Naruto - Ein Bijuu in Menschengestalt von bombenmeister (wenn Naruto zu einem Teufel wird...) ================================================================================ Kapitel 30: Der ultimative Kuchiose-Krieg - Teil 1: Das Geheimnis des fünften Raikage ------------------------------------------------------------------------------------- (Hallo, Leute^^ Wie versprochen kommt jetzt das angekündigte Event. Es handelt sich eigentlich um 1 Mammut-Kapitel, was ich in vier Kleiner unterteilt habe. Es wird dieses Mal extrem viel gekämpft, das kann ich euch sagen. Außerdem wird es wieder sehr... nun ja...'anspielungsreich'. Wem das gefällt und wem nicht, sei jedem selbst überlassen. Auf jeden Fall wünsche ich jetzt gute Unterhaltung mit dem ersten Teil^^) Teil 1: Das Geheimnis des fünften Raikage Das Unwetter war verheerend. Naruto konnte sich kaum mehr auf den Beinen halten und fühlte sich äußerst unangenehm an die Begegnung mit Ozaru erinnert. Riesenwellen prallten nun gegen die Klippen der Inseln und rissen Steine heraus. Es war, als hätte die Natur selbst sich gegen Uzu no kuni gewandt und wollte mit allen Mitteln dessen Vernichtung herbeiführen. "Dreck!", knurrte Naruto und stemmte sich gegen die irre Gewalt. "Gleich kommen tausend Vögel!", schrie der Seher, der hinter einem äußerst massiven Felsen Schutz gesucht hatte. "Was?", schrie der Blonde. "Ja, das übertönt wirklich Chidori bei Weitem!" "NEIN, DU IDIOT!", brüllte Isouto völlig von der Rolle. "DAS MUSST DU WÖRTLICH NEEEHMEEEEN! GLEICH KOMMEN TAUSEND VÖÖÖÖGEEEEEL!" Plötzlich stürzte etwas aus den Wolken. Naruto musste genau hinsehen, um zu erkennen, worum es sich dabei handelte - und erblickte einen wahrlich gewaltigen Vogelschwarm. Ja, da waren wirklich mindestens tausend Vögel. Ihr Kreischen war selbst durch das schreckliche Unwetter deutlich hörbar. Sie schienen sich vom Wind treiben zu lassen, doch sie schossen gleichzeitig mit rasender Geschwindigkeit alle auf Naruto zu, scheinbar in der Absicht, ihn zu zerfetzen. Sie hatten mörderische Klauen und tödlich blitzende Schnäbel. Ihre Mordblicke waren unverkennbar. Und sie waren so schnell! Naruto erschuf tausend Doppelgänger und diese stießen sich mit Chakra vom Boden ab, schossen auf die irren Killervögel zu. Jeder von ihnen bildete ein blutrotes Rasengan, denn dies war die von Naruto weiterentwickelte Technik des Shukketsu-Rasengans. "KIAAAAAAAAAR!", brüllten die Vögel und durchbohrten die Köpfe der Kagebunshin mit ihren grausamen Schnäbeln. Doch viele von ihnen wurden vom Rasengan getroffen und zerfetzt. Ihr Blut und ihre Eingeweide regneten vom Himmel. "Das wäre doch gelacht, wenn so dämliches Federvieh MICH vernichten könnte! Dattebayo!", grollte Naruto. "Vielleicht schaffen das ein paar Vögel nicht, aber ich schon!", brüllte eine tiefe Stimme und plötzlich erhob sich aus den Meerestiefen ein gewaltiger Krake, mindestens vierzig Meter lang. Seine Tentakeln schlugen nach Naruto, sodass dieser ausweichen musste. "Gibt' s Probleme?", schrie eine Stimme weit oben. Als Naruto hochsah, konnte er Deidara ausmachen, seinen neuesten Gefolgsmann. Dieser flog auf seiner gigantischen Ton-Eule! "JA! SIEHST DU DOCH, DU VOLLPFOSTEN!", brüllte Naruto rasend. "JAG DIESES DING IN DIE LUFT UND ZWAR EIN BISSCHEN PLÖTZLICH!" "Wenn du mich noch mal anschnauzt, werde ich DICH in die Luft jagen!", knurrte