Ginkawa, Kingawa von Aquamarinesong (Karakura-Koukou Crazy Days) ================================================================================ Kapitel 1: „Gambatte, ne.“ Oder mal wieder aus dem Blauen heraus. ----------------------------------------------------------------- Marina-chan: xD Ihr wisst nicht wie komisch das ist, ne FF zu eröffnen, die ihr von Anfang an auf „pausiert“ festlegt...*rofl* Hier ist das erste Kapi der Fortsetzung, die darauf warten muss, dass ich meinen Abschluss hinter mich gebracht habe. Gomene. Sonst könnt ihr gerne auch Mizuki-chan nerven, dass sie endlich Bleach gucken soll, damit sie weiter schreiben kann. Jedenfalls hab ich die FF schon mal angefangen, damit alle die wollen schon mal abonnieren können. Also niemand. XP Ich wünsch schon mal viel Spass, denn ich hab momentan weniger davon. Kapitel 1: „Gambatte, ne.“ Oder mal wieder aus dem Blauen heraus. „Ich glaub’s nicht.“, war der trockene Kommentar der Blonden, als sie mit ihrem seit der Exkursion vor einer Weile recht gewachsenen Gepäck vor der Schiebetür aus Holz und Papier standen. Über ihnen stand in grossen Lettern angeschrieben, vor was sie sich hier befanden und es behagte ihr so gar nicht, mit wem sie demnächst zusammen wohnen sollten. „Ach, es wird sicher nicht so schlimm, Ayumi.“, versuchte die Jüngere ihr Mut zuzusprechen, doch es half wenig. „Ich hoffe es, Mitsuki. Weil wir hier nicht so schnell weg kommen.“ Es war mal wieder Sonntagnachmittag, als Ayumi und Mitsuki in der 13bantai auf dem Bett der Jüngeren sassen und Hausaufgaben machten, die sie leider nicht verdrängen durften, da der Lehrer inzwischen angedroht hatte, Mitsuki in eine tiefere Klasse zu versetzen, wenn sie sie nicht beide abgaben. Das hatte ihnen die nötige Motivation gegeben, denn inzwischen wussten die Lehrer, dass man bei den beiden Blonden nur etwas erreichen konnte, wenn man ihnen mit der Trennung von der Anderen drohte. Ausserdem durften, oder vielmehr konnten sie Ayumi unmöglich in einer tieferen Klasse unterbringen, da sie dort noch mehr Chaos stiften würde, weil sie noch unterforderter war. Sie war schliesslich auch die Einzige im gesamten Jahrgang, die ihr Shikai schon beherrschte. Und nicht nur das, sie war die Einzige in den ersten drei Jahrgängen, die es beherrschte. Isane zufolge, waren die Lehrer der anderen beiden Klassen dazu übergegangen ihre Schüler ständig damit anzuspornen. Genau jene Grauhaarige war nun gerade im Anmarsch, bemerkte Ayumi anhand des Reiatsus, dass sie durch die Tür von Mitsukis Zimmer vom anderen Ende des Flurs her spürte. Und wie vorausgesagt öffnete sich kurz darauf die Schiebetür und Ebengenannte trat ein. Hinter ihr eilte Kiyone herbei, die eine ähnlich ernste und ein bisschen traurige Miene zur Schau trug. „Ayumi, Mitsuki, der Soutaichou hat mittels einer Versammlung eben entschieden, dass ihr nicht mehr bei uns in der 4bantai beziehungsweise hier in der 13bantai untergebracht sein werdet…“, begann Isane und überbrachte den Mädchen die sie schockierende Nachricht. Sie hatten sich inzwischen so an den Divisionsalltag gewohnt, sie halfen auch aus und sie hatten ebenfalls Pflichten wie Kochdienst und Putzdienst, dass sie es sich nicht vorstellen konnten, an einen anderen Ort versetzt zu werden. Noch am selben Nachmittag mussten sie packen und ihre Koffer, die ihnen Kiyone und Isane freundlicherweise geschenkt hatten, an ihren neuen Wohnort nehmen. Und dort standen sie nun. „Verdammter Soutaichou, verdammte Versammlung.“, murrte Ayumi, ehe sie die Tür aufschob. „Ja?