My crazy life von BlackTora ================================================================================ Kapitel 3: Ein schönes Glas Wein -------------------------------- Am Abend war nicht mehr viel passiert, nach dem Ai sich um meine Wange gekümmert hatte. Wir hatten uns eine ganze Zeit geschwiegen, bis ich sagte das ich auf mein Zimmer gehen würde. Ich lass noch eine Zeit lang ein Skript das mir meine Managerin mit gegeben hatte und ging dann zu Bett. Früh Morgen wurde ich dann aber schon von meinem nervigen Handy geweckt. „Saga, meldete ich mich verschlafen und wünschte mir im nächsten Moment schon nicht abgenommen zu haben. Es war meine Managerin mit ihrer schrillen, nervtötenden Stimme. Ich besprach mit ihr wichtige Details, als es plötzlich an der Tür klopfte. Ich stand auf ging zur Türe und öffnete sie. Vor mir stand zu meinem erstaunen der möchtegern Yakuzaboss. Ich bedeutete ihn mit einem Handzeichen rein zukommen, während ich genervt meiner Managerin zu hörte. Erleichtert legte ich schließlich auf und schmiss das Handy auf mein Bett. „Sag mal, begrüßen sie jeden in Shorts“, fragte der Kerl, mit einem frechen Grinsen im Gesicht. „Dieses Privileg genießen sie alleine“, antwortete ich ihn immer noch genervt und suchte mir aus meinen Seesack einige Klamotten raus. „Was haben sie vor“, fragte er mich neugierig, als ich mich anzog. „Ich muss bei MG vorbeischauen und noch einige Dinge regeln, da mein Management nicht davon begeistert ist, dass ich mich, einige Monate aus dem Rampenlicht zurück ziehen will“, antwortete ich. „Ich dachte sie stehen gerne so im Vordergrund“, meinte er verwundert. „Zu einen gewissen Maß genieße ich es, aber hin und wieder möchte ich auch einfach ein wenig ruhe haben“, meinte ich, band mir eine Krawatte um, während ich zu ihn sah. „Na ja, ich bin eigentlich wegen etwas anderen hier“, sagte er nun wieder ernst. „Ich möchte mich dafür entschuldigen da sich gestern überreagiert habe. Ich habe mich gestern noch lange mit meiner Schwester unterhalten und muss ihnen zu meinem eigenen Bedauern, bis zu einen gewissen Maß hatten sie recht mit ihrer Behauptung.“ „So lange sie es einsehen ist es ja gut“, meinte ich, da ich noch nie in meinem Leben sehr nachtragend war. „Darf ich sie begleiten“, fragte der junge Mann plötzlich unerwartet. „Von mir aus, aber es wird ziemlich langweilig werden“, antwortete ich. Wenig später saß ich dann zusammen mit ihn in meinem Wagen, nach dem ich Ai Bescheid gesagt hatte das ich sie nicht fahren konnte. Genervt wegen des dichten Morgenverkehrs kam ich erst nach zwei Stunden an meinem Zeil an und wie gewöhnt warteten am Eingang schon die verhassten Geier, mit ihren Kameras. Wie gewohnt schlich ich mich zum Hintereingang rein und ging zu dem Büro meines Managements Auf den Weg dort hin begrüßten mich viele Leute freundlich und ich grüßte zurück. „Du scheinst hier ja ziemlich beleibt zu sein“, meinte mein Begleiter ein wenig verwundert. „Kann sein“, entgegnete ich abwesend und trat in das Büro, wo sich zu meiner Verwunderung niemand befand. Ich ging zu einen Schreibtisch und nahm von diesen einen Ordner, in dem ich neugierig sah. Dieser war mal wieder randvoll von Anfragen von Produktionen, Modefirmen, Zeitungen und Fernsehesender. „Wow, ich wusste ja das du beliebst bist Saga kun, aber mit einer so großen Nachfrage habe ich nicht gerechnet“, meinte der junge Mann, als er über meine Schulter in den Ordner sah. „Das hier ist noch harmlos! Ich war in dem letzten halben Jahr, kein einziges Mal zu Hause oder hatte einen freien Tag“, sagte ich und legte den Ordner zurück. „Oft geht ein Tag von Morgens fünf Uhr, bis Abends um 23:00 Uhr, wenn ich Glück habe.