wenn man meinen Worten nicht glaubt… Ich hab dir gesagt, ich mache nicht Schluss, also tu ich es auch nicht.// Ryou hörte den Anderen einmal tief ein- und ausatmen. //WARUM FRAGST DU DANN VERFICKT NOCHMAL NACH?!// Der Weißhaarige zuckte, weil Marikus Stimme wieder lauter geworden war. „Ich… Also… Sch-Schatzi…“ Er rang nach Worten, wusste aber nicht wirklich, was er sagen sollte. ‚Ich wollte nur sichergehen, dass du mich nicht verlässt‘? ‚Weil ich nicht ohne dich kann‘? ‚Weil ich dich brauche‘? Nein, das würde nicht gut ankommen. Es wäre die Wahrheit, aber… es fühlte sich einfach nicht richtig an, das in diesen Moment zu sagen, also entschloss Ryou, gar nichts zu sagen. Aber auch das schien Mariku nicht zufrieden zu stellen. //Antworte mir. Sofort.// Ryou biss sich auf die Unterlippe. „Es tut mir leid“, krächzte er kleinlaut und strich sich die Haarsträhnen aus den Augen, krallte seine Hand dann in seine Hose, während sein Körper unkontrollierbar zuckte und er versuchte, so leise wie möglich zu weinen. „W-Wird… Nicht w-wie-wieder v-vorkommen…“ //Gut.// Der Ägypter grunzte, klang zufrieden mit dieser Antwort und auch seine Stimme war nicht mehr so laut und aggressiv, sondern wieder ruhiger, entspannter. Für ein paar Sekunden war nur ihr Atmen zu hören. Marikus wurde immer langsamer, schwerfälliger, dann war ein Stöhnen zu hören. //Ich bin scharf//, schnurrte er und das Lallen beim Sprechen war wieder zurück, //Lass uns Telefonsex machen.// „Okay“, erwiderte Ryou gehorsam und senkte den Kopf. Das war momentan das Letzte, was er wollte, aber er wollte seinen Freund auch nicht wieder verärgern. Deswegen stimmte er zu. //Mhh, gut…// Ein glückliches Summen war am anderen Ende zu hören. //Also… Ich spreize langsam deine Beine und stecke meinen Finger in dein geiles, enges Arschloch und-// Den Rest blendete Ryou aus, hörte nicht mehr zu. Mit leeren Augen blickte er an die Wand, stöhnte nur ab und an lustlos, um Mariku nicht wütend zu machen, und wartete darauf, dass alles vorbei war. xxx „Fuck, ich glaubs nicht!“ „Bakura-“ „Das ist… Woah, einfach krass irgendwie!“ „Halt-“ „Ich mein, nicht, dass ich es scheiße finde oder so, bin ja kein Heuchler oder so…“ „-endlich-“ „Aber dennoch… Ich hätte damit bei dir irgendwie nicht gerechnet, Malik, ey!“ „-die-“ „Ich kann aber nicht verleugnen, dass es verdammt scharf aussieht… Sehr, sehr sexy…“ „-Klappe.“ Mit einem genervten Seufzen reichte Malik über den Tisch und legte seine Finger unter Bakuras Kinn, um seinen Mund zu schließen. „Übertreib mal nicht, okay?“, meinte er mit erhobener Augenbraue weiter und nahm einen Zug von seiner Zigarette. „Was ist so ungewöhnlich daran, mich rauchen zu sehen?“ „Es ist einfach ungewohnt!“, rief Bakura aus und schlug mit einer Faust auf den Tisch. „Du bist manchmal so… schrecklich prüde und keine Ahnung, da hätte ich halt nicht damit gerechnet, dass du rauchst.“ Malik hob die zweite Augenbraue als der andere ihn als prüde beschimpfte – wenn er wirklich prüde wäre, würde er dann ein bauchfreies Top mit Netz darunter anziehen? – und zuckte dann mit den Schultern. „Ich rauche ja auch nicht“, berichtigte er Bakura und tippte die Asche von seiner Zigarette. „Zumindest nicht regelmäßig. Früher allerdings schon, hab sogar sehr früh angefangen, mit zwölf, hab dann aber aufgehört.“ Er steckte den Glimmstängel zwischen die Lippen und zog erneut daran. „Jetzt rauch ich nur noch, wenn ich Bock hab. Das kann dreimal im Jahr sein, fünfmal, zehnmal… Aber auch einmal in zwei Jahren.