Eternal's Serenade von Flordelis (Seinarukana) ================================================================================ Kapitel 43: Satsukis Zweifel ---------------------------- Die nächsten Tagen vergingen nur zäh und widerspenstig. Die Hitze schien nicht nur die Shinken-Nutzer, sondern auch ihre Feinde zu lähmen, denn weder Luned noch ein Lakai erschienen in dieser Zeit. Die ganze Manawelt stand bei dieser Temperatur still. Zum ersten Mal seit ihrer Abreise waren die Schüler der Monobe-Akademie froh, dass sie einen schuleigenen Swimming-Pool hatten, der zu diesen Zeiten auch ausgiebig benutzt wurde. Abgesehen von Salles und Ciar, die beide wie üblich im Direktorat saßen und sich dort über Dinge unterhielten, von denen keiner der anderen etwas wusste. Und abgesehen von Satsuki und Nozomu. Grummelnd und schwitzend zog die Schülersprecherin durch die Räume und kümmerte sich um die angefallene Wäsche. Ihr Freund folgte ihr dabei (um einiges leiser), um ihr zu helfen. „Nun beschwer dich nicht“, versuchte Rehme schließlich, sie zu beschwichtigen. „Immerhin muss hier jeder Mal die Wäsche machen, auch bei dieser Temperatur.“ „Aber warum geht das nicht später?“, maulte Satsuki. „Ich will auch schwimmen gehen!“ „Du kannst doch auch später schwimmen“, erwiderte Nozomu. „Heute Nacht zum Beispiel.“ Plötzlich blieb sie stehen. Verführerisch lächelte sie ihn an. „Aber nur, wenn du auch mitgehst.“ Er überlegte, das abzulehnen, stimmte schließlich aber doch zu. „In Ordnung, wenn du magst.“ Zufrieden lächelnd lief sie weiter, summend nahm sie ihre Aufgabe wieder auf. „Holla, du kannst aber gut mit ihr umgehen!“ Alles eine Sache der Übung. Satsuki ist relativ unkompliziert – und wenn es um mich geht sowieso. „Aaaaw, sie ist ganz verrückt nach dir.“ Rehme kicherte innerlich, so dass nur Nozomu es mitbekam. Cheiron kam ihnen auf halbem Weg entgegen. „Ich habe alles in diesem Bereich eingesammelt, Satsuki. Sonst noch etwas?“ „Wir werden jetzt in die Waschküche gehen“, verkündete sie gut gelaunt. „Nozomu, du kannst jetzt zu den anderen gehen, danke.“ „Bist du sicher?“ Sie nickte. „Jap. Absolut.“ Lächelnd reichte er Cheiron die eingesammelte Wäsche und ging davon. Satsuki ging unterdessen mit ihrem Shinjuu in Richtung Waschküche. „Ich hasse es, Wäsche zu waschen“, brummte sie dabei. „Deswegen lässt du mich das immer machen“, erinnerte Cheiron sie, was sie lachend zugab. „Aber du machst das auch zu gut. Ich kann froh sein, dich als Shinjuu zu haben... das sage ich dir viel zu selten, oder?“ Verwundert sah er sie an. „Normalerweise sagst du das gar nicht. Stimmt etwas nicht?“ Satsuki seufzte schwer. „Nein, alles bestens – auch wenn es nicht so klingt. Tut mir Leid, ich komme mir nur manchmal so undankbar vor.