Naruto - Ein Bijuu in Menschengestalt von bombenmeister (wenn Naruto zu einem Teufel wird...) ================================================================================ Kapitel 32: Der ultimative Kuchiose-Krieg - Teil 3: Nagatos letztes Mittel -------------------------------------------------------------------------- Zufrieden schlafend lag der Alligator am Boden. Genüsslich fuhr er sich mit der Zunge über über sein Maul. Dann platzte sein Bauch auf und eine große Schlange kam aus ihm herausgekrochen und nahm wieder menschliche Form an. Doch es war nicht Kabuto und auch nicht Orochimaru - es war eine Mischform aus den Beiden. Sein Haar war mausgrau wie das von Kabuto, doch hing herab und war fettig wie das von Orochimaru. Zudem war das Wesen bleich und hatte jenes Muster um die Augen. "Fufufu...", höhnte er. "Die Stimme war rau und tief wie die des toten Sannin, doch hatte noch etwas von Kabutos Jugendlichkeit. "Er wird nicht mehr aufwachen, denn er ist vergiftet..." Dann überkam ihn eine Vision und er knurrte wütend. Er hatte gesehen, wie sich jemand Gefährliches auf dem Weg hierher befand. Dann wurden Bäume durch Bitze zur Seite gerissen. Diese Blitze gingen von jener leuchtenden Maus aus. "Kukuku...", höhnte Kabuto. "Na wenn das mal nicht Ling, das Lieblingsschoßtier des gefürchteten Satoshi Ashiro ist... Du hast viele meiner Schlangen getötet..." "Und du bist der überall verhasste Sannin Orochimaru, nicht war?", erwiederte das Tier. "Ich kann Schlangen nicht ausstehen und du als ihr Boss bist der Allerschlimmste!" "Ich bin nicht ganz Orochimaru, wenn auch fast...", erwiederte Kabuto grinsend. "Ich bin Kabutorochimaru und du wirst einen netten Imbiss abgeben, Kleines Mäuschen!" "Ach wirklich?", lachte dieses und breitete die Ärmchen aus, wobei die Energie seinen kleinen Körper durchströmte. Das Chakra um es herum leuchtete heller und floss schneller. "Dann zeig mir deine schrecklichen Raiton-Techniken!", fauchte Kabutorochimaru und spuckte Kusanagi (welches er damals hatte mitgehen lassen) aus, welches er in die Hand nahm. Er musste sich wohl oder übel diesem Feind stellen, auch wenn es eine Tortur werden würde. Doch er musste kämpfen, wie sein Meister gekämpft hätte, denn er war eine nahezu exakte Kopie von diesem und so wäre im Falle seines Versagens die Beleidigung an Orochimaru umso schlimmer. Und da war auch schon der gewaltige Blitz, der direkt auf Kabutorochimaru zuschoss. Der Schlangenmann aktivierte gerade noch so seine mächtige Drachenhaut, welche als Schutzschild fungierte, allerdings von der Macht dieses Angriffes stark auf die Probe gestellt wurde. Dann riss die Drachenhaut und die Knochen von Kabuto wurden gebrochen, die Eingeweide platzten und alle Muskelfasern rissen. Doch sein Gehirn hatte er mit Einsatz von Chakra ganz gehalten, denn wenn dies beschädigt wurde, solange er keinen neuen Körper produziert hatte, war sogar für ihn Sense. Dann krampfte der zerstörte Körper und befreite sich aus dem Blitz. Bevor der Nächste kommen konnte, kämpfte sich ein neuer Körper aus dem Mund des Alten und schoss einer Schlange gleich mit rasender Geschwindigkeit auf die Maus zu, erreichte diese in weniger als einer einzigen Sekunde, dann schlug er nach dieser mit Kusanagi, Ling wich jedoch jedem Angriff aus. "Mich fertigst du nicht so leicht ab wie die Flaschen!", knurrte Kabutorochimaru, seine Hand wurde zu einer Kralle, gleich der eines Drachen und schlug nach der Maus. Diese sprang zur Seite, doch der Arm verlängerte sich und die Klaue verfolgte das Tier. "Das ist lustig...", grinste Ling - und vervielfältigte sich! Kabutorochimaru durchschaute natürlich sofort das Jutsu, denn eine Vision zeigte ihm den richtigen Gegner. "Das Jutsu der Doppelgänger?", lachte Kabutorochimaru. "Erbärmlich!" Und schlug mit seiner Kralle nach dem echten Gegner. Er traf die Maus, doch diese parierte mit dem Schweif, während die Bunshin verschwanden. Die Kralle schloss sich allerding trotzdem um das Tier. "So, hab dich!", frohlockte Kabutorochimaru. "Du bist gelieftert!" Doch plötzlich vibrierte die Kralle, Blitze gingen um sie herum, dann explodierte Kabutos kompletter Arm und Fleisch, Blut und Knochen wurden in weitem Umkreis verstreut. Ling schlug wieder mit hoher Geschwindigkeit Saltos, flog mit Hochgeschwindigkeit auf seinen Gegner zu, durchbohrte ihn in der Magengegend und riss Kabutorochimaru die Wirbelsäule aus dem Rücken. Als Nächstes schwang das kleine Tier diese wie eine für es riesige Waffe und schlug den Widersacher