Minato Namikaze Hokage und Vater... von Saomi (Kinder sind nicht immer einfach...) ================================================================================ Kapitel 25: Für die Sicherheit ------------------------------ So, jetzt kommt das lang erwartete Kapitel xD Erstmal ein Danke an alle Kommi Schreiber vom letzten Kapitel^^ die Abstimmung (Was denkt ihr? Uchiha Massaker, ja oder nein?) ist seit Gestern beendet und ich denke mal ich geb euch hier das Ergebnis bekannt Von 101 Stimmen(o.0 so viele?) - haben 2 für Ja, auf jeden Fall! gestimmt - haben 48 für Nein, Minato hätte es sicher verhindert gestimmt - haben 32 für Ja, aber Itachi verursacht es nicht, sondern Danzou schickt ne Menge Anbu´s! gestimmt - haben 19 für Mach wie du meinst! Gestimmt Erstmal bedanke ich mich für eure Teilnahme^^ Die Mehrheit meint also Minato verhindert es? Mal sehen was ihr von meiner Lösung haltet. Ich hoffe es gefällt euch und wünsche wie immer viel Spaß beim Lesen^^ Während Sasuke und Naruto in der Akademie saßen und über ihre Tests brüteten passierte einiges in Konoha. Minato saß am Versammlungs Tisch und beobachtete seine Berater. Homura und Koharu blickten ihn an. Sie warteten auf seine Entscheidung. Danzou stand in einer Ecke und schien unbeeindruckt. Auch Hizuren Sarutobi war anwesend. Homura erhob erneut die Stimme »Itachi hat auch zugestimmt. Er ist bereit. Außerdem will er die volle Verantwortung...« Weiter kam er nicht den Minato schnitt ihm das Wort ab. »Ich kann das auf keinen Fall zulassen. Wir würden sein Leben zerstören. Außerdem würden viele unschuldige umkommen. Wie könnt ihr nur über so etwas nachdenken. Es geht hier um die Leben vieler. Auch Frauen und Kinder.« Jetzt sprach Koharu »Denk nach Minato. Welche Möglichkeiten haben wir noch. Wenn wir es nicht verhindern, werden noch mehr Leute sterben. Das ganze Dorf könnte in Gefahr geraten. Wir verstehen deinen Standpunkt, aber du darfst das Dorf nicht in Gefahr bringen. Erinnere dich an das letzte Mal als du nicht auf uns hören wolltest.« Koharu hielt inne. Sie wusste das der letzte Satz ein schlag unter die Gürtellinie war, doch wie sollten sie Minato sonst überzeugen. Minato schluckte schwer. Er wusste worauf sie anspielte. ~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~ Der Vierte und seine Berater saßen am selben Tisch. Doch noch jemand anderes war im Raum. »Minato, die Schwangerschaft ist ein zu großes Risiko. Noch könnt ihr sie beenden. Bei der Geburt könnte das Kyuubi ausbrechen. Willst du das riskieren?« Der blonde Mann drückte unter dem Tisch die Hand seiner Frau. Kushina war bisher sehr still gewesen. Das passte gar nicht zu ihr. »Ihr redet hier über mein ungeborenes Kind« Minato stand auf. Seine Stimme wurde lauter. »Außerdem werde ich mich bei der Geburt um das Siegel kümmern. Es wird nichts passieren« »Du kannst dir aber nicht sicher sein« »Ich weiß das ich Recht habe« ~~~~~~~Flashback Ende~~~~~~~~~~~~ Theoretisch hatte er Recht behalten. Es wäre nichts passiert wenn sich der Maskierte nicht eingemischt hätte. Doch Kuharus Argument brachte ihn zum Überlegen. Das letzte Mal hatte er Kushina verloren. Offensichtlich bemerkten seine Berater das er überlegte den beide sagten gleichzeitig »Heute Nacht ist die günstigste Möglichkeit.