Plötzlich ist alles anders von Klein_Pauly (Pinion and the King) ================================================================================ Kapitel 6: Die Reise beginnt ---------------------------- Nach dem Goko alle nötigen zettel zusammen gesucht hat und in seine Tasche gepackt hat, macht er sich nun wieder auf den Weg zu dem Zimmer seines Kapitän. Allerdings schaut der Doc etwas verwundert, als er vor der Tür von Rakeji eine kleine Gruppe von 5 Mann sieht, welche sehr begeistert aussehen. Bevor der Doc fragen kann, was los ist, knallt es auch schon im Zimmer und nun wartet Goku nicht länger und drängelt sich an den Männern vor der Tür vorbei. Zwar ist Goku schon sehr alt und hat schon einiges erlebt, doch so etwas hat er noch nie gesehen. „Du verdammter Mistkerl! Kannst mich doch nicht einfach betatschen, wenn ich schlafe!!“ der Blonde, der gerade mal nur mit ner Shorts bekleidet ist, greift nach dem nächstbesten Gegenstand und wirft diesen schließlich nach King „Du hättest fragen können! Und dann hattest du ein nein bekommen aber so nicht!“ und schon fliegt der nächste Gegenstand. Der Rothaarige versucht die Gegenstände, welche von dem Blonden geworfen werden zu fangen, doch da schon ein paar Scherben auf dem Boden liegen, kann man davon ausgehen, dass es ihm nicht immer gelingt „jetzt beruhige dich doch mal und lass meine Sachen stehen! Die sind wertvoll!“ gerade noch so, schafft es Rakeji die Kugel zu fangen, welche er eins auf einem Tauchgang gefunden hat. Doch dafür fliegt die Flasche mit dem darin enthaltenen kleinen Segelschiff gegen die Wand und zerschellt daran. „Das hättest du dir vorher überlegen sollen! Bevor mit angefasst hast!“ Pinion will gerade einen Stein werfen, der ebenfalls auf dem Regal von dem Kapitän steht, doch da wird seine Hand von Goku festgehalten. Der Doc schüttelt nur den Kopf, während der Blonde böse zu dem Rothaarigen rüber schaut, welche nun etwas erleichtert aus sieht „Pinion, so war dein Name oder? Du solltest dich noch etwas ausruhen, nicht das du dir noch eine Erkältung zu ziehst“ dann blickt er zu seinem Kapitän und verengt etwas verärgert die Augen Yukkage hatte bestimmt seine Gründe, warum er dich berührt hat“ versucht er den Blonden nun zu beruhigen, doch dieser will absolut keine Ruhe geben. „Klar hatte er seine Gründe! Er dachte, er könne mich durch rammeln, solange ich bewusstlos bin! Allerdings habe ich ihm das ganze vermasselt, als ich aufwachte!“ wenn der Doc nicht da wäre, dann wäre Pinion nun wohl mit den Fäusten auf den Rothaarigen los gegangen, doch stattdessen brüllt er den Kapitän einfach nur an. „Ich wollte dich nur wärmen! Du warst so kalt wie ein Eiszapfen!“ versucht sich der andere zu erklären, doch ohne Erfolg. „Jetzt seid doch mal beide ruhig! Käpt´n ich muss für ne weile verreisen und ich kann nur gehen, wenn ich weiß, das ihr beide euch nicht die Köpfe einschlagt!“ der Doc versucht nun einfach das Thema zu ändern, da er keine Lust auf diesen Kinderkram hat. Wie können sich zwei erwachsene nur so schreiten? Andere Männer machen Wettrennen oder prügeln sich einfach aber abwerfen? Man lernt wohl nie aus. „Was??!! Warum verreisen? Du kannst doch nicht einfach gehen? Das habe ich dir nicht erlaubt!?“ kommt es so gleich von dem Kapitän, der so gar nicht von der Nachricht begeistert ist. Pinion hingegen ist richtig begeistert davon „Ich komme mit! Nur dass das klar ist! Ich halte es keine 10 Minuten mit diesem Kapitän aus!“, doch der Doc schüttelt nur den Kopf „Junge, du wusstest nicht mal wer genau der Kapitän ist und scheinst auch in manchen Sachen verwirrt zu sein. Und noch dazu kommt dieser seltsame Abdruck an deiner Schulter. Ich habe schon mal von einem Patienten wie dir gehört, es hat nicht mal ne Woche gedauert und er war Tod! Daher ist es mir lieber, wenn du bei King bleibst! Hier hast du bereits einiges kennen gelernt, doch da draußen kann dir einiges fremd sein!“ dann schaut der Doc zu seinem Kapitän „Ich erwarte von dir, das du auf unseren Gast aufpasst. Da der Knabe unbedingt zur Garagantia will, würde ich sagen, bringst du ihn da hin! Ich werde später ebenfalls zur Gargantia gehen, da meine Nachforschungen mich mit Sicherheit dahin führen!