Deidara verächtlich, warf allerdings trotzdem hunderte von seinen Tonbomben auf das gewaltige Tier. Es gab eine mörderische Explosion, doch der Krake war dadurch nicht tot, sondern eher wütend und verpasste der Eule einen brutalen Schlag mit seinem Tentakel. Doch das hätte er besser nicht getan, denn nun explodierte das Teil und zerfetzte den Krakenarm in tausend Stücke. Deidara aber war vorher abgesprungen und hatte sich im freien Fall ein neues Fluggefährt erschaffen. Doch der Erfolg war nur von kurzer Dauer, denn plötzlich erschien neben dem Kraken ein ebenso großer Rochen und erhob sich in die Luft. Dieser erzeugte nun gewaltige Windböen, die Deidara und sein Fluggefährt einfach wegwehten. "Was ist hier los?", rief plötzlich jemand. "Was ist das für ein schreckliches Unwetter? Und wo kommen diese Monster her?" Toshiro, Tayuya, Sakon, Gaara, Haku, Bee, Yugito und Kabuto waren angekommen. "Wir werden angegriffen!", schrie Naruto. "Und zwar vom Godaime Raikage! Bee! Yugito! Ihr müsst mir alles über ihn sagen! Und du, Seher, findest heraus, wo dieser Hurensohn ist! Dattebayo!" Mit seinem letzten Ruf hatte er ganz nebenbei das Seeungeheuer Garad herbeigerufen, was ihm schon einmal begegnet war. Dieses griff nun den Rochen an, welcher sich erbost verteidigte. "Er ist noch auf dem Festland.", knurrte Isotu. "Der Feigling!" "Was?", rief Yugito entsetzt und ihr schien ein Licht aufzugehen. "Er?", knurrte Bee grimmig. "Soweit verfolgt er uns also..." "Ja!", knurrte Naruto. "Und wir müssen ans Festland gehen und ihm das Licht ausknipsen, denn er ist anscheinend verantwortlich für dieses Desaster!" "Naruto!", schrie plötzlich eine Stimme und einer der namenloser-Nuke-nin-Pains kam auf die Gruppe zugestürzt. "Überall im gesamten Archipel sind diese Monster aufgetaucht! Wir Pains und alle Zetsus bekämpfen sie gerade, doch sie sind möderstark!" "Auch das noch?", kreischte Naruto und mehr und mehr realisierte er, dass sie Opfer eines gewaltigen und gut organisierten Großangriffes geworden waren, der sie alle zerdrücken würde, wenn er nicht schnell handelte. Notfalls würde Naruto sogar die Bijuu entfesseln müssen. Haku versuchte derweil, den Kraken mit seinen Eisjutsus festzufrieren, doch dann wurde sein Plan durch einen Feuerstrahl aus dem Nichts vereitelt. Fast im selben Moment sprang ein großer und rasend schneller Affe auf ihn zu und hätte ihn zerfetzt, wenn er nicht seinen Lichtgeschwindigkeitsspiegel eingesetzt hätte. Naruto sah außerdem noch weiteres See-Ungeheuer auf sie zuschwimmen. "Verdammt!", schrie er. "Ok, Gaara, Haku, Toshiro und Deidara bleiben hier und verteidigen die Inseln! Der Rest kommt mit mir!" Nachdem er das ausgesprochen hatte, stürzte der Blonde sich in die Fluten, rannte über das Wasser mit Chakrakontrolle. Naruto kämpfte sich durch Wind und Regen, durchbrach sämtliche Wellen. Bee und Yugito rannten hinterher. "'Und was machen die, die keine Jinchuuriki sind?", fauchte Tayuya wütend. "Mitdenken, ganz einfach!", knurrte Kabuto, dann rief er: "Ninpo, Kuchiose no Jutsu!" und erschuf eine weitere gewaltige Seeschlange, der er erklamm. "LOS!", brüllte er. "Wenn wir überleben wollen, müssen wir schnell und ohne viel Gerede als Team handeln!" Die anderen Krieger folgten diesen Worten und rannten an der gewaltigen Schlange hoch. Zahlreiche Vögel stürzten sich ihnen entgegen, doch gingen fast zeitgleich