damit brutal nieder. Kabutorochimaru wurde einige Meter weit weggeschleudert und krachte voll gegen einen Felsen. Bevor er verschied, spuckte der Schlangenmann seinen neuen Körper aus, welcher allerdings schweißüberströmt war und erschöpft schnaubte. Dieser Gegner forderte ihm alles ab, denn Kabutorochimarus Chakra wurde langsam knapp. Dieses Jutsu forderte immer sehr viel davon und er war schließlich kein Jinchuuriki. Da war kam auch schon sein Gegner angerannt und schwang die Wirbelsäule als Waffe. Kabutorochimaru schaffte es gerade noch so, mit seinem Kusanagi zu parieren, doch es folgten in unglaublichem Tempo weitere Angriffe, die den Schlangenmann beschäftigt hielten. Plötzlich wurden seine Sinne von einer Vision überflutet, in dem er und die kleine Maus von einem Chakrastrahl in tausend Stücke zerrissen wurden. Blitzschnell sprang er zur Seite, sein Gegner in die andere Richtung. Dann schlug der tatsächliche Angriff ein und verursachte eine mörderische Explosion, deren Schockwelle ihn wegriss. Verdammt, nicht einmal die Drachenhaut hätte ihn diese Attacke überleben lassen, schoss es Kabutorochimaru durch den Kopf, während er sich aufrichtete. Von Weitem erblickte er den gewaltigen, voll entfesselten Zweischwänzigen. "Hey, du Irre!", schrie er wütend. "Du hättest um ein Haar mich auch vernichtet!" "Na und?", knurrte das riesige Geschöpf. "Selbst schuld, wenn du mir in die Quere kommst!" Kabutorochimaru schluckte. Das war nicht mehr die eher freundliche Yugito, die auf die Sicherheit ihrer Kameraden bedacht war. Das war ein Bijuu, dessen einziger Lebensinhalt das Töten und Zerstören war. Seiner Meinung nach war es ein gefährlicher Schachzug von Orochimaru gewesen, sich mit einem von Denen einzulassen. Ein gewaltiger Blitz, der Nibi voll erfasst hatte, riss Kabutorochimaru aus seinen Gedanken. Die gewaltige Katze krümmte sich unter der Spannung, dann bäumte sie sich auf und schüttelte sie ab. "Hmpf, Katzen...", schnaubte Ling verächtlich. "Nur sie hasse ich mehr als Schlangen. " Nekomata sprang und versuchte, die Maus mit ihrer Kralle zu erwischen, diese wich jedoch aus und flitzte davon. Der Bijuu setzte zu einem weiteren tödlichen Chakrastrahl an... "So, jetzt geht es dir an den Kragen, du bescheuerter Kage!", knurrte Naruto grinsend. "Scheint, als müssten wir den Berg erklimmen.", erwiederte Killerbee. "Dahinter liegt Kumogakure.", sagte Omoi. "Ach wirklich?", schnaubte Naruto verächtlich. "Bitte sorgt dafür, dass es nicht beschädigt wird.", flehte der junge Kumo-Nin. "Wir haben ein Problem mit dem Kage, nicht mit dem Dorf." "Das wird nicht möglich sein...", erwiederte der Uzumaki kalt. "Denn meine Ziele sind es unter Anderem, die fünf Dörfer zu vernichten. Bei Konoha ist es gelungen, die Anderen kommen auch noch dran." "Ich schlag dich zusammen, du kleiner...", fauchte Karui erbost. "Versuch es...", sagte Naruto und sein Blick nahm etwas Mörderisches an. "Er hat Recht.", murmelte Bee in einem ungewohnt eisigen Ton. "Das Dorf hat mich und Yugito verraten und ihr habt jetzt das Dorf verraten. Sie alle sind unsere Feinde." Die drei Schüler von Bee schluckten angesichts der Reaktion ihres Senseis und des Blickes des Blonden. "Also lasst uns diesen Hurensohn...",begann Naruto und wollte fortfahren, den Berg hochzuklettern, doch plötzlich hielt er inne und wirbelte herum, denn seine feinen Sinne hatten etwas bemerkt. Ja, dort hinten am Fuße des Berges war die nächste Kuchiose-Armee, die immer näher kamen und nur noch wenige hundert Meter von Naruto und den Anderen entfernt waren. Unzählige Büffel waren dort, deren Schritte donnernde Geräusche erzeugten. Inmitten dieser riesigen Herde standen ein gewaltiger Tyrannosaurus Rex, ein riesiger Elefant und ein monströses Rhinozeros. Sie mussten die Anführer der Armee sein. "Ach Gott, wie putzig.", spottete Naruto und ging in dreischwänzigen Modus. "Fufufu...", höhnte plötzlich eine Stimme. "Glaubst du wirklich, mit deinen Bijuu alles plätten zu können?" Es war Godaime Raikage, der zusammen mit seiner Kollegin und einem weiterem Ninja auf einem Felsvorsprung stand. Der dritte Kämpfer war äußerst merkwürdig. Er hatte ein Grinsen im Gesicht und war komplett in ein Clownskostüm gekleidet. Sicher, nichts Verrückteres, als man bei Akatsuki schon gesehen hatte, aber trotzdem... Plötzlich schrie die Gestalt: "Ultimative Barriere!", wobei sie Fingerzeichen machte. Daraufhin erschien eine gewaltige Chakrakuppel um die Anwesenden. Die Kuppel war so groß, dass sie selbst die Tier-Armee