“ Bakura starrte ihn an, ließ die Zigarette für keine Sekunde aus den Augen. „Wie sehr ich mir doch wünsche, mein Schwanz wäre die Kippe und du-“ „Klappe!“ Maliks linkes Auge zuckte und er nahm die Zigarette schnell aus seinen Mund, um sie Bakura auf die Wange zu drücken. Nicht allzu fest natürlich, er wollte dem Weißhaarigen ja keine Narbe hinterlassen, nur eine kleine Lektion erteilen. Und ihren gewünschten Effekt erreichte sie auf jeden Fall. „Fuck, Blondie du Wichser!“, zischte Bakura schmerzerfüllt und rutschte mit seinem Stuhl ein paar Meter zurück, die Hand auf die Wange gedrückt. „Fuck, verdammt, das hat wehgetan, ey!“ „Sollte es auch!“, knurrte Malik und verzog das Gesicht. „Aber du bist es selber schuld, du perverse Dreckssau.“ „Tsk.“ Bakura rieb sich ein letztes Mal die Wange und rückte dann wieder näher an den Tisch, mit den Augen wieder Malik und dessen Zigarette fixierend. „Weißt du… Eigentlich macht mich das ja geil, wenn du so grob zu mir wirst.“ Der Blonde rollte genervt mit den Augen, bevor er die Zigarette im Aschenbecher ausdrückte und sich seinem Getränk – einer Dose Red Bull – widmete. „Dich macht auch alles geil.“ „Solange es mit dir zutun hat schon“, bejahte Bakura mit einem Zwinkern und sah Malik dann beim Trinken zu. „Bist du fertig, können wir gehen?“ Malik runzelte die Stirn und stellte die halbleere Dose wieder auf den Tisch ab. „Nein. Wieso stresst du so? Du wolltest doch mit mir ins Cafe was trinken. Warum nun also die Eile?“ „Naja…“ Ein Grinsen breitete sich auf Bakuras Gesicht auf und er verschränkte die Arme auf dem Tisch, um sein Kinn darauf platzieren zu können. „Sagen wir mal so, ich hab gleich noch etwas vor und will, dass du mich begleitest.“ Seine rotbraunen Augen funkelten den Kleineren verschmitzt an. „Ich geh nicht mit dir in den Sexshop“, stellte Malik sofort klar. Bakura musste lachen. „Du schmutziger Junge, daran hatte ich auch gar nicht gedacht.“ Glucksend schüttelte er den Kopf. „Aber die Idee gefällt mir, ich wird‘s mir fürs nächste Mal merken.“ Der Ägypter verdrehte die Augen und nippte weiter an seinem Getränk. „Was dann?“ „Wirst du schon sehen.“ Er zwinkerte Malik zu und winkte dann die Kellnerin zu sich, um schon einmal für die Getränke zu bezahlen. Als die übertrieben geschminkten Augen der jungen Kellnerin auf Bakura fielen verzogen sich ihre knallroten Lippen zu einem verführerischen Grinsen und sie warf ihm einen bedeutungsvollen Blick zu. „Na, mein Süßer, alles klar?“ Maliks Blick verfinsterte sich mit einem Mal, während er sein Red Bull mit einem Schluck leerte. Hm, das kam ihm doch nur allzu bekannt vor. Déjà Vu? „Jepp, danke.“ Er grinste sie an und holte dann sein Portmonee heraus. „Ich würde gern zahlen.“ „Hmm, weißt du…“ Das Mädchen kicherte und drehte eine ihrer langen, schwarzen Locken um ihren Zeigefinger, während sie Bakura die Rechnung übergab. „Wie wärs, wenn du mir pro 100 Yen einen Kuss gibst?“, säuselte sie und klimperte mit den Wimpern. Malik kam die Kotze hoch. „Einen Kuss?“ Bakura hob beide Augenbrauen und betrachtete die Kellnerin für einen Moment, bevor er dann mit dem Kopf schüttelte. „Nee, danke, ich steh auf den natürlichen Typ und du siehst für mich sehr billig und nuttig aus, das ist einfach nicht mein Stil.“ Er zuckte mit den Schultern und überreichte ihr dann die genaue Anzahl an Yen, um ihr kein Trinkgeld zu geben. „Pah.“ Sie rümpfte die Nase und riss ihm das Geld aus den Händen. „Dein Pech.“ Sie drehte sich um und stampfte dann davon, ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen. „Heh, Schlampe.