“ nun starren ihn beide Männer entsetzt an. „Ich soll was! Mich bringen keine 10 Männer dazu, auch nur in die Nähe der Gargantia zu fahren! Diese Ledo nimmt mein Schiff auseinander!“. Ledo ist ein Junge, welche vom Himmel gefallen ist und ein Kampfroboter mit gebracht hat und gegen diesen kommt King einfach nicht an. „Mit dem soll ich zur Gargantia?! Da schwimme ich lieber den weiten Weg alleine!“ dringt aus dem Mund des Blonden, welcher wohl überzeugt davon ist, das er mit schwimmen eine höhere Überlebens Chance hat, als wenn er hier an Bord bleibt. „Kin aber! Ihr Fahrt zur Gargantia! Und King, hisst die weiße Flagge, wenn ihr euch den Schiffen der Gargantia nähert!“ dann blickt er den Blonden an „Und du, junger Mann, du gehst jetzt erst mal heiß Baden, sonst ziehe ich dir die Ohren lang, wenn du krank wirst!“ mit diesen Worten führt er den Mechaniker auch zu dem Bad, was gleich an Kings Zimmer anschließt und schuppst den Jungen da rein. Dann blickt er noch mal zu seinem Kapitän „Pass gut auf ihn auf und keine Sorge, Anton, mein Schüler wird mich gut vertreten“ mit diesen Worten verlässt der Doc das Zimmer. Paar Stunden später, stehen Pinion und King an Deck des Schiffes und sehen zu, wie der Doc sich mit einem Beiboot auf dem Weg macht und langsam am Horizont verschwindet. „Da ich dem Doc viel verdanke, werde ich seine bitte Akzeptieren, wir fahren zu der Gargantia. Aber glaub ja nicht, dass du die Füße hochlegen kannst und die entspannen kannst. Du wirst hier genauso arbeiten wie jeder anderer!“ stellt King nun klar und wuschelt dem Blonden durch die Haare. „Hey! Mach das mit deinen eigenen, doch lass meine in Ruhe!“ Pinion sollte es wohl aufgeben, seine Haare zu stylen „Das ich hier arbeite ist mir sogar recht, dann muss ich dich bestimmt nicht die ganze Zeit ertragen!“ gibt der Mechaniker nun frech zurück und verschränkt grinsend die Arme vor der Brust. „Pass bloß auf, am Ende darfst du noch mein Zimmermädchen spielen“ gibt der Kapitän nun genau so frech wieder zurück und greift nach dem Arm des Älteren. Dann zieht er ihn zu sich und will ihn eigentlich einen Kuss geben, doch plötzlich liegt die Hand von Pinion auf dem Mund des Rothaarigen „ich sagte doch, du sollst mich nicht anfassen! Und schon gar nicht so was!“. Die erste Nacht des Blonden, die er nicht irgendwo eingesperrt war, ist viel zu kurz gewesen. King hatte ihm die Möglichkeit gegeben, bei ihm oder bei Paraem und Parinuri zu bleiben. Und da war ja schon klar, das Pinion auf keinem Fall bei dem Rothaarigen bleibt. Doch die zwei Mädchen haben ihn fast die ganze Nacht ausgefragt, wie er ihren Kapitän findet, ob zwischen ihm und King schon mehr passiert ist, was es mit dem Abdruck zu tun hat und noch viel mehr. Am liebsten wäre der Mechaniker einfach wieder ins Bett gefallen, nachdem die Mädchen zu ihren Aufgaben gegangen sind. Doch King lässt das nicht zu, dieser Teil Pinion gleich ein, die Maschinen zu kontrollieren und sucht dem älteren auch gleich eine Aufsichtsperson. Auch wenn der Blonde todmüde ist, macht er sich auf zu dem Maschinenraum und er ist sofort begeistert von den Gerätschaften und hängt auch schon gleich an der ersten Maschine und nimmt diese genau unter die Lupe. Nach einer weil wird Pinion auch alleine gelassen, da die Aufsichtsperson besseres zu tun hat, als hier den Babysitter zu spielen und daher schon die nächste Maschine kontrolliert. Der Blonde befindet sich gerade unter der Pumpe, welche im Notfall benötigt wird, wenn im Hauptmaschinenraum ein Feuer ausbricht, als ihm jemand gegen den Fuß tritt. Natürlich kommt Pinion sofort unter der Pumpe hervor und wenn man nicht wüsste, das Pinion eigentlich blond ist, könnte man fast denken, dass er eigentlich schwarze Haare hat „Dir ist doch hoffentlich klar, dass das Öl nicht für die Haarpflege ist?“ Scherz der Jüngere nun, während sich Pinion aufsetzt „Arbeite du mal den ganzen Tag an den Maschinen, dann wirst du auch voller Öl sein!“ kontert der eigentlich blonde Mann und steht schließlich auf „Ich habe gehofft, das du dir zu sein bist, um hier runter zu kommen! Also was willst du hier?