Liebes-Chaos bei der Yakuza von TakikoGokudera ================================================================================ Kapitel 3: Die Wahrheit ----------------------- Hi, endlich ein neues Kapitel, eigentlich wollte ich es schon letzte Woche hochladen, aber dank meiner Dummen Katze, die Es irgendwie gesachaft hat ihre Kralle in die Lüftung des PC´s zu stecken, musste ich dem Pc den Strom abstellen, damit ich sie Da raus bekomme, was dazu geführt hat, das einige Daten verloren gegange sind, so auch dieses Kapitel, das ich also noch einmal neu schreiben musste. wenn meine Katze nicht wieder etwas anstellt gibt es nächste Woche das nächste Kapitel. Außerdem ist das mein 2. Versuch es hochzuladen, weil beim erstem mal irgend etwas schief ging, ganz dolle entschuldigung an den Jenigen der was auch immer zum freischalten bekommen hat^^ So jetzt viel Spaß mit dem Kapitel, ich würde mich über Kommis sehr freuen, ach und bevor ich es vergesse: Danke für 11 Favos und 3 Kommis^^ Jetzt gehts los: Die Wahrheit Nachdem der Pfeil seine Schulter durchbohrt hatte, nahm Yukiko alles um sich herum nur noch gedämpft war. Er hörte Kumuis Schrei und spürte wie dieser ihn festhielt, damit er nicht zu Boden fiel. Wie sie die Lagerhalle verlassen hatten wusste er nicht. Seine Schulter schmerzte fürchterlich, als Kumui ihn ins Auto setzte und er mit der Wunde am Polster lehnte. Die gesamte Fahrt saß Kumui neben Yukiko und hielt ihn im Arm, darauf bedacht, nicht an die Wunde zu kommen. Sie erreichten die Basis, der Malleford in kurzer Zeit, wer auch immer am Steuer saß, war viel zu schnell gefahren. In der Basis kamen ihnen unzählige Mitglieder entgegen, um zu erfahren, wie es gelaufen war. Doch als sie das viele Blut sahen, machten sie dem besorgten Kumui schnell Platz. Dieser steuerte das Krankenzimmer an, doch als er Yukiko dort vorsichtig auf der Liege platzieren wollte kam wieder etwas Leben in ihn. Er wehrte sich, der Liege auch nur nahe zu kommen. Allen, der durch das Gebrüll des Jungen aufmerksam geworden war, schob ihm einen Hocker zu, damit er sich setzen konnte, dann wandte er sich an Kumui: „Was ist Passiert?“ „Wir sind direkt in eine Falle gerannt, er hat einen Pfeil in die Schulter bekommen. Jetzt tu doch etwas.“ „Was erwartest du von mir? Ich bin kein Arzt.“ Dennoch sah er sich die Wunde an: „Er blutet ja.“, stellte er irritiert fest. „Natürlich blutet er. Er hat einen Pfeil in die Schulter bekommen.“ „Ok, ist ja gut. Ich werde das tote Fleisch entfernen, und die Wunde dann zunähen.“ Yukiko mischte sich ein: „E...E...Es... Es war....Gift.“ Allen blickte ihn an: „Gift? Woher weißt du das? Weißt du auch welches?“ Jetzt erinnerte sich Kumui wieder, was Yukiko beim betreten der Halle gesagt hatte: „Er hat erwähnt, dass er welches Riecht.“ „Interessant.“, Allen gab Yukiko einen kleinen Klaps, da dieser gerade dabei war in einen Zustand der Bewusstlosigkeit zu driften. „Yukiko, hörst du mich?“ Er hielt Yukikos Kopf fest und blickte in seine Augen, erst als er sicher war das dieser ihn wahrnahm, sprach er weiter: „Ich muss wissen, welches Gift es ist. Damit ich dir das richtige Gegengift geben kann.“ Yukiko war kaum in der Lage sich zu konzentrieren, dennoch versuchte er Allen zu sagen welches Gift er Wahrgenommen hatte: „Ar..sen.“ Allen durchsuchte seine Schubladen und murmelte dabei immer wieder den Namen des Giftes. Dann hatte er das Gegenmittel endlich gefunden. Er zog es in eine Spritze auf. Bereits wieder halb bewusstlos, sah Yukiko die Spritze und Sprang vom Stuhl auf. Doch gleich darauf verließen ihn seine Kräfte, und Kumui musste ihn stützen. „Auch noch ne Spritzen Phobie? Da musst du jetzt durch, sonst stirbst du. Kumui halt ihn fest.