And all that could have been von nEdEn (Uchihacest. [ItaSasu] | KakaIru) ================================================================================ Kapitel 24: By all accounts, today was a disaster ------------------------------------------------- So, weiter geht es, weiter geht es. Vor allem zwischen unseren zwei Lieblingsuchihas ♥ Das Kapitel gibt es dieses Mal etwas früher, da ich am Wochenende eine große Feier hier habe, die ersten Gäste schon Morgen kommen und ich da ansonsten wohl nicht mehr zu gekommen wäre - na, dürfte euch ja nicht stören. Irgendwann muss ich diese ganze Story noch mal generalüberholen, by the way. Viel Spaß beim Lesen weiterhin! By all accounts, today was a disaster Irgendwie zog es unangenehm in seinem Kopf. Sasuke drehte ihn leicht, auch wenn ihm alleine diese Bewegung unglaublich viel abverlangte. Der Jugendliche fühlte sich hohl, ausgelaugt. Er musste sich erst einmal sammeln. Bisher hatte er auch die Augen nicht geöffnet, dazu fühlte er sich noch zu benommen. Benommen aber wovon? Wo war er? Bei Kakashi konnte er nicht sein - das, was man allgemeinhin 'Bett' nannte, fühlte sich deutlich weicher und bequemer an als der Untergrund, auf dem er gerade lag. Nach Krankenhaus roch es auch nicht. Und sein Anwesen schloss er ebenfalls aus Gründen der menschlichen Logik aus. Wahrscheinlich musste er doch erst einmal für sich klären, was vor seinem Erwachen passiert war. Das machte eine Menge einfacher. Er war bei Kakashi gewesen, hatte sich aber, ohne Bescheid zu geben, aus dem Staub gemacht und war in den Wald gegangen. Der Wald! - War er also erneut ohnmächtig geworden. Eine andere Erklärung gab es nicht. Super. Sasuke freute sich gerade herzlich wenig über seine körperlichen Funktionen, als ein Geräusch neben ihm seine Sinne wieder schärfte. Seine Ohnmacht klärte seinen Aufenthaltsort noch lange nicht ohne weiteres. Der junge Uchiha überlegte nicht sonderlich lange, sondern öffnete endlich seine Augen. Immerhin war er ein Mensch der Tat. Und was er sah, gefiel ihm nicht. Er blickte genau in das Gesicht eines beinahe zwei Meter Riesen, dessen Körper gänzlich einen azurfarbenen Touch hatte. Haifischzähne reihten sich in seinem Grinsen auf. Es war zweifellos der Mann, der mit seinem Bruder gewesen war. Zwar verstand Sasuke nicht, was es mit der skurilen Kleidung der beiden auf sich hatte, doch es zeigte eine Verbindung, die dem 12-jährigen irgendwie nicht gefiel. Die zwei Shinobi musterten sich eine Weile lang stumm. Als Sasuke jedoch merkte, dass vorerst keine weitere Reaktion des Fischgesichtes folgte, schaute er an dem Größeren vorbei. Ganz ruhig. Erst einmal musste er die Lage erkennen und einschätzen. Er befand sich in einem relativ dämmrigen, höhlenartigen Raum, lag auf dem Boden des selben in einer Ecke. Mobiliar war offensichtlich keines vorhanden. Zwei Fackeln neben einer verschlossenen, schweren Eichentür erhellten die Szenerie, gemeinsam mit einer kleinen Öffnung in der Wand links von ihm. Und nebene eben jener Öffnung hockte ein unglaublich ruhiger Uchiha Itachi. Alles kam ihm schlagartig ins Gedächtnis. Sasuke wand den Blick ab. Oh Gott, was für eine riesen Schande! Er hatte seinen Bruder nicht einmal ansatzweise berührt, und war trotzdem nicht zu mehr in der Lage gewesen. Aber wieso hatte man ihn nicht einfach im Wald liegen gelassen? Wieso ersparte ihm der 17-jährige die Schmach und die Qual nicht einfach? Nicht einmal eines Blickes würdigte er ihn in diesen Minuten... Die Augen des älteren Uchiha blickten ausdruckslos durch die Öffnung ins Freie. Der Hass des jüngeren loderte dafür mit