einschloss. Nur die drei Shinobi auf dem Felsvorsprung waren außerhalb. "Was bezweckt du eigentlich damit?", knurrte Uzumaki zornig und erzeugte tausend Kagebunshin, die auf die Feinde losgingen. "Jetzt gehts voll ab!", knurrte Bee und ging ebenfalls in sein Bijuu-Gewand. Raikage begann jedoch plötzlich, triumphierend zu lachen. Er schnippt mit dem Finger und plötzlich schossen aus den Wäldern ein gutes Dutzend fünf Meter großer Fledermäuse, die sich um die Barriere versammelten und begannen, Schallwellen zu erzeugen. "Ich muss doch sehr bitten.", höhnte Naruto, wobei fast schon Mitleid herauszuhören war. "Ich habe drei Jahre unter Orochimaru gelernt! Ich kenne fast alle Klang-Jut..." Doch plötzlich brach er ab, als er plötzlich ein furchtbares Gefühl hatte, das seinen ganzen Körper erfasste. Kurz darauf verschwand sein Kyuubi-Chakra. "Was?" Entsetzt starrte er zu Bee, bei dem sich das Selbe abspielte. "Jaaaaa!", jubelte Ashiro. "Das ist euer Problem! Ihr verlasst euch auf das Bijuu, doch ohne sie seid ihr am Ende! Und ihr könnt nicht mal mehr fliehen! Ahahahahaahahahaaaa!" "Diese Ratte!" Entsetzt sah Naruto zu, wie seine nun machtlosen Schattendoppelgängern von den Bisons zermalmt wurden. "Und jetzt?", fragte Omoi voller Entsetzen. "Zermalmt sie, meine Brüder!", grollte der Raikage. "Wenn ihre Körper tot sind, werden wir die Bijuu entreißen und versiegeln, bevor sie draufgehen und dann sind sie Unser!" Die Bisons kamen näher gestürmt. Überall, wo sie langrannten, wurde Staub aufgewirbelt. "Diesen Kampf können wir nicht mehr mit roher Kraft gewinnen, sondern nur noch mit Taktik...", knurrte Naruto. Und das war nicht gut. Akatsuki hatten sie nur durch perfektes Zusammenspiel von Kraft und Intelligenz überwinden können, ebenso durch eine fette Portion Glück. Und hier ohne Bijuukräfte zu bestehen, würde sehr schwierig werden... "Los, Füchse!", rief er. "Greift sie an!" "LOOOS!", donnerte Kitsu, er und die anderen noch übrigen Füchse stürzten sich auf die Bisons. Sie waren zwar schlauer als die gewaltigen Bullen und brachten einige von ihnen mit Tricks zu Fall, doch sie waren sowohl schwächer als auch zahlenmäßig weit unterlegen. "Wir kämpfen auch!", knurrte Bee und zückte seine acht Schwerter, die alle in Elektrizität getaucht wurden. "Bis zum letzten Blutstropfen!" "Warte!", knurrte Naruto, der unablässig Fingerzeichen bildete. "Ich habe einen Plan." "Euch hilft alles Planen nichts mehr...", höhnte Ashiro. "Euer Tod ist ist gewiss!" Pffff, dachte Naruto. Alles, was sie tun mussten, war es, diese dämlichen Fledermäuse auszuschalten, wofür die Barriere allerdings durchbrochen werden musste. "Windwall!", schrie er und schlug die Hände auf den Boden. Sofort erschien eine große Windbarriere, die Naruto, Bee, Omoi, Karui und Samui isolierte. "Und zack!", schrie Naruto und der Wall entfesselte einen Zyklon, der durch die feindlichen Reihen wütete. Die Büffel, die zu nahe waren, wurden zerfetzt, andere wurden durch die Luft geschleudert. "Feuert durch diese Barriere Blitze auf sie!", wies Naruto an. "Verstanden!", riefen die drei Schüler Bees, bevor sie mit aller Macht zusammen mit ihrem Sensei Blitze warfen. Langsam wurden die anstürmenden Bisons weniger, auch wenn es schlauchte, diesen Level zu halten. "Gnahaha...", knurrte Naruto grinstend, während er mit der einen Hand Zyklone entfesselte und mit der Anderen reines Uzumaki-Chakra konzentrierte. Dies war das Jutsu des Barrierebrechers, das fast alles durchbrach. Doch es war ein Kin-Jutsu, da es aufgrund des hohen Chakraverbrauches hochgefährlich war. Und es musste Uzumaki-Chakra sein, Kyuubi-Chakra funktionierte nicht. So, noch ein Bisschen, gleich käme er durch die Barriere... Doch plötzlich löste sich die Windbarriere auf. Hatte er zu viel Chakra verbraucht? "Erledigt sie!", schrie Satoshi mit einem irren Gesichtsausdruck. Nun rannten alle der verbliebenen Bisons vor. Und nicht nur sie. Auch der Elefant, der Tyrannosaurus und das Nashorn setzten sich in Bewegung. Mit donnernden Schritten kamen sie näher. "LOS!", schrie Bee und zusammen feuerte sie all ihre Raiton-Jutsus auf das Nashorn. Dieses wurde auch voll getroffen, schien allerdings eher unbeeindruckt und schüttelte den Schock ab. "Oh nein... Hat er sie gegen Blitze immunisiert?" Nun kamen die ersten Bisons bei ihnen an. Bee zückte seine Blitzschwerter und stürzte sich in die Schlacht, auch die anderen drei griffen an. Vier der großen Bullen stürmten von allen Seiten auf Naruto zu. Dreck... Gleich wäre er soweit! Der