Plötzlich ist alles anders von Klein_Pauly (Pinion and the King) ================================================================================ Kapitel 1: Ein stressiger Arbeitstag ------------------------------------ Und erneut beginnt ein schöner Tag auf der Gargantia, wobei, dieser Tag ist wohl nur für Ledo schön. Denn dieser hat den Tag heute frei und ist mit Amy unterwegs. Und während dieser einen schönen Tag hat, krabbelt Pinion hinter einer Kiste hervor und schaut sich vorsichtig um. Eigentlich hat Pinion, der Mechaniker der Gargantia einen vollen Terminplan aber durch eine bestimmte Dame, hängt er diesem ganz schön hinter her. Aber nun scheint er die Piratenbraut endlich entkommen zu sein. Weshalb er sich nun den Staub von der Hose klopft und sich wieder an die Arbeit macht. Allerdings schaut er dazu erst mal auf seinen schlauen Zettel, ehe er sich auf den Weg zu Oliver´s Schiff macht, um sich dessen Motor anzuschauen. Nach dem er dort nach dem Motor geschaut hat und schafft er es auch noch, drei weitere Termine war zu nehmen ohne irgendwelche Zwischenfälle. Erst beim vierten Schiff bekommt er eine richtige Gänsehaut, denn dieses Schiff liegt genau neben dem Schiff von der Piratenbraut. Pinon kann somit nur hoffen, dass sie nicht hier ist. Im Motorraum, schaut er sich die Maschine genau an und säubert das ein oder andere Teil um die Zahlen darauf ablesen zu können. Gerade als er sein Werkzeug wieder einpackt, hört er schließlich Schritte hinter sich und ehe er sich umdrehen kann, spürt er auch schon zwei Hände durch seine Haare wuscheln „Hey! Wie oft muss ich dir noch sagen, das du meine Haare in Ruhe lassen sollst!“ beschwert sich der Mechaniker gleich und dreht sich schließlich zu der rothaarigen Frau um. Diese blickt ihn nur gelassen an und wedelt mit einem Fächer vor ihrem Gesicht herum „So siehst du aber viel besser aus, als mit hoch gestylten Haaren“. Genervt schaut der Blonde diese knapp bekleidete Dame an, ehe er seinen Werkzeugkasten schnappt und schließlich an ihr vorbei geht. Es ist doch immer das gleich Thema, es geht immer um seine Haare oder war das nur ein Vorwand und eigentlich geht es um was ganz anderes? Man weiß es nicht. Auf dem Schiffsdeck, zieht Pinion schließlich seinen Kam aus der Tasche und beginnt seine Haare wieder zu stylen, denn er Mag es nicht, wenn diese ihm im Gesicht hängen. Allerdings wird er auch bei dieser Aufgabe erneut gestört. Nur dieses Mal lehnt sich die Frau an ihn und legt ihm die Arme um den Hals „Wenn du deine Haar nicht ständig stylen würdest, dann hättest du doch auch deine ruhe vor mir. Also bist du selbst an deiner Lage schuld“ nein, Yukkage sieht gar nicht ein, das sie den anderen in Ruhe lassen soll. Dieser regt sich einfach zu leicht auf. Und er sieht auch richtig niedlich aus, wenn ihn so die Haare im Gesicht hängen. Aber vermutlich möchte Pinion es deshalb nicht. Der Blonde schubst sie nun einfach von sich und dreht sich erneut zu ihr um, um sich zu beklagen. Doch dieses Mal steht sie sofort vor ihm, sie packt ihn am Kragen und zieht den Blonden etwas näher zu sich. Und ehe Pinion darauf reagieren kann, berühren sich bereits ihre Lippen und etwas Glitschiges dringt sogleich in seine Mund ein. Wild zappelt der Mechaniker rum, doch die Piratenbraut lässt ihn nicht davon komm. Erst als sie zufrieden ist, löst sie schließlich diesen Kuss und leckt sich über die Lippen. Während der Blonde sich sofort weg dreht und die Hand vor dem Mund hält. Völlig fassungslos blickt er auf den Boden und versucht zu begreifen, was eigentlich gerade passiert ist. Noch nie hatte ihn eine Frau einfach so geküsst. Nein, wenn hätte er sie küssen müssen und nicht anders herum. Aber diese Piratenbraut war eh nicht ganz normal. Während er so in Gedanken ist, bemerkt er nicht, wie ihm etwas um den Hals gelegt wird. Erst als sich der Verschluss durch ein klack schließt, fasst Pinion sich an den Hals. Und wenige später „Was soll das jetzt werden!!! Mach dieses Ding sofort wieder ab!! Ich bin keiner deiner kleinen Ausmädchens!!“ nun greift er auch nach ihrer Jack und schaut ihr grimmig ins Gesicht. „Nun hab dich nicht so, ist doch nur ein Band mit einer Marke dran. Mit meinem Namen natürlich, immerhin sollst du nur mir gehören!“ gibt sich gelassen von sich und wuschelt dem Blonden erneut durch die Haare. Die Diskussion mit Frau ging noch ne weile, ehe die Piratenbraut einfach gegangen ist, ohne ihm dieses Halsband ab zu nehmen „Dieses Weib! Warum kann sie nicht einfach jemand anders nerven?“ erneut stylt sich der Mechaniker die Haare und knöpft seinen Kragen etwas zu. Immerhin muss keine das Halsband mit ihren Namen sehen. So macht er dann noch die restlichen Termine fertig und kommt schließlich bei seinem heißgeliebten Tauchroboter an. Kurz schaut er sich skeptisch um, ehe er in die Maschine klettert und einen Tauchgang macht „Bloß weg von dieser Braut! Hier unten habe ich jedenfalls meine Ruhe!“. Kapitel 2: Turbulenzen beim entspannen -------------------------------------- Doch noch bevor er die Maschine anschalten kann, hört er stimmen und blickt daher vorsichtig aus dem Seitenfenster des Roboters. Und nach kurzem Warten, tauchen dann auch schon Bellows und Ridget, der neue Kapitän der Gargantia Flotte auf "Ich war mir sicher, dass er hier her kommen würde, schließlich geht er immer Tauchen, sobald er seine Aufgaben erfüllt hat" kommt es nun von der Rothaarigen, während ihre Begleiterin die Arme verschränkt "Vielleicht lauert sie ihn hier auch schon auf! Wegen Yukkage liegen wir mit den Reparaturen weit zurück! Zwar bekämpft sie uns nicht mehr aber sie hält unseren besten Mechaniker von der Arbeit ab! Pinion muss ihr endlich klar machen, das er einen Job zu erledigen hat!". Genervt verdreht der Blonde die Augen, alle belagern nur ihn! Endwidder ist es die Piratenbraut, die ihn ständig nervt oder irgendwer anders, da er mit seinen Aufgaben nicht hinter her kommt. Die lila Haarige ist anscheinend auch davon überzeugt, dass es alles seine Schuld ist! Dabei versucht er doch seine Aufgaben zu erfüllen. "Er sagt ihr nicht anständig die Meinung! Daher hängt sie auch ständig an ihm, wie ein Klette!" erklärt der Kapitän nun. "Das ist nun aber nicht fair, auch wenn Pinion eine große Klappe hat und jeden seine Meinung sagt, so interessiert es Yukkage kein Stück, was er ihr zu sagen hat! Geben sie doch Yukkage einfach eine Aufgabe, dann hat er auch mal Luft und kann seinen Aufgaben nach kommen" auch wenn Bellows nicht viel von Pinion hält, so sieht sie jedenfalls ein, dass es nicht seine Schuld ist. Kurz herrscht nun stille und Pinion hofft nun eigentlich auf eine Zustimmung von dem Kapitän, doch nach dem sie gesprochen hat, wäre er am liebsten aus seinem Versteck gekommen und hätte ihr wohl seine Meinung mitgeteilt, auch wenn vielleicht etwas Gewalt mit dabei gewesen wäre. "Die Bewohner von der Gargantia wollen sie nicht hier haben. Sie hält sich an nichts! Ich habe mit ihr geredet, warum sie eigentlich nicht weiter fährt und ihre Antwort war, das ihr Mechaniker gestorben ist, als wir gegen Kugel, dem ehemaligen Kommandanten von Ledo, gekämpft haben! Sie verlässt uns, sobald sie ein geeigneten Ersatz gefunden hat" erklärt Ridget und schaut leicht zur Seite weg "Wenn Pinion mit ihr geht, hätten wir alle unsere Ruhe und wenn wir Pinion´s Aufgaben auf die restlichen Mechaniker verteilen, dann geht es auch wieder schneller voran". "Wollen sie Pinion etwa an Yukkage verkaufen?! Nur zum Wohle der Gargantia? Das können sie nicht tun! Und er wird es auch nie im Leben freiwillig tun!" die Stimme von der Rothaarigen klingt sehr gereizt aber zu Recht, wenn man bedenkt um was es hier gerade geht. Klar könnte sich Pinion einfach zeigen und auch seine Meinung dazu geben, doch er hatte für heute schon genug Stress und will endlich etwas alleine sein. "Ich habe eh vor, noch mal mit Pinion zu reden aber dazu müssen wir ihn erst mal finden und hier scheint er ja nicht zu sein, vielleicht sollten wir Yukkage ein Besuch abstatten, nicht das sie Pinion nun einfach mit nehmen will, schließlich ist sie ein Pirat und diese Fragen nie nach irgendwas!" mit diesen Worten verlassen schließlich beide Frauen die Halle und Pinion kann endlich durchatmen. Allerdings startet er noch immer nicht den Roboter, da er nun an die Worte von dem Kapitän denken muss Yukkage kann schon ganz schön nervig sein aber sie hat ihm das Leben gerettet, in der Schlacht mit Kugel. So gesehen ist er ihr etwas Schuldig und der Gargantia hat er auch schon oft Probleme gemacht, durch seine große Klappe. Aber bei der Piratenbraut will er trotzdem nicht sein. Er will nicht eines ihrer Haustiere sein. Nun fast er sich an den Hals und tastet nach dem Halsband, was er heute von der Piratendame bekommen hat. Er hatte es schon ganz vergessen. Dann schlägt er sauer gegen die Innenwand des Roboters "Mist! Warum muss sie gerade an mir hängen!!“. Er kann sich gut vorstellen, dass wenn Ridget die Piraten von der Gargantia fort schickt, das Yukkage sich notfalls auch das holen wird, was sie haben will. Schließlich erinnert er sich sehr gut an ihre Worte, als er das Halsband bekommen hat "Immerhin sollst du nur mir gehören" waren ihre Worte. Dann schüttelt er den Kopf und schaltet schließlich die Maschine an, er will jetzt einfach nicht über diese Frau nachdenken. Er will seine Ruhe, einfach mal entspannen! Und so steigt er endlich ins Wasser und hört nur noch das Rauschen des Wassers um sich herum, als der Roboter darin untergeht. Das gute ist, das sie die Maschine vor kurzem aufgerüstet haben und nun ohne große Probleme für 5 Stunden tauchen können, ohne über einen Schlauch oder dergleichen versorgt werden zu müssen. So muss Pinion auch nicht dicht bei der Gargantia bleiben und kann sich hier unten im Dunkeln etwas umschauen. Mit Begeisterung betrachtet er die Hidiaasu, die vorbei schwimmen und in der Dunkelheit leuchten. Und je tiefer er taucht, des so größer werden diese Geschöpfe. Doch der blonde weiß genau, wie man ihnen umzugehen hat, man brauchte nur genug Abstand halten, dann greifen sie einen auch nicht an. Schließlich kommt er auf dem Meeresgrund auf und erkundigt diesen nun. Beim hoch schauen, kann er die Gargantia schiffe von unten sehen und es begeistert ihn doch immer wieder, wie viel Licht diese Kreaturen doch ausstrahlen. Man brauchte Unterwasser fast kein Licht, da die Hidiaasu überall sind. Nach dem er etwas auf dem Meeresboden herum gelaufen ist, erblickt er schließlich einen alten Tempel, was ihn allerdings verwundet ist, das die Hidiaasu großen Abstand davon halten. Als wäre da irgendwas magisches drin "Vielleicht gibt es ja doch etwas, vor dem sie Angst haben" begeistert steigt er die Treppen zu diesem Tempel hoch, doch plötzlich ist es stocke finster. Die Lichtwesen sind alle verwunden und ein seltsamen Geräusch dringt aus dem inneren des Tempels, etwas, was sich was wie ein heulen anhört. Er ist schon am überlegen, ob er umdrehen soll aber er ist viel zu neugierig und geht schließlich weiter. Dann erstrahlt ein helles rotes Licht und ein riesiger Hidiaasu taucht plötzlich vor ihm auf. So ein hatte er noch nie gesehen und dieses rote Licht wirkt sehr bedrohlich. Doch ehe er noch irgendwas machen kann, schlingen sich die Tentakel dieser Kreatur auch schon um ihn und schütteln ihn kräftig durch. Allerdings ist Pinion zum Glück angeschnallt, doch ein knarren verrät ihm, das der Roboter diesem Druck nicht standhalten kann. Daher muss der Blonde nun zu den Waffen greifen. Für den Notfall haben die Roboter zwei Raketen bei sich um sich notfalls den Weg frei zu schießen. Doch als er auf den Knopf drückt, leuchtet eine Lampe auf und meldet ihm, dass das Rohr blockiert ist. Nun steckt er richtig in der Klemme. Der Roboter wird erneut kräftig durchgeschüttelt, als der Hidiaasu versucht den Roboter in seinen Schlund zu schieben, allerdings wird der Roboter wieder ausgespuckt, nach dem die Maschine halb verschluckt wurde, wodurch Pinion mal Bekanntschaft mit dem inneren eines Hidiaasu machen konnte. Wobei er nicht sehr erfreut ist über diese Bekanntschaft. Nun fliegt die erste schaube auch schon durch den Roboter, weil der druck einfach nicht nach lässt. Die einzige Möglichkeit die Pinion jetzt noch einfallt ist, die Raketen manuell abzuschießen und zu hoffen, dass sie nicht im Lauf stecken bleiben. Daher schnallt er sich ab und versucht den schalten zu erreichen um die Raketen manuell abzufeuern. Doch dann wird er wieder durchgeschüttelt und knallt dann ungünstig mit dem Kopf gegen die Wand und verliert sofort das Bewusstsein. Kapitel 3: Plötzlich ist alles anders ------------------------------------- Düd! düd! düd! Immer wieder erklingt das Geräusch in der Maschine, während ein rotes Lämpchen blinkt und Gefahr meldet. Mehrere Stunden sind bereits vergangen, seit dem Angriff des ungewöhnlichen Hidiaasu. Von diesem Hidiaasu ist nun auch nichts mehr zu sehen und andere Lebewesen nähern sich wieder dem Roboter, da von diesem keine Gefahr ausgeht. Düd! Düd! Langsam öffnet der Blonde wieder die Augen und sieht erst mal alles verschwommen. Reflexartig fast er sich an den Kopf, da dieser wie bescheuert schmerzt. Im ersten Moment versteht der Mechaniker das Düden nicht, doch dann ist er ganz schnell auf den Beinen und betätigt einen Knopf. Dadurch öffnet sich außerhalb des Roboters eine Lücke und ein Propeller wird heraus gefahren, welcher sich dann auch erst mal ausklappt. Durch einen weiteren Schalter, beginnt nun auch der Propeller sich zu drehen und der Roboter steigt erst langsam und dann immer schneller auf. Bis er schließlich die Wasseroberfläche erreicht und Pinion nun endlich die Luke öffnen kann um wieder frische Luft schnappen zu können. Erleichtert hängt sich der Blonde aus der Luke und blickt einfach auf die Wasseroberfläche, welche wie schwarzes Öl aussieht. Nach dem er nun erst mal kurz durchatmen konnte, blickt er sich nun um, doch außer Dunkelheit und dem Sternenhimmel kann er nichts sehen "Natürlich, der Tag hat schon beschießen angefangen, warum sollte er also gut enden?". Kurz seufze er und streicht sich durchs Haar, allerdings fällt ihm da gleich etwas Warmes und schmieriges an seiner Hand auf. Und als er es näher betrachtet, sieht er Blut an seiner Hand kleben. Nun fallen ihm auch die Kopfschmerzen wieder aus, welche er wohl im Eifer des Gefechts unterdrückt hat. Das schlimme ist jetzt nur, dass er kein erste-Hilfe-Kasten bei sich hat, denn diesen hat er irgendwann raus geworfen, da dieser ihm nur Platz geraubt hatte. Dazu sollte man wohl sagen, das Pinion nie auf die Idee gekommen ist, das dieser Kasten extra für solche Fälle ist. "Zum Glück bin ich alleine, sonst müsste ich mir nur wieder ein Vortrag der extra Variante anhören..." dann hat er eine Idee, denn im Gegensatz zu dem Kasten, gibt es für den Notfall ein Lichtkanone, welche er nun auch gleich abfeuert. Aufmerksam beobachtet er wie diese Kugel hoch fliegt und schließlich in einem licht erstrahlt, ehe wieder alles Drumherum dunkel wird. Nun muss man nur noch abwarten, doch wie lange nur? Es kann Tage dauern, vielleicht sogar Wochen "Ach was mache mir überhaupt für ein Kopf, die Gargantia hat sicher schon bemerkt, dass ich nicht da bin! Sie sind sicher schon auf dem Rückweg!" überlegt er sich nun. Allerdings muss er nun wieder an das Gespräch von vorhin denken. Im schlimmsten Fall quetschen sie erst die Piratenbraut aus und dann? vielleicht fällt ihnen erst am Ende des Tages auf, das er fehlt!! Und wenn das der Fall ist, dann sind sie schon kilometerweit entfernt und wer weiß ob sie ihn dann finden?? Es ist ja nicht so, dass die Gargantia irgendeinen Kurs hat, sie folgt einfach den spüren der Hidiaasu. "Erst streiten sich alle um mich und nun werde ich hier draußen verhungern!!! Das kann doch gar nicht wahr sein!! Ich wollte zwar meine Ruhe aber doch nicht so!!" beklagt er sich nun und setzt sich nun auf den Roboter. Einige Minuten sitzt er einfach nur da, ehe er dem Arm des Roboters etwas runter rutscht und die Hand ins Wasser taucht. Mit dem Wasser versucht er nun seine Wunde am Kopf zu reinigen, allerdings brennt das Meereswasser ganz schön in der Wunde, aber so kann er schließlich das Blut von seinem Gesicht wischen. Dann hört er eine Sirene und schaut auf, am Horizont kann er nun Umrisse eines Schiffes ausmachen, doch noch kann er nicht erkennen, um was für ein Schiff es sich handelt. Klar ist nur, dass es nicht die Gargantia ist. Und auch beim näher kommen, kann er noch nicht erkennen, wer es ist, er kann nur hoffen, dass es keine Piraten sind. Diese können nämlich sehr unfreundlich sein. Schließlich ist das Schiff nun so nah, das Pinion fast die Farbe erkennen kann, doch dann werden Scheinwerfer eingeschaltet, die ihn nun Blenden. Schützend hält er sich die Hand vor Augen und dreht leicht das Gesicht weg. Einige Minuten später. "Lasst mich endlich hier raus!!!" sauer tritt der Blonde gegen die Tür. Seit ihn diese Bande von Yukkage eingesammelt hat und seine wunde versorgt hat, haben sie ihn hier in einem kleinen Zimmer mit einem Bett eingeschlossen. Die Piratenbraut hat sich bis jetzt noch nicht blicken lassen und auch noch kein anderer. Mehrmals schlägt er noch gegen die Tür, ehe er sich die Schrauben in der Tür genau anschaut. Allerdings hat er gerade kein passendes Werkzeug bei sich. Dann fällt sein Blick allerdings aufs Bett und er fragt sich, ob er irgendwie einen Schlüssel für die Schraube zusammen bauen kann, allerdings überlegt er nun ehe sich um das Schloss der Tür zu kümmern. Schnell hat er die Matte vom Bett geworfen und betrachtet nun die Sprungfedern, doch in diesem Moment schlägt dann auch schon die Tür auf. Ein groß gewachsener Mann steht nun in der Tür und betrachtet interessiert den Mechaniker "Nun, da wir deinen Roboter untergebracht haben und gesichert haben. Können wir uns nun endlich in Ruhe unterhalten". Überrascht steht Pinion auf und dreht sich schließlich zu dem Kerl um, allerdings schaut er diesen ungläubig an. Denn dieser Kerl sieht fast so aus wie die Piratenbraut. Nur das sein Haar etwas kürzer ist und die Klamotten und er ist etwas größer als die Piratenbraut. "Na endlich, ich dachte schon, ich würdet mich hier versauern lassen! Wann kann komme ich wieder auf die Gargantia? Und wo ist Yukkage! Schickt sie nun schon ihren Bruder vor, damit sie mich nerven kann?!" nein, Pinion ist gerade gar nicht gut drauf. Der heutige Tag wird von Sekunde zu Sekunde schlechter. Allerdings hat sich Pinion gerade den Falschen Kerl ausgesucht, um seine Wut raus zu lassen. Denn Dieser Packt ihn sogleich am Kragen und drückt ihn gegen die nächste Wand "Pass mal gut auf, Junge" damit hebt er dem Blonden etwas hoch "Du bist hier auf meinem Schiff! Ich bin hier der Kapitän und wenn du hier überleben willst, dann solltest du gut aufpassen, was du hier sagst" erklärt ihm nun der andere. Der Mechaniker ist nun sehr überrascht über diese Situation, doch noch glaubt er nicht die Worte von diesem Kerl "Natürlich bist du der Kapitän, die Frage ist dann nur, wer mit dieses dämliche Halsband heute Morgen umgelegt hat! das war nämlich der Kapitän dieser Piratenbande!" streng sieht er seinem gegenüber an und legt eine Hand an dessen, um etwas druck darauf auszuüben. Nein so einfach will Pinion hier nicht nach geben, nicht gegen diesen Kerl, der behauptet auch noch der Kapitän zu sein. Doch damit hat es der Mechaniker nur noch schlimmer gemacht. Etwas verwundert von den Worten des Mechanikers, lässt er diesen los, allerdings nur, um im nächsten Moment dessen Sweatshirt aufzureißen. Und dann sieht er auch schon das Band mit der Marke dann, nach dieser er nun auch greift. Doch Pinion schlägt seine Hand weg "Hände weg! das geht dich nichts an! Und weißt du eigentlich, wie alt dieses Sweatshirt ist? Das habe ich noch von meinem Bruder!". Erneut wird der Blonde gegen die Wand gedrückt, nur dieses Mal werden die Hände von Pinion über dessen Kopf festgehalten und das nur mit einer Hand. Die andere Hand betrachtet interessiert die Marke an dem Band von dem Blonden "Damit gehörst du wohl mir?! Den ich kenne keinen anderen, der diesen Namen trägt". Ein fieses Grinsen legt sich auf die Lippen des Kapitän "Von wem du das Halsband auch hast, dieser jemand hat vergessen, dir auch benehmen bei zu bringen! Sei ein braver Junge und nenne mir deinen Namen, dann drücke ich auch gerne noch mal ein Auge zu und fange erst morgen mit der Erziehung an" erklärt er nun und kommt dem Gesicht des Blonden ganz nah. Das konnte doch nicht wahr sein, denkt sich der Mechaniker, nun hat er sich den nächsten angelacht. "Mein Name ist Pinion! Und ich bin Mechaniker der Garg.." noch ehe er zu Ende sprechen kann, spürt er die Lippen von dem Kerl mit den Weinroten Haaren auch schon auf seinen. Entsetzt blickt er in die Augen des Kerls, der ihm auch gerade die Zunge in den Hals schiebt, ehe er einfach zu beißt. Sofort löst sich der Kapitän von den Lippen des anderen und wischt sich grinsend über die Lippen "Dir hat wohl wirklich keiner benehmen bei gebracht! Aber gut, fürs erste wird deine Strafe sein, für mich zu arbeiten! unser Mechaniker ist nämlich umgekommen! Und noch was, nimm nie wieder den Namen dieser Flotte in den Mund, sonst wird es sehr unangenehm für dich. Und das willst du bestimmt nicht" mit diesen Worten streicht er dem Blonden über den Hals und lässt ihn schließlich los. "Das hier wird fürs erste deine Unterkunft sein und wenn du dich benimmst, bekommst du vielleicht eine größere Unterkunft! aber fürs erste solltest du schlafen gehen. Morgen wird ein anstrengender Tag sein" erklärt er nur und geht nun zu Tür. Dann blickt er noch mal zum Bett "Wenn du versuchst die Tür zu öffnen, dann muss ich dich enttäuschen, von diesem Schiff entkommt keiner!" und dann ist er auch schon aus dem Zimmer verschwunden. Pinion bleibt nun alleine zurück und starrt einfach nur fassungslos zur Tür. Ihm ist es vertraut, dass ihn die Piratenbraut so nah kommt. Doch dieser Kerl, eigentlich ist er ihr zu ähnlich, als das sie Geschwister sein können. Aber vielleicht liegt das auch in der Familie. Langsam rutscht der Blonde an der Wand runter und streicht sich durchs Haar „Das kann doch alles gar nicht wahr sein! Warum bin ich heute überhaupt aufgestanden?