So was wie Liebe von abgemeldet (Eine Geschichte über Außenseiter- Sasux Saku) ================================================================================ Kapitel 5: So was wie Liebe --------------------------- So was wie Liebe /*It´s like tenthousand spoons when all you need is a knife*\ Die Hitze des Sommers war drückend. Sasuke musste sich den Schweiß von der Stirn wischen. "Verdammt, ich hab mich zu sehr an das englische Wetter gewöhnt!", grummelte er leise, als er langsam die Anhöhe zum offizielen Fussballfeld der Schule erklomm. Er sah über das große Gelände und sah die Menschenmassen, die sich auf den Tribunen und an dem Spielfeldrand drängten und ihre Fahnen und Schilder hochhielten und ihre Mannschaft anfeuerten. Die Spieler wetzten über den Rasen. Die Anzeige beschrieb ein höhnischens 0:0 und die verbleibende Zeit. 2 Minuten der Nachspielzeit. Sasuke fluchte. Er ging etwas schneller, was ihn erneut den Schweiß auf die Stirn trieb. Als er das Feld endlich erreicht hatte, waren es nur noch 1 Minute. Er drängte sich anderen Menschen vorbei und suchte sie Spieler mit den Augen ab. Dann sah er sie. Sakura rannte im linken Sturm dem Ball hinterher. Sie wurde gefoult. Das gegnerische Mädchen half ihr auf, schlug ihr freundschafltich auf die Schulter. Vielleicht entschuldigte sie sich auch. Sasuke betrachtete sie. Sakura stand die rot- weiße Uniform ausgezeichnet. Ihre Haaren wippten in einem Pferdeschwanz hin und her. Er steckte die Hände in die Hosentasche. Sie sah gut aus. Ihre Hautfarbe war gesund, ihr Gesicht verschwitzt, doch es lag stets die Ahnung eines Lächelns auf ihren Lippen. Jetzt wusste er endlich wieder warum er dieses Energiebündel das ganze Jahr, das er ausnahmslos in England verbracht hatte, so vermisst hatte. Sich immer über ihre E-Mails gefreut hatte wie Oskar und es ihm so egal war, wie noch nie, wenn eine englische Komolitonin irgendwelche Annäherungsversuche gemacht hatte. Er sah auf die Uhr. 30 Sekunden. Sakura schrie etwas, der Ball kam auf sie zugeflogen, sie fing in mit der Brust ab, vollführte irgendeine Ballspielerei und kickte ihn wieder weg. Sie brach durch die verdutzten Verteidiger durch, der Ball flog erneut an, sie sprang, schoss zu einer Mitspielerin, die das Tor versenkte. Sie knallte hart auf den Boden, sprang sofort auf und rannte zu ihrer Mannschaft. Just in diesem Moment wurde zum Spielende gepfiffen. Sasuke verlor sie in der Traube der Mitspielerinnen und Fans, die beide Mädchen unter sich versenkten. Er klatschte leise und verzog sich in den Schatten der Tribune. Es dauerte eine Viertelstunde, bis sich das Spielfeld soweit leerte und Sakura mit ihren Team auf die Tribune zukam. Sie grinste, ihre Augen funkelte. Sasuke trat langsam aus dem Schatten raus. Sakura schien ihn erst gar nicht zu bemerkten, doch ihre Mitspielerinen erstarrten sofort und hielten sie an den Armen fest, als sie fröhlich weiterplaudernd weiter laufen wollte. Sie drehte sich um und sah ihn. "Kontrollfreak, was?" Sie grinste gemein und machte einen Schritt auf ihn zu. "Nya, mein Schuljahr ist vorbei, mir ist langweilig..... ich muss ja immerhin irgendwas machen." Sie knuffte ihn. "Du hast gut gespielt." "Hast du je daran gezweifelt, Uchiha?", sie grinste und streifte sich die Strähnen aus ihrer Stirn. "Im Grunde nicht." Eines der Mädchen räusperte sich: "Saku-Chan? Wir gehen duschen. Kommnst du später in den Club, oder......?" "Ich komme später...", sie