“ „Aber wann schläfst du den“, fragte er mich nun erstaunt „Auf den Fahrten zwischen den Terminen. Ich habe die Fähigkeit entwickelt schnell einschlafen zu können und das überall“, antwortete ich. Im selben Moment kam eine Frau, Mitte vierzig, mit langen brauen Haaren und viel zu viel Make up im Gesicht, in den Raum. „Takumi, gut das du da bist, du musst mir ganz dringend einige Termine bestätigen“, sagte die Frau mit einer zuckersüßen Stimme. „Megumi san, ich bin eigentlich hier um mit ihnen darüber zu reden das ich die nächsten zwei Monate keine Termine annehmen werde“, sagte ich tonlos zu ihr. „Ich habe jetzt einen halbes Jahr ohne Pause gearbeitet, ich brauche eine Pause.“ „Darüber haben wir doch schon gesprochen, ihr Stern ist erst am aufsteigen, sie können jetzt keine Pause machen, das könnte uns um Monate zurück werfen“, meinte sie dann ernst. „Und ich habe dir da schon gesagt das es Schwachsinn ist. Meine Filme laufen weltweit und es gibt kaum jemanden unter dreißig der meinen Namen nicht kennt“, meinte ich ruhig. „Zwei Monaten werden mir nicht schaden.“ „Ich sehe schon, du wirst nicht locker lassen“, meinte sie seufzend und sah nun zum ersten Mal meinen Begleiter an. „Sind sie ein Freund von Takumi?“ „Ja, wir lernten uns kennen als Takumi kun noch zur Schule gegangen ist“, log der Yakuza ohne zu stocken. „Dann wünsche ich ihnen noch einen schönen Tag“, sagte sie zu ihn und wandte sich noch einmal zu mir. „Ich werde mich um alles kümmern und wir telefonieren dann noch mal miteinander“ Ich nickte nur und verließ dann zusammen mit Fushiwara das Gebäude. Kaum das ich den Schlüssel aus der Tasche gezogen hatte, nahm er ihn mir schon ab und ging wie selbstverständlich zu meinem Auto. Perplex sah ich ihn nach und blieb an Ort und Stelle stehen. „Los beeil dich, wir haben heute noch etwas zu tun“, meinte der schwarzhaarige ungeduldig. Neugierig folgte ich ihn dann ohne ein Wort zu sagen und setzte mich auf den Beifahrersitz. Ein wenig ungeduldig sah ich während der zwei ständigen, stillen Fahrt sah ich aus dem Fenster. Bis er schließlich auf dem Gelände eines riesigen Gebäudekomplex, aus Backstein hielt. Ich steig aus und sah mich genau um. Ohne ein Wort zu sagen ging er dann los und ich folgte ihn mit ein wenig Abstand in das Gebäude. „Das hier ist das Hauptquartier der japanischen Exorzisten“, erklärte er, als er schließlich vor einer Tür stehen blieb. „Ein Schüler ist auf eigene Faust los gezogen. Mann fand ihn am nächsten Morgen auf dem Schulgelände und an seinem Armen befanden sich Eiskristalle Sie wohlen einfach nicht schmelzen, egal was die Lehrer auch versuchen.“ „Verstehe“, sagte ich nur und folgte ihn dann in den Raum. Dort lag ein junger, bewusstloser Mann in einem Krankenbett und neben ihn saß ein älterer Herr, auf einen Stuhl, den ich einige Male bei Aufträgen begegnet war. „Guten Tag Otokata san“, grüßte ich den Mann, worauf ich von diesen verwundert angesehen wurde. „Was machst du hier Junge“, fragte mich erstaunt „Keisuke bat mich nach den kleinen zu sehen“, antwortete ich und ging zu den Jungen. Vorsichtig und sehr genau sah ich mir die Arme an die von einer dünnen, aber sehr harten Schicht von Eis umgeben war. Schnell wusste ich was für ein Youkai es gewesen sein müsste. Ich fragte dann Otokata ob er mir einige Dinge Holen könnte und kaum das er wieder da war, machte ich mich an die Arbeit. Auf zwei Bandagen, schrieb ich Exorzistmusfomeln und wickelte sie um die Arme des Jungen, während ich leise Sprüche aufsagte. Dann heilt ich eine Kette aus grüner Jade über beide Arme und die Zeichen der Formeln fingen an zu leuchten. Als es aufhörte löste ich die Bandagen und darunter kamen ganz normale Arme hervor. „Aber... wie...