« Fünf lange Minuten überlegte der junge Hokage. In diesen Minuten schwirrten ihn unzählige Gedanke durch den Kopf. Wie sollte er sich entscheiden. Es hing eine Menge davon ab. Endlich öffnete er den Mund und sagte etwas. Naruto betrat nicht gerade leise das Haus. Er schmiss seine Schuhe in eine Ecke im Eingangsbereich und betrat das Wohnzimmer. Zu seiner Überraschung erblickte er seinen Vater auf dem Sofa. Dieser hatte ihn jedoch noch nicht bemerkt. Der junge Namikaze ging zurück und stellte seine Schuhe ordentlich hin. Er hatte schon öfters Ärger deshalb bekommen. Lieber gleich wegräumen bevor sein Vater es sah. Als er erneut das Wohnzimmer betrat saß der große Namikaze immer noch am selben Fleck. »Hallo Papa« Er bekam keine Antwort. Naruto ging auf seinen Vater zu und tippte ihn an die Schulter. Minato schreckte hoch und sah seinen Sohn verwirrt an. »Ach, Hallo Kleiner« Das Kind runzelte die Stirn. »Für den Hokagen bist du gerade aber ziemlich unaufmerksam« Minato kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Narutos Gesichtsausdruck wandelte sich und ein breites Grinsen prangte in seinem Gesicht. »Hör mal Papa ich hab bestanden« Minato legte ihm eine Hand auf den Kopf. »Ist doch nicht schlimm, dann wiederholst du einfach das Jahr« Naruto blickte verwirrt drein »Du hörst mit gar nicht zu« Minato reagierte wieder nicht. Naruto fühlte sich etwas vernachlässigt und öffnete den Mund. »ICH HABE BESTANDEN!!« Der Vierte erschrak ganz schön als ihn sein Sohn so anbrüllte. Jedoch realisierte er endlich, was genau Naruto da sagte. »Das ist super. Ich freue mich sehr drüber« Er wuschelte seinem Sprössling durchs Haar und sagte dann »Tut mir leid ich bin gerade mit meinen Gedanken wo anders. Kakashi kommt später her. Er passt heute auf dich auf« Narutos Gesichtsausdruck änderte sich bei den Worten seines Vaters von wütend zu glücklich und dann zu beleidigt. »Papa ich kann schon ganz gut auf mich selbst aufpassen. Ich bin doch bereits Acht. Außerdem wollten Sasuke und ich nachher trainieren gehen« Minato schüttelte schnell den Kopf. »Du bleibst heute Zuhause, und zwar unter der Aufsicht von Kakashi« Der Vierte überlegte kurz »du kannst ja Sasuke fragen ob er nicht heute hier her kommen will« Narutos Gesicht hellte sich etwas auf. »Okay. Ich lauf gleich zu ihm und frag ihn« Naruto verließ stürmisch das Haus. Naruto klopfte an die Tür. Nach geraumer Zeit wurde sie geöffnet und Mikoto Uchiha stand vor ihm. »Hallo Naruto-kun. Willst du zu Sasuke?« »Hallo Mikoto-san. Ja ich wollte ihn fragen ob er vielleicht heute mit zu mir kommen möchte. Mein Vater möchte heute das ich Zuhause bleibe« Mikoto lächelte den Blonden an und deutete ihm das er das Haus betreten dürf. Naruto ging hinein und zog seine Schuhe aus. »Sasuke ist gerade mit meinem Mann Fugaku am See. Wenn du möchtest kannst du gerne hier warten« Naruto lächelte und nickte. Mikoto und er gingen gemeinsam in die Küche. Am Tisch, der von den Uchihas zum Essen genutzt wurde saß eine Gestalt. Naruto erkannte ihn sofort. »Hallo Itachi-san« Itachi blickte auf. »Hallo Naruto-kun.« Der älteste Sprössling der Uchihas erhob sich und ging zur Tür. Mikoto blickte ihrem Sohn hinterher. Gerade als er die Tür erreichte sagte sie »Itachi, wo willst du den schon wieder hin?