Paradise von Anurtle (Don't Let Go Of My Hand) ================================================================================ Kapitel 6: Vierter Stock ------------------------ Ja, mich gibts auch noch... Und diese Story auch! Is echt ewig nix passiert hier, sorry >.< Langsam glaube ich dass die Technik dagegen ist dass ich längere Storys schreibe... Als ich damals "Wie es geht" geschrieben habe (lang, lang ist's her) ist mein damaliger PC abgeschmiert... Und so war es auch bei Paradise xD PC is vor einigen Monaten abgekratzt und ich hatte nur einen schlechten Ersatz-PC... Aber kurz vor Weihnachten hab ich ja meinen aktuellen PC bekommen xD Und da ich dieses Mal meine Daten retten konnte musste ich auch nicht ein ganzes Kapitel neu schreiben xD Also... Lange Rede, kurzer Sinn: Viel Spaß beim lesen dieses UNGEBETATEN Kapis ^^ ---------------------------------------------------------------- Vierter Stock "Ficken!" Verwirrt sah Rod auf: "Jetzt gleich?" Er grinste etwas, legte die Zeitung zur Seite und griff zur nächsten. "Nein... doch... Ach, ficken halt!" Bela zerknüllte die Zeitung in seiner Hand und warf sie ansatzweise in Richtung Mülleimer - knapp zwei Meter daneben. "Guck dir diese verdammten Schlagzeilen doch mal an, da bekomm ich das kotzen!" Er zog wahllos eine der Tageszeitungen hervor und hielt sie dem Jüngeren vor die Nase: "Da! 'Bela B. mit neuem Freund?'! Die haben doch einen Knall! Sind völlig beknackt! Nur weil einer ihrer Fotofutzis scharf auf eine Gehaltserhöhung ist oder so! Oder hier, hast du das schon gelesen? Die hier haben ein Interview mit jemandem der angeblich Insider-Infos hat! Solche Leute kann ich ab... Prahlen mit dem großen Wissen und wenn man fragt erzählen die einem irgendeinen Scheiß. Das sind verdammte Mittelpunkt geile Schlampen die sich verkaufen! Denen sollte man ein Stück Kreide geben damit sie sich einen Kreis malen und rein stellen können, dann stehen sie im Mittelpunkt!" Wieder zerknüllte der Drummer die Zeitungen, warf sie dieses Mal jedoch einfach irgendwo hinter sich. Der Chilene seufzte leise und zog ebenfalls eine Zeitung hervor. "Naja, die Fotos sehen schon etwas zweideutig eindeutig aus... Oder eindeutig zweideutig, wie auch immer. Was hat Jan eigentlich dazu gesagt?" Er wusste dass die Wahrscheinlichkeit sich mit dieser Frage auf dünnem Eis zu bewegen bei 50% lag, doch früher oder später musste er es ansprechen. "Er wusste ja dass wir die Hose an dem Abend getroffen haben... Und dass der Kerl mich zugetextet hat. Okay, die Fotos gefielen ihm dann doch nicht so... Das sagt mir jedenfalls seine Mailbox." Bela hatte es nun aufgegeben die Zeitungen durchzugucken - er zerknüllte einfach alle und schob sie zur Seite. "Ach, er bekommt sich schon wieder ein... Wo ist er denn?" Der Bassist war aufgestanden um den Mülleimer zu ihrer 'Sitzecke' zu holen - er hatte erst vor wenigen Tagen einen Großputz veranstaltet, da wollte er sein Wohnzimmer nicht wieder so verkommen lassen. "Interviews, Pressetermine, irgendwas in der Richtung. Er kommt heute jedenfalls erst sehr spät nach Hause. Wenn überhaupt..." Wieder löste sich ein Seufzen von Belas Lippen, während er leicht zurück sank. Seinen Kopf kippte er ein wenig nach hinten um ihn an der Armlehne des schwarzen Ledersessels abstützen zu können. "Dirk, jetzt mach dir mal nicht so viele Gedanken... Jan weiß dass du ihn liebst! Und dass du nie etwas mit Campino