in den donnernden Explosionen durch Deidara unter. So konnte die Schlange sich mit ihrer Fracht unbehelligt vom Schlachtfeld entfernen. Der Raikage stand immer noch am Strand und schien es nicht für nötig zu halten, sich zu verstecken. Seine rothaarige Partnerin stand neben ihm. Die restlichen Kumo-Shinobi waren in den Büschen versteckt. Obgleich der Sturm hier viel weniger tobte denn auf hoher See, war auch hier nun kein Ort mehr, an dem man seinen Urlaub verbringen wollte. "Deine Rechnung scheint nicht aufzugehen.", murmelte sie nachdenklich. "Du hast darauf spekuliert, dass sie einen großen Teil ihrer Leute hierherschicken, die wir dann vernichten können, um dann gemütlich die Insel einzunehmen..." "Keine Sorge, Kasumi, der Tag ist noch jung.", erwiederte der Godaime und grinste. "Die kommen schon und dann sind sie dran! Vorausgesetzt, sie sind überhaupt noch am Leben..." Sein Lächeln wurde breiter. "Keine Sorge, du weißt doch, was für ein genialer Pläne-Schmieder ich bin." "Ja klar...", erwiederte sie sarkastisch. "Hoffen wir, dass es nicht mit unserem Tod endet. Vergiss nicht, wir haben es mit Bijuus zu tun!" "Ach, Bijuu sind doch auch nur Tiere.", erwiederte der Kage. "Riesige, chakraspeiende Tiere... Und ich werde auch sie kontrollieren können und die Legende der Unbesiegbarkeit vollenden! Ich werde dann am Ziel sein, wenn ich Rikuudo übertroffen habe! Dann bin ich der stärkste Ninja, der jemals gelebt hat!" "Tsss.", knurrte Kasumi verächtlich und sah unruhig in Richtung Horizont. Sie mussten einfach bald kommen, damit die nächste Stufe des Planes eingeleitet werden konnte. "Oh mann, dieser Typ ist einfach ultra-ätzend...", flüsterte eine junge, dunkelhäutige Frau, die im Gras kauerte. "Wann können wir ihn endlich töten?" "Beruhige dich.", erwiederte der farbige Mann neben ihr. "Im Moment ist er sehr aufmerksam. Wir müssen warten, bis er sich völlig auf den Kampf konzentriert. Wenn wir jetzt angreifen, merkt er's und dann tötet er uns alle vor versammelter Mannschaft. Und dann können wir ihn nicht mehr um die Ecke bringen und Bee-sama um Vergebung bitten und wieder ins Dorf holen. Und wäre eine absolute und einfach ungeheuerlich schreckliche Katastro..." Plötzlich wurde ihm der Mund von einer wütenden Blonden zugehalten. "Shhhh...", zischte sie. "Omoi, du Idiot, wenn du noch weiter redest, erfahren alle von unserem Plan und wir sind gleich erledigt!" "Hallo.", sagte eine vollkommen liebe, zuckersüße Stimme und erschreckte die drei Ninja zu Tode. Und noch entsetzter waren sie, als sie die kleine, weiße Maus erkannten. Den schwitzenden und zitternden Kriegern ging nur eine Sache durch den Kopf: Wenn das kleine Tier alles gehört hatte, war es aus. "Warum seid ihr denn so nervös?", fragte die Spitzmaus. "D-d-da fragst du noch?", erboste sich Omoi. "W-Wir kämpfen g-gleich g-gegen schreckliche Mo-Monster!" "Feiglinge kann mein Meister nicht leiden.", lächelte die Maus. "'Und wenn ihr nicht artig seid, verrate ich ihm dies und er wird furchtbar wütend werden!" Das Tier lachte und trollte sich, während sich die drei keuchend von ihrem Fast-Herzinfarkt erholten. "Hey, Blondi!", hörte Naruto plötzlich in seinem Kopf, während er über das Wasser lief. "Was willst du, Kyuubi?", fauchte dieser. "Ich bin nicht Kyuubi.", erwiederte die Stimme. "Ich bins, Bee. Ich habe mit Hachibi über dein Bijuu eine