Dead Society von Gepo (Die Hoffnung stirbt zuerst) ================================================================================ Kapitel 74: The way of love --------------------------- Aus Rom zurück und vollgestopft mit neuem Wissen ^.- Wenn ihr Zeit und Geld habt, setzt euch doch einfach mal auf den Petersplatz und beginnt zu diskutieren. Ihr zieht unter Garantie eine Menge interessanter Leute mit einer Menge interessanter Meinungen an. Aber eins muss ich sagen, die Geistlichkeit ist manchmal echt verbohrt -.- Dieses Kapitel enthält wieder leicht abgehobene Themen, aber diesmal bin ich sicher, dass sie für viele von euch interessant sein dürften. Nebst der Tatsache, dass hier einige Fragen geklärt werden ^.- Zumindest für die Analytiker. Und nächstes Kapitel kommt der lang ersehnte Umschwung (nein, nicht das retardierende Moment -.-), so viel darf ich verraten. Viel Spaß beim Lesen! _________________________________________________________________________________ Katsuya zog die Augenbrauen zusammen, brummte, blinzelte und ließ seinen Blick schweifen. Wo... war er? Ach ja, Sixth Heaven. Dann müsste Yami... Ein Gewicht drückte auf seine rechte Brusthälfte. Ja, genau da war er. Komisch, dass der Ältere schlief. Da kam er doch vollkommen aus dem Rhythmus. Der kleinere Körper rutschte etwas ab, als der Jüngere sich aufsetzte, obwohl er ihn hielt. Ach nein, hatte er also gelesen. Katsuya zog das Buch aus Yamis Griff, legte seinen Finger auf die Seite, die auch der Andere gehalten hatte und besah den Titel. „Wenn Frauen zu sehr lieben... die heimliche Sucht gebraucht zu werden. Meine Güte, Yami, das kannst auch nur du lesen. Ist das jetzt ein Psychologiebuch oder ein Kitschroman?“, wenigstens war das Buch nicht rosa... „Hey, Schlafmütze.“, er kratzte mit seinen kurz geschnittenen Nägeln über den Rücken des Älteren, der dabei wohlig aufschnurrte und den Rücken durchbog, „Augen auf, Kätzchen.“ „Warum denn?“, fragte der andere ohne der Bitte seines besten Freundes Folge zu leisten. „Wir müssen aufstehen.“, er hob sein Handgelenk und warf einen Blick darauf, „Es ist schon halb neun.“ „Stört mich nicht.“, meinte der Ältere. „Klar, dich nicht. Aber ich muss nach Hause und lernen. Ich habe mir extra Übungsaufgaben für Mathe geben lassen, damit ich den Stoff nachholen kann.“ „Du bist so ein eifriger Schüler geworden…“, stellte er fest und öffnete die Augen, „Meinst du, du könntest noch kurz etwas von mir lernen?“ „Kein Analsex!“, erwiderte der Blonde sofort und ließ den Kleineren los, wodurch dieser auf seinen Schoß fiel. Yami fauchte ungehalten und versuchte eine bequeme Position in seiner derzeitigen Lage zu finden, bevor er weiter sprach: „Eigentlich wollte ich über eine der grundlegendsten Verhaltensregeln der Tiefenpsychologie referieren.“ „Heißt?“, der Größere schnappte sich alle in Reichweite liegenden Kissen und verstaute sie hinter seinem Rücken, um sich anzulehnen. „Ich fasse dir in wenigen Worten das Buch zusammen, was du in der Hand hältst.“ „Der Kitschroman?“, Katsuya warf noch einmal einen Blick auf den Titel und reichte dem Liegenden das Buch, damit dieser ein Lesezeichen in die Seite stecken konnte. „Der Kitschroman enthält Fallbeispiele von geschlagenen, vergewaltigten und psychisch gequälten Frauen, die alle dasselbe Problem haben.