anfangen würdest." "Schön, kannst du ihn darum bitten dass er das den Knilchen von der Zeitung verklickert?" Bevor Rod reagieren konnte hob der Ältere abwehrend die Hand: "Schon gut, ich muss das wohl über mich ergehen lassen. Ist ja nix neues... Und es hätte schlimmer kommen können..." "Hans?" "Hans." Am frühen Abend erhielt Bela eine SMS von seinem Freund, in welcher dieser verkündete dass er wohl erst spät in der Nacht nach Hause kommen würde. Und da Rod am nächsten morgen einen Termin mit einer in Deutschland noch unbekannten Band hatte, konnte auch er dem Drummer keine Gesellschaft leisten. Zwar hatte er angeboten den Termin zu verschieben, doch das Letzte was Bela wollte war, dass sein langjähriger Freund sich wegen ihm Umstände machte. So hatte er sich alleine in eine kleine Kneipe gesetzt um die Zeit irgendwie tot zu schlagen. Er konnte und wollte sich einfach nicht alleine in dem großen, leeren Haus aufhalten und die Uhr anstarren. Langsam drehte er das halbvolle - oder halbleere? - Bierglas zwischen seinen Händen. Die anfangs nahezu imposante Schaumkrone war längst zusammengeschrumpft und bedeckte jetzt nur noch teilweise dass gelbliche Getränk. Zwar war er hier auch alleine und sah immer wieder auf die Uhr, aber wenigstens umgab ihn statt einer erdrückenden Stille das Gelächter von angetrunkenen Fremden. Gut, das war alles andere als seine Interpretation eines perfekten Abends, doch mehr war einfach nicht möglich. "Schau mal einer guck, wen haben wir denn da? Wenn das nicht der Felsenheimer in der Brandung ist." Bela musste gar nicht erst aufsehen, er erkannte die Stimme sofort. Vor allem weil er wegen ihr - oder vielmehr dem dazugehörigen Körper - ziemlichen Ärger hatte. "Verfolgst du mich oder war ich in einem früheren Leben ein Tyrann dass das Schicksal mich schon wieder so straft?" Nun sah er doch auf und bemerkte erst jetzt dass Campino nicht alleine war. Zwei breitschultrige Kerle in zerschlissener Lederkluft standen hinter ihm, die Augen auf den Drummer gerichtet. "Bela, sei doch nicht so pissig... Ich bin mit meinen beiden Kumpels hier, wollt ein paar Bierchen trinken und hab dich Häufchen Elend in der Ecke hocken sehen... Da wollte ich was gutes tun und dir Gesellschaft leisten." "Man, du bist ja fast schon ein Heiliger", nuschelte der Dunkelhaarige und trank den Rest seines inzwischen lauwarmen Bieres. Eigentlich wäre er jetzt gerne gegangen, er war sogar schon dabei aufzustehen, doch Campinos Hand legte sich fest auf seine Schulter - einen Moment dachte der Drummer an die Greifautomaten auf dem Hamburger DOM aus dem er mal ein Stofftier gezogen hatte dessen Kopf von der Greifzange fast zerquetscht wurde - und wurde zurück auf seinen Sitz gedrückt. "Bleib doch noch etwas, ich geb dir ein Bier aus und wir reden ein wenig." Eine Einladung im Befehlston, da musste man doch einfach zusagen. Bela seufzte leise und als wäre dies ein Signal setzten sich die drei anderen Männer nun zu ihm an den Tisch. "Hast du die Zeitungen in letzter Zeit mal gelesen? Heute oder gestern zum Beispiel." Während dieser beiläufigen Frage hob Campino leicht den Arm um vier Bier zu ordern, sein Blick blieb jedoch auf Belas Gesicht haften. "Naja, die eine oder andere ist mir zwischen die Finger und sogar vor die Augen gekommen. Also komm endlich zum Punkt, Frege, ich will nach Hause. Und auf lustiges 'Ringelpietz mit anfassen in der verbalen Version' stand