Dead Society von Gepo (Die Hoffnung stirbt zuerst) ================================================================================ Kapitel 112: Ins Licht ---------------------- So, da ich ja auch einige Leser aus Österreich habe, hiermit eine Nachricht an jene: Ihr habt zum Deuten diesmal einen Vorteil ^.^ (obwohl ich nicht denke, dass jemand diesen Wink versteht, aber ich wäre hocherfreut, wenn es einer tut ^.-) Meine Erkältung ist schlimmer und schlimmer geworden, aber heute ging es einigermaßen wieder. Deswegen bin ich wieder zum Schreiben gekommen ^.^ Und siehe da: Zwei neue Kapitel DS und ein Kapitel Eisengel (!!!) fertig. Zumindest Zweiteres werde ich gleich auch noch hochladen. Nur die Nebensequenzen habe ich immer noch nicht abgetippt. Nun, morgen ist noch ein Tag... Euch auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen ^.- P.S.: Es gibt ein neues Fanart und zu meinem größten Erstaunen: Einen DS-Fanzirkel O.O Falls sich das mal jemand ansehen möchte: http://animexx.onlinewelten.com/community.php/dsgepo/beschreibung/ (God bless us. God bless our people. God bless Ameri- oh, falsche Rede) _________________________________________________________________________________ Katsuya schloss die Augen. Wundervoll. Von einem gewalttätigen, mittellosen Alkoholiker, den er hasste, war er an einen psychisch kranken, suizid- und aggressionsgefährdeten, verbrecherischen Mediengiganten, den er liebte, geraten. Vom ersten hatte er sich konstant physisch verletzen lassen, dem zweiten gab er seine Seele noch dazu. Das Verbrechertum war ihm egal, die Suizidgefahr, die Krankheit, sogar die Aggressionen und wie sehr er dabei verletzt wurde… Unterm Strich war seine Situation schlechter als zuvor, auch wenn er jetzt etwas zu essen hatte. Sein Leben war nicht weniger bedroht, seine Psyche dafür aber mehr belastet. Und warum wollte er hier bleiben? Aus einer Liebe, die an Abhängigkeit gefesselt war. Nicht lange und Yami würde ihn bitten Seto zu verlassen. Yami war hier seine rationale Hälfte. Eher gesagt ersetzte er sie, da seine eigene sich anscheinend völlig ausgeschaltet hatte. Er würde für ihn eine Lösung finden, wenn Katsuya darum bat. Nur dann, denn Yami übernahm die Verantwortung für ihn nicht ungefragt. Das wusste er durch die Sache mit seinem Vater – und er war dem Älteren dankbar dafür. Es lag also in seiner Hand. Ein schweres Leben, von null beginnen, mit Nichts und wieder Nichts, Yami als einzige Unterstützung. Abhängig von Yamis Prostitution. Oder hier bleiben, eine Lebensgrundlage haben, vielleicht sogar ein wenig Hoffnung. Abhängig von einem unkontrollierbaren Psychopathen. Er wäre stark genug ein neues Leben zu beginnen, mit irgendeiner sinn- sowie hirnlosen Arbeit, sich hochzuarbeiten und irgendwann zu heiraten, jeden Tag darum bangend seine Familie durchzubringen. Irgendwann würde er seinen Lebensabend mit einem Haufen Enkeln beschließen, wenn ihn bis dahin nichts umbrachte. Er wäre wahrscheinlich ebenfalls stark genug sich doch von der Yakuza anheuern zu lassen, ein Leben neben der Gesellschaft zu führen, voll von Verhandlungen, Erpressungen, vielleicht sogar Mord, aber auch Reichtum, exotischen Köstlichkeiten und anderem, was er begehren konnte. Aber er konnte auch hier bleiben. Konnte lernen von dem geballten Wissen, das ihn umgab, seine Möglichkeiten voll ausnutzen, studieren, eine Berufung finden, vielleicht sogar… malen. Er könnte höchste Höhen fühlen, ebenso wie tiefsten Schmerz. Ein Leben voll Leid, was so faszinierend schöne Dinge bereithielt. Seto konnte ihm das Paradies und die Hölle zeigen. Und das alles auf die Gefahr hin keinen Lebensabend zu sehen. War es das wert? Wie sehr hing er denn schon an seinem Leben? Er konnte den einfachen Weg gehen, ein Leben, das Freuden und Enttäuschungen bereithielt. Das normale Leben. Doch genauso konnte der den Weg nehmen, der ihn durch jedes Land, jede Farbe, jede Emotion schickte, genau jenen Weg entlang, der unweigerlich in seinen Untergang führte. Aber war es dieser Untergang nicht wert? War nicht ein kurzes Leben voll Kunst, voll Philosophie, voll Emotionen genauso, wenn nicht sogar schöner als ein langes Leben, das in Normalität ertrank? Wählte er das Risiko? Sein Blick glitt zur Seite. Wählte er Seto? Mit einem Finger strich er über die offen liegende Innenfläche der Hand des Brünetten. Hatte er eine Wahl? „Wieso schläft er?