Dead Society - Nebensequenzen von Gepo (Die kleine Verarsche zwischendurch (Outtakes ^.^)) ================================================================================ Kapitel 21: Das geheimnisvolle Pfeifen -------------------------------------- So, Hao hat mich in feuerregens Namen um eine neue Nebensequenz gebeten und bei mir fliegen ja eine Menge rum. Ist also ein guter Moment mal eine neue on zu stellen ^.^ Ich verabschiede mich erstmal nach Berlin ^.- Byebye! _________________________________________________________________________________ Was war das denn gewesen? Ein Pfeifen? Katsuya blinzelte und begab sich in die Richtung, aus der der Ton gekommen war. Oben, hinten, weit entfernt… von Kaiba im Arbeitszimmer? „Ist irgendetwas?“, fragte der Blonde etwas unsicher. „Ich wollte nur gucken, ob das klappt.“, der Ältere sah nicht einmal auf. „Was klappt?“ „Die Konditionierung.“, hä? „Die was?“ „Nenn es Erziehung.“, Kaiba schrieb etwas auf ein Blatt, legte es zur Seite und zog ein weiteres zu sich heran. „Hä?“ „Drück dich adäquat aus.“ „Was?“, warum benutzte der Typ so verdammt viele Fremdwörter? „Sprechen – menschlich – jetzt.“, die blauen Augen wandten sich kurz in seine Richtung. „Sie müssen mich nicht wie einen Idioten behandeln.“, knurrte der Blonde. „Ach?“, die Augenbraue Kaibas hob sich, ohne dass er noch einmal aufblickte. Idiot. Er konnte ihn mal. Also echt. Der hatte auch keinerlei Manieren. Der Jüngere blieb mit abgewandtem Blick stehen. „Komm schon, Kleiner.“, der Brünette sandte ihm ein Lächeln. Mistkerl. Der wollte nur wieder Streit. Wollte sich nur wieder über ihn lustig machen. „Was heißt adäquat?“ „Angemessen.“, antwortete der Lehrer, der sich ihm zugewandt hatte. „Und Konditionierung?“ „Unbewusste Reaktionen erlernen.“ „Hm…“, und der Zusammenhang war bitte welcher? „Und welche Reaktion wollten sie mich erlernen lassen?“ Dieses verdammte, amüsierte Lächeln – der machte sich schon wieder über ihn lustig! „Auf Pfeifen anzutapsen.“ Rargh! Mistkerl! Mist – Kerl! Katsuya wandte den Blick wieder ab und schon die Unterlippe vor. Unverschämter… na toll und schon pfiff er wieder. Das war das Geräusch gewesen. Und er war ahnungslos angetapst. Nie wieder! „Für sie gibt es heute kein Abendessen.“, bestimmte der Blonde. „Warum?“, war der Ton wirklich gerade so weinerlich gewesen, wie er es gehört hatte? „Weil sie gemein sind.“ „Warum?“ „Was fragen sie mich, warum sie gemein sind?“, der Schüler zog die Augenbrauen zusammen und sah wieder zu dem anderen. „Ich merke nicht, dass ich gemein bin.“, erklärte der Brünette. „Äh… was?“ „Ich merke das nicht, ich meine das ernst. Ich merke es erst, wenn du mich verletzt anguckst. Manchmal wahrscheinlich nicht einmal dann.“, der Blauäugige legte den Kopf schief. „Aber sie sind extrem schnell verletzt?“, super Mischung. Klasse – so machte man sich isolierte Menschen. „Ja…“, die Augen des Sitzenden schimmerten ihm von unten entgegen, „Krieg ich wirklich kein Abendessen?“, Kinderstimme… „Nö.“ „Warum?“, das war definitiv weinerlich gewesen. „Kein Krankheitsgewinn.“, wenn er so gemein war, musste er die Konsequenzen tragen – Ende der Diskussion. „Du bist gemein.“, der Brünette verschränkte die Arme vor der Brust. „Und ich merke es sogar.“ „Idiot.“, knurrte der Sitzende – doch Katsuya streckt nur die Zunge raus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)