Black Like Coffee von Minami (NaruSasu | SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 16: Neugierige Beobachter -zensiert- -------------------------------------------- „Woah, Alter!“ Grölend schlug sich Kiba aufs Knie, als sich Naruto zu ihm und Sakura gesellte und Platz an ihrem Stammtisch in der Schulcafeteria nahm. „Mit wem hast du denn rumgemacht? Einem Vampir?!“   „Was?“ Verwirrt runzelte Naruto die Stirn, während er sein Mittagessen für den heutigen Tag herausholte, welches aus einer Plastikbox gefüllt mit dem Reis-Curry-Gericht, das Sasuke gestern gemacht hatte, bestand. „Wovon redest du?“   „Dein Hals!“ Immer noch lachend tippte Kiba ihm auf eine Stelle an seinem Hals, knapp über seinem linken Schlüsselbein. „Du hast einen riesengroßen Knutschfleck!“   „Knutschfleck?!“, wiederholte Naruto laut, wobei sich seine Stimme fast überschlug vor Schock. „Was zur…“ Er holte schnell sein Handy heraus, um sich in der Spiegelung des Displays betrachten zu können und tatsächlich: Ein riesiger Knutschfleck zierte seine gebräunte Haut. Wie zur Hölle hatte er das nur übersehen können?!   „Ich weiß nicht, ob man das noch als Knutschfleck bezeichnen könnte“, meinte Sakura nachdenklich, die Lippen zusammen gepresst, „Für mich scheint das eher ein gewöhnlicher blauer Fleck zu sein, so dunkel und groß, wie das aussieht.“   „Oder er hatte einfach eine grobe Partnerin“, warf Kiba ein und wackelte mit den Augenbrauen.   Naruto fluchte leise und rieb sich mit der Hand über den Knutschfleck, fast so als würde er hoffen, dass er wie Dreck verschwinden würde, wenn er nur lange genug darüber rieb. Aber natürlich würde er nicht verschwinden, da er schließlich wusste, dass es kein Dreck, sondern Sasukes Tun war. Naruto war gestern nach der Schule mit zu ihm nachhause gefahren und dort hatten sie sich… ein bisschen miteinander amüsiert.   Im Klartext also: Sie hatten rumgemacht, wie die hormonellen Teenager, die sie einst waren. Naruto wusste, dass Sasuke beißen mochte und er wusste auch, dass er es mochte, ab und an etwas grober zu werden. Er konnte sich auch daran erinnern, wie Sasuke ihn mehrmals gebissen hatte, aber wie dieser dunkelblaue Fleck auf seinem Hals entstanden war, konnte er sich einfach nicht erklären.   „Verfluchter Bastard“, murrte er leise vor sich hin. So leise, dass seine Freunde ihn nicht hören konnten. „Das war wahrscheinlich Rache für den Knutschfleck, den ich ihm vor einigen Tagen verpasst habe.“   Naruto war bewusst, dass es eigentlich ziemlich kindisch war, sich gegenseitig Knutschflecke zu machen in ihrem Alter, aber es war ja nicht so, als wenn er es mit Absicht gemacht hätte! Es war ja nicht seine Schuld, dass Sasuke so schrecklich blass war, sodass das Mal, welches Naruto mitten auf seiner Kehle hinterlassen hatte, quasi leuchtete und die Aufmerksamkeit aller Menschen direkt auf sich zog!   „Was hast du gesagt?“ Mit neugierigem Blick beugte sich Kiba näher zu ihm. „Du hast mir gar nicht gesagt, dass du eine neue Flamme hast!“   „Hab ich auch nicht“, stritt Naruto sofort murrend ab. Er nahm die Essstäbchen in seine rechte Hand und fing an, sich den Reis in den Mund zu stopfen.   „Schon wieder ein One-Night-Stand?“, fragte Sakura seufzend nach. Sie rieb sich über die Schläfe. „Ich glaub, du lernst nie, Naruto.“   „Es war kein One-Night-Stand“, bestritt Naruto mit vollem Mund. Ein paar Reiskörner landeten beim Sprechen auf dem Tisch, weswegen Sakura angewidert das Gesicht verzog. Er rieb sich mit dem Ärmel über den Mund, bevor er weiter sprach. „Ich will nicht darüber reden, okay?“   „Öh, okay…“ Kiba rieb sich über den Hinterkopf und griff dann nach seinem Red Bull, um einen Schluck davon zu nehmen. „Ich kenn dich, Mann. Normalerweise prahlst du immer über deine Eroberungen, also ist es ziemlich vielleicht wirklich kein Knutschfleck.“   Naruto grunzte nur – das hatte er sich wahrscheinlich von Sasuke angewöhnt – und schaufelte dann weiter Essen in sich hinein, als wenn er Angst hätte, jeden Moment den Hungertod zu erleiden. „Wie geht es Hinata?“   Kiba blinzelte, scheinbar überrascht von dem plötzlichen Themenwechsel, bevor er grinste. „Gut, gut. Ihre Familie hat ja überlegt, ob sie nicht eine zweite Bäckerei aufmachen sollten, und sie haben sich nun doch dafür entschieden.“   „Na endlich!“ Lächelnd rollte Naruto mit den Augen. „Ich hab denen immer gesagt, die sollen aus ihrer Bäckerei eine richtige Ladenkette machen. Ich mein, es ist immer voll bei ihnen, jeder liebt die Backwaren und ich bin mir sicher, dass sich eine zweite Filiale lohnen wird.“   „Auf jeden Fall“, stimmte Sakura mit einem Nicken zu. Sie strich sich die Haare aus den Augen. „Das war definitiv die richtige Entscheidung.“   „Jepp, hab ich ihr auch gesagt.“ Kibas Finger trommelten leicht gegen die halbleere Dose seines Red Bulls. „Sie wissen aber noch nicht genau, wo sie die nächste Bäckerei aufmachen werden, da mehrere gute Plätze vorhanden sind.“   Der Blonde summte nachdenklich. „Was ist mit der Innenstadt?“, fragte er nach, „Dieser eine riesen Kiosk neben diesem Buchladen hat doch vor einiger Zeit zugemacht, oder nicht?“ Er holte eine Flasche Fanta aus seinem Rucksack und nahm einen Schluck von ihr. „Wär das nicht ein guter Ort? Das ist ziemlich zentral und soweit ich weiß sind keine anderen konkurrierenden Fressbuden in der Nähe.“   „Ich glaub, der Standort ist auch in der engeren Auswahl“, erwiderte Kiba, die Stirn nachdenklich gerunzelt.   „Cool.“ Grinsend nahm Naruto wieder seine Essstäbchen in die Hand. „Ich sollte Gebäudemanager werden oder so. Ich hab voll den Durchblick, Mann!“   Sakura prustete und schlug ihm auf den Hinterkopf. „Wohl kaum. Jeder, der einen guten Menschenverstand hat und etwas Ahnung von Geschäften hat, würde ihnen raten, die nächste Filiale da zu eröffnen.“   „Naja, du sagst es ja schon selbst, Sakura.“ Kiba kratzte sich am Kopf, ein spitzbübisches Funkeln in den Augen. „Guter Menschenverstand? Wir wissen alle, dass Naruto das nicht hat.“   „Stimmt.“ Naruto nickte langsam und leckte sich etwas Currysoße vom Mundwinkel. „Wenn ich dies hätte, dann wäre ich nicht mit euch befreundet.“ Er lachte, als sie beide gleichzeitig nach ihm schlugen und hielt sich schützend die Arme vors Gesicht.   „Du kannst froh sein, uns zu haben!“, meinte Sakura entrüstet. Sie presste die Lippen zusammen und nippte an ihrem Kaffee.   „Eben!