Meine erste Liebe von naruhina-chan (NaruHina) ================================================================================ Kapitel 4: Meine Hilfe ---------------------- Seufzend schloss der Blonde die Tür hinter sich. "Geschafft.", murmelte er, während er wieder weitergehen wollte. Doch Sakura kam aus dem anderen Ende des Flurs auf ihn zu. "Hey, was hast du da gemacht." "Mich in einem Club angemeldet, das habe ich.", kam die missmutig Antwort seitens des Blonde. "Welcher Club ist denn das?" Mittlerweile stand die Rosahaarige vor dem Jungen, und sah auf die Tür des Raumes, aus dem Naruto gerade gekommen war. "Der Film-Club.", meinte Naruto monoton und ging bereits weiter zur Treppe, um diese dann runterzusteigen. Sakura folgte ihm. Da es Mittagspause war, und die meisten Schüler sich, wegen des guten Wetters, draußen befanden, wanderten nur wenige Schüler in den Fluren des Gebäudes um. "Seid wann interessierst du dich denn für Film?" Sakura zog skeptisch eine Augenbraue hoch. "Na ja, ich mag es Filme zu gucken…", murmelte der Blonde, verstummte aber dann. Sakuras Augenbraue hob sich noch einen Tick weiter. Dann seufzte Naruto abermals. "Gut, die haben noch ein Mitglied gebraucht, wegen der neuen Regelung, dass ab sofort mindestens vier Schüler in einem Club sein müssen. Also mussten die mich nehmen." Den letzten Teil hatte Naruto leise gesprochen, außerdem verheimlichte er, dass Kakashi der Clublehrer war. "Was?!" Sakura riss ihre Augen auf. Da Sakura vor dem Blonden ging, und sich Beide auf einer Treppe befanden, musste Naruto zu ihr aufsehen. "Ich habe gesagt, dass sie mich hätten nehmen müssen." "Das meine ich nicht du Idiot!", rief die Haruno, so dass es wahrscheinlich noch in den restlichen Fluren zu hören war. "Das davor!" Naruto legte den Kopf schief. "Du meinst die neue Regelung?" Sakura nickte, und schien während dessen zu schnauben. Aus Angst etwas falsches zu sagen, ging Naruto eine weitere Stufe runter. "Das steht auf dem Schwarzen-Brett des Schülerrats. Unten, am Eingang." Wie aus der Pistole geschossen, schubste Sakura ihren Freund zur Seite, der deswegen fast von der Treppe fiel, und rannte zur Eingangshalle runter. Auf dem Weg, hatten sich unzählige Rachegedanken am Schülerrat in ihrem Kopf gesammelt. Schweratmend hielt sie vor dem Schwarzen-Brett an, und suchte hastig nach den gesuchten Informationen, die sie auch schnell fand. Nach der Schule hatte sich Hinata sofort auf den Weg gemacht, ihren Onkel zu besuchen. Sie stand bereits vor dem Haus, als sie darüber nachdachte, dass sie schon lange nicht mehr da gewesen war. Kurz hielt sie noch inne, bevor sie endgültig auf die Schelle drückte. Ihr Onkel machte ihr sofort auf und Hinata begab sich daraufhin im Aufzug in den neunten Stock. Hizashi nahm seine Nichte zur Begrüßung in seine Arme und bat sie auch schon gleich in seine Wohnung. "Du bist schon lange nicht mehr gekommen, ich freue mich dass du da bist." Der Hyûga legte ihr Hausschuhe vor die Füße, mit denen das Mädchen auch so gleich ihre Füße kleidete. "Ich mache uns mal einen Tee, du kannst ja schonmal ins Wohnzimmer gehen." Hinata nickte ihm mit einem Lächeln zu, uns sah ihm noch nach, wie er in der Küche verschwand. Dann lehnte sie ihre Tasche, neben ihren Schuhen, an die Wand, und betrat die Wohnung. Während sie ihren Weg ins Wohnzimmer fand, sah sie sich um. Die Küche war nicht besonders weit vom Eingang entfernt, auf der rechten Seite. Auf der linken Seite war ein langer Flur, auf dem man zum Schlafzimmer und in eines der Badezimmer gelangen konnte. Zahlreiche Fenster erhellten den Flur, daher brauchte man dort auch kein Licht. Tagsüber übernahm die Sonne diese Aufgabe, und wenn diese unterging, dann die vielen Lichter der Stadt. Mit ihren Füßen erreichte Hinata gerade einen weichen Teppich, der das helle Parkett bedeckte, sie blieb daher kurz auf diesem stehen und führte ihren Fuß auf und ab, auch wenn dieser immer noch in einem Pantoffel steckte. Nachdem sie eine einzelne Stufe erklommen hatte, stand sie auch schon im Wohnzimmer. Es war modern eingerichtet, manche Möbel schienen sogar unbenutzt zu sein. Doch Hinata wusste dass es nicht so war. Ihr Onkel war einfach ein sehr ordentlicher Mensch, genauso wie ihr Vater auch. Als sie ihren Kopf mal