“ Mit einem amüsierten Grinsen stand Bakura auf und schüttelte den Kopf. Malik tat es ihm gleich und sie verließen nebeneinander das Bistro. „Du scheinst beliebt zu sein bei Kellnerinnen“, bemerkte Malik trocken und steckte die Hände in die Hosentasche, während sie durchs Einkaufszentrum schlenderten. „Ich bin bei allen beliebt, egal ob Mann oder Frau, Kellner oder Kindergärtner!“, verbesserte Bakura ihn lachend und schlang einen Arm um Maliks Schulter. Der Blonde zuckte zusammen, ließ ihn aber dann gewähren. Sie hatten sich schließlich schon geküsst, was war dann dabei, einen Arm um den anderen zu legen? „Hm“, machte Malik nur, wusste nicht so recht, wie er antworten sollte. „Deine unendliche Arroganz beeinträchtigt mal wieder dein Urteilsvermögen.“ Bakura gluckste. „Bist doch nur eifersüchtig, weil ich andauernd angegraben werde“, schnurrte er dem anderen ins Ohr und wackelte dann mit den Augenbrauen. „Träum weiter, Hurensohn“, zischte Malik, die Wangen aber dennoch leicht errötet. „Niedlich.“ Bakura biss ihm ins Ohrläppchen, wofür er sofort von Malik eine verpasst bekam. „Autsch, Blondie!“, beschwerte er sich. „Sei mal was netter…! Ich dachte, du wolltest nicht mehr so gemein sein, seitdem du weißt, dass ich…“ Er verstummte leise, konnte die Worte, die er Malik beim Stadtfest gesagt hatte, nicht noch einmal wiederholen. „Ja. Aber wenn du scheiße bist, wirst du bestraft.“ Malik seufzte und fuhr sich durchs Haar. „Also, was machen wir jetzt? Du sagtest ja, du hast was vor.“ „Ahh, genau!“ Das Grinsen kehrte zurück in Bakuras Gesicht und er sah sich um. „Ah, hier entlang.“ Er packte den Ägypter am Ellbogen und zog ihn zielgerade zu einem Laden. „Tattoostudio?!“ Malik runzelte die Stirn. „Was… Sag mir nicht, du willst dich stechen lassen?“ „Doch!“ Mit einem fetten Grinsen im Gesicht, welches der Grinsekatze Konkurrenz machen konnte, klatsche er in die Hände und schob Malik dann in den Laden. „Hab endlich genug Geld dafür!“ „Find ich cool“, meinte Malik mit einem Schmunzeln und sah sich um. Er war ein großer Fan von Tattoos und Piercings – er hatte von beiden ja auch mehrere – und er war sich sicher, dass dem Albino ein Tattoo stehen würde. „Woran hast du denn gedacht?“ „Motiv verrat ich noch nicht“, schmunzelte er, „Aber ich will es auf der Schulter haben.“ „Mmh, die Stelle gefällt mir“, summte der andere und nickte anerkennend. „Bin gespannt, was es für ein Motiv wird.“ „Kannst du auch sein.“ Er zwinkerte und wandte sich dann Crow, dem Tätowierer zu, der in den Moment auf sie zukam. „Heeey, Crow, Alter!“ „Bakura!“ Crow grinste ihn an und die Zwei gaben sich die Hand. Als er Malik erblickte, nickte er ihm zu. „Malik.“ „Hi Crow.“ Malik hob zum Gruß die Hand. Er kannte den kleinen Orangehaarigen, er hatte sich schließlich auch hier tätowieren lassen. „Bist du mentale Unterstützung?“, fragte Crow nach und grinste die Zwei an. „Wird ja schließlich Bakuras erstes Tattoo, da musst du sicher seine Hand halten.“ „Fick dich doch, du Zwerg.“ Bakura lachte und trat dem anderen leicht gegens Schienbein, bevor er einen Zettel aus der Hosentasche holte. „Also, das will ich haben. Und zwar auf die Schulter.“ Er deutete mit der freien Hand auf seine linke Schulter. „Über Preis und so hatten wir ja schon geredet?“ „Mhmh, ja“, summte Crow und sah sich die Motivskizze genauer an und auch Malik, neugierig wie er war, wollte unbedingt wissen, was Bakura sich auf den Körper verewigen lassen wollte und warf einen Blick auf den Zettel. „Ein Drache?