“ „Und das wäre?“ „Die Sucht danach Männer zu lieben, die sie schlagen, vergewaltigen und psychisch quälen. Ungefähr das, was Seto mit dir anstellte, als du dich in ihn verknallt hast.“ Katsuya schluckte. Das war es wieder. Dieser Punkt, diese Frage, um die er schon so lange kämpfte. Liebte er? Oder war er nur krank? Abhängigkeit oder Liebe? Oder noch etwas anderes? Eigentlich dachte er sie doch beantwortet zu haben. Aber vielleicht bildete er sich nur ein eine Antwort gefunden zu haben, weil ihm die Ungewissheit zu viel Angst machte? Schwer zu sagen. Es war alles schwer zu sagen… „Diese Frauen haben ihr Leben, ihre ganze Kindheit an nur psychische und manchmal physische Gewalt erlebt und begannen das als Liebe anzusehen. Deswegen suchten sie genau diese Partner, die ihnen wieder dasselbe antaten. Oder aber sie erlebten die Gewalt und zogen daraus ein Gefühl von Sicherheit. Es war planbar, es war einfach. Und der ganze Rest der Welt war unsicher. Deine Aussage von gestern hat mich darauf gestoßen. Manchmal wünschst du dich zu deinem Vater zurück, weil es so einfach war. Es ist genau das, was ich hier lese. Auch diese Frauen haben sich wieder Männer gesucht, die ihnen dasselbe antaten. Manche befanden sich in ihrer Kindheit in Situationen, in denen sie sich als vollkommen hilflos empfanden. Ungefähr das, was du auch öfters erlebt hast. Und sie versuchten sich in dieselben Situationen wieder zu bringen, nur diesmal etwas zu ändern. Sie kämpften ohne Ende um andere zu ändern, oft anderen zu helfen, weil sie sich selbst oder ihre Situation in sie projezierten. Sie ließen ihre Vergangenheit mit neuen Menschen aufleben und nahmen entweder dieselbe Rolle oder die eines anderen dabei ein und versuchten die Situation zu ändern um so innerlich ihre eigene Vergangenheit zu ändern. Ungefähr das, was du tust, wenn du versuchst Seto zu helfen. Hier wird von Frauen gesprochen, die sich ausschließlich in Süchtige verliebten und ihnen zu helfen versuchten oder die immer nach Partnern suchten, die sie verbal oder psychisch quälten und dabei versuchten seinen Schmerz zu lindern um sich zu schützen. Sogar Frauen, die ihre eigenen Bedürfnisse vollkommen aufgegeben haben, um die ihres Partners zu erfüllen. Und ihr Verhalten lässt sich unverkennbar mit dem Verhalten aus ihrer Kindheit in Verbindung setzen. Eine Frau hat sich Jahre lang für ihre kranke Mutter aufgeopfert – jetzt tut sie es für den Mann, der ähnliche Probleme hat. Eine andere wurde Jahre lang physisch gequält – jetzt wird sie von ihrem Mann geschlagen. Du wurdest jahrelang von deiner Mutter entweder ignoriert oder beschimpft, auf jeden Fall ständig in deiner Wertigkeit herabgesetzt – und plötzlich schwärmst du von einem Mann, der dich entweder beleidigt oder sonstig demütigt und dir nur zweimal etwas Positives gesagt hat, wovon du zehrst. Das gibt dir Sicherheit, das kennst du. Du verstehst ihn zwar nicht, aber das Verhalten ist dir bekannt. Du schaffst es dich von deinem Vater zu lösen. Aber dann tauchen plötzlich gravierende Unterschiede zwischen Seto und deiner Mutter auf. Er kümmert sich plötzlich um dich und hasst dich nicht. Das wirft dich in eine Krise. Aber er gesteht dir psychisch krank zu sein. Klasse! Genau wie dein Vater, als du noch