“. Ne weile betrachtet er noch die Tür und lässt sich dann schließlich von dem Geräusch der Wellen, welche gegen das Buck des Schiffes schwappen, in den Schlaf singen. Kapitel 4: Die Braut -------------------- „Käpt´n! Wir werden verfolgt! Es ist der blaue Hai von Anja!“ meldet der Ausguck dem Kapitän und wartet unruhig auf einen Befehl. Anja ist ebenfalls ein Pirat, allerdings ein weiblicher und es ist nicht das erste Mal, das Yukkage von ihr verfolgt wird. Eigentlich laufen die Männer den Frauen hinter her, doch hier ist es genau anders herum. „Lasst sie nur kommen aber die Mannschaft soll sich auf Überraschungen gefasst machen. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass sie sich wie ein Hai an ihre Beute an schleicht. Allerdings wird sie auch dieses Mal erkennen müssen, das die Schalle des Hummers stärker ist, als ihre Zähne!“ der Kapitän sieht das alles sehr gelassen. Anja ist für ihn einfach wie ein kleines Kind, was eigentlich noch keine Ahnung von Leben hat. Er kann sich noch gut an ihre erste Begegnung erinnern, ihre ersten Worte waren „Ich will von dir ein Baby!!!“. Allerdings war damals noch ihr Vater der Kapitän und so konnte sich der King ohne Probleme verdrücken. Doch jetzt wo der Vater im Ruhestand ist, trifft er öfters auf sie. Durch die Sirene erwacht nun auch der Gast von King, welcher sich erst irritiert umschaut, ehe er sich daran erinnert, was eigentlich passiert ist. Seufzend erhebt er sich und Klopft den Staub von seiner Hose und dann streckt er sich erst mal. Schließlich legt er sein Ohr an die Tür und versucht heraus zu finden, was da draußen los ist. „Worauf bereiten die sich den vor? Haben sie etwa die Gargantia gefunden??!!“ schießt es durch seinen Kopf und sofort überlegt er, wie er nun schnellstmöglich hier raus kommt. Allerdings hat er gestern auch schon keine Möglichkeit gefunden. Aber wer weiß, vielleicht fällt ihm heute etwas auf, was ihm gestern nicht aufgefallen ist. Innerhalb von Minuten stellt er schließlich den ganzen Raum noch mal auf dem Kopf, doch außer dem Bett ist hier einfach nichts. Doch dann fällt ihm wieder etwas ein, er wollte sich gestern schon genau das Gestell vom Bett anschauen, bis er von King gestört wurde. Daher schaut er nun zu dem Gestell, neben dem die Matratze immer noch liegt und begutachtet es genau. Ein paar stellen bei diesem Bett setzen schon Rost an, was Pinion schließlich auf eine Idee bringt. Im nächsten Moment springt er auch schon auf dem Bett herum und versucht so Teile von dem Gestell zu lockern. Eigentlich macht er dadurch ganz schon krach, denn das Gestell knarrt bei jedem Sprung von dem Mechaniker. Doch die Crew ist zu sehr mit der Piratenbraut Anja beschäftigt, als sich um ihn zu kümmern. „Oh, Anja, was treibt dich den in diese Gegend? Solltest du dich nicht um deinen Daddy kümmern?“ der Kapitän steht nun am Gelände seines Roten Schiffes und winkt dem Blauen Hai zu. Natürlich stürmt Anja auch gleich bei ihrem Schiff aufs Deck und winkt King zu „Heute ist der Tag!!! An dem wir heiraten, Liebling!! Du wirst schon sehen, dieses Mal kriege ich dich!“ gibt sie nun siegessicher von sich. „Ich habe sogar schon ein Anzug für dich anfertigen lassen! Ich hoffe er passen dir, ich habe ihn extra in mehreren Größen anfertigen lassen!“ gibt sie nun auch prompt von sich und zieht eine Pistole aus ihren Schuh. Sie richtet diese auf King und drückt sofort ab. Allerding beugt sich der Kapitän des Roten Hummers nur leicht zur Seite, wodurch die Spritze, welche abgefeuert wurde, gegen sein Schiff prall und in tausend kleine Teile zerspringt. „Du darfst dich doch nicht bewegen, wenn ich schieße!! Das ist unfair!!!“ beklagt sich die blonde gleich und lädt die Pistole neu. „Wenn ich stillhalten soll, solltest du endlich mal deine Angriffe verbergen und nicht den direkten Weg nehmen. Glaubst du, ein Fisch schwimmt auf der Stelle, wenn er den Hai bemerkt?“ es ist wirklich so, als würde man mit einem kleinen Kind reden. Wobei es irgendwie auch immer wieder witzig ist für King. Nun, da Anja ihre Waffe neu geladen hat, schießt sie schließlich erneut, doch dieses Mal muss sich Rakeji gar nicht bewegen, denn der Schuss geht bei weiten daneben „Du hast mal wieder zu viel Zeit im Labor verbracht und hast deine Zielübungen außer Acht gelassen?! Was soll nur aus dir werden Anja?“ witzelt er nun, während die Blonde sauer mit den Armen herumfuchtelt „Du bist nicht mein Vater!!!“. „Nein, das nicht. Aber wenn es so weiter geht, werde ich auch nie dein liebster sein!“ gibt er nun lachend von sich und da platzt bei ihr der Kragen „Angriff!!! Versenkt dieses verdammte Schiff!! Aber denn Kapitän will ich lebend haben!!“ mit diesen Worten brüllt sie nun ihren Vize-Kapitän an, welcher diese Nachricht gleich weiter bringt. Dann herrscht kurz stille, ehe das Wasser unter den zwei Schiffen unruhig wird und aufleuchtet „Anja! Was hast du nun wieder angestellt!!“ Während dem Gespräch von Anja und Rakeji, schafft Pinion ein Teil vom Bett zu lösen, welche auch sehr scharf ist. Allerdings wäre er ein Idiot, wenn er versuchen würde, damit die Tür aufzubrechen. Stattdessen greift er sich die Matratze und schneidet da ein Kuhle rein, welche groß genug ist um sich zu verstecken. Das Material, was er aus der Matratze holt. Das schiebt er unters Bett und zieht die dünne Bettdecke darüber. Das kleine Kissen, wirft er einfach in die nächste Ecke, damit es hier etwas chaotisch aussieht. Nun legt er die Matratze ungefähr in die Mitte des Raums, wobei er sie etwas weiter zur Tür zieht, welche sich in der Mitte der einen Wand befindet. Nun versteckt er sich unter der Matratze, in der Kühle von dem Material, was er raus geschnitten hat. Jetzt muss er einfach nur noch abwarten, bis doch noch jemand den Raum betritt. Und er ist überrascht, dass gerade, nach dem er sich versteckt hat, das Schloss der Tür zu hören ist. Allerdings fällt dem Blonden nun ein kleines Problem auf, er kann nichts durch die Matratze sehen. Daher hebt er sie leicht an und hofft dass er nicht bemerkt wird „Hey! Junge, Frühstück ist da!“. Der Blonde kann die schlappen von dem Kerl gerade mal sehen und leider stehen diese noch in der Tür. Allerdings kommt der Kerl nun weiter in den Raum und bleibt schließlich vor der Matratze stehen „Wie alt bist du den kleiner? So schlimm ist Yukkage nun auch nicht, man muss sich nur an seine besondere Art gewöhnen“. Pinion hört nun, wie sich die Schritte wieder entfernen und hört dann schließlich das Knarren des Bettes, als das Tablett auf dem Bett abgestellt wird. Das ist der Moment in dem der Blonde dann auch aufspringt und die Matratze von sich wirft und zur Tür rennt. Das Mitglied von King kann gar nicht so schnell gucken, wie Pinion schließlich durch die Tür flüchtet und hinter sich die Tür wieder zu schließt. Schnell rennt er den Gang runter, bis er zu einer Leiter kommt und entscheidet sich schließlich dafür runter zu gehen. Dadurch dass die Mitglieder gerade anderweitig beschäftigt sind, sind die Gänge fast alle frei. Doch je tiefer er in den Bauch des Schiffes eindringt, des so voller wird es. Viele der Mitglieder sind hier unten an den Maschinen tätig, denn wenn diese ausfallen, wäre man auf Hilfe von außerhalb angewiesen oder man verhungert, wenn man es nicht schafft die Maschinen wieder zum Laufen zu bekommen. Leise schleicht sich der Blonde weiter aber ein Gespräch von zwei Mitgliedern, verleitet ihn dazu, stehen zu bleiben. „Das ist jetzt schon das 3-mal in der Woche, dass Anja bei uns auftaucht! Wann macht King ihr endlich klar, dass sie hier keine Chance hat!“ beschwert sich der braun haarige mit dem roten Handtuch um dem Hals und den abgeschnittenen Hosenbeinen. Der deutlich ältere mit den bereit grauen Haaren und teils vernarbten Oberarmen, antwortet schließlich gelassen „Du weißt doch, er lässt andere gerne zappeln, bis es ihm zu viel wird und vielleicht ist heute dieser Tag“. Der Blonde kann da nur den Kopf schütteln, der Kapitän ist wirklich genau so schlimm wie die Piratenbraut, die er kennt. Er wollte eigentlich schon weiter gehen, doch dann bekommt einer der beiden eine Mitteilung über ein Funkgerät. Pinion Gesicht läuft kreidebleich an, denn die Stimme ist von dem Alten, den er eben in seiner Unterkunft eingeschlossen hat. Durch diesen Funkspruch, schaut sich nun auch der ein oder andere um. Und das schlimme ist, es sammeln sich drei Leute vor der Lagerhalle, wo die Tauch-Roboter gelagert sind. Mist! Hier komme ich nicht weiter! Schießt es dem Blonden durch den Kopf, weshalb er sich dann auch wieder zu nächsten Leiter schleicht. Doch plötzlich schwang das Schiff stark und er verliert fast den halt auf der Leiter. Zumal die Gänge plötzlich richtig voll sind, allerdings glaubt er nicht, dass das an ihm liegt. Zwei von King´s Crew Mitgliedern rennen sogar an Pinion vorbei „Hey Junge! Wo willst du denn hin! Zurück an die Maschinen!“ hört er dann auch schon einen Befehl von einem der Beiden, diese halten ihn tatsächlich für ein Mitglied, allerdings hat er gesehen, das bei den Maschinen schon genug los ist. Und sein neuer Plan ist, einfach bei Anja an Bord zu gehen. Denn jeder Pirat dürfte besser sein, als die männliche Version von der Piratenbraut. „Du hast jetzt nicht ernsthaft ein Hidiaasu auf mich gehetzt! Du hast ihn doch gar nicht unter Kontrolle!“ brüllt er nun und greift zu seinem Funkgerät um ein Befehl durch zu geben, doch da kommt dann auch die Nachricht, dass der Gast entkommen ist. Etwas genervt streicht sich der Kapitän durch sein Haar „Warum muss es immer richtig schief laufen? Na gut, fangt ihn wieder ein und bringt das Schiff in Bewegung!! Wir müssen hier so schnell wie möglich weg!! Hier ist ein schlecht gelaunter Hidiaasu unterwegs! Keiner der Roboter darf das Schiff verlassen, wirklich keiner!“ gibt er nun klar durch und schaut zu der Blonden rüber „Dir muss mal jemand gewaltig den Hintern versohlen! Kein Lebewesen legt sich mit einem Hidiaasu!“. Doch die Blonde hört ihm gar nicht zu, si interessiert sich eher dafür, wer gerade wieder eingefangen werden soll „Passt du auf ein Kind auf? Hast du etwa eine andere!!! Du kannst mir doch nicht fremd gehen!! Wie ist ihr Name!! Ist sie auch hier!!“ sauer beugt sie sich über die Reling und verliert fast den halt, als ihr Schiff plötzlich mit einem ziemlich starken Schwung zu Seite gedrückt wird und der versohlen zwischen ihnen auftaucht. Doch anstatt das Schiff von King anzugreifen, schlingt es seine Tentakeln um den blauen Hai „Was???!!! Was machst du da?? Du sollst doch das Schiff da drüben angreifen!!! Ich habe dich gefüttert!!! Ich habe deine Wunden versorgt!!“ ruft sie dem Untier nun zu und gibt den Befehl zum schießen, doch dieses Mal schießen sie auf den Hidiaasu. Kopfschüttelnd betrachtet der Pirat, mit den weinroten Haaren, und gibt schließlich den Befehl, ebenfalls auf den Hidiaasu zu schießen „Du bist nicht der Schuldige und eigentlich hast du voll das Recht, deinen Peiniger zu ertränken aber die Kleine ist zu Jung um zu sterben!“. Gerade will er zur Brücke zurück, als sich plötzlich die Tür neben ihm öffnet und der Blonde Mechaniker plötzlich erscheint, welcher natürlich sofort stehen bleibt, nachdem er den Kapitän erblickt hat „Da bin ich wohl falsch abgebogen!“. „Du solltest in deinem Zimmer sein!“ kommt der Kapitän nun mit einem belehrenden Ton und will sich gerade von dem Gelände abstützen, als dieses nachgibt… Gerade so schafft es der Mechaniker, den Kapitän noch an der Hand zu greifen, damit dieser nicht ins Wasser fällt. Allerdings knarrt bereits das Gelände, an dem sich der Blonde festhält „ Wenn ich dir dein Leben rette?! Bringst du mich dann zu Gargantia?!“. „Du hast nerven, das gerade jetzt zu besprechen!!“ er greift nach seinem Funkgerät „Bewegt die Schiffe auf einander zu!! Wir zerquetschen ihn zwischen uns!“. Sofort befolgt die Crew diesen Befehl, während Pinion versucht, die Situation ein zu schätzen „bist du dir wirklich sicher, dass das Funktionieren wird? Notfalls krachen die beiden Schiffe zusammen!“. „Das wird schon gut gehen oder fällt dir etwas Besseres ein? Ich bin offen für Vorschläge!“ doch der Blonde hat keinen anderen Vorschlag, zumal er schon genug damit beschäftigt ist, sich und den Kapitän fest zu halten. Doch als das Schiff erneut von einer Welle, welche durch den Hidiaasu erzeugt wurde, erneut durchgeschüttelt wird. Verliert der Mechaniker schließlich den halt und er und der Kapitän fallen ins Wasser. Wenige Sekunden nach dem eintauchen ins Wasser, taucht King wieder auf, doch von dem Blonden ist nicht zu sehen „Jetzt sag bloß nicht..“ sofort taucht er unter und versucht den Mechaniker zu finden. Doch das Wasser ist zu Dunkel, als das er irgendwas sehen kann. Aber dennoch gibt er die suche nicht auf und taucht immer wieder unter, bis er den Blonden schließlich finden, als ein kleiner Hidiaasu sich an dem Blonden fest saugt. Rakeji ist schon Tals davon fasziniert, das der Mechaniker genau so gut wie ein Stein Tauchen kann. Schnell erreicht er den älteren und drückt seine Lippen auf die des Mechanikers um ihn Luft zu geben. Doch der Mechaniker reist erschrocken die Augen auf und stößt den anderen von sich, wodurch er die gerade gewonnene Luft, die er eben bekommen hat, wieder verliert. Kapitel 5: Die Heimat --------------------- Muss ich jetzt sterben? Ist das mein ende? Ich hatte doch noch so viel vor.. was wird aus meinen Freunden? Es darf noch nicht vorbei sein! Ich.. ich muss mich noch bei der Queen entschuldigen!! Ich… ich… Blassen steige auf, als die Luft aus seinem Mund entweicht und er langsam die Augen schließt, was ist das für eine Kälte in mir, die sich immer weiter ausbreitet?. Teils versucht er noch die Oberfläche zu erreichen, doch er sinkt immer tiefer und lässt es schlussendlich einfach zu, das er immer tiefer sinkt. Ich habe mich nicht mal bei dem Kapitän bedankt, dafür, das er mich aus dem Wasser gefischt hat… Ich war so undankbar… Selbst auf der Gagantia war ich undankbar… ich wollte immer nur meine ruhe… ist das nun die strafe? Muss ich deswegen gehen? War dies meine letzte Chance? Plötzlich packt ihn jemand am Handgelenk und kurz darauf spürt er, wie sich etwas auf seine Lippen legt, ehe er den Sauerstoff in seinem Mund spürt und das brennen seiner Lungen etwas nachlässt. Für einen Moment lässt er es einfach zu, doch dann stößt er den anderen von sich, nach dem er entsetzt die Augen aufgerissen hat. Nein! Das muss ein Traum sein!! Genau und.. und wenn ich jetzt sterbe, dann .. dann bin ich wieder… Nun gibt er endgültig auf und lässt jegliche Luft aus seinem Körper entweichen, ich komme nach hause… „Holt sofort Goku!! Er muss sofort her kommen!“ nach dem man den Kapitän mit Pinion aus dem Wasser gefischt hat, wird sofort der Azt gerufen. Und während dieser unterwegs ist, legt King sein Ohr auf die Brust von dem Mechaniker und versucht ein Herzklopfen zu hören, doch nichts ist zuhören, weshalb er sogleich den Kopf des Blonden in den Nacken, ehe er seine Lippen erneut auf die von Pinion legt und Luft in seinen Körper führt. Aufmerksam beobachtet er, wie sich die Brust des Mechanikers hebt, während er die Luft durch den Mund des Blonden einführt und die Nase dabei zuhält. Nach dem er das zwei mal gemacht hat, legt er seine Hände auf die Brust von Pinion und drückt immer wieder fest zu, so das er dem anderen fast die Rippen bricht. Nach dem er auch das 30 mal gemacht hat, fängt er wieder von Vorne an. Es kommt dem Kapitän vor, als wären Stunden vergangen, ehe der Doc eintrifft, welcher sofort sein Stethoskop raus holt um nach einem Herzschlag zu horchen, doch es ist nicht zu hören, weshalb King mit seiner Behandlung weiter macht. „King! Anja fragt nach ihnen, sie schießt mit Betäubungsspritzen um sich und ihre Mannschaft unterstützt sie auch noch darin, sollen wir härtere Geschütze auffahren?“ fragt nun einer von King´s Crew-Mitgliedern. Doch der Kapitän gibt keinen Ton von sich. Erst als der Blonde endlich Wasser spuckt, schaut er zu Goku „Bringt ihn in meine Gemächer, da können sie ihn weiter behandeln, fürs erste sollte er übern Berg sein“ dann steht King auf und dreht sich zu dem Mitglied, welche ihm gerade die Botschaft gebracht hat „Wo ist sie gerade?“. Der Kapitän findet die junge Frau auf dem Deck von seinem Schiff. Sie hat eine Hängebrücke zwischen ihre Schiffe gespannt. Bei so einer Idee, kann er nur den Kopf schütteln. Eigentlich wären ihre Ideen noch nie gut, doch keine war so schlimm wie die heutige Idee. Er geht langsam auf sie zu und bleibt schließlich vor ihr stehen „King! Da bist du ja endlich!! Ich habe mir solche Sorgen gemacht! Du bist plötzlich ins Wasser gefallen! Ich hatte solche angst um dich und deine Crew wollte mich einfach nic-„ klatsch! Erschrocken hält sich die junge Frau die nun knallrote Wange. „Du hast nicht nur mich und meine Mannschaft in Gefahr gebracht, du hast sogar dich selber in Gefahr gebracht. Dich und deine eigene Crew!“ er packt sie prob an den Haaren und nimmt ihr ihre Waffe ab, ehe er sie ganz nah zu sich zieht „Ich habe nichts dagegen, wenn du mir hinterher läuft, wenn du versuchst mich gefangen zu nehmen. Oder wenn du versuchst, mich zu überzeugen, dich zu heiraten. Aber wenn du meine Crew in Lebensgefahr bringt, verstehe ich keinen Spaß mehr!“. Er wirft sie auf den Boden „Du hattest sogar deine eigene Mannschaft geopfert, nur um hier ein auf King zu machen! Du bist einfach nur ein kleines Kind!!“ nun legt er seinen Schuh auf ihre Schulter und drückt sie runter, ehe er sich zu ihr runter beugt „Ich werde dich nie heiraten, ich werde nie deine Kinder zeugen und ich werde dich bei unseren nächsten wiedersehen kaltblütig umbringen! Hast du mich verstanden?“ mit einem diabolischen lächeln blickt er Anja einfach nur an und nimmt seinen Fuß von ihr runter. Für einen kurzen Moment bleibt sie einfach sitzen, mit Tränen in den Augen, ehe sie aufspringt und schreien auf ihr Schiff rennt. Er schaut ihr kurz nach und streicht sich durchs Haar, ehe er sich abwendet „Ich will eine Schadenliste haben! Und bringt die verletzten und betäubten in ihre Zimmer, Goku wird später zu ihnen kommen“ gibt er gelassen von sich und geht nun zu seinen Gemächern. Doch bevor er da ankommt, bleibt er stehen und schlägt mit der Faust gegen die Wand, noch nie ist er so extrem aus gerastet, eigentlich ist er keiner von der Sorte, die eine junge Frau schlägt. Seufzend betritt er schließlich sein Zimmer und erblickt den Mechaniker auf dem Bett „Wie geht es ihm?“. „Er ist Stabile, aber er ist noch nicht wieder zu sich gekommen. Er ist ganz kalt. Allerdings macht mir eins Sorgen, er hat ein seltsamen roten Abdruck auf seiner Schulter. Ich würde mich um die verletzten kümmern und dann wurde ich mich gerne zurück ziehen um ein paar Nachforschungen zu betreiben“ erklärt der Doc nun, während er eine grobe Skizze von dem Abdruck macht. Durch ein Nicken gibt ihm der Kapitän zu verstehen, dass er die Erlaubnis dazu hat. Nach dem der Doc bei den verletzten war und festgestellt hat, das da nichts Ernstes ist, hat er sich auch die betäubten angeschaut und entschieden, dass diese einfach ihren Rausch ausschlafen sollen. Während er sich um die Crew gekümmert hatte, hat er auch das ein oder andere Gespräch von der Mannschaft aufgenommen. Die Crew ist sich uneinig, ob King vielleicht etwas zu streng zu Anja war aber andere reden auch darüber, dass sie King noch nie so erlebt haben. Zwar konnte der Kapitän sehr auf brausend sein, doch war er da ganz anders, als das was man heute gesehen hat. Allerdings interessiert Goku sich nicht wirklich für die Gespräche. Und seiner Meinung nach, hat die Braut diesen Denkzettel dringen nötig gehabt. Aber nun zu wichtigeren. Schnell kommt er zu seiner Kajüte und greift gleich zu seinen Notizbüchern. Einige Geschichten, die er in seinem Leben gehört hat, sind darin verewigt. Und er kann sich an noch jemanden erinnern, der einen so ähnlichen Abdruck hatte. Noch dazu erinnert ihn dieser blonde junge Mann an jemanden, doch noch weiß er nicht an wen. Allerdings muss er schon die ganze Zeit an die Gargantia denken, als würde die Gargantia die Lösung beinhalten. Aber noch kann er sich keinen Reim darauf machen. Allerdings findet er die Zeichnung des Abdrucks, welche er sich aufgezeichnet hat, als er diese Geschichte niedergeschrieben hat. Aufmerksam liest er den Text: An Bord der Fox-Flotte. Einer der Crewmitglieder verhält sich seltsam, er redet von orten, die vor langer Zeit zerstört wurden. Und er erkennt einig Mannschaftsmitglieder nicht. Aber das schlimmer ist, das er bei manchen Mitgliedern behauptet, das sie eigentlich schon vor Jahren gestorben. Einer der Crew sagte mir, dass diese Person seit dem letzten Ausflug so seltsam drauf ist. Daraufhin wurde er untersucht und es wurde ein seltsamer roter Abdruck gefunden. Als man ihn nach diesem Abdruck befragt, redet er einfach nur von einem Roten Licht und das er dann Unterwasser aufgewacht sei und schließlich aufgetaucht ist. Und tatsächlich erzählten seine Freunde, wie er mit einem Roboter tauchen gegangen sei und ohne wieder aufgetaucht ist. Zwei Tage darauf fand man ihn in seiner Unterkunft, wie er den Abdruck hält und sich auf die Unterlippe beißt. Die einzigen Worte waren „Ich will noch nicht sterben! Ich will doch nur nach Hause!