“ Er wirkte nicht überzeugt, aber mehr schien sie nicht sagen zu wollen. Ihr trauriges Lächeln sagte aber mehr als ihre Worte je könnten. Satsuki... In der Waschküche angekommen, kümmerte Cheiron sich pflichtbewusst um die Wäsche, während Satsuki ihm dabei gelangweilt zusah. Sie würde sicher keine gute Hausfrau abgeben – aber dafür hatte sie ja Cheiron, der ihr all die Dinge abnahm, die sie nicht konnte und sie auch noch in den Dingen unterstützte, die sie konnte. Dennoch kam sie sich undankbar vor. Sie hatte Cheiron, sie hatte Nozomu – aber sie besaß, zumindest bislang, keine Divine Magic. Aus einem ihr unerfindlichen Grund setzte ihr diese Tatsache zu. Genau wie Nozomu verfügte sie über mehr Fähigkeiten als die anderen und genau wie ihr fehlte ihm diese Fähigkeit noch (ganz zu schweigen von Narukana, Salles und Jatzieta), aber dennoch konnte sie das Gefühl nicht abschütteln, dass die anderen sie langsam aber sicher überholten und zurückließen. Irgendwann würde sie den anderen eine Last sein – und was sollte sie dann tun? Würde Nozomu ihr dann immer noch beistehen? Oder würde er sie auch allein lassen? Ballast musste man immerhin abwerfen, oder nicht? Egal, was sie tat, sie wurde diese Gedanken einfach nicht mehr los und besonders in dieser Zeit der Tatenlosigkeit in der es nichts gab, was sie ablenken konnte, wurde sie davon heimgesucht. Darüber reden konnte sie auch mit niemandem, denn das hätte bedeutet, ihre eigene Schwäche eingestehen zu müssen und darin war sie noch nie sonderlich gut gewesen. Sogar vor Cheiron verschloss sie ihre Gedanken, damit er sie nicht darauf ansprechen konnte. Nicht einmal mit Salles konnte sie darüber reden, weil er ständig mit Ciar zusammen saß. Es war wirklich zum Verrücktwerden. Plötzlich seufzte Satsuki, was ihr die Aufmerksamkeit ihres Shinjuu einhandelte. „Ist irgend etwas?“ Erschrocken schüttelte sie den Kopf. „Nein, nein, schon okay. Alles bestens.“ Sie lachte nervös. Nicht überzeugt wandte er sich wieder ab, bis er schließlich die Waschmaschine laufen ließ. „So, ich bin hier nun fertig. Gibt es sonst noch etwas?“ Diesmal schüttelte sie den Kopf. „Nein, danke. Du kannst jetzt gehen. Vielen Dank.“ Er neigte gefällig sein Haupt und verschwand. Endlich allein seufzte sie noch einmal. Es ist so... schwer... Statt an den Pool zu gehen, hatte Nozomu sich entschlossen, sich ein schattiges Plätzchen auf dem Dach zu suchen. Durch den heftigen Wind war die Hitze nicht so stark zu spüren, auch wenn Rehme das gar nicht gefiel. „Fu fu fu, ich hasse das.“ Sie hielt ihre Kappe fest – und quietschte erschrocken, als Cheiron plötzlich neben ihnen erschien. „Musst du mich so erschrecken?“ Er lachte verlegen. „Tut mir Leid.“ Nozomu warf einen suchenden Blick umher. „Wo ist denn Satsuki?“ Das Shinjuu seufzte. „Darüber wollte ich gerade mit dir reden. Ich weiß nicht, ob du es bemerkt hast, aber in letzter Zeit stimmt etwas nicht ihr.“ Betrübt nickte Nozomu. Natürlich war ihm das auch schon aufgefallen, immerhin verbrachte er jeden Tag zusammen mit ihr und je stärker sie versuchte, es vor ihm zu verbergen desto mehr spürte er, dass etwas vor sich ging, was er nicht begreifen konnte. Natürlich wollte er sie darauf ansprechen, aber er kannte sie gut genug um zu wissen, dass sie abblocken würde, wenn er den Versuch starten würde. Genau wie sie wollte er mit Salles darüber sprechen, hatte es bislang aber immer vor sich hergeschoben. Doch damit musste endlich Schluss sein, wenn sogar Cheiron ihn schon darauf ansprach. Nozomu stand auf und begab sich ins Direktorat, wo er wie üblich Salles und Ciar zusammen antraf. Während der Brigadeführer auf seinem Platz saß, als ob er einen Stock verschluckt hätte, hing sein Freund mehr auf dem Stuhl als dass er saß. „Was gibt es, Nozomu?