« »Ich hab noch eine Missions Besprechung Mutter« mit diesen Worten verschwand er. Mikoto blickte noch ein paar Sekunden zur Tür. In ihrem Blick lag ein Gefühl, welches Naruto nicht deuten konnte. Es war Traurigkeit. Im nächsten Augenblick sah sie wieder normal aus, drehte sich zu dem blonden Jungen und sagte »Setz dich ruhig hin Naruto-kun. Möchtest du vielleicht einen Tee während du wartest?« »Sehr gerne Mikoto-san« Sie lächelte ihm zu und machte sich dann ans Werk. Ein Klopfen an der Tür erschrecke Naruto. Er schüttete sich etwas von seinem Tee über sein Shirt. Hektisch hielt er es von seinem Brustkorb weg. Der Tee war noch kochend heiß. Mikoto ging währenddessen zur Tür und öffnete. Ihre Augen weiteten sich ein Stück, jedoch fing sie sich schnell und lächelte freundlich. »Guten Tag Hokage-sama. Suchen sie Naruto?« Minato lächelte ihr zu »Guten Tag Mikoto-san. So in etwa ich wollte die Jungs gleich mitnehmen. Naruto war nur zu schnell weg und ich musste vorher noch etwas erledigen« »Kommen sie doch rein« Mikoto trat zur Seite. Minato zog sich die Schuhe aus und folgte dann der Schwarzhaarigen in die Küche. Naruto, der sich immer noch das Shirt vom Körper hielt erblickte seinen Vater und grinste ihm zu. Minato blickte ernst zurück und sagte dann zu seinem Sohn. »Nächstes Mal wartetest du! Ich hatte noch nicht zu Ende gesprochen« Naruto nickte zaghaft und blickte schuldbewusst auf seine Tasse. Mikoto räusperte sich leise und fragte dann »Hokage-sama, möchten sie auch einen Tee?« »Nein, danke Mikoto-san. Ich wollte eigentlich nur kurz die Jungs holen. Zumindest wenn Sasuke heute mitkommen dürfte.« »Natürlich« Mikoto lächelte. »Ich bin wieder da!« Sasukes Stimme hallte durchs Haus. Naruto schaffte es ein zweites Mal an diesem Tag sich den Tee über sein Shirt zu kippen. Diesmal war es aber nicht schlimm. Es war eh noch nass und heiß war das Getränk auch nicht mehr. Ein schwarzhaariger Junge betrat die Küche und staunte nicht schlecht als er sah wer alles anwesend war. Er drehte sich zu Minato und sagte »Guten Tag Hokage-sama« dann blickte er seinen Freund an und sprach »Hey Naruto«. Als nächstes wandte er sich zu seiner Mutter um »Papa, kommt erst später. Er sagte etwas von einer Versammlung« Mikoto lächelte ihrem Jüngsten zu und nickte. Sasuke blickte erneut zu Naruto »Was ist los? Du wolltest doch erst später kommen« »Mein Papa meinte das er es gerne hätte wenn wir heute zu mir gehen« »Ist mir egal, ich hol dann eben noch meine Ausrüstung« Sasuke wollte sich umdrehen als eine Stimmer ertönte. »Sagt mal Jungs, wie wäre es denn wenn Sasuke heute bei uns übernachten würde? Deine Eltern hatten bestimmt auch gerne mal einen Abend ihre Ruhe und da ich heute noch mal ins Büro muss, wäre Naruto auch nicht so allein« Minato, der soeben gesprochen hatte drehte sich zu Sasukes Mutter »Kakashi, ein äußerst Talentierter Jonin würde auf die Beiden aufpassen« Naruto und Sasuke tauchten einen Blick, woraufhin der schwarzhaarige die Stimme erhob »Sehr gerne Hokage-sama. Wäre das in Ordnung Mama?« Mikoto lächelte »Natürlich, ich helf dir ein paar Sachen zusammen zu packen« Die beiden Uchiha verließen die Küche und ließen Vater und Sohn alleine zurück. Naruto blickte seinen Vater an und lächelte. Minato grinste zurück. »Sag mal Papa, warum musst du heute Abend wieder ins Büro. Du bist in letzter Zeit total oft abends weg« Minato wurde bei der Frage seines Sohnes sehr ernst. »Ein Hokage muss rund um die Uhr für das Dorf da sein. Das weist du doch« »Klar weiß ich das. Aber ich meine was ist im Moment den los im Dorf. Ich hab das Gefühl als wenn irgendwas passiert wäre. Man sieht auf der Straße eine Menge Anbu.