The Tribal of Peace von kylara_hiku_Lamore ================================================================================ Kapitel 1: Die Neue ------------------- Er betrachtete das alte Schloss das vor ihm lag. Es lag mitten in den Bergen auf einer kleinen Ebene umgeben von dichtem Mischwald. Mit seinen Augen erfasste er jede der kleinen Verzierungen auf der Mauer, die Pflanzen die sich teilweise empor rankten, ebenso wie die zwei Türme im hinteren Bereich des monströsen Gebäudes. Er sah nach rechts - dort befanden sich die Stallungen und dahinter weitläufige Koppeln die zum Teil im Wald verschwanden. Wieder wandte er den Kopf und sah dieses mal nach links auf eine Parkanlage. Einer der vielen Kieswege führte einen Abhang runter zu einem kleinen See. Kai drehte sich um, er verlies das Schulgelände durch das schwere Eisentor das in eine alte Mauer eingelassen war. Die Mauer stand allerdings nur noch auf dieser südlichen Seite des Geländes der recht verfallen war. Man könnte sie wieder aufbauen, aber wozu den die Zeiten der Kriege sind schon lange vorbei und für die Schüler war sie hier in der Pampa auch nicht wichtig sie bewegten sich sowieso wie sie es wollten. Seine Füße trugen ihn immer weiter in Richtung Dorf. Auf halbem Wege führte ein Trampelpfad nach rechts in den Wald. Er folgte ihm genauso wie er wenig später leicht links abbog einen Tier Pfad entlang. Seine Ohren empfingen ein ihm wohlbekanntes Geräusch. Chika und Thilo spielten mit den Blades. Nun ja es waren definitiv nicht die kleinen Kreisel die man vielleicht erwartet hätte, aber es waren definitiv Klingen auch wenn sie nicht scharf waren und aus Alu bestanden. Kai sah den beiden zu, wie sie auf der kleinen Lichtung versuchten, sich gegenseitig auf dem Brustkorb zu treffen. Zugegeben diese Klingen waren recht groß und sahen eigentlich aus wie ein Zugrossgeratener Ninja Wurfstern. Chika fing ihres gerade wieder, während Thilo bereits schon einen neuen Angriff startete. Er warf und traf die völlig überraschte Chika am Brustkorb die daraufhin unsanft im Gras landete. „Mist“ fluchte sie „He normalerweise schlägst du mich, lass mir auch mal ein bisschen Spaß ja??“ „Ne warum das ist mein Game!“ antwortete sie frech. Kai schritt an ihnen vorbei und lehnte sich an eine große Eiche. Dass waren seine Team Kollegen und er hatte das Pech ihr Leder zu sein! Allerdings sind sie schließlich auch ein Weltmeister Team, zumindest was das Kämpfen anbelangt. Diese Kinkerlitzchen wie Streetstylebladen überließen sie wem anderen. Wozu sollte man den bitte mit den Dingern tanzen? Er schüttelte kaum merklich den Kopf. Seine Freunde verstummten abrupt als ihr Chef an ihnen vorbei ging. Er begrüßte sie eigentlich nie, das waren sie gewohnt, aber sie erwarteten sich wenigstens, dass er ihre Diskussion beendete oder ihnen Anweisungen gab. Warum um alles in der Welt kam den heute überhaupt kein Wort über seine Lippen. Wartete er vielleicht auf Caliz? Er wusste doch, das der gerade stress Zuhause hatte und nicht kommt. Oder doch nicht? Thilo ergriff das Wort: Caliz komm…. Doch Kai hob nur die hand und betrachtete ihn mit seinem Todesblick. Das heis wohl, dass er eigentlich noch seine Ruhe haben wollte. Ein Wink mit der hand zeigte ihnen, dass sie wohl weiter machen sollten. Die Beiden blickten sich an und begannen von Neuem mit den blades die wie Bumerangs durch die Luft glitten zu spielen. Kai hingegen erinnerte sich daran wie er Caliz und Thilo vor fünf Jahren hier an der Schule kennen gelernt hatte. Eine Akademie für alles mögliche von BWL bis LW und Dienstleistungsbereich war alles dabei, es gab gerade mal 500 Schüler, aber jeder hatte Reiche Verwandte, die Unmengen von Geld in die gute Ausbildung steckten. Kai war das eigentlich egal solange er seinen Grossvater nicht sehen musste! Thilo und Caliz