Sweet Dreams von Hopey (Are Made of This) ================================================================================ Kapitel 1: Problems! What should I do? -------------------------------------- Eine kleine Gruppe von Freunden saßen bei „Donna Rosa“, einem italienischen Lokal. Immerhin hatten die Freunde einen Grund zum Feiern, heute haben diese die Letzte Prüfung gehabt und das war immer eine Erleichterung für jedermann. Doch wie diese am Ende ausgehen würde, ob man bestanden hatte oder eben doch nicht, dass stand noch in den Sternen. „Auf uns“, sagte eine der weiblichen Stimmen, als sie das Glas lächelnd anhob. „Das wir endlich unsere Prüfungen in der Tasche haben“, fügte sie lächelnd hinzu. Die anderen hoben ebenfalls ihre Gläser an, als diese alle anstießen, um anschließend daraus was zu trinken. Einige Sachen wurden beredet, wie zum Beispiel was als nächstes denn eigentlich anstatt, was man eben so vorhatte nach dem Schulabschluss. Immerhin hatte jeder unterschiedliche Träume, unterschiedliche Perspektiven und jeder hatte definitiv andere Pläne. Niemand wusste ob man noch Kontakt zu einander halten würde, da es doch oft vor kam das man den Kontakt zueinander verlor. Nach dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn. „Und du Kiba, was willst du mal machen“, wollte Sakura von diesem nun wissen. Schließlich erkundigte man sich bei den Freunden, klar hatte man vielleicht Pläne gehabt, zu Anfang des Jahres oder auch davor aber jedem war auch irgendwie klar gewesen, das die Pläne sich doch immer wieder ändern können. Nur wenige, wie Sakura selbst zum Beispiel, wussten von Anfang an was diese werden wollten und blieben dabei auch standhaft, die ihre Ziel auch zielstrebig verfolgten. Der Angesprochene blickte diese auf, was er mal machen wollte... das war doch noch etwas was er nicht wirklich wusste. Er liebte Tiere und würde gerne was mit diesen auch machen, Tiermedizin zu studieren das hätte auch was aber gleich nach der Schule? Er wusste es nicht ob er das dann doch wirklich wollte. Was er Sakura nun antworten sollte? Das wusste er nicht, immerhin lagen auch die Augenpaare der anderen damit auf ihm. „Ich würde am liebsten Reisen, so um die Welt“, antwortete er Sakura schließlich. Dabei sah er mehr zu Hinata als zu Sakura die ihn aufmunternd anlächelte, sofort schlug sein Herz schneller. Das Mädchen liebte er, mehr als man sich das vermutlich vorstellen konnte aber diese war einfach in Naruto verschossen und jeder Blinder sah das bis auf den Betroffenen selbst. Kiba konnte seine Gefühle sehr gut verstecken, zwar wollte er das Herz von Hinata für sich Gewinnen aber er hatte auch Angst diese als seine beste Freundin zu verlieren. Immerhin war Kiba die Freundschaft zu ihr sehr wichtig und Liebe konnte diese doch zerstören, vor allem wenn die Gefühle nicht erwidert werden würden. Dann würde er sie verlieren und davor hatte er am Ende doch noch mehr Angst, als abgewiesen zu werden. Was man ihn sonst eben alles erfragt, bekam er gar nicht wirklich mehr war, zu sehr war er von der Schönheit der Frau eingenommen, ebenso auch in seinen Gedanken versunken, während er nachdachte wie es weiter gehen sollte. „Äh...