“, fragte Salles. „Ich wollte mit dir allein sprechen – es geht um Satsuki.“ Wie üblich, wenn dieser Name erwähnt wurde, horchte der Brigadeführer auf. Er nickte und bat Ciar, sie allein zu lassen. Ein zweideutiges Grinsen später, waren sie tatsächlich allein. Nozomu setzte sich auf einen der Stühle. „Was ist mit Satsuki?“ Nozomu erklärte dem Mann die Situation, wie er sie sah. Er erzählte von ihrer Verschlossenheit und dass sie etwas zu bedrücken schien. Es erinnerte ihn unheimlicherweise an die Zeit, als das annullierende Mana von ihrem Körper Besitz ergriffen hatte. Damals war sie genauso drauf gewesen und hatte niemanden an sich rangelassen. Hoffentlich war es diesmal nicht so schlimm, wie damals. Salles nickte langsam. „Ich verstehe. Und sie redet wirklich mit niemandem?“ „Wirklich mit niemandem, nicht einmal mit Cheiron.“ Sorgenfalten bildeten sich auf der Stirn des Brigadeführers. Die Beziehung zwischen Shinken-Träger und Shinjuu war normalerweise eine sehr innige, die auf einem tiefen Vertrauen basierte. Wenn Satsuki nicht einmal dieses Vertrauen noch besaß, wie sollte man ihr da helfen? „Ich werde mit ihr reden“, meinte Salles schließlich. Nozomu hob eine Augenbraue. „Meinst du, sie wird mit dir reden?“ Salles schmunzelte. „Ich bin mir ziemlich sicher.“ Der Junge nickte zufrieden. „In Ordnung, viel Erfolg...“ Gelangweilt sah Adina aus dem Fenster im Speisesaal. „Willst du nicht auch schwimmen gehen?“, fragte Karfunkel. Sie schüttelte den Kopf. „Nein... keine Lust.“ Das Shinjuu seufzte. Seit sie Ciar gerettet hatten, war seine Meisterin immer in dieser Stimmung. Es tat ihm selbst auch weh, aber was sollte er machen? Sie verzichtete auf jede Form des Trosts und lehnte jede Form der Ablenkung ab. Jemand betrat den Saal und blieb stehen. Widerwillig wandte Adina den Kopf und wurde blass. „Ciar...“ „Ich dachte, du wärst auch draußen.“ „Wär dir lieber, oder?“, konterte sie. Er hob die Schultern. „Mir doch egal. Von mir aus kannst du machen, was du willst.“ Karfunkel sah zwischen den beiden hin und her. „Müsst ihr euch so anfahren? Das bringt doch auch nichts. Ihr habt euch seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen, ihr solltet euch lieber freuen.“ Die beiden schwiegen. Ciar ging in die Küche hinüber, während Adina wieder aus dem Fenster sah. Das Shinjuu grummelte. „Ihr seid beide so verdammt stur.“ „Was kümmert dich das?“, fauchte sie. Er seufzte und verschwand, was sie mit einem Knurren quittierte. Erneut erklangen Schritte, dann hörte sie, wie sich jemand zu ihr an den Tisch setzte. Als sie noch einmal den Kopf wandte, erblickte sie erneut Ciar. In seiner Hand hielt er ein Glas Wasser. „Vielleicht hat Karfunkel ja recht.“ Fragend sah sie ihn an. „Bist du krank?“ Er lachte leise. „Denk doch mal nach. Nur weil wir im Streit auseinandergegangen sind, müssen wir uns nicht weiterhin streiten, oder? Danke jedenfalls für deine Hilfe. Ohne dich würde ich wahrscheinlich immer noch in diesem Labyrinth sitzen.“ „Ohne mich wärst du da erst gar nicht hineingeraten“, erwiderte sie. „Wenn ich bei dir gewesen wäre, dann hätte Sarosh das mit Sicherheit nicht machen können.