“, stammelte der alte Mann ungläubig. „In der letzten Zeit tauchen hier immer mehr Eisfuchs-Youkais auf. Der junge wird gedacht haben es ist ein einfacher weißer Fuchs und hat ihn hoch gehoben. Das Tier wird sich erschreckt haben und hat ihn ungewollt eingefroren“, erklärte ich und zündete mir eine Zigarette an. „Sie sollten ihre Schüler waren. Diese Youkais gehen Menschen so gut es geht aus dem Weg und so lange man ihnen nichts tut sind sie harmlos, doch wenn man sie erschreckt oder reizt wird es gefährlich.“ „Wird er den jetzt wieder aufwachen“, fragte der alte besorgt. „Ja, er sollte in den nächsten zwei Stunden wieder aufwachen und dann sollte er ab besten warme Suppe essen, da ihn noch etwa zwei Tagen immer wieder kalt werden wird“, antwortete ich. „Danke“, sagte Otokata erleichtert, während ich mit den schwarzhaarigen den Raum verließ. Schweigend gingen wir zurück zum Auto und er fuhr uns zurück zu ihn. Kaum das ich in der riesigen Garage ausstieg, fiel mir schon Ai um den Hals und sie weinte schrecklich. „Hey kleine, was ist den los“, fragte ich erschrocken und strich ihr über den Rücken, um sie zu beruhigen. Erst jetzt merkte ich das ihre Uniform zerrissen war und ihre Hände aufgeschürft waren. Ich schob sie ein kleines Stück von mir und sah ihr in die Augen. „Was ist heute in der Schule passiert“, fragte ich sie ernst, aber mit sanfter Stimme. Ihr Bruder stand wortlos neben uns. „Sie haben mich in der Pause auf der Toilette abgefangen und gesagt das ich mich von dir fern halten sollte. Dann fingen sie an mich zu verprügeln, aber ich konnte weg laufen“, weinte sie und ihre Beine gaben nach. Schnell hob ich sie hoch, worauf sie sich halt suchend an mich klammerte. „Hey, schon gut! Ich werde morgen zu dir in die Schule kommen und die Sache regeln, dich wird niemand mehr da anfassen“, sagte ich. Sie nickte aber wollte nicht aufhören zu weinen. Ich bat ihren Bruder mir ihr Zimmer zu zeigen und brachte sie, mit ihn zusammen auf diesen,, wo ich sie auf ihr Bett legte. Wir blieben bis sie eingeschlafen waren und verließen das Zimmer dann. „Es tut mir Leid. Ich wollte helfen und dachte nicht das die anderen Schüler so reagieren“, sagte ich reumütig, kaum das er die Zimmertüre hinter sich geschlossen hatte. „Lass gut sein Takumi, ich hätte auch nicht gedacht das sie so reagieren und ich rechne es dir hoch an das du versuchst zu helfen, den ich kann es nicht, egal wie sehr ich es auch möchte“, meinte Keisuke. Ich sah ihn verwundert an, da ich damit rechnete das er wieder wütend werden würde, was ich sogar verstanden hätte. „Lass uns was trinken“, sagte der Yakuzaboss müde und sah nun weniger ehrfurchtsvoll aus, als am Vortag. Ich nickte nur und ging mit ihn in sein privates Wohnzimmer, wo wir Wein tranken und über alles mögliche redete. Ich vergaß dabei völlig das ich eigentlich gezwungen wurde im diesem Haus zu verweilen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)