Blonde sprang hoch in die Luft und schleuderte vier Kunais auf die Tiere, welche sich in die Nacken bohrten und dann explodierten. Doch ein fünfter sprang hoch in die Luft, um Naruto frontal zu rammen. Der Uzumaki jedoch legte seine ganze Kraft in einen Tritt, wordurch er den Feind abwehrte. Dann allerdings bemerkte er mit Schrecken, dass der Dinosaurier bei ihm angekommen war. Noch während Naruto sich in der Luft befand, wurde er von den massigen Schweif getroffen und zu Boden geschmettert, was einige seiner Knochen brach. Chakra für eine Kontertechnik hatte er nicht mehr, dies befand sich in seiner rechten Hand konzentriert und war sein einziger Ausweg. Für Bee und die drei Anderen sah es ebenfalls schlecht aus. Auch sie kamen an ihr Limit. Bee stand dem Elefanten gegenüber, während sich Omoi, Karui und Samui mit dem Rhinozeros auseinandersetzen mussten. Die Büffel waren alle tot. Das Nashorn spießte Samui mit seinem Horn auf. "Nein, Samui!", schrie Karui voller Entsetzen. "Grrr... Komm her, du fetter Dickhäuter!", knurrte Bee und spannte seine Muskeln an. Auch er hatte sein eigenes Chakra weitestgehend verbraucht, sodass er keine Jutsus mehr verwenden konnte. Das graue Tier rannte auf ihn zu, rammte ihn voll und drückte den Jinchurriki gegen die Barriere. Durch seinen muskulösen Körper wurde er nicht sofort zerquetscht, doch Bee spannte alle seine Muskeln an, um ihm zu widerstehen, was er nicht mehr lange durchhalten würde. Blutspucktend richtete sich Naruto auf, immer noch das Jutsu in seiner Hand. Er musste die Barriere erreichen, mit allen Mitteln! Es waren doch nur ein paar Meter. Da war der Saurier! "Kagebunshin!", grollte Naruto und erzeugte mit aller Kraft dreißig von ihnen, die sich dem Feind entgegenwarfen. "Tja, ihr Verlierer...", grinste Satoshi von seinem Felsen aus. "Ihr hättet nicht jemanden herausfordern sollen, der euch überlegen ist. Jetzt werdet ihr sterben, ihr verdammten Jinchuuriki! Hahahahaaaa!" Sein Lachen wurde immer ausgeflippter, bösartiger. "Hey, du kleine, wertlose Biene! Ich habe noch eine letzte Botschaft für dich, bevor dein Körper durch meinen treuen Diener zerquetscht wird! Ich war es, der deinen Bruder, den vierten Raikage, getötet hat." "Was?", murmelte Bee schwach. Seine Sonnenbrille bekam plötzlich Risse, als der Elefant den Körper des Kämpfers einbrach und seine Kraft auf auf die Brille wirkte. "Das kann nicht sein!", rief Karui fassungslos. "Du Bastard!" "RAAAAAAH!", brüllte Omoi und stürzte wie besessen auf das Nashorn zu. Krach! Mit voller Wucht wurde er zurückgeschleudert und blieb zerschmettert liegen. "Omoi...", murmelte seine Teamkollegin fassungslos. Naruto war an der Barriere angekommen. Sein ganzer Körper schmerzte und fühlte sich an, als würde er zerbersten. Dennoch, wenn er es schaffte, würde die Wut Bees grenzenlos sein und es würde sich eine reelle Chance bieten, hier herauszukommen. Hinter ihn war der Saurier. Jetzt oder nie! "UNTERSCHÄTZE UNS NICHT, DU ARROGANTER ARSCH!", brüllte Naruto und schlug mit dem gesammelten Chakra voll gegen die Barriere. Große Stücke splitterte heraus und eine dieser Spalten nutzte Naruto, um herauszukommen. Dann bildete er ein Fingerzeichen und setzte ein Jutsu ein, welches das Chakra, welches von dem Barrierebrecher in der Luft war, wieder zu ihm zurücktransportiertierte. Erleichterung strömte durch seinen Körper. Es waren im Grunde zwei Jutsus, die sich gegenseitig ergänzten. "Und jetzt geht es an diese dämlichen Fledermäuse!", grinste Naruto. "Tajukagebunshin no Jutsu!" Die zahllosen Doppelgänger rannten mit Chakrakontrolle an der Barriere hoch. "Nein, das werden wir nicht zulassen!", fauchte Satoshi Ashiro. Er und Kasumi begannen, Fingerzeichen zu bilden. "Jutsu des Sternenregens!", schrie sie. "Feuerballregen!", schrie der Kage und zahlreiche rote Feuerkugeln flogen zusammen mit den leuchtenden Sternen auf die Kagebunshin zu. Der Original-Naruto vom Boden antwortete mit einem gewaltigen Zyklon. Als die Attacke kollidierten, kam es zu einer Explosion, die einen heftigen Luftstoß erzeugte. Hierbei wurden Kasumi und Satoshi umgerissen, der Kage verlor dabei seinen Kagehut und sein rabenschwarzes Haar wurde freigelegt. Indes rannten die Kagebunshin auf die Fledermäuse zu, welche nach wie vor mit der Ausübung ihres Jutsus beschäftigt waren und nicht ausweichen konnten. "Hey.", hörte der Clown, der die Barriere erzeugte, hinter sich Narutos Stimme. "Hasta la vista, mein Freund." Dann durchschnitt der Kagebunshin seine Kehle mit