Scarlett Salvia von kyoko-hiwatari (Hauptpairing: Hiead x Kai (eben wieder ungewohnt... =P)) ================================================================================ Kapitel 1: Ankunft ------------------ HI, Danke fürs lesen ^_________^ Freut mich sehr, dass ihr es euch soweit anschaut ^__^ Das erste Kapitel gibt noch nich allzu viel her... Also von der Handlung... weil als Erstes muss ja erst einmal alles beschrieben werden >.< Ich hoffe, dass ihr danach trotzdem noch das zweite Kapitel lesen möchtet... ^-^ Außerdem is das hier sehr sehr sehr alt... ~.~ Die ganze FF und das erste Kapitel speziell wird meiner Susi (Kadaj_Lawliet) gewidmet, weil ich sie über alles lieb ^________^ *kiss susi* Viel Spaß beim lesen, hoffentlich habt ihr ihn >.< Kapitel 1: Ankunft (ich werd mir noch bessere Titel überlegen...) --------------------------------------- *** Das war also Scarlett Salvia. Die ach so tolle Schule, auf der er die nächsten zwei / drei Jahre seines Lebens verbringen sollte und die sein Großvater für ihn ausgesucht hatte. Eine Tatsache, weswegen er das Internat von vornherein verabscheuen sollte. Aber dennoch hatte er bereits drei positive Sachen daran entdeckt. Erstens, und das war das Wichtigste, er war aus den Klauen seines Großvaters befreit. Auch wenn hier diverse Gerüchte über den hiesigen Schulleiter kursierten... Zweitens, es war ein reines Jungeninternat. Würde sein Großvater jemals herausfinden, dass er auf Jungen stand, würde er ihn sicher mehr als nur verprügeln lassen, aber er konnte diese, in seinen Augen, kichernden und albernen Mädchen einfach nicht ausstehen. Und drittens, was ihm wirklich viel bedeutete, seinem besten Freund war es gestattet worden mitzukommen. *** Kai Hiwatari stand etwas abseits der anderen neuen Schüler auf dem großen Hof und schaute zu dem dreistöckigen antik-wirkenden Schulgebäude, das sich vor ihm erhob. Hinter ihm fuhren gerade die Autos, darunter auch die schwarze Limousine seines Großvaters, ab und weiter durchs Tor, am Pförtnerhäuschen vorbei und dann wahrscheinlich durch die nicht weit entfernt gelegene Kleinstadt Lan Courten. Kai ließ seinen Blick desinteressiert vom Schulgelände nach links gleiten, wo sich ein riesiges U-förmiges Gebäude befand, welches in den verschiedenen Flügeln Schülerunterkünfte, Gemeinschaftsräume und Lehrerwohnungen enthielt. Hinter der Schule entdeckte er ein weiteres Gebäude, das er als Sporthalle einstufte. Die weit entfernten Tennisplätze und die Schwimmhalle sah er von hier aus nicht. Auch wusste er nichts davon und wie weitläufig das ummauerte Gebiet von Scarlett Salvia eigentlich war, hatte diese Schule doch sein Großvater ausgesucht. Nicht, dass es ihn ansonsten interessiert hätte. Tala Iwanov, sein bester Freund seit Kindertagen, der neben ihm stand, interessierte sich genauso wenig dafür. Hauptsache er war einmal woanders. Er fand sich überall zurecht. Auf seinen Lippen lag ein überhebliches Grinsen, aber seine Augen blickten aufmerksam umher. Anders als Kai wollte er hier seinen Spaß haben. Und genau das hielt ihn auch davon ab der Rede des Lehrers zuzuhören, der am Schuleingang stand und lächelnd in die Menge blickte. Wobei das Wort Menge übertrieben war, Scarlett Salvia hatte gerade einmal 90 Schüler und davon war jetzt etwa ein Drittel (eben die Neuen) versammelt. Kitazawa-san stellte sich als Betreuungslehrer des zweiten Stockes vor und erläuterte, im Westflügel des U-förmigen Gebäudes wären die Schüler