Eternal's Serenade von Flordelis (Seinarukana) ================================================================================ Kapitel 51: Die Ruhe vor dem Sturm ---------------------------------- Wenige Tage später hatten sich Sorluska und Thalia wieder erholt, so dass sie wieder im Dauerclinch liegen konnten. Etwas, was Nozomu ganz gern beobachtete, nachdem Zetsu und Leana sich am liebsten irgendwo zusammen versteckten, wo sie allein sein konnten. Nur manchmal fehlte Nozomu das Popcorn, das die Auftritte der beiden Streithähne perfekt gemacht hätte. Rehme dagegen langweilten die Streitereien, weswegen sie sich mehr als Nozomu freute, als Salles sie alle wieder ins Direktorat rief. Es war lange her, seit sie zuletzt alle gemeinsam in diesem Raum gestanden hatten. Doch diesmal waren auch die vier Anführerinnen dabei, die das letzte Mal noch in der Festung des Feindes gewesen waren. Satsuki hing lässig auf dem Ledersofa, direkt neben Nozomu. „Salles-sama“, begann die Schulsprecherin, „weswegen hast du uns gerufen?“ Der Brigadeführer schmunzelte. „Wie ihr wisst, verbringen wir schon ziemlich viel Zeit in dieser Welt. Damit gibt es hier insgesamt fünf Eternal. Selbst für eine Welt, die so intensiv mit Mana gesegnet ist, wird das langsam zu viel.“ Er ließ die Worte auf die Anwesenden wirken. Auch wenn jeder seinen eigenen Schluss zog, waren sie sich alle einig, was er ihnen damit sagen wollte. „Wir können also nicht mehr lange hier bleiben?“, hakte Naya nach. Salles nickte zustimmend. „Das ist korrekt. Wenn wir hier noch lange verweilen, werden wir am Ende für den Untergang dieser Welt verantwortlich sein.“ Nozomu konnte sehen, wie Cynard erschrocken einatmete. „Nun, was schlägst du dann vor?“, fragte Jatzieta. Der Brigadeführer schloss die Augen. „Wir werden Luned in eine Falle locken und töten. Anschließend werden wir Saroshs Versteck stürmen und ihn ebenfalls überwältigen.“ „Wird das denn so einfach funktionieren?“, fragte Zetsu mit einem deutlich zweifelnden Unterton. Die gesamte Gruppe sah zu ihm hinüber. Fragend erwiderte er die Blicke. „Habe ich was Falsches gesagt?“ „Gibt es irgendeinen Grund zu zweifeln?“, stellte Salles die Gegenfrage. „Bei Et Ca Repha hat es doch auch funktioniert.“ Zetsu setzte an, um etwas zu sagen, doch Subaru kam ihm zuvor: „Da war auch Euphoria bei uns.“ Die Gruppe seufzte synchron. Adina und Ciar warfen sich einen fragenden Blick zu. Aber es war Baila, die die Frage stellte: „Wer ist Euphoria?“ „Sie war eine unserer Gefährtinnen“, antwortete Nozomu. „Sie war ein Eternal, die ihr Gedächtnis verloren hatte. Nach unserem Kampf gegen Et Ca Repha ist sie wieder zu ihren Eltern gegangen. Unsere Reise dient nicht nur Rogus zu finden, sondern auch Euphoria. Anscheinend ist sie nämlich ein Law-Eternal geworden und wir wollen sie natürlich davon wieder abbringen.“ Adinas Gesicht verfinsterte sich. „Law-Eternal...“ „Ist das etwas Böses?“, fragte Baila. Subaru nickte, sparte sich jedoch eine ausführliche Antwort. Salles deutete ein Kopfschütteln an. „Euphoria war uns eine große Hilfe, aber es war nicht sie, die den letzten Kampf gewonnen hat. Und im Kampf gegen Sharivar war sie auch nicht bei uns. Ich bin sicher, dass wir auch ohne sie gewinnen können.