« Minato stutzte in Gedanken. Naruto war viel zu neugierig. Außerdem schien er aufmerksamer geworden zu sein. Er hatte gehofft diese Frage vermeiden zu können. »Nichts ist los. Die Zahl der derzeitigen Missionen ist ein wenig zurück gegangen deshalb sind auch derzeit viele Anbu hier.« Das war eine glatte Lüge. Es gab mehr als genug Missionen, jedoch brauchte er die Anbu zum Schutz des Dorfes. Nicht vor einem Feind außerhalb, sondern vor den Feinden innerhalb Konohas. Das würde sich aber mit dem heutigen Tag wieder ändern. Mikoto und Sasuke hatten eine Tasche auf Sasukes Bett gestellt. Während die junge Frau am Kleiderschrank stand und Klamotten auswählte stand Sasuke am Schreibtisch und blickte auf etwas hinab. Er war gerade dabei seine Waffen auszuwählen die er mitnehmen wollte. Schließlich hatten Naruto und er geplant heute zu Trainieren. Er steckte ein paar Kunais in seine Umhängetasche, da riss die stimme seiner Mutter ihn aus seinen Überlegungen. »Benimm dich bitte beim Hokagen« »Mama, ich bin keine 3 mehr, ich weiß das man sich benehmen muss.« Sasuke fühlte sich wie ein kleines Kind, wenn seine Mutter so mit ihm sprach. Er war immer hin schon 8. »Gut. Sei freundlich und höflich. Iss brav dein Essen auf und wasch dich heute Abend« Sasuke reagierte nicht und versuchte die Belehrungen seiner Mutter zu ignorieren. »Hast du gehört Sasu-chan« Der kleine Uchiha drehte sich um und sagte gereizt zu Mikoto. »Nenn mich nicht so Mama, ich bin schon 8.« Mikoto lächelte ihrem Sohn zu und sagte dann »Für mich wirst du immer mein kleiner Sasu-chan sein« Sie ging hinüber zu dem Schwarzhaarigen und nahm ihn in den Arm. Sasuke stand erst einfach nur da, dann erwiderte er die Umarmung. Nach ein paar Sekunden lösten sich Mutter und Sohn voneinander und Sasuke nahm die Tasche mit seinen Anziehsachen vom Bett. Die beiden verließen das Zimmer. Was zurück blieb, war Sasukes Waffentasche. Im Haus der Namikazes waren die Jungs sofort in Narutos Zimmer verschwunden. Was die beiden da taten wusste Minato nicht. Er hatte eher erwartetet das die beiden sofort im Garten trainieren würden. Doch offensichtlich hatten sie keine Lust. Der Vierte stand im Garten und starrte vor sich hin. Seine Gedanken schweiften ab. Er wusste nicht ob seine Entscheidung richtig war. Oder würde er sie vielleicht bereuen? Das konnte er noch nicht sagen. »Du kennst die Anweisung?« Minato drehte sich um. Kakashi stand vor ihm. Er nickte. »Das ist kein Babysitter Job, sondern eine richtige Mission. Die beiden sollen das Gelände nicht verlassen.