Plötzlich ist alles anders von Klein_Pauly (Pinion and the King) ================================================================================ Kapitel 7: Die Hoffnung stirbt zuletzt -------------------------------------- „Pinion!!!“ ein lauter schrei halt durch das ganze Schiff, als der Kapitän von einem Eimer über der Tür überrascht wird. Allerdings bekommt der Mechaniker das Gebrüll durch die lauten Maschinen gar nicht mit. Erst als King ihn unter der Maschine hervor zieht und gegen diese drückt, bemerkt der Blonde, wie sauer der andere ist. „Wenn du den Hintern versohlt haben willst, dann kannst du das auch einfach sagen!“ knurrt ihn der Jüngere nun an und erwartet eine Entschuldigung. Doch diese bleibt aus „Ich sagte doch schon, betatscht mich nicht!“ mit diesen Worten schubst er den anderen von sich weg und muss anfangen zu grinsen „Ich habe es dir doch nur zurück gezahlt, immerhin hast du dich an meiner schulter fest gebissen, als ich aufstehen wollte!“. Der Mechaniker verschränkt die Arme und schaut nun ebenfalls etwas grimmig „Das ist außerdem nur Schmieröl für die Maschinen, es wird dich schon nicht umbringen!“. Vielleicht mag es Rakeji nicht umbringen, doch er fühlt sich in seiner Position als Kapitän angegriffen, weshalb er den Scherz nicht auf sich sitzen lassen kann. Zumal der Blonden in seinen Augen, schon lange eine Bestrafung verdient hat. Daher packt er den Älteren an der Schulter und drückt ihn, mit dem Bauch voran, gegen die Maschine. Dabei hält er den rechten Arm des Mechanikers auf dem Rücken fest und zieht diesen leicht nach oben, bis Pinion die Augen leicht vor Schmerz zu kneift. „Du hattest deinen Spaß! Jetzt bin ich dran!“ gerade, als er den Mechaniker am Shirt packt, wird der Rothaarige von einem Crew Mitglied angesprochen, doch ein finsterere Blickt des Kapitäns, bringt diesen zum Schweigen. King versucht Pinion dann mit zu ziehen, doch dieser tritt ihm absichtlich mit voller Wucht auf den Schuh, weshalb der Rothaarige den Mechaniker kurzerhand über seine Schulter wirft, wo diese nun wie ein kleines Kind um sich schlägt und den Kapitän beschimpft. Die restliche Crew beobachtet neugierig, wie der Blonde von ihren Kapitän verschleppt wird. Und manche von ihnen fragen sich, ob es nun endlich zum entscheidenden Punkt kommt. Denn jedem an Bord ist bereits aufgefallen, wie King den Mechaniker anschaut. Dazu muss man wohl auch sagen, dass es bisher noch nie vorgekommen ist, dass der Rothaarige einen gefangen geküsst hat. Wenn man es aus Pinions siecht betrachtet, dann ist er der Fisch am Haken, der zwar noch kämpft aber dennoch irgendwann an Land gezogen wird. Der Arzt hat vor 2 Tagen, das Schiff erreicht, welches er gesucht hatte und hat sich dort bei der Crew umgehört. Doch leider konnte ihm da keiner weiter helfen. Bis auf dem neuen Kapitän der Crew. Dieser erzählt dem Doc von einem Mann auf einem Schiff, welche behauptet hat, das Akaya einen neuen Packt eingegangen ist. Die Mannschaft begleitet Goku bis zu dem Ort, wo sie den Mann auf seinem Schiff getroffen haben. Und ab dem Punkt, ist der Doc wieder alleine unterwegs und fragt sich, in welche Richtung dieser Mann gefahren ein könnte. Der Logische weg wäre, den Hidiaaus zu folgen, doch irgendwas sagt Goku, das dieser Kerl genau in die gegen gesetzte Richtung unterwegs ist und so Segelt, beziehungsweise paddelt der Doc der Sonne entgegen. 3 Tage vergehen, ohne dass irgendjemand in Sicht kommt. Darauf folgen zwei Tage, die es nur schüttet. Wo der Doc die ganze Zeit das Wasser aus seinem Bötchen schüppen muss, damit es nicht zu schwer wird und unter geht. Nach dem Goku nun auch keine Ahnung mehr hat, wo er eigentlich ist und die Sterne, die ihm helfen könnte, hinter den Wolken versteckt sind, will er schon fast die Hoffnung auf geben, doch genau in dem Moment kommt ein Schiff auf ihn zu. Es sieht sehr heruntergekommen aus und besitzt sehr viele Roststellen aber jedenfalls scheint es noch zu schwimmen. Ein alter Mann winkt dem Doc zu und hält schließlich direkt neben dem Boot von Goku, nach dem er diesem ein Seil zu geworfen hat „Der Wind sagte mir, dass ihr nach mir sucht? Wie kann ich euch den weiter helfen?