einem Kunai und die restlichen Doppelgänger sprangen von der Barriere auf die Fledermäuse zu, bevor das Jutsu des Clownes in tausend Scherben zerbrach. Was sollte Naruto tun, um sie alle mit einem Mal zu vernichten? Rasengans wären zu schwach, für Rasenshuriken hatte er einfach nicht mehr genug Chakra. Also was tun? "Windversteck!", hallte es tausendfach durch die Luft. "Jutsu der Orkanfaust!" Jede Fledermaus wurde nun gut achtzig mal von Fäusten getroffen, die vor Futon-Chakra nur so vibrierten. Sie alle wurden in Fetzen gerissen. Unterdessen stand Ling immer noch dem Bijuu und dem schrecklichen Schlangenvieh gegenüber. Die böse Maus lächelte, denn sie hatte schon lange nicht solch starken Gegner gehabt. "Ihr seid gut.", höhnte Ling. "Dann werde ich wohl meine tödlichste Technik einsetzen!" "Ich werde dich vernichen!", grollte Nekomata und feuerte den schrecklichen Chakrastrahl erneut ab. "Haiya!", schrie der Kuchiose-Geist, während er auswich. Dann sammelte er sein ganzes Chakra. Sein kleiner Körper vibrierte und drohte, zu zerbersten, während sich eine gewaltige Blitzkugel formte, die das Tier umgab. Durch den Druck, der entstand, wurde die Erde unter ihm weggedrückt, sodass ein Krater entstand. "Verdammt!", knurrte Kabuto. "Das wird ein heftiges Aufeinandertreffen!" Und schon schoss der kleine, gelbe Chakraball los. Mit voller Wucht prallte er auf Nekomata und bohrte sich in das Chakra des Bijuu-Geistes und schob es einfach zur Seite. Die Flammen konnten ihm nichts anhaben, denn sie wurden durch die Schutzschicht abgeschirmt. So bohrte Ling sich immer tiefer in Nekomata. Da war der flammende Körper der Jinchuuriki. Nur noch den mit einem Stromstoß bewusstlos schocken und er wäre der Sieger über das Bijuu, was ihn zum ultimativen Kuchiose-Geist erheben würde. Wahnsinnig lachend hob Ling seine Hand und sammelte Elektrizität darin, um seinen Plan auszuführen. Doch plötzlich schoss von hinten gut fünfzig Chakramesser, die den ganzen Weg durch den Bijuu hinterhergeflogen waren. Diese schlugen in den elektrischen Panzer ein wie Kunai in eine Zielscheibe - und verursachten große Risse, durch die das Feuer eintrat. Verdammt! Wenn er nicht bei lebendigem Leibe geröstet werden wollte, musste Ling schnell hier raus! Mit unsagbar hoher Geschwindigkeit schoss er aus dem Leib der zweischwänzigen Katze heraus. Und das keine Mikrosekunde zu früh, denn kaum war er draußen, zerbarst sein Schild, befand sich aber noch in der Luft. "Ha!", grinste Kabuto triumphierend, die Hände noch ausgestreckt von den Chakramesserwürfen. "Rooooaaaah!", brüllte Nibi, hob erneut seine gewaltige Pranke und schlug nach Ling. Dieser pustete, wodurch sein kleiner Körper davongeschleudert wurde. So kam es, dass der Körper in dem Moment, wo er eigentlich getroffen hätte werden müssen, die Kralle nur ganz leicht berührte. Ling grinste, denn er wähnte sich schon in Sicherheit. Doch das war ein schwerer Fehler, denn plötzlich verlängerte sich die Katzenkralle um wenige Zentimeter, wurde unglaublich spitz am Ende und durchbohrte den Mäusekörper. Dann flog Ling davon und krachte mit durchlöchertem Bauch auf den Boden. "Puh...", schnaubte Kabuto, dann zückte er Kusanagi und ging auf die verletzte Maus zu. "Dann werden wir mal diese große Gefahr beseitigen, was?", sagte er mit einem irren Grinsen. Unterdessen verflüchtigten sich die Flammen um Yugito und diese brach erschöpft zusammen. Das maximale Bijuu-Level konnte sogar jemand mit ihrer Erfahrung nicht unbegrenzt lange halten. Und dadurch, dass Ling bis zu ihrem Körper durchgedrungen war, hatte die Zeit nur noch verkürzt. Ling starrte auf das Kasunagi, was erhoben wurde, um ihn endgültig zu vernichten. Nein, das durfte nicht geschehen! Ja, die Wunde war absolut tödlich und Blut strömte unaufhörlich aus seinem kleinen Körper, sterben musste er sowieso. Aber zuerst wollte Ling sich gebührend von seinem besten Freund verabschieden. Das waren er und Satoshi im Laufe der Jahre nähmlich geworden. Mit aller Kraft richtete er sich auf. Seine Gedärme waren völlig zerquetscht und sein Magen herausgerissen, doch er richtete sich auf. "Nein...", murmelte Kabuto voller Entsetzen. "Das war völlig unvorhersehbar!" Blitzschnell rannte Ling davon und verschwand im Gebüsch, eine große Blutspur hinterlassend. "Verdammt!", knurrte Gott-Pain, dessen Körper voll angespannt war. "GRRROOOOAAAAAR!", brüllte der gewaltige Adler am Himmel, der sich mit aller Macht dem gigantische gewachsenen Mini-Mond widersetzte. Nun erzeugte er einen