Am Ende der Vergangenheit von wilnaah (alte Version) ================================================================================ Kapitel 21: Training -------------------- Ich war früh aufgestanden an diesem Morgen. Eigentlich sollte ich Gaara wecken und ihm sagen, dass ich mit Kankuro trainieren ging, aber ich brachte es nicht über mich das zu tun. Ich sah ihn noch eine Weile zu bis ich mich anzog und fertig machte. Schon jetzt plante ich wie ich am besten gegen Kankuro ankommen könnte. Für mich würde es um einiges schwerer gegen Kakuro zu kämpfen, da ich nicht wirklich viel Erfahrungen mit diesen Puppen hatte. Schaden würde es mir aber auf jeden Fall nicht. Plötzlich holte mich Gaara aus meinen Gedanken, als er aus seinem schlaf hochschreckte. „Mira!“ keuchte er als er mich erblickte. „Was ist denn?“ fragte ich schnell und ging zu ihm, „Alptraum?“ – „Nein. Ich dachte nur...“ er hielt inne und umarmte mich, „du warst nicht mehr im Bett. Du darfst nicht einfach so verschwinden.“ – „Ich war doch die ganze Zeit hier.“ Murmelte ich. Wow...so besorgt hab ich ihn nun wirklich noch nie gesehen. Anscheinend haben nicht nur mich die letzten paar Wochen mitgenommen. „Ich sollte Kankuro aufwecken, damit wir trainieren gehen können.“ – „Okay“ sagte Gaara und ließ sich wieder ins Bett zurück fallen. Ich ging aus seinem Zimmer und klopfte an Kankuros Tür an, jedoch rührte sich nichts. Nachdem sich auch noch nach einigen Minuten nicht wirklich etwas rührte beschloss ich mich in Kakuros Zimmer zu wagen. „Hey wach auf!“ sagte ich zu Kankuro und er schreckte hoch. „Was? Wie spät ist es?“ – „Die Sonne geht gerade auf.“ Antwortete ich ihm. „Oh Gott...auf was hab ich mich da eingelassen.“ Murmelte er und setzte sich langsam auf, „Würdest du jetzt bitte raus gehen? Ich möchte mich anziehen.“ – „Oh...ja“ murmelte ich und wurde rot. Schnell ging ich wieder aus seinem Zimmer. Vor dem Training sollte ich nicht zu viel essen, aber ein Happen wird schon gehen. Nachdem ich mir eine Kleinigkeit zu essen gemacht hatte, kam auch Kankuro in die Küche. „Können wir?“ fragte er noch ein wenig müde. „Ja.“ Mampfte ich als ich den letzten Bissen von meinem Brötchen nahm. Wir kamen am Trainingsplatz an und begannen unser Training. Ich versuchte viel Ninjutsu zu benutzen und diese Attacken mit meinem Taijutsu zu kombinieren. Mit der Zeit wurde es mir jedoch zu anstrengend und ich griff zu meinem Katana. Doch genau in diesem Moment erwischte mich Kankuro mit seiner Attacke und schleuderte mich nach hinten. Autsch! Das tat weh. Ich schnaufte kurz durch als ich am Boden lag und versuchte mich wieder aufzurichten. „Alles ok mit dir? Vielleicht sollten wir aufhören. Gaara wäre nicht besonders begeistert, wenn ich dir etwas antun würde.“ Rief Kankuro und wollte schon auf mich zu rennen um mir aufzuhelfen. Ich überdrehte meine Augen und riss mich zusammen. Mit Schwung stand ich auf. „Mir geht’s gut. Lass uns noch ein bisschen weiter machen.“ Sagte ich. Ich war sehr froh, dass wir weiter trainiert hatten, da Kankuros Ausdauer deutlich niedriger war als meine und bei meinem letzten Angriff erwischte ich ihn endlich mit voller Wucht. „Hey ihr zwei!“ hörte ich wen rufen. Kankuro und ich sahen in die Richtung aus der, der ruf kam und entdeckten Sunako. „Sunako.“ Murmelte Kankuro und fing an zu grinsen, „Ich glaube wir sollten jetzt eine kleine Pause machen.“ Sagte er zu mir. „Oh...es ist ok wenn du mir ihr etwas unternehmen möchtest. Ich glaube das war genug für heute, nicht?“ sagte ich und Kankuro nickte. „Gaara-sama hat mir gesagt wo ihr seid. Ich dachte ich bring auch etwas zur Stärkung mit.“ Sagte Sunako. „Das ist so nett von dir!