Nicht mein Stil von AiHaibaraChan (ZoXRo) ================================================================================ Kapitel 8: Premonitio --------------------- Sorry ch habe das Gefühl dieses Kapitel wird der Geschichte nicht ganz gerecht TT.TT aber ich wollte auch mal etwas Geschichte vorran treiben, denn mittlerweile war es schon eher eine aneinanderreihung von Situationen XD Trotzallem nur her mit der Kritik... Aber last mich am eben damit ichs im nächsten Chap besser machen kann XD (Haha, das ist schon fertig >.<) Viel Spass^^ Premonitio Alles erschien ihr grau, seit sie nichts als nur noch Zorros Berührungen spüren konnte, wo auch immer sie waren. Ihr gingen die Reserven aus und ein Tag erschien ihr wie der Letzte... Diese Insel war wie die Letzte. Natürlich könnte das daran liegen, dass sie seit Tagen an vielen Inseln der selben Inselkette vorbei fuhren... alle paar Tage erreichten sie eine Insel die aussah wie die zuvor... Doch in Robins Augen was es seine Schuld. Spitze Felsen umrankten die Bucht in der sie heute geankert hatten und das Wasser war so klar, dass man schon weit draussen vor der Insel den Boden hatte sehen können, und die vielen Küstenfische. Der Anblick von derart kristallklarem Wasser schmerzte sie, da sie das Meer geliebt hatte bevor sie von der Teufelsfrucht gegessen hatte. Doch ihren Augen war auch das seine Schuld. Sanjis Essen schmeckte ihr nicht mehr und es war seine Schuld. Der Himmel war blau, die Vögel zwitscherten, es war seine Schuld. Das sie verdammt nochmal atmete war seine Schuld. Sie hatte schon keine Lust mehr auch diese Insel zu erkunden, sie wusste bereits was sie vorfinden würden. Mal abgesehen von einem ungewöhnlich hohem Berg, glich diese Insel der letzten wie ein Ei. Doch Nami, in ihrem kupplerischen Eifer, bestand darauf, dass Robin Zorro begleitete während er jagte und Daten über die Insel mitbrachte die Nami für ihre Karte verwenden konnte. Tja, wofür hatte man Freunde wenn sie einen nicht in die unangenehmsten Situationen brachten? So trottete sie hinter ihm her und versuchte ihn nicht anzustarren... Was zu nichts führte ausser DAS sie ihn anstarrte. Gut das sie hinter ihm lief und er es nicht sah. Seit Tagen versuchte sie verzweifelt ihre Situation zu ändern. In der Kombüse hätte es geschehen sollen. Es war doch längst alles gesagt. Aber sie konnte einfach nicht den Mund aufmachen, sie hatte das Gefühl ihren Stolz zu verlieren wenn sie es ihm nicht ein bisschen schwer machte, aber damit quälte sie sich nur selbst. Robin hatte dem Kaffee abgeschworen um auf andere Gedanken zu kommen. Es hatte 3 Stunden gehalten. Robin hatte dem Lesen abgeschworen um einen anderen Zweig in ihrem leben freizulegen, ein neues Selbst zu finden, das sich nicht nur über das Wissen Definiert. Nach einer Halben Stunde zog ein neues Buch sie in seinen Bann. Doch sie konnte sich nicht gänzlich darauf konzentrieren... Dieses Phänomen verfolgte sie seit Wochen. Und da sowieso nur alles Zorros Schuld war, hatte sie Zorro abgeschworen. Und es nicht eine Sekunde durchgehalten. Als Zorro plötzlich vor ihr inne hielt wäre sie fast gegen ihn gelaufen und hätte ebenso beinahe geflucht. Das tat sie in Gedanken in letzter Zeit öfter. Natürlich war das Zorros Schuld. „Ich würde zu gerne wissen was dort oben ist.“ meinte Zorro in beiläufigem Ton, den Blick den Berg hinauf gerichtet. Robin ärgerte sich, sie hatte den Blick fürs Detail verloren, seit Er ihre Sinne einnahm. Obwohl man den Berg wohl kaum noch als Detail betrachten konnte. Er war eher... allumfassend. Und Sie hatte nicht einmal bemerkt, dass sie ihn bereits erreicht hatten... Eine Aufgabe. Vielleicht würde es ihn endlich ablenken, einer Herrausforderung nachzugehen... Ablenken von ihren Augen, ihrem süßen Duft und dem Salz ihrer Haut, den einzigen Sinnesreizungen die er noch wahrnahm, egal ob Tag ob Nacht, ob schlafend oder wach. Sie Durfte nicht länger all sein Denken vereinnahmen, all sein Handeln behindern und lenken. Denn ob sie es wusste oder nicht, sie TAT es. Zorro tat einen schritt auf die Felswand zu. Einen Vorsprung gab es in etwa 60 Metern Höhe. Diesen wollte er erreichen. Egal was für ein Ziel, er brauchte eines und sei es noch so banal. „Du willst wirklich...?