Verbindung zu dir hergestellt. Kyuubi versuchte das zu verhindern, aber wir waren stärker." Das diese Art der Kommunikation möglich war, überraschte ihn, aber er kam darüber schnell hinweg. "Und was willst du?", antwortete Naruto geringschätzig. "Du wolltest doch Infos über den gegenwärtigen Raikage.", erwiederte Bee trotzig. "Ja, aber eigentlich am Strand.", erwiederte der Uzumaki verstimmt. "Ich bin gegenwärtig sehr beschäft mit über-das-tosende-und-stürmende-Wasser-kämpfen!" "Geht nicht!", schnaubte Bee. Er klang für seine Verhältnisse ungewöhnlich ernst. "Wir müssen ihn sofort angreifen, wenn wir das andere Ufer erreicht haben, sonst hat er uns am Kragen. Darum muss ich dir jetzt so alles sagen, was ich weiß!" Naruto beschlich noch mehr Unbehagen angesichts von Bees Gemütszustandes und immer mehr drängte sich ihm das Gefühl auf, dass sein Leben und seine ganze aufgebaute Existenz nun am seidenen Faden hing. "Na dann schieß mal los, Alter!", knurrte er. "Wo soll ich beginnen?", hallte Bees besorgte Stimme in seinem Kopf wieder. "Dass dieser Typ kein normaler Ninja ist, steht schon mal fest. Aber seine eigentliche Gefährlichkeit liegt nicht in seiner eigenen Kampfkraft. Die ist gerademal auf Jonin-Level!" "Was?" Naruto konnte es nicht fassen. Nein, unmöglich, dass so ein Schwächling diese Dinge bewirken konnte! "Alter, du willst mich echt verarschen!" "Nein!", erwiederte Bee wütend. "Die eigentliche Gefahr geht von den Kreaturen aus, die er beschwören kann. Das ist die wahre Macht des Shinobi Satoshi Ashiro, auch bekannt unter dem Namen: Der Gott der Kuchiose!" Naruto hätte fast das Gleichgewicht verloren und wäre in die Tiefe gerissen worden. "Was meinst du damit?" Er hatte ein sehr übles Gefühl in der Magengegend, beim Gedanken daran, was für mörderische Gegner bereits Ninja, die dieses Jutsu beherrschten, sein konnten, ohne unter einem derartigen Namen bekannt zu werden. "Es gibt so gut wie keinen Kuchiose-Vertrag, den er nicht abgeschlossen hat!", erörterte Bee. "Im Laufe seines Lebens hat er diese Verträge gesammelt und so seine Macht konstant erhöht! Er gebietet über tausende, wenn nicht gar zehntausende Kuchiose-Tiere! Außerdem hat er eine gewisse Menge an Tieren, die völlig loyal gegenüber ihm sind und alles für ihn tun würden! Und glaube, ich bin Recht mit der Annahme, wenn der die Bijuu zum Prunkstück seiner Sammlung machen will!" "Das sind ja schöne Aussichten...", murmelte Naruto verstimmt. "Aber ich werde mir nicht von so einem Komiker die Suppe versalzen lassen, der soll mich kennlernen! Ich werde ihn und seine dämlichen Viecher in der Luft zerreißen, Dattebayo!" "Wie du meinst.", sagte Bee. "Aber wir müssen alles geben, unsere gesamte Jinchuuriki-Power! Dann können wir es schaffen! Aber ich habe leider keine Ahnung, mit was für gefährlichen Tieren er alles Abkommen geschlossen hat..." "Darüber werden wir nachdenken, wenn wir mit dem jeweiligen Vieh konfrontiert werden!", lachte Naruto. Nach einer Weile kamen Naruto, Bee und Yugito an der Küste an. Von Weitem hatte der Uzumaki die Armee des Godaime gespürt - und diese war gewaltig! Unmengen an Ninja und die Kuchiose-Geister erst... Diesmal würde es echt heftig werden! Ein paar Kilometer entfernt von den riesigen Armeen gingen die drei Junchuuriki an Land. Erschöpft atemte Naruto und sah aufs Meer hinaus. Dort tobte unverändert der Sturm. Es