einem Mal wieder auf. Wenn Itachi nicht gewesen wäre, wäre niemals etwas schlimmes passiert. Dann hätte er nicht früh morgens wegen ihm in diesem Wald trainiert, wäre nicht so berührt worden... Ohne Itachi hätte sein Leben nicht so ausgesehen. Eine Welle von Emotionen, die Sasuke zum Großteil allerdings selber nicht genau verstand, durchmischten sich und fluteten seinen Körper. Er durfte nicht so tatenlos hier herumliegen, nur Meter von diesem Mann getrennt. Irgendwie schaffte er es, sich aufzurichten, auch wenn sein Körper unter seiner eigenen Last stark zitterte: "...I...tachi..." Der Angesprochene verharrte eine ganze Weile regungslos, bevor er irgendwann den Kopf wortlos zu seinem kleinen Bruder drehte. Hämatit traf auf Rubin. Sasuke musste schwach um Atem ringen; erst jetzt spürte er genau, wie sehr er seinen Körper zuvor beansprucht hatte. Sein Chakra war unglaublich reduziert, und in seinem Kopf hämmerte es immer noch. Aber erneut Schwäche zeigen vor seinem Bruder wollte er auch nicht. Dieser war relativ wenig beeindruckt, und blickte schon bald wieder aus der Öffnung hinaus. Zu allem Überfluss schob sich auch noch dieser Fischmensch zwischen die beiden Brüder und grinste schwammig: "Du solltest dich ausruhen, Kurzer." Die Antwort war ein gereiztes Knurren. Sasuke befand sich in einer vollkommen unerwarteten Situation. Er war definitiv nicht mehr in der Lage, etwas gegen Itachi zu tun. Aber tatenlos Herumliegen war ebenfalls keine Option, nicht für ihn. Verdammt. Verdammt. Verdammt, verdammt, verdammt! ... Okay. Erst einmal heraufinden, was die Aktion hier sollte. Wahrscheinlich brauchte er seinen Bruder gar nicht erst zu fragen, Sasuke hatte zum einen keinen allzu großen Drang, mit dem Älteren zu reden, zum Anderen brachte das Ganze sicherlich herzlich wenig. Und sein Stolz ließ es so oder so nicht zu, den 17-jährigen auch nur eines anderen Blickes, als den eines hasserfüllten zu würdigen. Mit einem Mal hatte es Vorteile, nicht ganz alleine mit Itachi zu sein. "Was wollt ihr?", knurrte der Schwarzhaarige den amphibischen Mann vor sich also an. Kisame freute sich über die anscheinend ungeteilte Aufmerksamkeit und zögerte kaum mit der Antwort: "Nichts großartiges. Aber zum Liegenlassen im Wald bist du einfach zu schade, Kurzer." Diese Antwort war für den Uchiha mehr als nur unbefriedigend. Er schaffte es mühsam, sich endlich so aufzurichten, dass er zumindest nicht mehr lag sondern saß, und lehnte sich mit dem Rücken an die nackte Wand hinter sich. Eiskalter, graubrauner Fels, bloß von seinem Körper getrennt durch dünne Baumwolle, reizte seine Haut. Ein paar unebene, hervorstehende Stellen nahm er besonders wahr. Sie drückten unangenehm in seinen Rücken. Kühle Schauer durchliefen ihn, er unterdrückte sie halbherzig. Sasuke sah Kisame skeptisch und gereizt an, legte den Kopf abwertend schief und zog die rechte Augenbraue um Millimeter nach oben: "Ah, so? Und seit wann das?" Unmöglich, dass Itachi ihn in seiner Nähe duldete, weil er urplötzlich zu schade dafür war, im Wald liegen gelassen zu werden. Der 12-jährige war sich eher sicher, dass der Größere der Erste war, der ihn gerade liegen lassen und vorbei gehen würde, wenn er im Wald kollabierte. "Ich finde dich mitnehmenswert", meinte Kisame platt, während er sich umständlich im Schneidersitz vor seinem jüngeren Gesprächspartner hockte, und die Sicht auf Itachi somit ganz verdeckte, "Du bist amüsant." Er grinste süffisant, worin definitiv Kisames Stärke zu finden war. Sasuke schnaubte verächtlich. 