“. Etwas verwundert über die Aussage des Fremden, ist der Doc erst mal sprachlos. Zwar kann der Wind viel erzählen. Wie zu Beispiel, ob es regnen wird oder ob sich ein Sturm nährt aber stimmen? Nach dem Goku an Deck gegangen ist, findet er schließlich seine sprach wieder „Ich weiß jetzt nicht genau wie ich es erklären soll aber mir sind schon zwei Fälle unter gekommen, wo Menschen aufgetaucht sind, die sich nicht mehr an ihre Umgebung erinnern können und dazu noch so einen merkwürdigen Abdruck bekommen haben, wo sie selber nicht wissen, woher sie diesen haben“ kurz macht der Doc eine Pause „Bei einem ist es sogar so, dass er verschwunden ist, nach dem Akaya das Meer rot gefärbt hat“. Der Fremde hört erst mal aufmerksam zu und bemerkt dann ein zucken an der Reling seines Schiffes „Es hat einer angebissen!“ jubelt dieser so gleich los und stürmt zu der Angelschnur, welche er an seiner Reling befestigt hat. Nach dem er den Fisch raus geholt hat, beißt er auch so gleich rein „Oh, wo sind denn meine Manieren, wollen sie vielleicht auch ein Stück? Sie ist sehr saftig und an der Flosse kann man auch sehen, das sie schon sehr alt ist, wodurch ich Fleisch sehr zart ist?“ erklärt er sogleich, nach dem er Goku den angebissen Fisch hält, doch dieser schüttelt den Kopf und fragt sich eher, ob er sich nicht gleich übergeben muss. „Ich habe auch eine Zeichnung von einem Dieser Abdrücke bei“ sogleich sucht der Doc den zettel und zeigt ihm schließlich dem Fremden, diese legt seinen Fisch beiseite und schaut sich das Bild genau an. „Ah ja, natürlich, das ist seine Handschrift! Diese Bewegung, ja, ich verstehe. Der Junge hat ihn aufgesucht. Doch er … vor zuschicken aber der Junge wollte nicht hören … ihn angegriffen. Da hat er versucht … mh… weiter kann ich nicht lesen, die Zeichnung ist zu schlecht, den Vertrag kann ich nur entziffern, wenn ich mir das Original anschaue, lebt er zufällig noch? Ich finde es immer sehr interessant, was die Menschen verkaufen um ihren Wunsch zu folgen“ damit gibt der fremde dem Doc den zettel zurück, der ihn gerade verständnislos anschaut und selber einen Blick auf die Zeichnung schaut. „Was meinen sie den mit Unterschrift? Oder vertrag? Und können sie das wirklich alles aus dem Bild lesen? Erzählen sie mir jetzt bitte nicht irgendeinen Unsinn um wichtig zu sein! Mir ist das sehr wichtig!“ erklärt Goku nun und schaut den anderen schließlich genau an. Wie sollte so ein abgemagerter Kerl etwas über diese… wie soll man sagen... Phänomen, wissen? Unsanft wirft er den Mechaniker aufs Bett, nach dem er die Tür der Kajüte abgeschlossen hat, doch ehe der Rothaarige ebenfalls aufs Bett gestiegen ist, ist der Blonde bereits wieder aufgesprungen „Was hast du für ein Problem? Du kannst mich doch nicht einfach verschleppen! Ich bin schließlich nicht dein gefangener! Du weiß was der Doc gesagt hat! Du sollst auf mich aufpassen und das zählt garantiert nicht dazu!“. Der Kapitän verliert nun richtig die Geduld, schließlich ist er hier der oberste König an Bord und dieser Bengel meint sich wohl alles leisten zu können „Ich bin hier der Kapitän! Und du hast mir zu gehorchen und keine streiche zu spielen oder dich irgendwie gegen mich auf zu lehnen!“ mit diesen Worten greift er nach den Handgelenken der Jüngeren und drückt ihn aufs Bett zurück. „ich habe dich aus dem Wasser gezogen! Also gehörst du mir und hast zu tun was ich sage!“ stellt der Kapitän auch so gleich da und setzt zu einen Kuss an. Doch gerade als er die Lippen des älteren berührt, spürt er einen plötzlichen Schmerz und zuckt zusammen, ehe er diesen Metallischen Blutgeschmack im Mund spürt. Bevor ihn der Kapitän küssen kann, beißt er diesem einfach in die Unterlippe „Ich habe dir auch schon das Leben gerettet! Also bin ich dir nichts schuldig Zottelkopf! Und ich bin auch nur noch hier, weil der Doc es so wollte und nur seinetwegen!