“, stimmte ihr Kiba eifrig nickend zu. „Du bist schon so oft in deinem Leben übers Ohr gehauen worden, Mann, das ist nicht mehr feierlich. Du bist einfach viel zu naiv!“   „Na und?“ Naruto zog die Augenbrauen zusammen und blickte dann grimmig in seine Essensbox. „Ist es denn so schlimm, dass ich in allen Menschen das Gute sehen will?“   „Nein, natürlich nicht.“ Seufzend kreuzte Sakura die Beine und zupfte dann an ihrem Rock herum, damit er ihre Knie bedeckte. „Aber wenn ein Mädchen mit kiloweise Schminke und geschätzten zwei Tonnen Gewicht auf dich zugedackelt kommt und dich nach Geld bittet, weil sie laut eigenen Aussagen obdachlos ist und Geld braucht, um sich etwas zu essen kaufen zu können, da sie seit Wochen nichts mehr hatte, dann gibt man ihr keine 500 Yen!“   Naruto verzog das Gesicht, als er daran zurück erinnert wurde und rieb sich dann über den Nacken. „Okay, im Nachhinein geb ich zu, dass es ziemlich dumm von mir war. Aber es hätte ja sein können, dass sie wirklich obdachlos war und ich wollte nicht am nächsten Tag in der Zeitung lesen, dass ein armes Mädchen verhungert ist mit dem Wissen, dass ich sie hätte retten können!“   „Sie sah aus wie ein Walross!“ Kiba fuchtelte wild mit den Armen herum. „Sie war nicht am Verhungern! Sie sah so aus, als hätte sie sich Winterspeck für die nächsten zehn Jahre angefressen!“   „Jaja, ist ja gut.“ Schmollend flickte Naruto seinem Freund ein Reiskorn ins Gesicht. „Jeder macht mal Fehler und verschätzt sich, okay?“   „Also diesen Fehler konntest nur du machen“, erwiderte Sakura seufzend. Sie nahm ihren Kaffeebecher in die Hand und pustete, um die Flüssigkeit zu kühlen. „Aber das war ja auch nicht das erste Mal und ich bin mir sicher, dass es nicht das letzte Mal sein wird. Du bist einfach viel zu gutgläubig und das sieht man dir auch an.“   „Eben“, stimmte Kiba ihr zu, „Du hast irgendetwas an dir, was die Freaks an dich lockt.“   Mit einem fetten Grinsen sah Naruto sie beide an. „Und hier wären wir auch schon wieder bei der Tatsache, warum ich mit euch befreundet bin.“ Er lachte, als er Sakuras zornigen Blick sah, aber nicht für lange, da sich ihr Ellbogen plötzlich in seinen Magen rammte und ihm erfolgreich den Atem nahm. „Sakura…chan…“, keuchte er, „Ich… sterbe…“   „Mach keine Versprechen, die du nicht halten kannst.“ Sakura schnaubte, hatte allerdings ein kleines Lächeln auf den Lippen, als sie ihn wieder atmen ließ. „Du bist echt schon eine Nummer für dich, Naruto.“   „Ich nehm das mal als Kompliment“, erwiderte dieser und widmete sich dann wieder seinem Essen. Verdammt, Sasuke war aber auch ein göttlicher Koch! Er musste ihn unbedingt dazu bringen, öfter für ihn zu kochen! So, wie er seinen Freund kannte, würde er dies sicher nicht freiwillig machen, aber er war sich sicher, dass er ihn überreden konnte, wenn er ihm zeigte, wofür seine große Klappe noch so alles gut war.   „Übrigens, Jungs!“ Sakura klatschte in die Hände, ein aufgeregtes Glitzern in den grünen Augen. „Ich hab ja bald Geburtstag, wie ihr wisst.“   „Gott, ich kann nicht glauben, dass du dreiundzwanzig wirst!“ Grinsend zeigte Kiba mit dem Finger auf sie. „Du bist die Älteste in unserer Gruppe, Oma!“   Sakuras linkes Auge zuckte gefährlich. „Du findest also, dass ich alt bin? Hab ich das richtig verstanden?“   Naruto verstand die Warnzeichen sofort und legte Kiba hektisch eine Hand über den Mund, damit er sie nicht noch weiter reizen konnte. „Du bist doch nicht alt, Sakura-chan!“, redete er ihr mit einem zitternden Grinsen aus, „Kiba wird in ein paar Monaten ja auch dreiundzwanzig, also hör nicht auf ihn! Du bist in der Blüte deines Lebens, Sakura-chan! Du bist eine junge Knospe, die gerade erst richtig aufgeht und ihre wahre Schönheit der ganzen Welt präsentiert.“   Kiba fing an zu lachen und Naruto rümpfte die Nase, als er plötzlich Speichel auf seiner Handfläche spürte und nahm seine Hand schnell weg, um sie an Kibas Hose wieder abzuwischen. „Hör auf mich anzuspucken, Köter! Ich will dein AIDS nicht.“   „Du hörst dich genauso an wie Lee, Mann“, meinte der Braunhaarige immer noch lachend. „Ohne Scheiß, ey, genau wie er!“   Auch Sakura konnte ein amüsiertes Lächeln nicht verbergen. „Das war wirklich die beste Darstellung von Lee, die ich je gehört habe.“   „Tja, Lee und ich sind eben Brüder im Herzen.“ Naruto wackelte mit den Augenbrauen, welche bei weiten nicht so buschig waren wie die seines Freundes, und nippte dann an seiner Fanta. „Also, was war wegen deinem Geburtstag, Sakura-chan?“   „Mir ist eine wirklich gute Idee eingefallen, was wir an meinem Geburtstag machen könnten.“ Sie sah ihre Freunde abwechselnd an. „Ein Wochenendausflug!“   „Fuck, ja!“, brüllte Kiba sofort begeistert und warf seine Faust in die Luft, wobei er fast seine Red Bull Dose umschüttete. „Ich bin immer froh, wenn ich mal aus diesem Kaff hier raus kann!“   Auch Naruto war sehr angetan von dieser Idee. Früher, als sie noch Teenager waren, hatten sie einmal im Monat solch einen Wochenendtrip gemacht und es war immer extrem spaßig gewesen. „Das haben wir echt schon ewig nicht mehr gemacht!“, meinte Naruto aufgeregt, ein freudiges Grinsen im Gesicht, „Gute Idee, Sakura-chan!“   „Natürlich. Es war ja auch meine Idee.“ Sie flickte sich gespielt arrogant eine Haarsträhne aus dem Gesicht und kicherte dann glücklich. „Ich hab überlegt, ob wir nicht das Wochenende nach meinem Geburtstag für den Ausflug nehmen sollten? Der Montag danach ist ja ein Feiertag und dann könnten wir Freitag hinfahren und Montagmorgen wieder zurückfahren.“   „Also ich bin dabei!“ Schmunzelnd schlug Kiba mit der Hand auf den Tisch. „Wen wolltest du denn alles für den Trip einladen?“   „Also ich dachte an mich, euch beide, Hinata und…“ Sakura biss sich auf die Unterlippe. Sie wirkte auf einmal ungewohnt schüchtern, so als wäre sie sich nicht ganz sicher, ob dies eine gute Idee wäre oder nicht. „Und Sasuke.“   „Sasuke?“ Überrascht hob Naruto beide Augenbrauen. Ein Wochenende mit seinen Freunden und Sasuke…? Das wäre doch… „Cool! Das wäre echt toll, wenn Sasuke dabei wäre!“ Er und Sasuke für ein Wochenende in einem Hotelzimmer weg von Konoha? Damit verband er nur gute Erinnerungen… Sehr gute.   „Eben, find ich auch.“ Sakura nickte und senkte dann langsam den Blick. „Aber die Frage ist, ob er auch mit will…“   „Huh, stimmt.“ Naruto kratzte sich am Kopf, die Augen nachdenklich zu Schlitzen verengt. „So, wie ich ihn kenne, hat er wahrscheinlich keine Lust.