“ Obwohl er von der gesamten Gruppe sprach, war sein Blick auf Nozomu gerichtet. Narukana stand hinter ihm, die Arme in die Hüften gestemmt. „Wir werden das schon schaffen. Nozomu und ich schaffen das im Alleingang.“ „Ich bin auch ein Teil von Murakumo!“, schnaubte Satsuki. Narukana machte eine wegwerfende Handbewegung. Nozomu schüttelte seufzend mit dem Kopf. Salles schmunzelte erneut. „Ihr solltet euch für heute ausruhen. Wir werden morgen nach dem Frühstück gegen Luned antreten.“ Die Gruppe nickte und trat langsam den Rückzug aus dem Büro an. Lediglich Salles und Jatzieta blieben zurück. Fragend sah er sie an. „Was ist los?“ Sie verschränkte die Arme vor ihrem Körper. „Was werden wir danach machen? Wir waren so lange hier, meinst du nicht, wir haben Zeit verschwendet?“ Entschieden schüttelte er den Kopf. „Ich bin ziemlich sicher, dass Adina oder Ciar uns einen Hinweis geben können, wohin wir gehen sollen.“ „Sagte Karfunkel nicht, dass Adina wüsste, wo Rogus ist?“ „Das ist wahr, aber ich habe berechtigte Zweifel daran. Aber selbst wenn... wir sind sogesehen Feinde von Rogus, warum sollte uns eine seiner Verbündeten also sagen, wo er ist?“ Schweigend dachte Jatzieta über diese Worte nach, allerdings kam sie zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. „Dann wurden wir also reingelegt?“ „Mehr oder weniger“, gab Salles zu. „Aber wir haben auf diese Art und Weise unzählige Leben gerettet. Das war es doch wert, oder?“ Sie lächelte wieder. „Du hast recht. Wie immer, scheint mir.“ Geschmeichelt schob er seine Brillengläser zurück, um ihr nicht in die Augen sehen zu müssen. „Nicht immer, aber ich gebe mir Mühe.“ Sie lachte und verließ dann ebenfalls das Büro. Salles sah ihr lächelnd hinterher und begab sich dann wieder hinter den Schreibtisch. Als sich Nozomu gemeinsam mit Satsuki, Thalia, Sorluska und Nozomi im Speisesaal wiederfand, konnte er nicht anders als sich an ihre erste gemeinsame Reise zurückzuerinnern. Nach Satsukis Rettung aus der Log Domain hatten sie ebenfalls so zusammengesessen. Lediglich Katima, Subaru und Ruputna fehlten noch, aber diese waren höchstwahrscheinlich mit ihren jeweiligen Partnern zusammen. „Ich kann es kaum erwarten, dieser Furie eins überzuziehen!“, verkündete Sorluska grinsend. Nozomu verkniff sich einen Vergleich mit Thalia, um sich Ärger zu ersparen. Sie nickte ihrem Freund zustimmend zu. „Ich werd dafür sorgen, dass sie den Tag bereut, an dem sie von uns gehört hat.“ Satsuki lachte. „Das wird sie bestimmt.“ Das tun wir alle. „Sei nicht so fies, Nozomu.“ Nozomi stellte ein Tablett voll beladen mit Essen auf den Tisch. „Aber vorher sollten wir noch einmal richtig reinhauen. Morgen geht es vielleicht nicht mehr.“ „Keine negativen Gedanken, bitte“, forderte Satsuki. „Wir werden gewinnen und uns dann weiter auf die Suche nach diesem Rogus machen.“ „Den gibt’s ja auch noch“, seufzte Nozomu. „Ich hatte ihn schon verdrängt.“ „Keine Lust mehr?“, fragte Satsuki neugierig. „Nicht wirklich. Aber ich hab's Narukana versprochen – und mehr zu tun gibt’s ohnehin nicht. Außer Euphoria finden und das wird nebenher funktionieren.“ Die anderen nickten zustimmend. Sorluska entblößte seine Eckzähne. „Außerdem erleben wir spannende Abenteuer und sehen neue Welten. Das ist doch was.