« »Sie können sich auf mich verlassen Sensei. Die Kinder werden sicher sein« Minato nickte seinem Schüler zu. Die beiden gingen hinüber zum Haus und betraten dieses. »NARUTO«. Die beiden Jungen schreckten zusammen. Sie saßen auf dem Boden und hatten sich über Ninjatechnicken ausgetauscht als der Ruf von Narutos Vater durch das Haus hallte. Beide standen auf und gingen ins Wohnzimmer. Minato stand am Sofa und blickte zu ihnen hinüber. Etwas weiter hinter ihm stand Kakashi. Naruto wusste das sein Vater nun ging. »Ich geh jetzt ins Büro und werde erst heute Nacht zurückkommen« »Hallo Kakashi. Ist okay Papa« »Naruto, wenn Kakashi dir was sagt dann hast du drauf zuhören« Naruto nuschelte etwas was sehr verdächtig nach »Mach ich doch immer« anhörte. Minato hatte ihn ganz genau verstanden »Nein, tust du gerade nicht. Deshalb sag ich es dir noch einmal. Sasuke-kun, ich denke dir muss ich das nicht extra erst sagen« Sasuke nickte und Naruto sah extrem beleidigt aus. »Eins noch. Ich bitte euch heute auf dem Gelände zu bleiben. Es wird bald dunkel und Kakashi hat bestimmt keine Lust euch zu suchen« Die Kinder nickten. Zum Erstaunen von Sasuke verschwand Minato ganz plötzlich. Naruto sah so aus als wenn ihm das gar nicht interessierten würde. »Und habt ihr schon was geplant?« meinte Kakashi an die Kinder gewandt. Minato tauchte in seinem Büro auf. Es waren ein paar Personen anwesend, was den Hokage aber nicht zu stören schien. Er ging hinüber zu seinem Schreibtisch und ließ sich auf den dazugehörigen Stuhl sinken. Der Vierte blickte nun die Leute an und sagte »Es ist alles vorbeireitet.« Homura der in der Ecke stand nickte. »Dann sind wir bereit. Itachi-kun soll beginnen« Der junge Anbu, der sich an der Tür positioniert hatte blickte auf und nickte. Dann verließ er den Raum. Itachi betrat das Haus seiner Eltern. Die Dunkelheit war inzwischen über Konoha hereingebrochen. Das Dorf war still. Man könnte meinen es wäre mitten in der Nacht dabei war es noch gar nicht so spät. Der junge Uchiha ging hinüber in den Raum, wo seine Eltern sich die meiste Zeit aufhielten. Wie fast jeden Abend saß sein Vater am Tisch, während seine Mutter am Herd stand. Wahrscheinlich kochte sie mal wieder. Itachi räusperte sich. Beide Erwachsenden blicken auf. »Vater, ich muss mit dir sprechen« »Mist« Sasuke stand in Narutos Zimmer. Er hatte gerade die Tasche, die seine Mutter ihm gepackt hatte durchwühlt und fest gestellt das seine Waffen fehlten. Er hatte vergessen sie mitzunehmen. Sein blonder Freund stand hinter ihm. Die Jungs wollten noch ein bisschen im Garten trainieren, doch nun mussten sie es wohl lassen. Sasuke drehte sich zu Naruto um und sagte »Wird wohl nichts draus, ich hab meine Waffen vergessen. Liegen wohl noch zu Hause« »Lauf doch kurz hin, ist doch nicht so weit« »Hast du vergessen was dein Vater gesagt hat. Wir sollen hier bleiben« Naruto überlegte kurz und begann zu grinsen. Er sah etwas verschlagen aus. »Ich hab eine Idee« Kakashi beschloss mal nach den beiden zu sehen. Es wunderte ihn das sie nicht trainierten. Sie waren so still. Seine Mission war sehr wichtig. Sasuke und Naruto durften nicht im Dorf herumlaufen. Er stand vor Narutos Zimmer und öffnete die Tür. Die Kinder saßen auf dem Bett und blickten ihn an. »Was ist den los Kakashi?« fragte Naruto. Er hielt Karten in der Hand. Auch Sasuke hatte welche in seinen Händen. Sie spielten. »Nichts. Ich wollte nur mal sehen was ihr so macht. Habt ihr keine Lust zu trainieren?« Beide schüttelten den Kopf und Sasuke sagte »Nein Kakashi-san. Wir wollen erst das Spiel Zuende spielen und dann gehen wir nach draußen in den Garten« Kakashi nickte und kehrte ins Wohnzimmer zurück. Itachi stand neben seinem Vater. Er hatte ihn überreden können einen Spaziergang zu unternehmen. Bisher hatte keiner der Beiden ein Wort gesagt. Sie befanden sich nun etwas weiter entfernt vom Uchihaviertel und Itachi blieb stehen. Sein Vater blickte ihn an und fragte dann »Was wolltest du mit mir besprechen?