Ein haariges Abenteuer von Klein_Pauly (Wenn ein Bart die Weltherschaft an sich reißen will) ================================================================================ Kapitel 3: Das Unerwartete… --------------------------- Schnell hat sich Favaro aufs Pferd gesetzt um so schnell wie möglich, die Verfolgung auf zu nehmen. Doch irgendwie fehlt ihm etwas, irgendwie fühlt sich das sitzen auf dem Pferd seltsam an. Aber so ergeht es wohl einer Frau auf dem Pferd, vielleicht haben sie deswegen immer die Beine auf einer Seite? Nach dem Kaiser nun auch auf sein Pferd aufgestiegen ist und dem Rothaarigen hinterher reitet, ist er selber schon etwas enttäuscht darüber, dass Favaro nicht mit auf seinem Pferd sitzt, das hätte dem Kaiser richtig gefallen. Aber es gab ja wichtigeres zu tun, als sich zu überlegen, wie er die neue Schönheit ausführen könnte. Wobei Lidfard ein Date, der Rettung des Dorfes, vorziehen würde. Was soll ein Bart-Dämon an schon groß anstellen können? Der Verwandelt doch nur die Männer in wunderschöne Frauen, so Falsch kann das doch gar nicht sein? Gerade holt der Schwarzhaarige auf, um Favaro einen Vorschlag zu machen, doch da hält diese an und steigt von seinem Pferd ab. Lidfard steigt ebenfalls von seinem Ross ab und bleibt hinter der jungen Frau stehen. „Er war wohl zu alt um...“ erklärt Fava, als er ein Tuch über das Gesicht von einem älteren Herrn legt und sich wieder aufrichtet „Wenn wir uns nicht beeilen, wird es auf dieser Welt bald keine Männer mehr geben und dann werden die Menschen aussterben!“. Eigentlich findet Kaiser dieser Vorstellung gar nicht so schlimm, wenn er mit Favaro dann dafür sorgen muss, das die Menschen nicht aussterben „Vielleicht sollten wir uns verstecken und erst mal einen Plan ausbrüten, immerhin wissen wir nichts über diesen Dämon“. Doch der Rothaarige ist da ganz anderer Meinung „Ich will aber nicht länger in diesen Körper feststecken!“ mit diesen Worten baut er sich vor dem Älteren auf und muss nun feststellen, das Kaiser plötzlich einen guten Kopf größer ist. „Ich bin geschrumpft!!!!“ brüllt die Rothaarige und schaut entsetzt zu dem Schwarzhaarigen, ehe sie sich von diesen weg dreht und irgendwie aufgelöst wirkt, ehe sie sich wieder fast „Ich zerlege diesen Dämon in Stücke, wenn ich ihn in die Finger bekommen!“. „Damit wirst du ihn aber nicht umbringen können“ überrascht über diese neue stimme, zuckt Fava zusammen und versteckt sich schnell hinter Kaiser, welche sich auch überrascht umschaut und sofort zum Schwert greift. JA, besser kann es nicht laufen, Favaro versteckt sich hinter mir und nun muss ich sie retten und dann, dann wird sie sich in mich verlieben und mich vergöttern! Doch der Traum des Schwarzhaarigen zerplatzt, als Rita hinter einer Mauer hervor kommt und die beiden anderen etwas gelangweilt anschaut „Du kannst dein Schwert wieder einstecken, immer hin bin ich nicht der Feind! Dieser ist nämlich schon längst ins nächste Dorf gewandert“. Kurz schaut das Zombie-Mädchen zu Favaro, welche sich hinter Kaiser versteckt „Dich hat es also auch erwischt, schade, dass du nach einer Woche wieder der alte bist, als Mädchen gefällst du mir viel besser“. Überrascht über ihre Worte stürmt der Rothaarige vor und ergreift die Schultern von Rita „Ich bin am Ende der Woche wieder ein voller Kerl! Dann müssen wir ja gar nicht unser leben riskieren!“. Kaiser hat bereits die Tränen in den Augen und sieht sichtlich enttäuscht aus, da ihn diese Schönheit nur für eine Woche vergönnt ist. „Idiot! Die Woche zählt erst, wenn der Dämon besiegt ist! Also müsst ihr sehr wohl euer Leben riskieren, es seid denn, du willst für immer eine Frau bleiben“ Dann schaut Rita zu den Schwarzhaarigen, welche sichtlich erfreut aussieht über diese Nachricht. Rita kann da allerdings nur den Kopf schütteln. Dann zieht sie ihr Buch aus der Tasche und blättert ein paar Seiten um „Da der Dämon Männer bevorzugt, lässt sich die Art des Dämonen einschränken, allerdings passt kein Dämon, zu den bekannten Arten, daher vermute ich, dass es eine neue Art ist. Was habt ihr bis her mitbekommen?