ich noch nie." Er sah den Älteren fast schon gelangweilt an, ignorierte dessen tuschelnde Begleiter dabei so gut es ging. "Ach, Bela... Ich will doch nur plaudern. Wir beide zusammen fast auf der Titelseite, das kommt nicht oft vor. Gab es das überhaupt schon? Ich weiß es grade gar nicht", Campino lehnte sich leicht zur Seite als die Biergläser auf den Tisch gestellt wurden und wartete, bis die kleine Runde wieder unter sich war bevor er weiter sprach, "aber selbst wenn, dann sicher nie so. Du kannst dir nicht vorstellen wie dumm ich geguckt habe als ich über einen solchen Artikel gestolpert bin." "Wenn du wüsstest wie gut ich mir das vorstellen kann. Fällt mir gar nicht schwer." Der Drummer grinste unschuldig und nippte an seinem Bier, registrierte jedoch das kurze Flackern in den Augen des Anderen. Doch dieser fing sich schnell wieder und griff nun ebenfalls nach seinem Glas: "Wie dem auch sei... Ich hab mich eben noch mit meinen beiden Kumpels hier unterhalten, die haben des auch gelesen. Und nicht nur die! Mein Telefon hat fast durchgehend geklingelt, so ziemlich jeder aus meinem Bekanntenkreis hat angerufen. Es wurde beizeiten richtig lästig... Hab das Handy dann einfach aus gestellt, morgen sind da wahrscheinlich 200 Anrufe in Abwesenheit-" "Kennst du denn überhaupt so viele Leute?" Wieder ein Flackern, gepaart mit einem Zucken des Mundwinkels. Es machte Bela sogar Spaß den Anderen so zu reizen. Doch der war selber Schuld, immerhin redete dieser schon so lange um den heißen Brei dass dieser inzwischen kalt und mit Schimmel übersät sein musste. "Jedenfalls war einer der letzten entgegen genommenen Anrufe ein Gespräch mit Karina. Eigentlich war es eher ein Monolog, die paar Worte die ich sagen konnte hat sie sicher nicht gehört. Sie war zu sehr damit beschäftigt darüber zu hetzen was für ein krankes Schwein ich bin und dass ich einen schlechten Einfluss auf unseren Sohn hätte. Vielleicht kennst du sowas ja, du hast doch Pusteblume gespielt und deine Samen freudig in alle Himmelsrichtungen verstreut. Kamen da nicht auch ein paar Sätze die mit deinem ungeborenen Kind zu tun hatten? Also von der... Ach, wie hieß sie noch gleich? Na, egal jetzt. Jedenfalls soll ich mich vorerst von unserem Sohn fern halten, ich würde ihn sonst verderben. Richtig stellen konnte ich das alles nicht mehr." Campino trank einen großen Schluck und warf seinen Begleitern - die bis jetzt eher ruhig waren, abgesehen von gelegentlichen Tuscheleien - einen Blick zu. "Also wenn du so weiter machst musst du jede Stunde bezahlen, selbst wenn die nur angebrochen sind. Willst du mich jetzt für deine Probleme verantwortlich machen? Das ist nicht meine Sache, beschwer dich bei den Zeitungen oder dem Kerl der die Fotos gemacht hat. Ich hab damit nix zu tun! Und ehrlich gesagt reicht es mir jetzt auch langsam." Mit einem Ruck erhob sich Bela, ebenso wie die beiden Fremden. "Nein, natürlich nicht... Ich wollte nur etwas plaudern. Aber da du wohl schlecht drauf bist sollten wir gehen." Das Grinsen welches auf Campinos Gesicht erschien ließ Belas Hand kribbeln und sich zur Faust ballen. Doch er konnte sich beherrschen. Stattdessen verließ er ohne ein weiteres Wort die kleine Kneipe. Normalerweise hätte er sich ein Taxi gerufen, obwohl er nicht viel getrunken hatte. Aber die Tatsache dass Campino noch in der Kneipe war und womöglich auf die Idee kam eine zweite Talkrunde zu eröffnen