nach rechts und nach links drehte, fing sie an zu schmunzeln. Sie liebte dieses Zimmer, schon seit Hizashi vor einpaar Jahren eingezogen war. Denn von diesem Raum aus, konnte man fast die ganze Stadt sehen. Die Wand auf der linken Seite, wo sich auch die Couches und der Fernseher befanden, war ein großes Fenster, welches vom Boden bis zur Decke reichte. Auf der rechten Seite war es ganz genau so. Dort konnte man beim Essen an dem großen schwarzen Tisch, die Stadt bewundern. Also waren Wohnzimmer und Esszimmer ein Raum, der trotz allem noch groß war. Vom Essbereich aus konnte man auch zur Küche gelangen, von wo Hinata gerade Geschirrklirren hören konnte. Hinata warf noch einen kurzen Blick ins Gästezimmer, dessen Tür eigentlich immer geschlossen blieb. Doch sie wusste auch so wie es aussah und dass es ebenfalls ein eigenes Badezimmer hatte. Sie und Neji waren eigentlich die einzigen die dort je übernachtet hatten. Mit diesem Gedanken dann, setzte sie sich auf die dunkle Ledercouch und betrachtete die Blumen, die auf dem Kaffeetisch vor ihr standen. Hizashi kam mit einem Tablett in den Raum, und stellte es dann auf dem Kaffeetisch ab. Mit einem "Vorsicht, ist noch sehr heiß." stellte er Hinata eine dampfende Tasse hin. "Danke.", meinte die Blauhaarige und berührte mit ihren Finger leicht das weiße Porzellan der Tasse. "Also, wie geht es dir denn?" Hizashi setzte sich ihr gegenüber in einen großen Sessel, und sah seine Nichte fragend an. "Ganz gut." "Und die Schule, ist da alles in Ordnung?", stellte Hizashi die nächste Frage. "Ja, ich habe im letzten Mathetest 98% gekriegt." Hinatas Lippen verzogen sich zu einem stolzen Lächeln, welches der Onkel so gleich erwiderte. "Das freut mich für dich." Dann nahm der Mann einen kurzen Schluck von seiner Tasse. "Bist du wegen einem bestimmten Grund hier?" Hizashi legte seinen Kopf leicht schief. "Eigentlich nicht. Ich wollte sehen wie es dir so geht, seid der Goldenen Woche habe ich dich ja nicht gesehen. Außerdem ist mein letzter Besuch auch lange her." Hinata nippte kurz an ihrem Tee, er war aber immer noch zu heiß. "Hm." Hizashi merkte dass Hinata noch etwas sagen wollte, also blieb er still. "Hast du in letzter Zeit mit Neji geredet? ich habe ihn zwischenzeitig versucht ihn anzurufen, doch er geht weder an sein Telefon noch an sein Handy." In Hinatas Stimme lag leichte Besorgnis. "Ah. Du bist also nur wegen Neji hier.", sprach ihr Onkel. Hinata presste die Lippen aufeinander und runzelte leicht ihre Stirn. "Nein. Ich wollte auch sehen wie es dir geht.", murmelte sie etwas schuldhaft. "Natürlich." Hizashi lachte etwas. "Das war doch nur ein Scherz." Er nahm ein weiteren Schluck von seinem Tee. "Neji müsste mit den Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt sein.", erklärte der Langhaarige etwas abwesend. "Hochzeitsvorbereitungen? Jetzt schon?" Nun war es Hinata die fragend drein blickte. "Hat es dir dein Vater noch nicht erzählt?" "Was erzählt?" Hinata stellte ihre Tasse hastig wieder auf den Tisch, wobei sie darauf achtete nichts zu verschütten. "Neji und Tenten feiern ihre Hochzeit bereits nächstes Jahr." "Nächstes Jahr? Ist das nicht zu früh?" Hizashi überlegte erst, bevor er zur Erklärung ansetzte: "Sie sagen, dass es leichter währe es jetzt zu machen, denn nach dem Studium währen sie zu schwer mit der Jobsuche beschäftigt. Und falls sie beide sehr schnell eine Arbeitsstelle finden würden, wäre da keine Zeit, da sie sich dann vollständig auf das Ausüben ihres Berufes konzentrieren wollen." Hinata ließ die Worte kurz auf sich wirken, sprach aber dann weiter: "Und wieso hat mir das keiner erzählt?" Nun klang Hinata leicht beleidigt, woraufhin ihr Onkel anfing zu lachen. Je mehr ich Zeit mit dir verbrachte, desto klarer wurde mir, dass deine Persönlichkeit sehr von den Menschen abhing, mit denen du gerade sprachst. Natürlich, du warst immer eher ruhig und zurückhaltend. Aber du konntest sowohl Witze reißen, als auch wütend sein. Bei dir kam es immer drauf an. Das war zur selben Zeit faszinierend wie auch erschreckend. Das heißt aber nicht, dass ich nicht jede einzelne Eigenschaft von dir geliebt habe. Hinata dachte über die bevorstehende Hochzeit nach, während sie zur Schule ging. Sie merkte erst auch gar nicht, dass sie