Das Haus Konoha von Lovegood (Ein etwas andere Art...) ================================================================================ Kapitel 1: Ein netter Abend und der verrückte Tag darauf! --------------------------------------------------------- „ Sakura.“, schrie Ino voller Freude und stürmte auf Sakura zu, um sie zu umarmen. „Ino!“, lächelte Sakura zurück und erwiderte die Umarmung. Plötzlich fing Naruto an die beiden ebenfalls zu Umarmen. „Sakura!“, sagte er ebenfalls erfreut. „Naruto!“, kicherte Sakura zurück. Schließlich lösten sich alle. „Willkommen, Sakura.“, sagten die anderen gleichzeitig mit einem grinsen im Gesicht. „Dankeschön, ihr seid echt klasse. Das wär doch nicht wirklich nötig gewesen, so ein trallala für mich zu organisieren.“. „Das ist eben unsere Ino.“, erklärte Hinata ihr und umarmte sie ebenfalls. „Du musst Hinata sein!“. Die blauhaarige nickte. Schließlich packte Ino ihre Freundin an die Hand und zerrte sie mit sich zum Gemeinschaftsraum. Der Abend verlief ganz nett. Mit den Mädchen hatte sie sich schon mal anfreunden können und mit Naruto hatte sie ein wenig über damals geplaudert. Schließlich hatte sich Shikamaru kurz verabschiedet, da er noch in die Stadt musste um Bücher zu kaufen. Irgendwann kamen, Shizune und Tsunade zurück und begrüßten Sakura herzlich, doch dann verkrochen sie sich in ihre Zimmer um zu schlafen. So um 22:00 Uhr, gingen die meisten in ihre Zimmer. Im Haus Konoha, befanden sich drei Etagen. In der ersten, befand sich die etwas breite und längliche Eingangshalle, die in modernen Farben und mit Möbeln ausgestattet war, in Farben wie weiß und Silber. Der Boden im ganzen Haus, war mit teurem Laminat übersät. Hier und da lagen manchmal Teppiche. Rechts von der Eingangstür befanden sich zwei Türen. Der erste war ein Wäscheraum, der zweite führte in die Zimmer von Tsunade und ihrer Schwester Shizune. Wie es da drin aussah, wussten nur die beiden. Nach dieser Tür folgte eine Treppe nach oben. Links von der Eingangstür befanden sich drei Türen. Die ersten beiden, waren Badezimmer. Die erste für die Jungen und die zweite Tür für die Mädchen. Die dritte Tür, führte zu Hinatas Lieblings und Shizunes Hass-platz. Die Küche. Die Küche war mit allem ausgestattet was man brauchte oder nicht. Zum Beispiel hatte sich Hinata letzten Monat eine Kaffemaschine bestellt, die man mit Sprachfunktion steuern konnte. Sie funktionierte nicht immer. Zum Beispiel, als Sasuke eines Tages Lust auf Kaffe hatte und die Sprachgesteuerte Maschine benutzte. „Kaffe.“, hatte er Monoton gesagt. „Mit Zucker?“, hatte die Maschine gefragt. „Ja.“, hatte der Uchiha geantwortet. „Milch?“. „Nein.“. „Ok, bitte warten sie einen Moment.“. Schließlich hatte Sasuke eine Tasse darunter gestellt und gewartet. Ein Boing ertönte. „Tschai-Latte, ohne Zucker und mit Milch ist fertig.“. Sasuke hatte die Maschine blöd angeguckt und ein weiteres Mal versucht, doch dann bekam er einen Kakao mit Zitronensaft und Eiswürfel. Nach 22 weiteren malen gab er schließlich auf und zerschmetterte das Ding, worauf Hinata ganz traurig war. Doch sie war reich und holte sich erneut einen, der diesmal aber ohne sprach gesteuert wurde. Sagen wir mal so, Hinata liebte die Küche. Ganz hinten am Flur, gab es noch eine weitere Tür, die zum großen Gemeinschaftsraum führte. In dem Raum befanden sich so einige Dinge wie, zwei große weiße Sofas, ein Plasmafernseher, mit Sky und allem drum und dran, zwei Laptops von Vaio, drei Bücherregale, voll von Shikamarus Büchern. Ein Shogi-Brett, ein großer weißer Flügel und ein langer Esstisch mit zehn zwölf Stühlen. Und noch ganz viele anderen Dingen. Wenn man im Flur, die Treppe in den zweiten Stock nahm, befand man sich auf einer kleinen Veranda, mit fünf gemütlichen bunten Sitzkissen, mit der man eine Aussicht