Fallen Star von Kaliya (Ein Predacons Rising Movie Sequel) ================================================================================ Kapitel 8: Konfrontation ------------------------ „Und du bist dir wirklich sicher, dass er so weit ist?“ Ratchet schaute Stardust zweifelnd an. Die Autobots waren an diesem Morgen schon sehr früh auf den Beinen. Während sich alle anderen bereits bei Ultra Magnus eingefunden hatten, befanden sich Ratchet, Knockout, Stardust und Nova noch auf dem Weg dorthin. „Ja, bin ich. Ich glaube, er hat begriffen, dass wir alle zusammen halten müssen. Außerdem hat er sich mir anvertraut. Ich bin mir sicher, dass von ihm keine Gefahr mehr ausgeht. Und dafür möchte ich ihn mit seiner Freiheit belohnen. Er soll sich nicht länger als Gefangener fühlen“, entgegnete sie und wartete auf eine Entscheidung des Arztes. Dieser verschränkte die Arme vor der Brust. Er schien immer noch nicht recht überzeugt zu sein. „Ich weiß nicht. Kannst du garantieren, dass er keine Dummheiten anstellt?“ Er legte fragend den Kopf schräg. „Was sollte er denn in seinem Zustand anrichten können? Er ist nach wie vor geschwächt. Und du selbst hast mir gesagt, du hättest seine Waffensysteme abgestellt, als er bewusstlos war.“ Stimmt, das hatte er in der Tat. Und eigentlich hatte sie Recht. Starscream würde keine Aktionen gegen sie starten, geschweige denn versuchen wegzulaufen. Er würde sich damit nur selbst schaden. Und so dumm würde er wohl nicht sein, dass er bereit war ein solches Risiko einzugehen. „Also gut.“ Er nickte ihr zu. „Mach ihn los und bring ihn mit zur Versammlung. Wir haben dir schließlich die Verantwortung für ihn überlassen und nun sollten wir dir auch vertrauen. Ich werde die anderen aber dennoch vorwarnen. Nur um auf Nummer sicher zu gehen.“ Die vier Mechs standen nun unweit des Raumes, in dem die Anderen bereits auf sie warteten. „Vielen Dank, Ratchet.“ Stardust verneigte sich leicht. Und bevor sie sich auf den Weg zu Starscream machte, ergänzte sie noch: „Es ist die richtige Entscheidung. Er wird es zu schätzen wissen. Da bin ich mir sicher.“ Mit einem Lächeln im Gesicht wandte sie sich zum Gehen, doch sie kam nicht weit. „Warte!“ Nova hatte sie am Arm gepackt und betrachtete sie aus besorgten Augen. „Vielleicht...vielleicht wäre es besser, wenn ich mitkomme. Du weißt, dass ich dir vertraue...aber IHM traue ich nicht! Was ist, wenn er...“ „Ach, Nova...“ Sie nahm seine Hand, die ihren Arm immer noch umschlossen hielt. „Wann hab ich dir das letzte Mal Anlass zur Sorge gegeben? Ich weiß, was ich tue. Wirklich“, sagte sie. Dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Aber trotzdem danke!“ Sie zwinkerte ihm noch einmal zu und dann war sie auch schon im nächsten Gang verschwunden. Nova blieb reglos und gedankenverloren zurück. Ratchet und Knockout hatten derweil die ganze Szene aus einiger Entfernung mitverfolgt. „Irgendwie süß, die zwei“, grinste der ehemalige Decepticon. „Vielleicht bevölkert sich unser Planet wieder schneller als gedacht!“ Er kicherte leise in sich hinein. Sein Autobot-Kollege entgegnete daraufhin jedoch nichts. Er schaute eher nachdenklich drein, beinahe skeptisch. „Bist du da festgewachsen, Nova?“ Knockout hatte sich wieder in Bewegung gesetzt und machte sich daran durch die Tür zu treten. Die anderen beiden folgten ihm kurze Zeit später. „Das sind ja wirklich üble Neuigkeiten, die ihr mir da berichtet.