“, Allen packte Yukikos Handgelenk und setzte die Spritze an. Kumui hielt ihn fest, auch wenn er sich kaum noch wehrte. Dann verlor Yukiko das Bewusstsein. Allen legte ihn jetzt, gemeinsam mit Kumui, auf die Liege und versorgte dann, so gut er konnte die Schulter. Als Yukiko aufwachte, lag er in einem Bett, es war das Bett, welches er gemeinsam mit Kumui gekauft hatte. Er versuchte sich aufzusetzen, zuckte aber sofort zusammen, als er versuchte seinen Arm zu bewegen. Seine Schulter war gut versorgt und steckte in einem Verband. Dennoch schmerzte sie fürchterlich, als Yukiko sie bewegen wollte, und mit der anderen Hand vorsichtig abtastete. Als er sich umblickte entdeckte er Kumui, er saß auf einem Stuhl neben dem Bett und war eingeschlafen. Yukiko freute sich ihn zu sehen, vor allem, da er scheinbar unverletzt war. Scheinbar hatte Kumui bemerkt, das er beobachtet wurde. Denn in dem Moment öffnete er die Augen. „Hey, wie geht es dir?“ „Ganz gut soweit. Wurdest du verletzt?“ Kumui schüttelte den Kopf: „Nein, dank dir geht es mir Bestens. Du hast mir das Leben gerettet.“ Yukiko versuchte sich aufzusetzen: „Hmm.“ „Hey bleib liegen, du warst drei Tage bewusstlos.“ „Drei Tage?“ „Ja, die Konzentration des Giftes war sehr stark, Allen hatte zwar das richtige Gegenmittel, aber dein Körper war sehr geschwächt, du hast viel Blut verloren.“ Vorsichtig half Kumui allen sich hinzusetzen und stopfte ihm ein paar Kissen hinter den Rücken, so das dieser sitzen blieb. „Danke, hättest du mich nicht hergebracht wäre ich wohl tot.“ „Das war doch das Mindeste, nachdem du mir schon das Leben gerettet hast.“ „Bei Allen sollte ich mich auch bedanken.“ Yukiko wollte schon aufstehen, als Kumui ihn sanft zurück in die Kissen drückte. „Das kannst du nachher machen. Er kommt sowieso mehrmals täglich um nach dir zu sehen. Aber beantworte mir bitte eine Frage: Woher wusstest du welches Gift es war. Allen hat gesagt, es sei Geschmack und geruchlos?“ „Das stimmt nicht ganz. Es gibt lediglich töne Gerüche und Geschmacksorten, die so schwach sind, das sie außerhalb unseres Wahrnehmungsbereiches liegen. Hunde Pfeifen funktionieren auf dem selben Prinzip. Bei einigen Tieren sind die Sinnesorgane besser ausgebildet. Bei mir ist das ähnlich, ich kann viele Gifte wahrnehmen und benennen.“ „Das ist ja erstaunlich, konntest du das schon immer?“ „Ich weiß es nicht.“ „Möchtest du nicht darüber reden?“ Yukiko schüttelte leicht den Kopf. „Na gut, vielleicht erzählst du mir ja irgendwann etwas. Hast du Hunger?“ „Nein Danke. Es geht mir soweit gut, ich brauche nichts.“ „Wie du meinst. Dann lass ich dich besser etwas allein.“ „Nein. Bleib bitter hier, alleine wird mir nur langweilig.“ Kumui lachte: „Na gut ich glaube ich habe hier noch ein altes Kartenspiel.“ er kroch auf allen Vieren unter sein eigenes Bett und kam, voller Spinnenweben, aber siegreich wieder hervor: „Da ist es ja. Kannst du Mau Mau?“ „Nein, aber du kannst es mir ja erklären.“ „Also gut. Jeder bekommt...“ Es war ein gemütlicher Vormittag. Irgendwann, nachdem sie schon einige Runden gespielt hatten kam Allen ins Zimmer. „Ah kleiner du bist ja wach.“ „Äh ja, danke das du mich verarztet hast.“ „Ich hatte keine Wahl, ich konnte dich ja schlecht einfach sterben lassen, mal abgesehen davon, das wenn ich es versucht hätte Kumui mich gekillt hätte.“ Kumui lachte: „Worauf du dich verlassen kannst. Keiner hier stirbt einfach, nicht solange ich es verhindern kann.“ Allen zog eine Augenbraue hoch: „Wenn ich mich recht entsinne, hab ich es verhindert.“ „Jetzt sei mal nicht so pingelig.“, Kumui verdrehte theatralisch die Augen. „Allen? Wo hast du das eigentlich gelernt? Ich wusste gar nicht das du Arzt bist.