“. Innerhalb der nächsten Tage verschwand er spurlos. Das Merkwürdige ist, das behauptet hat, dass das Wasser sich in letzter Zeit öfters rot gefärbt hat. Nach dem der Doc das Zimmer verlassen hat, geht Rakeji unruhig auf und ab, neben dem Bett, dabei schaut er immer wieder zu dem Blonden Mann. Er hat ihn wie einen gefangenen behandelt und dennoch hat dieser Kerl versucht ihn zu retten, dabei hätte er diese Gelegenheit nutzen können und wäre einfach abgehauen aber das ist er nicht. Zu gerne würde er wissen, warum dieser Junge nicht einfach abgehauen ist aber so einfach wird er es wohl nicht erfahren. Nach einer Weile des auf und abgehen, bleibt er schließlich stehen und beugt sich zu dem Mechaniker herunter. Goku hatte von einem Abdruck geredet und jetzt ist eigentlich die beste Möglichkeit um sich diesen an zu schauen, den der King hat schon mitbekomme, wie launisch dieser Kerl doch sein kann. Doch nach dem er die Decke weg gezogen hat, erblickt er einen leicht gebräunten Körper, dessen haut so weich und unbefleckt aussieht. Wie hypnotisiert, legt er einfach seine Hand auf die Brust des Älteren, doch läuft es ihm da gleich eiskalt den Rücken runter. Pinion fühlt sich fast wie ein Eiswürfel an, zwar hatte Doc gesagt, dass der Junge kalt ist, doch so kalt??!! Erst überlegt er, den Jungen einfach in eine Heiße Wanne zu werfen, doch wie würde der Knabe darauf reagieren? Und was würde passieren, wenn er dann plötzlich zu sich kommt? Allerdings gefällt King auch dieser Gedanke, denn immerhin kann er diesen Bewusstlosen Jungen nicht alleine in die Wanne werfen und irgendwie ist es auch witzig, denn der andere sich aufregt. Allerdings entscheidet er sich nun für eine andere Möglichkeit um dem anderen Wärme zu spenden. Daher steht Yukkage auch ganz schnell in Shorts neben dem Bett und legt sich schließlich neben dem anderen. Er zieht ihn dich an sich und zieht die Decke über sie beide, ehe er seine Arme um den Körper des Blonden legt. Allerdings überlegt King auch, ob er sich nicht gleich ne Erkältung einfängt, so kalt wie der andere ist „Wach auf, du gefällst mir besser, wenn du Wiederworte gibst“. Ich will nach Hause! Ich muss doch noch so viel tun! Meine aufgaben am schiff! Ich muss noch mit der Piratenbraut reden!! Ich… ich will hier weg! Für einen Moment wird alles Schwarz vor seinen Augen und eine seltsame stille kommt zum Vorschein. Einige Zeit vergeht, ehe ein rauschen auftaucht. Stimmen die so leise sind, das sie sich wie das rauschen des Meeres anhören. Ich will nicht zu ihm!!! Ich will zu Queen und den anderen!!! Ich.. ich will nach Hause... nach Hause… Die schwärze verwandelt sich plötzlich in ein merkwürdiges rotes Licht und dann fängt seine Schulter an, schmerzhaft zu brennen. Dazu kommt noch ein schrecklich dröhnen, wie von einem Wahl, nur viel lauter und schrille als normal. Und die einzigen Worte, die er davon versteht sind „Du hast deinen Wunsch gewählt“. Entsetzt schlägt er die Augen auf und findet sich in einem schweißgebadeten Bett wieder. Kapitel 6: Die Reise beginnt ---------------------------- Nach dem Goko alle nötigen zettel zusammen gesucht hat und in seine Tasche gepackt hat, macht er sich nun wieder auf den Weg zu dem Zimmer seines Kapitän. Allerdings schaut der Doc etwas verwundert, als er vor der Tür von Rakeji eine kleine Gruppe von 5 Mann sieht, welche sehr begeistert aussehen. Bevor der Doc fragen kann, was los ist, knallt es auch schon im Zimmer und nun wartet Goku nicht länger und drängelt sich an den Männern vor der Tür vorbei. Zwar ist Goku schon sehr alt und hat schon einiges erlebt, doch so etwas hat er noch nie gesehen. „Du verdammter Mistkerl! Kannst mich doch nicht einfach betatschen, wenn ich schlafe!!“ der Blonde, der gerade mal nur mit ner Shorts bekleidet ist, greift nach dem nächstbesten Gegenstand und wirft diesen schließlich nach King „Du hättest fragen können! Und dann hattest du ein nein bekommen aber so nicht!“ und schon fliegt der nächste Gegenstand. Der Rothaarige versucht die Gegenstände, welche von dem Blonden geworfen werden zu fangen, doch da schon ein paar Scherben auf dem Boden liegen, kann man davon ausgehen, dass es ihm nicht immer gelingt „jetzt beruhige dich doch mal und lass meine Sachen stehen! Die sind wertvoll!“ gerade noch so, schafft es Rakeji die Kugel zu fangen, welche er eins auf einem Tauchgang gefunden hat. Doch dafür fliegt die Flasche mit dem darin enthaltenen kleinen Segelschiff gegen die Wand und zerschellt daran. „Das hättest du dir vorher überlegen sollen! Bevor mit angefasst hast!“ Pinion will gerade einen Stein werfen, der ebenfalls auf dem Regal von dem Kapitän steht, doch da wird seine Hand von Goku festgehalten. Der Doc schüttelt nur den Kopf, während der Blonde böse zu dem Rothaarigen rüber schaut, welche nun etwas erleichtert aus sieht „Pinion, so war dein Name oder? Du solltest dich noch etwas ausruhen, nicht das du dir noch eine Erkältung zu ziehst“ dann blickt er zu seinem Kapitän und verengt etwas verärgert die Augen Yukkage hatte bestimmt seine Gründe, warum er dich berührt hat“ versucht er den Blonden nun zu beruhigen, doch dieser will absolut keine Ruhe geben. „Klar hatte er seine Gründe! Er dachte, er könne mich durch rammeln, solange ich bewusstlos bin! Allerdings habe ich ihm das ganze vermasselt, als ich aufwachte!“ wenn der Doc nicht da wäre, dann wäre Pinion nun wohl mit den Fäusten auf den Rothaarigen los gegangen, doch stattdessen brüllt er den Kapitän einfach nur an. „Ich wollte dich nur wärmen! Du warst so kalt wie ein Eiszapfen!“ versucht sich der andere zu erklären, doch ohne Erfolg. „Jetzt seid doch mal beide ruhig! Käpt´n ich muss für ne weile verreisen und ich kann nur gehen, wenn ich weiß, das ihr beide euch nicht die Köpfe einschlagt!“ der Doc versucht nun einfach das Thema zu ändern, da er keine Lust auf diesen Kinderkram hat. Wie können sich zwei erwachsene nur so schreiten? Andere Männer machen Wettrennen oder prügeln sich einfach aber abwerfen? Man lernt wohl nie aus. „Was??!! Warum verreisen? Du kannst doch nicht einfach gehen? Das habe ich dir nicht erlaubt!?“ kommt es so gleich von dem Kapitän, der so gar nicht von der Nachricht begeistert ist. Pinion hingegen ist richtig begeistert davon „Ich komme mit! Nur dass das klar ist! Ich halte es keine 10 Minuten mit diesem Kapitän aus!“, doch der Doc schüttelt nur den Kopf „Junge, du wusstest nicht mal wer genau der Kapitän ist und scheinst auch in manchen Sachen verwirrt zu sein. Und noch dazu kommt dieser seltsame Abdruck an deiner Schulter. Ich habe schon mal von einem Patienten wie dir gehört, es hat nicht mal ne Woche gedauert und er war Tod! Daher ist es mir lieber, wenn du bei King bleibst! Hier hast du bereits einiges kennen gelernt, doch da draußen kann dir einiges fremd sein!“ dann schaut der Doc zu seinem Kapitän „Ich erwarte von dir, das du auf unseren Gast aufpasst. Da der Knabe unbedingt zur Garagantia will, würde ich sagen, bringst du ihn da hin! Ich werde später ebenfalls zur Gargantia gehen, da meine Nachforschungen mich mit Sicherheit dahin führen!“ nun starren ihn beide Männer entsetzt an. „Ich soll was! Mich bringen keine 10 Männer dazu, auch nur in die Nähe der Gargantia zu fahren! Diese Ledo nimmt mein Schiff auseinander!“. Ledo ist ein Junge, welche vom Himmel gefallen ist und ein Kampfroboter mit gebracht hat und gegen diesen kommt King einfach nicht an. „Mit dem soll ich zur Gargantia?! Da schwimme ich lieber den weiten Weg alleine!“ dringt aus dem Mund des Blonden, welcher wohl überzeugt davon ist, das er mit schwimmen eine höhere Überlebens Chance hat, als wenn er hier an Bord bleibt. „Kin aber! Ihr Fahrt zur Gargantia! Und King, hisst die weiße Flagge, wenn ihr euch den Schiffen der Gargantia nähert!“ dann blickt er den Blonden an „Und du, junger Mann, du gehst jetzt erst mal heiß Baden, sonst ziehe ich dir die Ohren lang, wenn du krank wirst!“ mit diesen Worten führt er den Mechaniker auch zu dem Bad, was gleich an Kings Zimmer anschließt und schuppst den Jungen da rein. Dann blickt er noch mal zu seinem Kapitän „Pass gut auf ihn auf und keine Sorge, Anton, mein Schüler wird mich gut vertreten“ mit diesen Worten verlässt der Doc das Zimmer. Paar Stunden später, stehen Pinion und King an Deck des Schiffes und sehen zu, wie der Doc sich mit einem Beiboot auf dem Weg macht und langsam am Horizont verschwindet. „Da ich dem Doc viel verdanke, werde ich seine bitte Akzeptieren, wir fahren zu der Gargantia. Aber glaub ja nicht, dass du die Füße hochlegen kannst und die entspannen kannst. Du wirst hier genauso arbeiten wie jeder anderer!“ stellt King nun klar und wuschelt dem Blonden durch die Haare. „Hey! Mach das mit deinen eigenen, doch lass meine in Ruhe!“ Pinion sollte es wohl aufgeben, seine Haare zu stylen „Das ich hier arbeite ist mir sogar recht, dann muss ich dich bestimmt nicht die ganze Zeit ertragen!“ gibt der Mechaniker nun frech zurück und verschränkt grinsend die Arme vor der Brust. „Pass bloß auf, am Ende darfst du noch mein Zimmermädchen spielen“ gibt der Kapitän nun genau so frech wieder zurück und greift nach dem Arm des Älteren. Dann zieht er ihn zu sich und will ihn eigentlich einen Kuss geben, doch plötzlich liegt die Hand von Pinion auf dem Mund des Rothaarigen „ich sagte doch, du sollst mich nicht anfassen! Und schon gar nicht so was!“. Die erste Nacht des Blonden, die er nicht irgendwo eingesperrt war, ist viel zu kurz gewesen. King hatte ihm die Möglichkeit gegeben, bei ihm oder bei Paraem und Parinuri zu bleiben. Und da war ja schon klar, das Pinion auf keinem Fall bei dem Rothaarigen bleibt. Doch die zwei Mädchen haben ihn fast die ganze Nacht ausgefragt, wie er ihren Kapitän findet, ob zwischen ihm und King schon mehr passiert ist, was es mit dem Abdruck zu tun hat und noch viel mehr. Am liebsten wäre der Mechaniker einfach wieder ins Bett gefallen, nachdem die Mädchen zu ihren Aufgaben gegangen sind. Doch King lässt das nicht zu, dieser Teil Pinion gleich ein, die Maschinen zu kontrollieren und sucht dem älteren auch gleich eine Aufsichtsperson. Auch wenn der Blonde todmüde ist, macht er sich auf zu dem Maschinenraum und er ist sofort begeistert von den Gerätschaften und hängt auch schon gleich an der ersten Maschine und nimmt diese genau unter die Lupe. Nach einer weil wird Pinion auch alleine gelassen, da die Aufsichtsperson besseres zu tun hat, als hier den Babysitter zu spielen und daher schon die nächste Maschine kontrolliert. Der Blonde befindet sich gerade unter der Pumpe, welche im Notfall benötigt wird, wenn im Hauptmaschinenraum ein Feuer ausbricht, als ihm jemand gegen den Fuß tritt. Natürlich kommt Pinion sofort unter der Pumpe hervor und wenn man nicht wüsste, das Pinion eigentlich blond ist, könnte man fast denken, dass er eigentlich schwarze Haare hat „Dir ist doch hoffentlich klar, dass das Öl nicht für die Haarpflege ist?“ Scherz der Jüngere nun, während sich Pinion aufsetzt „Arbeite du mal den ganzen Tag an den Maschinen, dann wirst du auch voller Öl sein!“ kontert der eigentlich blonde Mann und steht schließlich auf „Ich habe gehofft, das du dir zu sein bist, um hier runter zu kommen! Also was willst du hier?“. Der Rothaarige verzieht etwas sauer das Gesicht bei diesen Wiederworten, er legt dann allerdings Freunde seine Hand auf die Schulter des Älteren „Na ich wollte einfach nur nach meinen Gast schauen, immerhin treibst du dich schon einige Stunden ohne Pause hier unten herum? Hast du den nicht mal Hunger? Soll ich dich vielleicht füttern?“. Kurz seufze Pinion und schiebt schließlich die Hand des anderen weg und wendet sich wieder der Maschine zu „Weißt du warum ich Mechaniker werden wollte? Weil diese mich nicht Nerven! Sie wollen keine Blumen, keine Geschenke. Sie wollen einfach nur deine ungeteilte Aufmerksamkeit und Zuneigung! Sie schreien zwar, wenn ihnen irgendwas weh tut aber sie sagen dir auch gleich wo das Problem liegt“ sanft streicht der ältere mit der Hand über die Maschine und wirkt plötzlich total verträumt. Er könnte ewig hier unten bleiben, bei diesen Maschinen, er hat schon jede einzelne dieser Instrumente in sein Herz geschlossen. Überrascht zuckt der Blonde zusammen, als er die kräftigen Arme des Rothaarigen um sich spürt, wobei das noch nicht das schlimmste ist, denn das Becken des anderen drückt zusätzlich noch gegen sein. Zusätzlich wird der Mechaniker auf noch von einer Gänsehaut heim Gesicht, al er die Lippen des Kapitän ganz dich an seinen spürt „Wenn du die Maschine so verträumt anschaust, werde ich total neidisch. Denn ich will auch deine ungeteilte Aufmerksamkeit haben!“ mit diesen Worten wandert auch eine Hand des Jüngeren zu den Hosenbund des Mechanikers. Doch bevor sie da ankommt, drückt der Blonde den Kapitän mit Schwung gegen die nächst beste Maschine, worauf dieser kurz schmerzhaft zusammen zuckt und dessen griff locker lässt. Diesen Moment nutzt der Mechaniker um den Maschinenraum zu verlassen. Uns so beginnt ein Verfolgungsjagd, die sich, die darauf folgen Tage immer wieder wiederholt. Eigentlich will der Kapitän, das seine Crew ihm hilft, doch diese hält sich aus dieser interessanten Beziehung raus und schließen lieber wetten ab, wer länger von beiden durchhält. Die Tage scheinen nur so vorbei zu Rassen, was wohl kein Wunder ist, wenn man den ganzen Tag versucht jemanden zu finden, der einfach nicht gefunden werden will. Erschöpft lehnt sich der Rothaarige an die Wand, nur für wenige Minuten, ehe er weiter zu dem Zimmer von Paraem und Parinuri, in der Hoffnung, den Blonden da schlafend vor zu finden. Doch nach dem er die Tür geöffnet hat, sieht er nur die zwei Mädchen schlafen. Von dem Mechaniker keine Spur. Kurz seufze der Kapitän und geht schließlich weiter zum Maschinenraum, ein anderer Ort fällt ihm um diese später Zeit nicht mehr ein, wo der Blonde jetzt noch sein könnte. Und schließlich hatte er recht. Pinion sitzt auf einem Stuhl und lehnt sich auf eine Maschine. Erst glaubt der Kapitän, das der Junge immer noch arbeitet, doch schnell wird im klar, dass hier jemand schläft, den einer von Lukkage Crew hatte dem Mechaniker eine Decke über die Schulter gelegt. Behutsam hebt er den Älteren hoch und trägt ihn aus dem Maschinenraum raus, kurz überlegt er, Pinion zu den Mädchen zu bringen, doch die schlafen bereits. Weshalb er den Mechaniker nun mit in seine Gemächer nimmt und ihn dort erst mal von der verschmutzen Kleidung befreit und so gut wie es möglich ist, das Maschinenöl aus seinem Gesicht und den Haaren wischt, ehe er ihn ins Bett legt und sich einfach an den schlafenden Mann kuschelt. Endlich kann er den Blonden in den Arm nehmen, ohne dass er sich beschwert oder gar weg rennt. Endlich kann er den Duft des anderen in sich auf nehmen und dessen Wärme an seine Haut spüren. Der Rothaarige weiß nicht, wann es passiert ist, wann ihn dieser Fremde in sein Netz eingefangen hat. Er weiß es einfach nicht, er weiß nur ein, er will den älteren nie wieder vermissen. Er gehört nur ihm, nie wieder wird er Pinion gehen lassen. Er wird ihm gehören, selbst wenn dieser es jetzt noch nicht will. Irgendwann wird der Blonde es verstehen und auch freiwillig bei ihm bleiben, das hofft King jedenfalls. Kapitel 7: Die Hoffnung stirbt zuletzt -------------------------------------- „Pinion!!!“ ein lauter schrei halt durch das ganze Schiff, als der Kapitän von einem Eimer über der Tür überrascht wird. Allerdings bekommt der Mechaniker das Gebrüll durch die lauten Maschinen gar nicht mit. Erst als King ihn unter der Maschine hervor zieht und gegen diese drückt, bemerkt der Blonde, wie sauer der andere ist. „Wenn du den Hintern versohlt haben willst, dann kannst du das auch einfach sagen!“ knurrt ihn der Jüngere nun an und erwartet eine Entschuldigung. Doch diese bleibt aus „Ich sagte doch schon, betatscht mich nicht!“ mit diesen Worten schubst er den anderen von sich weg und muss anfangen zu grinsen „Ich habe es dir doch nur zurück gezahlt, immerhin hast du dich an meiner schulter fest gebissen, als ich aufstehen wollte!“. Der Mechaniker verschränkt die Arme und schaut nun ebenfalls etwas grimmig „Das ist außerdem nur Schmieröl für die Maschinen, es wird dich schon nicht umbringen!“. Vielleicht mag es Rakeji nicht umbringen, doch er fühlt sich in seiner Position als Kapitän angegriffen, weshalb er den Scherz nicht auf sich sitzen lassen kann. Zumal der Blonden in seinen Augen, schon lange eine Bestrafung verdient hat. Daher packt er den Älteren an der Schulter und drückt ihn, mit dem Bauch voran, gegen die Maschine. Dabei hält er den rechten Arm des Mechanikers auf dem Rücken fest und zieht diesen leicht nach oben, bis Pinion die Augen leicht vor Schmerz zu kneift. „Du hattest deinen Spaß! Jetzt bin ich dran!“ gerade, als er den Mechaniker am Shirt packt, wird der Rothaarige von einem Crew Mitglied angesprochen, doch ein finsterere Blickt des Kapitäns, bringt diesen zum Schweigen. King versucht Pinion dann mit zu ziehen, doch dieser tritt ihm absichtlich mit voller Wucht auf den Schuh, weshalb der Rothaarige den Mechaniker kurzerhand über seine Schulter wirft, wo diese nun wie ein kleines Kind um sich schlägt und den Kapitän beschimpft. Die restliche Crew beobachtet neugierig, wie der Blonde von ihren Kapitän verschleppt wird. Und manche von ihnen fragen sich, ob es nun endlich zum entscheidenden Punkt kommt. Denn jedem an Bord ist bereits aufgefallen, wie King den Mechaniker anschaut. Dazu muss man wohl auch sagen, dass es bisher noch nie vorgekommen ist, dass der Rothaarige einen gefangen geküsst hat. Wenn man es aus Pinions siecht betrachtet, dann ist er der Fisch am Haken, der zwar noch kämpft aber dennoch irgendwann an Land gezogen wird. Der Arzt hat vor 2 Tagen, das Schiff erreicht, welches er gesucht hatte und hat sich dort bei der Crew umgehört. Doch leider konnte ihm da keiner weiter helfen. Bis auf dem neuen Kapitän der Crew. Dieser erzählt dem Doc von einem Mann auf einem Schiff, welche behauptet hat, das Akaya einen neuen Packt eingegangen ist. Die Mannschaft begleitet Goku bis zu dem Ort, wo sie den Mann auf seinem Schiff getroffen haben. Und ab dem Punkt, ist der Doc wieder alleine unterwegs und fragt sich, in welche Richtung dieser Mann gefahren ein könnte. Der Logische weg wäre, den Hidiaaus zu folgen, doch irgendwas sagt Goku, das dieser Kerl genau in die gegen gesetzte Richtung unterwegs ist und so Segelt, beziehungsweise paddelt der Doc der Sonne entgegen. 3 Tage vergehen, ohne dass irgendjemand in Sicht kommt. Darauf folgen zwei Tage, die es nur schüttet. Wo der Doc die ganze Zeit das Wasser aus seinem Bötchen schüppen muss, damit es nicht zu schwer wird und unter geht. Nach dem Goku nun auch keine Ahnung mehr hat, wo er eigentlich ist und die Sterne, die ihm helfen könnte, hinter den Wolken versteckt sind, will er schon fast die Hoffnung auf geben, doch genau in dem Moment kommt ein Schiff auf ihn zu. Es sieht sehr heruntergekommen aus und besitzt sehr viele Roststellen aber jedenfalls scheint es noch zu schwimmen. Ein alter Mann winkt dem Doc zu und hält schließlich direkt neben dem Boot von Goku, nach dem er diesem ein Seil zu geworfen hat „Der Wind sagte mir, dass ihr nach mir sucht? Wie kann ich euch den weiter helfen?“. Etwas verwundert über die Aussage des Fremden, ist der Doc erst mal sprachlos. Zwar kann der Wind viel erzählen. Wie zu Beispiel, ob es regnen wird oder ob sich ein Sturm nährt aber stimmen? Nach dem Goku an Deck gegangen ist, findet er schließlich seine sprach wieder „Ich weiß jetzt nicht genau wie ich es erklären soll aber mir sind schon zwei Fälle unter gekommen, wo Menschen aufgetaucht sind, die sich nicht mehr an ihre Umgebung erinnern können und dazu noch so einen merkwürdigen Abdruck bekommen haben, wo sie selber nicht wissen, woher sie diesen haben“ kurz macht der Doc eine Pause „Bei einem ist es sogar so, dass er verschwunden ist, nach dem Akaya das Meer rot gefärbt hat“. Der Fremde hört erst mal aufmerksam zu und bemerkt dann ein zucken an der Reling seines Schiffes „Es hat einer angebissen!