“ Ultra Magnus schaute in die Runde, nachdem er von Ratchet über die Ereignisse der vergangenen Tage aufgeklärt worden war. Er war soweit genesen, dass er mittlerweile wieder auf eigenen Beinen stehen konnte. Zur Sicherheit wurde er aber noch von Bulkhead mit einem Arm gestützt. „Ja, leider. Cybertron ist wohl doch noch weit davon entfernt uns endlich eine sichere Heimat bieten zu können...“ seufzte Arcee und legte dabei die Arme um ihren Oberkörper. „Für den bevorstehenden Kampf könnten wir wirklich jede Hilfe gebrauchen, die wir kriegen können. Und wenn wir die Predacons erst einmal auf unserer Seite hätten, stünden unsere Chancen auf einen Sieg direkt wesentlich besser.“ „Also was hältst du von der Idee, Magnus?“ fragte Bumblebee, der neben der blauen Femme stand. „Nun...wir haben nichts zu verlieren.“ Optimus' ehemaliger Lieutenant brauchte nicht lange über seine Antwort nachzudenken. Unterstützung von Predaking und seinen beiden Anhängern zu erbitten war in der derzeitigen Situation schlicht und einfach die sinnvollste Option. „Wir sollten sofort einen Suchtrupp zusammenstellen.“ Er deutete mit einer Handbewegung auf Bumblebee. „Ich denke, es ist am besten, wenn du die Führung übernimmst. Du bist nach wie vor unser bester Späher am Boden.“ „Verstanden, Sir!“ nickte der gelb-schwarze Mech. „Ich überlasse dir die Wahl der weiteren Mitglieder. Dennoch empfehle ich, einen unsere beiden Flieger mitzunehmen. Von oben haben sie schließlich eine weiter reichende Sicht, als der Trupp am Boden.“ Magnus' Blick wanderte von Bumblebee in Novas Richtung, der wie immer etwas abseits der Gruppe stand. Er hatte sich gegen die Wand des Raumes gelehnt und schaute auf, als er merkte, dass man ihn ansah. „Ihr solltet unseren neuen Freund hier mitnehmen“, schlug Knockout vor und deutete dabei auf den schwarzen Ex-Decepticon. „Jetzt wo wir wissen, dass er dunkles Energon spüren kann, wäre er die sinnvollste Wahl. Dann lauft ihr nicht Gefahr, plötzlich auf weitere Zombiecons zu stoßen“ Bumblebee stimmte dem mit einem Nicken zu, doch dann zögerte er. „Aber dann haben wir niemanden in der Basis, der potentielle Angreifer rechtzeitig wahrnehmen würde.“ „Das Risiko müssen wir wohl eingehen“, entgegnete Ultra Magnus daraufhin. Natürlich war er sich der Gefahr bewusst, der sie sich damit aussetzten. Aber welche andere Möglichkeit hatten sie? „Also gut. Smokescreen, Arcee, Nova und Knockout. Euch hätte ich gerne für das Team. Ihr seid sowohl schnell als auch unauffällig. Und damit bestens geeignet für eine Mission, bei der man so wenig Aufsehen wie möglich erregen sollte.“ Bumblebee hatte sich seinen vier Freunden zugewandt. „Geht das für euch in Ordnung?“ Niemand hatte Einwände. Lediglich Knockout schien mit seiner Wahl nicht ganz zufrieden zu sein: „Ich...ich weiß nicht, ob ich dafür geeignet bin. Ihr solltest lieber einen der Wreckers mitnehmen.“ Er schaute verunsichert drein und machte einige Schritte rückwärts, als wollte er jeden Moment davon laufen. Gefährliche Einsätze waren einfach nicht sein Ding. „Bulkhead und Wheeljack wären...naja, wie soll ich sagen...zu 'auffällig' für diese Aufgabe. Außerdem würde ihre Kraft in der Basis gebraucht, käme es in unserer Abwesenheit tatsächlich zu einem Angriff“, erklärte der Scout und lächelte den jungen Arzt dabei ermutigend an. „Ach, naja...wenn's denn unbedingt sein muss...