“, ertönte die schüchterne, leise Stimme von Hinata. Die Junge Frau wusste nicht wirklich wie das alles weiter gehen könnte. Ob sie überhaupt es schafft, voran zu kommen und den Erwartungen ihres Vaters gerecht zu werden – der für sie sogar das Studium bestimmt hatte. Doch ihre so leise, fast schon Mäuse ähnliche Stimme, die hauptsächlich herum piepsen, schienen die anderen nicht mal wirklich war genommen zu haben, erst Ino die sich auf diese Aufmerksam gemachte hatte, sich räusperte damit auch die anderen anhören konnten was Hinata zu sagen hatte. „Hina-chan wo gehst du denn eigentlich hin“, fragte Naruto mit seinem Breiten Honig-Kuchen-Lächeln, während er diese begeistert anblickte. Am liebsten wäre er zum „Ichiraku“ gegangen, seinen Lieblingsladen aber leider wurde er in der Hinsicht überstimmt, was ihn doch schwer zu gesetzt hatte, aber die Italiener waren ja doch auch gut, die Pizzen zu mindestens – so dachte der Junge Uzumaki eben. „Ich... ich“, stammelte die Junge Frau und merkte wie ihr langsam die röte ins Gesicht geschossen kam. „Sag doch“, ertönte die Ungeduldige Stimme von Naruto. „Ich... ähm ich“, stotterte die Junge Frau herum und merkte wie sie Rot wurde, ihre Beiden Zeigefinger brühten sich immer wieder, da sie einfach nervös gewesen war. Naruto machte sie eben nervös und da gab es auch nichts anders zu erwidern. Beruhigend legte die Blondine neben ihr, ihre Hand an Hinatas Schulter, lächelte diese Aufmunternd an. „Lass dir ruhig Zeit“, sprach sie mit einer ruhigen Stimme. Sakura konnte über Inos Verhalten nur die Augen verdrehen, versuchte sie es etwa auf eine neue Art sich an Sasuke ran zu machen? Das dachte sich zu mindestens Sakura, anders konnte sie diesen Charakterwandel sich einfach nicht erklären. „Neji... er“, fing sie zögernd an und ließ ihre Zeigefinger an einander tupfen, sich leicht berühren. „Er geht im neuen Semester für ein Semester bisher ins Ausland“, fing Hinata endlich an, sah dabei aber die anderen nicht an. Während sie dabei eher ihre Finger anblickte, da sie Angst hatte das sie Feuerrot im Gesicht sei. „Wo denn“, fragte Sakura nun neugierig diese. „New York“, sagte diese leise und trank daraufhin etwas. War ihr das doch peinlich, wieder mal wurde sie rot. Einige Zeit war dahin gezogen, die Mädchen – die das zu mindestens gewollt hatten waren Tanzen gegangen, ebenfalls im Lokal wo diese sich noch immer befanden. Am Tisch zurück blieben nur wenige. Dazu gehörte auch Naruto, Sasuke und Shikamaru. Der eine wollte nicht tanzen, da es ihn nicht interessierte, der eine konnte es nicht und der letzte empfand es als anstrengend. „Ich habe mir überlegt, das ich neben dem Studium ja Jobben gehen könnte“, immerhin war nicht jeder wohlhabend wie Sasukes Eltern. Er musste auf sein Geld ja doch achten, immerhin wuchs bei ihm im Garten Kein Geldbaum. Als er plötzlich gehässiges, belustigtes schnauben oder auch schmunzeln vernehmen konnte. Jedenfalls war das ein seltsames Geräusch, was er einfach nicht richtig zuordnen konnte, doch er wusste dass das nicht von Shikamaru stammen könnte, somit blickte er Sasuke an der ein kaltes aber belustigtes lächeln diesem entgegen brachte. „Du glaubst wohl doch nicht ernsthaft das du die Abschlussprüfungen bestanden hast“, wollte Sasuke von Naruto wissen und blickte diesen an. Jedoch erwartete er auf seine Frage keine Antwort, da es seinerseits keine ernstgemeinte Frage war. „Außerdem wirst du auf einer Uni doch eh nie zugelassen, dafür bist du einfach viel zu schlecht. Sieh es ein“, fügte er noch kalt hinzu und blickte ihn ebenso an. Naruto wurde rot, vor Wut und kochte auch innerlich bereits. Ohne das er wirklich nachdachte sprang dieser auf, sein Stuhl fiel laut krachend zu Boden als dieser mit der Faust ausholte und schlug Sasuke damit ins Gesicht. Dieser hätte zwar reagieren können, aber er hatte das zu spät bemerkt gehabt so das Narutos Faust ihn mit vollen Schlag traf und er zu Boden ging. Sasuke spürte wie sich in seiner Mundhöhle Blut ansammelte und funkelte Naruto ebenfalls wütend an, als auch er nun zum Gegenschlag ausholte. Kapitel 2: … a la … ja was? Teil I ---------------------------------- Es zogen ungefähr zwei Wochen