verdrängte die guten Vorsätze, woraufhin er sich hinters Steuer setzte und mit quietschenden Reifen den Parkplatz verließ. Die Musik hatte er voll aufgedreht, die Bässe ließen die CD-Hüllen im Handschuhfach vibrieren und bereiteten ihm nach wenigen Minuten Kopfschmerzen. Er hätte vielleicht etwas anderes einlegen sollen, etwas, was ihn nicht noch aggressiver werden ließ sondern ihn beruhigte. Doch zu einem so logischen Gedanken war sein Hirn grade nicht fähig. Stattdessen schickte es einen Befehl an seinen Fuß, welcher sich daraufhin noch etwas fester aufs Gaspedal drückte. Er hätte jetzt gerne mit Rod gesprochen - noch viel lieber mit Farin - aber wenn einer der beiden mitbekam dass er im angetrunkenen Zustand fuhr hätte er sich eine Standpauke anhören dürfen. Erst nach einer Viertelstunde wurde er etwas ruhiger, stellte sogar die CD ab und hörte sich stattdessen die Nachrichten an. Er hatte schon immer seine Probleme mit Campino gehabt. Zwar hatte sich die große Rivalität gelegt und sie hatten sich sogar hin und wieder für ein paar Bierchen irgendwo hin gesetzt wenn sie sich zufällig über den Weg liefen und nix vor hatten, aber es hatte immer eine gewisse Spannung in der Luft gelegen. Und so manches Mal konnten sie sich nicht mehr zurück halten und waren aufeinander los gegangen - wenn auch nur verbal. Er drosselte das Tempo ein wenig als er die nächste Ortschaft erreichte, ein kleines Kuhkaff in dem nachts die Bordsteine hochgeklappt wurden. Die Straße wirkte wie ausgestorben, in keinem der Häuser brannte Licht - aber eine der wenigen Ampeln im Ort war noch an und war natürlich - wie sollte es anders sein an diesem Abend? - rot. Er hasste diese Ampel, sie war völlig überflüssig, da danach nur Landstraße kam... und davor war auch nur ein Baumarkt. Mit einem genervten Stöhnen brachte Bela das Auto zum stehen und nutzte die Rotphase dafür durch die gespeicherten Sender zu zappen. Ein lautes Scheppern ließ ihn kurz zusammenzucken bevor er einen stechenden Schmerz an der Stirn spürte. Benommen richtete er sich wieder auf, betastete die pochende Stelle. Er konnte grade noch registrieren dass etwas warmes seine Finger benetzte, als auch schon die Fahrertür aufgerissen wurde. Wieder ein Schmerz, dieses Mal eher brennend und auf der Wange. "Raus mit dir!" Der Kerl machte sich gar nicht erst die Mühe Belas Gurt zu öffnen, stattdessen zerschnitt er ihn und riss den Drummer auf die asphaltierte Straße. Keuchend schlug der Dunkelhaarige auf dieser auf, er hatte es grade noch geschafft sich mit den Händen abzufangen. Mühsam rappelte er sich auf, doch das hätte er sich sparen können, denn nach einem gut platzierten Tritt in die Seite sank er sofort wieder zu Boden. "Wenn wir eine Sache noch weniger ab können als Schwuchteln, dann sind das Schwuchteln die Probleme machen!" Wieder ein Tritt, gefolgt von einem Schmerz. Irgendwo im Hinterkopf kreiste der Ausdruck 'transferierter Schmerz', etwas womit er früher gern andere geärgert hatte. Nur leider klappte es nicht, denn anstatt dass immer nur die neu getroffene Stelle schmerzte, hatte sich nach kurzer Zeit sein ganzer Körper in ein Schmerzzentrum verwandelt. Immer wieder gab es neue Tritte, er hätte nie gedacht dass nur ein paar Minuten vergangen waren als der Kerl endlich von ihm abließ und zum Abschied neben ihm auf die Straße rotzte: "Pass auf wessen Leben du ruinierst, klar?" Mit diesen Worten entfernte