grinste ihn süffisant an, ihre Augen leuchteten: "Ich muss noch ein Versprechen einlösen." Die Mädchen lächelten verunsichert, gingen an ihnen vorbei und starrten auf Sasukes Hintern. "Was für ein Versprechen musst du denn noch einlösen?", fragte Sasuke neugierig. "Ich muss dich im Elfmeterschießen besiegen." "Wem hast du das versprochen?" "Mir selbst, natürlich. Denkst du, ich lass das auf mir sitzen?" "Aber nicht heute.", Sasuke grinste gequält. "Wieso denn nicht?" "Es ist zu heiß." "Ist da jemandem das englische Wetter zu Kopf gestiegen, Mister?" Er nahm ihre Hand und zog sie an sich. "Ich hätte kein Problem damit, dass du es auf die sitzen ließen würdest.", bemerkte er beiläuftig und Sakura schüttelte lachend den Kopf. "Du wirst mir eine Revanche geben." "Was willst du tun?" "Ich werde dich zwingen." "Wie?" Sie machte sich von ihm los und ging drei Schritte zurück. "Ich sollte jetzt duschen. Ich bin ja ganz verschwitzt und so in den Armen eines Mannes zu liegen ist nicht besonders-.... sittsam." "Du und sittsam?" "Ich gehe jetzt duschen...... nackt." "Du Sadistin." Sie lächelte ihn an. "Wieso bist du zwischendurch nicht wenigstens ......einmal gekommen?", fragte sie unvermittelt. Sakura hatte plötzlich einen enttäuschten Gesichtsausdruck. Sasukes Lächeln verschwand: "Ich wäre nicht mehr gegangen." "Wäre das so schlimm gewesen?" "Damals: Ja.", er zog sie wieder an sich, "Jetzt.......- Jetzt kriegen mich keine zehn Zebras mehr von dir weg. Ich lass dich nie wieder los." "Ich will aber nicht in deine Arme.", sie sah ihn an, stellte sich auf die Zehnspitzen und hauchte mit sinnlicher Stimme in sein Ohr: "Ich will in dein Schlafzimmer." "Ist auch eine gute Lösung.", er lächelte und wollte sie küssen. Sie wich zurück und sagte ernst: "Ich bin immer noch wütend auf dich." "Ist okay!", er wollte sie nochmal küssen, doch sie wich nochmal zurück. "Und ich will immer noch meine Revanche." "Okahay!", erwiderte er ungeduldig. Sie ließ ihm erneut keine Chance. "Was ist denn?", fragte er unwirsch und lauter als beabsichtig. Sakura begann plötzlich zu lächeln: "Warum küsst du mich nicht?" Sasuke ließ sie los: "Das hat dir jetzt richtig viel Spaß gemacht, stimmst?" "Es war großartig." "Dachte ich mir.", er sah sie beleidigt an. Sie breitete die Arme auf und setzte die Unschuldsmiene auf: "Kommst du jetzt, mein strahlender Held?" "Glaubst du Schmeichelein nützen dir jetzt nochwas?" Sie zuckte mit den Schultern und ließ die Arme sinken. "Ich hatte es gehofft. Aber wenn nicht, kann ich ja jetzt duschen gehen....... nackt." Sie ging an ihm vorbei. Sasuke stöhnte genervt, zog sie an ihrem Arm zu sich und presste ihr seine Lippen auf den Mund. Sasuke seufzte. Er vergass die Zeit. Sie schmeckt-.... süß. So unendlich süß. Sie lösten sich nur widerwillig und Sakura hauchte: "Was spürst du, Uchiha?" Er küsste sie nochmal und nochmal. Dann antwortete er endlich: "So was wie Liebe." "Dann sind wir uns ja einig.", sie lachte noch während er sie wieder küsste. Und küsste. Und küsste. Und immer wieder küsste...... ----------------------------------------------------------------------- Also meine Lieben! Das war´s! Wie gesagt, eine ShortStory. ^^ Ich hoffe, sie hat euch gefallen, und vielleicht lasst ihr noch ein abschließendes Kommi da! Ich denke nicht, dass es eine Fortsetzung geben wird, nur so im Voraus gesagt! hab euch alle lieb, eure nInA Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)