“ jubelt dieser so gleich los und stürmt zu der Angelschnur, welche er an seiner Reling befestigt hat. Nach dem er den Fisch raus geholt hat, beißt er auch so gleich rein „Oh, wo sind denn meine Manieren, wollen sie vielleicht auch ein Stück? Sie ist sehr saftig und an der Flosse kann man auch sehen, das sie schon sehr alt ist, wodurch ich Fleisch sehr zart ist?“ erklärt er sogleich, nach dem er Goku den angebissen Fisch hält, doch dieser schüttelt den Kopf und fragt sich eher, ob er sich nicht gleich übergeben muss. „Ich habe auch eine Zeichnung von einem Dieser Abdrücke bei“ sogleich sucht der Doc den zettel und zeigt ihm schließlich dem Fremden, diese legt seinen Fisch beiseite und schaut sich das Bild genau an. „Ah ja, natürlich, das ist seine Handschrift! Diese Bewegung, ja, ich verstehe. Der Junge hat ihn aufgesucht. Doch er … vor zuschicken aber der Junge wollte nicht hören … ihn angegriffen. Da hat er versucht … mh… weiter kann ich nicht lesen, die Zeichnung ist zu schlecht, den Vertrag kann ich nur entziffern, wenn ich mir das Original anschaue, lebt er zufällig noch? Ich finde es immer sehr interessant, was die Menschen verkaufen um ihren Wunsch zu folgen“ damit gibt der fremde dem Doc den zettel zurück, der ihn gerade verständnislos anschaut und selber einen Blick auf die Zeichnung schaut. „Was meinen sie den mit Unterschrift? Oder vertrag? Und können sie das wirklich alles aus dem Bild lesen? Erzählen sie mir jetzt bitte nicht irgendeinen Unsinn um wichtig zu sein! Mir ist das sehr wichtig!“ erklärt Goku nun und schaut den anderen schließlich genau an. Wie sollte so ein abgemagerter Kerl etwas über diese… wie soll man sagen... Phänomen, wissen? Unsanft wirft er den Mechaniker aufs Bett, nach dem er die Tür der Kajüte abgeschlossen hat, doch ehe der Rothaarige ebenfalls aufs Bett gestiegen ist, ist der Blonde bereits wieder aufgesprungen „Was hast du für ein Problem? Du kannst mich doch nicht einfach verschleppen! Ich bin schließlich nicht dein gefangener! Du weiß was der Doc gesagt hat! Du sollst auf mich aufpassen und das zählt garantiert nicht dazu!“. Der Kapitän verliert nun richtig die Geduld, schließlich ist er hier der oberste König an Bord und dieser Bengel meint sich wohl alles leisten zu können „Ich bin hier der Kapitän! Und du hast mir zu gehorchen und keine streiche zu spielen oder dich irgendwie gegen mich auf zu lehnen!“ mit diesen Worten greift er nach den Handgelenken der Jüngeren und drückt ihn aufs Bett zurück. „ich habe dich aus dem Wasser gezogen! Also gehörst du mir und hast zu tun was ich sage!“ stellt der Kapitän auch so gleich da und setzt zu einen Kuss an. Doch gerade als er die Lippen des älteren berührt, spürt er einen plötzlichen Schmerz und zuckt zusammen, ehe er diesen Metallischen Blutgeschmack im Mund spürt. Bevor ihn der Kapitän küssen kann, beißt er diesem einfach in die Unterlippe „Ich habe dir auch schon das Leben gerettet! Also bin ich dir nichts schuldig Zottelkopf! Und ich bin auch nur noch hier, weil der Doc es so wollte und nur seinetwegen!“. Der Mechaniker versucht sich zu befreien, doch der Kapitän lässt seine Arme einfach nicht los und auch mit seinen Beinen kann Pinion nicht viel anfangen, da der Rothaarige so schlau war, seine Bein quer über die des Blonden zu legen. Allerdings lässt sich der Blonde damit nicht einschüchtern und schaut den anderen trotzig an. Für einen Moment schweigt King und schaut den Älteren einfach nur an, schon wieder streiten sie nur, dabei will sich der Rothaarige doch gar nicht mit Pinion streiten, doch irgendwie, sobald sie nur ein Wort mit einander wechseln, fangen sie auch gleich an, auf einander los zu gehen. Das versetzt dem Kapitän schon irgendwie ein Stich im Herz, wie soll er das nur ändern? Wie soll er den Fisch nur an Land ziehen? Wie kann er diesen Schönling nur für sich gewinnen? „Dein Rettungsversuch zählt doch gar nicht! Wir sind immerhin beide, darauf, ins Wasser gefallen und du bist untergegangen wie ein Stein! Ich musste dich also erneut von den Toten zurück holen!“ nun löst King seine Hände von dem Blonden und schaut diesen nun eher etwas betroffen an, ehe er den Kopf weg zieht „Sei doch lieber mal dankbar dafür, dass man dich auf diesem Schiff aufgenommen hat..“. Pinion sieht das natürlich ganz anders als der Kapitän, für ihn ist diese Schiff ein Gefängnis, ein aus dem man nicht so leicht entkommen kann „Ich soll dankbar sein?! Das mich so ein perverser Kerl eingesammelt hat! Und mich auch noch ständig berühren will?! Ich habe dich nie darum gebeten, dass du mich retten sollst! Ist dir schon mal durch den Kopf gegangen, dass ich lieber gestorben wäre, als dich weiter zu ertragen! Du kotzt mich so was von an! Ständig verfolgst du mich und meinst mich belehren zu müssen und dann versuchst du mir auch näher zu kommen!“ Der Mechaniker setzt sich nun auf und schaut den anderen streng an „Du willst sogar, das ich mich dir einfach aushändige und wie soll ich die Aktion von eben verstehen! Soll ich dir mal was sagen, ich hasse dich! Ich wäre lieber Tod, als dich länger zu ertragen! Vielleicht wäre ich dann auch endlich aus diesem Albtraum aufgewacht!“ knurrt der Mechaniker sauer und stößt den Jüngeren von sich, bevor er das Bett verlässt und zur Tür geht, doch die ist zu seinem Pech, immer noch abgeschlossen. King schaut ihn niedergeschlagen an, ehe er aufsteht und sich einfach hinter Pinion stellt. Noch bevor sich der Ältere umdrehen kann, legt King seine Arme um ihn und berührt mit seinen Lippen das von dem Mechaniker „Ich lasse dich nicht gehen, immerhin habe ich dich gefunden und was man findet, darf man doch behalten?“ nach dem er diese Worte ausgesprochen hat und über das Ohr des anderen leckt, läuft es Pinion eiskalt dem Rücken runter oder ist das nur das Schmieröl von Kings morgendlichen Dusche? Doch irgendwie erfüllt den Mechaniker auch so ein guttuendes gefühlt, was er schon lange nicht mehr gespürt hat. Es erinnert ihn irgendwie an die Geborgenheit seines älteren Bruders. „Du willst mir also sagen, dass Akaya mit Menschen einen Vertrag ein geht, sogenannten Träumern? Und diese Träumer können sich nicht an diesen Vertrag erinnern, da dies eine Bedingung des Vertrages ist? Und es gibt eine weitere Bedingung, die Akaya festlegt? Und zu guter Letzt gibt es auch noch einen Preis, der eingezogen wird, wenn die Zeit für die Erfüllung der zweiten Bedingung nicht eingehalten wird?“ Nach dem der Fremde den Namen von Pinion genannt hat, welchen er anscheinend noch nie gesehen hat, war der Doc fassungslos und hat ihn immer mehr gefragt und so erklärte ihm der älter Mann, was es mit dem Vertrag auf sich hat und das die Abdrücke der Träumer, den kompletten vertrag beinhalten und das nur er ihn lesen kann. Der Mann bezeichnet sich selber als, Richter, da er den Vertrag von Akaya vorträgt und selber entscheiden kann, ob er die Wahrheit sagt oder nicht. Für ihn ist Akaya auch das Gesetz, während der Träumer auch der Angeklagte ist. „Der Vertrag des Jungen, beschränkt sich auf vier Wochen und dann wird Akaya zu ihm kommen und wenn er die Bedingung nicht erfüllt wird, wird er den Preis bezahlen müssen und ich will jetzt nicht erklären müssen, wodurch Akaya seine rote Farbe hat“ kurz lutscht er an seinem Finger, ehe er diesen in den Wind hält „mh... seit dem Vertrag sind 2 ½ Wochen vergangen, wir sollten uns beeilen, wo steckt der Junge jetzt?“. „Er ist auf dem Weg zur Gargantia erklärt der Doc., „ Das ist super, die liegt in Westlicher Richtung!“ sofort zeigt er in die Richtung, in die sie müssen und Goku schaut ihn daraufhin skeptisch an aber er kann jetzt auch nicht behaupten, dass dieser Weg der Falsche ist. Und so machen sie sich auf in westlicher Richtung. Kapitel 8: Wenn die Vergangenheit ruft -------------------------------------- „Race! Race! Schau mal! Die Hidiaasu sammeln wieder Energie!“ der Junger schaut zu einem älteren Mann hoch „Wie können sie eigentlich diese Energie durch die Blitze aufnehmen? Ein Mensch würde doch sofort sterben“. „Da hast du recht, ein Mensch ist nicht dafür geeignet, die Energie von einem Blitz auf zu nehmen aber Maschinen sind in der Lage dazu, den Strom aus den Blitz zu ziehen, jedenfalls hoffe ich, dass ich bald den Durchbruch finde!“ erklärt der ältere und wuschelt seinem kleinen Bruder durch Haar. „Race, darf ich dies Mal mit die nach Fracks Tauchen gehen? Bitte!“, der ältere fängt an zu lachen „Pinion, du bist noch zu jung! Und meinem Chef würde es nicht gefallen, das ich meinen Bruder mit nehme“. „Aber... aber ich bin doch schon groß! Joe hat mir auch das schwimmen bei gebracht, wenn was passiert schwimme ich einfach zur Wasseroberfläche und hole Hilfe!“ Trotzig und bettelnd zu gleich, blickt der 11 Jährige seinen Bruder an. „Ach Pinion, tu mir ein gefallen, werde bitte niemals erwachsen, sonst habe ich keinen mehr, der mich zu lachen bringt“ mit diesen Worten schnippst Race seinem jüngeren Bruder gegen die Stirn und dreht sich weg „Ich geh dann mal zur Arbeit, halt die Ohren steif, Pinion! Ich bin bald wieder zu Hause!“. „Können wir endlich los? Wir hätten schon längst unter Wasser sein sollen?! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit! Immerhin wird heute der Nachfolge von unseren Chef ernannt!“ mittlerweile ist Pinion 15 Jahre alt und arbeitet wie sein Bruder bei den Fracks-Tauchern. „Jetzt speil dich nicht auf wie mein Chef, das Meer wird schon nicht abhauen! Und du glaubst doch nicht wirklich, das er dir den Posten überlässt, du bist erst seit 4 Monaten in diesem Job!“. „Na und?! Vielleicht bin ich ja nach 4 Monaten schon besser als alle anderen!“, „Ja, natürlich Pinion, du bist das Wunderkind, was diesen Posten einfach verdient hat!“ darauf hin zerzaust er dem Jüngeren die Haar und steigt in seinen Roboter „Na los, die See wird nicht ewig auf uns warten!“ daraufhin verschwindet der erste Roboter auch schon unter Wasser. Sofort folgt Pinion seinem Bruder und so Bald sie unter Wasser sind, stehen sie auch schon vor einem alten Gebäude, welches dem Blonden plötzlich so vertraut vor kommt. „Ich werde rein gehen, Pinion! Warte du hier draußen“. „Race, warte! Lass… lass uns woanders hingehen, ich… ich habe ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache!“ irgendwie bekommt Pinion plötzlich Panik, es läuft ihm eiskalt den Rücken runter, den er kennt diese Situation, als hätte er sie schon mal erlebt. „Race! Warte! Die Hidiaasu! Die Hidiaasu werden…“ eher der Jüngere zu Ende reden kann, hört er die beruhigende Stimme seines Bruders am seinem Ohr. Erschrocken dreht er sich um „Wie… du... der Roboter“ sofort blickt Pinion aus dem Fenster, doch da ist kein Roboter mehr. Aber sie sind doch mit zwei Robotern tauchen gegangen. „Pinion, du musst nun stark sein. Meine Zeit ist gekommen, ich werde zu ihnen gehen. Sie warten auf mich, sie warten schon so lange auf mich und auf dich warten sie auch, lauf nicht vor ihnen davon, sie werden dich kriegen! Sie kriegen dich! Sie werden dich holen!“. Für eine Sekunde spürt er noch die Wärme seinen Bruders, doch von einen Moment auf den anderen, spürt es sich so drücken an in diesem engen Raum. Und die Worte von Race hören sie so bedrohlich an, doch Pinion traut sich nicht, sich zu ihm um zudrehen um zu sehen, ob er es ernst meint. Doch dann zerreißt ein Schrei die Luft und da ist so ein knacken im Raum zu hören. Ein knacken, als … als wurde ein Stock zerbrechen… Doch als Pinion sich umdreht, ist alles rot und nur ein Hidiaasu ist ganz hinten in der Ecke des Raums zu sehen und aus diesem Mund… aus diesem Mund hängen blonde Strähnen. Erschrocken wacht der Blonde auf und hält sofort den Atem an. Das ganze Zimmer ist voller Blut, überall liegen Fetzen herum, als hätte hier ein wildes Tier gewütet. Hektisch wirft er die Decke von sich und steht auf. Immer wieder verliert er das Gleichgewicht auf diesen schmierigen Boden und als er nach der Türklinge zum Bad greift, sieht er dieses rote schmierige zeug auf seinen Händen. Als er es abwischen will, bemerkt er, dass seine Sweatshirt und seine Hose ebenfalls von diesem Zeug beschmiert sind. Er würde am liebsten schreien, doch hat er das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen und dann er blickt er Luftblasen vor sich und erkennt, dass der ganze Raum Unterwasser liegt. Panisch stolpert er ins Bad und bekommt endlich wieder Luft in die Lunge, hektisch schaut er in den Spiegel und zu sehen, wie schlimm er aussieht. Doch im Spiegel erblickt er nur sein bleiches, verschwitztes Gesicht. Von diesem roten zeug ist nicht mehr zu sehen. Ungläubig tastet Pinion seinem Körper ab, doch er hat keine Verletzung und auch nirgends ist Blut. Plötzlich fühlt sich der Mechaniker sehr schwach und stolpert nach hinten, bis er auf der Toilette Platz nimmt und versucht sich erst mal wieder zu beruhigen. Doch irgendwie wollen diese Bilder nicht aus seinem Kopf verschwinden. „Pinion? Pinion ist alles ok bei dir?!“ erklingt nun die Stimme von King, welche deutlich besorgt klingt. Doch anstatt vor der Tür zu warten, betritt dieser wenig später das Bad. „Du siehst ja richtig scheiße aus, du solltest dich wieder ins Bett legen, Pinion“ King kniet sich vor dem älteren hin und schlägt diesem, sanft, ein paar mal gegen die Wange „Wie fühlst du dich? Du bist Gesten einfach umgekippt, ist dir schlecht?“. Yukkage legt nun auch seine Hand auf die Stirn von Pinion und vergleicht die Temperatur mit seiner eigenen, doch Fieber scheint der Mechaniker nicht zu haben. „Pinion?“ erneut klapps der Jüngere dem anderen gegen die Wange, doch der Mechaniker scheint kaum auf ihn zu reagieren. „Du hast von einem Race gesprochen, bevor du umgekippt bist? Willst du über ihn reden? hat er dir irgendwas angetan? Ist er ein Freund von dir? Kann ich dir irgendwie helfen? Pinion! Sag irgendwas! Pinion!“ mittlerweile hat King seine Hände auf die Schultern von dem Blonden gelegt und schüttelt diesen leicht und endlich scheint der Mechaniker zu reagieren und hält sie eine Hand an den Kopf „Es schmerzt, mein Kopf schmerzt“. „Wir werden ne weile brauchen um bei der Gargantia anzukommen, also kann ich ihnen doch etwas mehr über Akaya erzählen. Eigentlich ist Akaya ein gutmütiges Wesen, auch wenn sich der Vertrag, eher schrecklich anhört“ sie sind gerade mal drei Tage unterwegs und Goku hat schon keine Lust mehr auf Fisch, doch etwas anderes gibt es hier nicht, bis auf die Gespräche, die der andere mit dem Wind führt. „Akaya ist schon über 1000sende von Jahren alt und ich sogar etwas älter. Ich war dabei, als wie die Hidiaasu erschufen. Der Mensch wollte überleben, also versuchten wir uns zu verändern, doch irgendwas lief schief. Die Hidiaasu gerieten außer Kontrolle, sie griffen uns zwar nicht an aber sie wollten frei sein. Sie wollten nicht mehr in diesen kleinen Käfigen eingesperrt sein, in dem wie sie heranzogen und erforschten“ aufmerksam hört der Doc zu und versucht zu verstehen, was der andere ihm sagt, doch irgendwie kommt ihm das so unglaublich vor. Aber anstatt, das Goku etwas über diese Forschung erzählt wird und wie das Leben damals so war, geht die Geschichte von dem anderen einfach weiter „Und dann kam schließlich Tag 0, ein schrecklicher Eissturm suchte die Menschheit heim, nur wenige haben überlebt. Doch die Welt war nicht mehr wieder zu erkennen, überall war Eis und die Hidiaasu waren darin gefangen. Nur eines nicht, ein Hidiaasu konnte dem Eis entkommen. Im Gegensatz du den anderen, war dieses Hidiaasu weiß wie Eis und daraufhin nannte man es Sternschnuppe. Viele äußerten Sternschnuppe ihre Wünsche, in der Hoffnung, das Sternschuppe wirklich Wünsche erfüllen kann. Doch bald darauf, kam ein erneuter Schneesturm und erneut wurde Opfer gefordert und um einen Schuldigen zu haben, machte man Sternschnuppe verantwortlich. Und so versuchten manche, den Hidiaasu umzubringen, doch keiner schaffte es. Sternschnuppe war zu schnell, sie war viel zu schnell“ kurz macht der Fremde eine Pause und schaut einfach nur in die Sterne „Es ist schon so lange her“. Kurz seufze er „Einer ist auf die Idee gekommen, dass man Sternschnuppe Opfer bringen könnte und so warf er die verstorben in den Teich von Sternschnuppe. Doch Sternschnuppe wollte die Toten nicht anrühren. Doch kurz darauf wurde es Kälte und der Teich von Sternschnuppe schrumpfte um zu überleben, musste sie die gefrorenen Körper fressen und den Menschen ging es nicht anderes, den die Vorräte wurden immer knapper und so wollte der erste, ein lebendes Opfer in den Teich werfen, doch ich stelle mich dazwischen und so warf man mich in den Teich. Doch Sternschnuppe rührte mich nicht an. Allerdings erkannte ich, dass Sternschnuppe nicht mehr so schön weiß war, wie am Anfang. Sternschnuppe Farbe änderte sich, von weiß zu einem Blutrot. Als ich wieder auftauchte, stieß man mich wieder unter Wasser und so kam Sternschnuppe doch zu mir und berührte mich. Sie sagte mir, sie brauchte meine Hilfe um die Welt zu retten und so ging ich den ersten Vertrag mit ihr ein. Ich starb an diesem Tag, doch wurde kurz darauf wieder zum Leben erweckt. Sternschnuppe brauchte meine kraft um das Eis zu schmelzen. Doch von einem Zauber kann man hier nicht sprechen, wie wurde beide verflucht. Sternschnuppe hat die Welt ins Gleichgewicht gebracht, doch um sich davon zu lösen, muss ihr jemand diese, durch mich gewonnene kraft, rauben“. Erneut macht der Fremde eine Pause und Goku wartet nur darauf, dass es endlich weiter geht, denn diese Geschichte ist so spannend gerade „ Ich würde Sternschuppe zu gerne diese Kraft abnehmen, doch ich bin zu schwach dafür, daher geht Sternschnuppe immer wieder einen Vertrag mit einem Menschen ein und hofft, dass dieser diesen Vertrag erfüllt. Doch bis her ohne Erfolg und leide ist Sternschuppe auch dazu verpflichtet, den Träger des Vertrags zu fressen um einen neuen Vertrag ein gehen zu können. Daher nennt man Sternschuppe auch Akaya, weil die Menschen glauben, dass Akaya die Menschen einfach so friss, doch das stimmt nicht, Akaya hat keine andere Wahl, wenn sie endlich frei sein will“ erklärt er nun und schaut erneut zum Himmel auf. „Das … Das heißt ja!! Wenn wir den Vertrag nicht erfüllen… dann … dann wird der Junge sterben!“ entsetzt springt der Doc auf. „Ja, das wird er, so wie viele andere vor ihm… keiner hat es bisher geschafft... alle haben nur an sich gedacht und sind mit der Veränderung nicht klar gekommen…“ der fremde lässt den Kopf hängen „Akaya hat immer die Falschen auserwählt! Doch mit diesem scheint irgendwas anders zu sein. Akaya hat ihn nicht auserwählt, er kam zu ihr… Er wollte weg… er wollte zu seinem Bruder… Er wollte weg von der, die er im Herz doch geliebt hat, er will nicht noch jemanden verlieren, der ihm so unendlich wichtig ist, deswegen wollte er gehen…“ erneut macht der fremde eine Pause um kurz nach zu denken „Alle anderen wollten nie gehen, keiner wollte die Menschen verlassen, die sie liebten…“. „Pinion, geht es dir besser?“ King hat das Wasser der Wanne eingeschaltet, wodurch der Blonde kurz zusammen zuckte. Doch weiter beachtete er das Rauschen des Wassers nicht groß. Dem Rothaarigen viel nur auf, das der ältere irgendwie verspannt wirkte. Und als er diesen die restliche Klamotten auszieht, versuchte sich der andere auch gar nicht zu wehren. Erst als er den Blonden ins Wasser legte, krallte diese sich an ihm fest. Doch jetzt liegt der Mechaniker eher entspannt, angelehnt an der Brust des anderen, welcher hinter ihm in der Wanne sitzt. King hat eigentlich nie erwartet, dass er mit dem Mechaniker mal so entspannt, baden gehen kann. Doch vermutlich liegt das gerade nur daran, das Pinion etwas neben der Spur ist, doch langsam bekommt der Blonde auch endlich wieder Farbe ins Gesicht. Zu gerne würde der Kapitän mehr machen, als einfach nur mit dem Mechaniker in der Wanne zu sitzen, doch in diesem Zustand des älteren… King muss sich zusammen reißen, diese Schwäche nicht auszunutzen „Ich hoffe, es geht dir gleich wieder besser“. Kapitel 9: Das Mysterium um Akaya --------------------------------- „Anja, mein liebes Kind, was führt dich zu mir?“ fragt nun ein älterer Herr aus dem Schatten und winkt die junge Dame zu sich. Diese reibt sich mit der rechten Hand den Linken, ehe sie auf den Mann zu geht „Ach Vater, King will mich einfach nicht als seine Frau akzeptieren! Wie kann ich ihn den nur umstimmen? Ein seufzen dringt aus dem Schatten „Warum muss es den ausgerechnet er sein? Es gibt doch so viele anderen junge Männer“ für einen kurzen Moment herrscht stille „Hilf mir lieber bei meinem Vorhaben, ich bin auf der Suche nach dem Vertrags Träger“. „Aber Vater, du suchst schon dein ganzes Leben lang nach dieser Person, gib es doch endlich auf! Diese Person kann überall sein!“ die Stimme von Anja wird laut bei diesen Worten, weil das in ihren Augen einfach nur Irrsinn ist. Wie soll man auch jemanden finden, denn man nie zuvor gesehen hat? „Schweig! Dieses Mal habe ich die Wahrsagerin gefragt und sie hat ihn gesehen! Diesen Blonden jungen Mann. Er soll sogar ganz in der Nähe sein und der Vertrag von ihm, ist am Hals zu erkennen, besser kann dieser doch gar nicht platziert sein“ erklärt er nun sein hübschen Tochter, welche etwas nachdenklich wirkt. „King hat anscheinend ein neues Mitglied… einen Blonden Jungen… diesen Kerl habe ich vorher noch nie Gesehen und eigentlich nimmt King nicht einfach neue Mitglieder auf…“ sie überlegt weiterhin und irgendwie, schien dem rothaarigen diese Person wichtig zu sein „Er ist vielleicht nicht die Person die du suchst Vater aber können wir den nicht ausschalten?