“, flüsterte Katsuya dem Hereinkommenden zu. „Der Arzt hat ihm Schlafmittel verabreicht.“, antwortete der Ältere in normaler Lautstärke und kam zu dem Liegenden herüber, „Er blutete zwar und war auch stark dissoziativ, aber… nun, ohne Schlaf hätte er wahrscheinlich noch willentlich seinen Herzschlag beenden können, so weit war er in sich gesunken.“ So was war möglich? Nun, seine Psyche hatte Seto schon dazu gebracht keine Luft mehr zu kriegen, warum nicht auch sein Herz? Dennoch… nun ja. Schwer zu glauben. Anscheinend hatte der Wille doch einen sehr großen Einfluss auf den Körper. „Katsuya?“ „Hm? Oh, sorry… was war?“, der Blonde wandte seinen Kopf von Seto zu dem neben sich Sitzenden. „Ich habe nichts gesagt. Du sahst nur so… gedankenvoll aus. Was geht dir durch den Kopf?“ „Dass ich bei ihm bleiben möchte.“, er nahm die Hand, über die er vorhin gestrichen hatte, in seine, „Auch wenn es gefährlich und schmerzhaft ist – die Vorteile überwiegen.“ „Hm…“, die Stirn des anderen legte sich Falten, „Bist du sicher?“ „Nein, natürlich nicht.“, der Jüngere richtete seine Bernsteine auf den Schlafenden, „Wie sollte ich? Wie immer gibt es positive und negative Seiten.“ „Du wählst damit den möglichen Freitod, ist dir das klar?“, der Rothaarige schmiegte sich an seine Seite, den Kopf gegen seine Schulter gelehnt. „Ja, das ist es.“, sie schwiegen einen kurzen Moment, „Du rätst mir nicht es zu lassen?“ „Möchtest du, dass ich es tue?“, Yami seufzte, „Ich habe dich längst an ihn verloren. Ich könnte so viel auf dich einreden, wie ich wollte, du würdest doch bei deiner Meinung bleiben. Ich habe dir jede Warnung gegeben, die ich geben konnte. Jetzt… jetzt bleibt mir nichts mehr als dir beizustehen.“ „Weißt du…“, der Blonde lehnte seinen Kopf vorsichtig zurück gegen das riesige Kissen in seinem Rücken, „Es müsste nicht so sein. Wäre Gozaburo Kaiba ein nicht ganz so grausamer Mann gewesen und wäre Mokuba uns damals nicht über den Weg gelaufen… dann wäre Seto heute nicht so krank, wie er ist. Vielleicht könnte er mit Gefühlen umgehen. Und wenn er etwas als Fehler ansähe, dann müsste er nicht das zerstören, was er für diesen Fehler verantwortlich macht. Andere… oder sich selbst…“, er spürte Tränen aufsteigen, „Wenn es Götter gibt, dann müssen es verdammt grausame sein.“ „Oder zu schwache, die die bösen Geister nicht abwehren können.“ „Oder einsame, die nicht ertragen können die einzigen Leidenden zu sein.“ „Oder egoistische, die sich überhaupt nicht um uns kümmern.“ „Was sagt das Christentum dazu, Seto?“, was, Seto? Katsuyas Kopf ruckte zur Seite. Seto war wach! Sah reichlich verschlafen aus mit den Lidern auf Halbmast, okay, aber die Augen dahinter waren wach. Die schönen blauen Augen. „Zum Leiden der Welt?“, fragte er mit leiser, brüchiger Stimme nach. „Ja.“, Yami sandte ihm ein Lächeln. „Dass Gott uns einen freien Willen gegeben hat. Wenn wir…“, er schluckte und setzte den Satz mit etwas festerer Stimme fort, „Wenn wir uns gegenseitig töten und quälen, dann lässt er uns unseren Willen.“ „Wenn der christliche Gott eh nie eingreift, wozu ist der dann gut?“, war es Yamis Idee das Thema extra fachlich zu halten, damit Setos aufkommenden Gefühle sich erstmal beruhigen konnten? An sich gut. Doch, das wäre nützlich, dann bekam er nicht direkt wieder einen Anfall. Beteiligte er sich also am Gespräch. „Als moralische Instanz, als Richter am Ende des Lebens. Damit wir… gut zueinander sind.“, Seto wandte den Blick ab, untersuchte mit ihm die nicht vorhandenen Muster des Lakens. „Und verzeihen und lieben?