war zwar nicht so heftig wie auf Uzu no kuni, aber dennoch verheerend. Er war froh, dass er dies geschafft hatte, auch wenn der richtig derbe Kampf erst noch bevorstand. Von Weitem näherten sich Kabuto und die Anderen auf der Seeschlange. Als das riesige Tier seinen massigen Kopf bückte, sprangen die Kämpfer ab. "So...", murmelte Kabuto. "Jetzt, wo wir an Land sind, müssen wir offenbar Godaime Raikage ausschalten!" "Ihr versteht das nicht!", knurrte Yugito. "Er ist ein Meister des Kuchi..." "Ich weiß.", unterbrach sie Kabuto. "Ich habe die Anderen auf dem Weg hierher informiert, sie wissen bescheid." "Das stimmt.", sagte Tayuya. "Die alte Schlange hat geredet wie ein Wasserfall..." "Woher weißt'n das alles?", fragte Killerbee neugierig. "Weil ich,...", überlegte Kabuto. "Ähm, viel weiß und außerdem auf Orochimaru-samas Wissen zurückgreifen kann." "Ist doch jetzt scheißegal!", schnaubte Naruto. "Bee, du hast selbst gesagt, dass dieser Typ brandgefährlich ist, also dürfen wir keine Zeit verschwenden! Wir müssen sofort angreifen!" "Stimmt.", antwortete der Rapper. "Dieser Typ hat unzählige Gegner versteckt, wir müssen vorsichtig sein!" "Ich weiß.", sagte Naruto. "Sie haben sich an einem Punkt konzentriert, heißt das, sie erwarten uns? Wenn, dann wird es beinahe unmöglich, den Typen um die Ecke zu bringen... Und während wir hier beschäftigt sind, wird die Insel belagert!" Naruto schlug vor Wut gegen einen Baum, der wie ein Streichholz abbrach. "Verdammt! Dieser Typ ist ernorm clever!" Er war in einer Zwickmühle. Je nachdem, wie er sich entschied, konnte er den Feind vernichten oder sein Reich würde untergehen! "Was sollen wir also tun?", knurrte Bee. "Du musst eine Entscheidung fällen, Kurzer, oder alles bricht zusammen!" "Was wohl?", lächelte Naruto. "Wir werden kämpfen und den Sauhund in Stücke reißen!" Sie mussten es versuchen und er wäre kein Uzumaki, wenn er jetzt vor der zahlenmäßigen Übermacht der Feinde weglaufen würde. "Wir sind doch Jinchuuriki! Götter! Wenn wir alle unsere Kräfte komprimieren, schaffen wir es! Kuchiose no Jutsu!" Nun beschwor Naruto Shippo, Kitsu und mindestens zwei Dutzend weiterer Füchse. "Ihr habt gerufen, Gebieter?", fragte Shippo freundlich. "Ja, wir müssen gegen Kumo kämpfen.", sagte Naruto. "Aber wo ist Rena?" "Der muss sich erholen, denn der Kampf gegen Fischkopp hat ihn all seine Kräfte gekostet.", sagte Shippo. "Mist.", knurrte Naruto. "Egal, wenn alle bereit sind, starten wir einen Überraschungsangriff und ihr nietet so viele von ihnen wie möglich um. Währenddessen versuche ich, den Raikage zu erledigen!" Satoshi und Kasumi blickten immer noch auf das tosende und stürmende Meer hinaus. Der Raikage wirkte nach wie vor selbstsicher. Das kleine Spitzmäuschen hatte es sich auf seiner Schulter bequem gemacht und knabberte genüsslich an einer Haselnuss. Es hatte offensichtlich wie sein Meister die Ruhe weg. Dann ertönten grässliche Schreie und sofort verfiel alles in Aufruhr. "Es geht los.", whisperte Satoshi versuchte, die Feinde auszumachen. "RAAAAAH!", brüllte ein riesiger, muskulöser Kumo-Nin und griff seinen Gegner, für den die Bezeichnung "Brillenschlange" mehr als nur treffend war, mit heftigem Tai-Jutsu an, dieser wich spielend aus und zeriss den Gegner mit seinen Schlangen. "Wheeee!", brüllte Bee und zersäbelte zahlreiche Ninja mit seinen Schwertern in wenigen