“ Nozomu neigte den Kopf. „Stimmt schon irgendwie.“ Er konnte sich nicht daran erinnern, sein Zuhause zu vermissen. All die Dinge, die er erlebte, füllten ihn mit Erinnerungen, die er nie wieder missen wollen würde. Stattdessen war er sogar entschlossen, noch mehr solche Erinnerungen zu sammeln. Davon konnte er nie genug haben. Satsuki ergriff seinen Arm. „Komm schon, Nozomu, lass uns was essen und fröhlich sein.“ Ihrem Lächeln konnte er nach wie vor nicht widerstehen. Er lächelte ebenfalls und stimmte in das Essen mit ein. Mit gesenktem Blick lief Katima neben Cynard durch die Stadt. Nicht weil sie sich schämte, sondern weil ihre Augen auf ihre ineinander verschlungenen Hände fixiert waren. Ein warmes Gefühl durchflutete ihr Inneres bei diesem Anblick. Die ihnen Entgegenkommenden grüßten lächelnd, was sie beide genauso erwiderten. Der dunkle Schleier, der über dem Ritter gelegen hatte, war verschwunden und hatte wieder Anerkennung und Respekt Platz gemacht. Etwas, was ihn deutlich erleichterte. Katima hob den Kopf und lächelte ihn zurückhaltend an. „Bald werden wir wohl weiterziehen...“ Er nickte, ohne ihren Blick zu erwidern. Es schien als würde er jede einzelne Faser dieser Welt in sich aufsaugen. Die Königin neigte den Kopf. „Bist du wirklich sicher, dass du gehen willst?“ Seufzend wandte er sich ihr zu. Er lächelte warm. „Darüber haben wir schon mehrmals gesprochen, Katima. Und die Antwort wird jedes Mal dieselbe sein: Ich werde diese Welt verlassen, um bei dir sein zu können. Auch wenn...“ Er seufzte noch einmal und sah sich wieder um. „Auch wenn es mir jetzt erst wirklich bewusst wird, dass ich das hier wirklich nie wieder sehen werde.“ Sie senkte wieder den Kopf und sah zu Boden. Vielleicht wäre es doch besser, ihn hier zu lassen, bei all dem, was er kannte und offensichtlich liebte. Als er seine Hand aus ihrer löste, spürte sie, wie ihr Mut tiefer sank. Doch im nächsten Moment legte er seinen Arm um ihre Schulter und zog sie näher zu sich. Diese Handlung brachte sie für einen Moment aus dem Tritt, aber sie fing sich gleich wieder und sah ihn lächelnd an. Er erwiderte das Lächeln. „Ein Sprichwort sagt, Zuhause ist, wo das Herz ist und da du mein Herz bist, bin ich überall da zu Hause, wo du bist.“ Blut schoss in ihren Kopf. Noch nie zuvor hatte jemand ihr so etwas gesagt, nicht einmal davon geträumt hatte sie. Aber bei Cynard schien es ohnehin egal zu sein, was er sagte, alles schmeichelte sie und ließ sie glücklich werden. Erst als er wieder stehenblieb, erkannte Katima, dass sie sich auf der Aussichtsplattform befanden. Die Luft war dermaßen klar, dass sie bis zur nächsten Stadt sehen konnten. Genau wie an dem Tag, an dem sie sich das erste Mal getroffen hatten. Cynard lächelte. „Hier haben wir uns damals zum allerersten Mal gesehen.“ Katima nickte. „Ich habe mich mit Aretas unterhalten, als du plötzlich aufgetaucht bist. Ich war gleich fasziniert von dir.“ „Und ich eingenommen von dir. Obwohl ich erst dachte, dass du die zukünftige Frau von meinem Cousin wärst. Ich war... ausgesprochen erleichtert, als ich hörte, dass dem nicht so wäre.“ Sie lachte leise. „Hättest du gedacht, dass wir einmal so hier stehen würden?