“   Sakura seufzte. „Hab ich mir schon gedacht“, murmelte sie leise, während sie mit ihrem Ohrring herum spielte.   „Aber…!“ Grinsend hielt der Blonde den Zeigefinger in die Höhe. „Wir wissen alle, dass ich sehr überzeugend sein kann, wenn ich will und ich bin mir sicher, dass ich ihn dazu überreden kann!“   „Wirklich?!“ Sakura strahlte ihn an. „Das wäre ja fantastisch, Naruto!“   „Heh.“ Naruto grinste sie an und versuchte das Gefühl der Eifersucht, welches sich bei Sakuras offensichtlicher Freude über Sasukes eventuelle Präsenz bei ihrem Ausflug in seinen Bauch geschlichen hatte, zu ignorieren. „Ich werd ihn heute leider nicht im Bus sehen, weil wir ja früher Schluss haben, aber wir wollten uns eh in einem Café treffen und dann frag ich ihn nachher mal.“   „Dankeschön!“ Sakura schlang die Arme um seinen Nacken und umarmte ihn. Naruto lächelte und strich ihr sanft über den Rücken.   „Im Café treffen?“, fragte Kiba mit erhobener Augenbraue nach. „Das hört sich so verdammt nach einem Date an!“   „Gar nicht wahr!“ Naruto sah ihn grimmig an, die Wangen leicht gerötet. „Nur weil ich mit ihm zusammen ins Café gehe, ist das doch keine Verabredung, Alter!“   „Oh doch.“ Kiba wippte mit den Augenbrauen. „Das ist der Inbegriff eines Dates!“   Naruto schnaubte und legte dann mit einem fiesen Schmunzeln den Kopf schief. „Ach wirklich? Na, dann hatte ich laut deiner Definition schon tausend Dates mit Hinata und das, während ihr zusammen wart.“   Der Braunhaarige riss die Augen auf. „Arschloch!“, knurrte er und nahm ihn in den Schwitzkasten, um seine Knöchel gegen seinen Kopf zu reiben. „Das ist was anderes und das weißt du!“   „Ahhh! Nein, Kiba, fuck!“ Naruto fing an zu zappeln und versuchte verzweifelt, sich aus dem Griff seines Freundes zu lösen. „Hör auf! Meine Haare fangen gleich an zu brennen! HÖR AUF!“   ~ xXx ~   Das Glöckchen am Eingang des Cafés Chidori begrüßte mit einem Klingeln den neuen Gast. Naruto, welcher gerade damit beschäftigt war, die Speisekarte zu lesen, hob den Kopf und lächelte, als er Sasuke erblickte.   „Hier, Bastard!“, rief er ihm zu und winkte mit den Armen in der Luft, um die Aufmerksamkeit des anderen zu gewinnen.   Sasuke sah ihn und ging dann langsam auf ihn zu, Hände in der Hosentasche. Als er vor dem Tisch, an welchen Naruto bereits saß, angekommen war, blieb er stehen. Er betrachtete die kitschige Tischdekoration und die brennende, rote Kerze auf der Mitte des Tisches für einige Sekunden und presste die Lippen dann zusammen.   „Wenn du mir einen Heiratsantrag machen willst, dann tret ich dir so hart in den Arsch, dass du monatelang nicht mehr gehen kannst, Naruto“, sagte er ihm, die Muskeln im Kiefer angespannt, „Und das ist keine leere Drohung, sondern ein Versprechen.“   „W-Was? Gott, nein!“, quiekte Naruto geschockt, die Wangen heiß, während er wie wild mit den Armen herum fuchtelte. „Ich will dir keinen Antrag machen, du Bastard, ehrlich!“   „Warum dann das?“ Sasuke nickte mit dem Kopf zum Tisch. „Das Ambiente wirkt schrecklich romantisch.“   „So sind alle Tische geschmückt! Sieh dich doch nur mal um!“, rief Naruto aus. „Und die Kerze war schon angezündet, als ich mich hier hingesetzt habe!“ Er tippte gegen die bereits getrockneten Wachsstellen an der Kerze, die vor einiger Zeit herunter gelaufen waren. „Ehrlich, Sasuke!“   Der Dunkelhaarige wirkte immer noch etwas skeptisch, hängte seinen Mantel aber dann doch um die Stuhllehne und setzte sich hin. „Hn.“   „Also bitte!“ Immer noch geschockt davon, dass Sasuke ihm scheinbar so etwas zutraute, rieb er sich über die Brust, um sein wild klopfendes Herz zu beruhigen. „Wie kommst du darauf, dass ich dir einen Heiratsantrag machen will? Wunschdenken?“   Der letzte Kommentar brachte ihm einen bösen Blick ein. „Sagte ich doch bereits.“ Sasuke schnappte sich die Speisekarte, um sich anzusehen, was das Café alles anbot. „Es wirkt alles sehr romantisch.“   „Tut es das?“ Naruto kratzte sich am Kopf und sah sich dann um. Jetzt, wo er es sagte, fiel ihm auch auf, dass die meisten Leute, die hier saßen, wohl Pärchen zu sein schienen. „Huh. Nicht, dass ich viel Ahnung von Romantik habe, aber ich schätze es wirkt schon so.“   Sasuke grunzte. „Eben.“   „Aber ich bin auch das erste Mal hier.“ Naruto stützte seine Ellbogen auf dem Tisch ab. „Hinata hat mir das Café vor einiger Zeit empfohlen und ich dachte, wir könnten es mal besuchen.“   „Hn.“   „Ich merk schon, wir sind heute wieder sehr gesprächig, Herr Uchiha.“ Naruto rollte mit den Augen und trat Sasuke leicht unterm Tisch. „Hast du schon zu Mittag gegessen?“   „Nein.“ Sasuke legte die Speisekarte wieder auf die Seite. „Ich bin direkt nach der Uni hierhin gekommen, ich hatte also keine Möglichkeit dazu.“   „Wollen wir dann einen Happen essen?“, fragte Naruto ihn. „Ich könnte nämlich schon etwas vertragen…“ Er rieb sich über den Bauch.   Sasuke zuckte mit den Schultern. „Okay.“   Naruto lehnte sein Gesicht in seine Handfläche, ein kleines Lächeln auf den Lippen. „Bastard“, beleidigte er ihn liebevoll. Er streckte sein Bein aus, um mit dem Fuß über Sasukes Wade zu streichen.   Sasuke schmunzelte und verschränkte die Hände ineinander, um sein Kinn darauf zu legen. „Idiot.“   „Mh.“ Naruto leckte sich über die Lippen, während sein Fuß immer höher wanderte. „Ich will dich küssen“, gab er mit einem Raunen zu, „Du siehst heute so unglaublich heiß aus. Du weißt, dass ich darauf steh, wenn du den Kragen deines Hemdes so hochstellst wie der arrogante Schnösel, der du bist.“   „Ich kleide mich nur meines Intellekts entsprechend“, erwiderte Sasuke schmunzelnd. Er spreizte die Beine, als Narutos Fuß inzwischen so hoch gewandert war, dass er über die Innenseite seines Oberschenkels strich. „Genauso wie du mit der Kleidung deine Intelligenz zeigst.“ Er deutete auf das Shirt, das Naruto trug und dieser blickte an sich hinab.   Es war ein schwarzes Shirt mit einem weißen Kreis in der Mitte, in welchem sich ein blauer Stern befand. Es war eine Parodie auf die Firma Converse. Anstatt „Converse All Star“ standen um den Stern die Wörter „Perverse Pornstar“. Als Naruto das Shirt das erste Mal gesehen hatte, hatte er sich tot gelacht und sofort gewusst, dass er es haben musste.   „Das hat nichts mit Intelligenz zu tun.“ Naruto wippte mit den Augenbrauen. „Ich mache damit nur meine besten Eigenschaften deutlich.