einmal falsch abgebogen war, und somit einen anderen Weg zur Schule schlug. Als die Blauhaarige ihren Kopf schüttelte, um ihre Gedanken abzuwerfen, und schließlich die bemerkte dass sie wo anders war, sah sie sich etwas verwundert um. Sie brauchte eine kurze Zeit um sich zu orientieren, doch verlaufen hatte sie sich trotzdem nicht. Sie ging weiter. Dann kam sie an einen Weg, der bergab führte, ihre Schritte wurden daher größer und schneller. An der nächsten Straßenlaterne müsste sie links abbiegen, das wusste sie. Doch dann erblickte sie ein bekanntes Gesicht an der Straßenecke und blieb stehen. "Sakura?" Hinata glaubte nicht, dass ihr Gemurmel der Grund war, warum sich Sakura zu ihr umdrehte. Schließlich hatte sie fast lautlos gesprochen. "Hinata? Hallo." Sakura winkte ihr zu, weswegen sich Hinata auch so gleich zu ihr begab. "Ich wusste gar nicht dass du hier in der nähe wohnst." Auch wenn das Gespräch der Beiden so schien, als ob es Sakura interessierte Hinata zu sehen, sagte das Gesicht der Rosahaarigen etwas völlig anderes. Sie schien grimmig, und Hinata hatte sichtlich Angst etwas falsches zu sagen. Folglich fragte Hinata nicht, warum Sakura hier stand, und wartete stattdessen lieber, dass sie es ihr selbst sagte. "Ich warte hier auf Naruto, er wohnt gleich in diesem Haus." Sakura nickte leicht und deutete dabei auf das Haus, welches vor ihnen stand. "Naruto?" Hinata folgte ihrer Blickrichtung. "Wir können ja zusammen zur Schule gehen.", meinte sie etwas reizlos. Die Blauhaarige sah sie erst überrascht, bevor sie ihren Kopf schüttelte und mit ihren Händen wedelte. "Das ist nicht nötig, ich störe euch bestimmt nur.", meinte sie dann. "Ach quatsch." Sakura sah Hinata ins Gesicht. "Komm einfach mit uns, wir sind heute sowieso einer weniger." "Ok." Hinata wendete ihren Blick zu Boden, und bleib dann schweigend neben der Haruno stehen. Sie hatte ein unangenehmes Gefühl, ihr Körper sagte ihr, dass sie lieber alleine weitergehen sollte, doch Hinata bewegte sich trotzdem nicht vom Fleck. Sie warteten eine Weile, in der man allein die Autos und die Kinder hören konnte. Doch dann öffnete sich die Haustür und Naruto verließ sein Heim. Seine Schultasche hatte er über seine linke Schulter geworfen, und er versuchte gerade sein Fuß in seinen Schuh zu bekommen. Erst als er die Haustür hinter sich schloss und das kleine Metalltor erreichte, sah er in die Richtung der beiden Mädchen. "'Schuldigung dass ich etwas spät komme, ich habe verschlafen.", meinte Naruto schläfrig. Eigentlich sagte er diesen Satz jeden Morgen, daher regte sich Sakura nicht darüber auf. Da er noch etwas müde war, brauchte er erst einpaar Augenblicke, ehe er erkannte dass die Person neben Sakura ein Mädchen war, und nicht Sasuke. Seine Augen wurden größer. "Hinata?" "Guten Morgen." Hinata senkte leicht den Kopf. "Morgen. Was machst du hier?" Eigentlich hatte er nicht vorgehabt, dass so forsch klingen zu lassen, doch es war einfach zu früh um sich über so etwas Gedanken zu machen. Hinata wollte zur Antwort ansetzen, als Sakura ihr zuvorkam. "Sie ist mir gerade über den Weg gelaufen, da habe ich sie dazu eingeladen, mit uns zusammen zur Schule zu gehen." Naruto nickte. Er hatte ja bereits gewusst, dass Hinata in der Nähe wohnte, hatte sich aber noch nie gefragt warum er sie morgens auf dem Weg zur Schule nicht sah. Schulterzuckend ging er weiter, wobei ihm die Mädchen folgten. Sie blieben erst eine Weile ruhig, als Naruto die Stille unterbrach: "Wo ist Sasuke." Daraufhin schnaubte Sakura und verschränkte ihre Arme vor der Brust. "Der geht heute alleine." Naruto seufzte. "Sag bloß du bist noch sauer auf ihn." Abermals schnaubte Sakura. "Du weißt schon dass, auch wenn er im Schülerrat ist, nichts dafür konnte, dass die Clubregeln geändert wurden?" Naruto sah die Rosahaarige dabei nicht mal an, schließlich hatte er ihr das schon gestern gesagt. "Ja." Sakura machte eine kurze Pause. "Das ändert aber nichts daran, dass ich meine Wut irgendwie rauslassen muss." Hinata tat so, als würde sie nichts hören. Erstens war dieses Gespräche sowieso nicht für ihre Ohren bestimmt, und zweitens, fürchtete sie sich etwas vor Sakuras Blicken. Und mit genau so einem tödlichen Blick sah sie Naruto an. Der Blonde schreckte ein Schritt