When Friendship Comes Back And Turns Out To Love...Again?! von BeautyRani (Fortsetzung zu ´´When Friendship Becomes Love`` (KaixRei)) ================================================================================ Kapitel 4: Home Sweet Home -------------------------- Achtung, achtung, dieses Kappi ist wieder nicht gebetat worden, da es LiebesKrank nicht so dolle geht und ich ihr somit ne kleine Pause gönnen wollte. Gute Besserung schatzzii *knuddel* ------------------------------ Als Rei dann endlich Kais Apartment, dass sie damals noch zusammen bewohnt hatten, betreten hatte, war er erste einmal überrascht, dass sich anscheinend nicht viel verändert hatte. Und als er sich dann noch genauer umsah, konnte er feststellen, dass sich eigentlich überhaupt nichts verändert hatte. Die Möbel waren immer noch die alten und es gab auch schon wie damals keine Unordnung, was Rei leicht schmunzeln ließ. Kai hatte ihn damals wirklich nicht als Putzfrau im Sinn gehabt, als er ihm damals angeboten hatte mit ihm hier zu wohnen. Als Rei automatisch zur Küchenzeile schritt, konnte er auch dort kein Geschirr - bis auf eine gewaschene Kaffeetasse, die am Spülbeckenrand ruhte - erkennen. Was ihn zu der Frage trieb, ob sich Kai hier überhaupt etwas zu Essen kochte, geschweige denn hier überhaupt etwas aß. Schnell warf er einen Blick in den Kühlschrank, der wie erwartet nur spärlich mit Lebensmitteln befüllt war. Sofort drehte er seinen Kopf in Kais Richtung. „Sag mal, isst du hier überhaupt etwas oder ist die Küche jetzt nur zur Dekoration geworden?“, fragte er diesen mit einer hochgezogenen Augenbraue, während er den Kühlschrank wieder schloss. Der Graublauhaarige zuckte daraufhin nur mit den Schultern, ehe er sich auf die Couch im Wohnzimmer setzte. „Nur wenn ich Zeit habe. Meistens bin ich den ganzen Tag im Büro und esse auswärts“, war dessen Antwort darauf. „Also, wenn wir nicht vor einer halben Stunde bereits gegessen hätten, hätte ich mich sofort dran gemacht, um dir etwas vernünftiges zu kochen. Denn ich bezweifle stark, dass die ganzen Pfannen und Töpfe in den letzten Jahren überhaupt das Tageslicht zu Gesicht bekommen haben“, erwiderte dieser mit einem unverständlichen Kopfschütteln, ehe er wieder aus der Küche trat. Kai konnte nicht anders, als auf diesen Kommentar hin zu grinsen. „Na, jetzt haben sie ja dich. Du wirst schon dafür sorgen, dass sie genug Auslauf bekommen“, fügte dieser immer noch grinsend hinzu, welches von Rei erwidert wurde. „Glaub aber nicht, dass ich jetzt zu deinem persönlichen Chefkoch werde, schließlich muss ich die Zeit nutzen, um mir einen Job zu suchen, damit ich mir später eine Wohnung leisten kann. Außerdem muss ich mich noch für das Medizinstudium eintragen lassen“, erwiderte er und stand jetzt neben der Couch. „Du meinst das also wirklich ernst?“, wollte Kai im belustigten Ton wissen, da er sich Rei als Arzt irgendwie immer noch nicht richtig vorstellen konnte. Doch auch das er selbst am Ende bei der Firma seines Vaters landen würde, hatte er nie in Betracht gezogen. Das Leben steckte doch voller Überraschungen. Schließlich hatte er auch niemals gedacht, dass, wenn er Rei jemals wieder sehen würde, ihn sofort wieder bei sich wohnen lassen würde. „Hey, Kai“, konnte er die Stimme des Chinesen neben sich vernehmen, welcher ihn jetzt mit einem Lächeln im Gesicht ansah. „Danke nochmal.