jünger warst. Du beginnst dich für ihn aufzuopfern. Und daran gehst du langsam kaputt, weil man Seto nicht einfach ändern kann. Er hat mir von deinem Nervenzusammenbruch beim Frühstück erzählt. Du hast ziemlich wortwörtlich gesagt, dass du alles tun würdest, um ihn zu helfen. Frappante Ähnlichkeit, nicht? Aber Seto gibt dir zu verstehen, dass du dich nicht für ihn aufopfern sollst. Was haben wir als nächstes? Eine Identitätskrise. Und schon wünschst du dich zu deinem Vater zurück. Der Kreis schließt sich.“ Katsuyas Kiefermuskeln spannten sich. Die Zähne drückten fest aufeinander, der Druck presste die Oberlippe an die Zahnreihen. Die Luft wurde scharf ein gesogen, angehalten und kroch nur mühsam die unmerklich bebenden Nasenflügel wieder hinab. Die Lider sanken herab gegen die zuckenden Wangenmuskeln, während sein Kopf sich von dem Älteren abwandte. Stumm öffneten sich seine Lippen, schnappten gierig nach Luft, doch brachten keinerlei Ton hervor, bis sich seine nassen Augen wieder zeigten und abwesend die Wand betrachteten: „Also… liebe ich ihn nicht? Ich bin nur krank?“ „Du liebst ihn schon…“, murmelte der Rothaarige, der sich aufsetzte und seinem Freund einen sorgenvollen Blick zuwarf, „Ich wollte nur, dass dir bewusst ist, was das für eine Liebe ist.“ „Eine kranke…“, flüsterte der Jüngere abwesend, zog seine Knie heran, legte die Arme darum und begann hin und her zu wippen. „Keine Liebe ist krank. Wenn ich dies hier lese, frage ich mich sogar, ob es etwas wie Liebe in unserem Verständnis überhaupt gibt oder ob das Gefühl nur eine Reaktion auf physische und psychische Reize ist. Der Punkt, dass ich dir das erzähle ist, dass du dich vorsehen solltest, dass du dich nicht selbst aufgibst für Seto. Ich bin kein objektiver Beobachter, im Zweifelsfall kann ich dich nicht warnen. Also sollte dich wirklich mal jemand ansprechen, wie du es mit ihm aushältst… denk darüber nach. Ich will nur nicht, dass dir etwas passiert.“, eine Hand strich sanft über seine Wange, unter der sich seine Kiefer noch immer hart zusammen pressten. „Glaubst du wirklich?“, fragte der Blonde mit zitternder Stimme, „Dass ich zwar liebe… aber dass es vielleicht krank ist, was ich liebe? Dass ich nur kranke Beziehungen eingehen kann?“ „Nein, das habe ich nicht gesagt.“, Yami umschloss sein Gesicht mit beiden Händen und setzte sich direkt vor ihn, „Vielleicht ist das, was du begehrst, etwas anormal, ja. Aber das heißt nicht, dass du dich nicht dagegen wehren oder etwas ändern kannst. Außerdem glaube ich nicht, dass wir eine ungesunde Freundschaft haben, oder?“ Der Jüngere schenkte ihm ein unsicheres Lächeln. „Es ist wahrscheinlich genau so, wie dieser Ryou dir das gesagt hat. Jeder Mensch hat bestimmte Einstellungen. Anscheinend auch dazu, was begehrenswert ist. Wir sollten nur darauf achten, dass unsere Einstellungen nicht allzu gesundheitsschädlich sind. Für uns wie für andere.“ „Ich liebe dich…“, flüsterte Katsuya, „Ich liebe dich… nicht so wie Kaiba, aber ich liebe dich… als Freund.“ „Ich liebe dich auch, mein Freund.“, erwiderte der Ältere lächelnd, ließ seine Hände sinken und lehnte sich vor. Ohne ein Zögern von auch nur einem von beiden trafen sich ihre Lippen und tupften einen zärtlichen Kuss auf die des anderen. „Aber das sollten wir Seto nicht hören lassen.