Dead Society von Gepo (Die Hoffnung stirbt zuerst) ================================================================================ Kapitel 38: Sehr geehrte Samen und Herren... -------------------------------------------- Nein, ich habe mich bei der Überschrift nicht verschrieben. Die ist so ernst gemeint ^.- Nun, einige haben sicher die Krise mit meinem Laptop mitbekommen. Der ist kaputt, definitiv, aber meine Daten konnten wie durch ein Wunder gerettet werden. Demnach muss ich die anderthalb Kapitel nicht neu schreiben und es geht im normalen Takt weiter. Und nun die total kitschige Ansprache: Ich danke allen, die mich in dieser schweren Krise unterstützt haben! *eine falsche Träne aus dem Augenwinkel wisch* Jetzt aber mal endlich zum Kapitel. Dass sich Kats sehr extrem ungewöhnlich verhalten hat, besonders zum Ende hin, ist nur einer aufgefallen. Deshalb mag ich hier noch einmal darauf hinweisen. Genau das wird in diesem Kapitel aufgegriffen. Und ich hoffe, das es ohne große Erklärungen verständlich ist, denn hier helfen jetzt die psychologischen Modelle zum Verständnis. Egal, lest einfach ^.^ Viel Spaß ^.- Edit: Die von Yami angewandte Methode am Ende des Kapitels ist KEINE gängige Psychotherapiemethode und nur in ausgewählten Fällen anzuwenden. ERST RECHT NICHT bei Traumapatienten. Also bitte NICHT übernehmen oder ausprobieren. _______________________________________________________________________________ „Na, Schöner…“, hauchte ein blondes, durch ihre Haarlänge als weiblich zu identifizierendes Individuum, „Du hast doch gleich Feierabend, nicht? Hast du schon etwas vor?“ Er stellte den Drink ab, lächelte honigsüß und antwortete freundlich: „So Leid es mir tut, ja.“ „Vielleicht wünscht er auch einfach männliche Begleitung.“, raunte eine dunkle Stimme hinter ihm. Katsuya warf einen Blick über die Schulter und schlug gegen eine Mauer alkoholischen Atems. Seinen Ekel unterdrückend trat er einen Schritt zur Seite. „Oder, Schöner?“ Er betrachtete den Mann kurz und antwortete ohne Umschweife: „Wie gesagt, ich habe bereits etwas vor.“ „Wirklich?“, der Betrunkene kam auf ihn zu und versuchte ihn zu fassen, doch Katsuya wich zurück, „Was denn, Schöner?“ „Ich treffe einen Freund.“, antwortete der Blonde schnell und bewegte sich rückwärts Richtung Bar. „Den kannst du doch auch mitbringen…“ Der war vielleicht penetrant! „Nein. Setzen sie sich bitte wieder oder verlassen sie das Lokal.“, er warf Anzu und Mai einen Blick zu und beide setzten sich sofort in Bewegung. „Aber mein Schöner…“, der Mann schnellte plötzlich vor, griff nach Katsuyas Arm und versuchte dessen Besitzer zu küssen. Der Blonde zog einen Arm hoch, löste den anderen und schob den Betrunkenen von sich. Sogleich waren die beiden Mädchen zur Stelle und ihn zu seinem Platz zurück zu bringen – wobei sie ihn mehr schleiften als freundlich leiteten. Katsuya seufzte auf. War der Abend nicht schon mies genug? Er warf einen Blick auf die Uhr. Feierabend! Lächelnd drehte er sich zur Bar. „Yami!“, rief er erschrocken. Da… da stand Yami. Sein Yami. Sein Freund. Was machte der denn hier? Der Blonde beeilte sich zur Theke zu kommen, an der der Rothaarige lehnte. „Abend, Katsuya.