sind einfach nur zwei die Dauernd Blödsinn machten und Streiche spielten. Eigentlich genau das, was man verzogene Kinder nannte, dass sie auch bladen und hier zur schule gingen erfuhr er erst bei einem Turnier, bei dem die besten vier die BBA vertreten sollten, also so sagen Länder freies Team. Nun ja, dass ausgerechnet er zu einem Team gehören würde, daran hätte er im Traum nicht gedacht. Aber was sollte er machen? Die Spielregeln wurden geändert so, dass er der erste Weltmeister, plötzlich ein Team brauchte um Weltmeister zu werden. Alleine hatte es ihm besser gefallen. Chika ein Mädchen, na ausgerechnet, hatte er sich gedacht und war positiv überrascht. Sie war besser als die Jungs und ihr Stil kam ihm so vertraut vor und doch wieder nicht. Sie stellte zwar nichts an aber, sie war Nachtaktiv und vor allem Hyperaktiv nahe zu unerschöpflich. Das war bei Weitem nicht die einzige Macke - nein sie schlief auch gerne mal bis Mittag und lies andere dafür am Abend nicht in Ruhe! Doch wenn es darauf ankam war auf sie verlass. Mal ganz abgesehen von Thilo der von allen am wenigsten dachte und irgendwie immer etwas essen konnte. Andererseits lag er mit seinem Bauchgefühl gar nicht so schlecht. Trefferquote 90% ein Match verlieren war für ihn ein Ansporn es besser zu machen, wenn er mal wieder überheblich wurde. Caliz hatte zwar auch genug Schabernack im Kopf, aber bei ihm ging nichts ohne Risiko und Spaß. Er riskierte viel und manchmal auch zu viel aber, er wollte Spaß am bladen haben und den lies er sich nicht nehmen. Es war ja schließlich ein Spiel. Einer war da noch der zwar mit ihnen nie auf Tour ging, aber in technischer Hinsicht sehr hilfreich war. Matt hatte ganzschön was im kopf und vor allem im Laptop. Die beiden hatten ihren Kampf beendet und sahen keuchend zu Kai, dessen kalter blick noch immer nicht in der Realität war. Chika machte seine rot violetten Augen Angst, da war eine Glut aber sie war kalt und man erfror regelrecht, wenn man sie zulange anstarrte. War es eigentlich mehr als nur Respekt den sie vor seinem Können hatte oder doch schon Angst. Er war der Beste Blader, der ihr je unter die Augen getreten ist mit kalter Berechnung, purem Können und vor allem einer guten Selbstbeherrschung. Er verschwendete nie Zeit und Energie. Aber er war eben ein Eisblock was er dachte oder wie er sich fühlte zeigte er keinem. Seine Emotionen waren immer versteckt hinter einer Maske. Thilo hatte sich diesmal ganzschön reinhängen müssen Chika war verdammt gut - zu gut für ein Mädchen fand er. Aber Kai war noch besser als sie, den in jedem Match das die beiden ausfochten gewann ihr Chef mit Leichtigkeit. Es sah bei ihm immer so einfach aus. Irgendwie fehlte ihm sein Kumpel Caliz, wenn er da war hatten wenigstens sie drei gute Laune, die nicht mal Kais komische Art versauen konnte, aber so. „was jetzt“ fragte er, die WM war vor wenigen Tagen beendet worden, mit ihnen zum dritten Mal in Folge als Weltmeister. Für Kai war es nun schon das vierte Mal. Es wunderte ihn eigentlich, dass sie noch trainierten und ein Team waren, da sie alle eigentlich so verschieden waren, abgesehen von ihm und seiner mehr oder weniger zweiten Hälfte. „Sag mal Kai bist noch da?? fragte Thilo genervt. Chika seufzte und ging zu ihm hin. Sie bückte sich, legte den Kopf schief und sah fasziniert in seine Augen die unter dem schwarzen Pony mit roten Strähnen hervorschauten. Sie zwinkerte und meinte dann: „Ich denke mal er ist seelisch auf einem Tiefpunkt angelangt. Wir sollten ihn zu einem Psychiater bringen“, mit der Leichtigkeit wie sie es sagte und vor ihm stand gab es führ Thilo nur noch eine Rettung nicht gleich los zu pusten, nämlich sich schnell die Hand vor den Mund zu halten. Kai hingegen gab ein bedrohliches Knurren von sich. „ OO“ sagte sie und flüchtet hinter Thilo der mittlerweile aufgestanden war Kai stand auf und sandte mal wieder einen seiner Blicke die einem innerlich tausend Tode sterben ließen. „ Keine Panik Hunde die bellen beißen nicht“ flüsterte Thilo „Der knurrt aber“ protestierte sie in sein Ohr „ Ich kann euch hören“ kam es von Kai „Oohh es spricht“ kam es von Chika die daraufhin zu ihm lief und ihn aufforderte „ Mach das noch mal und antworte was machen wir jetzt??