“ Robin sah ihn etwas ungläubig an. Dann lehnte sie sich im Schatten an einen Baum und sah gespannt – und jede seiner Bewegungen mit ihren Augen verschlingend – zu, wie der Schwertkämpfer mit bloßen Händen die Wand erklomm. Sie sollte ihm folgen... Sie sollte an seiner Stelle etwas jagen. Sie sollte verdammt nochmal die Daten sammeln um die Nami sie gebeten hatte. Unsinn, Robin wusste ganz genau das Nami damit etwas ganz anderes bezweckt hatte, und das die Navigatorin ohnehin selber zur Datenerhebung losziehen würde... mit Sanji? Und plötzlich wurde Robin klar, und es war ihr unangenehm, dass sie hier die selbe schale Nummer durchzog wie Nami, und sie hatte gar nicht darüber nachgedacht... Gab es eigentlich keine anderen Ausreden mehr um einen Kerl dazu zu bringen ein Mädchen in einem Wald zu vernaschen? Das hatte sie nicht wirklich gedacht. Hatte sie doch, und auch das war ihr unangenehm. Peinlich. Sie fühlte sich pubertär, seit sie fast ihren Stolz über Bord geworfen hatte. Mehr als einmal. Robin schloss die Augen, immernoch angelehnt an das raue Holz eines hohen Baumes, und versuchte einen Neustart. Alle Gedanken vertreiben, damit das hier nicht zu weit führte. Doch schnell schlich sich wieder das Gefühl ein, nein nur die Erinnerung des Gefühls, wie Zorro hinter ihr stand, ganz nah... Robin spürte die Wärme seines Oberkörpers, ein Kitzeln, wie sein Atem auf ihrer Haut... Und seinen Geruch.. Aber das war nicht der seine. Sie öffnete die Augen. „Hallo Robin.“ Robin gefror regelrecht das Blut in den Adern. Sie konnte kaum fassen was sie sah. Er war kein Sunnyboy mehr. Sein Sonnengebräuntes Gesicht durchzogen tiefe Narben, die ihr unbekannt waren, bis auf die eine... Die sie ihm zugefügt hatte. Sein braunes Haar fiel ihm in Strähnen ins Gesicht und verliehen ihm etwas düsteres. Doch er war es sicher, seine Stimme hätte sie wohl unter Millionen wiedererkannt. Robin wich einen Schritt weg von ihm, der so nah bei ihr stand, das es sie ärgerte das sie ihn nicht eher bemerkt hatte. „Es ist lange her nicht wahr? Du bist reifer geworden, aber als ich dich sah habe ich dich gleich erkannt. Schliesslich habe ich in den letzten zehn Jahren nicht aufgehört an dich zu denken.“ Zorro hatte mehr als die Hälfte der Strecke die er sich vorgenommen hatte bereits zurückgelegt, und war froh das die Anstrengung Robin aus seinen Gedanken vertrieb. Dem Felsvorsprung kam er langsam aber stetig näher... Die Raue Felswand zerkratzte seine Hände und einige Stellen bluteten schon, doch das bemerkte er kaum, das war zu erwarten gewesen. Und seine Hände hielten einiges aus. Wenn er da an die schönen Finger von Robin dachte... Just in diese Moment tauchte eine elfenbeinfarbene, zarte Hand neben ihm auf, kurz darauf weitere, sie wuchsen aus der Wand und arbeiteten sich sie in einer Linie die Felswand hinauf... Als auch schon Robin in sein Blickfeld gelangte, ein Lächeln auf den Lippen, arbeitete sie sich mit ihren vielen kleinen Helfern Hand in Hand die Wand hinauf ohne sie zu berühren. Schnell hatte sie ihn überholt und würde wohl oben auf ihn warten. „...Ich frage mich warum mir nicht vorher aufgefallen ist, wie aussergewöhnlich du bist... immer warst...“ War diesem Kerl nichts besseres eingefallen? Nachdem er so schnell verschwunden war, wie er auch aufgetaucht war, hatte Robin sich dafür verflucht, dass sie keinen passenden Spruch auf den Lippen gehabt hatte. Sie hatte sich geschworen das ihr das nie wieder passiere würde, das sie nie wieder den Eindruck eines hilflosen Schulmädchens hinterlassen würde... Robin verbannte diese Peinlichkeit aus ihren Gedanken... Sie hätte auch eher daran denken können, dass es immer passieren kann, dass man alte bekannte auf einer Insel wieder traf. Doch das war jetzt vorbei. In der Neuen Welt, die sie mit Ruffy und der Crew bereisen wollte, würde sie ihm sicher nicht mehr begegnen... Als sie den Rand des Vorsprungs erreichte, zog sie sich nach oben und ruhte sich einen Moment aus. Das war nötig gewesen. Weg von dem Ort, an dem sie nur schlechte Gedanken zurücklies und den Kopf frei bekommen... da konnte sie Zorro plötzlich verstehen und sie ahnte auch wen er aus seinen Gedanken verbannen wollte, als er entschied die wand hinauf zu klettern. Das zauberte wieder ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht und sie beugte sich über die Kante, freute sich über die wundervolle Aussicht auf einen grünen Dschungel und zwei Pflanzenfresser, und blickte dann auf Fassaden-Kletterer unter ihr. Sie war nicht ganz sicher warum, aber jetz ging es ihr besser. Und irgendwie... War das auch Zorros Schuld. ... Jetzt ärgerte sich Zorro, dass er sich so hatte gehen lassen und das sie ihn wohl den ganzen Aufstieg lang nicht aus den Augen lassen würde... Von wegen banale Ziele erreichen. Ob er wollte oder nicht, scheinbar stand am Ende jeder Aufgabe die er erfüllte nur Robin um auf ihn zu warten. Jetzt musste er das wohl nur noch akzeptieren... Ich dachte echt das Kapi hier wäre voll lang, aber ist es gar nicht oO Das nächste ist besser versprochen >.< So *keksdose aufmacht* Jetzt darf sich jeder einen nehmen^^ Und wenn tsuki-chan es endlich auch in unsere gefilde geschaft hat kann sie alle essen die übrig sind, für das nächste Kapi hab ich schon ne neue Dose besorgt^^ Tja ich hab dir ja Kekse versprochen, nich? Bis bald ^0^ Ai Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)