“, Yukiko hatte sich von Anfang an darüber gewundert, schließlich hatte Allen sich beschwert, dass er im Krankenzimmer arbeiten musste. „Gar nicht. Das kam irgendwie mit, als ich die Computerzentrale da einrichten musste, alle kamen mit ihren kleinen Wehwehchen zu mir. Als irgendwann auch ein paar größere Verletzungen dazu kamen, hab ich mir das nötigste angelesen. Wir haben hier ja bisher keinen Arzt. Also kümmere ich mich um das meiste.“ „Das ist beeindruckend, ich könnte das nicht.“, Yukiko sah zu Boden, er kam sich in diesem Moment so nutzlos vor. Doch das schien Allen zu merken, weshalb er versuchte ihn aufzumuntern: „Dafür kann ich nicht kämpfen, ich habe gehört, du hast dich verdammt gut geschlagen. Außerdem hast du unserem Boss das leben gerettet. Das muss echt viel Mut kosten, sich in die Bahn eines Pfeiles zu werfen.“ „So besonders war das gar nicht. Ich habe einfach nur reagiert, hätte ich erst darüber nachgedacht, hätte ich es sicher auch nicht getan.“ „Es kann aber auch ein Talent sein, nicht nachzudenken, ich für meinen Teil denke meist zulange über alles nach. Weshalb ich immer erst zu spät handeln kann. Auch ein Grund, warum ich den ganzen Tag vor meinen Computern sitze.“ Jetzt schaltete sich auch Kumui wieder ein: „Ja auch als wir uns kennen gelernt haben , hat er ewig nachgedacht, ob er mich ansprechen soll. Bis er sich in meine Nähe getraut hat ist bestimmt ein Monat vergangen und bis er mich angesprochen hat hat er mich eine halbe Stunde angestarrt. Er war richtig Furcht einflößend. Aber das hat er dir ja schon erzählt nicht war?“ „Ja, du warst doch dabei, aber das das solch lange Zeiträume gewesen sind war mir nicht bewusst.“ „Das liegt daran, das ich es absichtlich nicht erwähnt hatte. Ist ja wohl voll Peinlich.“ Allen zog einen Schmollmund, was Sowohl Kumui als auch Yukiko zum Lachen brachte. Kumui viel auf, das er noch immer den Stapel Karten in der Hand hielt: „Wollen wir noch ne Runde spielen? Allen kann das echt gut.“ Yukikos Augen strahlten: „Wirklich? Dann spielen wir aber zu zweit gegen dich.“ Allen war überrumpelt: „Ich habe doch gar nicht gesagt, das ich mitspiele. Und wieso willst du mit mir gemeinsam spielen?“ „Naja, wir spielen schon ein Weilchen, und ich hab erst ein mal gewonnen. Wenn du also gut in dem Spiel bist musst du mir helfen.“ Da Allen sowieso keine Wahl hatte spielten sie eine Weile Karten, bis sie von einem Klopfen an der Tür unterbrochen wurden. Kumui bat den Besucher herein, es war Nabaka. Er schien etwas nervös zu sein: „Ich wollte fragen, ob wir Yukiko jetzt auch mal besuchen dürfen, die anderen warten draußen.“ Allen versuchte wie ein Arzt zu wirken, als er antwortete: „Aus ärztlicher Sicht spricht nichts dagegen, aber nur eine Stunde. Und nur wenn Yukiko damit einverstanden ist.“ Alle Augen richteten sich fragend auf Yukiko. „Äh ja natürlich.“, bestätigte er etwas irritiert. Nabaka rief die Anderen herein, Yukiko war überrascht, wie viele gekommen waren. Er hatte mit fünf, sechs Leuten gerechnet, maximal. Stattdessen fand beinahe die gesamte Famiglia im Zimmer Platz. Sie alle brachten ihm Geschenke mit, wünschten ihm gute Besserung und einige bedankten sich auch dafür, das er Kumui gerettet hatte. Es war sehr schön, Yukiko fühlte sich richtig, als Teil der Familie. Leider war die Stunde viel zu schnell vorbei. Doch Allen ließ nicht mit sich reden und bestand darauf, das Yukiko sich ausruhte. Drei Tage musste Yukiko noch im Bett bleiben. Am vierten Tag, wachte er früh auf. Es ging ihm blendend, seine Schulter war beinahe verheilt und er hatte viele Freunde gefunden. Doch ein stechender Kopfschmerz rief ihn zurück in die Realität. Ein neuer Befehl: „Sie vertrauen dir jetzt. Bring es zu ende, triff sie so, das sie sich nie wieder erholen. Töte ihren Boss und diesen Allen gleich mit.