“. Ihr Vater hat aufmerksam zugehört und überlegt nun wohl, ob es vielleicht der Vertrag-Träger sein könnte „Hast du vielleicht gesehen, ob er irgendwas am Hals hatte?“. „Er hatte einen roten Fleck oder so was, vermutlich hat er sich irgendwo geschnitten und mit etwas Glück ist er verblutet“ ein fieses lächeln legt sich auf ihre Lippen. „Wenn es der Vertrag-Träger ist, dann solltest du hoffen, dass er noch lebt! Ansonsten mache ich dich für seinen Tod verantwortlich!“ Ihr Vater wirkt nun sehr ernst und ist sogar aufgestanden „Was ist eigentlich mit deiner Wange passiert? Die ist ganz rot?“. Anja wirkt nun etwas eingeschüchtert „Das… das ist nichts… King war nur etwas sauer… da ich angeblich, alle in Gefahr gebracht habe…“ sie weicht dem Blick ihres Vater aus und erwartet eigentlich, das er sauer wird, doch nichts passiert. „Nun gut mein Kind, zeig mir, wo du ihn gesehen hast!“ sagt er nun und macht sich auf zu dem Schiff seiner Tochter. „Was soll das heißen! Du kannst ihm nicht helfen?! Du bist ein Arzt, irgendwas musst du doch tun können!“ der Kapitän packt seinen Arzt am Kragen und zieht ihn näher zu sich „Unternimm doch irgendwas!“. Doch der Jüngling von Arzt schaut ihn ehrlich an „Es gibt nichts was ich machen kann, die Medikamente schlagen alle nicht an…“. Der Arzt legt eine Hand auf die von seinem Kapitän „Dieses Fieber kommt nicht vom Körper, es kommt durch die Psyche. Pinion hat Seelischen Stress, daher schlagen die Medikamente nicht an. Wenn sie ihm helfen wollen, dann helfen sie ihm dabei, seine Sorgen zu überwinden“. Für einen kurzen Moment herrscht stille, in der King zwischen seinem Arzt und dem Mechaniker hin und her schaut. Wie soll er dem Blonden den helfen können? Pinion hatte ihm nie etwas gesagt?! Und leider gibt es keinen, der diesen jungen schon von klein auf kennt. „Und wie soll ich das machen? Ich weiß doch gar nichts über ihn!“ faucht er nun wieder den Doc. An und schüttelt diesen auch leicht. Allerdings muss der Arzt lächeln „Zeigen sie ihm, das sie für ihn da sind. Reden sie einfach mit ihm, erzählen sie ihm doch etwas von ihrer Kindheit.“ Erklärt ihm nun der Arzt, doch King wirkt dem ganzen etwas skeptisch. Wie sollten Worte das Fieber senken? Aber er hatte wohl keine andere Wahl, wenn alles andere bisher gescheitert ist „Wenn es ihm etwas besser geht, sollte er sich etwas bewegen um wieder in Schwung zu kommen aber überfordern sie ihn nicht gleich“. Nach dem King den Doc. Losgelassen hat, hat dieser schließlich den Raum verlassen. Nun ist Rakeji alleine mit dem Mechaniker, der sich im Bett unruhig hin und her wälzt. Einen kurzen Moment zögert der Kapitän noch, ehe er sich auf Bett zu bewegt und sich hinter den Älteren hinlegt. Er schließt seine Arme um Pinion und zieht ihn an sich heran. Zwar versucht sich der Blonde aus der Umarmung zu befreien, doch dadurch verfestigt sich der griff von King nur „Sch~ Es ist alles ok, ich passe schon auf dich auf. Keiner wird dir zu nah kommen, so lang es dir nicht besser geht Pinion“ mit ruhigen Worten versucht er den Mechaniker zu beruhigen. Allerdings zerbricht es ihm fast das Herz, den älteren so leiden zu sehen. „Es tut mir so schrecklich leid, ich habe dich so schlecht behandelt. Ich wollte dich von ersten Augenblick nur für mich und damit habe ich dir wohl viel zu viel Druck gemacht… wie oft habe ich dich bedrängt… wird bitte wieder gesund, ich verspreche dir… ich... ich werde mich ändern…“. „Vater, was ist denn so besonders an diesen Typ? Was bedeutet das eigentlich, verträgst-Träger?“ Anja langweilt sich, da alle so konzentriert sind auf ihr Ziel, weshalb sie nun mehr wissen will. „Ach Kindchen, hast du mir den nie zugehört?“ kurz seufze ihr Vater, ehe er tief ein atmet „Also gut Kindchen, ich werde es dir noch ein Mal erzählen“. „Der rote Hidiaasu ist ein uraltes Wesen, welches von Menschenhand geschaffen wurde. Und als Tag null kam, stand die Menschheit vor der völligen Zerstörung. Ein Mann opferte sich für die Menschheit und gab der blutroten Nacht seine Kraft, wodurch sie das Gleichgewicht wieder herstellen konnte. Und dieses Wesen hält noch immer das Gleichgewicht dieser Welt aufrecht, doch Akaya alleine hat nicht genug Kraft, weshalb es die Hilfe von einem Menschen braucht. Und so kommt es zu einem vertragt. Wenn dieser erfüllt wird, darf der Mensch seinen Wunsch weiterhin ausleben. Während Akaya die Kraft, die tief in einem Menschen verborgen ist und eigentlich nie benötigt wird, an sich nimmt. Damit die Blutrote Nacht genug Kraft hat, das Gleichgewicht so weit zu stabilisieren, das es nicht mehr von ihr abhängig ist. Dieses Wesen sehnt sich nach Ruhe, doch so Bald es sich ausruht, kommt die Welt ins schwanken“. „Und warum suchst du dann diesen Jungen? Er hilft doch nur diesem roten ungeheuer!“ etwas genervt stützt sich das blonde Mädchen mit ihren Ellbogen ab und legt ihren Kopf auf ihre Handfläche. Kurz ist alles still, ehe der älteste eine Antwort von sich gibt, allerdings nur leise, damit es auch nur seine Tochter hört „Wenn am letzten Tag, des Vertrags. Der Träger seine innere Kraft frei setzt, kann man ihm ein Teil dieser kraft rauben! Und dann wird der Räuber zum stärksten Menschen auf Erden, den dann hat derjenige die kraft über das Gleichgesicht der Welt! Allerdings wird der Vertrags-Träger sterben… aber wegen ihm werden eh kaum tränen laufen“. Nun schaut seine Tochter doch etwas überrascht auf „Warum wird keiner um ihn weinen? Wegen dem Vertrag?“ sie bezweifelt das etwas, da ihr liebster an diesen blonden Kerl hängt. „Weil ihn hier so gut wie keiner kennt, er kommt aus einem parallel Universum“ eigentlich dachte er, seine Tochter damit zufrieden zu stellen, doch irgendwie nicht. „Woher willst du das wissen!? Nur weil du ihn nie gesehen hast, muss er doch nicht aus einer anderen Welt kommen!“ Anja springt nun auch auf, da sie sich nun irgendwie nicht sicher ist, ob sie sich freuen oder ob sie Angst haben sollte, vor ihrem Vater. Dieser ist immerhin bereit, das Leben eines anderen zu beenden, nur um stärker zu werden. Sie setzt allerdings auch gleich wieder hin, da sich in ihr Schuldgefühle breit machen, immerhin hat sie auch das Leben von Menschen in Gefahr gebracht, nur um King für sich zu gewinnen. „King! Die Gargantia gewährt uns, anzulegen aber nur unter der Bedingung, dass sie sich ihnen aushändigen. Als Trumpf, damit sie sicher seinen könne, das kein Hinterhalt geplant ist“, aufmerksam hört der Kapitän seinem Mannschaftsmitglied zu, während er Pinion eine Strähne aus dem Gesicht wischt. Der Mechaniker ist ruhiger geworden, seit dem sich der Kapitän neben ihn gelegt hat. Doch irgendwie ist sein Zustand sonst nicht besser geworden, er hat noch immer hohes Fieber und seine Augenlider zucken immer noch unruhig, als hätte er einen bösen Alptraum. Nur zu gerne würde er wissen, was in dem Älteren vor sich geht, denn dann könnte er ihm auch besser helfen. Seufzend setzt sich der Rothaarige schließlich auf und dreht sich zum Bettrand, als er plötzlich spürt, wie ihn jemand festhält. Überrascht schaut er sich zu dem Blonden um und bemerkt, dass dieser die Augen geöffnet hat. Doch mit einem Stich im Herzen, muss King feststellen, dass sie wie benebelt wirken, „King, der Roboter warten schon auf sie, vorher lassen sie uns nicht näher heran“ erklärt der junge Mann, der in der Tür steht. Wenig später befindet sich King an Deck, mit einem in der Decke eingewickelten blonden Mechaniker. Rakeji konnte ihn einfach nicht zurück lassen, wie auch, wenn dieser sich an ihm festhält? Für einen Moment wird der Fahrer des Roboters, welcher den Namen Chamber trägt, etwas verwirrt. Doch dann reicht der Roboter seine Hand runter, so das King diese betreten kann. Eigentlich würde Rackage lieber mit seinem roten Hummer fahren, doch leider hatte er das nicht zu entscheiden. Und irgendwie muss er Chamber auch beneiden, da dieser im Gegensatz zu seinem roten Hummer, fliegen kann. An der Gargantia angekommen, steigt schließlich Ledo aus seinem Roboter, Chamber, und kommt zu King runter „Wer ist das? Er scheint hohes Fieber zu haben? Bist du deswegen zu uns gekommen?“. Der rothaarige betrachtet den Fahrer des Roboters kurz, ehe er kurz seufze „Teils, es geht noch um einen anderen Grund aber darüber muss ich mit dem Kapitän reden. „Soll dir zeigen wo die Krankenstation ist? Dann kannst du nach dem Kapitän schauen und unsere Ärzte kümmern sich um ihn“ schlägt der Silberhaarige Junge nun vor und greift schon zu seinem Woki toki, doch King schüttelt den Kopf „Ich werde mich nicht von ihm trennen, er braucht mich!“. Etwas verwundert betrachtet ihn nun Ledo, der Fahrer des Roboters, doch ehe er noch was dazu sagen kann, bekommen sie schließlich Besuch. Ein Mann mit lockigen blonden Haaren betritt das Deck und geht gleich auf den Rotschopf zu „Ok! Der Kapitän scheint nicht auf mich zu hören aber das heißt nicht, das ich dich nicht vorher aus…“ überrascht blickt der neue auf das Bündel in Kings armen. Für King scheint es fast so, als würde sein gegenüber einem Geist sehen. „Darf ich fragen, wer das ist? Woher kommt er? Wie alt ist er?“, etwas verwirrt über die Fragen des anderen, drückt Rakeji seinen Mechaniker fester an sich „Sein Name ist Pinion! Mehr brauchst du nicht zu wissen!“. King beobachtet, die der Fremde sich auf die Unterlippe beißt, ehe er sich einfach weg dreht und geht. King schaut etwas fragen zu dem Silberhaarigen, doch dieser zuckt mit den Schultern „Race ist immer mal etwas komisch… Amy glaubt, dass es daran liegt, das er den Verlust seines Bruders nie überstanden hat…“. Der Rotschopf starrt Ledo einfach nur an, „Race…“ dann blickt er zu Pinion, wie oft hatte dieser den Namen von dem Lockenkopf erwähnt? Dann muss er an die Fragen von dem Kerl denken und schon beginnt das Gehirn von King zu arbeiten. Könnte es denn sein… das Pinion der jüngere Bruder war? Das würde erklären, warum der andere so komisch gewirkt hat. Doch dieser meinte, dass sein Bruder Tod sei? Konnte er sich da irren? Gerade will er Ledo noch was sagen, als dieser auch schon geht „Der Kapitän empfängt dich gleich aber so lang sollst du hier warten“. Währenddessen, befinden sich Anja und ich Vater gerade im Gespräch mit dem Kapitän der Gargantia. Der Vater von Anja erzählt von einer Tödlichen Krankheit, die er erst vor kurzem entdeckt hat. Allerdings erzählt er mit bedauern, dass sein Patient geflüchtet ist und in die Hänge von Rakeji ist. Noch dazu erklärt er, dass dieser Krankheit, sehr ansteckend ist und den Tod mit sich bringt. Das Patient Null noch lebt ist für ihn ein Rätsel. Allerdings erklärt er, dass es der Plan von King ist, die Gargantia durch diese Krankheit in die Knie zu zwingen. Ein Merkmal dieser Krankheit ist, ein rote Abdruck, irgendwo auf dem Körper. Wenn man diesen Abdruck sieht, sollte man flüchten. Noch dazu sagt er, das dieser Krankheit durch Körperkontakt übertragbar ist. Anja hält sich wären des Gespräch bedeckt. Sie hat eigentlich was dagegen, dass ihr liebster vermutlich gleich in die Mangel genommen wird. Kapitel 10: Das Licht in der Dunkelheit --------------------------------------- „Ledo, konnte Chamber irgendwas Ungewöhnliches an Yukkage feststellen?“ fragt nun die Flottenanführerin von der Gargantia. Der der junge mit dem silbernen Haaren schüttelt nur den Kopf „Nein, es gibt nichts ungewöhnlich. Er hat nur jemanden mitgebracht, der sehr krank ist. Doch es scheint eine normale Erkältung zu sein. Nichts Ungewöhnliches“. Ridget muss kurz überlegen und wendet sich dann Anja und ihrem Vater zu. Doch noch bevor sie was sagen kann, schaltet sich ihr Vater ein „Es sieht vermutlich nur so aus, wie eine einfache Krankheit! Aber sie ist hoch ansteckend und tödlich! Sie müssen ihn von dem anderen Fernhalten! Am besten nehme ich diesen Jungen wieder mit ins Labor um ihn da zur Genesung zu verhelfen!“. „Ich war bei ihm und Yukkage auch, von uns beiden sieht keiner Krank aus. Und Chamber konnte auch keine Kranken auf dem Schiff von King feststellen. Chamber hält so einen Plan auch für unlogisch, da man selber Gefahr laufen würde, daran zu sterben“ erklärt Ledo, da er Anja und ihrem Vater nicht so recht glauben will. Ledo kennt King schon etwas länger und eigentlich greift dieser immer mit seinen Robotern an und nie mit anderen Waffen. In den Augen des silberhaarigen, ist King eher ein Revale der es mit Chamber auf nehmen will. Und da wäre dieser weg nicht gerade der faire weg. „Vielleicht sucht er einfach nur Hilfe! Wenn er die Flotte wirklich infizieren wollte, dann hätte er ihn in die Krankenstation gebracht. Da hätte es sich am besten ausbreiten können. Aber er lässt ihn nicht aus der Hand. Dieser Junge muss ihm sehr wichtig sein“. Dem Vater von Anja ist kurz anzusehen, das ihm die Entwicklung des Gesprächs so gar nicht passt „Vielleicht hast du dich bereits angesteckt, Jungchen! Diese anstecken ist nicht so schnell zu sehen. Es braucht Tage, bis sich die Krankheit zeigt! Und wer weiß, vielleicht ist King aus irgendeinem Grund immun gegen diese Krankheit!“ „Sollte er Immun sein, dann trägt er das Heilmittel in seinem Körper! Wie wäre es, wenn sie ihre Forschung bei und zu Ende führen. Er ist bereits an Bord und eventuell warten hier bald weitere Patienten. Sie haben diese Krankheit ja bereits angefangen zu erforschen, also sollte es doch nicht als so lange dauern, bis sie das Heilmittel hergestellt haben. Ich werde ihnen ein Schiff bereit stellen wo außer uns und King keiner hin darf, so halten wir das Risiko der Ansteckung gering“ erklärt nun Ridget, die auch deutlich macht, dass dies nun der Plan ist. „Race müssen wir auch mit einbeziehen, wir haben ihn getroffen, als wir gelandet sind“ erzählt nun Ledo, der auch gleich sagt, das Race etwas merkwürdig auf den Patienten reagierte, als würden sie sich kennen. „Es kann nicht möglich sein! Es muss alles nur ein Zufall sein! Mein Bruder ist Tod! Ich habe es doch mit eigenen Augen gesehen!“ Unruhig läuft Race auf den Gang auf und ab. Dieses Bild von seinem Bruder, wie dieser von einem Hidiaasu verschlungen wurde, geht ihm einfach nicht aus dem Kopf. „Es ist unmöglich, dass er das überlebt hat! Er kann es einfach nicht sein!“ Doch irgendwas in seinem Inneren sagt ihm, das der Blonde junge in Kings Armen sein kleiner Bruder ist. Doch wie sollte das nur möglich sein? Sein Bruder müsste von dem Hidiaasu ver… nein! Er möchte sich das nicht mal vorstellen. Schon bei diesem Gedanken wird ihm ganz schlecht. Race bleibt vor der Tür stehen und beobachtet wie dieser Pirat das Bündel in den Armen hält. Der Lockenkopf kann deutlich die Sorgen in den Augen des Rothaarigen sehen. Und irgendwie teilt er diese Sorge. Weshalb er sich erneut auf die Unterlippen beißt und schließlich doch noch mal zu King geht. „Hey! Pirat! Wie geht es dem Knaben?“ zwar wirkt die Begrüßung sehr rau, doch eigentlich ist sie voller Sorge „Komm, wir gehen rein. Hier draußen in der Kelte kann es gar nicht besser werden!“. Mit sorgen betrachtet King seinen Schützling und streicht ihm immer wieder die Haare aus dem Gesicht. Dabei spürt er, wie der Blonde glüht. Und so steigt die Anspannung in Rakeji immer weiter, doch dann kommt Race zurück und überrascht den Piraten König gleich mal mit seinem Angebot. Allerdings muss King an die Worte von Ledo denken, doch Lockenkopf mit ihm da gleich die Worte aus dem Mund „Mach dir keine Sorgen um Ridget, ich nehme die volle Verantwortung auf mich“. Zögerlich folgt King dem Fremden schließlich „Wieso hilft du mir oder liegt es an Pinion? An was hast du gedacht, als du ihn vorhin gesehen hast? Kennst du ihn?“. „Für einen Piraten stellst du ziemlich viele fragen, King! Aber leider muss ich dem zustimmen. Er erinnert mich an meinem Bruder. Er sieht ihm so ähnlich, doch er kann es nicht sein. Mein Bruder wurde von einem Hidiaasu verschlungen“ die Antwort von Race klingt zwar sehr kalt, doch King kann deutlich den zweifel in den Worten hören, während sie den Gang runter laufen „Bist du dir da sicher? Pinion ruft sehr oft in seinen Fieberträumen nach einem Race… ich verzweifle schon fast daran, dass ich nicht weiß, wen er damit meint…“. King läuft fast in den Blonden Lockenkopf rein, als dieser wie erstarrt stehen bleibt. Könnte es vielleicht… Nein! Das ist bestimmt alles nur ein Trick! Er ist Tod! Er wird nicht zurück kommen! Er ist… oder hat er…? Schnell schüttelt Race den Kopf und zieht einen Schlüssel aus der Hosentasche „Du wirkt gerade sehr sentimental? Sind sie wirklich der Piraten König oder ist hier gerade ein Hochstapler?“. Der Älteste der schließt nun die Tür auf und öffnet sie „Das hier ist eine alte Krankenstation, hier kommt nie jemand hin. Allerdings sind hier noch alte Betten, da kannst du den Blonden ablegen“. Sofort Folgt King dem Beispiel und denkt über die Worte von Race nach, dieser versucht doch irgendwas zu verheimlichen! Rakeji hat Pinion gerade erst auf das Bett gelegt, als Race auch schon hinter ihm mit einer Decke auftaucht „Hier nimm die, die andere ist doch schon durch geschwitzt“. Es ist schon irgendwie faszinierend mit anzusehen, wie Race irgendwie die Entfernung sucht, doch auch irgendwie helfen will. Schwer seufzend lässt sich King auf einen Stuhl neben dem Bett fallen und lässt seinen Liebsten nicht aus den Augen, ehe der Lockenkopf ein Hand auf seine Schulter legt „Du solltest dich auch etwas hinlegen, wie lange hält er dich schon vom Schlafen ab?“ Kurz blickt Race zu dem anderen Blonden „Mach dir keine Sorgen um ihn, ich passe auf… auf Pinion auf… ihm wird keine ein Haar krümmen, solange ich hier bin! Das verspreche ich dir King!“. „Ledo, wo ist nun King? Hast du ihm den nicht gesagt, das er hier warten soll?“ Unzufrieden schaut die die noch junge Flottenanführerin um und verschränkt dabei dir Arme vor der Brust „Wenn er nicht gleich auftaucht, dann kann er gleich auf sein Schiff zurück kehren!“. „Jetzt beruhige dich wieder Ridget, die beiden sind im alten Krankenzimmer! Ich habe sie dahin gebracht“ erklärt Race, der nun hinter Anja auftaucht „Ich habe die beiden zu ihrer eigenen Sicherheit eingesperrt!“. Die Flottenanführerin schaut etwas erstaunt „wie meinst du das, zu ihrer eigenen Sicherheit? Von uns ist keiner ein Pirat!“. In Ridget ist deutlich zuhören, das sie diese Aussage nicht zufrieden stimmt. Warum sollte man einen Piraten zu seiner eigenen Sicherheit einsperren? Ehe sperrt man einen Piraten ein um alle anderen vor diesem zu schützen! Ruhig lässt der Blonde seinen Blick über die anderen Personen gleiten „Der Junge hat nur eine Erkältung. Eine die durch Seelisches leid hervor gerufen wurde! Also was soll das ganze Theater mit irgendeiner tödlichen Krankheit? Wenn wir ihm nicht helfen. Ja, dann wird es ihn umbringen! Ansteckend? Klar kann man sich bei Fieber anstecken! Also, wozu der ganze Zirkus?“. „Race, wärst du beim Gespräch dabei gewesen, dann hättest du mehr gewusst! Diese Krankheit ist unscheinbar!“ erklärt die Flottenanführerin nun und stellt sich mit düsteren blick vor ihr Mitglied „Jetzt gib mir den Schlüssel und lass den Doc seine Arbeit machen!“. Eigentlich ist Ridget es gewöhnt, das ihre Mitglieder nicht immer ihrer Meinung sind. Doch sie kann es gar nicht ab, wenn sie dies offen Pressenieren, wenn Besuch da ist. Der Lockenkopf fühlt sich wenig beeindruckt von seiner Anführerin „Du warst vielleicht zu Jung, weshalb du dich nicht an ihn erinnerst aber dein lieber Doktor ist kein anderer als der ehemalige König der Piraten! Rakejis Vater hat ihm diesen Titel vor 6 Jahren abgenommen! Glaubst du nicht eher, dass dieser Doktor auf Rache aus ist? Wieso sonst sollte er eine Krankheit erfinden, die ausgerechnet King in Schwierigkeiten bringt?“. Sein fester blick weicht dem von seiner Anführerin nicht aus, doch dieser wirft einen flüchtigen Blick zu Anjas Vater. Und Race kann auch deutlich den zweifel in ihren Augen sehen. „Anjas Vater hat sich vielleicht verändert! Vielleicht ist er wirklich ein Arzt! Vielleicht an ihn dieser Verlust die Augen geöffnet!“, Anja hätte den Worten von Ridget zu gerne zugestimmt, doch es war ne lüge. Zwar ging es ihrem Vater nicht um den Titel, doch Rache konnte sie nicht ausschließen. „Ist ja schön und gut mein Junge. Ich verstehe schon, auf Grund meiner vergangen hat, dass sie mir nicht vertrauen können. Doch wenn ich mich nicht täusche, ist King doch auch ein Pirat? Wie kommt es, das sie ihm vertrauen?“ Anja ist sehr überrascht, als ihr Vater mit einem so ruhigen und verständlichen Ton spricht. Eigentlich hat sie erwartet, das ihr Vater gleich sauer reagiert, doch irgendwie scheint ihm dieser wechsel sogar zu gefallen. „Das ist ne wirklich gute Frage. Und daher bekommen sie auch eine Antwort darauf. Dieser Junge, den King mitgebracht hat, er ist mein Bruder!“, überrascht über diese Worte, blicken ihn nun alle an. „Bist du dir da sicher Race! Du hast doch gesagt, er wurde von einem …“ noch ehe Ridget zu Ende sprechen kann, hält ihr der Blonde den Mund zu „Ich weiß Ridget, doch das Muttermal beweist es! Er muss es irgendwie überlebt haben!