“ Überrascht hob er beide blonde Augenbrauen, als er den schwarzen, sich schlängelnden Drachen betrachtete, welcher verblüffende Ähnlichkeit mit Long, dem wohl berühmtesten Drachen der chinesischen Mythologie, aufwies. „Ja, ist das nicht geil?!“, schwärmte Bakura von der Skizze und streichelte fast liebevoll mit den Fingern über sie. „Riku hat mir den vor einiger Zeit gezeichnet und ich wusste sofort, dass ich mir den stechen werde!“ „Sieht echt cool aus“, musste Malik schmunzelnd zugeben, „Gute Wahl, das steht dir bestimmt.“ „Danke.“ Bakura erwiderte das Grinsen und zog sich dann das schwarze Shirt über den Kopf, als Crow sie zu seiner Liege brachte, wo er seine Tätowierarbeiten immer verrichtete. Während Crow alles fürs Stechen vorbereitete, legte sich der Weißhaarige schon einmal auf den Bauch, Malik setzte sich auf einen Stuhl neben ihn. „Und ich soll jetzt also deine Hand halten, huh?“, fragte er amüsiert nach und hob eine Augenbraue, während er Bakura, welcher wirklich etwas nervös schien, beobachtete. „Natürlich!“ Er drehte den Kopf zur Seite, um Malik ansehen zu können, das Gesicht gespielt ängstlich. „Wir wissen doch alle, dass Ryou in Wahrheit der Mutigste von uns allen ist und ich der große Hosenscheißer bin“, schluchzte er dramatisch. Malik lachte und schüttelte amüsiert den Kopf, etwas, was Bakura zum Lächeln brachte. Für den Albino war Humor sehr wichtig und er mochte es, wenn er anderen Menschen mit seinen Worten, Witzen, Taten ein Lachen heraus locken konnte. Besonders, wenn dieses Lachen von Malik kam. „Du spinnst“, kommentierte dieser, immer noch amüsiert und griff dann nach Bakuras Hand. Seine gebräunten Wangen wiesen einen feinen Hauch von Rosa auf und Bakura fragte sich, ob das vom Lachen kam oder das Erröten einen anderen Grund hatte. „Deswegen liebst du mich ja auch so“, säuselte er und warf Malik einen Luftkuss zu. „Geeeenau…“ Der Ägypter verdrehte die Augen und sah dann zu Crow, als dieser sich zu ihnen gesellte, ließ Bakuras Hand aber nicht los. „So, mein Lieber. Bereit?“ Crow klatschte in die Hände. Bakura schluckte. Er war kein Angsthase, wirklich nicht, aber nervös war er dennoch… Er warf Malik – welcher ihn anlächelte – einen Blick zu, dann sah er auf ihre Hände. Für einen Moment war er fasziniert von diesem Farbspiel, so helle Haut auf so dunkler, dann sah er schließlich Crow an und nickte. „Bereit.“ xxx „Fuck…“ Bakura zog schmerzerfüllt das Gesicht und wollte seine Hand auf seine neu tätowierte Schulter legen, da schlug Malik sie. „Nicht anfassen“, tadelte er ihn, „Jetzt ist es noch zu früh.“ „Aber…“ Bakura zog einen Schmollmund und zuckte dabei gekonnt mit seiner Unterlippe. „Aber aber…“ „Kein aber.“ Mit einem Seufzen zog Malik an Bakuras Unterlippe. „Und jetzt zieh die Lippe wieder ein, du siehst lächerlich aus.“ „Aww, nicht süß?“ Bakura schniefte und ging von Malik gefolgt zur Kasse, wo er Crow für das Tattoo bezahlte, sich noch einmal anhören musste, wie er das Tattoo in der ersten Zeit richtig pflegte, und verließ dann den Laden. „Nein, du kannst niemals süß sein.“ Der Blonde schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht genau wieso, aber irgendwie schreit alles, was du sagst oder tust, nach Sex. Alles hat einfach etwas… Versautes, Sexistisches an sich.“ Er presste nachdenklich die Lippen zusammen. „Woah, echt?“ Bakura lachte und fuhr sich arrogant durchs Haar. „Na, dann danke für das Kompliment, Malik, denn so etwas aus deinem Mund zu hören ist für mich wirklich eines.“ „War klar.