Vampire Diaries von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Die Verwandlung -------------------------- Ich wachte neben Damon auf und er blutete an seinem Hals. //Er sieht so süß aus, wenn er schläft// , dachte ich mir. Ich weckte ihn liebevoll mit einem Kuss. „Womit habe ich denn das verdient?“, fragte er mich. Ich küsste ihn noch einmal und antwortete dann: „Ich liebe dich!“ „Ich liebe dich auch, Katherina!“, flüsterte er mir ins Ohr. *Du wirst mein Blut trinken und es wird dir so sehr schmecken, dass du nicht mehr aufhören kannst zu trinken* Ich biss mir ihn denn Arm und er trank mein Blut. Denn wenn er jetzt sterben würde, würde er sich zu einem Vampir verwandeln und wir können für immer zusammen bleiben. Ich brach ihm blitzartig das Genick, dann legte ich ihn aufs Bett. Ich hörte Schritte und verschwand durchs Fenster. Stefan kam die Tür rein und sah seinen Bruder daliegen. „DAMON!!!!!“, schrie er. Dann sah er mich, er war so stink wütend, ich kam wieder ins Zimmer packte ihn und drückte ihm mein Arm in den Mund damit er das Blut trank. Danach brachte ich ihn ebenfalls mit einem Genickbruch um. *~*~*~*~5 Minuten später*~*~*~*~*~ „Was ist passiert?“, murmelte Damon und fasste sich an den Kopf. „Du bist kurz davor, ein Vampir zu werden!“, erwiderte ich lächelnd und ging auf ihn zu. Verwirrt blickte er mich an. Diese Information schien nur sehr langsam bis zu ihm vorzudringen, denn er blieb einfach liegen, während ich ihm immer näher kam. Als ich dann jedoch direkt vor ihm stand, wurde mir klar, dass er sich darüber freute. Er grinste, als er meinen Gesichtsausdruck sah. Blitzschnell packte er nach meinem Arm und zog mich zu sich runter. Hätte ich es nicht besser gewusst, hätte ich nun gedacht, dass er bereits ein Vampir war. „Ich wusste, dass du es tun würdest“, wisperte er und küsste mich dann auf den Hals. Trotz der Gefühle, die seine Berührung in mir auslöste, stemmte ich mich wieder nach oben, weg von ihm. „Noch bist du kein Vampir!“, meinte ich nachdenklich und blickte dann auf seinen Bruder runter, der nun ebenfalls langsam zu sich kam. Damon stützte sich mit den Händen auf dem Bett ab, während er mich interessiert musterte. „ Was muss ich tun?“, fragte er bloß. „Das Blut eines Menschen trinken!“, erwiderte ich geistesabwesend, da ich mit den Gedanken schon bei Stefan war. Ich beugte mich zu diesem hinunter und sah deshalb nicht, dass Damon mich geschockt anstarrte. „Stefan?“, fragte ich besorgt und schlug ihm behutsam gegen die Wange. Seine Augenlider flatterten und endlich kam auch der zweite Bruder zu sich. „Hey“, lächelte ich, doch er grinste nicht zurück. „Bleib weg von mir!“, brüllte er plötzlich wütend und robbte noch immer auf dem Rücken liegend ein wenig von mir weg. *Alles ist okay, ich werde dir nichts tun!*, sagte ich und blickte ihm dabei eindringlich in die Augen. Sofort beruhigte er sich wieder. „Du musst jetzt Menschenblut trinken!“, meinte ich und half ihm dann aufzustehen. „Okay.“, antwortete er bloß und wankte dann noch immer etwas benommen zur Tür. Als ich mich umblickte sah ich, dass Damon ebenfalls verschwunden war. Zufrieden, dass mein Plan so gut funktioniert hatte, ließ ich mich aufs Bett fallen. Ich kam jedoch nicht dazu, mich auszuruhen, denn plötzlich schoss mir ein erschreckender Gedanke durch den Kopf. Ruckartig wandte ich mich dem Fenster zu und sah, dass die Sonne noch immer hoch am Himmel stand. „Mist!“ entfuhr es mir. Ich hatte doch tatsächlich vergessen, dass die Beiden nicht nach draußen gehen konnten, wenn es nicht dunkel war! Schnell sprang ich auf und machte mich auf die Suche nach den Brüdern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)