untergebracht und zwar in den oberen drei Stockwerken, wobei jedes Stockwerk eine Einheit bildete. Aber das könnten die schon anwesenden Schüler doch viel besser erklären. Kai wusste, dass er und Tala in einem Zimmer im dritten Stock untergebracht waren, was anscheinend großes Glück bedeutete, da ihr Betreuungslehrer Citta-san sehr tolerant wäre. Aber auch das war Kai egal. Hauptsache er war mit Tala in einem Zimmer und konnte seine Ruhe haben. Anderen Leuten gegenüber war er sowieso sehr misstrauisch. Noch ein weiterer der Neuen fiel dadurch auf, dass er abseits stand. Sowieso wenn man ihn genauer betrachtete, fielen einem weitere Ähnlichkeiten zu Kai auf. Nicht nur, dass er ebenfalls silbrige Haare hatte, seine Augen waren genauso rubinrot wie die des Blau/Grau-Haarigen, wobei sie sogar noch kälter wirkten, was man, wenn man Kai in die Augen sah, gar nicht denken mochte. Hiead Gner war ebenso wie Kai auf ‚Wunsch’ seines Großvaters hier. Aber das würde wohl nie jemand erfahren, der es nicht schon wusste, weil Hiead eigentlich nie ein Wort zuviel verlor. Man konnte auch sagen, er sprach nie, wenn er nicht gerade jemanden die beleidigende Wahrheit sagte oder direkt auf eine Frage antworten musste. Anders aber als bei Kai, der sich Gedanken über seine Zukunft hier machte (wenn auch nur unwillig), herrschte in seinem Kopf eine Leere, die er auch nicht zu füllen gedachte. Mit kalten Augen ließ nun auch er seinen Blick über das Schulgelände schweifen. Für einen Moment traf sein Blick den von Kai und er hielt still. Er hatte das Gefühl einfach in die Augen das anderen starren zu müssen und Kai ging es genauso. Beide fühlten sich gefangen von den jeweils roten Augen des Anderen. Mindestens zwei Sekunden lang starrten sie sich einfach nur an. Ungewohnte und vor allem irgendwie heiße Gefühle durchströmten beide. Sowieso hatten die beiden eigentlich noch nichts anderes als Schmerz, Kälte und Abweisung gespürt. Endlich war Hiead in der Lage seinen Blick abzuwenden. Einen kurzen Augenblick noch dachte er über diese Augen nach, aber nur kurz, bis wieder die Leere Einzug in seinen Kopf erhielt. Auch wenn er darüber nachdenken hätte wollen, er tat es ganz automatisch nicht. Dazu war er schon viel zu kalt... Kai dagegen wollte nicht darüber nachdenken, konnte sich gegen diese Gedanken aber nicht wehren. Er fragte sich, was das wohl war, was ihn an diesen Augen so fasziniert hatte, dass er sie einfach hatte anblicken müssen. Ob es daran lag, dass sie rot waren? Er hatte noch nie jemand anderen getroffen, der ebenfalls solche Rubine als Augen hatte. Und was waren diese Gefühle gewesen? Sein Herz hatte so seltsam gestockt... ihm war einen Moment unglaublich heiß geworden... und er hatte sich unglaublich angezogen gefühlt... Bestimmt war das nur Einbildung. Überraschung. Mehr nicht. Er empfand doch gar keine Gefühle. Und vor allem nicht solche, die ihn schwach wirken ließen. Und Anziehung bedeutete definitiv Schwäche. Er verbannte diese Gedanken und wandte sich an Tala. Zuvor hatte er Hiead noch genauer betrachtet, wobei er feststellen musste, dass dieser einen wirklich geilen Körper hatte, ein schönes Gesicht und schimmerndes Haar. Aber nicht sein Typ. Zu stark. Kai bevorzugte kleine willige Jungs, die nichts von ihm erwarteten und ihm im Moment alles gaben. Inzwischen hatte auch Tala sich an seinen Freund gewandt und fragte ihn interessiert: „Und was hältst du von der Schule? Ist doch ganz nett.