Dead Society von Gepo (Die Hoffnung stirbt zuerst) ================================================================================ Kapitel 32: Daruma ------------------ Erklärung: Darumas sind Figuren aus Pappmache. Man malt ihnen ein Auge, wenn man sich etwas wünscht und das Zweite, wenn man es erreicht hat. Das Interessante an Darumas ist, dass sie sich immer wieder aufstellen, egal wie man sie umwirft, weil sie in ihrem rundlich geformten Boden ein Gewicht verankert haben. Ich möchte mich einfach noch einmal mit einem Dank zu Wort melden. 200 Kommentare... wenn ich das sehe, da könnte ich vor Freude gleich aufspringen. Schon über 30 Kapitel haltet ihr mich schon aus und das Ende ist noch lange nicht in Sicht ^.- Und wenn ich daran denke, was ihr mir schreibt, wie ernst ihr diese Geschichte nehmt und was für Gedanken ihr habt - da kann ich nur Danke sagen. Ich bin gerührt... hach, ja, das wollte ich nur mal loswerden. Viel Spaß beim Lesen ^.- ______________________________________________________________________________ Katsuya blinzelte und schlug langsam die Augen auf. Das Erste in seinem Blickfeld war die weiße Decke. Das Zweite der brünette Haarschopf. Das Dritte waren blaue Augen. Und das Vierte… halt, er sollte bei den Augen bleiben. „Wieder unter den Lebenden?“ „Ich spüre meine Kopfschmerzen zurückkehren.“, giftete er dagegen. „Wie unschön, ich hatte schon Hoffnung, dass du nicht wieder aufwachst.“ „Hätten sie die, dann hätten sie zu radikaleren Methoden greifen müssen. Obwohl auch ihre Anwesenheit schon eine beachtliche Lebensbedrohung darstellt.“ „Ja, ich dachte, du stirbst vor Schrecken. Obwohl auch dein Erkennen meiner Person schon eine beachtliche Leistung darstellt.“ „A-“, er verstummte, als Isis den Raum betrat. „Sie haben ihn doch nicht geweckt, oder?“, fragte sie den Lehrer sofort, als sie den Jüngeren bemerkte. „Das ist für mich nur nachteilig.“, bemerkte Kaiba nur, ohne sie auch nur anzusehen, „Schließlich fletscht er schon wieder die Zähne.“ „Ich beiß auch gern.“, knurrte der Blonde. „Ich weiß.“, erwiderte Kaiba kühl. Isis stockte in der Bewegung und sah beide stumm an. „Was soll das wieder heißen?“, fragte Katsuya gereizt. „Kleine Hunde laufen gerne im Kreis um ihr Hinterteil zu schnappen. Genau wie du.“ Er setzte sich mit einem Ruck auf, ignorierte seinen Schwindel und lehnte sich zu dem Brünetten: „Erstens: Ich bin kein Hund. Und sie wollten mit diesem blöden Hundegeschwafel aufhören, wenn ich sie freundlich erinnern darf. Zweitens: Ich laufe nicht im Kreis. Sie haben überhaupt keine Ahnung von meinem Leben. Und drittens: Wäre ich nicht verletzt und sie nicht stellvertretender Schulleiter und Lehrer in zwei meiner Fächer, sie hätten mit Garantie bereits meine Faust im Gesicht kleben.“ „Beste Bedingungen für eine funktionierende Kommunikation.“, urteilte Kaiba, „Schön, dass du deinen Platz schon mal erkannt hast.“ „Hätte ich keine Kopfschmerzen, mir würde sicher eine passende Beleidigung einfallen.“, knurrte Katsuya und legte sich zurück auf die Matratze. „Freut mich, dass du deine Inkompetenz selber einsiehst.“ „Es wird ihre einzige Freude bleiben.“, er drehte sich auf die Seite, damit er aus dieser Position besser mit Kaiba streiten konnte – auch wenn sein Kopf heftig dagegen protestierte. „Ich hoffe sie wissen Katsuya zu schätzen.