zurück. Dann wechselte er seinen Platz. Er ging neben Hinata weiter, die nun in der Mitte der Drei lief. "Was soll das denn jetzt?", fragte Sakura genervt, es sah so aus, als würde bald etwas in ihr explodieren. "Du machst mir Angst, ich gehe lieber neben Hinata." Auch wenn das nicht als Kompliment gedacht war, so errötete Hinata etwas. Dabei schielte sie zu dem Blonden hoch. Im Inneren seufzte sie, sie war doch nicht die einzige, die ein Angstgefühl verspürte. Der Nachmittagsunterricht war bereits zu Ende, und die Clubaktivitäten fingen langsam an. Hinata und Ino schlenderten gerade durch die Gänge, auf dem Weg ins Lehrerzimmer. Ino musste noch zu ihrem Geschichtslehrer, und Hinata hatte sich dazu bereiterklärt ihre Freundin zu begleiten. Bis der Chor anfing hatte sie sowieso noch einige Minuten Zeit. "Neji und Tenten feiern ihre Hochzeit also schon nächstes Jahr.", murmelte Ino, und hielt sich dabei an ihren Kinn. Dann erhellte sich ihr Gesicht. "Das ist doch großartig Hinata. Ich freue mich so, ich kann die Hochzeit jetzt schon kaum erwarten." Ino grinste und umarmte Hinata dabei. In den letzten Jahren hatte es sich Ino angewöhnt Hinata zu umarmen wenn irgendwas gutes geschah. Es war völlig egal was es genau war. Ino wollte einfach jeden Gelegenheit nutzen ihre Freundin in ihre Arme zu nehmen. Hinata drückte Ino von sich weg. "Ich freue mich doch auch für sie. Das wichtigste ist, dass sie glücklich sind.", meinte sie dann. "Dann musst du aber auch deine Mundwinkel hochziehen Hinata." Abermals grinste Ino. Hinata seufzte erst, fing aber dann an zu lächeln. Sie und Ino waren schon immer unzertrennlich gewesen. Egal was war, die Blonde beschütze sie und heiterte sie immer auf wenn etwas Schlimmes geschah. Hinata liebte Ino, und sie könnte sich kein Leben ohne sie vorstellen. Hinata würde ihr niemals wehtun wollen, aber leider tat sie seit den letzten Jahren genau das. Und während sie hier mit ihren trüben Gedanken spielte, versuchte Ino sie zum lächeln zu bringen. Oft ging ihr durch den Kopf, dass das gegenüber der Yamanaka nicht fair war. "Hinata." Ino hatte die Blauhaarige an den Schultern gepackt und angefangen sie leicht zu schütteln. Hinata blinzelte einige Male mit ihren Augen. "Worüber denkst du nach?", fragte Ino dann, doch Hinata schüttelte ihren Kopf. "Über nichts besonderes." Ino musterte ihre Freundin noch kurz, bevor sie sich von ihr abwandte. "Gut, wartest du hier? Ich bin gleich wieder da." Hinter Ino war das Lehrerzimmer. Die Blonde hatte bereits ihre Hand auf den Türrahmen gelegt, als Hinata ihr zunickte. Daraufhin verschwand die Yamanaka im Raum. Schlagartig fühlten sich die Gänge leer an. Hinata lehnte sich an die Wand vor dem Lehrerzimmer, ehe sie Instrumente spielen hörte. Sie stellte sich wieder aufrecht hin, und versuchte die Musik zu orten. Im ersten Stock, wo sich die Musikräume befanden. Hinata kam schnell in den Sinn, dass es logisch war, dass die Musik aus den Musikräumen kam. Sie schüttelte ihren Kopf. Automatisch machte sie einen Schritt auf die Treppe zu, blieb dann jedoch stehen. Sie würde sich beeilen, vorher warf sie noch einen Blick zum Lehrerzimmer, stieg aber dann die erste Treppe hoch. Von Stufe zu Stufe wurde die Musik lauter, und Hinata hatte fast das Gefühl, als würde sie gleich neben dem Schlagzeug stehen. Da sich Hinata sonst immer zu dieser Zeit in der Aula befand, und man von dort nichts von außerhalb hören konnte, wusste sie gar nicht, dass die Band bei ihren Proben so laut war. Als Hinata auf dem letzten Treppenabsatz stehen blieb, beäugte sie den Gang, der nur aus Musikräumen bestand. Drei Stück gab es insgesamt. Die zwei, die für den Unterricht gebraucht wurden, waren schalldicht, genauso wie die Aula. Doch der Raum der für die Schulband war, hatte nicht so eine Ausstattung. Da er sowieso erst nachmittags benutzt wurde, wenn eben kein Musikunterricht mehr stattfand. Hinata ging auf den Probenraum zu und stellte sich dann neben die Tür. Sie konnte sich gerade noch davon abhalten, ihr Ohr an die Wand zu drücken. Zwischendurch schaute sich Hinata noch nach anderen Schülern um. Sie kam sich bei der ganzen Sache ziemlich bescheuert vor. Erst jetzt konnte sie ausmachen, dass auch jemand zu dem Lied sang. Hinata fing bereits an mit ihren