“ Knockout wollte sich gerade wieder zu den anderen gesellen, als sich die Tür zum Raum öffnete. Herein traten Stardust und Starscream; letzterer gestützt durch den Arm der Seeker-Femme um seine Hüfte. „Hat leider etwas gedauert, tut mir leid!“ Sie lächelte beschwichtigend, während Starscream beim Anblick der ganzen misstrauischen Autobot-Gesichter die verbliebenen Reste seiner Flügel senkte und sich so klein machte, wie es ihm möglich war. Im ganzen Raum herrschte für einen Moment vollkommene Stille. Eine bedrückende Stille, die den Seeker nur noch nervöser machte. Er hielt es für besser erst einmal nichts zu sagen und einfach nur ein einigermaßen freundliches Gesicht zu machen. Auch wenn Stardust ihm versichert hatte, dass die Autobots über seine Teilnahme an dieser Versammlung Bescheid wussten, so war ihm die ganze Sache einfach nicht geheuer. In der Vergangenheit hatte er immerhin versucht, einige von ihnen umzubringen. Und das würde sicher keiner der Anwesenden so schnell vergessen haben... Bei diesem Gedanken rückte er unwillkürlich näher an Stardust heran und klammerte sich an ihren Arm. Als sie dies bemerkte, lächelte sie ihn an und flüsterte: „Keine Sorge. Sie werden dich schon nicht auffressen.“ Mit diesen Worten machte sie langsam ein paar Schritte auf die Gruppe zu und zog ihn mit sich. Ultra Magnus war der erste, der zurück ins Gespräch fand: „Du musst dich nicht entschuldigen. Wir wussten ja schließlich, dass du noch einen besonderen 'Gast' mitbringst. Allerdings haben wir nun schon alle Dinge besprochen. Es sei denn du hättest noch etwas vorzubringen.“ Beide Seeker standen mittlerweile zusammen mit den Anderen im Halbkreis. Seit sie den Raum betreten hatten, hatte keiner von ihnen die Augen von den beiden lassen können. Und vor allem einer schien Starscream mit seinem Blick geradezu zu durchbohren. „Lange nicht mehr gesehen...Starscream.“ Mit Novas Kommentar hatte in diesem Moment keiner der Anwesenden gerechnet. Sie alle waren so überrascht, dass sämtliche Blicke von jetzt auf gleich auf dem ehemaligen Decepticon ruhten. Ebenso verwundert war Starscream, der mit verwirrtem Gesichtsausdruck beobachtete, wie der schwarze Mech sich ihnen langsam näherte. „Sollte ich dich kennen?“ fragte er vorsichtig, während er sich ein wenig von Stardust entfernte, um einen besseren Blick auf den Fremden zu haben. Und plötzlich ging alles ganz schnell. Mit unglaublicher Geschwindigkeit hatte Nova den Seeker am Hals gepackt und drückte ihn nun mit ganzer Kraft gegen die nächste Wand. „Ob du mich kennen solltest?!“ schrie er wutentbrannt. Die Autobots hatten in der ganzen Aufregung blitzartig ihre Waffen gezückt, entschieden sich aber erstmal dafür nicht einzugreifen und lieber Stardust die Sache händeln zu lassen. Schließlich kannte sie Nova und würde daher wohl wissen, wie weit er gehen würde. „Nova, was tust du da?“ Sie machte einen Schritt auf ihren Partner zu, doch er ignorierte sie völlig. Stattdessen zog er seinen Griff um Starscreams Kehle weiter zu. „Oh, du solltest mich kennen...aber wieso wundert es mich eigentlich noch? Schließlich dürfte ich in deinen Augen schon lange nicht mehr am Leben sein, nicht wahr?!“ „Bi..bitte! I...ich weiß wirklich ni...“ wimmerte der graue Seeker und fing an zu röcheln. Mit zittrigen Händen griff er nach Novas Arm, um sich selbst mehr Halt zu geben. Doch es machte die Sache nicht wirklich besser. „Na dann bin ich mal so nett und werde deinem Gedächtnis ein wenig auf die Sprünge helfen. Ich war damals unter Megatron der Anführer einer eigenen kleinen Fliegereinheit. Ich sollte befördert werden, nachdem ich meine Missionen immer zur vollsten Zufriedenheit unseres Lords erledigte. Und dann hast DU mich bezichtigt, einen Hinterhalt auf ihn geplant zu haben! Du hast mich eiskalt für etwas beschuldigt, von dem du wusstest, dass ich es nicht war! Warum?!