“ „ Ich denke uns würde mal eine kleine Trainingspause nicht schaden oder die Schule öffnet den Unterricht erst in einer Woche bis dahin könnten wir uns mal erholen“ erwiderte er gelassen und ging wieder Richtung Tierpfad. „Chika du hast es zum Sprechen gebracht sagte Thilo verwundert, sie war die Einzige die ihm eine Antwort entlocken konnte, wenn er gerade absolut nicht in Redestimmung war. „ Ja und es hat uns gerade beurlaubt“ sagte sie fröhlich und fing an herum zu hüpfen. Doch als wäre sie angeschossen worden blieb sie stehen und blickte Richtung Kai der genauso erstarrt stehen blieb wie sie. Ein schwarzer Schatten hielt im Sonnenlicht inne. Ein schwarzes Pferd mit einem Reiter, der einen Umhang mit Kapuze trug. Der Rappe hielt an, scharrte mit dem linken Vorderlauf und ein Wiehern erklang, die Herausforderung eines Hengstes. Das Pferd stieg und verschwand im Galopp im Wald. „Wer war das?!“ flüsterte Thilo. Selbst Kai blickte immer noch verdattert auf die Stelle wo gerade noch ein Pferd gestanden war. „Leise war ein keine Ahnung zu vernehmen, dann steckte er die Hände wieder in die Hosentasche und verschwand im Wald. „Tja sieh mich nicht so an ich hab auch keine Ahnung, aber ich bin dann mal weg. Ich muss ja schließlich zurück ins Dorf.“ Thilo blickte ihr nach, dann machte auch er sich auf den Weg zurück zur Schule, dabei machte er sich nicht die Mühe seinen Chef wieder einzuholen Caliz würde sowieso erst morgen kommen der war schließlich noch bei seinen Eltern. Kai brachte dieses mulmige Gefühl nicht los, dass etwas nicht stimmte, trotzdem machte er sich auf den Weg zum Internat zurück. Er mochte es eigentlich nicht wenn sie ihn ES nannten, er war schließlich auch ein Mensch, doch Chikas Art ihn aus seinen Gedanken zu holen, hatte Wirkung, wenn er auch danach auf 180 war, aber bevor sie ihn noch höher trieben antwortete er lieber. Er war noch immer in Gedanken versunken, als Kai erschrocken stehen blieb. Hinter Kai tauchte ein Schatten auf, es war ein junger Mann auf einem fast schwarzen Pferd, er hatte ein silbernes Amulett in der Hand und flüsterte ihm ins Ohr: „Lauf zurück zu deiner Vergangenheit und lass Danzer als Phönix fliegen und Reite Fox als Drachen, bevor die Dunkelheit dich verschlingt.“ Er verschwand auf seinem Quaterhorse im Schatten der Wälder. Kai drehte sich um, am Boden glitzerte etwas, es war das Amulett das der Reiter in der Hand hatte. Als Kai es nahm leuchtete es und ein Zeichen erschien, es hatte dieselbe Farbe wie Fox, nämlich rotbraun. Kai hob es mit noch zitternden Händen auf. „Was soll das bedeuten“, murmelte Kai in Gedanken versunken, als er die Ställe der Schule betrat. Ganz hinten befanden sich zwei Raundpens; um diese hatte man Boxen gebaut. Er ging durch das hintere linke Tor. Und stand mitten im Raundpen das von vier Boxen umgeben war. Zwischen den Boxen war ein kleiner Sattelplatz, seitlich verfliest und im Boden war ein Kanaldeckel eingelassen. Eine von den vier Boxen richtete er für Phawex, sein Pferd her. Schon seltsam Fox, wie er seinen Paleven, nannte war das Einzige gewesen, dass er nach seinem Gedächtnisverlust wieder erkannt hatte. Sein Pferd und das scharfe Blade an der Wand in seinem Zimmer. Er wusste einfach, dass sie zu ihm gehörten beides war ein teil von ihm. Fox war eigentlich sein einziger Gesprächspartner. Kai kam sich immer so blöd vor, wenn er mit ihm sprach und ernsthaft glaubte, dass er antwortete. Irgendwann hatte er diese Antworten auf sein Gewissen geschoben. Einfach nur Einbildung. Plötzlich ging die Tür auf und ein Mädchen kam herein. „Entschuldigung ist hier noch eine Box frei?