'Amüsant', er? Irgendwie war das absolut abwertend. Wer auch immer diese Person war, er konnte sie auf Anhieb rein gar nicht leiden. "Bin ich das?", irgendwie musste der Jugendliche die Konversation am Laufen halten. Ansonsten konnte er gleich ganz resignieren. Immer wieder versuchte er dabei, zu Itachi schielen zu können. Es machte den 12-jährigen rasend, dass er keine Chance hatte, diesen Mann jetzt zu töten. Wieso musste ihn sein Schicksal nur so hassen? Würde sein Schädel auch nur halb so sehr dröhnen, hätte er bereits versucht, irgendwie an den Mann zu kommen, dessen Leben er sich nehmen wollte. Aber die Schmerzen machten seinen ohnehin ausgelaugten Körper unbrauchbar. "Und wie!", plapperte Kisame unterdessen weiter, "Itachi-san ist nicht einmal ansatzweise so amüsant wie du!" Die Tatsache, dass der Größere eine Höflichkeits- und Respektfloskel wie '-san' verwendete, machte Sasuke nur noch rasender. Zudem wollte er nicht mit Itachi verglichen werden. Nicht wie damals. Nicht wieder. Nie wieder. Er hasste ihn. Bis aufs Mark. Mittlerweile machten den Ge-Nin beide anwesenden Männer äußerst aggressiv. Die Konversation schien auch ins Nichts zu führen. Vielleicht, wenn er sich nur etwas zusammennahm... Sasuke versuchte, sich irgendwie ganz aufzurichten, um richtig zu stehen. Tödlich gereizt sah er dabei Kisame an: "Lass mich durch." Augenblicklich erstarb das Grinsen auf der anderen Seite: "Tut mir Leid. Das geht nicht. ...nein, eigentlich tut es mir nicht Leid." Der Nuke-Nin genoss sich wieder einmal unglaublich, wobei er zusah, wie der Jüngere unter schwersten Anstrengungen versuchte, sein Gleichgewicht zu finden. "Hab dir doch gesagt, ruh dich aus, Kurzer. So machst du gleich wieder einen Abgang", trotz der annehmbaren Fürsorge seiner Worte merkte man ihm deutlich an, dass ihm ein weiterer Zusammenbruch Sasukes rein gar nichts ausmachte. Umgekehrt, er würde sich sogar sehr darüber freuen. Der 29-jährige blieb einfach ein Sadist. Der Jüngere ließ sich davon aber ohnehin nicht abhalten, irgendetwas zu versuchen. Seine Beine zitterten, sein Körper mahnte ihn durch unterschiedlichste Schmerzen und Signale, sich wieder hinzulegen, sein Kopf fühlte sich an, als würde er kurz vor seiner endgültigen Zerberstung stehen - aber er ließ sich nicht abhalten. In dieser Position konnte er Itachi in seinem verwischten Sichtfeld erkennen. Der 17-jährige hockte mit einer unglaublichen Eleganz nach wie vor neben der Öffnung, und schielte unerwarteter Weise todernst, aber mit stillem Interesse zu seinem kleinen Bruder. Hatte er sein Sharingan deaktiviert? Ein paar Strähnen seidigen Haares hingen ihm im Gesicht, betonten sein makelloses Äußeres. Im Wiederschein der Fackeln wirkten die dunklen, ruhigen Augen des Nuke-Nin fast eine Spur weit sanft. Diese falsche Schönheit zog Sasuke für Bruchteile von grenzenlosen Sekunden in ihrenn Bann - ehe sein Körper ihm bewies, dass er es mehr als übertrieben hatte. Die ohnehin schon zittrigen Beine des Konohashinobi gaben unter seinem Gewicht endgültig nach. Er rang erneut um Luft, versucht, den offensichtlichen Schwächeanfall zu unterdrücken, während er langsam in sich zusammen sackte. Sasuke lehnte sich seitwärts an der Wand ab. Aus dieser Lage heraus war es ihm sogar noch möglich, wieder an dem blauen Koloss vor ihm vorbei zu Itachi zu sehen. Dennoch musste er seine Augen kurz schließen, um einem Schwindelanfall Herr zu werden. Grenzenloser Hass pulsierte in seinem Körper, ließ ihn immer impulsiver denken. Doch es gab keine Chance, die Gedanken real werden zu lassen. Wo keine Kraft war... "Was habe ich dir gesagt, Kurzer? Du bist genauso eigensinnig wie dein Bruder", meldete sich der