“, warf Isis ein, „Er dürfte der einzige Mensch sein, der ihre Launen aushält.“ „Aber Yugi hält es auch mit ihm aus.“, stellte er klar, als Kaiba selbst nicht antwortete. „Es ist nicht so als würde ich deiner Verteidigung bedürfen.“, zischte dieser ihn an. „Ich sollte mich geehrt fühlen, weil sie mir antworten, oder? Dass sie sich zu so etwas herablassen.“ „Du bist einfach ein notorischer Störfaktor.“ War das ein verhaltenes Lob? „Und man sollte immer bedenken, was du sonst mit deinen Aggressionen anstellst.“, er lehnte sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust, während er ein Bein über das andere legte, „Sonst muss ich Isis wirklich kündigen.“ „Wenn ich sie schlagen darf, nur heraus damit…“, zischte Katsuya. Wehe, er tat der Dame irgendetwas, nur weil sie ihm, dem Köter, half! „Ich denke um handgreiflich zu werden, bist du gerade in der falschen Verfassung.“ „Sagen sie nicht, sie würden sich Sorgen machen.“, meinte der Blonde sarkastisch. „Ich hatte es nicht vor.“, der Ältere wandte den Blick ab und sah durch das Fenster nach draußen. Katsuya folgte der Richtung mit seinen Augen. Es war dunkel. Das hieß, es musste schon richtig spät abends sein! Neun Uhr vielleicht. Wie lange hatte er bloß geschlafen? „Es ist kurz vor zehn.“, antwortete die Medizinerin auf seine nicht gestellte Frage. „Machen sie nur wegen mir Überstunden?“, fragte Katsuya leise nach und zog den Kopf ein. „Nein.“, antwortete Kaiba um ihr das Wort abzuschneiden, „Es steht so in der Schulordnung, dass sie dich nicht alleine lassen darf.“ Isis warf ihm einen vernichtenden Blick zu. „Und sie?“, wandte sich der Blonde an seinen Klassenlehrer, „In der Schulordnung steht sicher nicht, dass der stellvertretende Schulleiter wegen einem Verletzten da bleiben muss.“ „Ich passe auf Frau Ishtar auf. Nicht, dass du ihr noch etwas antust.“ „Wieso sollte ich ihr etwas antun?“, Katsuya legte trotz Schmerzen die Stirn in Falten. Das meinte er doch nicht ernst, oder? „Dir und deinesgleichen traue ich alles zu.“, zischte der Brünette mit einem vernichtenden Blick in den Augen. Darauf herrschte Schweigen. Isis schüttelte den Kopf und setzte sich in den Untersuchungsstuhl, Katsuya sah zu Kaiba, dieser aus dem Fenster. „Es ist zehn Uhr.“, bemerkte die Medizinerin mit einem Blick auf ihre Uhr. „Sie dürfen wegen mir nicht nach Hause gehen, nicht wahr?“, fragte der Blonde. „Schon in Ordnung.“, sie lehnte sich zurück und schloss die Augen. Kaiba seufzte. Katsuya senkte den Blick. „Hast du irgendein Zuhause? Eine Wohnung oder so etwas?“ Er sah auf in blaue Augen. „Schon…“ „Aber?“ Aber da würde er nie wieder lebend rauskommen. Er zog die Decke bis zu seiner Nase hoch. „Irgendein Freund, bei dem du unterkommen kannst?“ „Einer…“, nuschelte er in das Wollstück. „Hast du eine Nummer von ihm?“, der Lehrer zog ein Handy aus seinem Hemd. Der Blonde warf die Decke ein wenig zurück und setzte sich auf. „Darf ich?“ „Sonst würde ich es dir kaum geben.