“ „Damals nicht, nein. Aber heute will ich mir das gar nicht mehr wegdenken. Bei dir gibt es sicherlich auch schöne Aussichten, oder?“ „Natürlich. Ich werde dir mein ganzes Reich zeigen, sobald wir bei mir sind.“ Für Katima lag es inzwischen auf der Hand, dass sie Nozomus Gruppe nicht weiter begleiten, sondern gemeinsam mit Cynard nach Hause zurückkehren würde. Sie würde die Gruppe vermissen, aber jede einzelne Erinnerung in ihrem Herzen bewahren und ihren Kindern davon erzählen – wenn sie denn mal welche haben sollte. Aufgrund des Prosia-Dokumentes hatte sie eigentlich nie Kinder haben wollen, aber mit Cynard an ihrer Seite hatte sie das Gefühl, dass alles gut werden würde, auch für ihre Nachfahren. Sie drängte sich noch ein wenig dichter an ihn, was er mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm. Ja, mit ihm sah sie einer glücklichen Zukunft entgegen. Ruputna versuchte, einen Blick über ihre Schulter zu werfen. „Halt still, sonst tue ich dir noch weh.“ Schmollend sah sie zu Boden. Mit sanften, aber sicheren Strichen führte Landis die Bürste durch ihr langes Haar. Ihr rotes Haarband lag neben ihnen auf dem Boden und wartete darauf, wieder in Gebrauch genommen zu werden. „Hast du keine Angst?“, fragte Ruputna, als die Stille für sie zu drückend wurde. „Nein“, antwortete er lächelnd. „Wovor denn? Ich muss ja nicht alleine kämpfen. Du und Eneko seid doch bei mir.“ „Und Ji-chan!“ Er lachte. „Genau, der auch. Hattest du vor dem Kampf gegen Et Ca Repha Angst?“ Nachdenklich runzelte sie ihre Stirn. „Nicht wirklich. Ich war sicher, dass wir nicht verlieren.“ „Wie das?“, fragte er neugierig. Sie legte einen Finger an ihre Lippen. „Mhm, ich wusste es einfach.“ Er nickte murmelnd. Sehr seltsam. Schließlich beendete er das Bürsten und befestigte das Band wieder in ihrem Haar. Sie stand auf und drehte sich lachend. „Danke, Landis.“ Er stand ebenfalls auf. „Kein Problem. Was willst du jetzt machen?“ Als sie wieder stehenblieb, nahm sie seine Hand. Ihr Blick veränderte sich schlagartig. „Ich weiß schon, was wir machen können.“ Sanft, aber bestimmt führte sie ihn zu ihrem Futon hinüber, wo sie sich mit ihm niederließ. Sie lächelte verführerisch. „Lass uns die Nacht genießen~“ Verlegen sah er zu Boden, konnte ihrem Blick aber schlecht ausweichen, da sie so nah bei ihm saß. „Gut, in Ordnung.“ Sie lachte glücklich und küsste ihn, bevor sie ihn mit sich runterzog. Leana beobachtete Zetsu, während er einige seiner Sachen in eine Tasche räumte. Isolde und Nanashi saßen neben ihr und taten es ihr nach. Keiner von ihnen sagte etwas, während er nachdenklich vor einem Regal stand und überlegte, was er davon einpacken könnte. „Bist du sicher, dass du das machen willst?“, fragte Leana schließlich. Seine Entscheidung war überraschend gekommen, aber zumindest bei der Verkündung hatte er sehr entschlossen gewirkt. Mit ihrer Frage wollte sie ihn nur aus der Reserve locken, um herauszufinden, ob es wirklich so durchdacht war, wie er vorgab. Er drehte sich lächelnd zu ihr. „Klar. Oder hast du einen Einwand?“ Eine solche Reaktion hatte sie tatsächlich von ihm erwartet. „Nein, natürlich nicht. Es überrascht mich nur.“ „Mich auch“, gab er zu. „Aber solange du bei mir bist, geht das schon.“ Sie lächelte leicht, aber nur für einen Moment. „Verstehe.