“. „Und was ist, wenn dieser Pirat ihn einfach nur ausnutzt?!“ nun wirkt der Vater von Anja doch gereizt und unzufrieden. Das hatte er nun nicht kommen sehen. „Das ist ganz einfach! King sorgt sich um Pinion! Er hat große Angst um ihn, ich habe es in seinen Augen gesehen!“ mit diesen sehr ernsten Worten sorgt Race nun erst mal für ruhe „Da ich nun alle fragen beantwortet habe, habe ich nun eine Frage an sie! Was bedeutet dieser Abdruck? Irgendwas sagt mir, das sie mir die Antwort darauf geben können!“. Kurz seufze der Vater von Anja „Das ist eine lange Geschichte, wie wäre es, wenn wir uns irgendwo hinsetzen?“ doch keiner der anderen bewegt sich auch nur von der Stelle. Nun misstrauen ihm alle, weshalb er kurz die Augen schließt und tief durchatmet „Ich mache es kurz. Der Junge…“ er schaut zu Race hoch „Dein Bruder, wurde von der Blutroten Nacht verflucht. Er wird sie hier her locken und dann wird sie ihn verschlingen. Genauso wie jeden anderen, der sich in seiner Nähe befindet. Ich habe versucht mit King zu reden, doch er wollte mir nicht zuhören. Akaja wird heute Nacht noch hier ankommen um ihn zu holen!“. „Anja, mein liebes Kind und ich haben vor, Akaja umzubringen, wenn sie hier ankommt. Doch dafür brauchen wir Pinion. Ohne ihn, wird die Blutrote Nacht nicht zu uns kommen!“ es ärgert ihn schon etwas, das sein Plan nicht so funktioniert, wie er es eigentlich wollte. „NEIN! Nein, du kannst ihm nicht glauben Race! Er hat nie mit mir geredet!“ schützend stellt sich King vor das Bett von Pinion, „Jetzt beruhig doch erst mal, ich glaube ihm doch auch nicht. Aber was, wenn er recht hat?! Pinion hatte diesen Abdruck nicht als Kind!“. Noch immer schaut ihn der Rothaarige misstrauisch an „Woher willst du das wissen! Du kennst ihn doch gar nicht!“ Rakeji hat bereits vergessen, wie Race seinen Schützling bei ihrer ersten Begegnung angeschaut hatte. „Ich kenne ihn besser als du glaubst. Immerhin sollte ein großer Bruder seinen jüngeren Bruder doch kennen, oder irre ich mich da?“ diese Worte spricht er ruhig aber mit festen Blick aus und für wenige Sekunden herrscht stille. „Du bist sein Bruder?“ nachdenklich betrachtet er den älteren, doch irgendwie will er ihm einfach nicht vertrauen „Und wer sagt mir, das du mich nicht gerade anlügst?!“. „Schau in meine Augen und sag mir, dass ich dich anlüge. Pinion ist mein jüngerer Bruder. Durch einen Hidiaasu wurden wir vor 5 Jahren voneinander getrennt“ es fällt Race schwer, so ruhig zu bleiben. Doch wenn er auch nur etwas sauer oder gereist reagiert, dann würde er das Vertrauen von King wohl nie für sich gewinnen. Dabei hatte er doch schon für einen kurzen Moment das Vertrauen von dem Rothaarigen. „Das ist eine Lüge! Vor 5 Jahren! Warum hast du nicht nach ihm gesucht!“ am liebste wäre King auf ihn los gerannt, doch er zuck zusammen, als etwas seine Hand ergreift. Sofort dreht er sich um und erblickt die blauen Augen von seinem Schützling. Sofort legt er glücklich seine Arme um den Blonden „Pinion!“. „Er hat recht… wir haben uns vor… 5 Jahren verloren…“ flüstert der Blonde in die Richtung von Race, doch King bekommt es ebenfalls mit. „Ich habe immer gehofft, dass du irgendwie überlebt hast, doch es wirkte so unrealistisch…ich habe dich als großer Bruder enttäuscht“ sofort lässt sich Race auf die Knie fallen. Pinion versucht auf zu stehen, doch dabei bricht er fasst zusammen, weshalb er von dem Rothaarigen gestützt wird „Du solltest dich wieder hinlegen, Pinion“. Nun springt auch Race auf „King hat recht, leg dich wieder hin!“, doch Pinion will nicht hören und drückt sich von King ab und stolpert in die Arme seines Bruders „Du hast dein möglichsten getan, wichtig ist doch nur, dass wir uns wieder gefunden haben…“. Race fehlen nun die Worte, doch drückt er seinen Bruder nun fest an sich, während Rakeji einfach nur daneben steht und versucht die Brüderliche Zusammenführung nicht zu stören. Doch da wird er schon von Lockenkopf gepackt und mit in die Umarmung gezogen „Danke, danke das du ihn mir zurück gebracht hast“. Kapitel 11: Wenn das Licht erstrahlt... --------------------------------------- „du hast also vor Akaya umzubringen? Und dafür brauchst du meinen Bruder weil dieses Vieh Pinion ausgewählt hat? Und woher weißt du das alles?“ Race verschränkt die Arme vor der Brust und blickt zu dem Doc, der etwas gereizt wirkt. Noch dazu blickt er immer wieder zu dem Bruder von Race, welcher neben King sitzt und ebenfalls auf die Antwort wartet. „Der Abdruck ist der Beweis dafür, das er verflucht wurde“ kurz beißt sich der Doc auf die Lippen „Es ist ein vertragt und wenn Pinion die Bedingung erfüllt, würde er überleben. Doch es gibt keinen Menschen, der diesen Vertrag lesen kann! Und selbst wenn es jemanden geben würde, so lange Akaya lebt, wird es immer wieder einen neuen geben! Akaya bezieht ihre Kraft aus diesen Opfern!“. Kurz betrachtet Anjas Vater die runde „Akaya ist am schwächsten, wenn sie kurz davor ist, ihre Beute zu verschlingen. Und genau in diesem Moment wollen ich und meine Tochter zuschlagen“. Sofort springt King auf „Und dazu braucht ihr Pinion?! Wenn dabei nur eine Sache schief geht, dann ist er Tod!“. Er ballt die Fäuste und stellt sich schützend vor seinen Mechaniker, damit auch jeden klar ist, das keiner an diesen ran kommt. „Schön, dann unternehmen wir nicht und schauen einfach zu, wie sich Akaya einen kleinen Leckerbissen gönnt! Oh warte, das würde ja ebenfalls seinen Tod bedeuten!“ nun schaltet sich Anja ein, die King nun klarmachen will, dass es keinen anderen Weg gibt. Wobei sie auch zu gerne sagen würde, dass sie ihrem Vater nicht vertrauen dürfen. Doch wenn sie ihren Vater nun verraten würde, dann würde sie nicht mehr lange leben. Race sieht, das wie Yukkage aus dem Fenster blickt. Und irgendwie kann er sich schon denken, was dieser für einen Plan ausheckt. Doch bevor dieser irgendwas sagen kann, legt ihm der Lockenkopf eine Hand auf die Schulter „Selbst wenn dein schiff nie still steht, wird dich Akaya irgendwann finden. Auch wenn Akito nicht vertraut, jetzt haben wir noch die Chance etwas zu enden. Wir sollten uns zumindest erst mal dessen Plan hören“. „King… Es ist ok, wenn du hier bleibst. Du musst mich nicht begleiten… Ich schaffe das schon alleine“ mit einem Lächeln versucht Pinion seine Unsicherheit zu verbergen. Doch er ist sich noch nicht mal sicher, ob er das überhaupt hinbekommt. Sein dem Gespräch mit dem Vater von Anja, ist ihm etwas mulmig zu mute. Was wohl auch nicht verwunderlich ist, immerhin ist er der Köder in diesem Plan. Etwas nervös streicht sich der Mechaniker durchs Haar und wendet sich dann einfach von King ab. Doch dieser will ihn nicht gehen lassen „Ich habe Goku versprochen, das ich auf dich aufpasse. Und ich habe das nicht nur ihm versprochen, sondern auch mir selber…“ er greift nach der Hand von dem Blonden und zieht ihn zu sich „Pinion… ich werde dich nicht gehen lassen…“. Kurz seufze der Mechaniker und dreht sich erneut zu dem rothaarigen um „Du weißt das wir keine andere Möglichkeiten haben, wir müssen darauf vertrauen, das alles gut wird… und das wir uns wieder sehen“ mit einem breiten grinsen, schaut er den jüngeren an. Doch irgendwie fühlt es sich seltsam an. Irgendwas in ihm, sagt ihm, das er King nie wieder sehen wird, wenn er jetzt geht. Lange betrachtet er den anderen und das entlockt ihm ein tiefes seufzend. Denn auch wenn Pinion versucht, seine Angst zu verbergen, so kann er das ganz genau sehen „Ich werde mit dir gehen. Soll Akaya ruhig kommen, ich werde dich nicht alleine lassen!“ nun zieht er seinen Mechaniker an sich und duckt ihn fest an sich. „Nein! Das machst du auf keinen Fall! Was ist, wenn irgendwas schief geht! Dann frisst Akaya uns beide!“ sofort drückt sich der blonde von King ab, doch dieser lässt es einfach nicht zu. „Dann soll Akaya uns verschlingen, das ist mir alles egal! Ich will dich nur nicht verlieren, denn ich liebe dich! Schon seit dem ich dich das erste Mal gesehen habe, liebe ich dich und ich werde nicht zulassen, dass du diesem Viech alleine gegenüberstehen musst! Hast du verstanden!“ der Jüngere druckt seinen Mechaniker fest an sich und selbst wenn dieser sich noch wären wurde, würde er ihn nicht los lassen. Überrascht weiten sich seine Augen, bei den Worten des Rothaarigen und er ist unfähig irgendwas darauf zu antworten. Ehe steigen ihm die Tränen in die Augen, weshalb er sich am liebsten von King weg drehen würde, doch dieser lässt ihn einfach nicht zu. Und selbst als Pinion irgendwas sagen will, bleiben ihm die Worte ihm Hals stecken, dabei würde er sie zu gerne aussprechen, doch er kann es einfach nicht. Alles in ihm sträubt sich dagegen. Er kann es einfach nicht, genauso wenig kann er die Nähe zu dem anderen ertragen. Sein ganzer Körper spannt sich an, dabei würde er sich zu gerne einfach nur dem anderen hingeben und dessen Herzschlag lauschen. Doch das kann er gerade nicht mit sich vereinbaren. „Ich störe euch beide nur ungerne aber es wird Zeit…“ es ärgert Race schon etwas, die beiden so nah bei einander zu sehen, doch wenn sich sein Bruder für diesen Kerl entschieden haben sollte, dann würde er es akzeptieren. Allerdings sollte Kings sich dann gut darauf vorbereiten, das Race ein Auge auf ihn haben wird. „Ich werde mich hier hinten verstecken, falls irgendwas passieren sollte. Race wird währenddessen am Steuer sein und das Schiff lenken. Also müsst ihr euch keine Sorgen machen“ erklärt Aktio, welcher sich dann auch sogleich von Pinion und dessen Begleitung abwendet. Und nicht mal 10 Minuten, nach dem Anjas Vater verschwunden ist, färbt sich auch schon das Meer rot, weshalb Kind nun auch die Hand von Pinion ergreift „Wir schaffen das schon“. Der Mechaniker starrt nur mit angst gefüllten Augen zum Wasser runter, wo dann auch schon Akaya auftaucht. Dann reißt sich auch der Mechaniker von dem Rothaarigen los und schaut ihn mit traurigen blick an „Es reicht King, es ist ok, wenn du jetzt gehst. Du musst mich nicht noch weiter begleiten…“. Schockiert blickt King zu seinem Schützling, welcher sich von ihm entfernt „Wir haben doch schon darüber geredet Pinion! Ich lasse dich nicht alleine!“. „Du befindest dich in Gefahr, solange du bei mir bist! Ich will nicht den Menschen sterben sehen! Den ich liebe!“ laut ruft er die letzten Worte und kneift dabei die Augen zu. Dann hört er, wie King laut seinen Namen ruft und reißt daher sofort die Augen wieder auf. Doch was er dann sieht, lässt sein Herz für eine Sekunde still stehen. Denn er kann gerade noch sehen, wie Akito den Rothaarige über Bord schubst und schon kurz darauf hört er, wie etwas im Wasser Landet. Von dem Vater von Anja, blickt er zur Brücke, in der Hoffnung seinen Bruder zu sehen, doch dieser wird gerade von hinten nieder geschlagen. Die Tränen laufen seine Wange runter und langsam dreht er sich zu dem roten Hidiaasu, welches schon seine Tentakel nach ihm ausstreckt. Und genau in dem Moment, wo Pinion von Akaya berührt wird, fängt sein Körper an, in einem gelb-weißen Licht, zu leuchten. Langsam schreitet der Mechaniker Richtung Reling, wo Akaya bereits auf ihn Wartet, doch bevor der Blonde die Reling erreicht, erklingt ein schmerzlich schreie und kurz darauf verschwindet der Hidiaasu von der Reling. Seufzend lässt er die Schultern hängen, er hatte doch schon mit dem Blonden darüber geredet und jetzt ist es doch eh schon zu spät um zu gehen. Allerdings schaut er den Älteren überrascht an, als dieser ihm seine Liebe gesteht, daher schaut der Rothaarige auch kurz verlegen zur Seite und da weiten sich bereits seine Augen. Die ersten Tentakel, schlängeln sich über die Reling und steuern auf seinen Mechaniker zu. „Pinion!“ er streckt schon die Hand nach ihm aus, doch dann spürt er einen heftigen stoß von der Seite. Gerade noch so kann er den Übeltäter erkenne, ehe er über die Reling ins Wasser fällt. Entsetzt sieht er, wie groß dieser Hidiaasu ist, wie sollen sie nur gegen so einen ankommen? Wie sollen sie Pinion davor retten? Entsetzt öffnet er den Mund, wodurch er Luft falliert und erst jetzt bemerkt er, wie er sich immer weiter von der Wasseroberfläche entfernt. King streckt die Hand nach der Oberfläche aus, in der Hoffnung, dass sein Schützling ihm gleich hinter her springt, doch die Zeit scheint still zu stehen und plötzlich wird King klar, dass es totaler Blödsinn ist auf Pinion zu warten! Den Akito hatte es nicht auf Akaya abgesehen, sondern auf seinen Mechaniker, weshalb er sich dann auch endlich in Bewegung setzt. Und gerade, als er die Wasseroberfläche durchbricht, wird ihm auch schon ein Rettungsring vom roten Hummer rüber geworfen. Und während er von seinem Männern an Bord geholt wird, kann er sehen, wie Anja eine Harpune abfeuert um dieses rote Ungeheuer von dem blauen Hai weg zieht. Und da er blickt er seinen Schützling auch schon, allerdings raubt es ihm fast den Atem. Denn sein liebster leuchtet wie ein Stern am Himmeln, doch was noch viel schlimmer ist, ist das Akito seine Lippen eindeutig auf denen von Pinion zu liegen hat. „Anja!!! Bring mich sofort darüber!“ sauer scheint King die Tochter von diesem Akito an, ehe er wieder rüber schaut zum blauen Hai. Doch dann sieht er wie Pinion zu Boden fällt, das leuchten hat bereits aufgehört. Dann zieht ein heftiger wird auf und die Wolken verdunkeln sich, ehe auch schon der erste Tornado entsteht, auf den noch 5 weitere Folgen und das seltsamen an ihnen ist, das sich um den blauen Hai aufstellen, fast so, als wollen sie dieses Schiff beschützen. „Was passiert hier, Anja! Was hat dein Vater getan!“ wild schüttelt er das Mädchen, welches ganz verwirrt rein schaut, ihr Vater hatte ihr nichts erzählt, er hat zwar irgendwas gesagt über Pinion aber Anja hat es mehr oder weniger für ein Märchen gehalten und hat daher nicht wirklich zugehört „Ich.. ich weiß es nicht…“. „King, lass sie los, Anja weiß von nichts“ wie aus dem nichts steht Goku plötzlich neben dem Rothaarigen, weshalb dieser doch etwas überrascht schaut, doch noch wirft er gleich einen Blick auf den Begleiter von seinem Doc. Welcher etwas besorgt wirkt. Für einen kurzen Moment sind alle still, während der Begleiter sich alles aufmerksam anschaut „Das ist nicht gut, Akaya ist geschwächt und Akito hat alles aufgesaugt… selbst die Lebensenergie hat er ihm aus dem Körper gezogen…“. Entsetzt weiten sich die Augen von King, welcher sofort zu dem anderen Schiff schaut „Das… das bedeutet... Pinion ist…“ langsam sinkt er auf die Knie, ich wollte ihn doch beschützen!! Wir wollten, zusammen gehen! Sauer schlägt er auf den Boden und zu gerne würde er jetzt in Tränen ausbrechen, doch er hat bereits einen neuen Entschluss gefasst „Ich werde diesen Kerl umbringen!“. Mit Entsetzen blickt, sieht Race, wie King über Bord geht, weshalb er sich von Steuer los reißt, doch genau in den Moment, wo er nach draußen rennen will, stürzen sich 3 Männer auf ihn, die ihn zu Boden reißen. „Wo willst du denn hin?“ erklingt dann auch schon die Stimmer einer der Männer, von dem Pinions Bruder fest gehalten wird. „Ich gebe euch den Tipp, mich besser los zu lassen!“ mit einem finsteren Blick schaut er einen der Männer an, doch dieser lacht ihn einfach aus. Weshalb er nun einfach mit dem Ellbogen ausholt, doch leider wird sein Schlag abgefangen. Kurz drauf spürt er, wie sein Arm auf seinem Rücken hoch gedrückt wird, wodurch sich ein Schmerz in seinem Arm breit macht. Doch er wird sich nicht die bloße geben lassen und aufschreien, stattdessen beißt er die Zähne zusammen. Er spürt wie sich einer der Männer zu ihm runter beugt „Na, ist das schon alles, was der große Race drauf hat?“. Der fremde beugt sich weiter zu ihm runter und Flüstert ihm dann was ins Ohr „Es ist wirklich zu schade, dass dein Bruder sterben musste, ich hätte zu gerne gewusst, wie er sich anhört, wenn man ihn so richtig durch nimmt. Doch wir haben ja noch seinen großen Bruder, vielleicht hat dieser auch so eine lieblicher Stimme wie sein Bruder!“. Der Kerl hat die Worte gerade erst ausgesprochen, da spürt der Lockenkopf schon, wie sich jemand an seiner Hose zu schaffen macht. Fest drückt er die Zähne zusammen, während sich jeder Muskel in seinem Körper anspannt, wie konnte ihm dieser Kerl so etwas sagen? Wie konnte er es wagen, seinen Bruder für so schmutzige Gedanken zu missbrauchen! „Arg nh!“ schmerzhaft erklingt dieser Aufschrei aus seinem Mund, als sein Arm wieder hoch gedrückt wird. Race hätte sich ja denken könne, das es auffällt, wenn er die Muskeln anspannt. Doch irgendwie muss er doch frei kommen!? Und das nicht erst, wenn die Männer mit ihm fertig sind! „Entspann dich lieber, so schnell kommst du hier eh nicht weg!“ erklingt dann auch schon die rauer Stimme des Fremden, welcher noch immer auf ihm drauf sitzt und seinen Arm fest hält, während die anderen beiden gerade seine Beine festhalten. Kapitel 12: … ist die Hoffnung nicht weit ----------------------------------------- „Hahahah! Jetzt kann mich keiner mehr aufhalten! Jetzt werde ich die Welt regieren!“ erklingen nun die Stimme von Akito, der sich schon Bildlich vorstellen kann, wie er alles verändern wird. „Doch, damit mich auch wirklich niemand mehr aufhalten kann, muss ich noch jemanden umbringen“ sein Blick fällt auf den roten Hidiaasu, welcher noch immer von der Harpune von Anja festgehalten wird. Er hebt die Hand und bewegt einen Tornado auf Akaya zu und dann erklingt erneut ein Schrei, der die Luft vibrieren lässt, „Ja, schrei! Schrei so laut wie du willst! Dich kann keiner mehr retten! Hörst du! Akaya!“. Sein Blick richtet sich nun auf den blauen Hai, auf dem seine Tochter Steht, zusammen mit King und weiteren Leuten „Es tut mir schon fast leid, liebes Kind. Doch in kann dich jetzt nicht mehr gebrauchen“. Erneut hebt er die Hand und lässt ein Wirbelsturm aus der Reihe Tanzen, doch bevor er sein altes Schiff erreichen kann, wird Akito plötzlich von jemand umgerissen. Überrascht schaut er den Mann an, der ihn versucht auf dem Boden des Decks fest zunageln „Wie bist du den entwischt?“. Doch anstatt eine Antwort zu bekommen, spürt er nur einen Schlag ins Gesicht „Das ist für meinen Bruder!“. Ein grinsen bildet sich auf dem Gesicht des Älteren „Ist das etwa schon alles?“ Akito bewegt den kleinen Finger und dann wird Race auch schon von ihm geschleudert. „Ich habe dir deinen Bruder genommen und alles was du zu Stande bringst, in ein einfacherer Schlag ins Gesicht?“, kurz betrachtet er den Blonden, ehe sein Blick zur Brücke geht, wo er einen seiner Männer übern Steuer liegen sieht „Ich hätte mir denken können, das die drei nicht ausreichen aber nun gut, dann muss ich mich halt selbst um dich kümmern!“. Durch einen Windstoß wird Race von Aktio weg geschleudert und landet unsanft vor einer Kiste, die seinen Flug abgefangen hat „Als würden mich diese Männer daran hindern, mich an dir zu rechen!“. Langsam richtet sich der ältere Bruder wieder auf, wobei sein Blick flüchtig zu Pinion fliegt. Ich hätte es verhindern können! Hätte ich doch nur darauf bestanden, dass wir auf der Gargantia bleiben! Dann… Er formt die Hand zur Faust und richtet seinen Blick wieder auf den Vater von Anja „Was hast du mit ihm gemacht!“. „Er versucht Akaya zu toten!“ sie zeigt auf den Tornado in dem der Hidiaasu gefangen ist, ihr kommen schon fast dir tränen, bei dem Anblick von diesem Geschöpf „Können wir ihm nicht irgendwie helfen?“. „Wozu sollen wir diesem Tier helfen! Es wollte Pinion fressen!“ erklingt nun die gereizte Stimme von King, welcher das Wasser absucht, als würde er nach einem Weg suchen um auf das andere Schiff zu kommen. Doch dann bekommt er von dem Fremden einen Schlag auf den Kopf. „Akaya hatte nie vor, deinen Freund zu fressen! Er wollte nur den Vertrag abschließen, den dein Freund mit ihm eingegangen ist um diese Welt zu betreten!“ erklärt er nun auch sogleich, wobei er den Rothaarigen nur kurz anschaut, ehe er zu der blutroten Nacht schaut. „Wenn wir nichts unternehmen, wird diese Welt sterben und mit der Zeit werden auch alle restlichen Welten sterben…“ sein Blick heftet sich nun an King „Er ist noch nicht verloren aber du musst dich jetzt zusammen reisen! Sonst ist er für immer fort!“. Die Augen von King weiten sich und sein Blick richtet sich sofort auf Pinion, welcher noch immer auf dem anderen Schiff liegt und sich nicht bewegt „Es gibt noch Hoffnung?“. Sofort versucht er über die Reling zu Klettern, doch wird er von Goku aufgehalten „Bist du verrückt?! Willst du dich für ihn etwas in den Tod stürzen!?“. Doch King ignoriert ihn einfach. Erst durch die Hilfe von Anja, können sie den Rothaarigen von der Reling weg ziehen. Und kurz darauf knallt es auch schon und die Wange von King leuchtet knallrot auf „Ist ja schön, dass er dir so wichtig ist! Doch was soll er davon denken, wenn du von einen dieser Tornados in Stücke zerrissen wirst?!“. King reibt sich die Wange und kann den Blick einfach nicht von Anja abwenden, seit wann interessiert es sie, wie es Pinion gehen könnte? Ihr wurde es doch eigentlich gefallen, wenn man seinen liebsten aus dem Weg räumen würde. „Aber wir können doch nicht rum sitzen und Däumchen drehen!?“. „Das werden wir auch nicht, wir werden Akaya retten!“ sagt der fremde dann auch schon, doch da erklingt auch schon die Stimme von Doc. „Vorher müssen wir uns aber selber retten!