Sekunden. Doch nun reagierten auch die anderen Kumo-Nin und griffen Naruto und seine Gesellen an. Überall entbrannten brutale Gefechte, bei denen sich die Ninjas des Teams Kitsune und die beschworenen Füchse gegen ihre Feinde zur Wehr setzen mussten. Der Uzumaki raste derweil in halsbrecherischem Tempo auf den Raikage zu, ignorierte alles um sich herum und zerfleischte nur jeden Feind, der ihm zu nahe kam. Dann war er auch schon bei dem so gefürchteten Satoshi Ashiro angekommen und hob seine Hand, um diesem mal eben den Kopf abzureißen. Der Kage wich schnell zurück und schnippte mit dem Finger. Dann passierte es: Ein gewaltiger Stier stürmte aus seinem Versteck in den Büschen und wollte Naruto im wahrsten Sinne des Wortes auf die Hörner nehmen. Das Tier war sogar noch schneller als der Blonde, dieser jedoch packte es an den Hörnern und schleuderte den massigen Bullen hoch in die Luft. Dort taten zwei Dutzend Kagebunshin mit dem Sessho-Dattebayo-Rendan ein Übriges. Während Blut und Eingeweide vom Himmel regneten, bildete der richtige Naruto ein Rasenshuriken und schleuderte dieses mit voller Kraft in Richtung des Raikagen. "Narr!", knurrte Kasumi, bildete Fingerzeichen und rief: "Wasser-Versteck! Jutsu des leuchtenden Wassersternes!" Ein lauchtendes, flüssiges Shuriken, welches in allen Regenbogenfarben schillerte, erschien und wurde auch sogleich gegen das Rasenshuriken geschleudert, was eine Explosion hervorrief. "Erledigt!", lachte Satoshi, im selben Moment stürmte eine wahre Herde rasender Stiere auf Naruto zu und begrub diesen unter sich. Doch der Uzumaki ließ sich nicht so leicht unterkriegen: Plötzlich schoss seine Hand aus der Erde und versuchte, den Raikagen wieder zu töten. Er hatte sich einfach ein- und dann einen Tunnel zu seinem Feind gegraben - in zwei Sekunden! Doch plötzlich sprang Ashiro zur Seite und an seine Stelle trat nun ein mindestens drei Meter hohes Monster. Fürchterlich gigantische Muskeln in Armen und Beinen sowie einen hässlichen Schweinkopf machten das Ding zu einer furchterregenden Gestalt. Und dieses... 'Ding' holte nun mit seiner Faust aus und verpasste dem Jinchuuriki einen mörderischen Schwinger, der ihn in hohem Bogen davon schleuderte. "Hoarr... Macht Spaß...", murmelte das Ding in einer tiefen, dumpfen Stimme. "Scheiße!", knurrte Naruto und erhob sich. Blut lief aus seinem Mund. "Dieses elende Viehzeug hat mich tatsächlich verletzt!" "Tja...", grinste Ashiro von Weitem. "Du scheinst nicht zu wissen, dass man Kuchiose-Geister trainieren und verstärken kann! Dann bilden sie das perfekte Team mit einem und sind so mächtig, dass höchstens vollendete Bijuu noch gefährlicher sind..." "Ach wirklich?", höhnte Naruto und seine Augen weiteten sich im Wahnsinn. "Das wollen wir doch mal sehen..." Er bildete Fingerzeichen und ging in den vierschwänzigen Modus, die unkontrollierte Version. Dann rannte er auf den Schweinekrieger zu, um ihn zu zerfetzen, doch plötzlich stürzten von allen Seiten die Stiere auf ihn zu und nahmen ihn in die Mangel. "Erle...", wollte der Raikage sagen, doch plötzlich schoss ein gewaltiger Chakrastrahl aus der ungeheuren Masse an Stieren und zerfetzte die meisten von ihnen. Der Schweinekopfkrieger stürzte sich mit Gebrüll auf den verwandelten Naruto, doch dieser hob seine Kralle und riss ihn einfach mitten durch. "Roaahhh!", brüllte Mini-Kyuubi und wollte