sich sein Peiniger, seine Lederhose gab bei jedem Schritt ein quietschendes Geräusch von sich als er zu seinem Kollegen ging und sich beide wieder in ihr zerbeultes Auto setzten, welches kurz darauf mit aufheulendem Motor in der Dunkelheit verschwand. Es war spät geworden, sehr viel später als Farin gedacht hätte. Zwar war er pünktlich losgefahren, doch die Autobahn war voll und als auf halber Strecke die Müdigkeit dazu kam, hatte er eine längere Pause auf einem Rasthof eingelegt. So wunderte es ihn auch nicht dass es im Haus dunkel war als er die Tür leise hinter sich schloss und seine Schuhe abstreifte. Während der Fahrt hatte er mit dem Gedanken gespielt Bela anzurufen, doch dann hätte er ihn vielleicht geweckt und das wollte er nun wirklich nicht. Der Tag seines Freundes war sicher mehr als scheiße verlaufen und er selbst war da nicht ganz unschuldig dran. Immerhin war er es der sich wie ein eifersüchtiges Etwas mit PMS verhalten hatte. Und dann auch noch völlig grundlos. Er wusste dass der Ältere ihn nicht betrügen würde und erst Recht nicht mit Campino! Die letzten Tage hatten seine Nerven wohl bis aufs Äußerste gereizt und der Zeitungsartikel - oder viel mehr die Fotos dazu - gaben ihm dann den Rest. Er hatte das Flurlicht aus gelassen und tastete nun blind nach dem Lichtschalter in Wohnzimmer. Er legte diesen mit einem leisen Klicken um und zuckte kräftig zusammen als er Bela in einem der beiden Sessel entdeckte. "Dirk! Man, musst du mich so erschrecken? Ich dachte du-..." Die Stimme des Blonden versagte als seine Augen sich an das künstliche Licht gewöhnt hatten und nun etwas mehr als nur verschwommene Schemen erkannten. Jegliche Farbe wich ihm aus dem Gesicht und mit ein paar schnellen Schritten eilte er zu dem Älteren. "Was ist passiert? Dein Gesicht..." Wie gebannt starrte er auf das inzwischen getrocknete Blut welches Belas Augenbrauen und einige Haarsträhnen verklebte. Die geschwollene Wange war unter der dünnen Blutkruste wahrscheinlich blau, mindestens jedoch violett. Die andere Gesichtshälfte war mit mehreren Schrammen und kleinen Schürfwunden übersät. "Dirk..." Vorsichtig strich Farin dem Älteren einige Haare zur Seite, besah sich die Wunde an dessen Stirn welche wohl schon vor einiger Zeit nicht mehr blutete. Er wollte seinen Partner zu sich auf den Boden ziehen und ihn an sich drücken, doch er hatte Angst dass Bela noch andere Blessuren am Körper hatte die momentan durch die Kleidung verborgen waren. So erhob er sich zittrig und sank stattdessen auf die Armlehne, zog den Dunkelhaarigen behutsam an sich und strich ihm beruhigend durch das wirre, teilweise verklebte Haar. Endlich regte der Ältere sich: seine Schultern begannen zu beben, der ganze Körper zitterte und ein leises Schluchzen erklang. Mit einem solchen Ruck dass Farin beinahe wieder auf seinen vorigen Platz gestürzt wäre presste Bela sich an den Anderen und krallte seine ebenfalls zerkratzten Hände in dessen Shirt, während heiße Tränen über seine Wangen liefen, fast schon strömten. "Scheiße..." Es war nur ein heiseres Flüstern, doch da es sonst vollkommen still in dem hellen Wohnzimmer fiel es dem Gitarristen nicht schwer dieses eine Wort zu verstehen. Vorsichtig drückte er den Kopf des Drummers an seine Brust, legte seine Wange auf das dunkle Haar des Anderen während auch ihm salzige Tränen in die Augen stiegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)