The Map of Moments von Hopey (OS-Sammlungen |) ================================================================================ Kapitel 5: Colourful in the Spring ---------------------------------- Dünne Wolken am Horizont, Dunst und Staub in der Atmosphäre führen zu intensiven Farben in der Morgen- und Abenddämmerung. Welcher sich in intensiven Orange- und Rottönen verfärbt. Kein Morgen oder Abend sieht sich gleich, da das Wetter und die Beschaffenheiten die zur unterschiedlichen Intensiven Farben führen, täglich variieren. So nahm der Tag seinen Lauf, als die ersten Orange- und Rottöne sich anfingen am Himmel zu verfärben. Mit den ersten Sonnenstrahlen wachten die ersten Vögel auf, die fröhlich zu zwitschern anfingen. Während die Blätter, Pflanzen und die Wiesen glänzten, von dem Nachttau. Von den Sonnenstrahlen, dem Vogelgezwitscher wachte die junge Frau auf, als sie leicht ihre Augen zusammen kniff und sich schließlich erhob. Sie dehnte sich, als sie leichtfüßig zum Fenster ging, welches sie sogleich aufmachte, die Sonne ließ sie rein. Ein sanftes lächeln legte sich auf ihre Lippen. Langsam schloss sie ihre Augen, genoss die warmen Sonnenstrahlen ehe sie jene öffnete und für sich selbst etwas beschloss. Schnellen Schritten führte der Weg zum Kleiderschrank wo sie sich ihre Kleidung anzog, Ihr Stirnband und alles was zu ihrem Outfit einfach dazu gehörte. Trotz der frühen Morgenstunde hatte sie sich bereits ein Ziel gesetzt, was sie heute machen würde. Doch bevor sie das Haus verlassen würde, machte sie für ihre Schwester und ihren Vater ein kleines, aber leckeres Frühstück. Nur um kurz darauf auch schon lächelnd das Haus zu verlassen. Auf den Straßen von Konoha war noch recht wenig los, fast wie ausgestorben wirkten die Straßen. Obwohl die Uhr immer weiter tickte, die Minuten und Stunden nur langsam vergingen. Doch würde sich das bald ändern, dass wusste sie nur zu gut. Nur langsam kamen die Besitzer ihrer Geschäften heraus und fingen an jene aufzumachen, Schilder und oder Ware teilweise hinaus zu führen. Sie selbst hatte jedoch ein bestimmtes Ziel gehabt, so steuerte sie auch „Yamanakas Blumengeschäft“an. Von weitem konnte jeder die prachtvollen Blumen bereits erkennen. „Morgen Hinata“, hörte sie eine ihr bekannte Stimme und drehte sich lächelnd zu Ino um, als sie den Laden zielstrebig betreten hatte. Hinter dem Tresen erkannte Hinata Ino, welche eine Blaue Latzhose und dazu ein Violetten Top trug. Eine interessante Farbkombination wie Hinata dabei fand. Trotz allem passte das zu Ino, musste sie gestehen, egal wie wirr oder eigen die Farben dabei wirkten. „Was führt dich so früh her“, erkundigte Ino sich sogleich bei Hinata, grinste sie sogar an. „Etwa ein Date mit Naruto“, scherzte die Blonde, obwohl jeder genau wusste dass Naruto genauso ein Langschläfer wie Shikamaru war. Sofort wurde Hinata rot. „N.. Nein… ich wollte Blumen kaufen“, stotterte die junge Frau. Ino konnte nicht anders als zu schmunzeln, da Hinata immer wieder auch nur beim Erwähnen von Naruto rot wurde wie eine Tomate. Eher im Zusammenhang: Date, Kuss, Heiraten und ähnliche Variationen. „Um Narutos Wohnung aufzuhübschen“, neckte ihre Freundin sie weiterhin grinsend. Eine erneute Röte legte sich auf Hinatas