“. Der Mechaniker versucht sich zu befreien, doch der Kapitän lässt seine Arme einfach nicht los und auch mit seinen Beinen kann Pinion nicht viel anfangen, da der Rothaarige so schlau war, seine Bein quer über die des Blonden zu legen. Allerdings lässt sich der Blonde damit nicht einschüchtern und schaut den anderen trotzig an. Für einen Moment schweigt King und schaut den Älteren einfach nur an, schon wieder streiten sie nur, dabei will sich der Rothaarige doch gar nicht mit Pinion streiten, doch irgendwie, sobald sie nur ein Wort mit einander wechseln, fangen sie auch gleich an, auf einander los zu gehen. Das versetzt dem Kapitän schon irgendwie ein Stich im Herz, wie soll er das nur ändern? Wie soll er den Fisch nur an Land ziehen? Wie kann er diesen Schönling nur für sich gewinnen? „Dein Rettungsversuch zählt doch gar nicht! Wir sind immerhin beide, darauf, ins Wasser gefallen und du bist untergegangen wie ein Stein! Ich musste dich also erneut von den Toten zurück holen!“ nun löst King seine Hände von dem Blonden und schaut diesen nun eher etwas betroffen an, ehe er den Kopf weg zieht „Sei doch lieber mal dankbar dafür, dass man dich auf diesem Schiff aufgenommen hat..“. Pinion sieht das natürlich ganz anders als der Kapitän, für ihn ist diese Schiff ein Gefängnis, ein aus dem man nicht so leicht entkommen kann „Ich soll dankbar sein?! Das mich so ein perverser Kerl eingesammelt hat! Und mich auch noch ständig berühren will?! Ich habe dich nie darum gebeten, dass du mich retten sollst! Ist dir schon mal durch den Kopf gegangen, dass ich lieber gestorben wäre, als dich weiter zu ertragen! Du kotzt mich so was von an! Ständig verfolgst du mich und meinst mich belehren zu müssen und dann versuchst du mir auch näher zu kommen!“ Der Mechaniker setzt sich nun auf und schaut den anderen streng an „Du willst sogar, das ich mich dir einfach aushändige und wie soll ich die Aktion von eben verstehen! Soll ich dir mal was sagen, ich hasse dich! Ich wäre lieber Tod, als dich länger zu ertragen! Vielleicht wäre ich dann auch endlich aus diesem Albtraum aufgewacht!“ knurrt der Mechaniker sauer und stößt den Jüngeren von sich, bevor er das Bett verlässt und zur Tür geht, doch die ist zu seinem Pech, immer noch abgeschlossen. King schaut ihn niedergeschlagen an, ehe er aufsteht und sich einfach hinter Pinion stellt. Noch bevor sich der Ältere umdrehen kann, legt King seine Arme um ihn und berührt mit seinen Lippen das von dem Mechaniker „Ich lasse dich nicht gehen, immerhin habe ich dich gefunden und was man findet, darf man doch behalten?“ nach dem er diese Worte ausgesprochen hat und über das Ohr des anderen leckt, läuft es Pinion eiskalt dem Rücken runter oder ist das nur das Schmieröl von Kings morgendlichen Dusche? Doch irgendwie erfüllt den Mechaniker auch so ein guttuendes gefühlt, was er schon lange nicht mehr gespürt hat. Es erinnert ihn irgendwie an die Geborgenheit seines älteren Bruders. „Du willst mir also sagen, dass Akaya mit Menschen einen Vertrag ein geht, sogenannten Träumern? Und diese Träumer können sich nicht an diesen Vertrag erinnern, da dies eine Bedingung des Vertrages ist? Und es gibt eine weitere Bedingung, die Akaya festlegt? Und zu guter Letzt gibt es auch noch einen Preis, der eingezogen wird, wenn die Zeit für die Erfüllung der zweiten Bedingung nicht eingehalten wird?“ Nach dem der Fremde den Namen von Pinion genannt hat, welchen er anscheinend noch nie gesehen hat, war der Doc fassungslos und hat ihn immer mehr gefragt und so erklärte ihm der älter Mann, was es mit dem Vertrag auf sich hat und das die Abdrücke der Träumer, den kompletten vertrag beinhalten und das nur er ihn lesen kann. Der Mann bezeichnet sich selber als, Richter, da er den Vertrag von Akaya vorträgt und selber entscheiden kann, ob er die Wahrheit sagt oder nicht. Für ihn ist Akaya auch das Gesetz, während der Träumer auch der Angeklagte ist. „Der Vertrag des Jungen, beschränkt sich auf vier Wochen und dann wird Akaya zu ihm kommen und wenn er die Bedingung nicht erfüllt wird, wird er den Preis bezahlen müssen und ich will jetzt nicht erklären müssen, wodurch Akaya seine rote Farbe hat“ kurz lutscht er an seinem Finger, ehe er diesen in den Wind hält „mh... seit dem Vertrag sind 2 ½ Wochen vergangen, wir sollten uns beeilen, wo steckt der Junge jetzt?“. „Er ist auf dem Weg zur Gargantia erklärt der Doc., „ Das ist super, die liegt in Westlicher Richtung!“ sofort zeigt er in die Richtung, in die sie müssen und Goku schaut ihn daraufhin skeptisch an aber er kann jetzt auch nicht behaupten, dass dieser Weg der Falsche ist. Und so machen sie sich auf in westlicher Richtung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)