“, Kaiba verdrehte die Augen kurz. „Danke…“, der Jüngere nahm es an sich, tippte Yamis Nummer ein und hielt es an sein Ohr. Nach dem dritten Klingeln meldete sich eine mechanische Stimme: „Hier der Anrufbeantworter von Yami Muto. Wenn sie-“ Katsuya legte auf. „Er ist nicht zu erreichen…“ Seufzend gab er dem Älteren das Gerät zurück. Hätte er sich auch denken können. Das war Yamis „heiße Zeit“ – zwischen zehn und elf Uhr waren seine Preise am höchsten. Es wäre auch ziemlich ungewöhnlich gewesen, wenn er da war. Obwohl… eigentlich hatte sich Katsuya ja für diesen Abend angekündigt. Was, wenn Yami nach ihm suchte, weil er nicht da war? Dann war er sicher bei Hiroto. Nein, konnte nicht sein… Hiroto arbeitete bis elf. Ob er bei dem übernachten könnte? Ach nein, es war Donnerstag. Da hatte er länger Schicht. Er könnte ja vor seiner Tür warten. „Ich kann zu einem Freund gehen.“, sagte Katsuya, „Der kommt sicher kurz nach Mitternacht wieder, dann kann ich da bleiben.“ „Wo wohnt er?“, fragte der Brünette nach. „Bezirk neunzehn-zwölf.“ „Neunzehn-zwölf? Das ist doch eines dieser Sozialhilfegebiete, wo man nicht mal mehr Straßennamen erfunden hat, oder? West End.“ „Ich wohn’ da auch.“, knurrte der Braunäugige, „Der Typ ist mein Nachbar.“ Kaiba musterte ihn stumm. „Was?“ „Nun…“, er wandte den Blick ab, „Ich wurde nur gerade an etwas erinnert.“ „Was denn?“, fragte Katsuya etwas freundlicher. Immer schön Infos sammeln… „Das geht dich einen Scheißdreck an.“, zischte der Brünette gereizt. Isis riss die Augen auf und starrte auf seinen Rücken. Er verschränkte nur die Arme wieder und warf der Fensterscheibe giftige Blicke zu. Katsuya seufzte, fühlte nach der Beule an seinem Kopf, ließ seinen Blick auf die Decke gleiten, schlug die zurück und stand von der Liege auf. „Willst du nicht liegen bleiben?“, fragte die Krankenschwester besorgt und stand auf um den Jungen bei Not zu stützen. „Nein.“, er sah an sich herab, „Wo sind mein T-Shirt und meine Jacke?“ Sie zeigte auf den Kleiderständer am Ende des Bettes. Während Katsuya sich einkleidete, fragte er: „Kann ich etwas Paracetamol haben?“ „Ich…“, Isis seufzte, „Ich gebe dir etwas Saft.“ „Danke.“ „Wo willst du hin?“, mischte sich Kaiba ein. Gute Frage. Yami kam frühmorgens gegen vier Uhr wieder. Hiroto wäre wahrscheinlich gegen Mitternacht zuhause. Ob er wohl zu Ryou gehen dürfte? Bakura würde ihm den Hals umdrehen, aber… er hatte Katsuyas Anerkennung. Das hieß, er musste Stolz und Ehre kennen. Man schlug geprügelten Hunden nicht die Tür vor der Nase zu – solange man nicht Kaiba war. Und es gab ja auch noch Ryou, vielleicht würde er ein gutes Wort für ihn einlegen. Katsuya wusste zwar noch nicht, wie er das wieder gut machen sollte, aber da würde sich schon eine Gelegenheit ergeben. „Zu Ryou.“, antwortete der Blonde also nach einer halben Ewigkeit, als er sein Nitenhalsband schloss. Der Brünette schwieg. Isis währenddessen hielt Katsuya bereits ein Messgefäß mit Paracetamol hin, welches er auch sogleich trank. „Vielen Dank, dass sie extra wegen mir hier geblieben sind.“ Sie schenkte ihm ein Lächeln. Aus dem Augenwinkel beobachtete der Braunäugige wie Kaiba sein Jackett anzog und hinter ihm vorbei zur Tür ging, diese öffnete und mit der Hand noch auf der Klinke stehen blieb und einen Blick über die Schulter warf. „Kommst du?“ Katsuya blinzelte. War er jetzt gemeint, oder…? „Nicht-Hündchen, leg einen Zahn zu. Ich will auch endlich nach Hause.“ „Ähm… ich bin gemeint, oder?“, fragte er mal treudoof nach. Kaiba verdrehte die Augen. „Zum Mitschreiben: Wenn dir auf dem Weg etwas passiert, kriegt unser Schwesterchen hier einen Nervenzusammenbruch. Also fahre ich dich. Ryous Wohnung liegt eh auf meinem Weg.