“, flötete ihnen bereits eine überfröhliche Stimme aus dem Innern entgegen, als sie mit ihren Koffern im Schlepptau in den Raum traten. „Ah, Ayumi-kun und ich nehme an, du bist Mitsuki-chan.“, meinte der blonde Mann vor ihnen fröhlich und bedeutete ihnen mitzukommen. Aus Protest liess Ayumi ihren Koffer einfach dort stehen, wo sie eben noch stand und sagte dem anderen Mädchen, sie solle es ihr gleich tun. Nur mit ihrem Handgepäck bestehend aus der Handtasche der Älteren und einer Umhängetasche seitens Mitsuki bewaffnet, folgten sie dem Mann also, der die an einigen Räumen vorbei führte und gelegentlich Dinge wie: „Küche“, „Bad“, „Gemeinschaftsraum“, fallen liess. Schliesslich hielt er an und öffnete eine schlichte Holzschiebetür. Dann trat er zurück, deutete eine Verbeugung an und meinte grinsend: „Euer Zimmer.“ Ayumi neigte bloss kurz den Kopf und lief mit geschlossenen Augen an dem Mann vorbei in ihr Zimmer. Unschlüssig folgte Mitsuki ihr erst einmal. Sollte sie vielleicht doch dem Mann danken? Doch noch bevor sie den Gedankengang zu Ende gebracht hatte, wurde sie schon unterbrochen. „Ara, wo sind denn eure Koffer so plötzlich hingekommen?!“, kam es überrascht von dem Mann. Die ältere Blonde kicherte. „Im Eingangsbereich. Sie können doch nicht erwarten, dass wir unsere Koffer selbst schleppen müssen, oder?“ Der Mann schwieg. Er schien ernsthaft zu überlegen, wie er die beiden Mädchen wohl doch noch dazu bekäme, sie selbst zu schleppen, doch da trat von hinten ein weiterer Mann an ihn heran. Ein Berg von einem Mann... „Nein, dass kann er nicht. Wir werden uns gleich darum kümmern.“, meinte dieser schlicht und höflich und zog den anderen Mann mit. „Sollte der Kleinere nicht eigentlich der Chef vom Berg sein?“, fragte Mitsuki flüsternd die Andere. Die kicherte davon aber nur noch mehr und brachte gerade noch so heraus: „Eigentlich schon. Nur hat der „Berg“ mehr Manieren.“ Da stimmte auch Mitsuki ein und besah sich zum ersten Mal ihr neues Zimmer. Es war nicht viel grösser als jenes, dass sie in der 13bantai gehabt hatte und ein wenig kleiner, als jenes von Ayumi in der 4bantai, leider aber mit dem Unterschied, dass sie nun zu zweit darin leben müssten. „Naja... Es sieht mal nicht so schlimm aus. Es sieht aus... öhm, ja...wie ein... Wohnheimzimmer eben.“, meinte Mitsuki dazu bemüht das Gute an der Sache zu sehen. „Ich will zurück...“, motzte die Ältere und klammerte sich an die Andere. „Es ist ja nicht für ewig.“, meinte Mitsuki versichernd und strich ihr sacht über den Kopf, während sie sich daran erinnerte, wie sie hier hergekommen waren. „Ayumi, Mitsuki, der Soutaichou hat mittels einer Versammlung eben entschieden, dass ihr nicht mehr bei uns in der 4bantai und hier in der 13bantai untergebracht sein werdet.“, erklärte ihnen Isane mit sichtlichen Bedenken. „Was soll das heissen?“, fragte Ayumi überrascht. „Heisst das man schickt uns ins Wohnheim der Akademie?“, fragte Mitsuki hoffnungsvoll. Irritiert sah die Ältere zur Jüngeren. Wollte sie etwa weg? Doch die kleinere Blonde ignorierte dies vollkommen. „Nein, leider nicht.“, meinte Isane und hielt inne. Es schien ihr nicht über die Lippen kommen zu wollen. „Wisst ihr, es war so: Der Soutaichou hat alle, die mit euch zu tun hatten oder auf dem Soukyoku Hügel anwesend waren, mit Ausnahme von euch und Lobo-san, zu einer Versammlung berufen.“, begann Kiyone etwas weiter auszuholen, da auch sie Probleme hatte das eigentliche Thema anzusprechen. „Zur Sprache kamen vor allem dein Zustand, Ayumi, als du dort oben gegen Aizen gekämpft hast.