Wangen. Als sie nur heftig den Kopf schüttelte. Bevor Ino sie weiter necken konnte, ging Hinata auf die Blume zu, die ihr sofort ins Auge fiel. Sie war wunderschön, wie Hinata fand. „Das ist eine Asiatische Lilie Cancun“, erzählte Ino ihr freudig und blickte dabei zu Hinata. „Die haben wir gestern Abend neu bekommen“, fügte sie hinzu. Hinata lächelte, diese Lilie gefiel ihr einfach, sie hatte ein intensiven Orangeton, während die Blätterspitzen einen zarten Rotton hatten. „Wunderschön“, wisperte Hinata, da die Töne einfach zusammen harmonierten. „Nun ich weiß ja nicht, ob das zu Naruto und seiner Wohnung passen würde. Ich täte dir eher einen Kaktus empfehlen, denn muss man selten gießen und ich würde Naruto zutrauen so etwas zu vergessen“, flötete Ino grinsend, während sie ihre Freundin einfach nur ärgerte. Dieses mal jedoch lächelte Hinata, als sie zu Ino blickte und schüttelte nur den Kopf. „Das ist nicht für Naruto, kannst du mir aus diesen Lilien einen Strauß machen“, wollte Hinata von ihr lächelnd wissen, während ihre Augen noch immer Freude und Glück ausstrahlten. Ino war nun trotz allem neugierig, für welchen Anlass Hinata aus solch hübschen Blumen. „Sind die etwa für Kurenai“, erkundigte sich Ino erneut, während sie aus besagten Lilien einen wunderhübschen Strauß zusammen stellte und in weißes Blumenpapier einwickelte, jedoch so dass man die Lilien immer noch sehen konnte. „Nein, sind die nicht. Aber wäre bestimmt eine gute Idee ihr auch nachher Blumen vorbei zu bringen“, teilte Hinata ihr schließlich lächelnd mit. Als sie ihren Türkisfarbenen Portemonnaie herausholte, um den Blumenstrauß zu bezahlen. Ino nahm das Geld entgegen und hob leicht eine Augenbraue. „Für wenn ist es dann“, wollte Ino wissen, ohne einen ihrer neckenden Scherze. Neugierig war die Yamanaka nun doch geworden, für wenn Hinata so früh Blumen besorgte. „Für meine Mutter“, teilte Hinata ihr lächelnd mit, obwohl es wie immer sanft und warmherzig wirkte, so sah man in ihren Augen jedoch Traurigkeit. Bevor Ino die Gelegenheit hatte weiter nachzufragen oder gar etwas zu sagen, verschwand Hinata mit dem Strauß aus dem Geschäft. Natürlich hatte sich Hinata sich zuvor noch bedankt und verschwand erst dann. Schnell, deswegen weil sie sich den Fragen von Ino nicht stellen konnte und es auch nicht wollte. Nicht heute zu mindestens. Auf dem Weg sah sie auch hin und wieder Kinder, die lachten und spielten. Dabei musste sie einfach nur sanft, verträumt lächeln. Erwischte sich sogar bei dem Gedanken an ihre eigene Kinder, mit Naruto zusammen. Wie jene wohl aussehen würden? Welche Eigenschaften, Fähigkeiten von den beiden die Kinder hätten? Bei diesen Gedanken wurde Hinata gleich Rot. Sie war mit Naruto noch nicht mal zusammen und dachte bereits über ihre Zukunft – doch nicht zum ersten mal, wenn sie ehrlich war. Hinata schüttelte leicht ihren Kopf, um die Gedanken wieder zu verwerfen, jetzt war der Falsche Moment daran zu denken. Es dauerte nicht mehr lange, als Hinata schließlich einen Fuß auf den Friedhof setzte. Nur um zielstrebig zum Grab von ihrer Mutter zu gehen. „Guten Morgen“, grüßte sie ihre Mutter lächelnd, als sie den Strauß ablegte. Kurz überlegte sie ehe sie eine einzige Blume heraus zog und lächelnd