Yu-gi-oh! 5D's von _Sky_ ================================================================================ Kapitel 13: Ein neuer Abschnitt ------------------------------- Die Kirchturmuhr schlug 12 Uhr als die junge Frau New Domino City erreichte. Schon sehr oft hatte sie die Brücke zwischen diesem Ort und Satellite überquert aber trotzdem hatte sie sich noch nicht wirklich daran gewöhnt. Das Leben in der Stadt, die nun nur noch indirekt aus zwei Teilen bestand, hatte sich seit dem Sieg über die finsteren Auserwählten von Grund auf verändert. Das große Netz von Brücken, das in nur wenigen Monaten entstanden ist, erleichterte das Leben der Menschen in Satellite enorm. Viele ergriffen die Chance, ein neues Leben in der Stadt zu beginnen. Andere blieben lieber in ihrer gewohnten Umgebung, die jedoch schnell modernisiert wurde. Jack, Yusei und Crow hatte sich für das Leben in New Domino City entschieden. Sie bezogen eine Wohnung die ihnen eine alte Freundin von Martha bereitstellte. Zora versuchte, so gut es ging, die drei jungen Männer von jeglichem Ärger fern zu halten. Da die Ältere Yusei auch eine kleinere Werkstatt zur Verfügung stellte, hatte sie nur selten Ruhe. Sie war um einiges strenger und rasselte so öfters mit Crow und seiner großen Klappen aneinander und auch bei Jack verstand sie keinen Spaß. Immer wieder gab es etwas lautere Streitereien, wegen kleineren Unfällen bei der Entwicklung eines neuen D-Wheel-Prototypen. Doch Yusei schaffte es schon mit seiner bloßen Anwesenheit die Ältere zu beruhigen. Doch auch ohne das Zutun von Zora gab es öfters mal Zoff, denn Crow und Jack teilten nur selten die gleichen Ansichten in Bezug auf, ja eigentlich auf alles Mögliche. So auch an diesem Tag. Crow: „Du kannst das doch nicht ernst meinen?!“ Jack: „Doch. Schließlich bin ich Jack Atlas!“ Crow: „Und wenn du die Königin von Nimmerland wärst, trotzdem kann es nicht sein, dass Yusei und ich uns hier den Hintern wund arbeiten und du lustig mit dem Geld um dich schmeißt!“ Jack: „Was willst du damit sagen!“ Crow: „Das du gefälligst auch mal ein bisschen Geld ranschaffen sollst! Schließlich müssen wir das alles auch irgendwie finanzieren!“ Yusei beobachtete das Gezanke nur nebenbei, denn das Erstellen eines neues Programmes schien eindeutig wichtiger als die Kinderein seiner Freunde. Endlich hatte die junge Frau nun ihr Ziel erreicht und stieg von ihrem Motorrad. Schwer bepackt betrat sie den Raum. Schon draußen hatte sie das Geschreie ihrer Freunde vernommen und stand nun lachend am Eingang. Die drei hatten sich wirklich kein bisschen verändert. Ganz im Gegenteil. Lange blieb die Rote jedoch nicht unentdeckt. Yusei: „Kataru.“, richtete sich der Ältere auf und auch die anderen Beiden wurden aufmerksam. Kataru: „Hallo ihr Drei.“ Crow: „Da bist du ja! Wir dachten schon, du kommst uns heute gar nicht besuchen.“, lachte Crow vor sich hin und hatte den Streit mit dem Blonde schon wieder völlig verdrängt. Kataru: „Entschuldigt.“, fing sie an zu erklären, als sie sich zu ihnen begab und die Tüten mit dem Essen rumsend auf den Tisch fallen ließ. Kataru: „Die Kinder wollten mir unbedingt beim kochen helfen und da konnt ich schlecht nein sagen, aber deswegen hat es ein bisschen länger gedauert.“ Jack: „Dann scheint es ihnen ja gut zu gehen.“, freute sich der Größere. Seine Freundin nickte. Kataru: „Ja, aber sie fragen andauernd, wann ihr sie endlich mal wieder besuchen kommt. Gerade du Crow. Du wolltest öfters nach ihnen sehen.