“ Um ihr Verständnis zu signalisieren, neigte sie den Kopf. Schließlich beendete er das Packen und ließ sich neben Leana fallen. „Du wirst sehen, wir werden eine schöne Reise haben – zu viert.“ Er warf einen Blick auf die beiden Shinjuu, die dem Gespräch neugierig lauschten. Leana schmunzelte. „So wird es wohl sein. Aber wirst du die anderen nicht vermissen?“ „Oh, ein wenig. Aber es wird schon gehen, denn immerhin bist du bei mir.“ Lächelnd schmiegte sie sich an ihn. „Ach, Zetsu...“ Er legte einen Arm um ihre Schulter. Ja, diese Entscheidung würde er mit Sicherheit nicht bereuen. Neugierig sahen Baila und Subaru zu Narukana hinüber, die damit beschäftigt war, wütende Runden auf dem Sportplatz zu drehen. Immer wieder trug der Wind kaum verständliche Worte zu ihnen herüber. „Was tut sie da?“, fragte das Mädchen. „Ich nehme an, dass sie wütend ist“, meinte er. „Sie ist ziemlich oft wütend.“ Das hatte Baila in der kurzen Zeit, in der sie in der Schule gewesen war, auch oft zu spüren bekommen. Sie seufzte leise und sah Subaru an. „Was wirst du nach dem Kampf machen?“ „Zweifelst du nicht an dem Sieg?“ Sie schüttelte mit dem Kopf. „Zweifeln ist nicht gut. Man sollte immer zuversichtlich sein. Das sagt zumindest Satsuki immer.“ Ja, das klang wirklich nach ihr. Nachdenklich sah Subaru in die Ferne. „Na ja, wahrscheinlich werden wir weiterziehen, um Rogus und Euphoria zu suchen. Du kannst ja mitkommen.“ Lächelnd sah er sie wieder an. Traurigkeit schlich sich in ihr Lächeln. „Ja, das könnte ich...“ Sie sah wieder zu Narukana hinüber, die immer noch quer über das Spielfeld lief. Subaru sah sie neugierig an, wagte aber nicht, nachzufragen, was mit ihr wäre. Schließlich folgte er ihrem Blick und beobachtete ebenfalls die tobende Göttin. Doch der Schleier, der sich über sie gelegt hatte, war kaum noch zu ignorieren. „Ich soll was machen?“ Naya sah Ciar erstaunt an. Adina, die neben ihm stand, war genauso überrascht. Der Eternal lächelte unbeirrt. „Es würde mich freuen, wenn Crowlance die Koordinaten berechnen könnte. Das würde Zeit sparen.“ „Nun, natürlich kann Crowlance das tun, kein Problem. Aber warum brauchst du die Koordinaten für die Schwertwelt?“ Ciar lachte. „Ich brauche sie gar nicht. Aber Katima und Cynard werden sie brauchen.“ „Woher weißt du das?“, fragte Adina ihn. „Ich habe meine Quellen“, antwortete er darauf nur. Ohne weiter nachzuhaken nickte Naya. „Verstehe. Gut, das kann ich machen.“ „Vielen Dank, Naya. Bist du schon nervös wegen morgen?“ Lachend schüttelte sie den Kopf. Ihre Ohren zuckten. „Nein, natürlich nicht. Alles wird gut ausgehen, schon allein weil wir Nozomu haben.“ Schmunzelnd legte Ciar eine Hand an sein Kinn. „Euer unerschütterlicher Glaube an ihn ist wirklich bemerkenswert. Liegt das nur daran, weil er 'Murakumo' trägt?“ Sie schüttelte mit dem Kopf. „Nein, sicher nicht. Unser Vertrauen in ihn existierte schon früher. Nozomu ist ein unverbesserlicher Optimist und steckt uns alle damit an.“ „Ich verstehe. Dann muss ich mir ja keine Gedanken machen.“ Sie nickte. „Überlass das nur uns.“ Ciar gab Adina ein Zeichen mit dem Kopf und verließ mit ihr den Raum. Naya blieb allein zurück. „Gut, Crowlance, dann lass uns anfangen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)