weiteren gewaltigen Chakrastrahl. Dieser flog geradewegs auf die Steinkugel zu und jagte sie in der gewaltigen Explosion in die Luft. "Das gibts nicht!", rief Pain entgeistert. "Tja, wenn du dich mit einem Gott anlegst, kannst du nur verlieren, Junge!", grinste Toshiro. "Und da nützt es auch nicht viel, dass du dich selbst als einer bezeichnet. Sieh dich doch nur mal um. Unsere gewaltige Armee, zerschmettert. Scheinbar hatte Naruto wohl doch nicht die Stärke, uns wiedererstarken zu lassen..." In der Tat war das Schlachtfeld verheerend. Überall lagen tote Riesentiere und Zetsu-Leichen. Wenige kämpften noch, aber das schwer angeschlagen. "Grrr...", knurrte Deidara wütend. "Ihr elenden Viecher, ich mache euch alle, un!" Er stand zusammen mit einem erschöpfen Haku zahllosen Tieren gegenüber. Auch die Tiere des Waldes auf Bees Inselschildkröte hatten sich eingeschaltet und kämpften mit aller Macht gegen die Feinde. "HAAAAH! Ich bin stärker als du, jawohl!", brüllte ein Affe und schlug wie ein Besessener auf den Kopf jenes Inseltieres ein. Aus diesem splitterten Felsen. "Tja, ich bin im Nahkampf eben unschlagbar!", höhnte der Affe größenwahnsinnig. Gaara, der wieder in menschliche Form zurückgefallen war, zeriss einige Tiere mit seinem Wüstensarg. Doch es kamen unzählige neue nach. Sie waren langsam am Ende. "Gib auf.", sagte Toshiro. "Satoru wusste früher auch nie, wann er am Limit angekommen war. Der Krieg ist verloren..." "Oh nein.", knurrte Pain. "Eine Option habe ich noch. Es wird zwar viel kosten und eventuell werde ich sehr lange keine anderen Körper mehr steuern können, aber dafür werden wir siegen." Gott-Pain begann, Fingerzeichen zu machen, während der Wächter der Meere erneut seine Energie bündelte, um dieses Mal wirklich die Insel in die Luft zu jagen. "Was hast du vor?", frage Satoru verwirrt. "Ich werde...", keuchte Pain. "...die Macht der fünf jinchuurikilosen Bijuu bündeln und alle Gegner mit einem Schlag vernichten. Zudem werde ich eine gewaltige Kuppel aus Chakra errichten, die das gesamte Strudelreich einschließt. Niemand wird sie durchbrechen und hindurchschreiten kann nur, wer meine Erlaubnis hat." "Was?", murmelte Toshiro schockiert. "Aber dabei werden sogar die Bijuu draufgehen oder für lange, lange Zeit degeneriert werden. Glaubst du, Naruto würde dem zustimmen?" "Um ehrlich zu sein, ist mir das relativ egal.", war die Antwort von Nagato und sein Gott-Körper grinste. "Ich tue dies aus eigenem Ermessen. Er ist ja nicht zugegen, um eine Entscheidung zu treffen. Außerdem sollte er aufhören, sich aufzuspielen wie der absolute Oberboss. Leute wie Bee oder ich sind genauso stark und daher auch gleichrangig! Jutsu der fünffachen Bijuu-Macht!" Plötzlich erschienen fünf schemenhafe Gestalten. Es waren Sanbi, Yonbi, Gobi, Rokubi und Shishibi, allerdings nicht vollständig manifestiert, sondern nicht vollständig. Der Rikudo würde also nicht erscheinen. Diese flogen nun durch die Luft und rissen den Vogel mit ihrem gewaltigen Chakra mit sich. Dieser sträubte sich erbost. "Was geht hier vor?", grollte er. "Ihr?" Geschockt starrte er die fünf Augenpaare in der Chakrawolke an. "Das hat der Raikage mir verschwiegen. Er sagte nur, dass diese Inseln ein Schandfleck der Welt sein würden, der vernichtet werden muss! Er hat mich belogen, dieses Stück Scheiße!" "Los, Gaara!", rief Pain und seine Stimme wurde diesem direkt in den Kopf projiziert. "Wende deinen Wüstensarg auf den Wächter der Meere an, nur mit dem Chakra der Bijuu statt mit Sand!" "Was?", rief dieser, völlig überrascht, dass dies wirklich klappen sollte. "Egal! Sabaku Sōsō!" Die Chakren prallten nun mit ihrem gesamten Druck auf den gewaltigen Adler und zerquetschten diesen. Sein Blut, seine Federn, seine Eingeweide und Fleischreste regneten ins Meer. Dann verteilte sich das Chakra in unzählige Einzelstrahlen. "Leute!", hallte Pains Stimmme über das gesamte Archipel. "Bringt euch in Sicherheit oder ihr werdet auch geötet! Alle Ziele im Radius werden ohne Unterscheidung eliminiert!" "Was?", schrie Deidara geschockt, dann flog er blitzschnell mit seinem Tonvogel vor einem sich nähernden Strahl weg. Durch seine Geschwindigkeit schaffte er es, allen Strahlen lange genug auszuweichen. Gaara, welcher sich wieder in seine ursprüngliche Form zurückverwandelt hatte, erzeugte ein machtvolles Sandschild, während Haku sich in seine Eisrüstung hüllte. "Haaa!", brüllte der Affe und schlug weiterhin in dem Kopf der Inselschildkröte herum. "Ich werd' dich lehren..." Doch dann