“   „Natürlich.“ Sasuke rollte mit den Augen und sah dann zur Kellnerin, als sich diese zu ihnen gesellte und sie nach ihrer Bestellung fragte.   Naruto entschied sich für eine heiße Schokolade mit Sahne und Akashiyaki, während Sasuke einen Kaffee und Reisbällchen bestellte. Die Kellnerin bedankte sich bei ihnen für ihre Bestellung und verschwand dann auch schon wieder.   „Die Arme wirkt etwas gestresst“, kommentierte Naruto, während er beobachtete, wie die Kellnerin von einem Tisch zum anderen hetzte.   „Es ist ihre eigene Schuld.“ Sasuke trommelte mit den Fingern gegen den braunen Holztisch. „Sie hätte einen anständigen Beruf lernen können, dann müsste sie jetzt nicht kellnern.“   „Ach komm.“ Naruto rollte mit den Augen. „Du kennst die doch gar nicht. Vielleicht macht ihr der Job ja Spaß?“   „Hn.“ Sasuke drehte den Kopf zur Seite und sah aus dem Fenster.   Naruto seufzte leise und rieb mit seiner Schuhspitze über Sasukes Oberschenkel, bevor er seinen Fuß wieder zurückzog. „Wie war dein Tag bis jetzt so? Wie war die Uni?“   „Ganz okay“, antwortete Sasuke, den Blick immer noch aus dem Fenster und auf die Leute gerichtet, die durch die Einkaufspassage schlenderten. „Ich hab heute das Ergebnis für meine letzte Arbeit bekommen.“   „Und?“ Naruto sah ihn neugierig an. „Was hast du?“   „100 Prozent.“   „Wow, was für eine Überraschung!“ Im gespielten Schock riss Naruto die Augen auf, bevor er leise lachte. „Alter Streber.“ Er beugte sich über den Tisch, um ihm leicht gegen den Oberarm zu boxen.   „Du bist doch nur neidisch“, erwiderte Sasuke mit einem fiesen Schmunzeln. Er verschränkte die Hände auf dem Tisch und sah Naruto an.   „Pah! Ich hatte in meiner letzten Klausur 79 Prozent, ich werd immer besser!“ Naruto streckte ihm die Zunge heraus. „Bald werd ich dich eingeholt haben, Bastard!“   „Ja“, sagte Sasuke, „Und die Erde ist eine Scheibe.“   „Hey!“ Naruto schmollte. „Du hast auch überhaupt kein Vertrauen in mein Können, oder?“   Die Kellnerin kam vorbei, um ihnen ihre Getränke zu bringen und Naruto bedankte sich mit einem Lächeln bei ihr, während Sasuke nur sein typisches „Hn“ von sich gab.   „Ich will nur, dass du dich noch mehr anstrengst“, erwiderte Sasuke. Er nahm die Tasse in die Hand und pustete, um den heißen Kaffee etwas zu kühlen. „79 Prozent sind 21 Prozent zu wenig.“   Naruto seufzte. „Jaja“, murrte er und winkte mit der Hand ab. Er wusste es ja wirklich zu schätzen, dass sein Freund versuchte ihn zu motivieren, aber die grobe und beleidigende Art und Weise, mit der er dies machte, ließ nun trotzdem etwas zu wünschen übrig.   Sasuke führte die Tasse zu seinen Lippen und Naruto beobachtete fasziniert, wie sich sein Adamsapfel beim Schlucken auf und ab bewegte. Sasuke legte die Tasse wieder auf die Untertasse und leckte sich über die Lippen und nun war Naruto derjenige, der schlucken musste.   Warum musste Sasuke aber auch so verflucht verlockende Lippen haben, dass er an nichts anderes denken konnte, außer ihn zu küssen?! Naruto ließ seine Zunge nachdenklich über seine Eckzähne gleiten und sah sich dann um. Er fand es immer noch ein wenig komisch, einen anderen Mann in der Öffentlichkeit und vor den Augen anderer zu küssen, aber inzwischen hatte er sich eigentlich schon daran gewöhnt.   Da er sich und seine Beziehung mit Sasuke bei seinen Freunden allerdings noch nicht geoutet hatte, war er immer etwas vorsichtig, bevor er ihn küsste und ging davor sicher, dass keiner seiner Bekannten in der Nähe waren. Genau wie jetzt.   Als er kein bekanntes Gesicht entdecken konnte grinste Naruto und beugte sich über den Tisch. „Komm her“, murmelte er leise, die Augen halbgeschlossen, während er Sasukes Gesicht zwischen seine Hände nahm.   Sasukes Lider wurden schwer und er neigte den Kopf leicht zur Seite, da trafen sich ihre Lippen auch schon. Zuerst war es nur ein keuscher Kuss, nicht mehr als das bloße Aufeinanderdrücken von Lippen, doch es wurde schnell inniger, als Sasuke den Mund einen Spalt öffnete und anfing, an Narutos Unterlippe zu saugen.   Der Blonde stöhnte leise, als Zähne an seiner Lippe knabberten und leicht an ihr zogen, bevor er seine Zunge in Sasukes Mund gleiten ließ und ihn schmeckte. Er konnte hören, wie Sasuke durch die Nase weiter atmete und genau dieser Atem nun sanft über seine Wange strich und ihm eine Gänsehaut verschaffte.   Seine rechte Hand wanderte tiefer, bis er sie locker um einen blassen Hals geschlungen hatte und dann trennten sich ihre Münder auch schon wieder. Aber nicht für lange, Naruto konnte einfach nicht genug von Sasuke bekommen und so küsste er ihn wieder und kratzte mit den Zähnen leicht über seine Zunge, bevor er an ihr saugte.   Sasukes Finger fanden ihren Weg in blondes Haar und Naruto lächelte in den Kuss. Sein Daumen strich über Sasukes Halsschlagader und er verhärtete seinen Griff, dann war plötzlich ein ziemlich eindeutiges Räuspern zu hören, ebenso wie das Wort „Schwuchteln“.   Naruto zog die Augenbrauen zusammen, als er ihren Kuss widerwillig löste und sah dann in die Richtung, aus der das Geräusch zu kommen schien. Er blickte in die Augen eines Mannes mittleren Alters; er hatte lichtes Haar, einige Kilogramm Übergewicht und seine Kleidung war schmutzig.   „Ja bitte?“, fragte er ihn, die Stimme kalt. Er leckte sich über die Lippen. Er konnte Sasuke immer noch schmecken.   „Ihr widerlichen Schwuchteln seid eine Schande der gesamten Menschheit!“, fuhr der Kerl sie an, die kleinen, dicken Finger zu Fäusten geballt. „Ihr seid widerlich! Gott sollte Abschaum wie euch bestrafen!“   Sasuke schnaubte amüsiert, der rechte Mundwinkel zu einem Schmunzeln hochgezogen. Naruto lachte laut und hob dann eine Augenbraue, ein fettes Grinsen im Gesicht. „Wussten Sie, dass die Leute, die sich am meisten und am lautesten über Schwule aufregen, es fast immer selbst sind?“   Der Mann riss die Augen auf, das Gesicht sofort knallrot vor Zorn. „Du-“, fing er mit bebender Stimme an, doch Naruto unterbrach ihn, unbeeindruckt von dessen Wutattacke.   „Es ist so. Sie müssen es gar nicht erst abstreiten.“ Er zuckte mit den Schultern. „Sie sind neidisch, weil Sie wegen ihrer Fettheit keinen mehr hochbekommen und weil Sie wissen, dass ich heute Abend einen Arsch zum Ficken haben werde, während Sie zuhause ankommen und sie niemand begrüßen wird. Niemand, außer einer schmutzigen Wohnung und einer Kiste Bier, mit welcher Sie sich den Kummer wegsaufen werden.