“, meinte Isane ausweichend. Ayumi erbleichte. Sprachlos sah sie zu den beiden Schwestern. „Man wird mich hinrichten.“, hauchte sie geschockt. „WAS?!“, kreischte Mitsuki entsetzt. „Nein, wird man nicht.“, unterband Isane nun entschlossen die Richtung, in welche sich das Gespräch entwickelte, „Man hat auch in Betracht gezogen, dass ihr durch euren Kampf der Soul Society einen grossen Dienst getan habt, auch wenn es euer Leben hätte kosten können.“ Dann machte die Grauhaarige wieder eine Pause. Sie rang sichtlich mit sich, wie sie es sagen sollte. „Euch wird eine besondere Aufgabe zu teil.“, umschrieb es Kiyone vorsichtig, „Auf Grund des schnellen Wachstums eures Kräfte.“ „Ihr sollt Kurumadani helfen auf Karakura-cho aufzupassen.“, brachte Isane schliesslich hervor. Betroffen sah sie zu den Mädchen. „Man wird es offiziell als ein kulturelles Austausch-Programm ausrufen, aber ihr werdet vor allem verpflichtet sein gegen Hollows zu kämpfen.“, erklärte Kiyone weiter. „Ihr müsst heute Abend gehen...“, schloss Isane dann schliesslich schwermütig die Erklärung. Mit offenen Mündern standen die beiden Mädchen in dem Zimmer. Der Schrecken stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Dabei hatten sie gedacht, dass nun, da Aizen endlich fort war, alles sich zum Besseren wenden würde. „Noch etwas. Ihr müsst selbst einen Ort finden, wo ihr leben könnt...So wie jeder andere Shinigami, der im Diesseits stationiert wird.“, liess Isane noch die letzte Bombe fallen. „Und macht es bitte nicht wie Kurumadani, der die letzten paar Monate nicht geduscht hat.“, ergänzte Kiyone. Den Mädchen hatte es die Sprache verschlagen. Es dauerte eine Weile, ehe sie sie wieder fanden, und dann aber in doppelter Lautstärke und synchron riefen: „WIE BITTE?!“ Der Mann, er trug im übrigen einen Hut und der „Berg“ kamen gerade mit ihrem Gepäck in ihrem zimmer an. Zuckersüss lächelte Ayumi die Beiden an und sagte aufrichtig lächelnd: „Danke, Urahara-san. Tessai-san.“ Auch Mitsuki machte sich daran sich zu bedanken und verbeugte sich tief. „Vielen Dank.“ „Ach~, macht doch nichts. Ihr habt ja versprochen im Laden zu helfen~.“, antwortete der Mann mit dem Hut, Urahara-san, und grinste, wobei er sein Grinsen schnell hinter einem Fächer versteckte. Das war die Bedingung, der sie zugestimmt hatten, als Ayumi, kurz nachdem sie fertig gepackt hatte, mit ihrem Handy Urahara-san eine SMS geschickt hatte. Woher sie die Nummer hatte war Mitsuki zwar schleierhaft, doch sie war erleichtert, dass die Ältere sie hatte. Der ehemalige Taichou, wie die Ayumi ihr erklärt hatte, würde ihnen ein Obdach zur Verfügung stellen, wenn sie ihm neben ihren Pflichten noch ein wenig im Haushalt und im Laden aufhelfen würden. Alles in allem kein schlechter Deal. Ausserdem hatten sie hier alles, was sie brauchten. Rechts und Links von der Tür stand jeweils ein Bett und am Fussende dessen eine Kommode. Ein grosses Fenster fand sich in der Wand gegenüber und unter diesem standen zwei Pulte. Ja, es sah genau so aus wie ein Zimmer in einem Wohnheim. Obwohl sie, da sie nicht im Akademie-Wohnheim untergebracht gewesen waren, nicht wussten, ob sie wirklich so aussahen. „Naja, mindestens muss ich diesen Vollhorst Ganju nicht mehr ertragen.“, meinte Ayumi seufzend und setzte sich rechts auf das Bett, „Machen wir das Beste aus der Situation und zeigen wir's diesem Idioten von Soutaichou, in dem wir Kurumadani so vollkommen in den Schatten stellen, dass er sich beschwert, dass wir ihm die ganze Arbeit abnehmen.“ „Kein Schlechter Plan, Mama, aber zuerst sollten wir vielleicht auspacken.