“, meinte sie mahnend. Der Orangehaarige kratzte sich verlegen am Kopf. Crow: „Oh ja, da war was. Da muss ich wohl wirklich mal vorbei kommen, nicht dass mir die Kleinen noch böse werden. Soviel Temperament, wie die haben.“, lachte er laut. Kataru: „Ich hoffe ihr habt Hunger.“, fragte die Rothaarige nun auffordernd. Das ließen sich Crow und Jack natürlich nicht zweimal sagen und langten auch schon in die Tüten. Yusei hingegen tat nicht des Gleichen sondern hockte wie eh und je neben dem Prototypen und überprüfte einige Einstellungen. Sein Blick fiel jedoch immer wieder auf seine zwei chaotischen Freunde und die junge Frau, die nur lachend daneben stand. Er war froh zu sehen, dass es ihr auch endlich einmal gut ging. Sie schien sich wohl zu fühlen und ein normales Leben führen zu können. Noch wenige Monate zuvor schien das unmöglich. Langsam verdrängte die Sonne die Dunkelheit und ließ den Himmel rot-gelb aufleuchten. Crow: „Oh man. Das war ja mal ein Flug.“ Irritiert kratzte sich der junge Mann am Kopf und blickte auf das Meer vor ihm. Crow erhob sich langsam zu seinen Freunden Jack und Yusei, die sich schon kurz vorher gefangen hatten. Jack: „Wir scheinen wieder in Satellite zu sein.“, bemerkte der Blonde. Seine Freunde nickten zustimmend. Ruhig lag die See und ein laues Lüftchen wehte über den Hafen, wo sie standen. Yusei schreckte auf. Suchend drehte er sich während seine Gefährten ihn verwundert ansahen. Jack: „Was hast du?“ Yusei: „Sie scheint doch weg zu sein.“ Dann schreckte auch die anderen Beide zusammen. Kataru hätte auch dort sein müssen aber sie sahen sie nirgends. Crow: „Sie kann nicht einfach weg sein.“, schüttelte Crow den Kopf während Jack beirrt auf das Wasser blickte. Jack: „Leute! Seht mal dort vorne!“ Sein Arm zeigte in die Richtung eines Aufleuchten, das immer größer zu werden schien. Yusei: „Was ist das?“ Jack: „Gute Frage.“ Schnell näherte es dich den Freunden und langsam waren leichte Umrisse zu erkennen. Crow: „Ich weiß ja nicht wie ihr das seht, aber ich glaube das Ding kommt direkt hierher.“ Yusei schärfte seinen Blick. Yusei: „Das kann doch nur…“, noch bevor er den Satz beenden konnte, rauschte das Etwas über ihnen hinweg und baute sich dann bedrohlich vor ihnen auf. Crow: „Das ist doch…“ Jack: „Der Feuerrote Drache. Was für eine Ehre.“, äußerte sich der Blonde wenig begeistert. Drache: „Yusei, Jack und Crow. Ich bin zu euch gekommen, um mich bei euch zu bedanken. Ohne euch hätten die Schatten wahrscheinlich gesiegt und die Welt ins Verderben geschickt. Ihr habt euer Schicksal erfüllt und die Welt gerettet. So wie es euch vorbestimmt war.“ Crow: „Jetzt fängt der auch noch damit an. Immer nur Schicksal hier, Schicksal da.“ Yusei: „Wenn du sagst, dass es unsere Vorbestimmung war…“, wendete der Schwarzhaarige ein, „willst du damit also sagen, dass es auch vorbestimmt war, was mit Kataru passiert? Hat ihr Leben auf einer einzigen Lüge basiert, nur damit wir jetzt hier stehen können?“ Drache: „Kataru kannte ihren Weg. Sie wusste, was passieren würde und war darauf vorbereitet. Sie hat an ihre Bestimmung geglaubt und…“ Jack: „Von wegen an ihre Bestimmung geglaubt. Auch wenn sie es wollte, war sie nie so stark, wie sie tat. Du, als ein Teil von ihr, müsstest das doch wissen!“ Yusei: „Wenn du uns und vor allem ihr auch nur ein Fünkchen Respekt für das Geschehene aufbringen würdest, dann wäre sie jetzt bei uns und wir könnten endlich ein normales Leben führen!