“ „Sie wissen, wo er wohnt?“, fragte der Blonde mit in Falten gelegter Stirn nach. „Zumindest seine Adresse ist in den Schulakten verzeichnet.“, der Lehrer ließ sie Klinke los und ging. „Abend noch!“, rief Katsuya schnell der perplexen Isis zu und rannte seinem Lehrer hinterher. „Echt, du machst einen Ärger…“, murrte der Brünette, während er seinen Wagen startete. „Sie müssen mich nicht fahren…“ „Alles andere verbietet mir die Ehre.“ Katsuya senkte den Kopf, beobachtete wie der Ältere anfuhr, den Gang wechselte und das Radio ausschaltete. Schöne Hände hatte er. Kräftig und groß, wenn auch ein wenig sehnig an den Fingern. Gefeilte Fingernägel… welch ein Perfektionismus. Wetten, er benutzte Handcreme? „Was denkst du dir dabei dich derartig zusammenschlagen zu lassen?“ „War sicher nicht meine Entscheidung…“, meinte Katsuya verärgert, lehnte sich zurück und sah aus seinem Fenster. „Wehr dich doch. Von mir lässt du dich schließlich auch nicht zusammenstauchen.“ „Kann ich nicht!“, knurrte Katsuya. Warum redete er unbedingt darüber? Warum? Es tat weh, verdammt! Von allen Themen dieser Welt, warum unbedingt dieses? „In deiner Akte steht, du lebst mit deinem Vater zusammen.“ „Könnten wir dieses Thema bitte beenden?“, fragte der Blonde mit gequältem Unterton und bittendem Blick. „Sicher?“ „Wenn ich drüber reden will, sag ich Bescheid.“, er wandte sich wieder dem Fenster zu. Wenn er mit jemandem reden würde, dann sicher nicht mit diesem Individuum, das da neben ihm saß! Aber das sollte er Kaiba nicht an den Kopf werfen. Trotz allem war es ja irgendwo schon nett, dass er – wenn auch auf sehr brutale Art und Weise – nachfragte. Für die Länge von drei Ampeln herrschte Stille. „Warum wehrst du dich nicht?“, fragte der Brünette leise, ja, fast vorsichtig, nach. Katsuya seufzte, schloss die Augen, lehnte die Stirn gegen die kalte Fensterscheibe. „Wieso denn?“, flüsterte er, öffnete die Augen einen Spalt und schlang die Arme um den Körper, „Was bringt mir das?“ Kaiba schwieg und schaute unentwegt auf die Straße. „Noch mehr Schmerzen…“, eine Träne lief seine Wange entlang und der Rest war nur noch ein Wispern, kaum mehr als ein Windhauch, „Ich habe Angst…“ „Angst…“, wiederholte der Fahrer leise. Katsuya drückte sich tief in seinen Sitz, legte das Kinn auf die Brust und warf Kaiba einen schnellen Blick zu. Dessen Miene war vollkommen emotionslos. „So was wie du schreckt doch sonst vor nichts zurück.“, stellte er mit einem unterkühlten Unterton fest und sandte der Straße einen bösen Blick, „Aber wenn es an deine Haut geht, bekommst du es mit der Angst zu tun?“, er rümpfte die Nase, „Das ist jämmerlich.“ Der Blonde zog wie unter Schmerzen die Augen zusammen, schwenkte den Kopf ein Stück zur Seite als hätte man ihm eine Ohrfeige verpasst und kniff die Lippen zusammen. Kaiba stieß die Luft in einem Zug durch die Nase aus. „Das ist grausam…“, flüsterte der Jüngere. „Das ist ehrlich.“ Katsuya schwieg, während der Lehrer den Wagen unterhalb des Wohnblocks parkte, in dem Ryou lebte. Waren sie also wirklich angekommen… Der Blonde seufzte. „Wenn du etwas zu sagen hast, tu es.