Fuß zum Takt der Musik zu klopfen. Ihr gefiel das Lied, auch wenn die Gruppe nicht einheitlich spielte. Dann verstummte die Musik. Hinata bewegte sich jedoch nicht von der Stelle. Stattdessen lauschte sie weiterhin, was in dem Raum vor sich ging. Die Gruppe fing an zu diskutieren. Zwar sprachen sie mit hoher Lautstärke, aber Hinata verstand trotzdem nicht was sie sagten. Sie erkannte aber zwei der Stimmen wieder. Die eine war Kiba, der ihr bereits gesagt hatte, dass er der Schulband beigetreten war. Und die andere Sakura, sie war auch diejenige, die gesungen hatte. "Hinata, was machst du da?" Hinata stellte sich steif wieder hin, und drehte sich genauso steif zu dem Blonden um. Naruto hatte ein leichtes Grinsen aufgesetzt, da Hinatas Tun komisch ausgesehen hatte. "Äh… N-nichts besonderes.", stotterte sie, so leise, dass sich Naruto schwer damit tat, sie zu verstehen. Sie senkte leicht ihren Kopf, und verschwand mit einem "Bis bald.'" hinter ihm auf der Treppe. Naruto sah ihr noch nach, ehe er sich fragte was das sollte. Du weißt es vielleicht nicht, aber an dem Tag hätte man erkennen müssen, dass du unbedingt in diesem Club wolltest. Ich weiß nicht, ob du versucht hast, es zu verbergen, aber offensichtlich war es schon. Mir war das eher im Unterbewusstsein klar. Seid du mir in Mathe geholfen hattest, hatte ich mich daran gewöhnt bei dir zu sein. Auch wenn ich nicht einmal wusste ob wir überhaupt Freunde waren. Doch, ich wollte mit dir befreundet sein. Das weiß ich jetzt. Damals, dachte ich mir, dass ich dir einfach geholfen habe, weil du mir zuvor eine große Hilfe warst. Nein, es war viel hintergründiger. Ich wollte dir helfen, weil ich dich nett fand. Weil ich dachte, dass du Hilfe verdienst. Einfach, weil ich dein Freund sein wollte. Jetzt wo dies alles Jahre zurückliegt, ist alles so klar wie Wasser. Alles ergibt einen Sinn. Doch um genau zusein, hätte das den weiteren Verlauf der Geschichte bestimmt nicht beeinflusst. Das Ende wäre gleich geblieben… Schulterzuckend begab sich Naruto ebenfalls zum Proberaum. Und ohne zu zögern öffnete er diesen auch. Die Clubmitglieder sahen ihn an. Schließlich gehörte er nicht zum Club, also hatte er hier nichts zu suchen. "Was machst du hier, siehst du nicht, dass wir gerade beschäftigt sind." Sakura stemmte ihre Arme in die Hüfte. Sie stand genau vor Kiba und Gaara, die auf Stühlen saßen. Der Raum war recht groß, was eigentlich verständlich war, schließlich brauchten hier einige Instrumente ihren Platz. Die Wand auf der rechten Seite zierten diverse Fenster, so dass der Raum ausreichend erleuchtet wurde. Auf dieser Seite befanden sich auch eine dunkle Couch, auf der drei Leute Platz fanden. Nicht weit von diesem Möbelstück entfernt, stand ein Tisch, sechs Stühle waren um ihn herum aufgestellt. Auf zwei von ihnen saßen die beiden Jungen. In der Ecke, auf der linken Seite, war ein hohes Regal zu finden, der bis oben hin gefüllt war. Genau neben dem Regal stand dann ein Klavier, welches aus hellem Holz war. An manchen Stellen zierte eine leichte Staubschicht ihre Oberfläche, die durch das Sonnenlicht nicht schwer zu sehen war. Daneben stand eine beschriftete, weiße Schreibtafel. Doch den meisten Platz nahmen die Instrumente ein. Ein Schlagzeug und zwei Gitarren, standen schön positioniert zusammen. Und ein Keyboard war an die Wand gelehnt. Naruto schloss die Tür hinter sich, während er einen Blick auf die Kamera in seiner Hand warf. "Sasuke hat zu tun, daher bin ich zu dir gekommen.", meinte der Blonde und ging auf die Couch zu. Die Dielen unter seinen Füßen knarrten zwischendurch leicht, seufzend warf er sich auf das Sofa. "Und ich habe nichts zu tun, oder wie?" Sakura kam auf ihn zu. "Macht ruhig weiter, ich sitze hier nur so lange rum, bis du fertig bist." Mit seiner Hand, machte Naruto Sakura das Zeichen, weiter zu machen. Nun war es Sakura, die seufzte, sie wandte sich wieder ihren beiden Clubmitgliedern zu. "Also, wie gesagt, wir brauchen bis nächste Woche ein weiteres Mitglied, sonst wird dieser Club aufgelöst. Ihr könntet ja in euren Klassen rumfragen." Während das Gesicht von Gaara emotionslos dreinblickte, nickte ihr Kiba zu. "Ich habe auch Plakate angefertigt, nachdem wir hier fertig sind, hängen wir sie auf." Sakura zeigte auf