“, ausdruckslos stand Yusei dem Geschöpf gegenüber. Crow: „Du bist doch der mächtige Drache! Das müsste dir doch nicht schwer fallen, sie zurückzuholen!“ Eine beklemmende Stille lag in der Luft. Dann meldete sich der Drache wieder zu Wort. Drache: „Ich verstehe euren Zorn. Ihr wollt eure Freundin zurück, das kann ich verstehen. Doch auch meine Macht ist begrenzt.“ Jack: „Schwachsinn! Das kauf ich dir nicht ab.“ Drache: „Unterbrich mich nicht.“, wandte der Drache böse ein. „Ich bin stolz darauf, dass Kataru solche Freunde gefunden hat. Menschen die sich für sie einsetzten und für sie da sind. Ich gebe sie frei.“ Sie horchten auf. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Drache: „Aber ich kann nicht versprechen, ob ich ihre Hilfe noch einmal benötigen werde. Deswegen wird sie weiterhin mein Sprachohr bleiben. Ich wünsche euch viel Glück für die Vorhaben, die jetzt schon in euren Köpfen kreisen.“ Mit diesem Satz verabschiedete er sich und verschwand mit einem hellen Aufblitzen. Crow: „Oh man. Meine armen Augen.“ Kataru: „Was denn los?“ Erschrocken öffneten alle drei ihre Augen und erkannte sofort ihre junge Freundin vor ihnen, die sich schmerzvoll den Kopf hielt. „Kataru!“, riefen alle drei gleichzeitig sodass die Rote vor Schreck zusammenfuhr. Sofort umarmte Crow seine Freundin und drehte sie durch die Luft. Kataru musste kichern. Kataru: „Hör auf! Mir wird schlecht!“, lachte sie. Jack: „Schön zu sehen, dass es dir gut geht.“, sprach der Blonde erleichtert. Kataru: „Euch anscheinend auch. Das freut mich.“ Kataru: „Hier. Oder willst du nichts essen?“, fragte die Jüngere ihren Freund besorgt. Leicht verwirrt blickte Yusei sie an, da er erst jetzt wieder in der Realität angekommen war. Dann lachte er. Yusei: „Klar will ich was essen. Wenn du dir schon immer solche Mühe gibst.“ Kataru spürte wie ihr das Blut in den Kopf lief und ihre Wangen warm wurden. Schnell wand sie ihr Gesicht zum Boden und biss sich auf die Lippe. Kataru: 'Tief durchatmen.' Yusei stocherte in seinem Essen herum. Yusei: „Sag mal.“ Schnell sah sie ihn wieder an. Yusei: „Wie viel weißt du eigentlich vom Kampf damals noch?“ Kataru: „Von...damals?“ Er nickte. Kataru: „Nicht viel.“, lachte sie. „Du weißt doch, hier ein bisschen, da ein bisschen. Aber nichts Zusammenhängendes. Die Zeit, die ich im Drachen war, kam mir echt ewig vor.“ Nervös hoffte die Rote, dass ihr Freund nicht weiter bohren würde. Crow: „Das ist mal wieder total lecker!!!!“, freute sich Crow. Verlegen lächelte die Jüngere. Jack: „Hast du was anderes erwartet?“, wand der Größere neben Crow ein. Crow: „Nein, ganz im Gegenteil. Zum Glück bringst du uns Essen, weil wenn wir von Jacks Kochkünsten leben müssten, dann…“ Jack: „Was soll denn das jetzt heißen!!!“ Sofort sprang Jack auf die Sticheleien an und das Gezanke fing von vorne an. Kataru beobachtete die beiden amüsiert während Yuseis Hand sich an seine Stirn legte und er zweifelnd den Kopf schüttelte. Kataru: „Wie lange die das wohl noch durchhalten.“ Zora: „Die Frage ist wohl eher, wie lange ich das noch mit euch aushalte!“ Wütend blickte ihre Vermieterin in den Raum. Das Gezeter der Beiden hatte schon die ganze Zeit durch das Haus geschallt und nun hatten sie es geschafft. Zora: „Langsam reißt mir die Hutschnur mit euch!“, stand sie nun vor den beiden Streithähnen. Crow: „Was haben wir denn gemacht?“ Zora: „Das fragst du noch? Kann doch wirklich nicht wahr sein. Keinen Anstand.“ Jack: „Woher auch?!“, lachte Jack. Crow: „Wie war das?“ Yusei: „Auf in die nächste Runde.“ Kataru: „Also heute sind die Beiden wirklich schlimm.