Menschen können sich ändern von abgemeldet (Selbst die von Hass zerfressenen Menschen können sich ändern) ================================================================================ Kapitel 2: Endlich Hilfe....aber leider zu spät ----------------------------------------------- Erst als sie gegen eine Person lief, kam sie mit den Gedanken zurück in die Realität. „Entschuldigung!“ sagte sie monoton und wollte weitergehen, doch die Person hielt sie fest. Als sie aufsah um zu sehen, wer sie festhielt, sah sie Kiba und Akamaru. „Sakura? Was machst du hier im Regen? Komm, ich bring dich nach Hause. Du holst dir hier ja sonst noch den Tod!“ sagte er und zog Sakura, ohne das sie was dagegen sagen konnte, mit sich. Während Kiba sie hinter sich herzog und irgendwas erzählte, schweiften Sakuras Gedanken wieder in die Vergangenheit ab. >Flashback Anfang (knapp 1 Woche nach der Vergewaltigung)< Sakura seufzte. Es war nicht leicht für sie ihre Gefühle zu verstecken. Sie hatte niemanden von der Vergewaltigung erzählt. Immer wenn sie mit anderen zusammen war, machte sie einen gut gelaunten Eindruck, aber sobald sie mal alleine war und an den Tag, in der Höhle, mit Sasuke dachte, was sie die ganze Zeit machte, musste sie anfangen zu weinen. Andauernd fragte sie sich warum er das gemacht hatte und immer wieder hallten ihr Sasukes Worte durch den Kopf: // Na ja, ich brauche auch mal meinen Spaß!// Zum Glück war Naruto auf einer längeren Mission. So konnte sie sich jetzt mal ein paar Tage ihre Ruhe haben. Gut, sie hätte sie auch schon vorher haben können, aber dann wären wieder so lästige Fragen wie „Warum willst du deine Ruhe haben?“ oder „Hab ich etwas falsches gemacht?“ gekommen und das war das letzte gewesen, was sie gebrauchen konnte. Mittlerweile war es Abend und Sakura saß jetzt schon seit geschlagenen 6 Stunden auf der Couch und dachte über all die Dinge, die passiert waren, nach. Doch je länger sie nachdachte, desto mehr Fragen kamen auf, auf die sie keine Antwort finden konnte. Deswegen ging sie erstmal in das Badezimmer und nahm sich ein Schaumbad, in der Hoffnung, dass sie auf andere Gedanken kommen würde. Dazu hörte sie auch Radio. Sakura war gerade dabei alles für einen Moment zu vergessen, da hörte sie auch schon die schockierende Nachricht im Radio: „…wird vermutet, dass sich Akatsuki Mitglied Itachi Uchiha hier in Konoha aufhält und eine Person verfolgt. Laut Augenzeugen verfolgt er schon seit einigen Tagen ein Mädchen. Es wurde jetzt eine Anbu-Einheit in die Stadt geschickt…..“. Mit diesen Worten kam bei Sakura ein ungutes Gefühl hoch. //Was macht er hier? Wahrscheinlich ist er hinter Sasuke her! Obwohl, Sasuke hat Konoha vor 7 Jahren verlassen und das muss Itachi ja erfahren haben. Außerdem hat der Mann im Radio gesagt, dass er ein Mädchen verfolgt. Moment! Er verfolgt doch nicht etwa mich?// Wie ein geölter Blitz sprang Sakura aus der Badewanne und zog sich an. Sie wollte zu Tenten & Neji gehen (die zwei leben zusammen in einem Haus, sind aber nicht zusammen), da sie es mit der Angst zu tun bekam. Als sie die Tür aufriss erstarrte sie. Vor ihr stand er. Itachi Uchiha. Er wirkte richtig bedrohlich, so wie er vor Sakura stand. Erst als er sich zu ihr runterbeugte und ins Ohr flüsterte: „Ich hab gehört, dass dich mein Bruder begehrt.“ erwachte Sakura aus ihrer Starre und realisierte wer vor ihr stand. „N….nein! Er hat mich…..“ Weiter kam sie nicht, da sie anfing zu weinen. „Och, so schlimm kann es nicht gewesen sein.“ sagte Itachi, der vermutete was passiert war. „Bisher hat sich noch keine Frau über einen Uchiha beklagt.“ sagte er und grinste. Es war kein freundliches grinsen. Es war eins, was bei Sakura, als sie es sah, einen Schauer über den Rücken jagte, den sie aber nicht spürte, da sie am ganzen Körper zitterte. „Ist ja auch egal. Ich vertraue nur darauf was ich von meinen Leuten gehört habe. Aber das wird sich ja leicht herausfinden lassen, ob mein Bruder was für dich empfindet.“ Und mit diesen Worten zog er sie zu sich ran und küsste sie brutal. Erst als er sich von ihr löste konnte Sakura ihm die Frage stellen, die ihr auf den Lippen brannte: „Was hast du vor?