“ Sofort drehte sich Ayumi zu Mitsuki um und lächelte. „Du hast mich endlich wieder Mama genannt.“ Ein bisschen Verträumt sah sie aus dem Fenster, während die Kleinere verwundert auf eine Erklärung wartete. „Du hast mich seit ich wieder aufgewacht bin, kein einziges Mal mehr Mama genannt.“, erklärte Ayumi lachend und starrte aus dem Fenster. Dann drehte sie sich abrupt wieder um und meinte schlicht: „Aber wir wissen ja nicht, wann wir wieder zurück müssen, also bringt es nichts wenn wir jetzt auspacken.“ Nachdenklich nickte Mitsuki. Da hatte ihre Mama recht. Kiyone hatte gemeint, dass sie nur so lange dort bleiben würden, bis die Diskussion zu Gunsten der beiden Blondinen beendet war. Und sowohl Kiyone als auch Isane hatten ihr versprochen, dass sie ihr Bestes geben würden und sich mit ihren vielen anderen Befürwortern, welche sie nicht genannt hatte, sich für sie einzusetzen. Plötzlich zog die grössere Blondine sie an der Hand aus dem Zimmer und aus dem Laden heraus. Auf der Strasse angekommen streckte sie sich erst einmal und legte ihren Kopf in den Nacken um die Sommersonne, die mit all ihrer Macht auf die Beiden herunterschien, zu geniessen. „So ist der Sommer in Japan also.“, bemerkte sie nebenbei, „Schwüler als bei uns, aber nicht unangenehm.“ Da musste Mitsuki lachen. „Für dich vielleicht nicht, aber ich werde in fünf Minuten mein Shirt durchgeschwitzt haben.“ Verdutzt öffnete Ayumi wieder die Augen und sah zu Mitsuki. „War das schon immer so? Sonst haben die in der 12bantai sicher an deinem Gigai herumgepfuscht.“ „Also ich war zwar noch nie in Japan, oder in klimatechnisch ähnlichen Regionen, aber ich glaube, dass es normal ist.“, lachte die Jüngere, als sie den besorgten Ausdruck in den Augen der anderen Blonden sah. Überrascht sah Ayumi zurück zu ihrem Töchterchen, fiel aber schnell mit in das Lachen ein. Da hatte sie auf einmal ein schrecklich schlechtes Gefühl, begleitet von stechendem Kopfschmerz. Alarmiert sah sie zu Mitsuki, als sie anhand der Reiatsu, die sie fühlte, bestimmen konnte, dass ein Hollow ganz in der Nähe war. „Hollow.“, meinte sie knapp und fragte gleich weiter, „Hast du ein Soul Candy mitgenommen?“ Schnell schüttelte die Angesprochene den Kopf und wollte gerade umdrehen, um eins holen zu gehen, da hielt Ayumi sie fest. „Schau zuerst in deinen Taschen nach.“, sagte sie schnell, schliesslich wusste sie, dass wie auch Urahara-san, die 12bantai die Angewohnheit hatte, schon ein Soul Candy bei unerfahrenen Gigai-Trägern in die Taschen ihrer Gigai zu legen. Und wie erwartet fanden sie eines. „Gringo?! Das nicht deren Ernst, oder?!“, empörte sich Ayumi, doch ehe sie erklären konnte, wieso Mitsuki die Kugel nicht schlucken sollte, hatte diese es bereits getan. Sofort stand sie in ihrem Reishi-Körper da und sah ihre Mama fragend an. Diese starrte aber nur grimmig in Gedanken versunken zurück, dann seufzte sie. „Ich fürchte wir müssen uns aufteilen. Es ist noch einer aufgetaucht.“ Sofort nickte die Jüngere und rannte in die eine Richtung aus welcher sie ein Hollow-Reiatsu spürte. Auch Ayumi rannte sofort los und kam bald darauf in einem kleinen Park an, der ihr verdammt bekannt vorkam. Er befand sich mitten in Karakura-cho, jedoch war niemand anwesend. Sofort begann ihr Verstand zu arbeiten. Wie lange war sie wieder in der Akademie gewesen, nach Aizens Verrat? Vielleicht eine Woche. Die Schule hatte hier am ersten September ins neue Trimester gestartet und das war an dem Tag, an dem die Ryoka durch das Senkaimon getreten waren. Deshalb also keine Kinder. Das war das Blöde an der Soul Society, man