“ Malik schmunzelte leicht, während er die Augen verdrehte und die Arme dann hinterm Kopf verschränkte. „Aber nein, ehrlich. Das Tattoo sieht echt geil aus, find‘s wirklich cool, dass du das gemacht hast.“ „Ja, find ich auch!“ Der Albino schlang seinen Arm um Maliks Hüfte. „Hab dir ja gesagt, dass ich wirklich lange dafür gespart habe und ich bin jetzt echt verdammt glücklich, dass ich es endlich hab.“ Malik lächelte leicht. Es war schon fast süß, wie sehr sich Bakura über das Tattoo freute. „H-Hey!“, verließ auf einmal ein Kichern seine Lippen, als der andere ihn an sich drückte und dabei über seine Seiten strich. Dort war Malik besonders kitzelig. „Was?“ Bakura lachte, ließ das Kitzeln aber dann sein und legte seine Hände stattdessen auf Maliks Hüfte. Gott, wie sehr er diese Hüften liebte! Sie waren für einen Kerl sehr weiblich und rund, allerdings auch nicht zu sehr, genau die perfekte Mischung. „Idiot.“ Malik schnaubte und schnipste Bakura mit dem Finger gegen die Nase. Inzwischen störten ihn die Umarmungen und Berührungen nicht mehr und er versuchte auch nicht, sich aus ihnen zu lösen. Warum auch? Er war ja schließlich in ihn… Ver… Der Blonde musste schlucken. Irgendwie fand er es immer noch ein wenig schwer, sich mit den Gedanken anzufreunden, dass er in Bakura verliebt war. Es war nicht so, als wollte er nicht in ihn verliebt sein. Liebe war schließlich ein wunderschönes Gefühl, auch ein manchmal vielleicht kalt wirkender Malik Ishtar sehnte sich danach. Nein, das war nicht sein Problem. Er hatte einfach… Angst. Angst, sich wieder auf eine Person einzulassen, nachdem er so schreckliche Erfahrungen mit Kaito gesammelt hatte. Klar, Bakura und Kaito waren zwei völlig unterschiedliche Personen, sie waren fast schon wie Tag und Nacht. Malik vertraute dem Weißhaarigen auch, das tat er wirklich, und Bakura drängte ihn auch nie zu etwas, wie es Kaito immer getan hatte. Bakura war pervers und jedes zweite Wort, das aus seinen Mund kam, war Sex oder hatte etwas damit zu tun, aber dennoch… Wenn Malik etwas nicht wollte, dann hörte der andere auch sofort auf, ohne sich zu beschweren oder zu versuchen, ihn umzustimmen. Er respektierte Malik und seine Entscheidungen und das war wohl auch einer der Gründe, warum der Ägypter sich in ihn verliebt hatte. „Hey, Erde an Blondie“, durchdrang Bakuras Stimme plötzlich seine Gedanken und er spürte Zähne an seinem Ohrläppchen, welche dort hinein bissen und dann daran zogen. „B-Bakura!“ Erschrocken drückte Malik Bakuras Gesicht weg. „Was zur Hölle?!“ „Sorry, aber du schienst so abgelenkt und ich wollte deine geschätzte Aufmerksamkeit wieder auf mich lenken.“ Er grinste, hatte die Hände immer noch auf Maliks Hüften ruhen. „Woran hast du gedacht? Sex?“ „Ja, wie du mir gerade einen geblasen hast.“ Malik klimperte mit den Augenbrauen. „Fuck, ja!“ Bakura stöhnte laut. „Komm schon, Baby, lass uns deine Fantasie wahr machen.“ Er zerrte Malik aus dem Einkaufszentrum heraus und hinter den nächsten Busch. „Trottel.“ Der Blonde lachte und zog an eine von Bakuras abstehenden Haarsträhnen – der Albino bezeichnete sie immer stolz als Teufelshörner -, bevor er die Arme verschränkte. „Was machen wir jetzt? Ist ja noch nicht allzu spät. Wollen wir zu mir?“ Bakura schnurrte, als er Maliks Finger in seinem Haar spürte. Das war einer seiner Fetische, er stand einfach total darauf, wenn man mit seinem Haar spielte, am besten sogar, wenn man dabei auch noch etwas grober wurde. „Hört sich gut an.“ „Okay, na dann.