Es war einmal ... von Edweyrd (... ein Dorf namens Konohagakure) ================================================================================ Kapitel 32: Schreibblockade (Naruto, Jiraiya) --------------------------------------------- Danke für eure Kommentare! Ich hoffe, ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Sart ins neue Jahr! ED Disclaimer & Distribution: "Naruto" gehört nach wie vor nicht mir. Dennoch erhebe ich auf meine Geschichte den Anspruch von ‚geistigem Eigentum’. Solltet ihr meine Sachen andernorts veröffentlichen wollen, wendet euch bitte erst an mich. Das meine ich ernst! Google bringt fast alles ans Licht! Anmerkungen: Während den zweieinhalb Jahren Trainingsreise. Schreibblockade Naruto hatte gute Laune. Sehr gute Laune sogar. So gute Laune, wie er nach einem Frühstück von fünf Schüsseln Nudelsuppe nur haben konnte. Zwar kam die Qualität der Suppe nicht an die des beheimateten Nudelsuppenstands heran, aber außerhalb von Konohagakure war der blonde Ninja immer bereit, Abstriche zu machen. Schlechtere Nudelsuppe oder gar keine Nudelsuppe, das war hier schließlich die Frage. Naruto grinste vor sich hin und rieb sich zufrieden den Bauch. Er mochte das Gasthaus, in dem Jiraiya und er gerade wohnten. Der Inhaber und seine Frau und ihre Tochter waren nette Menschen. Und sie hatten ihm Nudelsuppe gemacht! Vor sich hinsummend stieg er die Treppe in das Obergeschoß hoch. Auf dem Treppenabsatz angekommen, erblickte er ein etwa elfjähriges Mädchen, das ein beladenes Tablett trug. Sie balancierte ihre Last auf einer Hand und hob die andere, um an die Tür eines der Gästezimmer zu klopfen. Naruto erkannte die Zimmernummer. Seine blauen Augen weiteten sich und ihm stockte der Atem. Mit einem lauten "Yukino-chan!" hastete er auf das Mädchen zu und packte ihr Handgelenk, gerade bevor ihre Fingerknöchel das dunkle Holz der Tür berühren konnten. Das Tablett wackelte bedrohlich, fiel aber nicht herunter. Naruto seufzte erleichtert auf. Yukino, die Tochter des Gasthausinhabers, starrte ihn mit aufgerissenen Augen an. Der blonde Junge ließ ihr Handgelenk los und kratze sich verlegen am Hinterkopf. "Tut mir wirklich leid, Yukino-chan, aber du solltest da besser nicht reingehen." Ihre braunen Augen schauten ihn fragend an. "Wieso denn nicht, Nartuo-kun? Mama hat gesagt, Jiraiya-sama ist schon wieder nicht zum Frühstück gekommen. Ich wollte ihm nur etwas bringen." Zur Bestätigung hielt sie ihm das Tablett unter die Nase: Misosuppe, Reis und Fisch. Naruto lächelte. "Das ist lieb von dir, trotzdem lässt du den alten Perversling besser in Ruhe." "Warum denn?" hakte Yukino nach. Der Junge schluckte trocken. Seit zwei Tagen hatte sich Jiraiya in seinem Zimmer verbarrikadiert. Er hatte weder das örtliche Freudenhaus besucht, noch hatte er versucht, im Frauenbad zu spionieren. Das konnte nur eines bedeuten. Kleine Schweißperlen bildeten sich auf Narutos Stirn, seine Augen verengten sich, er horchte nach dem kleinsten Geräusch aus dem Zimmer des Ero-sennin. Kein Laut. Er beugte sich zu dem Mädchen vor und flüsterte: "Er hat eine Schreibblockade." ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)