“, meinte Kaiba nur, wartete einen kurzen Moment und stieg dann aus. Mit der Eile, mit der er auch sonst durch die Gänge der Schule schritt, ging er zur anderen Seite des Wagens und öffnete Katsuya die Tür, „Kommst du mal endlich?“ „’Tschuldigung…“ Er stieg aus, folgte Kaiba zur Tür, beobachtete, wie dessen schönen Finger die Reihe der Anwohnernamen abfuhr und klingelte, stieg hinter ihm die Treppe hinauf, nachdem man sie durch Freizeichen eingelassen hatte und übernahm dann selbst die Führung. Allerdings war es Kaiba, der oben gegen das Holz klopfte. Ein Vorhängeschloss und darauf die Tür wurden geöffnet – und eine Pistole dem Brünetten an die Stirn gedrückt. Katsuya stolperte einen Schritt zurück, der Ältere blieb regungslos. „Und sie sind?“, knurrte eine tiefe Stimme. „Bakura!“, rief der Blonde erschrocken und stellte sich neben Kaiba, der den Kleineren vor ihm mit einem eiskalten Blick durchbohrte. „Was machst du Penner hier?“, kam die Rückfrage, „Und wer ist das?“, er nickte zu dem Ältesten, den er immer noch das Ende des Pistolenlaufs gegen den Kopf drückte. „Kaiba.“, meinte dieser kühl. „Ryous und mein Klassenlehrer.“, erläuterte Katsuya hastig. „Eine Freude mit ihnen Bekanntschaft zu machen.“, sagte Bakura gehässig, „Ich dachte, sie erst beim Elternsprechtag kennen zu lernen.“ „Die Freude ist ganz meinerseits.“, erklärte der Lehrer kalt. „Könntest du vielleicht die Waffe runter nehmen…?“, fragte der Blonde nach. Der Lauf legte sich an Kaibas Herz. „Unten.“ Scheiße! Was für eine gottverdammte Situation! Was zur Hölle sollte er nur tun? „Was machst du hier?“, fragte der Silberhaarige. „Ich…“, warum musste unbedingt Bakura an die Tür kommen? „Ist Ryou da?“ „Schläft schon.“ „Oh… äh…“, Katsuya suchte nach Worten, „Ich… ich weiß ja, wir verstehen uns nicht unbedingt gut, aber…“, er konnte ein gefährliches Blitzen in den blauen Augen sehen, „Könnte ich vielleicht hier übernachten?“ Das, was Bakura da tat, kam einem Zähnefletschen doch sehr nahe… „Was bin ich, eine Obdachlosenstätte? Scher dich zum Teufel!“ Der stand doch schon neben ihnen… immer noch mit der Waffe an der Brust. „Bakura, bitte!“, er lehnte sich ein Stück nach vorn, „Du weißt, ich bettele nicht und bitten ist mir verhasst, aber wenn ich nicht heute Nacht hier bleiben kann, dreht mir der Typ den Kopf um.“, er zeigte auf Kaiba, „Also… bitte.“ „Ist das mein Problem?“, die Augen sprühten vor Gift und Bosheit, „Ein Verlust wär’s kaum.“ „Ganz meine Worte…“, mischte sich Kaiba ein. Katsuya warf ihm einen schockierten Blick zu. „Die Preise für Stricher steigen, erzählt man sich…“, murmelte der Silberhaarige mit einem Seitenblick. „An dem ist zu wenig dran.“, erwiderte der Älteste tonlos. „Außerdem fickt sich unwilliges Fleisch schlecht, was?“, stichelte Bakura. „Nimm und friss.“, zischte der Brünette, drückte Katsuya vornüber in die Wohnung, wandte sich ab und ging. „Na, da hast du dir ja ein wahres Engelchen gesucht.“, der Silberhaarige grinste, zog den Anderen ganz hinein und schloss die Tür, „Couch steht noch immer im Wohnzimmer, Decke liegt daneben, und gibst du noch einen Mucks von dir, knall ich dich ab.“ _______________________________________________________________________________ Wenn jemand fragen möchte, woher Bakura die Pistole hat - er ist Polizist und das Ding ist seine Dienstwaffe ^.- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)