« »Es geht um das Attentat, welches du gegen die Ältesten von Konoha planst« Fugaku legte die Stirn in Falten und sah verwirrt aus. Itachi kannte den Plan, er war sogar ausschlaggebend dafür. Was wollte er da noch besprechen. »Warum?« Jetzt wurde Fugakus Verwirrung zu Empörung. Itachi war nicht blöd und war bei fast allen Versammlungen gewesen. Jetzt fragte ihn sein Sohn doch tatsächlich warum. »Du weist warum. Die Ältesten halten uns von der Politik fern. Sie verhindern das wir Macht im Dorf bekommen. Das können wir nicht hinnehmen. Wir, der Uchiha-clan, sind die Elite im Dorf. Das Attentat wird übermorgen stattfinden.« Itachis Gesichtsausdruck wurde ernst. Es kam einem so vor als wenn sogar seine Augen dunkler wurden. »Ich hatte gehofft etwas anderes zu hören, Vater« Fugaku sprang ein paar Meter vor seinem Sohn zurück. Hinter dem Jungen war jemand neues aufgetaucht. Das konnte nicht sein. Fugakus Stimme war ruhig als er sagte »Du hast deine Familie verraten« Die Person, die hinter Itachi stand trat vor den Jungen und sagte »Nein, Itachi hat nicht seine Familie verraten. Er hat das Dorf vor eurem Plan gerettet« Der Mann blickte zu Itachi und sagte »Deine Mission ist hiermit beendet. Geh, ich regel das hier« Itachi schüttelte den Kopf »Hokage-sama, ich kann sie nicht alleine lassen« Minato sah ernst aus. »Dann halt dich ab jetzt raus« Er blickte zu Fugaku. »Du hast noch die Möglichkeit es zu verhindern. Willst du das« »Nein« Mit diesem Wort sprang Fugaku auf Minato zu. Sasuke rannte durch die dunklen Straßen von Konohas. Er musste sich beeilen. Die Zeit drängte und Kakashi durfte nichts mitbekommen. Schließlich hatten sie sich über das Verbot hinweg gesetzt. Minato wich Fugakus Attacke gekonnt aus. Der Uchiha lief weiter und rannte einen Baum hinauf. Oben angekommen schloss er ein Fingerzeichen und rief »Katon: Gōkakyū no Jutsu« Der Uchiha feuerte einen Feuerball auf den Hokage. Minato wich erneut aus. Fugaku fing an zu lachen. »Kann der große Hokage nichts anderes als ausweichen?« Minato überging die Provokation und warf ein Shuriken. Der Uchiha bewegte nur den Kopf und wich damit schon aus, sprang vom Baum und zog dabei einen Kunai. Minato reagierte in Sekunden.Er zog ebenfalls ein Kunai und warf es nach recht. Ein Fingerzeichen und er hatte sich mit Hilfe des Hiraishin no Jutsu zu seinem Kunai geportet. Fugaku landete an der Stelle an der Minato Sekunden zuvor noch gestanden hatte und drehte sich schnell zu dem Hokage. Er lief auf ihn zu und schloss nebenbei mehrere Fingerzeichen. »Katon: Gōenka« Drei Feuerbälle drangen aus seinem Mund. Minato sprang und landete auf einem Baum. Die Bälle knallten gegen den Baum, und explodierten. Der Baum begann umzukippen. Minato wartete bis er kurz vor dem aufschlagen war und sprang ab. Er landete elegant hinter Fugaku, der sich um drehte. Zwei Klingen trafen aufeinander. Sasuke hörte ein lautes Krachen. Er war soeben im Uchihaviertel angekommen und drehte sich in die Richtung aus dem der Krach gekommen war. Er sah Flammen. Mehrere Türen wurden aufgerissen und einige Uchihas kamen heraus. Sie blickten in die selbe