Dämonenjäger die die Zeit überdauern von SnowWhiteApple ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Nachdem die Beiden, in diesem Land alles abgeschlossen hatten, zogen sie sich schließlich nach weiteren 50 Jahren ins Landesinnere weiter. Die beiden mussten aber jetzt vorsichtiger agieren, da sich, sowohl die Sprache, als auch hiesige Mode von ihrer zu sehr unterschiedet. Der Yokai hatte sich zwar anfänglich geweigert, nachdem sie China verlassen hatten, seinen Kimono abzulegen, allerdings war er mit diesem Kleidungsstück zu auffallend und das konnten sich zwei unsterbliche Wesen auf Wanderschaft nun mal nicht leisten. Nach kürzester Zeit, stellten sie ebenfalls fest, dass es auch in diesem Landstrich, ebenfalls Dämonen und Yokai gab, welche hier nur anders hießen. Diese russischen Dämonen waren nicht nur anders, sondern außerordentlich stark. Sowohl Oda als auch Sesshomaru, mussten bei ihren Kämpfen alles geben und ohne Bakusaiga ging hier nichts mehr. Allerdings entdeckten sie auch, dass die Menschen hier eine völlig andere Mentalität hatten, als in den asiatischen Ländern, in denen sie sich zuvor aufgehalten hatten. Die Menschen waren durch die ständige Kälte und schwere Arbeit, hart und unzufrieden geworden und selbst die Kinder waren stets nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Dies musste Sesshomaru, nach einigen Tagen, der Anwesenheit, auf die harte Art lernen. Der Yokai war stets davon überzeugt, dass alle Kinder, so waren wie, Rin oder Kohaku, den er ebenfalls für kurze Zeit unter seine Fittiche genommen hatte. So bekam er, nachdem er und sein Partner einige Kinder, vor einem riesigen Bärendämon, gerettet hatten und nachdem er einem kleinen Jungen eine Handvoll Geldstücke in die Hand drückte, ein Messer in den Bauch. Die Beiden registrierten erst was geschehen war, als der Junge sich schon das Geld genommen und dann auf und davon gestürzt war. Oda rannte sofort nachdem er das Blut von Sesshomaru Körper, auf dem Boden tropfen sah, zu den Mann, den er nur noch mehr liebte, als die Jahrzehnte zuvor. Er wollte ihm helfen und ihn umsorgen, aber Sesshomaru lies dies wie üblich mich zu. „Das ist nur ein lächerlicher Kratzer, der wird ohne Behandlung morgen wieder verschwunden sein.“ Oda konnte einfach nur beobachten wie der Yokai aufstand und davon gehen wollte, bevor das allerdings passierte hielt er seinen Partner am Arm fest. „Du kannst doch nicht immer nur alles mit dir alleine ausmachen, wir sind schon seit fast zweihundert Jahren zusammen, du könntest mir ruhig ein wenig Vertrauen.“ Der Yokai riss sich sofort los und drehte sich mit seinem vor Traurigkeit verzerrten Gesicht zu dem Dämon um. „Man kann niemanden vertrauen, immer wenn man jemanden vertraut, ist es früher oder später so, dass man ihn irgendwann verliert, wenn man sich zu sehr an ihn gewöhnt hat.“ Oda wurde nachdenklich und betrachtete die Wunde die sein Freund zeichnete, genauer. Sie war tiefer als gedacht und blutete schlimm. Nun tat der Dämon etwas, was er sich in den letzten Jahren nie getraut hatte. Er lief so nah wie möglich zu Sesshomaru hin und umarmte ihn, gleichzeitig flüsterte er in sein Ohr. „Du musst keine Angst haben, ich werde dich nicht verlassen. Wenn du es zulässt, werde ich immer bei dir sein.“ Der Yokai hörte ruhig zu und riss sich diesmal nicht los, er genoss sogar die Berührung und nahm alles hin. Als der Dämon, das merkte wurde er noch etwas mutiger. Er ergriff Sesshomarus Hand und küsste ihn auf die Lippen. Der Yokai schien davon überrascht, schob den Dämon aber nicht weg, andererseits erwiderte er den Kuss aber auch nicht. Oda nahm das als Einverständnis und lief mit seinem Partner während er noch immer seine Hand hielt, zu dem Hause zurück, was sie derzeit bewohnten. Dort angekommen, führte er Sesshomaru, zu seinem Bett, zog ihn die blutbefleckte Kleidung aus und versorgte seine Stichwunde. Das war für ihn das erste Mal, dass er Sesshomaru völlig nackt sah. Der Yokai war stets darauf bedacht, seine Kleidung immer zu tragen und zeigte nicht mal seinen muskulösen Oberkörper. Oda betaste ihn, nachdem die eine Wunde versorgt war, überall nach Weiteren und nachdem er keine fand, wurde er noch mutiger als zuvor, er drückte Sesshomaru auf seine Schlafstätte. Auch dagegen widersetzte sich der Yokai nicht und so küsste und berührte er seinen Freund, dieser erwiderte nach einigen Momenten sogar die zarten Berührungen und tat es Oda gleich. Dabei flüsterte er aber Oda zu. „Wenn du mir jetzt auch noch mein Herz brichst, werde ich dir prophezeien, werde ich nicht weiterleben wollen und solltest du nicht genauso sterben wie meine Rin, werde ich dich auf jeden Fall mitnehmen.“ Oda lachte zwischen den Küssen und erwiderte. „Hab keine Angst ich werde nicht einfach sterben und dich auch nicht verlassen. Ich habe mich damals ,für dich entschieden und werde für alle Ewigkeiten bei dir bleiben.“ Mit diesen Worten, küsste er sich den Körper seines Angebeteten nach unten und liebkoste ihn zwischen den Beinen intensiver. Nachdem er ein leises und sanftes Stöhnen von Sesshomaru wahrnahm, war er sich sicher, dass dieser es genauso wollte, wie er und so dran er vorsichtig, in ihn ein und die Beiden liebten sich die ganze Nacht. Als Oda am Morgen durch, das scheinen der Sonne erwachte, rechnete er schon damit, dass der Yokai verschwunden war, allerdings war sein Geliebter, nachdem Oda sich auf der Schlafstätte umgedreht hatte, immer noch da, er schlief völlig unbekleidet wie ein unschuldiger junger Mann an seiner Seite. Oda streichelte und küsste ihn, um sich zu vergewissern, dass er nicht träumte, wodurch er Sesshomaru allerdings erwachte, Oda wurde dadurch ganz verlegen, als er sah wie verschlafen er noch wirkte. Er drückte Sesshomaru wieder auf das Bett zurück und flüsterte in sein Ohr. „Schlaf noch etwas, ich werde uns ein wenig zu essen machen und dich holen wenn ich fertig bin.“ Zu Oda erstaunen, nickte Sesshomaru nur und legte sich wieder schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)