“   Der Kerl öffnete den Mund und schloss ihn dann wieder mehrmals. Offenbar wusste er nicht, was er dazu sagen sollte. „Das muss ich mir von einer Schwuchtel wie dir nicht geben!“, brüllte er schließlich und haute mit der Faust auf den Tisch. Inzwischen ruhte die gesamte Aufmerksamkeit der Gäste auf ihn und Naruto. „Schmor doch in der Hölle!“ Er stand auf und stampfte aus dem Cafe, der Kopf so rot, dass es aussah, als würde er jeden Moment explodieren.   Sasuke schnaubte erneut und schüttelte den Kopf. „Was für ein erbärmlicher Mensch.“ Er nippte an seinem Kaffee. „Ich denke, du hast den Nagel bei ihm genau auf den Kopf getroffen.“   „Heh.“ Naruto grinste stolz und rieb sich mit dem Zeigefinger über die Nase, bevor er sich zu Sasuke beugte und ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen drückte. Er griff nach dem Zuckerstreuer, schüttete davon etwas in seine heiße Schokolade, nahm sich dann seinen Löffel und fing an, umzurühren.   Er hatte sich den Löffel gerade in den Mund gesteckt, um die Sahne abzulecken, da kam die Kellnerin auf einmal an ihren Tisch. „Vielen Dank“, meinte sie leise und reichte ihnen ihre Teller mit dem bestellten Essen, ehe sie sich vor ihnen verbeugte.   „Öh…“ Mit gerunzelter Stirn nahm Naruto den Löffel wieder aus dem Mund und sah sie an. „Bitte“, meinte er unsicher, „Aber… wofür?“ Er kräuselte die Nase.   „Dafür, dass Sie den unangenehmen Gast verjagt haben“, antwortete sie ihm mit einem Lächeln, „Er ist schon vorher negativ aufgefallen, weil er mich und andere Gäste beleidigt hat, aber…“ Sie biss sich auf die Unterlippe. „Ich hab mich nicht wirklich getraut, etwas gegen ihn zu unternehmen, meine Kolleginnen auch nicht. Er hat sehr… aggressiv gewirkt.“   „Ach, das war doch kein Problem!“ Naruto strahlte sie an. „Hab ich gern gemacht, der Typ ist mir schließlich auch auf den Sack gegangen!“   „Trotzdem noch einmal danke.“ Die Kellnerin verbeugte sich ein letztes Mal, das runde Tablett gegen ihre Brust gedrückt. „Ich wünsche Ihnen guten Appetit.“   „Danke!“ Grinsend drehte sich Naruto zu Sasuke. „Hast du gesehen? Ich bin ihr Held!“ Mit stolzer Miene nahm er eins der Bällchen vom Spieß und stopfte es in seinen Mund. „Meinst du, wir kriegen das Essen deswegen vielleicht umsonst?“   Sasuke rollte mit den Augen. „Wohl kaum“, erwiderte er mit schroffer Stimme.   „Naja, einen Versuch ist es wert, oder?“ Glucksend zuckte Naruto mit den Schultern und trank dann von seinem Kakao.   Der Dunkelhaarige sah ihn an. „Du hast Schaum auf der Oberlippe“, teilte er ihm mit.   „Oh.“ Naruto rieb sich mit dem Ärmel seines Shirts über den Mund. Sasuke verzog das Gesicht, als er das sah. „Ich fand das früher immer cool, einen Milchbart zu haben und so“, fing er an zu erzählen, während er sich noch etwas vom Spieß in den Mund schob, „Ich wollte früher immer einen Bart haben.“   „Bitte nicht.“ Sasuke biss in eins der handgroßen Reisbällchen. „Du würdest schrecklich aussehen mit Bart.“   „Heh, ist mir nachher auch aufgefallen“, musste Naruto verlegen zugeben. Er rieb mit den Fingerspitzen über die Stoppeln an seinem Kiefer. „Aber Stoppeln sind cool.“   Sasuke grunzte. „Es ist okay, aber ich mag dich lieber rasiert.“   „Tja, dann musst du bis morgen warten.“ Naruto grinste und streckte mit einem Stöhnen dann die Beine aus. „Hey, ich muss dich was fragen.“   Sasuke hob eine Augenbraue. „Ja?“, fragte er nach, während er nach der Serviette griff, um sich damit über den Mund zu wischen.   „Also Sakura-chan hat jetzt bald Geburtstag. In ein paar Wochen.“ Der Blonde trommelte mit den Fingern gegen die Tasse, die er in seiner Hand hielt. „Am 28. März, um genau zu sein.“   Sasuke grunzte und deutete ihn mit einer Handbewegung an, fortzufahren.   „Und naja…“ Naruto presste die Lippen zusammen. Er wusste nicht genau, wie er das Thema ansprechen sollte. Er musste vorsichtig sein, damit Sasuke nicht direkt ablehnte. Vielleicht sollte er lieber damit warten, bis sein Freund gute Laune hatte und ihn dann fragen? Aber andererseits… Wann hatte Sasuke bitte mal gute Laune?   „Spuck‘s endlich aus.“ Sasuke seufzte und richtete sich den Kragen.   „Mmpf“, machte Naruto und kratzte sich am Kopf. „Sie hatte vorgeschlagen an dem darauffolgenden Wochenende einen Ausflug zu machen. Nach Kirigakure. Kennst du das? Da ist dieser große Wasserpark und so.“   „Hn“, machte Sasuke, „Komm endlich zum Punkt, Naruto.“   „Mach ich ja! Mann!“ Naruto warf die Arme in die Luft, die Augenbrauen zusammengezogen. „Sei doch nicht so ungeduldig. Also, sie wollte eben vom zweiten April bis zum Montag, den fünften April, ein Hotel in Kirigakure mieten und dazu ein paar Freunde einladen.“   Sasuke verengte die Augen zu Schlitzen. „Und wer sind diese Freunde?“, fragte er langsam nach, während er nach noch einem Reisbällchen griff.   „Naja…“ Mit einem schiefen Grinsen zählte Naruto an den Fingern auf. „Sie selbst natürlich, Kiba, Hinata, ich… und du.“   „Nein“, war Sasukes sofortige Antwort, „Ich werde nicht mit deinen Freunden ein Wochenende in irgendeinem Hotel verbringen.“   „Biiitte!“ Naruto sah ihn mit seinem besten Dackelblick an. „Bitte, Sasuke! Das wäre total cool! Ich weiß, dass du Kiba und Sakura nicht besonders magst, aber die musst du ja auch nicht beachten! Ich bin ja auch da und du kannst dich einfach an mich hängen und wir können ein bisschen Spaß haben…“ Er beugte sich über den Tisch und wackelte mit den Augenbrauen. „Du weißt schon.“ Er machte eine eindeutige Bewegung mit seiner Hand und seinem Mund. „Spaß haben, Sasuke.“   Sasuke knurrte. „So, wie ich dich kenne, bettelst du solange, bis ich zusage, oder?“   „Genau!“ Naruto nickte und griff dann nach seiner Hand. „Komm schon, Bastard, das wird mega lustig! Wir gehen zum Wasserpark und alles, der ist voll cool!“   „Ich mag keine lustigen Sachen.“ Sasuke zog seine Hand aus Narutos und verschränkte die Arme vor der Brust. „Das weißt du.“   „Aber hey, du magst mich und ich bin auch lustig, oder?“ Naruto grinste und deutete mit den Daumen auf sich. „Tu es für mich, Sasuke! Ich versprech dir auch, dass ich deinen Aufenthalt lohnenswert machen werde!“ Er versuchte es erneut mit dem Hundeblick. „Bitte…?“   Sasuke zog die Mundwinkel nach unten und drehte den Kopf zur Seite. „Am Montag ist wieder Uni, da kann ich nicht.“   „Ha, schlechte Ausrede!