Richtung wie Sasuke. Einige liefen sofort drauf zu. Auch Sasuke wollte schon los sprinten, als er von einer Hand auf seiner Schulter zurück gehalten wurde. Er blickte der dazugehörigen Person ins Gesicht und erkannte Teyaki Uchiha. Ihm gehörte die Bäckerei. Teyakis Blick lag in Richtung Wald. Dann blickte er hinunter zu Sasuke und sagte »Geh besser Nachhause Sasuke-kun. Es ist hier nicht sicher« Sasuke nickte und rannte in die entgegengesetzt Richtung. Als er um eine Ecke war, schlug er eine neue Richtung ein, sodass Teyaki ihn nicht sehen konnte. Seine Schritte führten ihn auf einem Umweg zum Wald. Itachi beobachtete den Kampf seines Vaters mit dem vierten Hokage aus der Entfernung. Die Anweisung vom Vierten hatte ihm verboten sich einzumischen. Er konnte jedoch sehen das einige Shinobi auf sie zukamen und erkannte, dass es Uchihas waren. Er wollte von dem Baum auf dem er saß runter springen um sie aufzuhalten. Sie würden sicher sofort ihrem Oberhaupt zu Hilfe eilen. Minato-sama war zwar stark jedoch wusste Itachi nicht ob er gegen so viele Gegner unverletzt bestehen würde. Itachi sprang und landete vor den Leuten. Er wollte bereits angreifen als mehrere Gestalten neben ihm landeten. Er erkannte Anbu. Sie sprinteten los und griffen die Uchihas an. Fugaku spürte wie ihm langsam das Chakra ausging. Er atmete schwer während sein Gegner noch ausgeruht aussah. Jedoch hatte er festgestellt, dass der Hokage ihn offenbar nicht töten wollte. Minato Namikaze war bekannt für seinen Sanftmut. Er verspürte immer Mitleid mit seinem Gegner und war auch zu ihnen freundlich. Fugaku fand das das schlechte Eigenschaften für einen Shinobi waren. Er schloss erneut ein Fingerzeichen und rief »Katon: Ryūka no Jutsu« Ein Feuerschwall kam aus seinem Mund. Er lenkte ihn so, dass er den Waldboden, der mit Gras bewachsen war, in Brand setzte und somit eine Feuerschneise zwischen ihm und den Vierten entstand. Dann sammelte er in Sekunden sein Chakra in der linken Hand und rief »Fūton: Jūha Reppū Shō« Eine riesige Klaue aus Wind entstand und griff nach dem Hokage durch das Feuer. Dadurch wurde die Windklaue in Brand gesetzt. Minato sah die Attacke von Fugaku und wich aus. Die Klaue verfolgte ihn. Minato warf ein Kunai durch sie hindurch. Das Kunai ging gerade hindurch und Fugaku rief ihm zu »Das Jutsu lässt sich von keiner kleinen Waffe auslöschen.« Im nächsten Moment war Minato nicht mehr an der selben Stelle. Er hatte sich zum Kunai, welches in einem Baum steckte teleportiert und schloss ein Fingerzeichen. »Suiton: Baku Suishōha« Aus Minatos Mund drang Wasser. Der Brand, den Fugaku ausgelöst hatte wurde gelöscht. Auch die Klaue, die gebrannt hatte bestand nach dem Wasser nur noch aus Windchakra. Minato hob die rechte Hand und sammelte Chakra. Eine rotierende Kugel entstand. Fugaku lenkte die Klaue auf den Hokage zu. Minato sprintete los und traf mit seinem Jutsu auf das von Fugaku. Itachi hatte vorgehabt die Anbu zu unterstützen. Jedoch waren die Kämpfe zwischen ihnen und den Uchiha nicht von langer Dauer. Es gab eine Menge Tote. Einige Uchihas fielen. Andere ergaben sich nach kurzer Zeit. Aber auch ein paar der Anbus lagen auf der Erde und regten sich nicht mehr. Itachi beschloss, das er zum Hokage zurückkehren sollte. Sasuke hörte Kampfgeräusche. Er wusste nicht wer, aber