ins Land, keiner hatte wirklich bemerkt gehabt, wie diese vergangen war. Jeder war viel zu sehr mit seinen Problemen beschäftigt gewesen, denn jeder musste damit umzugehen zu lernen. Der eine lernte es, wie man damit umging der andere nicht. Viel zu unterschiedlich war dies, um eine allgemeine Antwort und Lösung zu finden. Den einen oder anderen wurmte die Mottowoche, die nun in dieser Woche anstand, denn was keiner wusste, war, was die Mottos waren. Tsunade wollte das vor dem entsprechenden Tag erst verkünden. Es gab verständlicherweise auch einige die sich dagegen wehren, sträuben und nicht mitmachen wollte, doch das hatte die intelligente Lehrerin mit eingeplant gehabt und „erpresste“ ihre Schüler dadurch mehr oder weniger, in dem sie diese vor vollendete Tatsachen gestellt hatte. An diesem Montag startete die Mottowoche, die insgesamt aber mit heute nur drei Tage lang gehen würde. Durch Tsunades „Zwang“ mussten alle sich heute Verkleiden denn jeder war dazu verpflichtet, immerhin wollte jeder sein Abschlusszeugnis kriegen. Angst, das war auch etwas, warum alle mitmachten, keiner wollte sich den Zorn von Tsunade an den Hals ziehen. Männer sollten als Frauen gehen, Frauen als Männer und das war etwas, womit die männliche Schülerschaft ein Problem hatte. Für die weibliche Schülerschaft war das weniger ein Problem gewesen, immerhin mussten die Hosen aller Variationen tragen und die Oberweite konnte man mit Druckverband abbinden, die Haare geschickt zusammenstecken und fertig wäre das Kunststück der Frauen. Doch für die Männer, diese fühlten sich unwohl darin, keiner hatte sich wirklich aus dem Haus getraut und in ihren Schulsporttaschen haben diese die Kleidung transportiert. Schwer lag ihnen diese Entscheidung im Magen, sich umziehen und zum Affen machen oder das Risiko eingehen und kein Zeugnis von Tsunade zu bekommen, um hier endlich weg zu können? Alle saßen da, doch womit keiner gerechnet hatte – als die Türe aufging, so dachten alle da kam nun Tsunade herein um sich anzuschauen, ob die anderen wirklich verkleidet waren – stand Naruto in der Türe, der zu Spät zum Unterricht kam. „Guten Morgen“, rief der blonde Wirbelwind fröhlich und allen Jungs entglitten die Gesichtszüge. Denn Naruto war in der Mädchenschuluniform der Schule gekommen und diese stand im sogar, in seinen Haaren steckten zwei Spangen, die sein Haar bändigen sollten, welches glatt anlag durch das ganze Gel, das er sich in diese geschmiert hatte. „Was glotzt ihr so, ey“, kam es von dem entsprechenden Jungen leicht fauchend und blickte diese an. „Noch nie jemanden verkleidet gesehen ihr Memmen“, fragte er heraus fordernd und ließ sich auf seinen Platz fallen. Damit war Naruto der Einzige gewesen, der sich getraut hatte, verkleidet in der Schule aufzutauchen, so sich durch die Straßen zu bewegen. Im Schlepptau tauchte Shikamaru auf, der müde gähnte und ebenfalls verkleidet war – genauso wie Naruto es selbst war. So setzte er sich neben Naruto, seinen besten Freund, der ihn auch ständig störte und ihm auf die Nerven ging, vor allem hat er ihn heute auch noch aus dem Bett geworfen nur damit dieser ihm helfen konnte. Shikamaru sagte nichts zu den gaffenden Blicken, er ließ diese eiskalt an sich abprallen, da ihm das zu nervig gewesen wäre. So verschränkte er die Arme auf dem Tisch, platzierte seinen Kopf auf den Armen und wollte ein kleines Nickerchen halten. Die Schulstunden zogen sich dahin, sodass alle Schüler grade Mittagspause hatten. Die drei Abschlussklassen beschlossen ihren drei Klassenlehrer einen Kuchen zu backen, als danke schön. Somit als dieser fertig war, nahm sich Sakura den Kuchen – die diesen im Lehrerzimmer vorbei bringen