den Stapel mit Zetteln, die auf dem Tisch gehäuft waren. "Hey du Clown, hör auf uns zu filmen." Kiba hatte sich zu dem Uzumaki gedreht, der seine Kamera auf sie gerichtet hatte. Sakura richtete ihren Blick ebenfalls auf ihn. "Naruto, lass das sein." "Jaja. Es ist nur so, dass wir für den Filmclub irgend so'n bescheuertes Projekt machen müssen, und ich habe keine Idee was ich machen soll." Sakura warf ihren Kopf in den Nacken und stöhnte auf. "Ich werde es bereuen gefragt zu haben, aber was für ein Projekt?" "'Ne Art Dokumentation über ein beliebiges Thema.", gab der Blonde missgelaunt zurück. "Und deswegen filmst du uns?" "Ach, das ist doch nur…" Naruto stoppte kurz und dachte nach. "Das ist es!" "Hör auf hier rumzubrüllen." Kiba war kurz davor aufzustehen. Erst kam dieser Kerl einfach so, während einer Besprechung, in ihren Clubraum. Und jetzt schrie er das ganze Haus zusammen. "Ich werde einfach euch filmen." Naruto tat so, als hätte er Kiba nicht gehört. "Wie, uns filmen?" Sakura runzelte die Stirn, derweil machte Naruto eine Nahaufnahme von ihrem Gesicht. "Einfach euch filmen. Was ihr so tut, wie ihr ein weiteres Mitglied findet, und so weiter." Naruto grinste hinter seiner Kamera hervor. Er filmte immer noch. "Nein. Lass das!" Sakura schlug die Kamera zur Seite. "Ach komm schon. Lass mich filmen. Bitte, bitte." In regelmäßigen Abständen wiederholte er seine Bitte. "Sag doch einfach ja, der soll seinen Mund halten.", war Gaaras Kommentar dazu, er legte seine Füße hoch. "Fein. Fein." Sakura fing an ihre Schläfen zu massieren. "Ich würde sagen, wir sind für heute fertig." Die beiden Jungen vor ihr, standen auf und schnappten sich ihre Taschen. "Ihr könntet ja auf eurem Weg einpaar von diesen Aufhängen." Die Rosahaarige reichte ihnen einige Zettel. Die Jungen verabschiedeten sich und verließen daraufhin den Raum. Auf dem Flur trafen Naruto und Sakura auf Sasuke. "Was machst du hier?" "Die Sitzung ist vorbei, also dachte ich, ich komme vorbei.", antwortete Sasuke schulterzuckend. "Kannst du uns dann beim Plakate aufhängen helfen?" Sasuke bejahte diese Frage, und zusammen machten sich die drei ans Aufhängen, wobei Naruto eigentlich eher filmte als mitzuhelfen. "Ich hoffe irgendjemand interessiert sich dafür." Sakura besah sich eines der Plakate vor ihr, die sie gerade erst frisch ausgedruckt hatte. Auch wenn sie eher zu sich gesprochen hatte, machte ihr Naruto Mut, es würde schon jemand kommen. "Wenn nicht, dann trete ich halt bei." Sasuke stand an der anderen Ecke der Wand, er sprach zwar laut und deutlich, doch seine Stimme klang viel mehr wie ein Murmeln. Erst sah Sakura ihn für eine Weile an, was von Naruto intensiv gefilmt wurde, dann lächelte die Rosahaarige. "Auf keinen Fall." Sie drückte auf die Ecken des Plakates, an denen die Klebestreifen befestigt waren. "Ich kann doch nicht zulassen, dass du aus dem Schülerrat aussteigst, du willst schließlich Schulsprecher werden. Ich schaff das schon." Das Lächeln auf ihren Lippen wurde einen Tick größer. Sasuke machte es ihr nach, kurz strich er noch über das Plakat, dann kam er auf Sakura zu. Die Beiden hätten Naruto fast vergessen, hätte dieser nicht angefangen zu sprechen. "So, und jetzt müsst ihr euch küssen." Naruto grinste hinter seiner Kamera hervor. Das Paar wendete ihre Aufmerksamkeit wiederwillig zu dem Blonden. Gleichzeitig riefen sie, dass er die Kamera doch ausmachen solle. Wobei sie das eine oder andere Schimpfwort benutzten. "Anstatt hier zu filmen, könntest du unten ein zwei Plakate aufhängen." Naruto merkte schon, dass seine Anwesenheit nicht gewünscht wurde. Er klappte seine Kamera zu. Wie ihm befohlen wurde, stieg Naruto ins Erdgeschoß und hing dort einige der Plakate auf. Dies dauerte zwar nicht lange, doch Sasuke und Sakura konnte er nicht mehr im Gebäude finden. Minutenlang streifte er durch die Schule, und gerade als er seine Suche aufgeben wollte, erblickte er Hinata vor einem der neu aufgehängten Plakate. Mit dem Gedanken, dass zur Zeit eigentlich die AGs stattfanden, ging er auf sie zu. Er begrüßte sie, weswegen sie auch leicht erschrak. Sie musste sich nicht zu ihm umdrehen, da er sich neben sie stellte. "Hast du keine Clubaktivitäten?", fragte der Blonde. "Fällt aus.", war die knappe Antwort der