Plötzlich ist alles anders von Klein_Pauly (Pinion and the King) ================================================================================ Kapitel 2: Turbulenzen beim entspannen -------------------------------------- Doch noch bevor er die Maschine anschalten kann, hört er stimmen und blickt daher vorsichtig aus dem Seitenfenster des Roboters. Und nach kurzem Warten, tauchen dann auch schon Bellows und Ridget, der neue Kapitän der Gargantia Flotte auf "Ich war mir sicher, dass er hier her kommen würde, schließlich geht er immer Tauchen, sobald er seine Aufgaben erfüllt hat" kommt es nun von der Rothaarigen, während ihre Begleiterin die Arme verschränkt "Vielleicht lauert sie ihn hier auch schon auf! Wegen Yukkage liegen wir mit den Reparaturen weit zurück! Zwar bekämpft sie uns nicht mehr aber sie hält unseren besten Mechaniker von der Arbeit ab! Pinion muss ihr endlich klar machen, das er einen Job zu erledigen hat!". Genervt verdreht der Blonde die Augen, alle belagern nur ihn! Endwidder ist es die Piratenbraut, die ihn ständig nervt oder irgendwer anders, da er mit seinen Aufgaben nicht hinter her kommt. Die lila Haarige ist anscheinend auch davon überzeugt, dass es alles seine Schuld ist! Dabei versucht er doch seine Aufgaben zu erfüllen. "Er sagt ihr nicht anständig die Meinung! Daher hängt sie auch ständig an ihm, wie ein Klette!" erklärt der Kapitän nun. "Das ist nun aber nicht fair, auch wenn Pinion eine große Klappe hat und jeden seine Meinung sagt, so interessiert es Yukkage kein Stück, was er ihr zu sagen hat! Geben sie doch Yukkage einfach eine Aufgabe, dann hat er auch mal Luft und kann seinen Aufgaben nach kommen" auch wenn Bellows nicht viel von Pinion hält, so sieht sie jedenfalls ein, dass es nicht seine Schuld ist. Kurz herrscht nun stille und Pinion hofft nun eigentlich auf eine Zustimmung von dem Kapitän, doch nach dem sie gesprochen hat, wäre er am liebsten aus seinem Versteck gekommen und hätte ihr wohl seine Meinung mitgeteilt, auch wenn vielleicht etwas Gewalt mit dabei gewesen wäre. "Die Bewohner von der Gargantia wollen sie nicht hier haben. Sie hält sich an nichts! Ich habe mit ihr geredet, warum sie eigentlich nicht weiter fährt und ihre Antwort war, das ihr Mechaniker gestorben ist, als wir gegen Kugel, dem ehemaligen Kommandanten von Ledo, gekämpft haben! Sie verlässt uns, sobald sie ein geeigneten Ersatz gefunden hat" erklärt Ridget und schaut leicht zur Seite weg "Wenn Pinion mit ihr geht, hätten wir alle unsere Ruhe und wenn wir Pinion´s Aufgaben auf die restlichen Mechaniker verteilen, dann geht es auch wieder schneller voran". "Wollen sie Pinion etwa an Yukkage verkaufen?! Nur zum Wohle der Gargantia? Das können sie nicht tun! Und er wird es auch nie im Leben freiwillig tun!" die Stimme von der Rothaarigen klingt sehr gereizt aber zu Recht, wenn man bedenkt um was es hier gerade geht. Klar könnte sich Pinion einfach zeigen und auch seine Meinung dazu geben, doch er hatte für heute schon genug Stress und will endlich etwas alleine sein. "Ich habe eh vor, noch mal mit Pinion zu reden aber dazu müssen wir ihn erst mal finden und hier scheint er ja nicht zu sein, vielleicht sollten wir Yukkage ein Besuch abstatten, nicht das sie Pinion nun einfach mit nehmen will, schließlich ist sie ein Pirat und diese Fragen nie nach irgendwas!" mit diesen Worten verlassen schließlich beide Frauen die Halle und Pinion kann endlich durchatmen. Allerdings startet er noch immer nicht den Roboter, da er nun an die Worte von dem Kapitän denken muss Yukkage kann schon ganz schön nervig sein aber sie hat ihm das Leben gerettet, in der Schlacht mit Kugel. So gesehen ist er ihr etwas Schuldig und der Gargantia hat er auch schon oft Probleme gemacht, durch seine große Klappe. Aber bei der Piratenbraut will er trotzdem nicht sein. Er will nicht eines ihrer Haustiere sein. Nun fast er sich an den Hals und tastet nach dem Halsband, was er heute von der Piratendame bekommen hat. Er hatte es schon ganz vergessen. Dann schlägt er sauer gegen die Innenwand des Roboters "Mist! Warum muss sie gerade an mir hängen!!