“ Kai nickte daraufhin nur und konnte das Lächeln, das sich dabei langsam auf sein Gesicht schlich, nicht unterdrücken. „Also, gehe ich richtig in der Annahme, dass mein altes Zimmer noch frei ist?“, wollte der Schwarzhaarige nach einigen Augenblicken wissen und nickte dabei auch in die entsprechende Richtung. „Wieso sollte es denn nicht mehr frei sein?“, fragte Kai mit einer erhobenen Augenbraue, woraufhin Rei nur mit den Schultern zuckte. „Na ja, konnte ja auch sein, dass du dir einen neuen Mitbewohner zugelegt hast und das Zimmer jetzt belegt ist.“ „Ich glaube kaum, dass ich dir dann angeboten hätte hier zu wohnen, oder?“, erwiderte der Graublauhaarige immer noch eine Augenbraue hebend. „Wieso denn nicht? Hätte ja auch sein können, dass du mich dann auf die Couch verwiesen hättest, wobei ich mich deswegen natürlich auch nicht beschwert hätte“, fügte Rei noch hinzu. „Na, wenn das so ist, kannst du meinetwegen auch gerne auf der Couch schlafen. Such ich mir halt jemanden für das Zimmer, der es wenigstens auch bezahlen kann“, neckte Kai ihn. „Freundlich wie eh und je, Mr. Hiwatari“, erwiderte der Schwarzhaarige daraufhin mit einem Seufzen, was Kai dazu veranließ zu grinsen. „Aber wenn du willst, kann ich dich für meinen Aufenthalt hier auch gerne bezahlen. Doch könnte das etwas dauern, da ich momentan nicht ganz flüssig bin und-“, warf der Schwarzhaarige wieder ein, wurde jedoch von Kai unterbrochen. „Rei“, meinte der Graublauhaarige seufzend. „Das war nur ein Witz. Du weißt, dass ich von dir niemals Geld verlangen würde. Außerdem habe ich momentan davon zur Genüge. Und wenn du willst, kann ich dir für dein Studium etwas abgeben, sodass du-“ „Kai“, ermahnte ihn nun Rei. „Ich weiß deine Freundlichkeit wirklich zu schätzen, aber es ist schon genug, wenn ich hier ohne Bezahlung für eine Weile wohnen kann, doch mein Medizinstudium will ich mir gerne selbst finanzieren, schließlich habe ich das in Amerika auch irgendwie hinbekommen“, fügte er noch mit einem Augenzwinkern hinzu, woraufhin Kai nichts anderes übrig blieb, als zu nicken. „Gut, dann gehe ich kurz in mein altes Zimmer und packe meine Sachen aus“, meinte Rei noch, ehe er sich von Kai abwandte und auf sein ehemaliges Zimmer zuschritt. Genau das Zimmer, welches Kai seit vier Jahren nicht mehr betreten hatte, da ihn dort alles an Rei erinnerte. Was für eine Ironie, dass genau dieser nun wieder aufgetaucht war und seinen rechtmäßigen Platz eingenommen hatte. ~***~ Als Rei nach einiger Zeit wieder aus seinem Zimmer kam, fand er Kai immer noch auf der Couch sitzend vor. Zu dessen Unterhaltung hatte er sich den Fernseher angemacht und schien von den Nachrichten, die Rei auf dem Bildschirm erkennen konnte, wohl sehr angetan zu sein. Mit einem Schulterzucken, begab sich der Schwarzhaarige zu ihm und setzte sich neben ihn auf die Couch. „Und, ausgepackt?