Ein ganz Spezielles Internat und das größte Chaos: Liebe von PiedPiper (für Sakura-sa) ================================================================================ Kapitel 8: Sonderkapitel 1: Weihnachten im Internat --------------------------------------------------- Eine kleine Entschädigung für das ich schon so lange hier nicht weiter geschrieben habe >.<. Ich versuche nun weiter zu schreiben und hoffe das vielleicht ein paar sich doch dieses Kapitel für euch durch lesen werden. Danke^^. Aber sonst noch: Frohe Weihnachten, bleibt gesund und munter(oder werdet es!!!!!) und ich hoffe eure Herzenswünsche erfüllen sich!!!^^ In der Cafeteria war alles schön geschmückt. Überall funkelte und strahlte es- wo das Auge hinsah. Sakura lächelte glücklich. Weihnachten. Eines der schönsten Feste die es wohl je gab. Doch freute sie sich absolut nicht auf das Fest. Sie würde am Heiligabend bei ihrer Mutter sein, am 1. Weihnachtstag bei ihrer Mutter und am 2….ja da würde sie wahrscheinlich schon wieder hier sitzen. Und Freude auf ein getrenntes Weihnachtsfest ihrer Eltern hatte sie keine Lust. Beide Elternteile wollten unbedingt das sie fest zu ihnen ziehen, weil sie die ganze Zeit sowieso nur am rumpendeln war, und versuchten sich sogar in den Weihnachtsgeschenken zu übertreffen. Die Rosahaarige nervte dies doch ziemlich. Ein schweres seufzen kam von ihrem Lippen und dann saß sich schon Ino neben sie. „Hey Saku-chan, was ist los?“, fragte sie sofort und sah sie etwas besorgt von der Seite an. „Nichts, geht schon“, meinte sie und lächelte. Sofort spürte sie dann aber auch schon einen eher skeptischen Blick auf sich ruhen- diesen Blick kannte sie nun all zu gut von Mioko. Sie war Meisterin in Blicken die einem Angst einjagen konnte…langsam aber sicher immer mehr. „Wirklich!“, meinte sie sofort und aß ihr Brötchen weiter. Ein seltsames Schweigen begann. Bis Maiuri rein kam. „Guten Morgen! Wie geht es euch? Habt ihr schon alle Weihnachtsgeschenke?“, fragte sie sofort und saß sich links neben Mioko gegenüber Sakura. Ino begann sofort alles aufzuzählen und Mio war auch sofort dabei. Nur Sakura hielt sich heraus und Mioko, doch bei ihr war es nichts Besonderes. Sie blieb ja immer lieber im Hintergrund. Langsam beugte sich die Blondhaarige zu ihr. „Denkst du wirklich dir geht es gut? Was ist passiert?“, fragte sie leise und sah sie fest an. „Nichts wichtiges, ich möchte niemanden die Weihnachtsstimmung kaputt machen also!“, meinte Sakura und grinste, „Hab keine Sorgen Mioko. Mir geht es fabelhaft. Schließlich ist morgen Weihnachten!“ Mioko seufzte etwas, doch lehnte sich wieder zurück und aß fertig. Als alle fertig waren machten sie sich auch sofort auf den Weg in ihre Zimmer. Ino blockierte wie immer mal das Bad und so legte Sakura nur schon mal ihre Sachen raus. Einen weißen Rollkragen, Oberschenkel hohe schwarze Strümpfe und darüber einen noch über den Knie reichenden dunkellilafarbenen Rock. Es war draußen eiskalt und es hatte sogar über die Nacht hinweg geschneit. Der Schnee lag nun sogar richtig tief draußen und sie sah wie Kiba trotzdem in dieser Kälte mit Akamaru rum tobte. Sie lächelte und dann war Ino endlich draußen. „So eine warme Dusche wirkt Wunder, musst du auch ausprobieren Sakura“, sagte sie und grinste ihre Freundin an die nickte. Das tat sie auch sofort. Und als sie fertig war zog sie sich noch schnell an um dann mit ihrer Freundin wieder raus zu gehen. „Hast du eigentlich schon alle Geschenke?“, fragte dann die Blondhaarige auf dem Weg und sah zu ihr. „Ja, und du?“, fragte sie nach und sah zu ihr. Ino grinste. „Ich hab sie heute Morgen alle aufgezählt, na klar hab ich sie alle!“, meinte sie stolz darauf. Ja, schließlich war es ihre Freundin die sie sonst jeden Morgen vor Weihnachten in die einzelnen Läden zog und hektisch nach den letzten Geschenken suchte. Was für ein Wunder das dies heute nicht der Fall war Und dann auf einmal standen sie vor ihnen. Sasuke und Sai. Ino lächelte glücklich und fiel Sai um den Hals der sie gleich darauf auch umarmt. Vorsichtig küssten sie sich dann und er sah sie an. „Wo warst du heute Morgen?