Nuke-Nin mit amüsiertem Unterton wieder, der den ausgezehrten Anblick vor sich offensichtlich sehr genoss. Auch, wenn er so rein gar nicht bei Sasuke punktete... "Kisame", konnte man urplötzlich die monotone, ruhige Stimme Itachis vernehmen, der die Trietzereien seines Partners augenscheinlich Leid war. Anscheinend hatte er so gänzlich zu seiner Sprache gefunden, denn es war nicht das Letzte, was die Lippen des jungen Shinobis nun verließ. Der ältere Uchiha sah weiterhin ruhig zu den beiden anderen, schien insbesondere aber Sasuke im Blick zu haben, der die Augen in der Zwischenzeit selber wieder geöffnet hatte. Offenbar gab es doch einen ernsthafteren Grund, wieso man Sasuke nicht im Wald gelassen hatte. "Sasuke...", selbst Itachis Lippen bewegten sich gleichmäßig und anmutig. Wie konnte so viel Perfektion nur so viel Grauen verbergen? "...ist die Vergewaltigung wahr?" Die Augen des Angesprochenen weiteten sich in Unglauben. Das war es? Woher wusste er davon? Sein Bruder duldete ihn hier, um sich an seiner Schmach zu ergötzen? Mehr nicht? Ihm wurde augenblicklich speiübel. Er konnte dem Blick des Älteren nicht mehr länger Stand halten und sah weg: "Kann dir scheiß egal sein." Nun mischte Kisame sich wieder ein: "Würde Itachi-san dich sonst fragen?" In Anbetracht der Tatsache, dass Itachi sonst nie redete - und Sasuke konnte davon ausgehen, dass sich das in all den Jahren nicht geändert hatte - stimmte es wohl. Zur Antwort sah er sich dennoch nicht verpflichtet. "Und wenn schon. Wäre meine Sache", kam es also - trotziger als beabsichtigt - von dem Schwarzhaarigen. Auch, wenn das wohl Antwort genug war... Wieso hatten die beiden ein solches Interesse an dieser Tat? Und woher wusste Itachi davon? Iruka freute sich, endlich wieder. Der Chuu-Nin war im Grunde noch nie richtig bei Kakashi gewesen. Und die Wohnung gefiel ihm immer besser. Sauber, ordentlich, recht stilvoll sogar, lud sie den 25-jährigen doch glatt zum Bleiben ein. Der Braunhaarige saß in Kakashis Wohnzimmer auf einer riesigen, khakifarbenen und urgemütlichen Couch, lächelte vor sich her und wartete auf die Rückkehr seines Gastgebers, der sich gerade um den Tee kümmerte. Das Ganze war tatsächlich die beste Ablenkung, die man sich vorstellen konnte - zumindest, was Iruka betraf. Nicht nur die beste, sondern auch die entspannenste. Er lehnte sich zurück, schloss die Augen. Wie lange schon hatte er sich vorgestellt, hier in dieser Wohnung zu sitzen? Von draußen drang leises Vogelgezwitscher herein. Iruka atemete tief ein. Das gesamte Zimmer roch unglaublich gut und eigentümlich nach Kakashi. Er konnte nicht viel Besuch bekommen, was Irukas Aufenthalt noch eine Spur versüßte. Mhh... Das war eine angenehm männliche, zu Kakashi passende Note, die die Luft durchzog. Himmlisch. Da fiel ihm ein... Wäre nicht der ideale Zeitpunkt gekommen, um den Älteren auf die Akte anzusprechen, die er ihm ausgehändigt hatte? Das war ja sogesehen der Grund gewesen, wieso er den Hokage hatte aufsuchen wollen... Diese Aktion mahnte Iruka, solche Dinge in Zukunft lieber direkt, als auf Umwegen anzugehen. Besser also, er erledigte es hier und heute, sonst würde ihm die Frage nach der Antwort bald gar keine Ruhe mehr lassen. Er hatte allerdings keinerlei Ahnung, wie er dieses Thema anscheinden konnte - beziehungsweise, nach der Akte zu fragen war nicht schwierig, aber er war sich bis zu diesem Moment noch nicht sicher, ob Kakashi ihm damit wirklich etwas hatte sagen wollen, oder einfach nur einen professionellen Rat zu hören wünschte. Andererseits... Der Jou-Nin war absolut verschlossen, wenn es um