“, meinte dieser. Seine Augen lagen auf seinem Drink, er hob kaum den Kopf zur Begrüßung. Der Braunäugige stellte sich neben ihn und warf einen Blick auf sein Gesicht. Traurig. Es sah einfach nur traurig aus. Wo war Yamis immerfrohes Wesen? Wo war der Mensch, der sich nie brechen ließ? „Yami…?“, flüsterte Katsuya besorgt. Der Mann mit den violetten Augen nahm einen tiefen Schluck seines – wie Katsuya jetzt erkannte – nicht alkoholischen Getränkes und schob Marik das Glas rüber. „Hör mal…“, begann er leise, „Ich…“, er presste die Lippen zusammen, starrte auf den Tresen, seufzte, fuhr sich durch die Haare und wandte sich dem Blonden zu, „Katsuya, ich wollte mich entschuldigen.“ Der Jüngere blinzelte verwirrt, setzte sich auf den Barhocker neben Yami und fragte überrascht: „Wofür?“ „Wofür?“, wiederholte Yami ungläubig, richtete sich ganz auf und drehte den ganzen Stuhl in die Richtung seines Gegenübers, „Was meinst du mit wofür? Ich meine… gestern da…“ „Gestern war ich total durch den Wind.“, unterbrach der Blonde ihn und senkte den Kopf, „Und ich wollte mich entschuldigen. Ich habe vollkommen überreagiert.“ Der Rest der Kneipe schien meilenweit entfernt. Da saß nur noch Yami auf seinem Barhocker, der ihn mit großen Augen regungslos ansah und langsam, ganz langsam zu lächeln begann. Nur noch dieses Lächeln. Mehr gab es gerade nicht. „Katsuya… du bist der unglaublichste Mensch auf den großen, weiten Welt.“, sagte der Rothaarige ehrlich gerührt, „Und wäre Kaiba nicht das größte Arsch der Nation, ich würde ihm glatt danken, dass er dir dafür den Anstoß gegeben hat. Auch wenn es ein eher trauriger Anstoß war…“ Der Blonde nickte kurz, schenkte seinem Gegenüber ebenfalls ein Lächeln und wandte sich an Marik, der breit grinsend vor beiden stand. „Ich mach dann Feierabend.“ „Einen wunderschönen Abend…“, flötete der nur und wandte sich dem Putzen eines Zapfhahnes zu. „Gehen wir spazieren?“, fragte er weiter an Yami gewandt. „Gern.“, bestätigte dieser und sprang von seinem Hocker. Ja, er hatte sich verändert. Und definitiv nicht zum Schlechten. „Du siehst übrigens sehr gut aus.“, bemerkte der Stricher. „Danke.“, erwiderte der Blonde lächelnd, löste die überflüssigen Bandagen und suchte seine Punkerklamotten aus dem Schrank – schön war es, wenn es Wochenende war. „Wie geht es deinem Arm?“ „Tut nicht weh. Der Schmerz konzentriert sich gerade auf meinen Rücken. Mein Vater war nicht unbedingt zimperlich.“ Yami zog eine Augenbraue hoch, atmete tiefer und musterte den sich Umziehenden. „War schmerzhaft. Aber es hat mich zur Besinnung gebracht.“ „Katsuya…“, flüsterte der an der Tür Stehende. „Ja?“, der Blonde drehte sich zu ihm. „Ist mit dir wirklich alles in Ordnung?“ „Ja, wieso?“, er wandte sich wieder seinen Sachen zu. „Du bist verändert, ja… aber so?“ „Sagt deine Psychologie nichts dazu? Ich kann es auch nicht erklären. Es gefällt mir nur.“ Der Kleinere löste sich von der Wand, gegen die er lehnte und schritt auf den anderen zu. „Findest du das besorgniserregend?“ „Ja.“, antwortete er knapp. „Ach, komm… es hat wehgetan, ja. Aber es geht mir wieder gut.“ „Das geht mir ein bisschen schnell.“, eröffnete er, legte seine Hände an Katsuyas Schläfen und zwang ihn so ihm in die Augen zu sehen, „Wer ist Kaiba?“ „Was soll denn das jetzt werden?“, fragte der Blonde irritiert. „Antworte einfach.