auf die Eingangshalle hatte. Um in den Flur mit den Gemächern zu gelangen, musste man um die kleine Veranda rum und vier weiteren Stufen folgen, danach befand sich eine weitere Tür, die zu einem weiteren Flur führte. In diesem Flur befanden sich insgesamt fünf Türen. Drei Türe auf der rechten und zwei auf der Linken. Die erste Tür rechts, führte zu Tentens, Hinatas und Temaris Zimmer. Es war recht groß. Mit drei Einzelbetten, drei Ankleide Schränke, ein großer Schreibtisch und was Mädchen sonst noch alles brauchten. Das Zimmer war mit den Farben, weiß, pink und lila ausgestattet. Das Zimmer daneben, gehörte Ino und Sakura. Es war ungefähr genauso groß wie jedes andere auch. Hier befanden sich zwei Einzelbetten, ein riesen großer Ankleideschrank, ein Schreibtisch und eine Schmink- und Frisier Kommode. Die Farben dieses Zimmers waren weiß, blau und grün. Gegenüber diesem Zimmer, befand sich das Zimmer von Sasuke und Naruto. Auch wie in Inos Zimmer, befanden sich alltägliche Sachen drin. Doch natürlich keine Schminkkommode, nein sondern ein großer Plasma, der hinter einem Bild versteckt war. Schließlich durfte man laut Tsunade kein Fernseher im Zimmer haben. Doch die Teenies schlichen sich oft aus ihren Zimmern und blickten abends bei den Jungs noch Fernsehen oder spielten Videospiele auf einer Konsole. Doch da Sasuke sehr Musikalisch war, hatte er eine Sammlung an Gitarren und eine sehr alte Juke-Box. Hier fand man alles in Weiß, schwarz oder blau. In dem Zimmer von den anderen Jungs, befanden sich weitere Bücherregale und Spiele. Ganz lustige und sehr viele Brettspiele. Wie Monopoly, Mensch ärgere dich nicht, Spiel des Lebens etc. Das Zimmer war sehr schlicht und deswegen in Farben wie weiß, braun und schwarz ausgestattet. Die letzte Tür führte zum Dachboden. Doch bis jetzt traute sich keiner da rauf. Hinata und Temari waren mittlerweile in ihrem Zimmer. Die kleine Hyuga schmiss sich auf ihr Bett und durchblätterte ihr neues Kochbuch. Während Temari anfing, aus reiner Gewohnheit das Zimmer aufzuräumen. Sie hasste es einfach wenn etwas unordentlich war. „Wie findest du die neue?“, fragte Temari, die gerade ihre Schultasche ordentlich ausräumte. Es war Freitagabend und sie hatten ein langes Wochenende vor sich, da Montag ein Feiertag war. „Sie scheint sehr nett zu sein.“, antwortete Hinata und lies das Buch nicht aus den Augen. „Ja…kann sein. Aber findest du nicht auch, dass sie ein ganz dunkles Geheimnis vor uns verbirgt?“, fragte Temari etwas mürrisch. Hinata blickte ihre Freundin fragend und verwirrt an. „Wie…Wie meinst du das, Temari?“. Die Blonde setzte sich auf ihr Bett. „Ein dunkles Geheimnis eben. Vielleicht ist sie ja auch nicht so nett.“, sagte sie und hob eine Augenbraue hoch. Hinata kicherte: „Ich glaube nicht. Du denkst mal wieder pessimistisch, Temari. Nicht jeder Mensch ist schlecht.“. „Aber die Jungen! Die wollen nie was Gutes.“, murmelte Temari so leise, das Hinata sie fragend anblickte. „Vergiss es. Vergiss es.“, wedelte sie mit einer Hand ab. „Ich glaube du hast recht, vielleicht ist Sakura ja gar nicht so schlecht.“. Fröhlich wand sich Hinata wieder ihrem Buch zu, wo sie gerade ein leckeres Rezept entdeckte. „Rührei mal anders.“. //Das werde ich morgen früh wohl ausprobieren.//, dachte sie sich. Temari sprang von ihrem Bett auf und stürmte an die Fensterbank. Sie konnte nicht fassen was sie dort gesehen hatte. Ein Abdruck auf der Fensterscheibe! Neji und Tenten waren noch die letzten, die im Gemeinschaftsraum auf einer der Sofas saßen und etwas kuschelten. Der Fernseher war noch an. Auf Mtv geschaltet und es lief gerade Dynamite von Taio Cruz. Neji legte seinen Arm um die Schulter von Tenten und zog sie langsam an sich. Tenten legte ihren Kopf auf seine Brust. Auch sie sprachen ein wenig über die neue. „Wie findest du Sakura?