“. Kurz muss Kaiser überlegen und ihm fällt sofort der Junge ein, der mehrere Frauen durch genommen hat. Dabei muss er aber auch sofort zu Favaro schauen „Hat dich irgendwer angefasst! Wurdest du... vielleicht... ent…“ noch bevor er zu Ende reden könnte, hat ihn die Rothaarige Dame am Kragen gepackt und zu sich runter gezogen „An mir vergeht sich keiner ohne Erlaubnis! Hast du verstanden! Keiner!“. Wenige Minuten später sind sie unterwegs zum Nächsten Dorf um da mehr über diesen Dämonen her raus zu finden. Rita hingegen hat von Favara erfahren, dass er wohl möglich in einen verfluchten See gefallen ist und damit könnte das Zombie-Mädchen die möglichen Dämonen einschränken und ist bei einem Dämonen angekommen, über diesen sehr wenig bekannt ist, da er nur für einen kurzen Zeitraum gelebt hatte. Im nächsten Dorf sieht es nicht anders aus, als im dem Dorf, wo sie bis eben noch waren. Und auch in den Dörfern darauf, war die Situation der Bewohner nicht anders. Nach schließlich einer Wochen, haben sie den Dämon schließlich eingeholt und haben auch erfahren, dass er derzeit in einem sehr Jungen Körper unterwegs ist und braune Haare hat, mit einem Bart, der fast den Boden erreicht. „Ist euch aufgefallen, dass der Bart von Dorf zu Dorf länger wird in den Geschichten? Könnte das eventuell etwas bedeuten?“ kurz muss Rita überlegen, doch ihr fällt dazu nichts ein und ihr Buch spukt auch nichts dazu aus. „Wir müssen seine Schwäche finden, während wir mit ihm Kämpfen! Eine andere Möglichkeit haben wir nicht um ihn zu besiegen!“ Das ist keine Antwort, über die die beiden Älteren erfreut sind. Aber sie können es nicht ändern und so ziehen sie in den Kampf. Der Dämon ist nicht schwer zu erkenne, da sein Bart bereits noch länger geworden ist und um ihn zu überlisten, schleicht Kaiser hinter ihm her, während Favaro sich auf dem Dächern bewegt und auf den richtigen Moment wartet um ihn anzugreifen. Der Dämon biegt dann in eine Gasse ein und da stellt sich Favaro auch schon in den Weg des Mannes, in dem nun der Dämon Haust. Doch während die Rothaarige, den Dämonen aufhält, in dem er diesen vergöttert und an schmachtet, was Favaro eigentlich viel zu wieder ist, doch Rita hat ihm gedroht, ihn in einen Frosch zu verwandeln, wenn er nicht die Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann. Doch gerade als Kaiser den Dämon von hinten erstechen will, springt dieser hoch und landet hinter dem Schwarzhaarigen „Oh, ein neue Wirt, das finde ich echt nett von euch!“. Entsetzt blickt Fava den Dämon an und zieht seine Armbrust aus der Tasche und will auf den Dämon zielen, doch dir Rothaarige schafft es einfach nicht abzudrücken, da Kaiser plötzlich einen langen Bart hat und der andere Kerl bewegungslos am Boden liegt. Eh Kaiser bei Favaro ankommt, rennt sie schließlich weg, immer weiter, bis sie aus dem Dorf raus ist und sich erschöpft an einen Baum lehnt. „Schweiße! Was soll ich jetzt machen!?“ sauer schlägt Favaro gegen den Baum „Ich bin einfach abgehauen, wie so ein Feigling!“. „Das liegt wohl daran, dass du auch ein Feigling bist, immerhin läufst du doch immer davon, wenn es dir zu Bunt wird!“ Rita hat sie also gefunden „Was hätte ich den tun sollen? Ihn erschießen?“, Rita schaut ihn kühl an „Das wäre jedenfalls ein Anfang gewesen aber du überlässt ihn lieber diesen Dämon, ein toller Freund bist du!“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)