Dunkelhaarigen. Nachdem es zwischen ihnen erst ruhig blieb, öffnete Naruto letztendlich seinen Mund: "Wieso trittst du nicht bei?" Hinata antwortete nicht, stattdessen sah sie ihn nur verblüfft an. "Du scheinst dich dafür zu interessieren, oder nicht?" Naruto hob beide Augenbrauen. "Na ja,… eigentlich schon." Hinata sah weg. "Na dann." Naruto fing an, an den Knöpfen seiner Kamera zu fummeln. "Außerdem brauchen die unbedingt ein weiteres Mitglied, sie nehmen dich also sowieso auf." Ich dachte damals, dass ich dich mit diesen Worten dazu ermutigen würde, dem Club beizutreten, aber dem war nicht so. Nein ganz im Gegenteil. Das was ich dir sagte, lenkte dich genau in die andere Richtung. Künstlerpech. Jetzt runzelte Hinata ihre Stirn. "Wieso sollte das ein Grund sein, dass ich mitmache?", fragte Hinata nun, die Unsicherheit, die eben noch bestand, war völlig aus ihrem Gesicht verschwunden. Das bewegte Naruto wahrscheinlich auch dazu, kein Wort mehr aus seinem Mund rausbringen zu können. Doch Hinata erwartete ohnehin keine Antwort. "Ich hatte eher Angst davor, beim Spielen mit der Band, etwas falsches zu machen, nicht davor, nicht aufgenommen zu werden. Wenn sie mich nur nehmen, weil sie irgendein Mitglied brauchen, verzichte ich lieber." Deine Stimme klang keineswegs wütend oder gar laut. Trauer oder Verzweiflung waren es auch nicht. Daher brauchte ich auch so lange um dir zu antworten. Doch dann begriff ich, in deiner Stimme schwangen alle Gefühle auf einmal. Nicht nur in dieser Situation, in vielen folgenden auch. Daher habe ich es manchmal schwer gehabt dir etwas zu erwidern. "Ich möchte, dass sie mich nehmen, weil sie denken ich bin gut, oder ich wäre eine gute Hilfe in ihrem Club." Hinata schwieg wieder. Sie wollte nicht gleich so harsch sein, auch wenn sie nicht mehr genau wusste was sie gesagt hatte. Die Worte waren einfach aus ihrem Mund geflossen. Sie starrte noch eine Weile auf den Boden, bevor sie sich verabschiedete, und Richtung Haupteingang verschwand. Während ich mir absichtlich einen Club ausgesucht hatte, in dem sie mich sowieso hätten nehmen müssen. Wolltest du genau das vermeiden. Du warst einfach erstaunlich. Wenn nicht auch ein großes Bisschen naiv. Genervt stieg Naruto die Treppe zu den Musikräumen hoch. Es war Freitag und mittlerweile bereits nachmittags. Der ganze Tag ist mehr oder weniger, in die Hose gegangen. Erst kam er zu spät zur Schule, da Sasuke und Sakura ihn vergessen hatten morgens abzuholen, wie immer das auch ging. Später hatte er von Kakashi eine Predigt gekriegt, weil Naruto mitten in seinem Unterricht reingeplatzt war. Darüber hinaus hatte einer seiner anderen Lehrer einen weiteren Test angekündigt. Und Naruto tat sich schwer mit dem Aufpassen im Vormittagsunterricht. In der Mittagspause dann, fing er an sich langsam wieder zu erholen, doch als er anschließend Kakashi wieder im Clubraum traf, war die ganze Erholung dahin. Der Lehrer rief, Naruto solle sich doch umgehend um sein Projekt kümmern, anstatt faul rumzusitzen. Mit genau diesen Worten hatte es der Mann ausgedrückt. Das ist auch der Grund, weswegen Narutos Laune sogleich in den Keller fiel. Allerdings kam er daraufhin in eine Situation, in die er in den letzten Tagen oft zu sein schien. Hinata stand dort. An der selben Stelle wie gestern auch. Naruto blieb auf dem letzten Treppenabsatz stehen. Er hatte über sie nachdenken müssen. Über das was sie gesagt hatte. Anfangs zwar unbewusst, später aber mit voller Aufmerksamkeit. Naruto sah zu, wie Hinata ihre Augen zukniff und biss drei zählte. Danach kurz innehielt und den Vorgang wiederholte. "Willst du nicht reingehen?" Naruto trat neben sie und beäugte sie fragend. Die Blauhaarige fing an zu stammeln. Naruto versuchte erst gar nicht ihre Wörter zu identifizieren und schob stattdessen die Tür auf, dann drückte er Hinata leicht rein und schloss die Tür hinter sich wieder. Hinata, die einfach zu überrascht war, verkrampfte sich. Naruto fand die Clubmitglieder in der selben Position wie am vorherigen Tag wieder. Sitzend und diskutierend. Letzten Endes jedoch, richteten sich alle Augenpaare in die Richtung der Neuankömmlinge. Während Hinata die Lippen aufeinander presste, sprach Naruto für seine Begleiterin: "Hinata hier möchte als neues Mitglied