“. Er kann sich gut vorstellen, dass wenn Ridget die Piraten von der Gargantia fort schickt, das Yukkage sich notfalls auch das holen wird, was sie haben will. Schließlich erinnert er sich sehr gut an ihre Worte, als er das Halsband bekommen hat "Immerhin sollst du nur mir gehören" waren ihre Worte. Dann schüttelt er den Kopf und schaltet schließlich die Maschine an, er will jetzt einfach nicht über diese Frau nachdenken. Er will seine Ruhe, einfach mal entspannen! Und so steigt er endlich ins Wasser und hört nur noch das Rauschen des Wassers um sich herum, als der Roboter darin untergeht. Das gute ist, das sie die Maschine vor kurzem aufgerüstet haben und nun ohne große Probleme für 5 Stunden tauchen können, ohne über einen Schlauch oder dergleichen versorgt werden zu müssen. So muss Pinion auch nicht dicht bei der Gargantia bleiben und kann sich hier unten im Dunkeln etwas umschauen. Mit Begeisterung betrachtet er die Hidiaasu, die vorbei schwimmen und in der Dunkelheit leuchten. Und je tiefer er taucht, des so größer werden diese Geschöpfe. Doch der blonde weiß genau, wie man ihnen umzugehen hat, man brauchte nur genug Abstand halten, dann greifen sie einen auch nicht an. Schließlich kommt er auf dem Meeresgrund auf und erkundigt diesen nun. Beim hoch schauen, kann er die Gargantia schiffe von unten sehen und es begeistert ihn doch immer wieder, wie viel Licht diese Kreaturen doch ausstrahlen. Man brauchte Unterwasser fast kein Licht, da die Hidiaasu überall sind. Nach dem er etwas auf dem Meeresboden herum gelaufen ist, erblickt er schließlich einen alten Tempel, was ihn allerdings verwundet ist, das die Hidiaasu großen Abstand davon halten. Als wäre da irgendwas magisches drin "Vielleicht gibt es ja doch etwas, vor dem sie Angst haben" begeistert steigt er die Treppen zu diesem Tempel hoch, doch plötzlich ist es stocke finster. Die Lichtwesen sind alle verwunden und ein seltsamen Geräusch dringt aus dem inneren des Tempels, etwas, was sich was wie ein heulen anhört. Er ist schon am überlegen, ob er umdrehen soll aber er ist viel zu neugierig und geht schließlich weiter. Dann erstrahlt ein helles rotes Licht und ein riesiger Hidiaasu taucht plötzlich vor ihm auf. So ein hatte er noch nie gesehen und dieses rote Licht wirkt sehr bedrohlich. Doch ehe er noch irgendwas machen kann, schlingen sich die Tentakel dieser Kreatur auch schon um ihn und schütteln ihn kräftig durch. Allerdings ist Pinion zum Glück angeschnallt, doch ein knarren verrät ihm, das der Roboter diesem Druck nicht standhalten kann. Daher muss der Blonde nun zu den Waffen greifen. Für den Notfall haben die Roboter zwei Raketen bei sich um sich notfalls den Weg frei zu schießen. Doch als er auf den Knopf drückt, leuchtet eine Lampe auf und meldet ihm, dass das Rohr blockiert ist. Nun steckt er richtig in der Klemme. Der Roboter wird erneut kräftig durchgeschüttelt, als der Hidiaasu versucht den Roboter in seinen Schlund zu schieben, allerdings wird der Roboter wieder ausgespuckt, nach dem die Maschine halb verschluckt wurde, wodurch Pinion mal Bekanntschaft mit dem inneren eines Hidiaasu machen konnte. Wobei er nicht sehr erfreut ist über diese Bekanntschaft. Nun fliegt die erste schaube auch schon durch den Roboter, weil der druck einfach nicht nach lässt. Die einzige Möglichkeit die Pinion jetzt noch einfallt ist, die Raketen manuell abzuschießen und zu hoffen, dass sie nicht im Lauf stecken bleiben. Daher schnallt er sich ab und versucht den schalten zu erreichen um die Raketen manuell abzufeuern. Doch dann wird er wieder durchgeschüttelt und knallt dann ungünstig mit dem Kopf gegen die Wand und verliert sofort das Bewusstsein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)