STARRE von Blanche7 ================================================================================ Kapitel 40: Meinungsverschiedenheit ----------------------------------- Als ich morgens neben Luca aufwachte, fielen die Sonnenstrahlen in sein Gesicht. Ich habe schon lange nicht mehr so etwas schönes gesehen. Er war so rein und unschuldig wie das Ebenbild eines Engels. Ich bereitete uns einen Kaffee zu und brachte die Tasse ans Bett. Jetzt öffnete mein Engel die Augen und streckte sich ausgiebig im Bett. Wir gaben uns einen Kuss zur Begrüßung und tranken genüsslich unseren Kaffee. “Heute habe ich noch etwas zu erledigen", sagte ich und besorgte mir schon einmal ein Handtuch, um duschen zu gehen. Luca grinste mir zu und fragte, ob ich etwas dagegen hätte, wenn er mitkommen würde. Auch mir schlich sich ein Grinsen auf die Lippen und ich schüttelte den Kopf. Unter der Dusche seifen wir unsere Körper gegenseitig ein und genießen das warme Wasser auf der Haut. Wie lange hatte ich schon keine Dusche mehr richtig genießen können? Zu lange! Ein Gemeinschaftswaschraum war einfach etwas anderes. Nach dem Duschen zog ich mir eine schwarze enge Hose und ein schickes weißes Hemd an. Neugierig fragte Luca mich, wofür ich mich so schick machen würde. “Ich kümmere mich um meinen Zweitjob und gehe zu Herrn Metz ins Bordell," antwortete ich. Lucas Gesichtsausdruck entglitt ihm völlig, er zog sich an und sprach kein Wort mehr mit mir. Nach einer Weile wurde ich skeptisch und fragte ihn, ob etwas nicht stimmte? Luca wurde ungewohnt laut. “Wozu brauchst du diesen Job noch, du hast doch deine Ausbildungsstelle und verdienst dort Geld?”, fragte er mich und zog sich dabei etwas an. “Ich werde nicht mein Leben lang in einer Metallbaufirma arbeiten", antwortete ich ihm. “Du weißt das es mein Traum ist einmal das Bordell zu übernehmen.” fügte ich dem noch hinzu und stylte mir die Haare vor dem Spiegel im Bad. “Ich reiche dir also nicht?” fragte Luca immer noch aufgeregt und lief Richtung Haustür. Ich hatte nicht mit einer solchen Reaktion gerechnet und lief Luca hinterher. Doch dieser hatte die Tür laut hinter sich zugeknallt und war schon aus der Wohnung verschwunden. Wie sollte ich Luca nur erklären, dass ich hypersexuell bin und scheinbar eine Neigung zu gesteigertem und hoch riskantem Sexualverhalten habe. Mein Job als Callboy sollte mich auslasten und vermeiden, dass ich Luca schlimme Dinge antun würde. Wird er mich verstehen oder wird er sich von mir trennen, wenn ich den Job annehme? Ich rief Luca noch ein paar Mal auf seinem Handy an, aber er ignorierte jeden Anruf von mir. Ich beschloss jetzt schnell zu Herrn Metz zu gehen und mich dann so bald wie möglich um Luca zu kümmern. Herrn Metz freute sich mich zu sehen und lud mich zu sich ins Büro ein. Auch mein Job als Callboy sollte genau in einer Woche beginnen. Wir besprachen, dass ich auf die Internetseite des Bordells gesetzt werden würde. Von dort aus würden mich dann die Freier buchen können. Ich bekam ein Zimmer im Bordell, wo ich mir Kunden hin einladen durfte, konnte aber auch zu den Kunden nach Hause fahren. Wir unterhielten uns noch eine Weile privat und ca. zwei Stunden später verließ ich das Bordell wieder. Auf dem Weg nach Hause fiel mir die Sache mit Luca wieder ein und ich rief ihn sofort an. Auch dieses Mal ignorierte er mich, was mich fast wahnsinnig machte. Ich beschloss, in eine Kneipe zu gehen und dort meinen Frust weg zu trinken … Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)