“ fragte sie leise, aber dennoch so laut, dass es Itachi hören konnte. „Bist du echt so dumm? Es ist doch ganz klar. Ich mache jetzt dasselbe mit dir was Sasuke mit dir gemacht hat. Wenn er wirklich was für dich empfinden sollte, dann wird er mich mehr hassen als zuvor. Und das ist auch gut so. Schließlich will ich einen starken Gegner!“ Dann küsste er Sakura wieder und schloss die Tür hinter sich. „Und komm ja nicht auf den Gedanken nach Hilfe zu rufen. Ansonsten könnte es sein, dass ich dich oder einen deiner kleinen Freunde töte. //Eigentlich könnte es mir ja egal sein, wenn er mich tötet. Mein Leben kann sowieso nicht schlimmer werden, aber wenn er meinen Freunden etwas antun würde, dann könnte ich es mir nie verzeihen. Außerdem habe ich die Nacht mit Sasuke ja auch überstanden.// dachte Sakura und versuchte, während Itachi sie auszog und ins Wohnzimmer schleifte, an was anderes zu denken. Gerade als Itachi sich auszog und Sakura dann auf die Couch legte kam ihr wieder die eine Frage in den Sinn, die sie sich schon die ganze Zeit stellte. //Warum?// Sie wollte eine Antwort darauf finden, konnte aber nicht weiterdenken, da ein heftiger Schmerz ihren Unterleib durchzog. Dies signalisierte ihr, dass Itachi gerade in sie eindrang. Es war genau wie damals in der Höhle. Derselbe Schmerz, dasselbe Gefühl. Es war die reinste Hölle//Wenigstens ist es gleich vorbei!// dachte Sakura und wartete darauf, dass Itachi kam. Und tatsächlich. Keine 3 Minuten später ergoss sich Itachi in ihr. Sakura dachte, dass er jetzt verschwinden würde, aber da hatte sie falsch gedacht. Er kam kurz aus ihr raus. Und da war es wieder. Das grinsen, vor dem Sakura so eine Angst hatte. „Denkst du wirklich ich bin schon fertig? Du musst wissen, dass ich mehr als einmal kann!“ sagte Itachi und drang wieder in sie ein. Diesmal war der Schmerz nicht mehr so stark, aber er war immer noch da. Sie versuchte sich erst gar nicht gegen Itachi zu wehren, denn schließlich war er ein gefürchteter Nuke-Nin. Sein stöhnen verriet ihr, dass es gleich wieder soweit war, deshalb stellte sie sich darauf ein, dass er sich ein zweites mal in ihr ergoss. Doch nix dergleichen geschah. Stattdessen fiel er auf Sakura drauf. //Was ist jetzt los?// fragte sich Sakura. Als sie Itachi von sich schob, sah sie eine Person mit grünen Augen. „Temari!“ flüsterte sie und fing an zu weinen. „Hey, alles ist gut. Dieser Kerl kann dir jetzt nix mehr anhaben.“ Sagte Temari und sammelte Sakuras Sachen auf und gab sie ihr. „Woher wusstest du, dass ich Hilfe brauche?“ fragte Sakura, die sich, immer noch zitternd, anzog. „Na ja, ich war auf dem Weg zu Shikamaru und da musste ich an deinem Haus vorbeigehen. Als ich dann um die Ecke bog, sah ich nur noch Itachi, der zu dir in die Wohnung gegangen ist. Und da ich weiß, dass er nix gutes im Sinn hat, wollte ich nach dir sehen, aber die Tür war abgeschlossen. Also bin ich über den Balkon rein und hab ihn niedergeschlagen.“ Es herrschte einen Moment stille, dann setzte sich Sakura auf die Couch. „Willst du mir vielleicht erzählen, warum er dich vergewaltigt hat?“ fragte Temari und sah sie bittend an. Sakura wusste nicht warum aber plötzlich bekam sie ein Gefühl sich einer Person anzuvertrauen. Deshalb nickte sie kurz. „Gut, aber vorher werde ich ihn noch einem Anbu übergeben. Zum Glück laufen hier so viele rum. Aber es wundert mich warum keiner der Anbus Itachi bemerkt hat. Willst du hier solange warten Sakura?“ fragte Temari, die den bewusstlosen Itachi mittlerweile unter den Armen gepackt hatte. „Ja! Danke!“ sagte Sakura, deren Stimme wieder etwas stärker geworden ist. „Keine Ursache.“ Sagte Temari und ging raus. 5 Minuten später kam sie wieder und setzte sich zu Sakura auf die Couch. „Erzählst du mir jetzt was passiert ist?“ Sakura nickte und begann unter Tränen die Geschichte von der Mission und der Sache, die in der Höhle passiert war zu erzählen. >Flashback ende< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)