“, fragte Tenten lächelnd und runzelte die Stirn. //Sag ja nichts falsches!//. Neji überlegte und grinste seine Freundin frech an. „Sie sieht nicht mal schlecht aus. Heiße Kurven und ein wunderschönes Gesicht.“. Tenten funkelte ihn böse an. „Aber nicht meine Liga.“, lächelte er dann ihr zu und küsste sie auf die Stirn. Tenten erleichterte und setzte sich dann auf seinen Schoß. „Braver Neji.“, kicherte sie und küsste ihn anschließend auf den Mund. Es fühlte sich immer wieder großartig an und das kribbeln im Bauch verschwand auch nach einem ganzen Monat nicht. Ja, sie waren seit einem Monat zusammen und das feierten sie jetzt gemütlich. Damals lernten sie sich im Haus kennen und waren seit dem Moment an gegenseitig in sich verliebt. Es klingt zwar etwas seltsam, doch es geschah genauso wie in einem Film. Die beiden kannten sich kaum, als Neji neu im Haus war. Doch man hatte auch für ihn eine Party organisiert. Schließlich blieben nur noch die beiden ganz alleine auf dem Flur stehen und blickten sich stundenlang an und dann geschah es. Einfach so. Puff. Wie Zauberei, als hätten sie nicht länger warten können, sich näher kennenzulernen, umschlang Neji die wunderschöne Tenten und fing an sie zu küssen. Und genauso fühlte es sich wieder in diesem Moment an, so einzigartig es auch war, doch alle wussten, sie waren das perfekte Paar. Sie waren einfach seelenverwandt. „Und du hältst dich ja von ihr fern!“, drohte Tenten. Neji grinste. „Natürlich.“, und gab ihr erneut einen Kuss. Auch Sasuke und Naruto saßen in ihren Zimmern. Während Naruto im geheimen Fernseher Playstation drei zockte. Nämlich Call of Duty, Zombie Mode. Übte Sasuke etwas auf seiner Gitarre. Er konnte hervorragend spielen und viele Mädchen liebten ihn dafür. Nein, die meisten Mädchen. Er war ein Frauenschwarm, hatte jedoch noch nie eine Freundin gehabt, da er meinte, er hätte zu wenig Zeit. Was auch teilweise stimmte. Naruto dagegen war einer der besten Zocker im ganzen Land. Keiner konnte seine Highscore brechen und keiner legte sich mit ihm in einem Spiel an. Deswegen gab er sehr gerne an. Schließlich versuchte es Sasuke einmal und gewann Hochhaus gegen ihn, obwohl er sich nicht einmal angestrengt hatte. Naruto war verzweifelt gewesen, seinen Nerven waren am Ende. Eine Woche lang hatte er mit niemanden sprechen und seine Konsolen nicht mehr anblicken können. Doch als er sich wieder kriegte, verbot er Sasuke mit seinen Spielen zu spielen. Der Uchiha antwortete dies nur mit seinem allzu bekannten: „Hn.“. „Und wie findest du Sakura?“, fragte der blonde und lies den Bildschirm nicht aus den Augen. Seine Hände drückten so schnell die Tasten auf seinem Controller, dass es fast schon so aussah, gleich würden Narutos Finger einfach herabfallen. „Dieses Pink haarige Mädchen?“. „Ja.“. „Nicht mein Typ.“, antwortete der schwarzhaarige ganz ruhig. Und wie er gelogen hatte. Natürlich war sie sein Typ, aber das brauchte nicht jeder zu wissen. Alle Mädchen waren sein Typ. Aber alle Mädchen waren auch gleich. //Zuerst sind sie total in dich verliebt und dann wollen sie nichts mehr von dir. Weil es ja heißt. Pass auf Süße, er bricht dir so schnell das Herz, das du ihn nicht mal sagen kannst das du total in ihn verknallt bist.//, dachte sich der Uchiha. Wer auch immer dieses Gerücht auf die Welt gesetzt hatte, hatte verdammt nochmal gelogen. Doch es verbrachte ihm auch Vorteile. Nämlich das die Mädchen ihn in Ruhe ließen. „Und du? Wie findest du sie? Anscheinend kennt ihr euch bereits.“. „Ja, das stimmt.“, grinste Naruto. „Wir kennen uns vom Kindergarten und der Grundschule. Sie ist wirklich hübsch geworden.“. „Du kannst sie dir ja schnappen.“, antwortete Sasuke. //Dann wär ich auch sie los.//. „Hmm.