“, fragte das Mädchen schüchtern. Er deutete nur auf die Box neben ihm „Danke“, sagte sie und verschwand hinter der Tür. Kai holte Sägespäne für die zweite Box und einen Eimer mit Wasser um die Gitterstäbe zu säubern die über die Ferien ein bevorzugter Platz der Spinnen waren, um ihre Netze zu errichten. Die Kleine war sichtlich neu aber irgendwie kam sie ihm bekannt vor. Da kam das Mädchen wieder und hatte Sattel, Zaumzeug, Longe und Putzzeug dabei und hing es ordentlich zum Sattelplatz hin. In der Zwischenzeit hatte Kai die Box hergerichtet und die Kleine den Sattelplatz sauber gemacht. „Wie heißt du eigentlich?“ -„ Mein Name ist Kai Ikano“, sprach Kai, die Kleine erwiderte: „Mein Name ist Kari“. Kai schaute sie etwas verdutzt und meinte dann: „ Kari die kleine Kari deren Mutter eine Achal Tekkiner Zucht in Matt`s stall hat?? Kari sagte mit kleinlauter Stimme: „Ja, danke fürs putzen. Aber wir sollten raus Matt sollte mit dem Trailer gleich da sein. Sie verschwand in der Tür. Kai war verdutzt die kleine kannte er zwar aber eben klein und nicht groß. Wie alt musste sie mittlerweile sein? Elf? sie war ja 4 Jahre jünger als er. Draußen rollte gerade ein riesiger Lastwagen zum Stall. Matt stieg aus dicht gefolgt von einem weishaarigen etwas. Kai sah Caliz an der eigentlich erst morgen kommen sollte. Hat wohl den Stress mit seinen Eltern schneller als geplant in den Griff bekommen. „He Matt es ist ja schon da“ sagte Caliz „ Ja aber deine zweite Hälfte fehlt noch“ antwortete Matt und sah Kai an, der mit einem Nicken Richtung Eingangstor wies. Wo bereits Thilo angelaufen kam. Er hatte sich im Wald voll vertrödelt und die Zeit übersehen. Keuchend kam er vor ihnen zum stehen „Sorry“ „Lasst uns ausladen“ Matt öffnete die Laderampe des LKW freudiges wiehern war zu hören insgesamt standen dort fünf Pferde quer nebeneinander Caliz führte sein Mustang Risk als ersten die Rampe hinunter. Thilo band seine Paint Stute los und ließ sie neben sich hinunter gehen. Phawex stand als dritter im Truck neben ihm war Matt`s Dynamic und noch ein schwarzes Pferd zu dem Kari ging. Kaum dass das Kohlrabenschwarze Tier auf der Erde stand präsentierte es sich wie ein Hengst, schnaubte und hob den Kopf. Leise redete das Mädchen auf ihn ein und kurz darauf hatte sich das Pferd wieder beruhigt. „ Du kannst fahren“ sagte matt zu dem LKW Fahrer der die Tiere hergebracht hatte. Noch während sie die Pferde in den Stall führten fuhr er ab. Im Stall gab Kai Fox die Tranzportgamaschen runter und lies ihn ihm Raund pen herumlaufen. Kari tat es ihm gleich. Die beiden Pferde gingen aufeinander zu schlugen mit den Vorderläufen, quietschten und schlussendlich ging Fox desinteressiert in seine Box. Der Rappe stand nun ohne Herausforderer da und blickte zu Kari. „ Na was, selber schuld wenn du immer so unfreundlich bist, aber ich denke er wird dir verzeihen“ sagte sie grinsend und deutete auf die Box. Der Rappe schnaubte und schlich mit hängendem Kopf in Box die sie gleich darauf verschloss. „Kommst du mit zu Matt??“ fragte sie. Kai stand noch bei Fox und flüsterte mal wieder mit ihm, er schüttelte kurz den Kopf. Das Mädchen sah ihn kurz an und verschwand. „Na mein Guter hattest du schönen Urlaub dort?“ ^Ja es war sehr angenehm mal nichts tun zu müssen außerdem hatte ich nette Gesellschaft ^ „Na dann hoff ich du bist wieder motiviert für die Arbeit!