“, Katsuya ließ seine Hand langsam in Richtung der Wange des Ältesten wandern, strich schließlich sanft darüber, als der Andere nicht zurückgezuckt war. Zwar kniff er die Lider zu und seine Muskeln hatten sich angespannt, doch unter den liebevollen Bewegungen entkrampften sie wieder. „Und wozu sind dann die Messen gut? Und das Beten? Das Beichten?“, er sah seine letzte Frage einfach mal als mit einem Ja beantwortet an. „Zur Erinnerung an Gott und die Moralvorstellung Gottes.“, flüsterte der Liegende, „Zur Selbsterkenntnis und… zum Verzeihen. Einander und… sich selbst.“, seine Augenlider blieben geschlossen, doch sein Atem beruhigte sich wieder, während Katsuyas Hand in seinen Nacken fuhr und ihn kraulte. „Und die Bibel und die Dogmen und all das andere Zeugs? Was bringt das euch Christen?“, der Blonde lehnte sich zu Seto, stützte sich mit einem Arm ab, hatte mit dem anderen nun genug Freiraum ihn zu kraulen. „Die Bibel soll die Moralvorstellungen vermitteln. Und der Rest… nun, das ist eigentlich nur Auslegungssache, wie was zu deuten ist, an was, wo und wie zu glauben ist… eigentlich völlig unwichtig.“ „Aber hängen nicht tausende an diesen Kleinigkeiten und schlagen sich darüber die Köpfe ein?“, zum Beispiel ob katholisch oder evangelisch oder orthodox, christlich oder jüdisch… oder islamisch… im Endeffekt waren sie doch eh alle nur auf das hier zu reduzieren, oder? Und über irgendwelche Auslegungen gab es dann Religionskriege… „Ja, tun sie.“, ein leichtes Lächeln legte sich auf Setos Lippen. „Und Buddhismus und Shintoismus? Also, so’n Zeug, wo ich unserer Gesellschaft nach dran glauben soll.“, zumindest waren das doch die beiden Hauptreligionen in ihren Land, oder? „Die haben andere Weltbilder. Da gibt es viele Götter, manche, die uns zu Bösem verleiten und manche, die Gutes tun oder heilige Menschen schicken, die uns den Weg zeigen sollen. Im Endeffekt geht es darum sich gegen das Böse zu wehren und das Gute anzunehmen… also auch um Nächstenliebe.“ „Dann ist der Sinn von Religionen, dass wir uns moralisch benehmen und nach Liebe und Frieden streben, ja?“, zumindest wäre das sein logischer Schluss des Ganzen. „Und dass wir ein starkes Selbstbewusstsein haben, einen Sinn für unser Leben, ein Ziel im Leben und ein Welt- und Menschenbild, damit wir nicht allzu viel nachdenken müssen.“, der Blauäugige sah auf, warf einen Blick zu Katsuyas Beinen, ließ ihn wieder sinken, bevor er sich auf den Rücken drehte und so dem Blonden die Möglichkeiten nahm ihn weiter zu kraulen. „Genau der Punkt, wo der Missbrauch beginnt. Einige Intellektuelle benutzen die Religion, um in ihren Namen oder dem Namen ihres Gottes ihre eigenen Ziele durchzusetzen. Und gerade weil die Menschen durch Religionen das eigene Denken anscheinend außer Kraft setzen können, klappt das auch extrem gut.“, führte Yami die Worte des Ältesten weiter aus, während er auf Katsuyas fragenden Blick Seto fokussierte, einmal nickte, und seinen Kopf mit seinen Augen in Richtung dem Schoß des Sitzenden sinken ließ. „Und das durch die Ehrfurcht der Menschen vor dem Übernatürlichen auch gut hinkriegen…“, schloss sich der Brünette Yamis Auslegung an, während er die Arme vor der Brust verschränkte und keine Miene verzog. „Wenn du herkommen möchtest, tu' das ruhig.“, bot Katsuya mit sanfter Stimme an. Die Lider Setos fielen zu, sein Adamsapfel wanderte hinunter und wieder hinauf, der Atem wich aus seiner Lunge. Quälend langsam wurde die hellblaue Iris des von Katsuya aus erkennbaren Auges wieder sichtbar, bevor der schöne Kopf sich ein Stück zur Seite wandte und sein Blick sich unter zusammengezogenen Augenbrauen glänzend auf den Blonden legte. Die verschränkten Arme erschlafften, die Hände legten sich auf die Ellbogen und verkrampften sich wieder. „Warum bist du noch hier?“, flüsterte der Ältere leise. „Weil ich bei dir bleiben will.“, erwiderte Katsuya ohne zu zögern. „Aber… warum?“, die Lider verengten sich, rein durch Schlitze wurde der Jüngste mit einem Blick bedacht, als Seto zischte: „Ich will dein Mitleid nicht.