wurde er von einem Bijuustrahl getroffen und in tausend Stücke gesprengt. Ebenso wurden alle anderen Ziele innerhalb des von Pain festgelegten Radius einfach vernichtet. Nichts entging ihnen. Pain selbst schützte sich mit einer Barriere, in der auch Toshiro stand. "Das ist unglaublich.", murmelte der alte Uzumaki vom Donner gerührt. "Ich hätte niemals gedacht, dass die Macht des Rinnegans so weit reicht... Aber allmählich wundert mich nicht mehr, dass dem Rikudo der Status eines Gottes zugesprochen wurde..." Unterdessen errichtete sich eine kuppelförmige Barriere um das gesamte Archipel. Sie schimmerte rötlich und ließ den sonst blauen Himmel blassviolett erscheinen. Die Sonne und ihre Strahlen schimmerten leuchtend rot. Dann erschienen überall auf der Barriere zahllose Rinnegans, die in alle Richtungen starrten. "Das...", sagte Pain bedeutungsvoll. "...ist das Fundament eines langen und wunderbaren Friedens hier in Uzu no kuni. Keiner kann diese Barriere durchschreiten, wenn ich es ihm verwehre. Zudem bin ich in der Lage, die Aktivitäten des Feindes in der Nähe der Barriere und alle Leute innerhalb der Barriere zu beobachten und zu überwachen. Mir wird nicht entgehen, wenn irgendwer ein Komplott schmieden sollte.. Leider muss ich dafür meine Bewegungsfreiheit opfern..." Damit fiel der Gott-Körper von Pain um und blieb reglos liegen. Die Fetzen der Fledermäuse regneten vom Himmel. In diesem Moment wäre Naruto eigentlich gestorben, denn sein Chakra vor absolut vollständig aufgebraucht. Nichts mehr war übrig. Doch wenige Sekunden, nach dem das Herz des Blonden aufgehört hatte zu schlagen, wurde es wieder angeworfen... Vom gewaltigen Chakra des Kyuubi, das den Jungen in dieser Sekunde wieder durchströmte. Erleichtert lächelte Naruto. Er spürte Erschöpfung vom stundenlangen Kampf, doch die wurde durch den Kyuubi unbarmherzig überschattet. "Dieser elende Rotzlöffel!", schnaubte Godaime Raikage mit aufgerissenen Augen. "Das gibt' s nicht, dass dieses Kind mich vernichten kann!" Den Kagebunshin, der den Clowns-Typen getötet hatte, erledigte er mit einem Kunai, während er sprach. "Das hast du davon, wenn du die Bijuu unterschätzt.", schnaubte Kasumi verächtlich. "Du spielst sehr mit dem Feuer, du verdammter Dummkopf!" Plötzlich wurde der gewaltige Kuchiose-Elefant hoch in die Luft geschleudert. An der Stelle, wo er eben noch gewesen war, stand nur Bee. Doch er zeigte ein völlig verändertes Antlitz: Er war im durchsichtigen Bijuu-Gewand, aber etwas war anders als sonst. Sein Chakra war viel dunkler, kälter als sonst. Außerdem war das Chakra-Gewand viel größer und Bees Muskeln waren bis ins Unnormale angeschwollen. Wahrlich ein Koloss von einem Mann. Um ihn herum lagen die Splitter seiner Sonnenbrille verteilt. "HUUAAAAAAAAAAAAAAR!", brüllte Bee und durch seinen Schrei bebte die Erde. Dann sprang er hoch in die Luft und so schnell, dass er den Elefant einholte. Diesen packte er am Rüssel und schleuderte ihn brutal in Richtung Boden. Während sich der gewaltige Dickhäuter noch im freien Fall befand, streckte Killerbee seinen Arm aus und erzeugte eine Kugel aus reinem Chakra, welches purpurrot war und vor Bösartigkeit nur so triefte. "Haaaaaaah!", grollte Bee. Seine Stimme war seltsam verzerrt und viel dunkler als sonst. Er schleuderte den Angriff, welcher mit rasender Geschwindigkeit auf den Elefanten zuflog, der kurz davor war, auf die Erde aufzuprallen. KAWOOMMM! Eine Explosion entstand. Unglaublich, schoss es Naruto durch den Kopf. Das war also die schreckliche Macht des Hachibi... Diesen Typen sollte er besser nicht ärgern... "Hahaha!", lachte Kyuubi in ihm. "Hachibi hat wohl wieder zu seiner alten Bösartigkeit zurückgefunden, nachdem sein Jinchuuriki zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder echten Hass gespürt hat... Sehr lustig..." "Natürlich ist das alles nur ein Witz für dich, Kyuubi!", knurrte Naruto verächtlich. "Aber für mich geht es hier ums nackte Überleben!" "Komm nur her, du elendes Drecksvieh!", fauchte Karui und begab sich in Kampfstellung, während das Nashorn immer näher rannte. Doch bevor es die Kunoichi erreichte, wurde sein Kopf von Killerbees Knie zerschmettert. Derweil rannte der monströse Tyrannosaurus auf Naruto zu. Diabolisch grinsend erzeugte der Blonde ein Riesen-Rasengan in seiner Hand. "FRIIIISS... DAAAAAAS!", brüllte Naruto und sprang mit dem Angriff auf den Gegner zu. "Niemals!", knurrte der Saurier, schlug mit seinem Schwanz auf den Boden, aus welchem eine große Felswand emporschoss