“ „Na ja... “ Kai hatte kein großes Interesse darüber zu reden. Tala zuliebe hängte er noch ganz leicht lächelnd; Tala war der einzige, der dieses Lächeln je zu Gesicht bekam; einen weiteren Satz an: „Hauptsache nicht mehr bei Voltaire.“ Der Blau/Grau-Haarige machte eine kleine Pause: „Außerdem bist du ja da.“ „Ja.“ Der Rothaarige erwiderte Kais Lächeln und zwar nicht mit seinem üblichen selbstüberzeugten spöttischen Grinsen, sondern ganz aufrichtig und offen. Danach begann er über die Schulregeln zu sprechen, anscheinend hatte er dem Lehrer doch zugehört: „Wir dürfen unter der Woche das Schulgelände nur mit Sondergenehmigung verlassen. Hart oder? Und sogar an den Wochenenden müssen wir uns abmelden. Außerdem sind Alkohol, Zigaretten und Drogen verboten.“ Tala grinste kurz, er hatte schon gehört, dass man sich an Letzteres nicht wirklich hielt. Der Keller vom Wohngebäude von Scarlett Salvia war groß genug um einige Räume als private Lagerräume zu missbrauchen. Kai war das eigentlich egal. Was ihn interessierte, war die Tatsache, dass es erlaubt war die Ferien hier zu verbringen. Sogar die Sommerferien über durfte man mit Sondergenehmigung hier bleiben. Und seinen Großvater zu überzeugen ihn auch den Sommer außer Haus zu verbringen lassen, das war keine schwere Angelegenheit. „Ach und außerdem ist es verboten das Schulgelände außerhalb des Unterrichts zu betreten und andersrum.“, beendete Tala seinen Vortrag über die Regeln von Scarlett Salvia. „Aha.“ Kai hatte schon zugehört, auch wenn es nicht den Anschein gehabt hatte. Jetzt hatte auch Tala einmal einen Blick auf die anderen Schüler geworfen: „Gefällt dir einer?“, fragte er dann Kai nachdem er für sich beschlossen hatte, dass ihm keiner der Jungs auf den ersten Blick ansprach. „Der mit den silbernen Haaren da abseits ist geil.“, antwortete Kai daraufhin leichthin. „Aber doch nichts für dich, oder?“, grinste der Rotschopf. Er kannte Kais Geschmack. „Ne. Da ist der Kleine mit den weißen Haaren und dem unschuldigen Blick besser.“ „Welcher?“ Tala schaute neugierig in die Menge. „Der, der dem Blonden am Arm hängt... Ist wohl schon vergeben... “ „Ah, der! Da gibt es übrigens einen, der fast genauso aussieht, nur größer. Scheinen verwandt zu sein. Mit dem hat er vorher schon geknutscht.“ Der Blau/Grau-Haarige zog kurz die Augenbrauen in die Höhe und warf noch einen Blick zu dem Kleinen: „Wohl doch nicht so unschuldig.“ *** Die, über die sich Kai und Tala da unterhielten, waren Ryou Noda, ein kleiner schüchterner Junge, der seinem Bruder Bakura auf das Internat gefolgt war und Marik Ishtar. Marik war schon ein Jahr hier, seine Eltern waren Botschafter aus Ägypten und hatten somit keine Zeit sich um ihre beiden Söhne zu kümmern. Dass er jetzt bei den Neuen stand, lag daran, dass er, sein Bruder Mariku und Ryous Bruder Bakura Ryou eigentlich empfangen wollten, damit der Kleine keine Angst hatte. *** Nur dass die beiden Älteren inzwischen einfach wieder verschwunden waren. In Wahrheit waren Bakura und Mariku gar nicht so weit entfernt. Sie befanden sich nur vor Blicken geschützt an einer Wand des Schulgebäudes stehend. Na, eigentlich stand nur Mariku. Der Weißhaarige kniete vor ihm und war gerade damit beschäftigt mit seinen Lippen noch etwas mehr des Sandblonden Glied zu ‚bearbeiten’, damit er ihn so endlich über den Höhepunkt jagen konnte. Einen Moment später, zufrieden schluckend, richtete sich Bakura wieder auf und zog Mariku in einen leidenschaftlichen Zungenkuss, den dieser nur zu gern erwiderte. Als sie sich wieder lösten, grinsten sie sich kurz an, bis Bakura meinte sie sollten mal wieder zu seinem Bruder gehen. „Ach Baku, was willst du denn mit deinem Bruder? Der hält doch eh nichts aus...