“ Yusei zuckte die Schultern. Zora schüttelte nur fassungslos den Kopf. Zora: „Was geht bloß in deren Oberstübchen vor.“ Kataru: „Tut uns echt Leid wegen dem Krach.“ Yusei: „Ja, die Beiden hatten heute noch keinen Auslauf.“ „Hä?“, Jack und Crow sahen ihren Freund verwundert an. Jack. „Wie auch immer. Ich hab was Besseres zu tun, als mich mit dir über solche Lappalien zu unterhalten.“ Seine Hand wirbelte durch die Luft und schon war er aus der Tür und ließ seinen verdutzten Freund einfach stehen. Crow: „Ich glaub’s ja nicht!“, fasste er sich mit beiden Händen an den Kopf und drehte sich in Richtung seiner Freunde, wo ihm auch gleich fast das Herz stehen blieb. Zoras Gesichtsausdruck sagte alles. Während diese mit ihm über seine Erziehung diskutierte, stand Kataru immer noch belustigt neben Yusei. Yusei: „Was hast du heute noch so vor?“, wechselte er das Thema. Die Rote überlegte kurz. Kataru: „Wenn es dich nicht stört, würde ich hier bleiben. Eine Freundin von mir wollte nachher mal vorbei schauen. Sie hat mir damals beim Bau von meinem D-Wheel geholfen.“ Yusei: „Du störst doch nicht.“, sprach er ruhig und fügte noch, „Ich freu mich darauf sie kennen lernen.“, freudig hinzu. Jack stolzierte durch die Straßen. Die Streitereien hatte er schon wieder völlig vergessen und freute sich auf das Treffen mit seiner Freundin. Er erreichte schon nach wenigen Minuten den Stadtpark und erkannte seine Carly schon von weitem mit ihrem orange-pastellfarbenen Kleid und der großen Brille. In diesem Moment schwappte er vor Glückseeligkeit nur so über und wollte sie sofort fest in den Arm nehmen und nie wieder loslassen. Doch er beobachtete sie noch eine ganze Weile und erkannte ihre Nervosität an dem ständigen auf- und abwippen. Sehnsüchtig schien sie auf ihn zu warten, was verständlich war, denn der Blonde war wirklich schon ziemlich spät dran. Endlich löste er seine Starre und ging unbemerkt zu ihr. Carly sah gerade wieder auf ihre Uhr, als der Ältere sie von hinten umarmte. Jack: „Hallo mein kleiner böser Schmetterling.“, flüsterte er ihr direkt ins Ohr. Seine Freundin lief es kalt den Rücken herunter als sein warmer Atem durch ihr Innenohr rauschte. Carly: „Jack, lass das. Das kitzelt!“, lachte sie und versuchte sich aus seinem festen Griff zu befreien. Er lockerte seinen Griff und so konnte sie sich zu ihm drehen. Jack: „Ich bin spät, oder?“, bemerkte er entschuldigend. Carly: „Lieber spät, als nie.“, kicherte sie und gab ihm einen kleinen Begrüßungskuss. Dann nahm er ihre Hand und die Beiden spazierten eine Weile durch den Park. Carly: „Ich finde echt total schade, dass ich mich an nichts mehr erinnern kann.“, begann die kleine Reporterin die Sommerstille zu durchbrechen. Jack: „Vollkommen egal, wichtig ist nur, dass wir hier sind und zwar zusammen.“ Carlys Wangen färbten sich leicht rosa und überglücklich lächelte sie ihn an. Yusei grübelte vor sich hin. Irgendwas musste er vergessen haben. Der Entwurf passte einfach nicht so, wie er sollte. Kataru hatte in der Zeit die Wohnung ein bisschen auf Fordermann gebracht und saß nun auf der Schräge zum Eingang. Vertieft beobachtete sie den Älteren bei der Arbeit. Ganz genau musterte sie ihn, seine starken Hände, die immer leicht auf der Tastatur herumdrückten oder die er sich grübelnd an die Stirn hielt, die dann immer kleine Fältchen bildete. Und seine azurblauen Augen, die alles genau betrachteten. Die Augen, die sie vor wenigen Monaten gefangen hielten und sie auf keinen Fall gehen lassen wollte. Sie hatte gelogen. Sie erinnerte sich an alles, was im Kampf gegen die finsteren Auserwählten passiert war. Warum konnte sie es ihm nicht sagen? Sie hatte keine Antwort darauf, egal wie lange sie darüber nachdachte. In der Zwischenzeit war Crow von seiner Liefertour zurück. Crow: „Na, Kata! Was machst du?