und den Angriff abfing. Sie war sehr stabil. Doch Narutos Grinsen war nicht verschwunden. "Das wird dir nichts nützen!", höhnte er und formte ein Fingerzeichen. Daraufhin teilte sich das große Rasengan in zahlreiche Kleinere, die plötzlich wie Kanonenkugeln durch die Luft an der Barriere vorbei flogen und alle im Kopf des Sauriers einschlugen. Sein Blut besprenkelte die Felswand, als der Kopf explodierte. Die genannte Barriere begann nun, langsam zu Staub zu zerfallen. Unterdessen rannte Bee mit ungeheurer Geschwindigkeit den Berg hoch, erreichte den Vorsprung, auf dem Satoshi und Kasumi sich befanden. "Pah!", schnaubte der Kage verächtlich. "Als ob ich mich von dir erledigen lassen würde! Jutsu des Chakra-Gefängnisses!" Plötzlich bildete sich eine Barriere aus reinem Chakra um den rasenden Jinchuuriki. Das Chakra war so dicht, dass man nicht hindurchsehen konnte. "HA!", schrie Naruto und erreichte ebenfalls den Vorsprung. "SO! Jetzt vernichte ich euch! Dattebayo!" Mit einem Rasengan stürzte er auf die Gegner zu. "Wasserversteck! Jutsu des tosenden Wasserfalls!", schrie Kasumi. Nun stürzten von weiter oben gewatige Wassermassen auf Naruto nieder, welcher trotz des dreischwänzigen Modus brutal nach unten gedrückt wurde. Die meisten anderen Lebewesen hätte es in diesen Kräften zuerquetscht. "Kagebunshin no Jutsu!", schnaubte Naruto in den Wassermassen und die zehn Narutos mit Rasengan stürzten auf die Gegnerin zu. Diese wiederum hüllte sich allerdings in ein Wassergefängnis, sodass die Angriffe abprallten. Dann wurden die Doppelgänger durch dünne, aber messerscharfe Wasserstrahlen zerstört, die aus dem Wassergefängnis kamen. Das Grinsen des Narutos unter dem Wasserfall allerdings blieb ungebrochen. "Du hast noch nicht im Ansatz gewonnen, meine Liebe... Windversteck! Jutsu des roten Tornado!" Plötzlich entstand ein gewaltiger Wirbelsturm, ganz aus dem roten Chakra des Kyuubi, wodurch das fallende Wasser weggeschleudert wurde. "Er hat es geschafft, das Bijuu-Chakra mit dem Wind-Element zu kombinieren...", murmelte Kasumi entgeistert. "ROOAAAAH!" Mit einem mörderischen Brüllen befreite Bee sich aus seinem Chakra-Gefängnis und ging wieder auf Ashiro los, welcher hastig zurückwich und sich darauf verlegte, seinen Gegner aus der Distanz mit allen möglichen Katon-, Raiton- und Suiton-Jutsus zu bombardieren. Diese Strategie hatte allerdings nur mäßigen Erfolg, denn der rasende Jinchuuriki war absolut besessen davon, den Mord an seinem Bruder zu rächen. "Wie viele Angriffe willst du noch aushalten?", höhnte Naruto, während er kontinuierlich Kagebunshin erzeugte, welche das Wassergefängnis zurannten, einmal draufschlugen, um dann zerstört zu werden. "Ich kann ziemlich lange so weitermachen, denn ich habe das Chakra des Kyuubi! Sogar ein Ninja auf Kage-Level ist eine absolute Lachnummer für mich!" Schließlich brach die Rothaarige erschöpft keuchend zusammen, das Wassergefängnis zerfiel. Dies nutzte Naruto sofort, rannte auf sie zu und hob seine Hand zum Finalstoß. "Dies ist alles deine Schuld, Satoshi.", murmelte Kasumi traurig. "Du hast deine militärischen Mittel überschätzt und dich mit einem nicht zu schlagenden Feind angelegt. Du Idiot!" Dann bohrte sich Uzumakis Hand durch ihren Schädel. Der Blonde schnaufte nun erschöpft und hob das Kyuubi-Chakra auf. Sein Körper schmerzte schon sehr stark von dem exzessiven Gebrauch. Naruto war zwar mittlerweile so daran gewöhnt, dass er ziemlich lange in diesem Zustand sein konnte, aber zu viel war einfach zu viel. "Und Bee?", fragte Uzumaki erschöpft lächelnd, während er seine Hand aus dem zerstörten Kopf zog. "Wie sieht es aus?" Godaime war währenddessen an den Rand des Vorsprungs gedrängt worden und starrte mit Entsetzen auf die Leiche seiner treuesten Weggefährtin. "So!", murmelte Bee mit bösartigen Grinsen und er betrachtete Satoshi mit hasserfüllten Blick. "Du hast meine Seele zerschmettert, dafür werde ich deinen Körper zerschmettern. Naruto wird sich da raushalten!" "Mach nur!", grinste der Blonde. "DAS Arschloch zu töten steht wirklich DIR zu und niemand Anderem!" "Nein.", murmelte der Raikage entsetzt. "Das akzeptiere ich nicht! Ich werde nicht sterben! Es gibt einen Ausweg!" "Für uns vielleicht, aber nicht für dich!", knurrte Bee und hob seine Hand. "Ich bin ein Champion!", knurrte Ashiro. "Und euch komischen Monstergestalten werde ich auch bändigen!" "Stirb!", knurrte Bee und rannte auf ihn zu, bereit, den Gegner zu töten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)