“ Mit jedem Wort wurde seine Stimme lauter und hasserfüllter. Und mit jedem Satz verfestigte sich sein Griff. „Du...du bist das? I...Ich dachte du wärst...“. Starscreams Stimme war nur noch ein Krächzen. „Tot?“ beendete Nova den Satz seines Gegenübers. „Das hattest du dir wohl erhofft! Aber zu deinem Pech konnte ich meinen Henkern entkommen! Und nun kann ich mich endlich an dir rächen! Ich werde...“ „Nova, das reicht jetzt! Bitte nicht hier! Bitte nicht jetzt!“ Stardust hatte Novas Arm ergriffen und eine Hand auf sein Gesicht gelegt, damit er sie anschaute. Und was sie in seinen Augen sah erschrak sie zutiefst. Da war nichts als blanker Hass. Hass und Mordlust. Das war nicht mehr ihr Partner. Das war irgendetwas anderes. Etwas, dass er vor langer Zeit vergraben und bis zu diesem Zeitpunkt tief in sich verschlossen gehalten hatte... „Nova? Bitte, hör auf! Das bist nicht du!“ Sie versuchte erneut zu ihm vorzudringen. Und allmählich schien er zu realisieren. Er wandte seinen Blick von ihr ab und betrachtete für einen kurzen Moment den Seeker, der sich immer noch in seiner Gewalt befand. Dann ließ er ihn los, sodass dieser mit einem metallenen Laut auf dem Boden aufschlug. Starscream hustete und hielt seine dünnen Fingern vorsichtig an seine Kehle. Nova war unterdessen einige Schritte zurückgewichen...offenbar erschrocken über das, was er gerade beinahe getan hätte. Er wagte es nicht, Stardust in die Augen zu sehen, geschweige denn den Anderen. Diese hatten mittlerweile ihre Waffen wieder gesenkt, schauten aber nach wie vor ungläubig auf die Szene, die sich gerade vor ihren Augen abgespielt hatte. Ultra Magnus war wieder der Erste, der das Wort ergriff: „Auch wenn einiges zwischen euch beiden in der Vergangenheit vorgefallen sein mag, solltet ihr eure Feindschaft in Anbetracht der derzeitigen Situation ruhen lassen. Wir können uns nicht auch noch gegenseitig bekriegen.“ „Er hat recht, Nova.“ Stardust hatte sich gegen seine Brust gelehnt, in der Hoffnung, dass ihre Nähe ihn etwas beruhigen würde. „Wir können später darüber reden, wenn du möchtest“, flüsterte sie ihm zu. „Vielleicht...vielleicht ist es besser, wenn wir jetzt aufbrechen“, schlug Bumblebee vor, um damit die unangenehme Situation aufzulösen. „Wir halten die ganze Zeit zu euch Kontakt, Ratchet. Falls wir fündig werden sollten oder eine Erdbrücke benötigen. Sind alle soweit?“ Er richtete die Frage an Knockout, Arcee und Smokescreen, bevor er sich nochmal separat an Nova wandte: „Ist das in Ordnung für dich?“ Der Ex-Decepticon antwortete nicht, trat jedoch einen Schritt nach vorne, nachdem seine Partnerin ihm einen sanften Schubs versetzt hatte. „Sehr gut. Dann lasst uns gehen. Vielleicht haben wir ja Glück und finden die Predacons an dem Ort, wo wir das letzte Mal auf sie getroffen sind. Bis später dann! “ Mit diesen Worten verließen Bumblebee und seine drei Begleiter den Raum. Stardust sah ihnen hinterher, bis sich die Tür wieder verschlossen hatte. Dann ging sie zu Starscream, der immer noch verschreckt auf dem Boden saß und half ihm auf die Beine. „Tut mir leid. Das hätte nicht passieren dürfen“, flüsterte sie ihm mit sanfter Stimme zu. An die Anderen gerichtet ergänzte sie: „Ich kenne ihn jetzt schon lange...aber eine solch krasse Reaktion hätte ich niemals von ihm erwartet. Ich werde die ganze Angelegenheit später noch einmal mit ihm besprechen müssen.