“, überlegte der Uzumaki. Auch Naruto ist nicht gerade unbeliebt bei den Mädchen, denn er bekam schon des Öfteren Liebesbriefe von verschiedenen Mädchen, aus seiner Schule. Aber für ihn gab es nur die eine. Hinata Hyuga. Er mochte sie schon seit Anfang an, obwohl sie so unterschiedlich waren. Er hatte sich nie getraut, ihr seine Liebe zu gestehen. „Nein. Ich glaube sie wäre eher was für dich.“, antwortete der blonde lächelnd und blickten seinen Freund stolz an. Neuer Highscore. Sasuke blickte ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an und gab nur ein „Hn.“, von sich. Sakura und Ino hatten sich bereits umgezogen und saßen nun auf ihren Betten und blickten sich gegenseitig an. Die Haruno hatte ihre Sachen schon mal in den Schrank aufgehängt, Ino hatte ihr dabei geholfen. Die beiden waren wirklich froh, dass sie jetzt wieder beisammen waren. „Und?“, fragte Ino sie aufgeregt. Sie saß im Schneidersitzt auf ihrem Bett und blickte ihre Freundin neugierig an. „Was und?“, lächelte Sakura zurück. „Na, wie findest du Sasuke?“. „Sasuke? Meinst du den mit dem schwarzen Haaren?“. Ino nickte aufgeregt. „Und dem blassem grinse Gesicht?“. Die Yamanaka verschränkte leicht ihren Kopf. „Grinse Gesicht?“, fragte sie. „Sasuke grinst nie!“. „Ach der, der mit dem coolen Blick.“, resignierte Sakura. Auf Inos Gesicht bildete sich ein breites Grinsen. „Weiß nicht.“, gab die rosa haarige überlegend zurück. „Du weißt nicht? Er ist der gut Aussehende Junge im ganzen Universum. Ok, ich übertreibe, vielleicht hier in der Gegend. Aber er ist so coooool.“, schwärmte Ino. „Ja, er ist wirklich gut aussehend.“, gab Sakura lächelnd zurück. „Vergiss ihn, er gehört mir.“, funkelte die blonde ihre Freundin böse an. Sakura durchbohrte sie ebenfalls, doch dann brachen beide in Gelächter aus. „Ich glaube wir sollten schlafen.“, antwortete Ino immer noch Lachend. „Ja, da hast du recht.“. Und so legten sich die beiden ins Bett und warteten gemeinsam auf den Morgen. Am nächsten Morgen, saßen alle noch im Pyjama am langen Esstisch und warteten auf Hinata, die noch in der Küche etwas suchte. Es war Tradition im Haus, am Samstag mit Pyjamas zu frühstücken. Vor allem weil Tsunade und Shizune immer auf Seminaren waren. Deswegen nannten die Schüler den Samstag immer. Den Samstag-Seminar-deswegen-Frühstück-in-Pyjama-und-danach-faulenz-Tag. Ja, genau so nannten ihn die Schüler. Am langen Ende des Tisches, saß Naruto, der nur Boxershorts trug und ein Unterhemd, dabei sah er noch ziemlich verpennt aussah. Neben ihm saß Sasuke, er lief auch gerne oben ohne und mit Boxershorts rum. Gegenüber von ihm saß Sakura. Sie trug am liebsten, ebenfalls eine Jungenboxershirt und darüber ein langes Shirt, mit Skatenden Emo-Hasen drauf. Neben Sakura saß Ino, die wie die anderen Mädchen, ganz normale Pyjamas trug, gegenüber von ihr, Hinata. Neben der Hyuga, Neji und gegenüber von ihm saß seine Freundin. Daneben saßen Shikamaru und Temari. Genau wie Neji trug auch Shika, normale Pyjamas. Danach waren zwei Plätze frei. Hinata kam mit einem Salzstreuer zurück und setzte sich auf ihren Platz. „Guten Appetit.“, sagte sie und alle fingen an sich ein Brot zu schmieren oder sich an dem Rührei zu bedienen. Naruto, dessen Gesicht schon auf dem Teller lag, wachte erschrocken, durch Hinatas Aussage auf und blickte geradeaus. Seine Augen weiteten sich und er blickte in ein grinsendes Jungen Gesicht. Der blonde stand hastig auf, so dass sein Stuhl knatsche. Alle blickten ihn verwundert an. „Was ist?“, fragte Sakura und die anderen schluckten. Langsam hob der Uzumaki seine Hand und deutete mit dem Finger gerade aus. „O, mein Gott. Wer ist dieser Freak!!“. Alle Gesichter wandten von Naruto auf die gezeigte Stelle. Und tatsächlich, da saß ein unbekannte Junge und grinste sie unverschämt an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)