nahm es mit dem Datum nicht so genau, da man sowieso nicht so schnell alterte wie zuvor. Auf jeden Fall waren die Ryoka an dem Tag, an dem sie wieder aufwachte aufgebrochen und etwa eine Woche darauf durfte sie wieder an die Akademie gehen. Eine Woche darauf, jetzt, waren sie hier in Karakura. Also musste heute Montag der 15. September sein. Es war Morgens um 10 Uhr, so dass sich keiner der Ryoka so schnell abseilen können würde, was ihre Gedanken wieder zu ihrem eigentlichen Beweggrund brachten. Dem Hollow direkt vor ihr. Verdutzt starrte sie den Hollow an, der sie bloss verwundert musterte. Er sah aus...wie eine Kreuzung zwischen Hund und Hase. Da hätte Rukia sicher Freude gehabt. Dennoch musste der nun weg, was Ayumi dazu brachte ihre eigenen Taschen, davon hatte sie nur die beiden in ihrer Sweatjacke und die vier Hosentaschen, zu durchsuchen. Mit einem leider nicht sehr motivierenden Ergebnis: Keine Gikongan! „Na, toll. Einfach wunderbar.“, seufzte sie und wandte sich dennoch an den Hollow. Crescent Luna, ihr Zanpakutou, hing obwohl sie noch im Gigai war, in Anhängerform an einer Kette um ihr Handgelenk. „Er wird wohl auch so gehen, oder Luna? So wie auf der Exkursion.“, flüsterte die Blonde und überlegte schnell, wie sie ihren Angriff für mögliche Zuschauer als etwas Alltägliches oder zumindest Normales tarnen konnte. Wenigstens hatte ihr Hakuda-Training bei Kuukaku-nee, scherzhaft oder an schlechten Tagen auch Hakuda-Training der Hölle genannt, während ihrer „Krankheit“ nicht aufgehört. So machte Ayumi graziös ein Rad nach dem anderen und näherte sich dabei dem Hollow, der wie alle andern seiner Art nicht mal dran dachte die Schülerin anzugreifen. Die Frage lautete noch immer warum und obwohl sowohl Ayumi als auch Mitsuki nur zu gerne eine Antwort darauf hätten, waren Beide noch meilenweit davon entfernt, da niemand den sie kannten auch nur die leiseste Ahnung hatte. So fand der Hollow, der ehrlich gesagt schon fast niedlich aussah, wie er dort mit grossen Augen zu Ayumi aufsehend „Platz“ machte, schnell ein Ende, als Ayumi mit der linken Hand, an welchem Handgelenk Luna hing, mit der Klinge des Anhängers, die sie mit der flachen Hand gegen den Kopf des Hollows drückte, die Maske spaltete. „Schlaf gut.“, flüsterte sie dem verschwindenden Hollows zu, ihre Miene ein Spiegel ihres Gemüts. Sie bemitleidete die Hollows. Ständig litten sie Qualen. Und sie suchten Linderung. Bei ihr. Schliesslich trat die Blonde wieder mit den Füssen auf dem Boden auf und wandte sich nach hinten um, wo sie das bekannte Reiatsu eines Bekannten spürte. „Hey.“, meinte sie schlicht, wobei sich schon wieder ein kleines Lächeln auf ihre Züge schlich. „Gar nicht so lange her, dass wir uns gesehen haben, oder?“, antwortete er grinsend. „Hast recht, ist wirklich nicht lange.“, bestätigte sie überflüssigerweise, doch das war ihr egal. Sie kannte den Jungen vor ihr zu wenig, als dass sie gross Small Talk führen könnte, ausser sie wollte über so etwas extrem intelligentes wie das Wetter reden. „Wieso bist du hier?“, fragte er nun und schulterte Zangetsu wieder, da er mitbekommen hatte, wie Ayumi den Hollow erledigt hatte. „Wir, also Mitsuki und ich, wurden als Aushilfen hierher berufen.“, erklärte die Schülerin kichernd, der Orangehaarige lachte mit. „Ihr helft also Imoyama-san aus?“, fragte Ichigo nun, was die Blonde noch mehr kichern liess. Die Tränen aus den Augen wischend antwortete sie: „Genau, Ichigo. Nur heisst er Kurumadani.“ Marina-chan: Also bis im Juni. =P Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)