“, fragte ihn der Graublauhaarige, ohne seinen Kopf von der Flimmerkiste zu nehmen. „Ja, war ja auch nicht viel, was ich auspacken musste. Übrigens war es sehr fürsorglich von dir gewesen, dass Zimmer einmal zu putzen“, meinte der Schwarzhaarige im ironischen Ton, woraufhin Kai nur mit den Schultern zuckte. „Hatte nie richtig Zeit dazu“, war dessen plausible Erklärung für den ganzen Staub auf den Möbeln, der sich in Reis Zimmer befand. „Hm, frage mich nur, wie du es geschafft hast, den Rest dieser Wohnung sauber zu halten“, erwiderte er nun im neckischen Ton und richtete seinen Blick dabei auf die Fernbedienung, die in Kais Hand ruhte. Das war nämlich typisch für den Russen. Der Graublauhaarige hatte diese nämlich immer in der Hand, egal ob er sich im Fernseher nur kurz etwas ansehen wollte oder vorhatte Stunden davor zu verbringen. Wahrscheinlich hegte er immer den Verdacht, dass Rei ihm die Fernbedienung - sobald er sie einmal aus der Hand legte - sofort wegnehmen und einen anderen Kanal einschalten würde. Genauso wie jetzt, als Kai nun zu dem Schwarzhaarigen sah, und bereits seinen Mund öffnen wollte, um ihm zu antworten, nutzte Rei diese kleine Unaufmerksamkeit des Russen, um ihm schnell die begehrte Fernbedienung zu entwenden. „Hey!“, rief der Graublauhaarige sofort aus und war schon dabei sie Rei wieder abzunehmen, als dieser sofort von der Couch aufsprang und ein paar Meter Abstand zwischen ihnen brachte. „Rei, gib sie her“, versuchte es Kai im ruhigen Ton zu sagen und streckte dabei seine Hand aus. Der Schwarzhaarige ließ sich davon jedoch nicht einwickeln und streckte diesem die Zunge raus. „Vergiss es. Hast du damals außerdem nicht einmal gesagt, dass ich jeden Dienstag und Freitag entscheiden könnte, was wir uns ansehen?“, neckte Rei ihn und ging noch ein paar Schritte nach hinten. „Und wenn ich mich nicht täusche, haben wir heute Freitag“, fügte er noch mit einem Grinsen hinzu. Kai verschränkte daraufhin in alter Manier die Arme vor der Brust und sah wieder auf den Fernseher. „Das war vor vier Jahren und außerdem warst du sowieso fast jeden Tag abends unterwegs und hast dieses Privileg nur selten beansprucht“, erklärte er, während er mit einem Ohr versuchte, weiterhin den Nachrichten zu lauschen, ehe Rei daraufhin auf einen Musiksender umschaltete und nun das Lied ´Listen To Your Heart` von DHT, das Wohnzimmer umhüllte. „Rei!“, rief Kai abermals mit verärgerter Stimme, stand dabei abrupt von der Couch auf und ging auf den Schwarzhaarigen zu, mit dem Versuch, ihm die Fernbedienung wieder abzuluchsen. „Oh nein, so leicht kriegst du sie nicht“, erwiderte Rei lachend und begab sich schnell hinter die Couch. I know there's something in the wake of your smile „Verdammt, Rei, benimm dich doch nicht wie ein sechsjähriger“, rief Kai immer noch mit verärgerter Stimme aus, wobei man in seinen blutroten Augen ein belustigtes Glitzern erkennen konnte. „Besser ein sechsjähriger, als ein sechzigjähriger“, feixte Rei immer noch lachend und lief einmal um die Couch herum, während Kai immer noch versuchte ihm dabei die Fernbedienung zu entwenden. I get a notion from the look in your eyes yeah Schlussendlich kamen beide am Rand der Couch zum Stehen, während der Schwarzhaarige den begehrten Gegenstand weit von sich streckte und Kai nun seine Hand ausstreckte, um diese zu fassen zu bekommen, als Rei plötzlich über den Rand fiel und mit Kai auf der Couch landete- beide dabei einen überraschten Laut von sich gebend. You built a love but that love falls apart „Au! Wieso musst du eigentlich immer auf mich drauf fallen?“, fragte nach einigen Sekunden der Schwarzhaarige mit klagender Stimme, als Kai ihn daraufhin amüsiert ansah. „Weil ich der ältere bin?