irgendwer griff Konoha an. Er rannte immer schneller durch den Wald. Aus einiger Entfernung konnte er zwei Kämpfende sehen. Als er näher kam erkannte er jemanden. Es war der Hokage. Doch wer war sein Gegner. Sasuke kniff leicht die Augen zusammen und blieb erprupt stehen. Er hatte den Gegner erkannt. Minato blickte auf Fugakus Füße. Der Uchiha hatte sein Sharingan aktiviert. Nur so konnte er verhindern in ein Gen Jutsu zu geraten. Er sprintete los und und sammelte noch einmal Chakra in seiner Hand. Wieder entstand die rotierende Chakrakugel. »Warum kämpfst du gegen den Hokage Papa?« Die Stimme eines Kindes hallte durch die Bäume. Trotz der entfernten Kampfgeräusche war sie gut zu versehenen. Beide Männer drehte sich um. Sie erblickten Sasuke. Minato erstarrte. Was hatte der Junge hier zu suchen? War er etwa doch in einem Genjustu gefangen? In den Sekunden in denen Minato das dachte, reagierte Fugaku. Er sprintet auf seinen Sohn zu, griff ihn an der Schulter und drehte ihn vor sich. Sasuke spürte etwas Kaltes an seinem Hals. Er schielte nach unten und sah ein Kunai, welches sein Vater an seinen Hals drückt. Er bekam Angst. Warum tat er das? Er hörte eine leise Stimme die sich nah an seinem Ohr befand. »Bewege dich nicht und hab keine Angst. Ich würde dir nie etwas antun.« Fugaku hatte sich zu dem Kind runter gebeugt und ihm diese Wort ins Ohr geflüstert. Er war mit seinen Kräften am Ende und wusste, dass er nicht mehr siegen konnte. Natürlich würde er seinem Sohn kein Haar krümmen, doch er wusste das der Hokage ihn so nicht angreifen würde. Nicht wenn Sasuke in Gefahr sein könnte. Minato dachte nach. Wie konnte ein Vater nur seinem Kind eine Waffe an den Hals drücken. Wie konnte man darüber überhaupt nur nachdenken. Bevor Minato auch nur eine weitere Bewegung machen konnte huschte ein Schatten an ihm vorbei. Sasuke spürte etwas warmes auf seinem Kopf treffen. Es war irgendeine Flüssigkeit. Er konnte keinen Klaren Gedanken fassen. Warum kämpften sein Vater und der Vierte bloß? Was war hier los? Er war zwischen zwei Körpern. Der Körper seines Vater drückte sich an seinen Rücken. Doch vor ihm stand noch jemand. Er hob den Kopf und erblickte Itachi. Wieder tropfte etwas hinunter und landete in seinem Gesicht. Er blickte seinem Bruder ins Gesicht. Itaschi Augen waren Kalt. Sie blickten seinen Vater an. Sasuke spürte wie sein Vater die Waffe an seinem Hals senkte. Auch der andere Arm ließ ihn los. Er blickte wieder zu Itachi. Sein Bruder hatte eine Arm ausgestreckt und in der dazugehörigen Hand befand sich ein Kunai. Die Spitze dieser Ninjawaffe steckte in der Brust seines Vaters. Sasukes Augen weiteten sich. Was war bloß passiert? Der Junge spürte wie der Körper der sich gegen seinen Rücken gepresst hatte verschwand. Er hörte den dumpfen Aufschlag. In diesem Moment verlor Sasuke das Bewusstsein. Das wars auch schon wieder. Ich bin ziemlich gespannt was ihr dazu sagt. Ich freu mich wie immer über Kommis.^^ Es tut mir leid das ihr solange waren musstet aber ich arbeite wieder (Urlaub leider Zuende xD) und wie ihr seht ist das Kapitel auch bedeutend länger geworden.^^ Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr mich gerne fragen, auch für Verbesserungsvorschläge bin ich immer zu haben^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)