“ Fox schnaubte nur. Sein rotbraunes Fell glänzte ebenso, wie seine Mähne länger geworden war. Kai verabschiedete sich und ging hoch in die Internatsräume. Er betrat sein Zimmer oder mehr oder weniger seines den man teilte sich immer zu zweit ein Bad und einen Vorraum links und rechts davon befanden sich immer ein länglicher Raum den jeder für sich alleine hatte. Ein Bett, ein Schrank, ein Schreibtisch und ein leeres Bücherregal mehr war dort nicht anzutreffen. Kai wohnte nun schon seit fünf Jahren in diesem Zimmer und er ist bis heute noch nicht einmal auf den Gedanken gekommen hier irgendetwas Persönliches aufzuhängen. Seine Sachen hatte er schon längst verstaut und auch das Regal war mit Büchern und sonstigem Kleinkram angefüllt. Jetzt brauchte er auf alle fälle eine heiße Dusche im Gegenzug zu den anderen Haufen von Kindern in seinem Team hatte er heute Vormittag anständig trainiert. Das heiße Wasser sorgte dafür, dass sich seine Muskeln wider entspannten. Ihm fiel ein, dass sein sonstiger Zimmernachbar, die schule ja beendet hatte und somit wohl ein neuer zu ihm kommen musste. Wahrscheinlich ein viel Jüngerer man legte sie mit Absicht nicht dem Jahrgang gemäß zusammen um kleine Hauspartys in den Gemeinschaftsräumen zu belassen und sozusagen der jüngere einen Babysitter hatte. O Gott, nicht noch so ein Fratz hatte er nicht schon mit seinem Team genug zu tun dabei war Caliz ein Jahr älter als er und trotzdem ein richtiges Kleinkind! Wasser tropfte auf die Fliesen, als er die Dusche verlies. Er trocknete sich ab und zog eine dunkelblaue Hose an. Sein weißes Shirt hatte vorne nur Bänder die es zusammen hielten. Kai lockerte diese so weit, dass es aussah wie eine Weste die über seinem nackten Oberkörper hing. Danach rubbelte er sich die Haare trocken. Er ging gerade aus dem Bad als die Eingangstüre aufging und Kari herein kam. Er zog die Augenbrauen hoch. Kari hingegen blickte noch mal ungläubig auf die Zimmertür 21 stand da. „Sieht wohl so aus als ob wir uns ein Bad teilen“ sagte sie leicht errötet. Er stand hingegen immer noch leicht verwirrt da und betrachtete sie. „ Das linke ist deins und häng ein Handtuch vor die Türe wenn du im Bad bist“ sagte er schließlich und verlies den Eingangsraum. „Puh“ kam es von ihr als sie ihre Zimmertüre geschlossen hatte und daran hinunter glitt. Am Boden sitzend dachte sie „ Also dass sie immer ES sagten hatte sie schon damals eigen gefunden und den Namen Eisklotz auch, aber irgendwie passte das ja zu ihm ich mein geht’s vielleicht noch unfreundlicher! Was kann sie den dafür, dass sie hier wohnt? Mädchen und Jungs wurden in dieser Schule sowieso nicht getrennt, außer vielleicht in den Umkleiden für den Sport, aber ansonsten …. Hmm was mach ich eigentlich hier so etwas passt nicht zu mir diese Schule und vor allem fehlen mir meine Mädels und die Pferde!!!“ Kari schluchzte kurz nur um sogleich wider alles hinunter zuschlucken. Sie stand auf öffnete die Tür und klopfte energisch an Kais Zimmertür „was??“ fragte dieser gereizt während er die Tür öffnete Kari setzte ein lächeln auf und sagte „ We wärs morgen Vormittag mit einem kleinen Ausritt? Dabei kannst du mir doch das Schulgelände zeigen, ich verreite mich sonst noch und weis dann nicht mehr wo hin“ Kai sah sie mit einem seiner Todesblicke an das war ja nun genau das was er wollte babysitten „Warum fragst du nicht einen anderen?“ „ Weil dein Fox auf Rapps blöde Anmachen nicht eingeht und ich so nicht ständig aufpassen muss was er macht. Komm schon sei nicht so“ „ Nein! kam es von Kai der gerade wieder die Türe schließen, wollte als sie sich dagegen lehnte und sie so offen hielt „ Und was bitteschön spricht dagegen ich weiß, dass du mit Fox gerne ins Gelände gehst Thilo hat es mir gesagt!! Bitte Kai außerdem gehen mir die anderen ganz schön auf die Nerven besonders Caliz und Thilo die mich dauernd nur am Kicker haben.“ „Na gut ich überlege es mir.“ und damit war die Tür auch zu. Na bitte Operation auftauen beginnt!! ©Barbara Rieder Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)