“ Grinsend zog Malik ein letztes Mal an dem weißen Haar und setzte sich dann in Bewegung. Auf dem Weg nach Hause unterhielten sich die Zwei angeregt, spaßten, alberten herum. Zwischendurch hielten sie sogar bei einem Spielplatz an, vergnügten sich da mit den Schaukeln und Rutschen und buddelten vergnügt im Sand. Bakura hatte sogar ganz stolz ein M und ein verkrüppeltes Herz in den Sandkasten gepinkelt. Malik war nicht allzu begeistert davon gewesen und hatte sich mit ein paar Schlägen und Tritten ‚bedankt‘. Allerdings hatte er einen kurzen Blick auf Bakuras Penis werfen können und deswegen hatte sich die ganze Sache dann doch gelohnt… Irgendwie. Verdammt, Bakura brachte seine lange Zeit verschollene perverse Seite wieder zum Vorschein und der Blonde wusste nun wirklich nicht, ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war. Viel später als erwartet – nämlich erst um kurz nach 21 Uhr – erreichten sie schließlich Maliks Wohnung. „Rishid ist nicht da“, meinte Malik, als er seinen Schlüssel heraus gekramt hatte und die Tür aufschloss. Seine Stimme klang ungewohnt, schüchtern und zögerlich. „Bin also alleine zuhause und naja… Irgendwie hab ich heute keine Lust darauf, alleine zu sein und deswegen… Keine Ahnung.“ Er zuckte mit den Schultern. „Hast du Bock, heute bei mir zu pennen?“ Er stellte die Frage, ohne Bakura anzusehen. Dieser riss beide Augen auf. „Natürlich, ey!“, rief er aus und stieß breit grinsend eine Faust in die Luft. „Ich dachte schon, du fragst nie, Baby!“ Malik lachte und trat dann ein. Irgendwie hatte er Angst davor gehabt, dass Bakura ablehnen würde. Aber das hatte er nicht getan und das freute ihn wirklich sehr. Während der Weißhaarige fröhlich vor sich hin plapperte, wie er Malik die ganze Nacht durchnehmen würde, fragte sich der Ägypter, was ihn heute wohl noch so erwarten würde. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ja, lange hats gedauert, was…? ^^“ Tut mir wirklich leid, aber irgendwie hatte ich total die Motivation verloren und hatte gar keine Lust, das von meiner Beta bearbeitete Kapitel auszuarbeiten und ich bin jemand, der wenn er keine Lust auf etwas hat, es dann auch nicht macht, anstatt sich zu zwingen. Tut mir echt leid, ich hoffe, euch hat das Kapitel dennoch gefallen ;x; Und…! Werbung in eigener Sache! Ich muss sagen, dass ich momentan einen Naruto Flash hab. Ein Flash, der so groß ist, dass ich sogar eine Fanfic geschrieben hab! :D Das erste Kapitel wird noch irgendwann im Dezember on gestellt und ich würde mich wirklich sehr, sehr, sehr freuen, wenn es jemand von euch lesen würde ;///; Besonders, da das Shipping eher unbekannt ist. Es ist nämlich ShikaKiba, also Shikamaru x Kiba. Ich finde einfach, die Zwei haben eine tolle Dynamik zusammen, der eine so faul und der andere aktiv. Die Fanfic wird den Namen „Smell Ya Later“ heißen und es geht darum, dass Shikamaru und Kiba rumgemacht haben, als sie betrunken waren und Kiba jetzt absolut nicht mehr weiß, wie er sich Shikamaru gegenüber verhalten sollte und so :D Ich weiß, Klischee und so und eigentlich wollte ich die Fanfic ernst machen, aber irgendwie rutscht bei mir immer alles in die Kategorie Humor herein < Also, wie gesagt :3 Ich würde mich sehr freuen, wenn der eine oder andere von euch mal in „Smell Ya Later“ rein lesen und evtl. kommentieren würde Das Shipping braucht mehr Liebä! Oh, und ich hab einen neuen Nick! Schick, wa? :D Im nächsten Kapitel~ Hallo, mein Name ist Bakura, ich bin der Klempner und ich möchte hier gern ein Rohr verlegen! … Jepp, richtig geraten, Bakura und Malik spielen Pornos nach, yummy! Das kann ja was werden, oh je… Bis bald Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)