diesem Club beitreten.", kündigte er an. Wobei sich Sakuras Gesichtsausdruck erhellte, stieg auch Narutos Stimmung von Sekunde zu Sekunde. "Hinata?" Kiba sah seine Freundin perplex an. Er wusste dass Hinata Instrumente spielen konnte, hatte aber keine Ahnung davon gehabt, dass sie auch in der Schulband (The Way of Happiness) mitmachen wollte. "Jedoch will sie erst etwas vorspielen, damit sie ihr Talent zeigen kann." Naruto klopfte auf Hinatas Schulter. Das Mädchen wiederum riss ihre Augen auf, schnell sah sie zu dem Blonden hoch. "Wie bitte?" "Du wolltest doch, dass man dich nur nehmen soll, wenn du es wert bist genommen zu werden. Oder nicht?" Der Uzumaki blickte wieder zu den Clubmitgliedern. "Hier kommt deine Chance." Abermals drückte er sie leicht weiter. Sakura stellte sich vor Hinata auf. "Soso, du willst also erst etwas vorspielen. Gut. Zu allererst, welche Instrumente kannst du spielen?" "Klavier und Gitarre.", antwortete die Kleinere. "Und wie sieht es mit singen aus?" Nun fing Hinata wieder an zu stammeln, doch Naruto antwortete schon wieder für sie. "Klar kann sie singen, sie ist doch im Chor.", meinte er. Der Blonde hatte seine Kamera bereits rausgeholt, dieses Ereignis musste gefilmt werden. "Dann fang mal an. Möchtest du lieber etwas am Klavier oder an der Gitarre spielen?" Hinata presste ihre Hände an ihre Brust. "A-am Klavier." Auch wenn es gegen ihre Natur war, vor anderen Leuten zu spielen, und dann auch noch zu singen, begab sich Hinata langsam, fast schon schleichend, zum Klavier. Sie versuchte ihre Angst runterzuschlucken, während sie den Deckel des Instruments öffnete und über die Tasten strich, wobei etwas Staub an ihren Fingern haften blieb. Jetzt würde es ernst werden. Ihr Herz fühlte sich auf einmal unglaublich schwer an und sie hatte einen dicken Klos im Hals, doch sie schaffte es trotzdem, die Töne für das Lied anzuschlagen. Fukui Mai - Ai no Uta (http://www.youtube.com/watch?v=IHjWZpiT_bo)* Yasashii kaze ga fuku itsumo no michi de 
Anata ni ae rutoka sonna koto de ii
 Chiisa na kodou no yure ga omoi ni kasanari
 Shizuka ni tokeru no o tada matteiru Hito wa doushite kotae o motomeru no?
 Watashi wa kore de shiawase na no ni shiawase na no ni Hinatas Stimme klang am Anfang noch zittrig, doch trotzdem hörten ihr alle im Raum aufmerksam zu. Man merkte, dass das Mädchen, auch wenn sie sich auf ihr Spielen und Singen konzentrierte, versuchte, die anderen nicht zu beachten.
 
 Ai no uta ga kikoetan da 
Sore wa chiisa na ai ga
 Hohoemu you ni yorisou you na 
Yasashii oto gashita
 Toki wa nagare yume wa nagare 
Ironna katachi kawattemo 
Anata ga tada koko ni ireba 
 Sore dake de ii

 Anata no yobu koe ni kizukeba toki ni wa
 Ushita mono ni tada te o nobasu dake 

 Toki wa doushite owari o tsugeru no?
 Egaita ima wa ashita no sora ni
 Tsuzuite iru no ni Im Laufe des Liedes hatte sie sich immer mehr entspannt, ihre Stimme klang noch schöner als sie vorher schon war. So hell und klar, dass man gar nicht die Möglichkeit hatte, an etwas anderes zu denken.
 
 Ai no uta ga kikoetan da 
Sore wa chiisa na ai ga 
Hitotsu hitotsu matataku you na 
Itoshii oto gashita
 Toki to tomo ni ano hi no hoshi 
Namida de nagarete shimatte mo
 Anata ga tada koko ni ireba 
 Sore dakede ii

 Negai wa toki ni tooku
 Muri ni tsukamo utoshitemo 
Te moto o suri nukete yuku kedo 
Sono mama kieteyuku you na 
Ookina mono yori 
Chiisa na ai ni kizukeba Genau wie die restlichen Leute im Raum, war auch der Kameramann Naruto verzaubert. Während er versuchte, jede Emotion auf seinem Film einzufangen, bemühte sich sein Kopf, den Songtext zu verstehen. 

Itsuka toki ga hana o sakashi
 Yagate ooki na ai ga
 Utau you ni kanaderu you ni
 Futari o tsutsumu darou 

Ai no uta ga kikoetan da
 Sore wa chiisa na ai ga 
Hohoemu you ni yori sou you na 
Yasashii oto gashita
 Toki wa nagare yume wa nagare
Ironna katachi kawattemo
 Anata ga tada koko ni ireba 
Sore dake de ii

 Anata ga ite soba de warau 
 Sore dake de ii Die letzten Töne wurden gespielt, und dann verstummte es im Raum. Hinata entschloss sich, sich erst zu bewegen, wenn die anderen etwas sagten. Doch die mussten erst ihre Stimmen wieder finden.
 ~ *Englische Übersetzung ebenfalls im Video Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)