“ Lachend tätschelte er ihren Kopf. „Mach dir keine Vorwürfe. Im Endeffekt ist es nicht deine Schuld.“ „Wirklich nicht?“ „Wirklich nicht“, versicherte er ihr. Sie lächelte wieder. „Danke, Ciar.“ Er nahm einen Schluck aus seinem Glas, bevor er ebenfalls lächelte. „Dann erzähl mal, wie es dir inzwischen ergangen ist und wie du mich gefunden hast.“ „Pfff, ich kann doch nicht erzählen.“ Er lachte noch einmal. „Ach, komm schon, ich möchte es wirklich wissen und Schlaf fehlt mir auch ein wenig.“ Sie lachte ebenfalls leise und begann zu erzählen. Als er Satsuki endlich in einem leeren Klassenzimmer gefunden hatte, atmete Salles auf. „Da bist du ja.“ Erschrocken hob sie den Kopf. „S-Salles? Was gibt es?“ Bevor er antwortete, setzte er sich genau wie sie auf einen der Tische. „Ich dachte, ich rede mal ein wenig mit dir.“ „Mit mir?“, fragte sie verdutzt. Er nickte zustimmend. „Wir haben schon lange nicht mehr miteinander gesprochen. Wie geht es dir?“ Sie zögerte. Da war endlich der Moment, den sie so herbeigesehnt hatte und nun wusste sie nicht, was sie sagen sollte. Sollte sie ihm wirklich von ihren Zweifeln erzählen? Sein auffordernder Blick und das väterliche Gefühl besiegten schließlich ihre Zurückhaltung. Ein Schwall an Worten schoss aus ihrem Mund, als sie endlich das aussprach, was sie in der letzten Zeit so beschäftigt hatte. Salles verzog dabei keine Miene und er unterbrach sie auch nicht, so dass sie immer weiter redete. Als sie schließlich fertig war, fühlte sie sich als wäre ihr ein ganzer Felsbrocken vom Herzen gefallen. Dennoch fürchtete sie sich vor Salles' Worten, die unweigerlich auf ihre folgen mussten. Gespannt hielt sie den Atem an, als er den Mund öffnete. „Ich denke, du machst dir umsonst Sorgen“, sagte er sanft. „Auch wenn es dir erscheint als ob die anderen dich überholen, so ist das nur eine recht subjektive Einschätzung. Du bist ein sehr ehrgeiziges Mädchen und du hast Sephirikas Orichalcum-Namen, warum solltest du je so schlecht werden, dass du den anderen eine Last bist?“ Auf diese Frage wusste sie keine Antwort. Es gab keinen eindeutigen Grund für diese Annahme, eigentlich wusste sie selbst nicht so genau, wie sie darauf gekommen war. Als Antwort hob sie nur die Schultern, was ihn wieder zum Lächeln brachte. „Siehst du? Es gibt keinen Grund, an dir selbst zu zweifeln, Satsuki. Du solltest deswegen erst gar nicht damit anfangen.“ „Ja, ich weiß...“ Sie senkte wieder den Kopf. Sie wusste, dass es keinen Grund zu zweifeln gab, aber sobald sie wieder darüber nachdachte, kehrte der Zweifel zurück und umhüllte ihr Denken. Es war nicht normal, da war sie sich sicher. Aber davon erzählte sie Salles nichts, wann immer sie dazu ansetzte, blieben ihr die Worte im Hals stecken. Sie rang sich zu einem Lächeln durch. „Danke, Salles. Ich bin froh, dass ich mit dir reden konnte.“ Er streckte die Hand aus, um ihren Kopf zu tätscheln. „Das kannst du jederzeit, vergiss das nicht. Ich bin für dich da, das weißt du doch.“ Sie nickte, glücklich über seine Worte, aber gleichzeitig auch besorgt über das, was sich in ihren Gedanken versteckte und darauf wartete zuzuschlagen. „Und mit Nozomu kannst du auch reden“, fügte er lächelnd hinzu. Eifrig nickte sie noch einmal. „Ja, ich weiß!