“. Sofort schauen alle in die Richtung, in die der Arzt zeigt. Und allen läuft es eiskalt den Rücken runter, beim Anblick dieses Tornados. „Er wird uns in Stücke Zerreißen!“ schreit Anja dann auch schon, während King Richtung Brücke los rennt um diesem Wirbelsturm auszuweichen. Nur der Fremde bleibt ganz ruhig und beobachtet Akito, welcher nicht bemerkt, wie sich jemand gegen ihn erhebt. Deutlich spürt er den Mann auf sich, welcher seinen Arm noch immer fest hält. Wie soll er hier nur weg kommen?! Er hat doch keine Zeit um sich frei zu kämpfen, er muss doch zu seinem Bruder! Pinion braucht ihn jetzt! Das kann er deutlich spüren! Erneut presst er die Zähne zusammen „Pinion... halt durch… ich bin gleich... da!“ gibt er flüsternd von sich in der Hoffnung, das ihn Pinion hören kann. Doch genau in diesem Moment, verspürt er einen schmerzhaften Stich tief in sich drin, als würde ein Teil von ihm sterben. Und dieser Schmerz erfasst in kurzer zeit seinen ganzen Körper „NEIN! Pinion!“. Überrascht schauen die drei Männer auf und warten darauf, das sich Race nun gewaltsam versucht frei zu reißen, doch es passiert nichts weiter. Stattdessen bemerken die Männer, wie die Körperspannung des Blonden nach lässt „Ach, hast du endlich erkannt, dass du hier nicht weg kommst?“. Langsam beugt sich der Anführer der drei runter und küsst den Nacken von dem Gefangenen, doch keine Reaktion, nicht mal ein grummeln ist zu hören. Weshalb sich gleich ein breites Grinsen auf dem Gesicht des Mannes breit macht. Dann lässt er auch den Arm von Race los und schiebt dessen Shirt hoch, doch ganz langsam um rechtzeitig reagieren zu können, falls der Blonde doch noch nicht aufgegeben hat. Doch so schnell wie Race sich dreht und den Mann mit seinem Ellbogen von sich schlägt, kann der Kerl nun nicht reagieren. Und so knallt er mit dem Kopf auch gleich gegen die Wand. Sein Blick fällt sofort auf die anderen beiden Männer, welche ihren Anführer anschauen. Schnell entreißt ihn Race seine Beine, ehe die beiden ihn wieder anschauen und sie kurz darauf mit einem Fußabdruck in der Ecke liegen. Schnell steht der Blonde auf und stürmt nun endlich aus der Brücke. Doch bevor er bei seinem Bruder ankommt, bleibt er stocksteif stehen. „Pinion..“ flüstert er leise, ehe er langsam weiter geht und den Blick nicht von seinem Bruder abwenden kann. Wäre er doch nur früher frei gekommen! Dann…! Dann hätte er ihn doch retten können?! Wenn er doch nur…! Langsam sinkt er, neben dem Körper seinen Bruders, zu Boden und hebt dessen Kopf leicht an „Pinion? Pinion hörst du mich? Du lebst noch! Bitte sag irgendwas! Pinion!“. Doch von seinem Bruder kommt keine Reaktion, weshalb er seinen Kopf auf dessen Brust legt, doch er kann nichts hören, nichts spüren. Schnell legt er seine Hände auf die Brust seines Bruders und drückt immer wieder im gleichen Rhythmus zu, ehe er seine Lippen auf die seinen Bruders legt und ihm Luft einflößt „Du bist nicht Tod! Du lebst! Ich weiß es! Jetzt wach endlich auf!“ langsam rieseln ihm die Tränen von der Wange, während er es immer wieder versucht. Es kommt ihn schon vor, als wären Stunden vergangen, doch es passiert einfach nichts „Du darfst nicht Tod sein! Ich… ich habe dich doch gerade erst wieder gefunden!“ Er legt seine Arme um Pinion und drückt ihn fest an sich „Komm zurück zu mir!“. Langsam lässt er seinen Bruder los und streicht ihm sanft durchs Haar, ehe er kurz lächeln muss, den für eine Sekunde erscheint es ihm so, als würde sein Bruder erneut anfange zu leuchten, doch das bildet er sich vermutlich nur ein. Dann erklingt eine ihm bekannte Stimme, weshalb sich sein Blick sogleich auf den alten Mann richtet, welcher ihm seinem Bruder genommen hat „Warte hier Pinioen, ich bin gleich wieder da“. Und dann wirft er sich auch schon gegen Aktito. Überrascht schaut King aus dem Fenster, nach dem sich alle Tornados in Luft aufgelöst haben und sich ein seltsamer Nebel übers Meer legt. „Was ist passiert? Wo sind die Wirbelstürme hin?“ ruft er von der Brücke runter. Doch erhält er keine Antwort, weshalb er schon dabei ist, die Brücke zu verlassen, als Anja ihm entgegen kommt. „Race! Er hat Akito angegriffen! Daher sind die Tornados weg! Das ist unsere Gelegenheit, Akaya zu versorgen! Schnell! Wir müssen uns beeilen, wer weiß, wie lange Race durchhält!“. Sofort drängelt sie sich an dem älteren vorbei und legt den ersten Hebel um, wodurch sich das Schiff gleich wieder in Bewegung setzt. Erst als Akaya in Sicht kommt, geht sie vom Gas runter und lässt sich den restlichen Weg von Wasser treiben. Der Kapitän vom roten Hummer beobachtet sie aufmerksam, als würde er irgendeine Antwort erwarten. Denn irgendwie hat Anja sich doch sonst immer nur für sich selbst und ihre egoistischen ziele interessiert, warum war sie nun also so versessen zu helfen? „Ich weiß… du fragst dich jetzt bestimmt, warum ich nicht einfach Weg renne... oder versuche dich zu entführen? Was würde es mir bringen? Du würdest mich doch nur hassen... wenn du das nicht bereits eh tust…“ kurz seufze sie auf und dreht sich zu King um „Was würde es mir bringen, meine Konkurrenz aus zu schlagen, wenn ich dich dann immer noch nicht haben kann?“. Sie geht langsam auf den älteren zu und streicht ihm über die Wange „Wenn muss ich dein Herz in einem fairen Kampf gewinnen! Also muss ich alles tun um ihn zu retten, damit ich um dich kämpfen kann“. Aufmerksam untersucht der Doc. den Hidiaasu, nach dem er die Harpune entfernt hat. Dann versorgt er die Wunde, welche weit aufgerissen wurde, durch die Harpune, ehe er sie zu flickt „Das sollte die Blutung stoppen, allerdings weiß ich nicht ob es ausreicht, es ist das erste Mal, dass ich einen Hidiaasu versorge“. „Es geht ihm schon viel besser Goku, das hat er mir gerade gesagt, allerdings kann Akaya sich jetzt nicht ausruhen. Sie muss zu diesem Akito um ihm seine Energie abzunehmen, sonst werden hier alle sterben“ erklärt der Fremde und streicht über die Haut von Akaya. „Warte! Ich will auch mit! Ich muss diesem Kerl doch ein Geschenk vorbei bringen!“ ruft King, während er mit Anja von der Brücke zu ihnen kommt. Goku will ihn schon davon abhalten, doch da reicht ihm der Unbekannt auch schon die Hand „Wenn es dein Wunsch ist, dann darfst du natürlich mitkommen. Doch du muss auf mich hören, sonst wird die Welt das letzte Mal das Tageslicht sehen“. King stimmt dem zu und ergreift die Hand von dem anderen, gemeinsam stellen sie sich auf die Reling „Wie willst du jetzt eigentlich rüber kommen?“ fragt er den anderen nun und schaut etwas unsicher aufs Wasser. „Hab keine Angst Rakeji, wir werden heil drüben ankommen“ der fremde schaut zu Akaya „Akaya, wenn du mir etwas deiner verbliebenen Kraft geben würdest, dann könntest du dich noch etwas ausruhen, während ich mich um alles kümmer“. Kurz erstrahlt der andere in einem rötlichen Licht, nachdem er von dem Hidiaasu berührt wurde. Und da muss King schlucken „Wie ist eigentlich dein Name?“ fragt er den anderen nun und erhält sogleich ein Lächeln „Ich habe viele Namen aber du kannst mich ruhig Kano nennen“. Und ehe Rakeji weiter nachdenken kann, lässt sich Kano einfach nach vorne Fallen und zieht den Jüngeren einfach mit sich. King macht sich schon darauf gefasst im Wasser zu landen und schließt daher die Augen. „Du kannst ruhig die Augen auf machen oder soll ich dich doch besser hier zurück lassen?“ fragt der andere nun, welcher noch immer die Hand von King hält. Langsam macht dieser die Augen auf und erblickt sofort das Wasser direkt unter seinen Füßen „Was?? Wie?? Aber??? Wie ist das möglich?“. „Das erkläre ich dir später, jetzt müssen wir erstmals zu Akito!“ erklingt dann auch schon die knappe Antwort auf die Frage, ehe sich beide in Bewegung setzen und übers Wasser laufen. „Was ich mit ihm gemacht habe? Ach ich habe ihm nur seine Lebensenergie abgenommen und zusätzlich habe ich auch die Kraft, die sonst Akaya vorbehalten ist, in mich aufgesaugt“ Aufmerksam beobachtet er den Jüngeren, welcher flüchtig zu seinem Bruder schaut „Mach dir keine Sorgen um ihn, du wirst bald wieder bei ihm sein, dafür werde ich schon sorgen“. Nun erhebt Akito die Hand und Race wird erneut von einem Windstoß getroffen und knallt keuchend gegen die Reling „Doch vorher werde ich noch meinen Spaß mit dir haben“. Wieso? Wieso ..?! Wieso musste es ausgerechnet Pinion sein! „Seine Lebensenergie?“ fragt er nun nach, doch bekommt er keine Antwort mehr darauf, stattdessen, fliegt er sogleich gegen die Reling, wo ihm die Stangen der Reling gleich die Luft aus dem Körper pressen, beim Zusammenstoß. Keuchend rappelt er sich auf „Ich darf aber noch nicht zu ihm gehen! Vorher muss ich seinen Tod rechen!“. Sofort drückt er sich von der Reling ab und rennt auf Akito zu, doch dieser grinst nur breit und bewegt erneut seine Hand, wodurch der Blonde einfach gegen die nächste Reling geschleudert wird. „Ach Race, Rache ist doch wirklich was ungesundes. Möchtest du nicht vielleicht einen anderen Wunsch?“ lachend bewegt er erneut einen Finge und dieses Mal wird der Bruder von Pinion gegen die Wand geschleudert „Es ist ja schon fast langweilig so unmenschlich stark zu sein…“ Scheiße! Wir soll ich nur an ihn ran kommen, wenn er den Wind beherrscht?! Keuchend lässt er sich auf den Boden fallen und schaut den anderen mit einem Finsteren blick an „Kämpf gefällig wie ein Mann! Oder kannst du dich nur hinter seinen Windkräften verstecken?!“. „Du möchtest also, dass ich dir eine Chance gebe? Wieso nicht, ich gebe dir 10 Minuten, während dieser Zeit, werde einfach nur in deinen Erinnerungen herum stöbern, nichts was dich stören wird“ daraufhin verschließt er seine Augen. Sofort hat Race das Gefühl, als würde ihm jemand die Luft rauben, doch er kann sich jetzt nicht darauf Konzentrieren, er muss diesen Akito erledigen, bevor die Zeit um ist, weshalb er auch gleich wieder auf diesen zu rennt, doch der Neben wird immer Dichter, so dass er kaum noch die Hand vor Augen sehen kann „Dieses verdammte Schwein!“. Kurz atmet er tief durch und versucht sich zu konzentrieren, doch er kann nichts hören, egal wie sehr er sich auf die Geräusche um sich herum konzentriert „Shit!“. Schließlich entscheidet er sich dazu einfach auf die Suche zu gehen, doch das macht er mit Bedacht „Du hast doch gesagt, das du nichts machst! Was soll nun der Nebel?“. „Ich habe den Nebel nicht gerufen, dieser existiert nur in deinen Erinnerungen, er versucht etwas zu verbergen. Ah, das hast du also versucht vor mir zu verstecken!“ Akito konzentriert sich noch mehr auf die Erinnerungen von Race und löst damit bei ihm schreckliche Kopfschmerzen aus. „AHHH!“ sofort geht er auf die Knie und hält seinen Kopf fest, Erinnerungen fliegen an seinem Geistigen Auge vorbei, bis er den Tod von seinem Bruder vor sich sieht „Verschwinde aus meinen Kopf!“. Langsam lichtet sich der Nebel und Aktio bleibt genau neben Race stehen „Das ist ja echt interessant, deine größte angst ist, das Tauchen, denn dann siehst du ihn immer und immer wieder sterben…“ dieses Mal hebt er beide Hände hoch, doch anstatt einen erneuten Windstoß hervor zu bringen, heben sich die Wassertropfen von Deck ab. Ehe sie alle auf Race zu fliegen und ihn in einer Wasserkugel gefangen nehmen. „Zwar wurde dein Bruder verschlungen aber immerhin kannst du genau so wie er, unter Wasser sterben!“. Entsetzt weiten sich die Augen von dem Blonden, welche versucht die Oberfläche zu erreichen, doch egal wie sehr er strampelt, er bewegt sich kein Stück vorwärts. Mit weit aufgerissen Augen, starrt er Akito an, welcher ihn nun freundlich anschaut und ihm die Hand hin hält, als müsse er sie nur ergreifen um seinem Tod zu entkommen. Doch Race hält sich lieber die Hände vor dem Mund um keinen Sauerstoff zu verlieren. Doch allmählich verschwimmt alles vor seinen Augen. So werde ich also sterben? Vor den Augen dieses Kerls? Sein Blick wandert zu Pinion, welche noch immer da liegt, wo er ihn zurück gelassen hat, wie es scheint, werde ich doch gleich bei dir sein… es tut mir leid… das… das ich dich nich… Luft blasen steigen auf, als er das Bewusstsein verliert und seine Hände langsam zu Boden sinken. „Race!“ erklingt ein lauter Ruf, ehe Akito erneut rum gerannt wird, doch dieses Mal, verknotet Kind seine Finger mit den von Akito, damit dieser diese nicht mehr Bewegen kann. In der Zeit schaut Kano kurz nach Race, welcher schon dabei ist, das Wasser, was er verschluckt hat, wieder auszuspucken. „Ihr habe... euch ganz schön Zeit gelassen…“ bringt der Blonde gerade so heraus, während er sich auf den Rücken dreht und die Luft erst mal tief in sich ein saugt. Nach dem der älteste entschieden hat, das es dem Bruder von Pinion gut geht, macht er sich auf den Weg zu Akito und King „Es wird Zeit, dich deiner Kraft zu berauben, Akito“. Langsam beugt er sich zu dem anderen runter und legt einfach seine Hand auf die des alten Mannes, diese Fängt an zu knurren, doch schließlich lässt das knurren nach und der Glanz aus seinem Augen verschwindet. Überrascht über diese Reaktion, blickt er Kano an „Ist er Tod?“. Der weißhaarige blickt King an „Sein stolz hat die Niederlage nicht verkraftet…“. Gibt er knapp von sich und richtet sich wieder auf. Nun schreitet er auf Pinion zu und betrachtet diesen, ehe er auf seine Hand blickt. Dann schaut er zu dem Rothaarigen, der Race gerade auf die Beine hilft „Ich kann nichts mehr für euren Freund tun…“. Race lässt sofort den Kopf sinken und versucht nicht zu weinen, doch er schafft es einfach nicht, warum muss er nur erneut seinen Bruder verlieren? Reicht es nicht, dass er ihn bereits verloren hatte? Rakeji hingegen scheint die Hoffnung nicht aufgegeben zu haben „Kannst du ihm nicht einfach seine Kraft zurück geben? Das was ihn Akito raus gesaugt hat??!!“. Der Älteste hält dem Blick von dem Jüngsten stand „Ich habe nicht genug Kraft übrig um ihn zurück zu holen, meine Energie reicht nicht dafür aus“. „dann nimm meine!“ Race ergreift wieder das Wort und drückt sich von King ab „Nimm meine Lebensenergie! Aber holn ihn bitte zurück!“. „Nein“ Race!“ Sofort stellt sich King von den Blonden „Pinion braucht seinen Bruder aber er wird ohne mich klar kommen, da bin ich mir sicher! Daher nimm meine Energie!“. Aufmerksam betrachtet Kano die Beiden „Ihr könnt ihm beide helfen, schließlich seid ihr mit ihm durch den Vertrag Verbunden“ er beugt sich langsam zu Pinion runter und legt seinen Abdruck frei „Bedingung 1. Finde deinen Bruder wieder, Bedingung 2. Erkenne die Liebe. Beide Bedingungen haben sich erfüllt, wodurch ihr beide mit ihm verbunden seid. Ihr müsst nur eure Hand auf seine Schulter legen und ich werde mich um den Rest kümmern“. Sofort Folgen King und Race der Anweisung und legen ihre Hände auf die Schulter von Pinion. Während Kano seine Hand auf den Bauch von dem Jungen legt „Es könnte etwas Kribbeln aber ihr dürft auf keinem Fall los lassen, sonst verliert ihr eure gesamte Lebensenergie!“. Die Jungs schauen sich kurz an und nicken dann zustimmen, woraufhin der älteste die Augen schließt und anfängt rot zu leuchten, während Pinion wieder in seinem Gelb-weißen licht aufleuchtet. Und selbst King und Race fangen blau an zu leuchten. King ist der erste, der zusammen zuckt und ein Auge zukneift, doch dadurch verfestigt sich nur sein Griff. Race hat deutlich mehr Schwierigkeiten, doch auch er lässt nicht locker, bis es zu Ende ist und die Lichter erlöschen. Keuchend atmet Race durch, doch wendet er nicht den Blick von Pinion ab. King hingegen schaut zu Kano „Und wie sieht es aus? Wird er wieder aufwachen?“. Doch Kano schaut zum Himmel auf „Es ist wirklich interessant, nicht nur Pinion hatte einen zusätzlichen speicher, sondern auch ihr beide“ dann erst blickt er den Rothaarigen wieder an „Er wird schon bald wieder zu sich kommen“. „Er hat endlich die Augen geöffnet“ ruft King sogleich, der seinem liebsten um den Hals fällt, welcher allerdings ganz verwirrt rein schaut. Unsicher schaut sich Pinion um, ehe er fragt, wo sie sind. „Wir sind auf der Gargantia, auf der Krankenstation! Mach dir keine Sorgen, es wird alles gut!“. „Was meinst du damit, dass King und ich, auch einen zusätzlichen speicher hatten?“ fragt er Kano, welcher dabei ist zu gehen. „Pinion stammt aus einer anderen Demission, das weißt du bestimmt schon. Und er trägt die nicht verbrauchte Lebensenergie deines Bruders ins sich, jedenfalls tat er das bis vor kurzem. Nun trägt er die Lebensenergie von seinem Eigentlichen Bruder in sich, genauso wie er die Queen aus seiner eigentlich Welt ins sich trägt. Eigentlich hat jeder Mensch nur seine eigene Energie und eine geheime in seinem Körper, doch ihr alle drei, hattet jeweils drei und das nur weil euer anderes ich aus einer anderen Welt gestorben ist, bevor seine Zeit gekommen war…“ erklärt er dem Jungen nun und springt von der Reling runter. Sanft streicht Akaya über die Haut „Es wird Zeit zu gehen, grüß die anderen von mir“ und dann rennt er auch schon los, ehe er mit Akaya im Meer verschwindet. „Wie werden jetzt für eine lange Zeit schlafen gehen oder Akaya?“… Kapitel 13: Bonus: In der Zwickmühle teil 1 ------------------------------------------- Zwei Wochen später in einem Lagerraum der Gargantia. „Es ist doch sonnenklar, das Pinion bei mir bleibt! Ich bin immerhin sein Bruder, er sollte bei der Familie bleiben!“ erklingt die Stimme von Race, welcher King gegenübersteht und ihn grimmig anschaut. Doch Rakeji sieht das etwas anders, immerhin ist er Pinions geliebter! Und daher sollte sein Liebster mit ihn auf den roten Hummer kommen „Pinion ist mein Freund! Er gehört auf mein Schiff! Und nicht zu seinen egoistischen Bruder!“. In Kings Augen ist der Blonde Egoistisch, immerhin will er seinen jüngeren Bruder davon abhalten, mit seiner großen Liebe mit zu gehen. „Du Egoistisch?! Ich will ihn doch nur vor dir schützen! Ich sehe doch genau wie du ihm anschaust! Wenn ich nicht da bin, wirst du doch wie ein wildes Tier über ihn herfallen und ihn zerfetzen! Daher soll er hier bleiben!“ erklärt sich nun der Ältere von allen anwesenden, doch King scheint ihn nicht groß zu beachten und seufze genervt. Nun schreitet allerdings Pinion zwischen die Beiden und erhebt das Wort „Darf ich vielleicht auch mal was sagen! Immerhin geht es hier um mich! Es ist meine Entscheidung!“ noch ehe er zu Ende gesprochen hat, spürt er die Blicken von beiden auf sich, welche ihn bedrohlich anschauen. Und dann kommt auch schon die Reaktion und erstaunlicher weiße sind sich dabei mal einer Meinung „Setzt dich hin und halt die Klappe! Hier reden die großen!“. Eigentlich wollte Pinion noch was sagen, doch die beiden anderen schauen ihn aufmerksam an, bereit ihn erneut zu Recht zu weißen, weshalb sich der Blonde einfach auf die Bank setzt und die Arme vor der Brust verschränkt. Wie können die beiden nur einfach über seinen Kopf hinweg entscheiden? Es sollte seine Entscheidung sein! Und zwar allein seine Entscheidung! Doch die beiden nehmen sie ihm einfach ab. Und schreiten schon seit einigen Minuten darüber. Dabei wollte er doch mit King heute aufbrechen. Doch das wird wohl noch etwas warten müssen… Immerhin wollen die beiden nicht mal hören, was er zu sagen hat… Sein Blick fällt zur Tür, vielleicht wollte Pinion einfach später wieder kommen, vielleicht haben die beiden sich dann endlich entschieden. Daher steht der Blonde auf, doch noch bevor er einen Schritt gemacht hat, stehen die beiden Streithähne vor ihm und versperren ihm den Weg. „Wir reden hier über dich und du willst einfach so abhauen!? Du wirst schon hier bleiben, bis eine Entscheidung getroffen wird!“ erklärt King so gleich und erneut stimmt ihn Race zu, weshalb Pinion genervt mit den Augen kreist. „Schön! Dann lasst mich doch…“ noch bevor er zu Ende gesprochen hat, hält ihm Race einfach den Mund zu und schaut ihn vorwurfsvoll an. „Wenn du ständig dazwischen redest, werden wir nie eine Lösung finden, also halt doch einfach mal den Mund Pinion und setz dich einfach hin!“ mit diesen Worten widmet sich sein älterer Bruder wieder dem Rothaarigen, welcher sich bereit von seinem liebsten abgewendet hat. Das kann doch wirklich nicht deren ernst sein?! Sie können ihn doch nicht einfach von dem Gespräch ausschließen und ihn auch noch hier fest halten! Er ist doch nicht irgendein Gegenstand über den man einfach bestimmen kann! Pinion kann sehr wohl selber entscheiden! Der Blonde schlägt die Hand seines Bruders weg und schaut ihn sauer an „Jetzt könnt ihr mir mal zuhören! Ich weiß doch bereits was ich…“. Ein lauter Knall ist zu hören, als die Tür gegen die Wand knallt und ein braunhaariger Mann rein kommt „Race! Ich muss dringend mit dir reden! Es geht um Redget! Ich kann das einfach nicht! Ich will das nicht! Ich…“. Erneut ist ein Knall zuhören, als der Bruder von Pinion die Tür zu schlägt und Joe, den braunhaarigen Mann zu sich zieht „Was ist denn daran so schwer? Du sagst ihr einfach, dass du ab jetzt mit mir zusammen bist! Und das du mit mir den nächsten Schritt machen möchtest! Das willst du doch noch immer oder nicht?