“, meinte der Rothaarige lächelnd und platzierte sich auf seinen Fersen zum Seiza. „Ich glaube, das sollten wir niemanden hören lassen… das würden die Leute nur falsch verstehen… wie kann das sein, dass ich so für dich fühle und keinerlei Begierde habe mit dir zu schlafen?“, fragte der Jüngere mit zusammen gezogenen Augenbrauen, während er sich wieder gegen die Kissen lehnte. „Ach, Sex wird überbewertet. Wir haben halt eine platonische Liebe.“, erklärte der Stricher mit den Schultern zuckend, was den anderen losprusten ließ. „Und das aus deinem Mund…“, der Blonde hob eine Hand und verdeckte sein amüsiertes Lächeln damit, „Und was ist eine platonische Liebe?“ „Nie gehört?“, Yami hob eine Augenbraue, „Ach, was frage ich…“, augenrollend schüttelte er den Kopf, worüber Katsuya die Unterlippe vorschob, „Eine platonische Liebe ist einfach nur eine geschlechts- und sexlose Liebe. Die Griechen unterschieden zwischen Eros und Agape, wenn es um Liebe ging. Eros ist die leidenschaftliche Liebe. Also die sexuelle Anziehung. Agape ist die leidenschaftslose Liebe. Sie besteht aus gegenseitigem Verständnis, Austausch und Hilfe. Das, was du mit dem Entfalten der Möglichkeiten bezeichnet hast. Das Problem vieler Menschen heute ist, dass sie denken, beides zusammen wäre wahre Liebe. Aber man kann nicht beides haben. Entweder Leidenschaft oder Verständnis. Agape schließt Sex nicht aus, aber es macht es auch nicht notwendig. Eros schließt Verständnis nicht aus, aber es zerstört das, was wir als Freundschaft, also meistens eine geminderte Form von Agape, bezeichnen. Und deswegen bin ich über unsere Beziehung sehr glücklich. Wir führen eigentlich so etwas wie eine Liebesbeziehung.“ Welch eine interessante Ansicht… das hieß aber gleichzeitig… „Für dich kann also auch Sex zu einer Freundschaft gehören? Nur keine Leidenschaft?“ „Sehr richtig. Was auch der Grund ist, warum Seto wahrscheinlich niemals ein Freund von mir war oder ist. Uns hat bis heute nichts als sexuelle Anziehung verbunden.“ „Möchtest du mit mir schlafen?“, fragte der Blonde ohne jegliches Erröten oder Unsicherheit. „Manchmal.“, antwortete der Ältere ehrlich, „Aber wie wir jetzt wissen, kann Sex für dich nicht zu einer Freundschaft gehören. Deine Grenzen liegen anders. Und das kann ich verstehen und nachvollziehen, akzeptieren und annehmen. Ich richte mich in diesem Punkt vollkommen nach dir.“ „Ich fühle mich etwas schuldig deinen Willen so zu untergraben.“, flüsterte der Größere mit zur Seite gelegtem Kopf. „Brauchst du nicht.“, der Rothaarige wechselte auf seinen Schoß und ließ seine Seite gegen Katsuyas muskulöse Brust sinken, „Mir reicht es von dir in den Arm genommen zu werden. Das ist mir weit wichtiger. Das habe ich in meinem Leben zu lange vermisst. Bedingungslose Liebe…“ Das war es, was er nie erlebt hatte? Bedingungslose Liebe? Zuneigung, gezeigt in körperlicher Nähe? Körperlichkeit ohne Leidenschaft? Und vor allem ohne jede Gegenleistung? „Du wirst mir auf meine Frage, was du erlebst hast, nicht antworten, nicht wahr?“ „Nein.“, erwiderte der Kleinere ohne jeden negativen Beiton. „Und nun kommt die Frage, was genau ich eigentlich von Kaiba will.“, wechselte der Blonde das Thema. „Eine exzellente Frage. Kein Sex, aber eine leidenschaftliche Zuwendung. Und dennoch eine tiefe seelische Verbindung, vielleicht sogar eine tiefere als unsere.