“ Ich will dein Mitleid nicht. Katsuya schluckte. Dieselben Worte hatte ihm Hirutani entgegen geworfen, damals, als Verlierer ihres Kampfes. Mit seinem falschen Stolz hatte er in ihrer Messerstecherei sein Ansehen, seine Position als Anführer der Boots und beinahe auch sein Leben verloren. Er hatte ihn aufgefordert ihn zu töten, hatte ihn beschimpft und gereizt. Er wollte weder Mitleid noch Gnade. Genauso, wie es Katsuya an seiner Stelle getan hat. Lieber litt oder starb man in Ehren als als feiger, geprügelter Hund das Schlachtfeld zu verlassen. Damals. Genau die Situation… ein Mensch, der alles verloren hatte, was er gehabt hat, der glaubte, jeden Wert- Katsuya schluchzte auf und spürte Tränen aus seinen Augen rinnen, während er sich nach vorne beugte und die Arme um seinen Bauch schlang. Nicht, Seto. Bitte nicht, Seto. „Weißt du eigentlich, was das ist?“, fragte Yami mit einer tiefen, sehr dunklen Stimme nach, während er die Arme um Katsuya legte und ihn an sich zog, „Hast du eine Ahnung, was es heißt – mit – jemandem – zu – leiden?“, er betonte die Worte einzeln, „Mitleiden, das heißt den Schmerz und die Freude eines anderen mit jeder Faser des eigenen Körpers zu spüren, mit dieser Person zu lachen und zu weinen, diese Person schon fast als einen Teil von sich selbst zu betrachten. Mitleid heißt mit einem anderen Menschen so weit verbunden zu sein, dass die Gefühle des anderen zu eigenen werden und die eigenen zu denen des anderen.“, er seufzte, „Kannst du nicht einfach annehmen, dass es Menschen gibt, die deine Schmerzen teilen wollen, Seto?“ „Ich…“, ein hektisches Ausatmen, eine zitternde Stimme, „Ich… ich… wieso? Wieso sollte jemand so etwas tun wollen?“ „Um den eigenen Schmerz, die eigene Freude und die eigenen Gedanken mit jemandem teilen zu können.“, während Yami sprach, wischte sich der Blonde die Tränen von den Wangen, zog aus seiner Hosentasche ein Taschentuch und putzte sich die Nase, „Um nicht allein zu sein.“ „Ich… ich versteh’ das nicht.“, Seto, der sich wieder auf die Seite gerollt hatte, drückte sein Gesicht gegen die Matratze und kniff die Lider zusammen. „Seto…“, Katsuya atmete tief durch, strich noch einmal über sein Gesicht und wandte sich zu dem Brünetten, „Du hast doch deinen Bruder geliebt, oder? Warum hast du das?“ „Weil-“, der Älteste hielt inne, starrte den Braunäugigen an und senkte die Stimme, „Weil wir miteinander gelitten haben?“ „Er war ein fester Teil deines Lebens, nicht wahr? Er gehörte dazu. Er war ein Teil dessen, was du als deins empfunden hast. Weil du deine Seele mit ihm und er seine mit dir geteilt hat.“, Katsuya seufzte, „Verstehst du es wirklich nicht?“ „Willst du mein Bruder sein?“, fragte Seto mit verzweifeltem Blick nach. „Nein, verdammt.“, der Blonde knurrte, beugte sich hinab, um mit dem Liegenden ungefähr auf Augenhöhe zu sein, „Ich will mit dir zusammen sein, du Emo-Honk. Und bevor du fragst, ja, du bist liebenswert, das hat mindestens dein Bruder hinreichend bewiesen.“ „Hinreichend ist nicht notwendig…“, der Brünette wich Katsuyas Blick aus und entzog sich der Hand, die dieser auf seine Wange gelegt hatte. „Beizeiten machst du einen echt aggressiv.“, zischte der Jüngere, „Ich gestehe dir hier meine Liebe! Glaub’ es einfach, nimm an und freu’ dich!“ Seto zog die Luft durch die zusammengebissenen Zähne ein, krümmte sich zusammen und kniff die Lider hart aufeinander. Katsuyas Arme zogen den zitternden Körper an seine Brust. „Bitte glaub’ es einfach… ich will dich nicht verlassen. Ich will dich nicht verletzen. Ich möchte doch nur… nur bei dir sein…“, er vergrub seine Hand in dem braunen Schopf und festigte seinen Griff, „Seto…“, er wiegte den Körper in seinen Armen, „Seto…“, die Umarmung wurde weder erwidert noch abgelehnt, „Seto… Seto…“, ein kühle Hand legte sich von hinten auf seine Schulter, ein Blick in die Richtung zeigte einen besorgten Yami, dessen tiefe Augen den großen Körper bedachten. Katsuya löste sich von der Wärme und warf einen Blick auf dessen Gesicht. „Das war ein bisschen viel auf einmal…“, murmelte der Ältere leise. Setos Augen waren leer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)