“ „Ach, komm, lass uns lieber ein bisschen Spaß haben.“, meinte der Lächelnde, „Ich will jetzt nicht über ihn reden.“ „Ich aber.“, bestimmte Yami. „Atemu.“, flüsterte der Jüngere, als wäre das das Passwort für bessere Laune. „Nein.“, erwiderte der Andere streng, „Ich will jetzt eine Antwort. Wer ist Kaiba?“ Der Blonde seufzte. „Mein Lehrer.“, antwortete er schließlich, „Der Mann, in den ich verliebt bin.“ „Und?“, hackte der Ältere nach. „Nichts und. Ich weiß da nicht viel. Er ist beim Ministerium angestellt, hat am 25. Oktober Geburtstag und ist anscheinend schwul.“ „Und was fühlst du, wenn du an ihn denkst?“ „Liebe.“, antwortete der Blonde, „Begehren auch. Und eine gewisse Form von Verehrung…“ „Und was ist mit Wut?“, fragte Yami mit leicht verzweifeltem Gesichtsausdruck, „Enttäuschung?“ „Wieso sollte ich das fühlen?“, fragte der Braunäugige, „Ich habe ihm nichts vorzuwerfen. Ich habe einfach eine spinnerte Idee entwickelt, irgendwelche komischen Vorstellungen und mir ein Traumschloss gebaut. Daran trägt er keine Schuld.“ Yami stieß die Luft aus seinen Lungen, schüttelte langsam den Kopf und löste die Hände von Katsuya um einen Schritt zurück zu treten. „Kats…“, flüsterte er, „Kats, das ist krank. Das ist Verdrängung in der härtesten Stufe, das… das kann nicht dein Ernst sein…“ Der Blonde legte nur mit einem Blinzeln den Kopf schief. „Und was mache ich jetzt?“, fragte Yami mit einem Seufzen. „Wieso? Mir geht es doch gut.“ „Jetzt ja.“, er fuhr sich durch die Haare, „Du verdrängst die Gefühle über die gestrige Situation. Du intellektualisierst. Vielleicht rationalisierst du sogar. In deiner Situation sollte man weinen, schreien, in Depressionen versinken oder sich den Kopf mit irgendetwas zudröhnen…“ „Sei doch froh, dass ich es nicht tue.“, meinte Katsuya mit einem Schulterzucken. „Bin ich aber nicht.“, der Ältere packte ihn an der Hand und zog ihn durch den Hinterausgang ins Freie, während dieser noch schnell das bereitliegende Geld griff, „Weißt du… eigentlich ist es ja wirklich gut, dass du dir nichts getan hast. Jetzt kann ich dir helfen. Aber alles zur Seite zu schieben, das macht krank. Und ich will nicht, dass deine Seele krank wird. Du hast bisher alles bewältigt, wenn auch manchmal mit Suchtmitteln oder Depressionen oder Selbstverletzung oder Verletzung anderer, aber… jetzt frisst du etwas in dich hinein. Und das ist das einzig Schlimme. Ich will nicht, dass du mit Neurosen oder gar Psychosen endest…“, er wandte sich zu dem Blonden, „Ich habe dich zu lieb, als das ich das verantworten könnte.“ Katsuya schwieg. Was sollte er auch sagen? Für ihn redete Yami da einen ziemlichen Müll zusammen. Aber wenn es stimmte? Okay, sein Verhalten war nicht unbedingt normal, aber kam es nicht daher, dass er stark genug war die Situation zu bewältigen? War er krank? Das hörte sich so unsinnig an. Er fühlte sich zum ersten Mal gut und gesund, hatte einen guten Tag gehabt und sein bester Freund sagte ihm, er wäre krank? Nur weil er anders war? Weil er sich entschuldigt hatte? Weil er offen das Problem mit seinem Vater angesprochen hatte? Machte ihn das plötzlich krank? „Yami, ich weiß deine Sorge zu schätzen, aber ich glaube, du übertreibst.