“ Sie senkte nachdenklich den Kopf. „Nachdem was wir eben mitbekommen haben...diese ganze Geschichte über falsche Anschuldigungen...kann ich seine Reaktion durchaus nachvollziehen. Im Nachhinein wundert es mich sogar, dass er nicht schon viel eher ausgerastet ist“, sagte Ratchet und musterte zuerst Stardust und dann Starscream, der daraufhin sofort den Blick abwandte. „So ist er halt. Er versucht sich nie etwas anmerken zu lassen und schluckt immer alles herunter...und diesmal war es wohl einfach zu viel. Aber dennoch war dieser Ausbruch heftiger, als ich ihm zugetraut hätte. Es passt einfach nicht zu ihm.“ „Stille Wasser sind tief...“ meinte Bulkhead und erntete dafür einen neckischen Kommentar seines Kumpels Wheeljack: „So 'ne Feststellung ausgerechnet von dir!“ lachte er. „Wie dem auch sei. Wir sollten uns zur Kommandobrücke begeben. Von dort aus können wir die Dinge besser observieren und koordinieren.“ Magnus bedeutete Bulkhead sich in Bewegung zu setzen. Doch dann hielt er nochmal kurz inne. „Im Interesse des allgemeinen Friedens auf unserem Schiff, solltest du dich bei Gelegenheit bei Nova entschuldigen, Starscream.“ Er betrachtete den Seeker mit unmissverständlicher Miene. Doch der erwiderte den Blick nicht. „Auch wenn ich bezweifle, dass er dir verzeihen wird, so würdest du wenigstens Anteilnahme zeigen. Und vielleicht fühlst du dich selbst danach besser.“ Er wandte sich ab und machte sich mit Bulkheads Hilfe, gefolgt von Wheeljack, auf den Weg zur Brücke der Nemesis. Wortlos verließ kurz darauf auch Ratchet den Raum. Nur Stardust und Starscream ließen sich etwas länger Zeit. „Na das war ja ein sehr...aufschlussreiches erstes Zusammentreffen...“, sagte Starscream in unüberhörbar sarkastischem Tonfall. „Und wenn ich gewusst hätte, wer dein verrückter Freund ist, dann hätte ich mich freiwillig in meinem Krankenzimmer eingeschlossen...“ „Ein etwas unglücklicher Zufall, das stimmt. Aber du bist es auch selbst schuld!“ entgegnete sie mit einem etwas vorwurfsvollen Gesichtsausdruck. „Und du solltest Magnus' Rat befolgen. Damit hilfst du nicht nur uns sondern vor allem dir selber.“ Sie legte wieder ihren Arm um seine Hüfte und mit dem anderen fasste sie seinen linken Arm. Dann setzten sie sich langsam in Bewegung. „Gehen wir. Die Anderen wundern sich bestimmt schon, wo wir bleiben.“ Starscream sagte daraufhin nichts mehr, sondern knurrte nur genervt vor sich hin. Er konnte es kaum erwarten, bis er nicht mehr auf fremde Hilfe angewiesen war. In seinem jetzigen Zustand war er einfach viel zu angreifbar und das bereitete ihm Unbehagen. Auch wenn er sich in Stardusts Nähe einigermaßen sicher fühlte, so konnte sie nicht immer bei ihm sein...Und einen weiteren Ausraster Novas würde er wohl nicht überleben... Dieser Gedanke bestärkte seinen Entschluss zur Flucht nur noch mehr. Jedoch würde er seine Flügel dazu brauchen. Jene Flügel, die immer noch auf einem Tisch in der Krankenstation lagen... Während er über diese Dinge nachgrübelte, blieb Stardust plötzlich abrupt stehen. Und er brauchte nicht lange um den Grund dafür zu erkennen. Denn vor ihnen im Gang hatte sich wie aus dem Nichts eine Erdbrücke geöffnet... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)