gerade blindlings in die Menge feuern, wo auch seine Mitstreiter kämpften, doch da wurde das Siegel aktiv und zwang ihn in die dreischwänzige Form zurück. "Wow, das ist gerade nochmal gut gegangen...", murmelte Naruto geschockt. "Ein paar Sekunden mehr und wir hätten derbe Verluste gemacht..." Nun wandte er sich wieder seinem Feind zu. "Jedenfalls, Raikage, das war nur ein kleiner Vorgeschmack meiner grenzenlosen Macht. Ergebe dich und ich werde dir einen schmerzlosen Tod gewährleisten!" "Mach dich nicht lächerlich, Füchslein!", höhnte der Kage. "Glaubst du, das waren meine stärksten Kuchiose-Geister? Aber wenn du mich wirklich töten willst... fang mich doch!" Damit biss er sich in den Finger und beschwor eine riesige Taube, auf welche er und seine Begleiterin sich schwangen und einfach abhoben. "So leicht kommst du mir nicht davon!", knurrte Uzumaki und hatte bereits das nächste Rasenshuriken in der Hand, welches in hohem Bogen auf den Riesenvogel zuraste. Doch der Vogel in der Luft startete eine gewaltige Windattacke, die das Chakra-Shuriken einfach zu seinem Absender zurückpfefferten. Naruto reagierte gerade noch rechtzeitig und wich dem Angriff aus, doch die Explosion war so weitflächig, dass auch er leicht verletzt wurde. "Gibts Probleme, Boss?", knurrte Killerbee, der plötzlich neben ihm stand. "Hast du nicht genug damit zu tun, Gegner auszuradieren?", erwiederte Naruto genervt. "Nein, alle weg.", sagte Tayuya. Sie, Sakon, Yugito, Kabuto und die reichlich dezimierten Füchse waren auch neben Naruto angekommen. "Das ganze Battallion?", rief Naruto überrascht. "Alle Achtung, das ging schnell! Dann haben wir ihn! Nur noch aus der Luft müssen wir ihn holen!" Doch Yugito und Bee waren weiterhin todernst. "So einfach ist das nicht.", knurrte Killerbee. "Die wirklich gefährlichen Kuchiose-Geister hat er nämlich noch aufgespart... Wir müssen vorsichtig sein!" "Verdammt...", knurrte Naruto, als plötzlich drei Ninja aus den Büschen kamen. Kumo-Nin. "Überlebende? Tötet sie!", polterte Naruto. "Warte!", rief Killerbee. "Es sind meine drei Schüler, Omoi, Karui und Samui. Sie sind auf unserer Seite und haben uns sogar gegen ihre eigenen Mitkämpfer geholfen!" "Wie meinen?", knurrte Naruto. "Wir haben die Schnauze voll von der Politik des neuen Raikage!", knurrte Omoi. "Nur, weil er Bee-sensei und Yugito-san entrechten und einsperren wollte, sind diese aus Kumo fortgegangen!" "So ist es!", knurrte Karui. "Schön, dann folgt mir!", knurrte Naruto. "Wir müssen hinter dieser feigen Ratte her und sie zerquetschen! Schnell!" Sofort nahmen sie die Verfolgung von Raikage auf, der darauf zu warten schien, dass er verfolgte wurde und mit seinem Riesenvogel Kreise etwas weiter landeinwärts über einem Berg zog und ganz offensichtlich drauf wartete, dass man ihm folgte. Ein unangenehmes Gefühl beschlich Naruto. Das MUSSTE eine Falle sein! Aber hatten sie eine andere Wahl, als hineinzutappen? "Los, Leute!", schrie der Uzumaki und preschte den Weg entlang. "Mäht alles nieder, was sich uns in den Weg stellt!" "YEAH, GO!", schrie Bee. Und so stürmte die kleine Gruppe durch den Wald in Richtung des gewaltigen Berges, der mindestens eine Viertelstunde von ihnen entfernt lag. Naruto sah mit wachsamen Augen vor sie. "Passt auf, wir müssen mit allem rechnen!" to be continued... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)