“, schlussfolgerte der Blonde. „Katsuya…“, der Ältere seufzte und ließ den Kopf sinken, „Letzte Woche sind wir diesen Weg gegangen… das hast du für mich geweint, denn ich habe von meinen Problemen erzählt. Und jetzt weiß ich, dass du leidest und kann es dir nicht begreiflich machen…“, er lehnte sich gegen der Größeren, „Am liebsten würde ich jetzt für dich weinen.“ Sie gingen einige Meter schweigend nebeneinander her. Wieder wusste der Blonde nicht, was er sagen sollte. „Vielleicht bist auch nur du krank und denkst daher, ich sei es?“, fragte er leise. Eine einzelne Träne rann Yamis Wange herab. Immer noch schweigend schloss der Ältere seine Tür auf, zog Katsuya am Schlafzimmer vorbei in die Küche und stellte den Herd schon mal an. Mechanisch griff er eine Pfanne und nahm zwei Schalen aus dem Kühlschrank. Den Inhalt beider schüttete er in das heiße Fett am Pfannenboden und griff sich einen Küchenfreund um mit diesem das Gemisch zu wenden. „Yami?“, flüsterte der Blonde vorsichtig. „Ja?“, kam es eher lustlos zurück. „Bist du sauer?“ Der Ältere warf einen Blick über die Schulter in Katsuyas Augen, senkte ihn zu dessen Schuhen und seufzte. „Nein.“, antwortete er, „Ich weiß auch nicht… vielleicht bin ich krank. Vielleicht bist du krank. Vielleicht ist auch nur der Rest der Welt krank. Krankheit misst sich an dem, was die Masse als gesund bezeichnet. Ausgehend davon halte ich dich gerade für krank. Du nicht. Dein Verhalten ist nicht krank, das stimmt… aber in dieser Situation ist es krank.“, er wandte sich wieder dem Essen zu, „Gestern habe ich dich in einer Hintergasse gefunden, ausgekotzt, blutend und am Ende aller geistigen Kräfte. Kaiba hat dich gequält, dein Vater dich geschlagen… und du entschuldigst dich bei mir für dein Verhalten. Das ist… krank.“ „Was soll ich denn tun?“, fragte Katsuya leise. „Reißt du dich gerade zusammen?“ „Nein.“, antwortete er schnell. „Unterdrückst du etwas?“ „Nein.“ „Lügst du mich an?“ „Nein.“ Yami seufzte. „Fällt dir auf, dass du mit gestern heute keine Gefühle mehr verbindest?“ Der Blonde zog die Augenbrauen zusammen. „Ein einfaches Beispiel. Freuds Patientin Bertha Pappenheim, besser bekannt als Anna O. Sie saß am Bett ihres Vaters, der sterbenskrank war, hörte Musik durch das geöffnete Fenster und dachte ans Tanzen. Ihr fiel aber sofort der kranke Vater ins Auge und fand sich abstoßend durch den Gedanken, dass sie ans Tanzen gedacht hatte. Also schloss sie das Fenster und es wurde immer wärmer im Raum. Sie hustete. Und ab diesem Moment musste sie chronisch husten, Tag und Nacht. Warum? Der Gedanke über ihr Verhalten war für ihr Bewusstsein so abscheulich, dass sie die Energie von der Situation trennte und in ein psychotisches Symptom umwandelte, weil sie immer glaubte, es wäre zu heiß und deshalb hustete. Man konnte sie nur heilen, indem man die Situation mehrfach durchsprach und so die Energie wieder mit dem Inhalt verband – sie schrie sich einmal ihrer selbst wegen an und gut war es. Damit hatte sie die Energie schon abgebaut.“, er hob die Pfanne ein Stück an und rüttelte sie etwas, „Du hattest gestern echt einen harten Abend. Du hast eine Menge Energie entwickelt und ziemlich hart wieder abgebaut. Aber ich kann nicht glauben, dass das schon alle Energie war. Und jetzt sitzt du hier und sagst mir, dir geht es gut. Wenn du demnächst in Kaibas Gegenwart anfängst zu kläffen, wissen wir ja, dass es dir nicht gut ging.