“ „Ryou ist ein guter Uke, lass ihn in Frieden. Außerdem, du hängst doch auch an deinem Bruder!“, meinte der Weißhaarige nur auf Marikus Frage. Bakura wusste, dass dieser Ryou für zu lieb hielt und er konnte es nicht leiden, wenn man schlecht über seinen kleinen Bruder sprach, aber bei dem Sandblonden mache er eine Ausnahme. Er wusste, dass dieser in der ‚Öffentlichkeit’ nichts gegen Ryou sagte und ihn im Ernstfall auch verteidigen würde. „Marik ist auch nicht so ein Weichling.“, erwiderte Mariku noch. „Das denkst du. Der ist genauso nett wie Ryou. Nur, dass er ein wenig größer ist.“ „Tss.“ Ihre Brüder waren eigentlich das Einzige, worüber sich Bakura und Mariku streiten konnten. Sonst teilten sie die gleichen Einstellungen und Leidenschaften. Und nicht einmal ihre Meinung gegenüber den Kleinen war so anders. Bakura stand ebenso wie Mariku auf dessen kleinen Bruder, nur bei Ryou gingen ihre Meinungen auseinander. Bald konnten sie sich auch öfters ein Zimmer teilen. In Scarlett Salvia war es nämlich üblich als Geschwister in einem Zimmer zu wohnen. Das hieß genauer gesagt, Bakura würde aus seinem Zimmer mit Yami, dessen kleiner Bruder Yugi dieses Jahr auch neu ins Internat kam, ausziehen und mit Ryou in eines ziehen. Und da Marik und Ryou bestimmt die eine oder andere Nacht miteinander verbringen wollten, konnten das die beiden Älteren jetzt auch ohne den sehr schnell aggressiv werdenden und launischen Yami zu belästigen. *** Inzwischen war es schon später am Abend und Kai und Tala befanden sich in ihrem neuen Zimmer. Alle Zimmer waren an sich gleich eingerichtet: Darin befanden sich ein breites Hochbett, Schränke, Regale, für jeden einen Schreibtisch, dann noch ein Sofa und ein kleiner Tisch davor. Das Sofa und der Tisch waren in jeden Raum anders und frei wählbar. Kai und Tala hatten sich auf ein dunkelblaues Sofa geeinigt. Obwohl das eigentlich Talas Wahl gewesen war, er wusste, Kai hätte etwas blaues wollen, er selber bevorzugte schwarz, also hatte er dunkelblau angegeben. „Hey Kai, möchtest du oben oder unten schlafen?“, fragte der Rothaarige, gerade nachdem sie ihre Sachen teilweise ausgepackt hatten und auch das an jedes Zimmer angrenzende Bad erkundigt hatten. „Mmh...“ Der Kleinere von beiden beantwortete die Frage nicht direkt, schielte aber auf das untere Bett, sodass Tala kurzerhand sagte: „Ich schlafe oben, okay?“ Daraufhin nickte Kai nur und lächelte ihm leicht zu. Circa 5 Minuten später, Kai saß auf seinem Bett und starrte das Zimmer an, Tala stand am Fenster und blickte in den bereits dunklen, weitläufigen und teilweise sehr verwachsenen Garten Scarlett Salvias, ging plötzlich die Zimmertür mit einem Ruck auf und herein stürmte ein aufgeweckter blauhaariger Junge mit breiten Lachen auf dem Gesicht. „Hallo!!“ Seine Stimme war schrecklich laut. „Ich bin Tyson!“, schrie er fast schon fröhlich. „Ich wohne neben euch. Wie heißt ihr? Wie geht es euch?“ Kai und Tala starrte ihn etwas perplex an. Sie dachten beide sofort das gleiche, sie konnten dieses aufgedrehten und lauten Jungen auf keinen Fall leiden. Der machte sich unterdessen gar nicht die Mühe auf eine mögliche Antwort auf seine Fragen zu warten, sondern hatte sich nach einem kurzem „Wartet kurz.“ gen Tür gewandt und rief laut: „Max! Sie sind da! Max!