“ sagte ich. Wir setzten uns am Rande vom Trainingsplatz und Sunako packte alles aus was sie an Essen und Trinken mit hatte. Kankuro und ich hatten wirklich großen Hunger nach so einem Training und zögerten nicht zuzugreifen. „Danke Suna-chan.“ Murmelte Kankuro und sah sie lächelnd an. Oh...ich fühlte mich plötzlich ziemlich fehl am Platz. Zwischen ihnen läuft doch etwas. Anscheinend verlieben sich in letzter Zeit alle. Tian und Yuiko und jetzt Kankuro und Sunako. Fehlt nur mehr dass Temari auch wen bekam, aber ich sollte ja nicht sagen. Ich versuchte Kakuro und Sunako zu ignorieren und sah in die andere Richtung, wo ich wieder diese zwei Mädchen sah, die jedes Mal wenn sie mich sahen, zu flüstern begannen. Das konnte einem ganz schön auf die nerven gehen. Mag sein das ich mir es einbildete, aber in letzter Zeit starrten sie mich öfters böse an. Mittlerweile wusste ich wie sie hießen. Rina und Suki. Beide waren Chuunin und zusammen in einem Team, viel hatte ich mit ihnen ja noch nicht zu tun gehabt, aber ich wollte eigentlich auch nichts mit ihnen zu tun haben. „Hey Mira! Wieso trainierst du denn ausgerechnet mit Kankuro?“ fragte mich Sunako. „Oh...“ murmelte ich, „Naja, Gaara hatte keine Zeit und ich brauchte mal jemand anderes als Tian oder Yuiko.“ – „Ach so. Ist wahrscheinlich auch besser, wenn du Gaara seine Arbeit machen lässt. Er ist ja noch ziemlich jung und hat sehr viel Verantwortung. Ist ja nicht so einfach Kazekage zu sein.“ – „Ich glaube er bekommt das ganz gut hin.“ Sagte ich und nahm mir wieder ein Reisbällchen. Etwas später verabschiedeten wir uns von Sunako, da sie wieder zur Arbeit musste. „Ist das nicht irgendwie deprimierend in einem Gefängnis zu arbeiten?“ fragte ich Kankuro als wir gegen Mittag heim gingen. „Weiß nicht, aber man verdient dort ganz schön.“ Murmelte er nur. „Also...“ fing ich an und grinste Kankuro an. „Was?“ – „Was läuft zwischen dir und Sunako?“ – „Nichts.“ Sagte er und ich sah ihn überrascht an. „Nichts?“ wiederholte ich erstaunt. „Nichts. Wir sind nur gute Freunde.“ – „Oh...ich dachte nur, weil du sie immer so angelächelt hast.“ – „Was denn? Darf ich jetzt niemanden mehr anlächeln?“ fragte Kankuro und lachte auf. „Nein...ihr würdet ein süßes Paar abgeben“ murmelte ich leise. „Findest du?“ – „Ja, sie ist sehr nett und hübsch.“ – „Ja das ist sie, aber ich empfinde nicht wirklich etwas für sie außer Freundschaft.“ – „Oh...und sie?“ – „Ich glaube sie fühlt nicht anders als ich. Wir sind nur Freunde.“ Wow. Das überrascht mich jetzt schon, ich hatte eigentlich erwartet, das Kankuro schon auf sie steht, aber nur Freunde? Naja...ist auch sein Leben und nicht meines. Ich hatte ja schon meine große Liebe gefunden. Nachdem ich mich abgeduscht und frisch gemacht hatte, stattete ich Gaara kurz einen Besuch ab. „Hey.“ Murmelte ich und trat in sein Büro ein. „Hey.“ Kam von ihm zurück. Ich ging auf ihn zu und setzte mich auf seinen Schoß. „Hast du noch viel zu tun?“ fragte ich und sah auf den kleinen Papierstapel vor uns am Tisch. „Ein bisschen.“ – „Soll ich dir helfen?“ – „Nicht nötig. Geh heim ich komm dann später zu dir.“ Sagte Gaara und ich murrte nur. Plötzlich ertönte ein Klopfen an der Tür und Sunako kam rein. „Oh! Ich wollte nicht stören“ murmelte Sunako als sie uns erblickte. Sofort errötete ich ein wenig und stand auf. „Nein du störst nicht.“ Sagte Gaara. „Ok...“ sagte Sunako langsam, „Ich wollte nur den Bericht für Heute abgeben.“ Danach verschwand sie auch gleich wieder. „Ich geh dann auch mal und lass dich weiter arbeiten.“ Murmelte ich und gab meinem Freund einen Kuss. „Ok, ich komm dann nach.“ Sagte er. „Bis später.“ Murmelte ich und ging heim. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)