ihn ging. Niemand wusste wirklich über seine Vergangenheit Bescheid. Er würde doch unmöglich gerade eine solch persönliche Akte in andere Hände geben, wenn es nicht einen tieferen Sinn hatte. Argh! Der 26-jährige machte ihn noch vollkommen verrückt! Wann stand eigentlich das nächste Date mit Maki an...? Kakashi brachte Iruka noch mehr als dem Konzept, als er just in diesem Moment mit einem gut beladenen Tablett zurückkehrte. Irgendwo hatte er einmal aufgeschnappt, dass Iruka auf Süßigkeiten abfuhr, und so hatte er kurzer Hand alles zusammengeräumt, was ihm auf die Schnelle vor die Nase gekommen war. Keine Ahnung wieso, aber irgendwie liebte er es, dem Jüngeren eine Freude zu machen. Der Chuu-Nin konnte sich einfach zu niedlich freuen über solche kleinen Gesten... Der 26-jährige stellte das Tablett vor seinem Gast ab, schenkte ihm Tee aus und grinste durch seine Maske hindurch: "Nur zu, bedien dich." Die Tat zeigte Wirkung, der Kleinere wurde augenblicklich verlegen, errötete und lächelte schüchtern: "Danke..." Oh Gott, war das derbe süß. Und Iruka war wirklich ungeschlagen der Einzige, bei dem Kakashi zu solchen Gedanken fähig war. Nein, er bereute es rein gar nicht, den Chuu-Nin heute zu sich eingeladen zu haben. Während er zu einem Plätzchen griff, sah der Kleinere unschlüssig zu seinem Gastgeber auf: "Uhm...Kakashi-san? Da gäbe es glaube ich etwas, das wir besprechen müssen..." "So?", der Angesprochene sah fragend von seinem Tee auf, die Akte schon vollkommen vergessen habend, nickte aber. "Kein Problem. Lass mich nur mal nach unserem Sorgenkind gucken. Ich war heute noch nicht bei ihm", er grinste wieder, "Vielleicht mag er ja auch einen Keks haben." Mit diesen Worten stand der Jou-Nin wieder auf und verschwand erneut für einen Moment. Iruka nutzte die Zeit, um sich, sich ein paar weitere Plätzchen gönnend, überlegte. wie er das heikle Thema erklären sollte. Ihm schwirrten, was die Akte anging, entschieden zu viele Fragen im Kopf herum- Den Tee ließ er vorerst unangerührt, da er ihn lieber mit seinem heimlichen Schwarm zusammen trinken wollte. Heimlicher Schwarm... Da fiel ihm ein, verdammt - Kakashi schien wirklich nach Maki zu suchen. Mist... Es würde in einer Blamage enden. Er sah es ganz klar kommen. Wobei... Wenn es schon so kam, konnte man dieses Spielchen zumindest auch zu zweit spielen. Iruka nahm sich vor, auf ganz naiv zu machen (wohl seine Paradeleistung), und Kakashi gleich einmal fragen, wer denn diese Maki war, von der er gesprochen hatte - und natürlich, was er von ihr wollte, und wie er zu ihr stand. Immerhin gab es immer noch die leise Möglichkeit, irgendwie so mit dem Älteren zusammen zu kommen. Iruka lächelte aufgeregt. Man konnte doch alles zum Guten wenden. Urplötzlich wurde die Tür zum Wohnzimmer aufgerissen. Kakashi sah hektisch zu Iruka: "Sasuke ist nicht da. Nicht in meiner Wohnung jedenfalls." Der Angesprochene sah auf: "Was? Wie, nicht da? Wo sollte er denn sein?" Ein Kopfschütteln war die Antwort, während Kakashi seine Weste zurecht rückte: "Tut mir Leid, Iruka... Wir müssen ihn suchen gehen. Er ist noch immer nicht auf der Höhe." Mit ein paar knappen Worten schilderte der Hellhaarige schnell, wie die letzte gemeinsame Mission geendet hatte. "...du hilfst mir doch, oder?" Der Jüngere stand, pflichtbewusst wie er war, und vorallem motiviert, Kakashi zu helfen, auf und folgte dem Älteren nach draußen. So hatte er sich den Nachmittag leider nicht vorgestellt... Aber er wusste ja, wie Sasuke sein konnte. Sehr selbstzerstörerisch. Wo konnte er stecken? 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