Ein haariges Abenteuer von Klein_Pauly (Wenn ein Bart die Weltherschaft an sich reißen will) ================================================================================ Kapitel 4: Die Überraschung --------------------------- „Was bin ich den für ein Freund, wenn ich ihn umbringe?!“ die Rothaarige schaut den Zombie nun sauer an. Warum sollte sie auch Kaiser umbringen? Dieser ist doch sein bester Freund! Doch dennoch ist Favaro einfach abgehauen, vielleicht hätte sie versuchen sollen… mit ihm zu reden, vielleicht … „Jetzt schau nicht so betroffen, du hättest ihn nicht zurück bekommen aber wenn du ihn den Pfeil in die Brust gejagt hättest, hätte ich ihn von den Toten zurück holen können! Ein Leben als Zombie ist ja nicht so schlimm… mit der Ausnahme, dass bestimmte Teile vom Körper abgestorben sind… Also Kinder hätte er nicht mehr zeugen können…“ das kleine Mädchen redet einfach unbeirrt weiter, dabei fällt der Rothaarigen fast die Kinnlade runter, immerhin Traum Kaiser davon, irgendwann mal eine Familie zu gründen, doch wie sollte das gehen, wenn… wenn, naja… wenn das da unten nicht mehr Funktioniert?! „Es muss einen anderen Weg geben, ihn zu befreien!!“ kurz überlegt das kleine schwarzhaarige Mädchen, ehe es gelassen sagt „Er muss mit einer Frau schlafen!“. „Fava!!!“ Plötzlich wird die Rothaarige von hinten umarmt und fast zerquetscht. Favaro ist darüber doch sehr überrascht und glaubt schon, das gleich sein Ende kommt. Doch dann erkennt er die Frau, von welcher er umarmt wird. Doch diese lässt nun sofort von Favaro ab „Du bist ja gar nicht Fava… bist du seine Schwester? Mutter? Oma?“. „WAS soll ich sein!!!“ für einen kurzen Moment ist die Rothaarige richtig sauer, ehe er entrüstet die Schultern hängen lässt, das war mal wieder so Typisch von Amira. „Ich bin Fa… AUH!“ ein kurzer Schmerz zieht durch Fava´s Körper, als das Zombie Mädchen ihn einfach mit einem Stock auf den Hintern schlägt „Das ist Falbala, die jüngere Schwester von Favaro, doch gibt sie sich gerne als ihr Bruder aus“. Sauer reibt sich Favaro den Hintern, während er von der Rosahaarigen genau beobachtet wird, ehe sie wieder um ihren Hals fällt „Bala! Ich bin Amira eine Freundin von Fava!“ Dann lässt sie die Rothaarige los und schaut Rita an „Wo ist Fava? Und wo ist Kaiser?“. Kurz erklärt das Zombie-Mädchen, was passiert ist und das Fava seit dem, spurlos verschwunden ist. Sofort will die Rosahaarige mithelfen, Kaiser zu retten. Und so stellt Rita ihren Plan auf. Wenig später schleichen sie sich dann auch ins Dorf, wo sie in eines der Häuser laufen und dort die Kleiderschränke durchsuchen. Wodurch Amira wenig später, wie ein Mann aussieht. „Glaubst du wirklich, dass er darauf reinfallen wird? Woher weißt du eigentlich, das ein Dämon einen anderen aufsaugen kann?“, „Jetzt frag doch nicht so viel, es wird schon funktionieren, wenn ihr das tut, was ich euch sage!“ erklärt das kleine Mädchen und so versammeln sich die drei auf dem Marktplatz, wo sie ein Feuer anzünden. Daraufhin verstecken sich Favaro und Rita in einem der Häuser und warten darauf, dass der Dämon zu schlägt. Es dauert mehrere Stunden, bis endlich schritte zuhören sind und Kaiser schließlich aus einer der vielen Straßen auftaucht. „Oh ein Hybriden-Junge, das wird meine Kraft verdreifachen!“ ohne länger zu zögern, begibt sich der Schwarzhaarige sofort auf Amira zu, doch diese bemerkt ihn und weicht ihm aus. „Hallo, junge, hast du dich verlaufen? Kann ich dir vielleicht helfen? Weißt du, ich bin sehr gut im helfen!“ wenn ich mir seine Testosteron einverleibe, dann kann mich keiner mehr aufhalten! Sei ein Brave junge und halt einfach still, dann tut es auch gar nicht weh! Amira entwischt ihm immer wieder, wenn er sie Packen will, schließlich rennt sie los und versteckt sich in dem Haus, wo auch Fava und Rita sind. Die Beiden warten nur darauf, dass der Dämon der Rosahaarigen Folgt, was er schließlich auch macht. Und nachdem Kaiser das Haus betreten hat, schließen sie die Tür, wodurch der Ganze Raum nun in Dunkelheit liegt. „Du willst also verstecken spielen, ganz wie du willst! Doch Weine nicht, wenn du verlierst!“ ein fieses lachen verlässt den Mund von Kaiser und dann hört man mehrere Schrittfolgen, fast als würden zwei Personen mit einander Tanzen. Doch dann kracht es und die Schritte verstummen „Hab ich dich!“. „Fava! Jetzt!“ Rita entzündet eine Kerze, die enthüllt nun, das Amira von Kaiser gegen die Wand gedrückt wird. Gerade, als Kaiser bemerkt, dass der Junge vor ihm, ein Mädchen ist, dreht er sich zu Favaro um, doch zu spät, denn dieser wirft bereits die Flasche nach dem Dämon, welche kurz darauf zerbricht und sich der ganze Inhalt über Kaiser ergießt. „Bitte lass es wirken!! Bitte lass es wirken!!