“. Der Rothaarige verzieht etwas sauer das Gesicht bei diesen Wiederworten, er legt dann allerdings Freunde seine Hand auf die Schulter des Älteren „Na ich wollte einfach nur nach meinen Gast schauen, immerhin treibst du dich schon einige Stunden ohne Pause hier unten herum? Hast du den nicht mal Hunger? Soll ich dich vielleicht füttern?“. Kurz seufze Pinion und schiebt schließlich die Hand des anderen weg und wendet sich wieder der Maschine zu „Weißt du warum ich Mechaniker werden wollte? Weil diese mich nicht Nerven! Sie wollen keine Blumen, keine Geschenke. Sie wollen einfach nur deine ungeteilte Aufmerksamkeit und Zuneigung! Sie schreien zwar, wenn ihnen irgendwas weh tut aber sie sagen dir auch gleich wo das Problem liegt“ sanft streicht der ältere mit der Hand über die Maschine und wirkt plötzlich total verträumt. Er könnte ewig hier unten bleiben, bei diesen Maschinen, er hat schon jede einzelne dieser Instrumente in sein Herz geschlossen. Überrascht zuckt der Blonde zusammen, als er die kräftigen Arme des Rothaarigen um sich spürt, wobei das noch nicht das schlimmste ist, denn das Becken des anderen drückt zusätzlich noch gegen sein. Zusätzlich wird der Mechaniker auf noch von einer Gänsehaut heim Gesicht, al er die Lippen des Kapitän ganz dich an seinen spürt „Wenn du die Maschine so verträumt anschaust, werde ich total neidisch. Denn ich will auch deine ungeteilte Aufmerksamkeit haben!“ mit diesen Worten wandert auch eine Hand des Jüngeren zu den Hosenbund des Mechanikers. Doch bevor sie da ankommt, drückt der Blonde den Kapitän mit Schwung gegen die nächst beste Maschine, worauf dieser kurz schmerzhaft zusammen zuckt und dessen griff locker lässt. Diesen Moment nutzt der Mechaniker um den Maschinenraum zu verlassen. Uns so beginnt ein Verfolgungsjagd, die sich, die darauf folgen Tage immer wieder wiederholt. Eigentlich will der Kapitän, das seine Crew ihm hilft, doch diese hält sich aus dieser interessanten Beziehung raus und schließen lieber wetten ab, wer länger von beiden durchhält. Die Tage scheinen nur so vorbei zu Rassen, was wohl kein Wunder ist, wenn man den ganzen Tag versucht jemanden zu finden, der einfach nicht gefunden werden will. Erschöpft lehnt sich der Rothaarige an die Wand, nur für wenige Minuten, ehe er weiter zu dem Zimmer von Paraem und Parinuri, in der Hoffnung, den Blonden da schlafend vor zu finden. Doch nach dem er die Tür geöffnet hat, sieht er nur die zwei Mädchen schlafen. Von dem Mechaniker keine Spur. Kurz seufze der Kapitän und geht schließlich weiter zum Maschinenraum, ein anderer Ort fällt ihm um diese später Zeit nicht mehr ein, wo der Blonde jetzt noch sein könnte. Und schließlich hatte er recht. Pinion sitzt auf einem Stuhl und lehnt sich auf eine Maschine. Erst glaubt der Kapitän, das der Junge immer noch arbeitet, doch schnell wird im klar, dass hier jemand schläft, den einer von Lukkage Crew hatte dem Mechaniker eine Decke über die Schulter gelegt. Behutsam hebt er den Älteren hoch und trägt ihn aus dem Maschinenraum raus, kurz überlegt er, Pinion zu den Mädchen zu bringen, doch die schlafen bereits. Weshalb er den Mechaniker nun mit in seine Gemächer nimmt und ihn dort erst mal von der verschmutzen Kleidung befreit und so gut wie es möglich ist, das Maschinenöl aus seinem Gesicht und den Haaren wischt, ehe er ihn ins Bett legt und sich einfach an den schlafenden Mann kuschelt. Endlich kann er den Blonden in den Arm nehmen, ohne dass er sich beschwert oder gar weg rennt. Endlich kann er den Duft des anderen in sich auf nehmen und dessen Wärme an seine Haut spüren. Der Rothaarige weiß nicht, wann es passiert ist, wann ihn dieser Fremde in sein Netz eingefangen hat. Er weiß es einfach nicht, er weiß nur ein, er will den älteren nie wieder vermissen. Er gehört nur ihm, nie wieder wird er Pinion gehen lassen. Er wird ihm gehören, selbst wenn dieser es jetzt noch nicht will. Irgendwann wird der Blonde es verstehen und auch freiwillig bei ihm bleiben, das hofft King jedenfalls. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)