“ Naruto schlug auf den Tisch. „Am Montag ist ein Feiertag, Sakura-chan hat schon alles geplant. Es kostet auch nicht allzu viel, jeder von uns müsste nur so um die 5.000 Yen bezahlen. Nicht, dass Geld bei dir ein Problem wäre oder so.“   „5.000?“ Sasuke zog eine Augenbraue hoch. „Kriegst du denn überhaupt so viel zusammen?“   „Ich pump meinen Onkel an“, erwiderte Naruto und rieb sich über den Nacken. „Wird schon klappen, alles. Außerdem… Weißt du, wir sind dann alle zusammen und ich hab gedacht… Naja, dass es vielleicht eine gute Gelegenheit wäre, ihnen davon zu erzählen.“ Er deutete auf sich und dann auf Sasuke. „Von uns.“   „Oh?“ Überrascht drehte der Dunkelhaarige den Kopf wieder zu ihm. „Du willst ihnen schon davon erzählen? Ich dachte, du wolltest erst sicher sein, dass es etwas Festes ist und die Beziehung eine Chance hat.“   „Naja…“ Verlegen spielte Naruto mit dem hölzernen Spieß auf seinem Teller herum. „Ich bin sicher“, gab er leise zu, die Wangen gerötet. Er biss sich auf die Unterlippe und sah dann ungewohnt schüchtern zu Sasuke.   Dieser hatte die Lippen zusammen gepresst und starrte ihn an. Nach einigen Sekunden seufzte er schließlich und zwickte sich ins Nasenbein. „Ich werd das ganz sicher bereuen“, murrte er leise, „Aber ja, von mir aus.“   „Echt?!“ Naruto sah ihn an, ein großes Lächeln auf den Lippen. „Ehrlich, Bastard? Du verarschst mich auch nicht?!“   „Nein“, erwiderte Sasuke knurrend und warf seinem Reisbällchen einem grimmigen Blick zu, so als wär es an allem Schuld. „Aber wenn du noch einmal nachfragst, dann nehm ich meine Worte wieder zurück.“   „Fuck, danke!“ Naruto strahlte ihn an und tätschelte ihm glücklich die Schulter. „Du wirst es nicht bereuen, ehrlich!“   „Das will ich hoffen“, grunzte Sasuke. „Ich werd Sakura allerdings nichts schenken, damit das klar ist.“   „Brauchst du auch nicht!“ Naruto winkte mit der Hand ab. „Das schönste Geschenk wird für sie wahrscheinlich eh sein, dass du mitkommst.“ Er verzog leicht das Gesicht. „Ich werd ihr dann nur deutlich machen müssen, dass du mir gehörst!“ Mit einem Knurren lehnte er sich zu Sasuke herüber und presste seine Lippen auf die Seite seines Halses. „Meins“, murmelte er leise und saugte an der weichen Haut, knapp unter Sasukes Kiefer. „Meins alleine.“   Er konnte spüren, wie sich Sasuke leicht verkrampfte – Hals und Nacken gehörten zu seinen besonders erogenen Zonen – und grinste stolz, bevor er leicht in die Haut biss und sich dann wieder zurückbeugte. „Oh, übrigens!“ Er riss die Augen auf, als ihm plötzlich wieder etwas einfiel. „Was sollte der Mist bitte?!“ Er deutete auf den Knutschfleck auf seinem Hals.   In Sasukes Augen funkelte etwas Verschmitztes auf. „Revanche“, war seine Antwort.   „Hallo, das war ein bisschen übertrieben!“ Brummend verdeckte Naruto den Knutschfleck mit einer Hand. „Du weißt, dass ich nichts gegen habe, wenn du mich beißt und alles. Verdammt, es macht mich sogar verdammt heiß! Aber das… Kiba hat mir schon gesagt, dass es aussieht, als hätte ich mit einem Vampir rumgemacht!“ Er wimmerte. „Und seit der beschissenen Stephanie Meyer muss ich bei Vampiren immer an diesen Waschlappen Edward denken!“   Er fuchtelte wild mit den Armen herum, bevor er einen anklagenden Finger in Sasukes Gesicht hielt. „Immer, wenn ich in den Spiegel sehe, denk ich also, dass ich von Edward Cullen vergewaltigt worden bin! Vielen Dank dafür, du Bastard, echt!“   Sasuke sah ihn an, blinzelte langsam mit den Augen und… fing an zu lachen. „Du bist wirklich ein bescheuerter Idiot“, meinte er amüsiert und schüttelte den Kopf.   „Hey!“ Naruto zog einen Schmollmund. „Ich mein das Ernst, Bastard, also lach mich nicht aus, wenn ich dir von meinen Problemen erzähle!“   ~ xXx ~   Rosige Lippen stülpten sich um einen harten Nippel, Zähne kratzten sanft darüber und Naruto stöhnte, als Sasuke anfing kräftig zu saugen. Er krallte seine Finger in dunkles Haar und drückte Sasukes Gesicht mehr an sich, was ihm ein leises Grunzen einbrachte.   „A-Ahh… Sasuke…“ Naruto warf den Kopf in den Nacken und strich mit seiner Ferse leicht über Sasukes Wade, bevor er den Stößen seiner Hüfte entgegen kam. Ein erneutes Stöhnen verließ dabei seine geschwollenen Lippen.   Sasuke leckte ein letztes Mal über seinen Nippel, bevor er über Naruto kletterte und sich so positionierte, dass ihre Becken aufeinander ruhten. Er legte seine Hände auf Narutos Brust, drückte ihn so tiefer in die Matratze und rieb sich dann an ihm, bevor er kleine, kreisende Bewegungen mit seiner Hüfte ausführte.   „Fuck“, fluchte Naruto, die Stimme rau, während seine Hand langsam über einen geröteten Nacken strich und seine Nägel schließlich in Sasukes Schulterblatt Halt suchten. Etwas, was gar nicht einmal so einfach war, da Sasukes Körper mit einer Schicht Schweiß bedeckt war und Narutos Nägel kurz und abgeknabbert waren.   Sasuke war über ihn gebeugt und obwohl dies eine wirklich nette Sicht war, war Naruto nicht allzu zufrieden damit, da ihm deutlich zu wenig Körperkontakt herrschte. Also drückte er mit der flachen Hand gegen Sasukes Rücken, bis dieser fast gänzlich auf ihm lag.   Für einige Minuten lagen sie so da; nackt und auf dem bequemen Bett in Sasukes Zimmer. Naruto genoss diesen intimen Körperkontakt, das Gefühl von einer nackten Brust, die sich gegen seine presste und die Art und Weise mit der sich Sasuke an ihm rieb und seine Erregung zum Pochen brachte.   „Hey“, wisperte er leise, die Augen halbgeschlossen und glasig vor Lust. „Baby…“ Er presste seine Lippen auf Sasukes Kiefer.   Der Dunkelhaarige brummte. „Du weißt, dass ich es hasse, wenn du mich so nennst“, knurrte er. Narutos Hand streichelte seine Wirbelsäule hinab und blieb schließlich auf seinem Steißbein ruhen. Als sich die kurzen Nägel in seine Haut bohrten, stöhnte Sasuke leise.   „Ich weiß…“ Naruto gluckste atemlos, seine Nase strich über eine gerötete Wange, während er seinen Mund zu Sasukes Kinn wandern ließ, um an diesem zu knabbern. „Ich will etwas ausprobieren…“   „Ausprobieren?“, wiederholte Sasuke, die Augen geschlossen und die Augenbrauen zusammengezogen. „Was willst du ausprobieren?“   „Mhm.“ Naruto summte leise, als seine Hand zu Sasukes Hüfte wanderte und diese massierte. „Das wirst du dann sehen.“   Sasuke öffnete die Augen einen Spalt, um ihm einen misstrauischen Blick zuzuwerfen. „Was willst du ausprobieren?“, wiederholte er und schüttelte leicht den Kopf, um die Haare aus seinem Gesicht zu bekommen.   „Komm schon“, murmelte Naruto leise. Er presste die Lippen auf die Unterseite von Sasukes Kiefer und als dieser schluckte, küsste er seinen Adamsapfel, der sich dabei auf und ab bewegte. „Vertraust du mir denn nicht?“   „Wenn ich dich so ansehe und mich daran zurück erinnere, was für bescheuerte Ideen dir manchmal im Kopf herum geistern, dann muss ich diese Frage mit ‚Nein, das tu ich nicht‘ beantworten“, erwiderte Sasuke mit einem Schmunzeln.   Naruto lachte leise und biss ihm dann mit einem Knurren ins Ohrläppchen. „Bastard“, hauchte er und legte beide seine Hände auf Sasukes Arsch, um diesen fest zu quetschen, bevor er sich unter ihm weg rollte.   Sasuke warf ihm einen grimmigen Blick zu und Naruto musste erneut lachen, da es fast so aussah, als würde sein Freund schmollen! „Sasuke… Schmollst du etwa?“, fragte er mit einem Grinsen nach, eine Augenbraue in die Höhe gezogen.   „Tch.“ Sasuke flickte sich die Haare aus den Augen. „In deinen Träumen vielleicht, Uzumaki.“   „Und wie du schmollst!“ Naruto krabbelte zu ihm, um seinen Daumen und seinen Mittelfinger auf Sasukes Wangen zu legen und zuzudrücken, bis Sasuke einen Fischmund hatte. „Heh, du hältst es auch keine Sekunde ohne meinen sexy Körper unter oder über dir aus, was?“ Er wackelte mit den Augenbrauen.   Sasuke schnaubte. „Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole aber…“ Er schlug Narutos Hand weg, um ordentlich sprechen zu können. „Träum weiter.“   „Tja, ich träume ziemlich oft davon, wie wir Sex haben oder knutschen“, erwiderte Naruto grinsend.   „Wirklich?“, fragte Sasuke mit erhobener Augenbraue nach.   „Hehe, ja, schon.“ Naruto kratzte sich am Nacken und zuckte dann mit den Schultern. „Träumst du nie von mir?“   „Ich träume davon, dass du mich in Ruhe lässt“, war Sasukes Antwort, „Und das nicht nur, wenn ich im Bett liege, sondern auch, wenn ich wach bin.“   „Aww!“ Naruto zog eine Schnute und krallte seine Hand dann in dunkles Haar. „Böser Junge“, knurrte er und zog Sasuke zu sich, sodass sich ihre Lippen für einen hitzigen Kuss treffen konnten. Er biss grob in Sasukes Unterlippe. Es war nicht fest genug, um ihn zum Bluten zu bringen, aber weh tat es dennoch sicherlich. Er zog leicht mit den Zähnen an seiner Lippe und ließ sie nach ein paar Sekunden wieder los. „Wir wissen beide, dass das nicht stimmt“, wisperte er leise, sein Atem heiß gegen Sasukes Mund.   „Hn“, machte Sasuke nur und ließ seine Zähne über Narutos Kinn kratzen, bevor er ihn ansah. „Was wolltest du nun ausprobieren?“   „Mh, du bist so voller Eifer… Sehr schön.“ Grinsend schmatzte Naruto mit den Lippen und packte Sasuke dann am Oberarm. „Knie dich hin, bis du auf allen vieren bist. Arsch zu mir.“   Verwundert hob Sasuke eine Augenbraue, tat aber dann, wie von ihm gewollt, Handflächen und Knie gegen die Matratze des Bettes gedrückt. Naruto, der hinter ihm saß, stöhnte leise, da er nun einen freien Blick hatte auf alles, was Sasuke zu bieten hatte. Er leckte sich über die Lippen und krabbelte dann zu ihm.   ~ xXx ~ Narutos Knie fingen an zu wackeln und er ließ sich mit einem „Uff“ mit dem Gesicht zuerst aufs Bett fallen, bevor er noch auf Sasuke zusammengebrochen wäre und seinen Freund mit seinem Gewicht erdrückte hätte.   Er hörte ein Keuchen neben sich und drehte den Kopf zur Seite, die Augen zu Schlitzen geöffnet, während er beobachtete, wie Sasuke nach Atem schnappte. Naruto lächelte und streckte seine Hand aus, um Sasuke die klebrigen Haarsträhnen aus dem Gesicht zu streichen.   „Hn“, machte Sasuke nur, seine Augen schienen noch viel dunkler zu sein, als sie es sonst waren und sein Gesicht und Hals war gerötet.   Naruto küsste ihn und strich mit den Fingerspitzen dann über seinen Hals. Er konnte die Halsschlager unter seinen Fingern schnell pulsieren spüren und rieb mit dem Daumen über sie, bis er seine Hand schließlich auf Sasukes Schulter ruhen ließ.   „Du siehst gerade so sexy aus“, murmelte Naruto ihm zu, „Ich liebe es, wenn deine Haut nach dem Sex so gerötet ist und wie der Schweiß auf deiner Haut glitzert…“ Er biss sich auf die Unterlippe. „Da bekomme ich direkt Lust auf eine zweite Runde…“   Sasuke schnaubte und flickte ihm gegen die Stirn. „Bist du sicher, dass du heterosexuell bist?“, fragte er ihn mit Amüsement in der Stimme. „So oft, wie du scharf auf mich bist, lässt sich das schwer glauben.“   Naruto lachte leise und schlang seinen Arm dann um Sasukes Nacken, um ihn näher an sich zu ziehen. Sasuke grunzte und versuchte sich aus seiner Umklammerung zu wehren, doch Naruto blieb stur. Er wusste, dass sein Freund nicht wirklich auf kuscheln stand, aber er mochte es nach dem Sex besonders gern und wenn es Sasuke nicht gefiel, hatte er eben Pech. So einfach war das. „Bin nicht heterosexuell“, meinte er, die Lider aus Erschöpfung langsam schwer werdend. „Ich bin Sasukesexuell.“   Sasuke prustete und sein heißer Atem kitzelte Narutos Nase. „Du bist ein Idiot.“   „Ach komm, ich weiß, dass du dich geschmeichelt fühlst.“ Naruto zwinkerte ihn an. „Aber das mit Kirby eben war schon… seltsam, oder? Hat er dich schon einmal beim Sex erwischt?“   „Nein“, antwortete Sasuke, „Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass du so laut bist und Kirby dann eben wissen wollte, woher der ganze Krach kam.“   „Hey, so laut bin ich auch nicht!“, stritt Naruto ab, die Wangen leicht gerötet. Ihm war schon öfter gesagt worden, dass er beim Sex ziemlich laut war, aber ihm war es bis jetzt selbst noch nie wirklich aufgefallen. „Außerdem würde es dir nichts schaden, wenn du mal ein bisschen mehr Geräusche von dir gibst.“ Er pikste Sasuke in die Wange. „Weißt du, es tut dem Ego ziemlich gut, wenn man durch die Lautstärke seines Partners erfährt, dass man etwas richtig tut und ihm Vergnügen bereitet.“   „Das weiß ich“, bestätigte Sasuke mit einem Schmunzeln, „Deswegen ist mein Ego nach dem Sex mit dir ja auch immer besonders groß.“   „Bastard.“ Naruto schmollte und schnappte verspielt nach seiner Nase. „Aber hey, meinst du, wir haben Kirby jetzt verschreckt?“   Sasuke rollte mit den Augen. „Das scheint dir ja keine Ruhe mehr zu lassen, was?“   „Nee, nicht wirklich.“ Naruto verzog das Gesicht und kratzte sich am Kopf. „Ich sagte ja, dass er so etwas wie ein Kind für mich ist, weißt du? Und wer wäre nicht beschämt, wenn er von seinem eigenen Kind beim Ficken erwischt worden wäre?“   „Hn.