“ Yukiko war geschockt, wie hatte er nur vergessen können, weshalb er hier war? Nach allem was war fühlte er sich außerstande, den Auftrag zu erfüllen. Er würde jetzt sofort Kumui die Wahrheit sagen. Leider war Kumui nicht im Zimmer. Weshalb er ihn suchen musste. In Allens Computerzentrale fand er ihn und hörte ein Gespräch mit an. „...merkwürdig. Die Bloody Mary kann Künstliche Intelligenz herstellen, weshalb ich lange davon überzeugt war, er wäre ein Roboter. Doch seine Verletzung beweist, das er ein Mensch ist. Was jedoch nicht heißt, das er nicht von ihnen Geschickt wurde. An dem Tag wo er hier angekommen ist, konnte ich ihrem System entnehmen, das sie einen Attentäter hergeschickt haben. Er war eingetragen, mit dem Namen TO 10. Weshalb ich davon ausging das es sich um eine KI handeln muss. Aber wie gesagt ist es nicht ausgeschlossen, das es sich dabei um Yukiko handelt, schließlich hat er Yu, also die 10 im Namen.“ „Allen, was redest du da? Vor einer Woche erst hat er mir das Leben gerettet und du behauptest er ist hier um mich umzubringen? Findest du das nicht etwas unfair?“ „Ich versuche nur dich zu warnen. Ich hab es Heute noch einmal in ihr System geschafft und dort war keine Notiz das der Auftrag abgebrochen wurde, oder fehlgeschlagen ist. Das Einzige was mich irritiert, ist dieser Name: TO 10.“ Yukiko betrat mit gesenktem Kopf den Raum: „TO Steht für Test Objekt. Die zehn ist die Nummer.“ Die Beiden Männer blickten ihn erschrocken an. Kumui fand als erstes die Sprache wieder: „Woher weißt du das?“ „Allen hat recht, ich bin TO 10. Eine von 15 KI, die von der Bloody Mary Entwickelt wurden. Allerdings stellt ihr euch KI´s falsch vor. Es sind keine Roboter, sondern Menschen. Wir haben uns bereiterklärt, an dem Projekt teilzunehmen, weil sie uns versprachen, wir könnten so unsere Vergangenheit hinter uns lassen. Es war ein tolles Angebot, ich habe tatsächlich alles vergessen was war, bevor ich zu ihnen kam. Nur war mir damals der Preis nicht bewusst. Mit dem Chip können sie uns rund um die Uhr überwachen und wenn es sein muss auch kontrollieren. Sie haben uns die Erinnerungen an den Pakt gelassen, aber an nichts was davor war. Sie haben uns programmiert wie Computer, für sie sind wir keine Menschen mehr, sondern lediglich Maschinen. Unsere Emotionen werden von ihnen zum Großteil unterdrückt. Sie haben uns die Angst, und etwas vertrauen gelassen. Liebe versuchen sie gänzlich zu unterdrücken. Genau wie alle Positiven Emotionen. Mit negativen, können sie uns besser kontrollieren. Dennoch hat es mich noch vergleichsweise gut erwischt. Von den ursprünglichen 15 Testpersonen sind nur noch Fünf am Leben.“ Yukiko hatte die ganze Zeit zu Boden geblickt. Jetzt schloss ihn Kumui in die Arme, was ihn dazu veranlasste aufzusehen. „Was...?“ Kumui löste sich von ihm, ließ seine Hände aber auf Yukikos Schultern: „Ich bin froh das du uns endlich etwas von dir erzählt hast. Außerdem hast du ja gar nicht vor mich umzubringen, sonnst hättest du uns das nicht erzählt.“ „Das stimmt, aber leider habe ich keine Wahl.“ „Du hast immer eine Wahl kleiner.“ Yukiko liefen Tränen über die Wangen, als er Antwortete: „Nein, sie entscheiden für mich.“ Dann kehrten die Kopfschmerzen zurück und sein blick verschleierte sich. Er hatte jegliche Kontrolle über seinen Körper verloren und fühlte sich wie in einem Traum, in dem man sich selbst beobachtet. Seine Hand griff nach dem Messer, das er an seinem Gürtel trug, wieso hatte er es bloß mitgenommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)