“ Mit Sicherheit hat Nozomu-kun Salles darauf angesprochen... Ach Nozomu-kun, was täte ich nur ohne dich? „Kann ich sonst noch etwas für dich tun?“, hakte er nach. „Nein. Noch einmal danke, Salles.“ Zufrieden klopfte er ihr auf die Schulter und stand wieder auf. „Wenn du mit deiner Arbeit fertig bist, solltest du auch endlich an den Pool. Bestimmt geht es dir dann besser.“ „Mit Sicherheit.“ Er verließ das Klassenzimmer wieder. Satsuki sah ihm lächelnd hinterher, doch das Lächeln wurde von einem Schatten überdeckt. Aber was, wenn...? Entgegen ihrer Zusage, dass sie sofort an den Pool gehen würde, wartete Satsuki, bis die Nacht eingebrochen war und alle anderen Schüler sich bereits in ihren Zimmern oder sonst irgendwo befanden, damit sie wie den Rest des Tages allein sein konnte. Lächelnd atmete sie tief ein. Die Nachtluft war wesentlich angenehmer als die drückende Hitze am Tag, die es schwer zu atmen machte. Vorerst war sie allein am Pool, Nozomu hatte ihr aber versprochen, in kurzer Zeit nachzukommen. Seufzend ließ sie sich durch das Wasser gleiten. Was sollen diese ganzen Zweifel? Warum suchen sie gerade mich heim? Genau wie Nozomu zuvor, dachte sie wieder an die Zeit zurück, als das annullierende Mana ihren Körper erfüllt und ihre Seele zu verschlingen gedroht hatte. Sie hoffte, dass es diesmal kein Vorzeichen einer schlechten Zeit war. Warum musste eigentlich sie immer von solchen Sachen betroffen sein? Nicht nur, dass sie das annullierende Mana in sich trug, nein, ihre Feinde hatten ihr in dieser Welt auch schon zugesetzt und nun auch noch diese Zweifel, die sie immer wieder heimsuchten. Sie hoffte, dass diese Zeiten bald vorbei sein würden. Eigentlich wollte sie doch nur mit Nozomu glücklich sein, war das wirklich zuviel verlangt? Das Gefühl, dass sie nicht mehr allein war, ließ sie innehalten. Sie schwamm an den Beckenrand und sah sich von dort aus um. Das Pool-Gelände lag nach wie vor verlassen da, lediglich sie war anwesend. „Nozomu!?“ Wollte ihr Freund ihr vielleicht einen Streich spielen? Wenn ja, dann konnte er sich auf etwas gefasst machen. In ihren Gedanken malte sie sich bereits eine Strafe für ihn aus. „Das ist nicht lustig! Komm raus!“ Doch er erschien nicht, um ihr zu sagen, dass das alles nur ein Witz war. Ein leises Lachen direkt vor ihr, ließ sie zusammenzucken. Ihr ganzer Körper versteifte sich, als sie langsam den Kopf wieder zum Beckenrand wandte, als sie die Füße vor sich erblickte, ging ihr Blick Ungutes ahnend nach oben. „Du...?“ „He, Nozomu, wo gehst du hin?“ Der Junge hielt inne, als er hörte, wie jemand nach ihm rief. Sorluska kam grinsend auf ihn zu. „Ich wollte an den Pool, Satsuki wartet dort auf mich.“ „Um die Zeit?“, fragte Sorluska überrascht. „Ist doch schon dunkel.“ „Ja und?“ Nozomu hob eine Augenbraue, aber Sorluska lachte nur verlegen. „Ich mein ja nur. Ist ne komische Zeit, um Schwimmen zu gehen.“ „Satsuki hat den ganzen Tag gearbeitet, deswegen.“ „Yo, verstehe. Aber kannst du mir vorher noch bei etwas helfen?“ Innerlich seufzte Nozomu. „Worum geht’s denn?“ Sorluska winkte ihn mit sich. Genervt folgte Nozomu ihm. Ich hoffe, dass das nicht lange dauert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)