“ etwas unsicher steht die Rothaarige einfach nur da und wartet darauf, das Kaiser wieder die Kontrolle über seinen Körper wieder erlangt. Doch irgendwie schaut sie der Schwarzhaarige seltsam an, fast so, als würde er irgendwie Lust auf etwas verspüren „Rita, bis du dir sicher, dass dieses Zeug Dämonen tötet?“. Doch von dem Zombie kommt keine Antwort und von Amira ist auch nichts mehr zu sehen „Amira?“. Die Rothaarige zuckt zusammen, als sich Kaiser plötzlich auf sie zu bewegt. Sofort rennt sie los, doch als sie bei der Tür ankommt, muss sie feststellen, dass diese von außen verriegelt ist „Lasst mich hier raus““ Rita““ Amira!!“. Wild schlägt sie immer wieder gegen die Tür, doch es ist nicht zu hören, doch dann spürt Favaro jemanden an ihren Rücken. Kaiser hatte sie entwischen erreicht und seine Arme um sie gelegt. Ein Schauer läuft ihr über den Rücken, als sie die Zunge von dem Schwarzhaarigen an ihrem Hals spürt „LASST MICH HIER RAUS!! BITTE!!! HILFE!!!!“. „Rita, bist du dir sicher, das Bala ganz alleine zurechtkommt? Der Dämon scheint ziemlich stark zu sein“, „Macht dir keine Sorgen um Falbala, sie ist stark, vermutlich sogar noch stärker als ihr Bruder, dieser Feigling“ erklärt das jüngere Mädchen und trinkt ihren Tee. Sie hat Amira aus dem Haus gezerrt und ist mit ihr ins nächste Dorf gelaufen. „Wie kann sie nun eigentlich den Dämon besiegen? Ich habe nicht gesehen, dass sie irgendeine Waffe hat“, „Ach das ist ganz einfach, der Dämon, hat die Bedürfnisse von Kaiser nicht mehr unter Kontrolle. Der Zaubertrank bewirkt, dass Kaiser eine ganz bestimmte Lust verspürt und wenn er diese ausübt, produziert er ganz viel Testosteron, was dem Dämon natürlich gefällt. Doch Kaiser wird durch sein verlangen, wird Kaiser all seine Energie verbrennen, weshalb der Dämon dazu gezwungen ist, dessen Körper zu verlassen und sich einen neuen Wird zu suchen. Doch durch den Bandkreis auf dem Boden, wird er nicht in der Lage dazu sein. Weshalb er eingehen wird, weil er das ganze Testosteron, was Kaiser ihm kurz vorher noch gegeben hat, nicht halten kann, er kann es nicht so schnell verarbeiten, wie er es verliert. Sein speicher ist ohne Wirt nicht groß genug, weshalb er mehr oder weniger, einfach austrocknet und stirbt“. „AHHH!“ wie von einer Tarantel gebissen, springt der Rothaarige auf und schaut sich hektisch um. Doch außer ihm ist niemand im Raum. Erschöpft lässt er sich zurück aufs Bett fallen „puh… es war nur ein Traum… nur ein Böser Traum… nichts von all dem ist war… Als würde Amira plötzlich von den Toten zurück kommen… Und so ein Bart wird, der die Welt erobern will… was habe ich nur für verrückte Träume?“ kurz atmet er tief durch, ehe er aussteht und sofort wieder zusammen bricht. Erst jetzt bemerkt er, das sein ganzer Körper schmerzt, als wäre eine Herde Elefanten über ihn gelaufen. „was ngh~ ist denn das?“ mühsam versucht er sich an den vorherigen Tag zu erinnern, doch außer sein Traum fällt ihm nichts ein „ich muss wohl zu viel getrunken haben…“. Genau in diesen Moment geht die Tür aus und Kaiser kommt ins Zimmer „Ich wusste doch, das ich etwas gehört habe!! Du solltest dich noch etwas ausruhen Favaro, immerhin waren die letzten Tage sehr anstrengend für uns“ verlegen weicht Kaiser dem Blick von Favaro aus, „Habe ich wirklich so viel getrunken, das du mich nicht mal mehr ansehen kannst? Was habe ich den dieses mal angestellt? Habe ich nackt auf dem Tisch getanzt?“ grinsend lässt er sich von dem Schwarzhaarigen helfen und legt sich schließlich wieder ins Bett „Ich hol die was zu trinken“. Schnell hat Kaiser das Zimmer verlassen und besorgt ein Glas mit Wasser, doch ehe er die Treppe zum Zimmer hoch laufen kann, stellt sich Rita ihm in den Weg „Du willst es ihm wohl nicht erzählen?! Soll ich es machen!“, „Nein!! Ich… ich sag es ihm… wenn … also… wenn... wenn es ihm besser geht! Er wurde sich doch nur unnötig aufregen… Und er ist noch geschwächt… das Fläschchen von dir war viel zu stark… der Dämon hat nicht mal 30 Minuten durchgehalten, ich bin aber erst nach 7 Stunden von Favaro los gekommen! Wir können von Glück reden, das er nur 3 Tage durch geschlafen hat!“ mit diesen Worten geht er schließlich an Rita vorbei und bring Favaro das Wasser. „Darf ich auch zu ihm?“ fragt Amira nun, die sich zu Rita gestellt hat „Warte lieber noch, bis Kaiser es ihm erklärt hat, sonst wacht er vielleicht nie wieder auf…“ erklärt Rita nun und schaut nach oben zu der Zimmertür „Das wird noch ein Nachspiel mit sich bringen, Kaiser“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)