“, hockte er auf einmal neben ihr. Sofort schreckte sie auf und sah ihren Freund erschrocken an. Kataru: „Ich?...Ma…machen? Was soll ich schon...machen?“, stotterte sie und schneller als sie gucken konnte hatten sich ihre Wangen wieder ihrer Haarfarbe angepasst. Crow grinste sie schelmisch an. Crow: „Wusst ich's doch!“ Kataru: „Was?“, fragte sie erschrocken? Crow: „Du hast dich in unseren guten alten Yusei verliebt, oder nicht?“ Kataru: „Schhh!!“, mahnte sie ihren Freund. Kataru: „Nicht so laut.“ Crow: „Also doch.“, lachte er siegreich. Nun war wirklich ihr gesamtes Gesicht feuerrot. Peinlich berührt legte sie sofort die Hände davor. Crow: „Ist doch kein Problem.“ Ein leiser verzweifelnd klingender Ton war ihre Antwort. Crow: „Sprich doch einfach mal mit ihm darüber. Dann geht’s dir bestimmt gleich besser.“ Kataru: „Mit ihm darüber sprechen?“ Ihr kamen die verrücktesten Gedanken in den Sinn. Er könnte die fürchterlich auslachen oder wär böse auf sie. Schließlich hatte sie ihm noch vor wenigen Stunden dreist ins Gesicht gelogen. Kataru verzog so das Gesicht, dass auch Crow es langsam mit der Angst zu tun bekam. Gerade wollte er wieder das Wort ergreifen, da knallte die Tür auf. Person 1: „Was denn das hier für ein Saftladen?“ Person 2: „Saftladen? Ich dacht wir gehen zu Kata in eine Werkstatt. Was willst du jetzt in einem Saftladen?“, fragte die kleinere mit den Lila Haaren ihre Freundin. Zweifelnd sah sie die Kleinere an und machte eine vielsagende Geste. Die Lilahaarige sprang schnell in den Raum, um ihre Hand zu entgehen. Kataru war aufgestanden und lächelte ihren Besuch freudig an. Kataru: „Da seid ihr ja.“ Person 2: „Kyaaa!!!! Kata!!!“, sprang die Kleinere ihr in den Arm. Genervt rieb sich die Größere die Stirn. Kataru: „Ach Bea, nun sei doch nicht so.“, lachte Kataru. Bea: „Sorry aber mit Miss Oberschlau hält man’s echt nicht lange aus.“, entgegnete sie ihr. Person 2: „Miss Oberschlau hat auch einen Namen.“ Yusei: „Und der wäre?“, mischte sich Yusei ein, der alles belustigt beobachtete. Kataru: „Das ist Jaina.“ Bea: „Pff…wohl eher Dumpfbacke.“ Jaina: „Miiiiiiiiiieeeeeee!“ Bea: „Sprich anständig mit mir.“ Crow: „Na das kenn ich doch irgendwo her.“, lachte Crow. Diese leichten Streitigkeiten standen bei ihm und Jack wirklich jeden Tag auf dem Plan. Bea: „Was ist das denn für einer?“ Kataru: „Das ist Crow und da unten ist Yusei. Jack ist leider gerade unterwegs.“, erklärte die Rote. Bea: „Reicht auch. Aus welchem Zirkus hast du die bloß?!“ Die Grünhaarige drehte sich zur Seite und begann ihr Kopftuch zu richten. Crow: „Was soll denn das jetzt heißen?“ Jaina: „Ich weiß gar nicht, was du hast.“, zuckte die Junge mit den Schultern. Jaina: „Der ist doch total niedlich.“, fügte sie noch hinzu und zeigte dabei leicht auf Crow. Dann schien es klick gemacht zu haben. Jaina: „Oh mein Gott!! Hab ich das gerade laut gesagt?!“ Tief rot angelaufen rannte sie aus dem Raum. Crow stand nur fassungslos da, denn so schlimm fand er das Gesagte gar nicht. Kataru: „Keine Sorge. Sie kommt gleich wieder.“ Bea: „Ja, das ist Normalzustand. Werdet ihr bestimmt öfters mal erleben.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)