“, war die belustigte Antwort des Graublauhaarigen, ehe er seine Augen spielerisch verengte. „Und weil du es verdient hast. Niemand kommt bei dem Versuch, mir die Fernbedienung zu entreißen, einfach so ungestraft davon“, fügte Kai noch im neckischen Ton hinzu und merkte erst jetzt, dass ihre Gesichter nur ein paar Zentimeter voneinander entfernt waren. Dies schien wohl auch Rei bemerkt zu haben, als er dabei war seinen Mund zu öffnen, um etwas zu erwidern und diesen dann plötzlich wieder schloss. Your little piece of heaven turns too dark Während die Ballade immer noch im Hintergrund zu hören war, sahen goldene Augen in blutrote und beide fühlten dabei eine angenehme und vertraute Wärme, die plötzlich ihren ganzen Körper beschlich. Listen to your heart when he's calling for you Listen to your heart there's nothing else you can do I don't know where you're going and I don't know why But listen to your heart before you tell him goodbye Einige Momente vergingen, in denen sie sich einfach nur ansahen und Kai hätte schwören können, dass Rei sein Gesicht einen winzig kleinen Millimeter vorgebeugt hatte, doch wurden beide plötzlich von einem Geräusch wieder aus ihrem Tranceähnlichen Zustand zurück in die Realität geholt. Als Kai erkannte, dass dieses Geräusch von der Haustür aus kam, löste er sich sofort wieder von Rei und stand auf. Dieser blinzelte noch ein paar Mal, ehe er sich aufsetzte, während der Graublauhaarige zur Tür schritt und diese öffnete. Etwas überrascht, blickte er auf einen lächelnden Yuriy, der seine Arme ausgebreitet hatte und Kai sofort in eine Umarmung gezogen hatte. „Endlich wieder bei meinem Liebsten“, hörte er den Rothaarigen in sein Ohr hauchen, als dieser ihm kurz darauf noch einen Kuss auf die Wange gab. Ein paar Sekunden später konnte er auch noch ein leichtes Räuspern vom Inneren der Wohnung hören und drehte sich abrupt zu Rei um, der beide mit einem skeptischen Blick bedachte. Auch Yuriy wurde nun auf den Schwarzhaarigen aufmerksam und blickte überrascht zu Kai. Dieser hatte jetzt wohl eine Menge Aufklärungsarbeit zu leisten. ---------------------------- Sooo das wars auch schon wieder...böser Cliff ich weiß ^.~ Dafür dass das Kapitel etwas kurz ausgefallen ist, habe ich es auch früher On gestellt und das nächste wird dann wieder etwas länger, schließlich haben Kai und Yuriy ja nun viel Streitpotenzial bekommen*höhö* Nächstes Kappi kommt dann wahrscheinlich am Sonntag, mal sehen... Ach und was Kais kleine Fernbedienungsmacke angeht, hat mich meine Mum dazu inspiriert, die ist, was das anbelangt, ganz schlimm....Als ob ich je vorhätte, ihr ihre heißgeliebte Fernbedienung zu entwenden ^^° Noch einmal ein GROßES DANKESCHÖN für die vielen lieben Kommis, ich bin echt gerührt über so viel Lob und auch Kritik....wenn sie denn mal kommen sollte ;D Übrigens ist es das erste Mal, dass ich in einem Kapitel einen Song mit eingebaut habe, aber ich fand dieser Song hat zu dem kleinen KaRe Moment sehr gut gepasst und der Text übrigens auch ^.~ Vielleicht wird dieses Lied nun der Begleitsong für diese FF und ich baue ihn in einem späteren Kapitel noch einmal ein....mal sehen^^ Im übrigen gab es sogar zu diesem Lied ein KaRe Fanmade Video, aber irgendwie finde ich das nicht mehr T_T Also muss ich euch wohl mit was anderem vertrösten =( Wer also den Song in voller Länge hören will, hier ist der Link: http://www.youtube.com/watch?v=X0Kj9PRcA70 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)