wollte und sollte – mit welchem sie los ging. An ihrem Zielort angekommen klopfte Sakura an, Kakashi öffnete ihr die Türe und blickte überrascht seine Schülerin an, da er diese nicht gesehen hatte. Ein freundliches Lächeln zierte seine Gesichtszüge, als er seine Schülerin anblickte. „Was kann ich für dich tun Sakura“, erfragte er diese damit. „Ich möchte im Namen der Abschlussklasse diesen Kuchen Ihnen, Asuma und Kurenai-sensei überreichen“, sagte Sakura und das seltsamerweise leicht zögert. Doch warum zögerte sie? Das konnte sie sich grade nicht erklären, so eigenartig es auch war. Den das konnte sie sich immerhin selbst nicht mal erklären, wie sie feststellte. „Danke Sakura, dir und den anderen“, meinte er mit einem warmen, sanften lächeln, als er den Kuchen entgegen nahm. Dabei streiften seine Finger, die von Sakura so das diese einen leichten Rotschimmer auf den Wangen bekam und sogleich davon lief, nur mit einem leichten nicken und einer leichten Verbeugung. Verwirrt blickte Kakashi Sakura hinterher, als er hörte wie dieser von einen, seiner Kollegen angesprochen wurde, so widmete er nun seine Aufmerksamkeit auch diesen. Kakashi kam zum Lehrertisch wieder, wo Asuma und Kurenai diskutierend saßen und diesen anblickte, da sie beide immerhin bei diesem „Streitgespräch“ sich doch eine Antwort von Kakashi erwarteten, auf welcher Seite er wäre oder wem er eher zustimmen würde. „Woher hast du denn den Kuchen“, wollte Kurenai wissen, als sie den Kuchen entdeckt hatte. „Unsere Schüler haben uns scheinbar einen Kuchen gebacken, als Dank“, erklärte er diesen und stellte den besagten Kuchen in die Mitte des Tisches. „Oh das ist ja toll“, sagte Kurenai begeistert und erhob sich um drei Teller und einen Messer zu holen. „Dann müssen wir diesen unbedingt probieren, wenn Sakura uns diesen schon als danke schön backt und vorbei bringt“, fügte Kurenai hinzu und schnitt den Kuchen an. Jedem gab sie ein Stück vom Kuchen, damit jeder was hatte – denn Kaffee hatte Asuma nachgefühlt, für alle drei. Nach dem alle probiert hatten, gefroren ihre Gesichtszüge, nicht weil der Kuchen so brillant schmeckte, sondern im Gegenteil davon. Nicht nur dass der Kuchen abscheulich schmeckte, alle drei bekamen einen Würgereiz und spuckten den Kuchen sogleich heraus, husteten und tranken den ekligen Geschmack herunter. „W-W-Was ist denn das“, fragte Kurenai keuchend, sie war die Erste, die zu Wort kam, und trank einen erneuten großen Schluck von ihrem Kaffee. Bevor jedoch jemand antworten konnte, sah man wie aus dem inneren des Kuchens – welches den Anschein erweckt, hatte aus dunkler, scheinbar sahniger, Schokoladen Fühlung zu sein, war in Wirklichkeit nichts anderes als Schlamm und Würmer. Genau diese Würmer fanden ihren Weg, aus den Küchenstücken der Drei, heraus. Asuma, Kurenai und Kakashi – die doch recht Sauer über das Ergebnis zu seien schienen – ließen all ihre Schüler Nachsitzen, vor allem aber Sakura die den Kuchen ja überbracht hatte. So musste am Ende nur Sakura Nachsitzen, da sie den Kuchen überbracht hatte und die Lehrer die Wahrscheinlichkeit doch sehr nahe gelegt hatten das Sakura das wohl gewesen war, denn die anderen Schüler alle stritten das ab und man Zeugen sagten auch das als diese den Kuchen zuletzt sahen dieser noch normal gewesen war. Was aber keiner wusste war, das Orochimaru die Kuchen vertauscht hatte und sich nun in seinem Büro an der Schokoladentorte erfreute und sich diese auch gönnte, dabei auch leise und fies vor sich hin lachte. Doch auf den nächsten Tag freute sich keiner der Schüler so recht, denn Morgen stand das neue Motto auf dem Tisch und dem Programm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)