“. Aufmerksam Mustert Race den Braunhaarigen, welcher etwas nervös und angespannt wirkt. Doch irgendwie mag er genau das an diesem Kerl. Bei der Arbeit weiß sein Besucher immer was zu tun ist und lässt sich durch nichts erschüttern. Doch sobald man ihn nur etwas zu nah kommt oder seinen Körper streift, bricht sein ganzes Selbstbewusstsein zusammen und gerade das macht ihn so niedlich. Dann fällt sein Blick auf Pinion, seinem jüngeren Bruder. Und sogleich entwicht ihm ein Seufzer, warum konnte sein Bruder nicht auch so sein? Dann wäre er so einfach zu Händeln. King ergreift sogleich die Schulter von Pinion und dreht ihn von Joe und Race Weg „Pass mal auf, Pinion. Lass mich das ganze klären, er wird mich nie akzeptieren, wenn du das ganze klärst. Daher lass mich das regeln, als dein Geliebter und dein Kapitän. Keine sorge ich weiß genau was du möchtest“. „Aber Lukkage, ich..“ ein Kuss unterbricht die Ansprache von Pinion, welcher dann auch sogleich von seinem liebsten auf die Bank gedrückt wird. Enttäuscht seufze der Blonde auf, als King den Kuss löst und sich wieder Race zuwendet, welcher gerade noch mit dem braunhaarigen Mann beschäftigt ist. „Race… ich … ich kann mich jetzt noch nicht fest legen… ich... ich kann mich nicht enrschei…“ Betroffen lässt Joe den Blick zu Boden sinken, wie soll er sich auch entscheiden können? Er mag Race sehr aber Redget mag er genau so sehr und nun soll er sich zwischen einen von beiden entscheiden? Wie soll er den eine Entscheidung treffen? Sanft legt ihm der Bruder von Pinion einen Finger auf dem Mund, damit der Braunhaarige endlich ruhig ist „sch~… wir klären das Ganze, sobald ich mit King fertig bin, ok?“. „Aber!“ gerade will er noch widersprechen, doch Race strenger blick bringt ihn zum Schweigen. Und er schaut etwas verunsichert zu Race, welcher ihn dann zur Bank schiebt und ihn zum sitzen bringt. Gerade widmet sich der Bruder von Pinion wieder King, als erneut die Tür auf geht und dieses Mal eine Dame rein kommt. Um genau zu sein, handelt es sich um Redget, welche sofort auf den Altesten zu stürmt und ihn am Kragen packt „Nicht nur, dass du mir ständig das Wort im Mund umdrehst und mich vor allen Leuten bloß stellst! Nein! Jetzt willst du mich auch schon meinen Freund streitig machen! Weißt du überhaupt, wie Lage ich gebraucht habe um ihn überhaupt anzusprechen?!“. Der Lockenkopf schaut etwas überrascht, als die junge Dame direkt auf ihn zu kommt. Allerdings muss er grinsen bei ihren Worten. Die Flottenführerin war schon immer schüchtern, das ist ihm schon klar aber das sie das jetzt einfach hier raus posaunt. „Naja, ich habe 5 Minuten gebraucht, bis wir uns geküsst haben“ gibt er nun breit grinsend von sich und wird sogleich heftig durchgeschüttelt. „Ihr habt was!!!“Sie läuft sofort knallrot an „Nach dem wievielten treffen war das???“. Sie hatte sich bereits drei Mal mit Joe verabredet und beim dritten treffen hätten sie sich fast geküsst! Kurz muss Race überlegen, weshalb er sich mit dem Zeigefinger gegen das Kinn tippt „Ich würde behaupten, dass es gleich beim ersten Mal passiert ist. Wir haben uns nicht mal verabredet. Ich habe ihn einfach in Maschinenraum aufgelauert…“ nun schaut er die violetthaarige Dame wieder an „Er hat sich noch nicht mal gewehrt~“. Aufmerksam beobachten King und Pinion das Ganze, ehe Pinions Blick auf Joe fällt. Welcher fast im Boden versinkt und schon ganz rot im Gesicht ist. Noch dazu zittert er am ganzen Körper, als würde er gleich dem Tod gegenüber stehen. Gerade rutscht der Blonde näher zu Joe, als dieser sich langsam nach vorne beugt und sich auf alle viere fallen lässt. Dann versucht er heimlich zur Tür zu krabbeln. Doch bevor er nur die Türklinke erreichen kann, wird er am Kragen gepackt und hoch gezogen „Wo willst du denn so schnell hin? Wir sind hier noch nicht fertig!“ erklingt die Stimme von Redget, welche den Braunhaarigen streng anschaut „Wir haben hier noch einiges zu klären!“. „Dem muss ich wohl zustimmen, Joe. Du kannst jetzt nicht einfach abhauen!“ erklingt nun auch die Stimme von Race, welcher den jüngeren langsam auf die Füße zurück holt „Du musst dich jetzt endlich entscheiden!“. Unsicher schaut Joe zwischen den beiden hin und her „Ich… ich… ich mag euch beide sehr… ich … ich kann mich nicht zwischen euch beiden entscheiden!“. Für einen kurzen Moment herrscht stille, ehe der Älteste den Braunhaarigen endlich los lässt und sein Blick auf Redget fällt „Dann müssen wir das wohl entscheiden, Redget!“. „Scheint wohl so, Race!“ mit finsteren starren sich beide an und lassen die Funken fliegen, ehe sie von Joe unterbrochen werden. „Darf… darf ich jetzt gehen? Ich muss noch was…“ er zuckt sofort zusammen, als ihn die finsteren Blicke treffen und plötzlich fühlt er sich so klein und hilflos, weshalb er sich stillschweigend auf die Band zurück zieht. Bei einer Diskussion zweier Alpha´s sollte man sich wohl besser nicht einmischen, dabei könnten die beiden das doch auch einfach ohne ihn klären oder nicht? Genau beobachtet die junge Dame die Schritte von Joe, allerdings fällt ihr nun Pinion auf, welcher ebenfalls auf der Bank sitzt und dann erblickt sich auch schon den Kapitän von dem roten Hummer. Sofort fällt ihr Blick wieder auf Race „Was treibt ihr hier eigentlich?“. Kurz schaut Race zu King, welcher nur mit den Schultern zuckt „Naja, King will heute aufbrechen und Pinion ist wieder ganz fit und nun ist halt die Frage, wo er nun bleibt. Ich finde ja, er sollte bei seinem großen Bruder bleiben, also bei mir!“. „Und ich bin dagegen, immerhin sind wir ein Paar, Pinion und ich! Und wir wollen Zeit mit einander verbringen und nicht durch das Meer getrennt sein!“ wirft der rothaarige sogleich ein. Nun herrscht erneut für einen kurzen Moment stille, ehe Redget das Wort ergreift „Na schön, Pinion bleibt auf der Gagantia! Und da Race seinen Bruder bekommen habe, überlässt er mir Joe! Damit sind wir fertig!“. Als Kapitän der Flotte ist es für die junge Dame ein leichtes, eine Entscheidung zu treffen, allerdings hat sie Schwierigkeiten, diese auch durchzusetzen. „Ich überlass dir niemanden! Joe gehört zu mir, genauso wie Pinion zu mir gehört!“ warum soll er auch zurück stecken, er macht doch nur das richtige! „Was mit Joe ist, ist mir egal aber Pinion nehme ich mit mir, ob du willst oder nicht!“ sollen sich die beiden anderen doch ob diesen Joe streiten, solang Pinion nur ihm gehört ist er zufrieden! „Ach und ich soll also leer ausgehen! Das könnte euch beiden so passen! Wenn du unbedingt bei deinem Bruder bleiben willst, Race. Dann geh doch mit King mit! Du musst nur Joe hier lassen!“ das ist auch noch eine super Lösung, findet Redget jedenfalls, immerhin ist sie die Konkurrenz auch gleich los! Der Lockenkopf funkelt das Mädchen finster an „Ich habe kein Problem damit, mit King mit zu gehen aber Joe nehme ich dann auch mit, nur das du Bescheid weißt!“. Warum sollte er den Jungen auch zurück lassen, er gehört ihm, das hat er schon für sich festgelegt! King hingegen baut sich mit einer finsteren Aura auf, so das Pinion und der Baunhaarige richtig angst bekommen und ganz weit von dem Kapitän weg rutschen „Ich nehme diesen Kerl garantiert nicht mit! Ich habe kein Problem mit Joe oder irgendeinen anderen auf diesen Schiff aber dieser Blonde Lockenkopf kommt mir nichts auf Schiff! Dann habe ich nämlich keine freie Minute mehr!“. „Dann hast du wohl Pech gehabt, Pinion gibt es nur mit seinem großen Bruder zusammen!“ gibt Race nun breit grinsen von sich und verschränkt Triumphierend die Arme vor seiner Brust. „Sperr ihn doch einfach in irgendeinen Raum ein, dann hast du deine ruhe King!“ gibt nun die Violetthaarige von sich. Doch erntet sich gleich eine Kopfnuss von King „Ich sagte doch, der kommt mir nichts aufs Schiff!“. „schade, jetzt hatte ich mich schon darauf gefreut mit Joe eingeschlossen zu sein, das wäre so schön gewesen!“ gibt der Lockenkopf nun von sich und streicht sich durch Haar. „Wer hat den gesagt, dass Joe mit kommt! Du verrottest da alleine in einem tiefen loch! Wo dich keiner mehr besuchen kommt!“ stellt sie nun gleich klar und erntet ein Lachen von dem Blonden Lockenkopf. Allerdings bekommt sie nun von King ein schulter klopfen „Sag mir einfach wo ich ihn vergraben soll“. … Kapitel 14: Bonus: In der Zwickmühle teil 2 ------------------------------------------- Ein rauschen, es wird immer leiser und leiser, als würde man sich von der Quelle entfernen. Doch irgendwie hört es nicht ganz auf. Es bleibt immer noch pressend. Ein rauschen, ein rauschen was an das Meer erinnert. An die frische salzige Luft. Sogleich spürt er den frischen Wind im Gesicht. Es kommt ihm so lang vor, als wäre er schon ewig nicht mehr an Deck gewesen. Sein Blickt gleitet in den Himmel, welcher hellerleuchtet wird von der Sonne. Doch eine Wolke schiebt sich vor die Sonne und dann erklingt ein erneutes Rauschen. Ein Rauschen, was zu einem Flüstern wird „King~ King! King!!“. Sofort schlägt Pinion die Augen auf, und erblickt die Tür, die weit aufsteht. Doch jemand steht in der Tür, wodurch das Licht der Sonne nicht eindringen kann. Ein Grummeln lässt den Blonden zur seite schauen, wo er Joe erblickt, welcher sich gerade die Augen reibt. Wie lange hatten sie geschlafen? Und wo sind… Sein Blick richtet sich auf die Mitte des Raums und da erblickt er seinen Bruder, seinen Liebsten und schließlich den Kapitän der Gargantia. Aber wer stand dann in der Tür? Er erkennt nur die Umrisse der Person, welcher in der Tür steht. Doch dann hört er wieder das Flüstern, oder besser gesagt, die Worte, welcher er in seinem Traum gehört hat. „King! King! Yukkage King! Ich rede mit dir!“ sauer stapft die junge Frau die den Kreis der Streithähne zu, doch keiner von ihnen schenkt ihr auch nur einen Blick, so als wäre sie Luft. „King!“ sie greift nach dem Arm des Rothaarigen, der diese Schiebt sich einfach weg, ohne sie überhaupt anzuschauen. Sauer stampft das blonde Mädchen mit dem Fuß auf „KING!!!“. Doch noch immer kommt keine Reaktion von ihrem King. „Hau lieber ab, bevor du hier auch nicht mehr raus kommst“ schlägt nun der Braunhaarige vor, während sich der Blonde neben ihm, sich kurz streckt und ausgiebig gähnt. Der Blick von Joe wandert von der Blonden zur den drei anderen, welche anscheinend in einer ganz anderen Welt sind „Was möchtest du den von King, Anja?“. Doch anstatt eine einfach Antwort zu bekomme, zumal sich Pinion und Joe schon denken können um was es geht, richtet das junge Mädchen einfach eine Pistole auf den Mechaniker und richtet ihren Blick wieder auf King „Du wirst mir jetzt zuhören oder ich werden ihn erschießen!“. Doch noch immer Folgt keine Reaktion. Bis auf die von den zwei Männern, welcher noch immer auf der Bank sitzen und gerade versuchen, nicht in Gelächter auszubrechen. Eigentlich sollte man wohl Angst haben, wenn eine Waffe auf einem gerichtet wird, doch Anja kann man einfach nicht ernst nehmen. Vielleicht liegt es daran, dass sie noch so unerfahren ist oder einfach keine Bedrohung ausstrahlt aber vielleicht liegt es auch daran, dass ihre Pläne noch nie so gelaufen sind, wie sie es wollte. „Ich meine es Tod ernst!“ schreit sie nun auch, doch es erklingt nur das Lachen von Pinion und Joe. Sauer richtet sie die Waffe genau auf den Kopf des Blonden und schließt die Augen. Sofort verstummt das Lachen und es folgt schließlich ein Lauter Knall. Erschrocken schlägt Anja die Augen wieder auf erblickt das Loch in der Wand. Nun wird sie doch etwas skeptisch von Pinion angeschaut, welcher schnell noch zur Seite gerutscht ist. Für ein paar Sekunden herrscht stiele, ehe der Blonde aufspringt und mit den Finger auf die Piratenbraut Zeigt „King! Anja wollte mich umbringen!“. Sofort schauen alle drei auf King, doch noch immer scheint keiner von den streitenden irgendwas bemerkt zu haben. Weshalb sich Joe und Pinion kurz anschauen, ehe sich beide vor Anja aufbauen „Was hältst du von einem kleinen Ausflug, Joe?“. „Das hört sich nach einer sehr guten Idee an, mein lieber Freund. Und Anja möchte uns garantiert begleiten“ stimmt der Braunhaarige sofort zu und ergreift den Rechten am von der Blonden, während Race Bruder den anderen Arm von Anja ergreift und gemeinsam flüchten sie aus dem Raum. Wobei die Piratenbraut nicht so einfach zu bändigen ist. Und schließlich hat der kleine Ausflug ein Ende, als sie bei dem Schiff von Anja ankommen. „Anja!! Anja, bitte!! Wir haben dich doch nicht entführt! Wie… wir haben dich doch nur vor einer großen Dummheit bewahrt…“ erklärt sich Pinion, während die Crew von Anja ihre Waffen auf die zwei Männer richten, welcher mit Anja beim Schiff angekommen sind. „Vor was für einer Dummheit? Ihr habt mich entführt! Du willst nur nicht, das ich dir King weg genehme! Daher haust du mich aus dem Raum gezerrt!“ das Mädchen baut sich vor dem Mechaniker von King auf und verschränkt die Arme vor ihrer Brust. „Das verstehst du ganz Falsch Anja. Pinion will dir eine Möglichkeit einräumen, wodurch du King für dich gewinnen kannst. Und dazu…“ gerade als Joe seine Idee vervollständigen möchte, schaut ihn der Blonde fragend an „Will ich das?“. Und sofort streicht ihm der Braunhaarige durchs Haar „Natürlich hast du die Idee gehabt, das Anja uns beide Entführt. Denn wenn sie dich entführt, wird King ihr hinter her fahren und mich entführt sie, damit sie Ridget erpressen kann, wodurch King von ihr beeindruckt ist und sich schließlich in sie verliebt“. Die Augen von der Piratenbaut beginnen zu Glänzen und sofort gibt sie ihren Männern das Zeichen, dass sie die Waffen runter nehmen können „Willkommen auf dem blauen Hai, meine Heeren“. Und sofort betreten sie gemeinsam das Schiff und wenig später befinden sie sich auch schon auf offener See. „Ja! Ich habe schon wieder gewonnen!“ schnell legt er die Karten auf den Tisch und Sammelt die Münzen ein. Doch noch bevor er alle eingesammelt hat, wird sein Handgelenk ergriffen „Du hast geschummelt! Du und dein Freund! Ihr arbeitet doch zusammen!“. Pinion und Joe haben sich gleich zu der Crew von Anja gesetzt, welche ihre Pause genießen. Obwohl man genießen wohl nicht mehr sagen kann, denn der Blonde und sein Begleiter haben die Crew von Anfang an im Kartenspiel abgezogen. Und das dieser da nach einer Weile nicht mehr mit macht, ist wohl klar. „Wir haben ehrlich gespielt! Wie sollen wir überhaupt Schummeln? Wo sollen wir bitte die Karten versteckt haben, wenn wir diese nur zum Spielen in der Hand haben?! Oder glaubt ihr etwa, wir nehmen spontan Karten mit, wenn wir von der Gargantia abhauen?!“. „Ruhe!!! Hier wird sich nicht gestritten!“ erklingt nun die liebliche aber doch sehr böse klinge Stimme von dem Kapitän, weshalb die Crew sofort still ist. Nur der Blonde und sein Kumpel stehen einfach nur da und beobachten, wie sich die anderen gerade hinstellen und schweigen. Allerdings bleiben die beiden Gäste nicht lange an Ort und Stelle stehen. „Während ihr beide meine Jungs im Kartenspeil abgezogen habt. Sind euren Leuten aufgefallen, das ihr beide fehlt. Daher befinden sich nun der rote Hummer, ein Tauchroboter und ein kleineres Schiff hinter uns. Sie bombardieren den Funk mit ihren Drohungen und holen langsam auf“. „Aber das ist doch gut, wenn sie hinter uns sind… dann geht der Plan doch auf… „ gibt der Braunhaarige nun von sich und weicht langsam zurück, den irgendwie hat er gerade ein seltsames Gefühl und Pinion scheint dieses Gefühl zu teilen. Dabei ist noch nicht schlimmes passiert. „Die erste Phase des Plans ist erfüllt aber nun müssen wir zur zweiten Phase übergehen. Und da ich euch entführt habe. Sieht es doch etwas komisch aus, dass ihr hier frei herumlauft ob wohl ihr Geiseln seid. Daher dachte ich, dass ich das mal schnell ändern sollte“ sie schnippst mit den Fingern, und so gleich umzingelt ihre Crew die zwei Mechaniker. „Anja!“ der Rothaarige baut sich vor der Blonden auf und verschränkt die Arme vor seiner Brust, während er auf das Mädchen herabblickt. Wie konnte dieses dumme kleine Ding nur auf die Idee kommen, seinen Pinion zu entführen! Am liebsten würde er sie einfach über Bord werfen und das ganze Schiff auf den Kopf stellen. Doch er hält sich zurück. Er weiß das es seinem Liebsten gut geht, Anja ist zwar nicht die Schlauste aber einfach jemanden zu entsorgen, das gehört nicht zu ihrem Charakter. Neben King stehen der Bruder von Pinion und Ridget, der Kapitän von der Gargantia. Beide betrachten die Piratenbraut mit finsterem Blick. „King… King! Ich will jetzt endlich wissen, wo ich bei dir stehe! Liebst du mich oder diesen dahergelaufenen Typen! Ich versuche schon so lange dein Herz zu gewinnen und dann findest du diesen Pinion einfach im Meer herumtreiben und verliebst dich sofort?“ beklagt sich nun die Blonde und fuchtelt sauer mit den Armen herum. Wie konnte ihr King nur sowas antun? Ständig versucht sie diesen Piraten für sich zugewinnen und das schon über Jahre. „Dieser dahergelaufene Typ ist übrigens mein Bruder! Und ich würde es auch sinnvolle finden, wenn sich King in dich verlieben würde. Denn dann würde mein Bruder auf der Gargantia bleiben!“ gibt Race nun von sich und schaut den Kapitän des roten Hummers an „Du bist viel zu schnell mit der Liebe! Ihr kennt euch doch noch gar nicht!“. „Jetzt fang nicht wieder damit an! Ich liebe Pinion! Ihn und keinen anderen! Und das halt schon seit dem ersten Moment, in dem wir uns gesehen haben! Was ist an liebe auf dem ersten Blick so falsch?!“ warum soll er den Blonden aufgeben? Nur weil jeder glaubt, dass er nicht gut genug für den Mechaniker ist? „Schön das ihr euch mal wieder nur sorgen um Pinion macht! Joe ist euch wohl voll egal! Besonders dir Race, du hast noch nicht mal nach ihm gefragt!“ ist doch logisch, dass Männer nur an eine Sache Denken können, die können sich halt nicht auf mehr konzentrieren! Der Kapitän des Schiffes betrachtet das Theater kurz, während ihre Augenbraue anfängt zu Zucken. Es ist genauso wie vorhin in diesem kleinen Raum, wo sich die drei einfach nur gezankt haben. Wie kann man sich den über sowas streiten? „Haltet sofort alle die Klappe!“ schreit sie dann ganz laut und sofort sind die drei still und schauen sie etwas überrascht an. Sie Winkt kurz einem ihrer Crew-Mitgliedern zu, welcher dann auch gleich die zwei Entführten her holt, welche an den Händen gefesselt sind. „Ihr seid auf mein Schiff gekommen um die zu befreien, dich entführt habe. Doch anstatt nach meiner Forderung zu fragen, streitet ihr euch lieber darüber, wer wohin gehört?! Könnte es sein, das die beiden von euch weg wollen, habt ihr überhaupt mal gefragt, ob sie einen Vorschlag haben? Nein, garantiert nicht und selbst wenn, habt ihr dessen Worte vermutlich nicht mal beachtet! Ich denke doch nur an euren Wunsch! Dafür solltet ihr euch schämen!“ Sie stemmt die Hände gegen die Hüfte und schaut jeden einzeln an. Dann wendet sich wieder King zu „Du hast dir schon immer das genommen was du willst, da ist es dir doch egal was mit den anderen ist! Vielleicht hast du ihm sogar deine liebe aufgezwungen!“.Dann blick sie zwischen Race und Ridget hin und her „Und ihr beide! Ihr wollt beide das selber und keiner will zurück stecken! Habt ihr vielleicht mal daran gedacht, dass er noch nicht so weit ist?! Oder das er vielleicht keinen von euch beiden verletzen will? Warum wollt ihr unbedingt, dass er nur einem gehört? Ihr könntet doch auch zu dritt Spaß haben!“. Nun dreht sie sich zu ihren Gästen und stellt sogleich vor dem Braunhaarigen „Wenn ich mich richtig erinnere, dann bist du Joe! Du solltest endlich lernen, dich nicht nur im Beruf durch zu setzen, sondern auch mal im Privatleben zeigen, dass du auch etwas zu sagen hast!“. Bei Pinion schweigt sie einen Moment, ehe sie eine Idee hat „Und du solltest dich von der liebe fern halten, sie bringt dir eh nur Kummer und sorgen!“. … „Anja! Anja wollen wir vielleicht zusammen den Sonnenuntergang anschauen?“, „Nein! Siehst du nicht, das ich mit trauen beschäftigt bin! Wie konnten sie einfach gehen! Ich habe so viel für ihn getan! Ich haben ihnen sogar Tipps für die Beziehung gegeben und die gehen einfach so? Warum? Warum kann er mich nicht lieben? Warum liebt mich keiner?“ heulend wischt sie sich dir tränen von der Wange und schaut kurz auf dem Fenster. „Aber ich liebe dich doch, Anja!“ erklärt er sich ihr, doch sie will ihm einfach nicht zuhören. „Das ist lieb von dir John aber du brauchst mich nicht trösten… das kann nur King… aber... aber er ist nicht hier!“ sofort fliesen wieder die Tränen „Lass mich alleine! Ich will alleine sein!“. „Joe, Joe! Bleib ganz ruhig. Es wird dir gefallen! Ganz bestimmt!“ Immer wieder Klopf Race gegen die Badezimmertür, hinter sich Joe befindet. Während Race immer wieder gegen die Tür klopf, wartet Ridget bereits im Bett auf die zwei Männer „Race, du versuchst ihn seit eine Stunde davon zu überzeugen, hebel doch einfach die Tür auf. Sonst wird das heute nichts mehr“. „Und was soll ich dann tun? Ihn fesseln und knebeln? Wir haben doch gesagt, das fesselspiele erst beim zweiten Mal dazu kommen. Wir dürfen ihn nicht überfordern, immerhin ist er noch Jungfrau…“ der Blonde wendet sich kurz von der Tür ab und schaut zu seinem Kapitän, welcher wirklich Sexy aussieht. Der Braunhaarige hockt hinter der Tür und hofft nur, dass die beiden irgendwann aufgeben. Doch irgendwie hört sich das nicht so an „Lasst mich doch einfach in Ruhe! Bitte! Ich will nicht mehr!“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)