“ Sasuke ließ seinen Blick durch sein Zimmer gleiten. „Ich glaube nicht, dass wir ihm damit einen psychischen Knacks verabreicht haben.“   „Ach?“ Naruto hob eine Augenbraue hoch. „Und wieso nicht?“   „Weil er bereits wieder im Türrahmen steht und uns beobachtet.“   „Huh?“ Naruto warf einen Blick hinter seine Schulter, die Stirn gerunzelt und tatsächlich! Da stand Kirby, einige Meter vom Bett entfernt und betrachtete sie. „Wirklich ein neugieriges Kerlchen, was?“   „Er kann wahrscheinlich den Geruch von Sperma und Sex wahrnehmen und ist neidisch“, meinte Sasuke.   „Warum das? Wieso sollte er neidisch sein? Er kann sich doch einfach eine süße Katzenlady suchen und du weißt schon…“ Naruto wippte mit den Augenbrauen. „Bunga bunga und so.“   Sasuke schmunzelte. „Er ist kastriert.“   „Was?!“ Naruto riss die Augen auf, bevor er eine Grimasse zog. „Autsch… Komm her, Kirby!“ Er rief den Kater mit einer Handbewegung zu sich. „Du kannst vielleicht nicht mehr Sex haben, du armes, armes Wesen, aber das heißt nicht, dass du nicht dennoch Liebe empfangen kannst! Sasuke und ich teilen unsere Liebe mit dir!“   „Oh nein.“ Mit einem Stöhnen schloss Sasuke die Augen, als Kirby mit einem Schnurren auf sie zueilte und schnell aufs Bett sprang.   Naruto lachte und kraulte Kirby, welcher es sich zwischen ihnen bequem gemacht hatte, hinterm Ohr. „Gruppenkuscheln! Komm schon, Bastard, mach mit!“   „Nein.“   „Spielverderber.“   Sasuke stöhnte erneut, als Kirby glücklich vor sich hin schnurrte und sein zitternder Schwanz ihn im Gesicht traf. Er legte sich auf die Seite, drehte ihnen beiden den Rücken zu und schloss dann die Augen.   „Ich bin von Idioten umgeben.“   -------------------------------------------------------------------------   Zensierter Inhalt: Die beiden reiben sich aneinander und Kirby kommt zwischendurch rein und unterbricht sie. Hmmm. Ich überlege grad, was mir lieber wäre; wenn Naruto einen Heiratsantrag macht oder Sasuke… Ich denke, beides hätte seine Reize :D Sasuke würde wohl so einen ziemlich… langweiligen Antrag machen, diese typischen im Restaurant oder so und dann auf die Knie gehen und so. Aber bei ihm wäre es sicherlich interessant, weil er gar nicht der Typ für Anträge ist und wenn er dann doch einen macht, muss das echt, echt viel heißen und das gefällt mir iwie ;////; Narutos Antrag wäre total chaotisch xDD Er würde sich wahrscheinlich etwas ganz Verrücktes einfallen lassen und so, wäre aber bestimmt auch so nervös und tollpatschig, dass er beim Antrag erst einmal ewig lang den Ring finden muss und wenn er ihn gefunden hat, fällt er ihm noch aus der Hand und er muss ihn wieder suchen, haha x’D Hat beides seine Vor- und Nachteile und iwie weiß ich gar nicht, wieso ich über so etwas überhaupt nachdenke, aber Sasukes Begrüßungssatz im Cafe hat mich zum Grübeln gebracht XD   Die Lemon… Ja, ich hoffe mal, ihr fandet die Lemon nicht allzu komisch oder so, da Intercrucial Sex (Fachbegriff von dem Oberschenkelreiben-Dingens :D) wiiirklich nicht oft in Fanfics, etc. vorkommt, aber es ist nun mal eben eine Sexualpraktik und ich find sie heiß, also hoffe ich, es hat euch auch gefallen ;O; Intercrucial Sex hat übrigens auch nur 212 Google Treffer, was wenig für etwas Sexuelles ist, aber vllt. kann ich es ja etwas beliebter machen 8)   Ich mag Realismus, deswegen reagieren auch nicht alle Leute positiv, wenn sie ein homosexuelles Pärchen sehen. Ich muss sagen, dass ich selbst in meinen 1 ½ Jahren Beziehung mit meiner Exfreundin Glück gehabt hab, da uns nie jemand blöd angemacht hat, obwohl es deutlich war, dass wir ein Paar waren. Ich liebe nämlich Küssen, weswegen ich sie alle fünf Sekunden abgeknutscht hab, haha :D Manche Leute haben zwar komisch geguckt, aber najaaa. Am besten war die Omi, die uns lächelnd beobachtet hat, die war süß ;O; Das Arschloch im Cafe tut mir dennoch iwie Leid, da Naruto bei ihm wirklich den Nagel auf dem Kopf getroffen hat und mich nimmt’s iwie immer mit, wenn jemand alleine ist und niemanden hat… Ich kenn das ja von mir *im Selbstmitleid zerfließ* Boah, wird eine lange Anmerkung, ich merk das schon, aber hey, ich darf das, ist vorletztes Kapitel und so ;__;   Um nochmal die Animagic anzusprechen: Ich bin am Samstag und am Sonntag da. Und wenn ihr mich sehen solltet, dann… sprecht mich an oder noch besser, umarmt mich ;O; Ich liebe Umarmungen und ich liebe meine Leser, von daher… *gierige Grapschefinger nach euch ausstreck* Falls ihr allerdings im Naruto oder Sasuke Cosplay seid, kann ich nicht versprechen, dass es bei einer Umarmung bleibt und ich euch nicht vllt. heimlich kidnappe, um euch für mich alleine zu haben… >D Haha, nein! xD Also am Samstag bin ich als Jake English da (so sieht der gute Herr aus: http://www.zerochan.net/859886 (http://www.zerochan.net/859886) ). Ich denke, wenn ihr solch einen Cosplayer seht, bin das sehr wahrscheinlich ich, da wohl nicht viele Jake cosplayen werden, da Homestuck relativ unbekannt in Dland ist und so. Am Sonntag bin ich Ryou Bakura in der Abracadabra-Version (Ganz rechts: http://27.media.tumblr.com/tumblr_luvqixl0NV1r1e40go1_500.jpg (http://27.media.tumblr.com/tumblr_luvqixl0NV1r1e40go1_500.jpg) ) Also, wenn ihr mich seht… Ihr wisst, was zu tun ist. *double pistole and a wink*   Jetzt zur schlechten Nachricht… Nächste Woche wird es KEIN Coffee Kapitel geben, sorry ;__; Stattdessen werd ich wohl ein Special zu Sweet Dreams posten (Quickie auf dem Klo). Warum, fragt ihr euch jetzt? Weil ich’s kann und weil viiieelleicht die Möglichkeit besteht, dass es mir schwer fällt, Coffee zu beenden und ich das Ende heraus zögern möchte… OTL Aber dafür ist das Kapitel ja länger und so! An diese Stelle noch einmal danke an alle, die abgestimmt haben Das Ergebnis war eindeutig, also wird das letzte Kapitel nicht aufgeteilt. Sorry an alle, die für Aufteilen gestimmt haben, aber man kann ja immer eine Pause machen oder so, wenn es einem zu viel ist :D Auf eure Kommis antworte ich noch, ehrlich ;x; Hab bis jetzt nur die beantwortet, die Fragen zum Kapitel aufwiesen ><   Im letzten Kapitel von Black Like Coffee: Der Wochenendausflug beginnt und eine Talfahrt der Gefühle! Freude, Ärger, Streit, Eifersucht, Trauer, Liebe… Das ganze Programm und dann steht Naruto natürlich noch seine schwerste Prüfung bevor: Das Outing vor den Freunden! Wie diese wohl reagieren werden…?   Bis dann Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)