auf den Grabstein blickte. „Lange ist es her, dass ich zuletzt hier war“, fing Hinata an und lächelte. „Ich bin immer noch verliebt, wie am ersten Tag. Den Mut, den fand ich auch, es Naruto zu sagen, aber irgendwie hab ich das Gefühl dass wir nur Freunde sind, scheinbar empfindet er nicht das selbe für mich, wie ich für ihn“, erzählte Hinata ihrer Mutter und senkte traurig ihren Blick. Hinata wusste, dass ein Stein ihr nicht antworten konnte, aber es tat gut mit ihrer Mutter trotzdem zu Reden. Hinata merkte wie warme, salzige Flüssigkeit sich den Weg aus den Augen brannte und ihre Wange hinunter floss, nur um auf der Blume zu landen. „Tut mir leid, Mutter“, entschuldigte sich Hinata sogleich, da sie nicht am Grab ihrer Mutter weinen wollte, so sollte sie sie nicht sehen. Weswegen sie schnell sich die Tränen wegwischte. Wie lange Hinata da genau blieb, wusste sie selbst nicht mehr aber sie merkte wie gut es tat über alles zu Reden – selbst wenn sie keine Rückantwort erhalten hat. Lächelnd verabschiedete Hinata sich von ihrer Mutter, ehe sie sich erhob und weiter ging. Eine von den Orange-Roten Lilien hatte sie noch. Denn ihr Ziel war nun der nächste Grab gewesen. Neji, es stimmte sie traurig wenn sie daran dachte ihn nicht mehr anzutreffen, nicht mit ihm zu reden, weil er sich geopfert hatte. Sie vermisste ihn, tagtäglich aufs neue. Überrascht blieb sie stehen, in der nähe des Grabes als sie Naruto bei Nejis Grab erkannte. „Na… Naruto“, kam es von ihr leise, als ein leichter Wind aufkam und mit ihren Haaren spielte. Der angesprochene hörte jedoch seinen Namen und erhob sich. Als er zu Hinata blickte und sich verlegen an der Wange kratzte. „Hinata, schön dich zu sehen“, meinte er verlegen lächelnd und sah sie dabei einfach nur an. Keiner von beiden sagte was, jedoch aus den Unterschiedlichsten Gründen. Was jedoch Hinata wohl am meisten überraschte, war die Tatsache dass Naruto sich hier befand – da er sonst immer lange schlief, so lange er nur konnte, wenn keine Missionen anstanden. Es wirkte fast so, als ob die warmen, gelblichen Strahlen der Sonne direkt auf die beiden gestrahlt wurden. Sowie das Grab von Neji, der sich über die beiden als Paar bestimmt gefreut hätte und ihnen beiden alles Glück der Welt gewünscht hätte. Wer wusste das schon, vielleicht half er von oben auch nach, dass beide endlich zu einander und ihren Glück fanden. „Hast du Lust was zu Frühstücken? Ich hatte noch nichts“, erklärte Naruto und lächelnd, jedoch als sein Magen laut knurrte, wurde er Rot um die Nasen spitze und lachte verlegen. Hinata die zu ihm blickte kicherte leise und nickte schließlich langsam. „Gerne“, bestätigte sie ihm anschließend, als sie zu ihm ging um auf Nejis Grab die Blume zu legen. „Dann auf zu Ichirakus“, freute sich Naruto bereits, auf eine ordentliche, warme Portion Ramen. Obwohl Hinata selbst sich eigentlich was anderes unter Frühstücken vorstellte, lächelte sie nur freudig. Naruto nahm ihre Hand und lächelte als er sie schließlich mit sich führte oder auch zog. Bei dieser Handlung von Naruto, zierte ein zartes Rosa Hinatas Wangen, während sie ihn verträumt und verliebt anblickte. Glücklich, lächelnd folgte sie ihm aber. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)