“ „Und das alles auf der Grundlage meine Vergangenheit durch ihn aufzuarbeiten.“ „Das Problem kommt hinzu, ja.“ „Wunderbar…“, er legte die Arme um den auf seinem Schoß Sitzenden, „Yami, mein Leben ist echt kompliziert.“ „Hat irgendwer gesagt, das Leben sei leicht?“ „Dasselbe hat Kaiba gesagt. Oder war es, dass das Leben fair ist? Ich weiß es schon nicht mehr…“, er seufzte in das voluminöse rotviolette Haar, „Ich glaube, Kaibas Plan war es sein Leben durch mich aufzuarbeiten.“ „Möglich… du warst es, der ihm das Wichtigste in seinem Leben genommen hat. Möglich, dass er es daher als deine Pflicht ansieht sein Leben wieder in richtige Bahnen zu bringen. Falls es überhaupt mal in richtigen Bahnen war…“ „Das ist seine eigene Pflicht.“, stellte der Blonde überzeugt fest, „Wenn es etwas gibt, was ich in letzter Zeit gelernt habe, dann ist es das. Man ist für sein Leben selbst verantwortlich. Das kann er nicht von mir verlangen.“ „Das ist eine mehr als gesunde Einstellung.“, sagte Yami sanft, „Ich bin froh, dass du so denkst.“ „Andererseits habe ich eine Menge Schuldgefühle. Irgendwo denke ich schon, dass ich ihm wenigstens helfen sollte. Ich weiß nur nicht, wie. Dazu kommt anscheinend, dass ich ihm aufgrund meiner eigenen Vergangenheit um meinetwillen auch noch helfen will. Und bei all dem sollte ich darauf achten, dass er mich nicht ausnutzt, richtig?“ „Sehe ich auch so.“, bestätigte er. „Das zum diesem Agapezeugs… und jetzt kommt die sexuelle Anziehung… hilf mir, meine Gedanken drehen sich im Kreis.“, bat der Blonde. „Sex kann zur Entspannung und auch zur Bindung genutzt werden. Es ist möglich, dass du Seto körperlich begehrst, weil du weißt, dass das seine Psyche positiv beeinflusst und weiterhin, weil er eigentlich sehr treu ist… und bevor wir wieder an die Grenzen kommen, Küssen ist nur eine geminderte Form von Sex.“, setzte der Ältere sofort hinterher. „Aber ich habe ihn schon begehrt, bevor ich das wusste. Zumindest habe ich mich öfters gefragt, wie das wäre mit ihm… na ja… du weißt schon.“ „Neugierde? Nebst der Tatsache, dass er sehr attraktiv und gesund ist, was eine gute Voraussetzung für starke Nachkommen ist, um es mal psychobiologisch auszudrücken.“ „Ich bin keine Frau!“, hielt der Braunäugige knurrend dagegen, „Oder gilt das etwa auch für Männer?“ „Für Männer mehr als Frauen. Nur dass du halt schwul bist. Bei dir läuft das biologische Programm wie bei einer Frau, nur dass du keine bist.“ „Also bin ich wirklich eine Transe…“, stellte der Blonde seufzend fest. „In gewisser Hinsicht schon… aber darüber gibt es arg wenig Studien. Das sind nur Vermutungen.“ „Dann ist nur die Frage, warum ich Hemmungen habe mit ihm zu schlafen. Warum es solche Hemmungen überhaupt gibt sogar.“, überlegte er weiter. „Angst vor Kontrollverlust? Über-Ich-Normen? Entweder Trieb oder Wertvorstellung. Nebst der Tatsache, dass du weißt, dass die Realität dir sagt, dass Kaiba nicht aus ehrlicher Zuneigung sondern nur aus Lust mit dir schlafen würde. Also Eros, nicht Agape.“ „Wahrscheinlich kommt alles zusammen…“ „Richtig.“, Yami legte den Kopf zurück, um zu ihm aufzusehen, „Die Psyche ist sehr komplex.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)