“ „Das kann passieren?“, fragte Katsuya erschrocken. „Na ja, es wäre unwahrscheinlich… eher kriegst du Depressionen oder Essstörungen, das ist bei uns eher vertreten. Modekrankheiten.“ Katsuya zog eine Augenbraue hoch. „Und… was kann ich dagegen tun?“ Der Andere füllte den Inhalt der Pfanne auf einen Teller und brachte ihn zusammen mit Besteck zu dem Blonden. „Nun, da gibt es mehrere Möglichkeiten. Der direkte und der indirekte Weg. Der direkte wäre, wenn du zu Kaiba gehst, ihn zusammenschlägst und mich zusammen schreist. Der indirekte wäre Sport treiben oder Meditation oder so etwas… oder halt der so genannte kranke Weg über Drogen oder Depressionen oder sonst etwas.“ „Statt ritzen meditieren oder wie?“, fragte Katsuya mit einem ungläubigen Seufzer und Kopfschütteln. „Du glaubst mir nicht?“ „Yami, das sind Modelle irgendwelcher Psychologen. Das ist kein wahres Leben. Das hat nichts mit mir zu tun. Mir geht es gut.“ „Tut es?“, fragte der Rothaarige und durchbohrte den Jüngeren mit seinen violetten Augen, stellte ohne den Blick abzuwenden das Essen zur Seite und stützte sich mit beiden Armen durchgedrückt auf den Tisch, „Okay. Dir geht es also gut. Dass dein Vater dich schlägt, das stört dich nicht. Die Schmerzen spürst du nicht mehr. Und dir persönlich ist es vollkommen egal. Du kommst auch ohne deine Eltern aus. Du kannst sein Verhalten verstehen und vergibst ihm. Und deine Mutter ist einfach eine viel beschäftigte Frau, sie konnte nur ein Kind mich sich nehmen. Vollkommen verständlich. Dein Leben ist besser als das der meisten anderen. Du hast Spaß daran und freust dich auf jeden neuen Tag.“ „Hör auf…“, flüsterte Katsuya. „Besonders dein großer Freundeskreis kümmert sich immer gern um dich.“, fuhr Yami unbeirrt fort, „Und deine Lehrer loben deine Talente. Kaiba ist hellauf von dir begeistert. Und weil er immer so freundlich ist, liebst du ihn auch. Er fördert dich, hilft dir bei fortwährend und kümmert sich um deine Probleme. Mit mir hat er nur geschlafen, weil er ja keinerlei Ahnung hatte, dass das irgendeine Auswirkung haben könnte. Er hat sich nur ein bisschen beschäftigt. Und dabei hat er stets auf die Wertschätzung meines Wesens geachtet. Bei jedem Kuss, jedem Wort, jedem über meine Haut streichenden Finger. Er ist eine Ausgeburt an Zärtlichkeit und Feingefühl. Jedes Mal, wenn er mit der Zunge über meinen Hals leckt, wenn er meine Brustwarzen zwirbelt oder meine Lippen zwischen seine Beine legt.“ „Hör auf!“, rief der Blonde. „Und wenn seine Finger erst über meinen Muskelring streichen und langsam in meinen Anus dringen-“ „Hör auf!“, schrie Katsuya, sprang auf und wollte zur Tür. Yami griff seinen Arm und zog ihn grob zurück, zwang ihn mit einer Hand ihm in die Augen zu sehen. „Und bei jedem Stoß fühlt man seine unglaubliche Menschenliebe, mit jedem Stöhnen, jedem Keuchen, jedem Orgasmus.“ Dem Jüngeren rannen die Tränen über die Wangen. „Und dir bringt er nichts als höchste Achtung entgegen und zeigt dir seine Herzenswärme, während er mir alle drei Tage das Gehirn rausvögelt.“ Katsuya schluchzte auf und sank zu Boden. „Kaiba ist vollkommen liebenswürdig.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)