“ Da keine Reaktion kam, wandte er sich noch einmal an die beiden erstaunten Zimmerbesitzer, rief ihnen ein „Einen Moment.“ zu und verschwand wie der Blitz nicht ohne davor die Tür ins Schloss geknallt zu haben. Als der Wirbelwind verschwunden war, zog Tala seine Augenbrauen in die Höhe: „Wer war das denn?“ Kai murmelte dazu nur: „Hoffentlich sind nicht alle hier so...“ Dazu machte er einen solch unbegeisterten Gesichtsausdruck, der den Rotschopf schon wieder zum Lachen brachte: „Keine Sorge, ich bin ja da und die von heute Mittag, die sahen doch auch nicht so schlimm aus.“ Dabei spielte er auf Hiead, Marik und Ryou an. Die einzigen, die die beiden eigentlich näher betrachtet hatten. „Mmh.“ Kai sagte auch dazu nichts und wollte sich gerade zurück auf sein Bett fallen lassen, als die Tür wieder, diesmal nach einem kurzem Klopfen, aufgerissen wurde und der Blauhaarige diesmal in Begleitung eines lächelnden Blondschopfes das Zimmer erneut eroberte und fröhlich in die Runde strahlte. Dass weder Kai noch Tala Anstalten machten ihn zu begrüßen oder wenigstens freundlich anzublicken, bemerkte er nicht. „Also nochmals Hi!“ Wie konnte man nur so laut sein? „Das hier“, er zeigte auf seinen dauerlächelnden Freund „ist mein bester Freund Max! Wir wohnen neben euch. Gefällt es euch?“ Wieder stellte Tyson Fragen ohne eine Antwort zu erwarten. „Oh, ihr habt ja eine blaue Couch! Schön! Unsere ist neongrün und orange. Weil ich mag neongrün und Maxi orange, nicht wahr Max?“, strahlte Tyson. Tala schwor sich nie einen Schritt in deren Zimmer zu machen, würde er doch schon beim Anblick des Sofas das Verlangen zu kotzen kriegen... Kai hatte wohl ähnliche Gedanken, schüttelte es ihn doch leicht bei der Beschreibung der Couch. Nun ergriff endlich einmal Max das Wort. Seine Stimme war deutlich angenehmer: „Also, wir beide wohnen nebenan und wollten uns nur kurz vorstellen. Schließlich sind wir schon ein Jahr hier und können eure Fragen gern beantworten.“ Wenn Max nicht dauernd dieses Lächeln auf den Lippen gehabt hätte, hätte er doch fast sympathisch wirken können. Ihm beantwortete Tala nun auch die Frage wie sie hießen und in welchem Jahrgang sie gingen. „So ein Stockwerk ist übrigens wie eine große Familie!“ Tyson konnte es nicht lassen sich einzubringen. Anscheinend liebte er seine Stimme. „Wir haben in jedem Stock 15 Doppelzimmer, aber hier oben im Dritten sind nur 13 besetzt. Der dritte Stock ist übrigens der Beste!“ Dass er überzeugt davon war, dass das zum großen Teil an seiner Anwesenheit lag, konnte man in seinen Augen lesen. „Natürlich liegt das auch an den Betreuungslehrern. Citta-san ist toll! Und hihi” Tyson fing an zu kichern: „Er hat ein Auge auf Senza-san geworfen.“ Was daran so lustig war, verstand Kai nicht, er war so genervt von Tyson, das er ihn am liebsten hochkant rausgeworfen hätte. Tala hingegen fand, dass dies das einzige Interessante gewesen war, dass der Blauhaarige heute von sich gegeben hatte. „Wir müssen jetzt übrigens gehen! Tschüüüß!“ Wie Tyson jetzt so schnell darauf kam, war den beiden Neuen, die kaum ein Wort verloren hatten unbegreiflich, aber schon war Tyson mit Max an der Hand verschwunden. Zurück ließ er einen überaus genervten Kai und einen an dem Verstand von manchen Menschen zweifelnden Tala. *** ---------------------------------------- und, was haltet ihr davon? wollt ihr mir bitte ein kommi schreiben? cu kyo-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)