“, fragte Ino ihn leise und sah ihn, noch immer in seinen Armen liegend, an. „Ich habe verschlafen. Tut mir Leid“, meinte Sai darauf entschuldigend und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Während Sakura und Sasuke es bei einem einfachen ‚Hey’ belassen. Und es wirklich dabei belassen. Ein schweigen war nun diesmal auch bei ihnen ausgebrochen. Sasuke starrte Löcher in die Luft und Sakura auf ihre Schuhe. „Und was machst du so Weihnachten?“, fragte dann Sakura nach einer Weile. „Meine Familie. Freu mich eigentlich schon ein wenig auf meinen Bruder, hab schon lange nichts mehr so richtig von ihm gehört seitdem er auf eine andere Schule gegangen ist“, meinte er und vergrub seine Hände in seine Hosentasche. „Cool, wird bestimmt schön“, meinte sie und lächelte. Sasuke nickte leicht. „Bestimmt. Und du?“, fragte er. Wenn das keine Unterhaltung war! So voller Energie. Sakura seufzte schwer und wusste nicht auf welches es nun bezogen war. Auf die Feste mit ihren Eltern oder diese ‚Unterhaltung’ zwischen Sasuke und ihr. „Bin über die Feiertage außer am letzten bei meinen Eltern“, sagte sie und zuckte die Schultern. Der Schwarzhaarige nickte. „Hm, wo bist du den am letzten?“, fragte er dann nach wieder eingesetzten schweigen. „Bin ich wieder hier“, sagte sie und sah dann zu Ino, die noch immer in Sai’ Armen lag und sich mit ihm unterhielt. Sie sahen irgendwie wirklich so süß zusammen aus. Oh, sie beneidete ihre Freundin. Sie wollte auch. Langsam glitt ihr Blick zu ihrem gegenüber. Ja, in seine Arme wollte sie. Nur bei ihm! Freundschaft hin oder her! „Hast du vielleicht Lust zu uns zu kommen am letzten Feiertag?“, fragte er dann leise, nachdem er näher auf sie zugegangen ist. Er wollte nicht unbedingt das Ino oder Sai das hörten….nur sie sollte das hören. Sakura sah ihn kurz so erschrocken an das er dachte er hätte etwas ganz falsches gesagt. „Ich?!“, fragte sie dann verdutzt. Und jetzt musste er grinsen. Sie war mal wieder so in ihrem Gedanken wohl gewesen, dass sie gar nicht gemerkt hatte, dass er wohl schon etwas gesagt hatte darüber. „Ich sehe hier kein anderes Mädchen das Rosa Haare trägt und zufällig Sakura heißt“, meinte er dann und sie wurde leicht rot. „Geht das den überhaupt?“, fragte sie dann leise. „Ja, das habe ich dir vor ein paar Minuten schon mal gesagt“, meinte er. „Oh“, kam es nur noch leiser von ihr und die Röte nahm eine Nuance zu. „Ich sehe das als ein ‚ja’ an und muss jetzt“, sagte er und strich durch ihr Haar, „Wir sehen uns!“ „War-“, wollte Sakura doch noch widersprechen, doch Sasuke ging einfach gerade aus. Na toll! Die Rosahaarige seufzte auf und sah zu Ino die sich jetzt von Sai gelöst hatte, noch einen Kuss gab und sich nun zu ihr drehte. „Was war los?“, fragte sie dann neugierig, doch Sakura winkte ab. „Nichts“, nuschelte sie nur leise. Am nächsten Morgen waren viele Autos vorgefahren und die meisten rannten fröhlich raus und zu ihren Eltern, die sie freudig erwarteten. Während manche wiederum sich nur schwer verabschieden konnten und so lange brauchten bis sie endlich zu ihren Eltern kamen. Maiuri hatte sich ziemlich schnell von den anderen verabschiedet und auch von Gaara, der ihr noch etwas in die Hand drückte, wie sie ihm auch und zum Schluss gaben sie sich einen kurzen Kuss auf die Wange, dann verschwanden sie. Deidara betrachtete ihn noch immer kritisch, doch als seine ‚kleine Schwester’ kam war alles vergessen und sie gingen schnell nach draußen. Während bei Ino es noch länger dauerte. Zuerst konnte sie sich absolut nicht von ihren Freundinnen verabschieden und hielt so alle auf, weshalb auch Maiuri kurz noch Anhalten musste, aber dies schien für Sakura nur der Vorspann- den dann kam der Abschied von Sai. Selbst der Schwarzhaarige lächelte mal nicht, sondern drückte sie richtig fest an sich und gab ihr auch ein ziemlich großes Geschenk wo für sich Ino auch noch schämte, weil sie nur so ein kleines ihn gegeben hatte. Aber es war für ihn viel Wert gewesen, nämlich Stifte die verdammt gut waren- und dazu verdammt teuer! Ino hatte viel für sie gespart wusste Sakura und lächelte so leicht. Sie hatte sich schon von jedem verabschiedet- außer von einem. Sasuke kam gerade mit seiner Tasche in der Hand um die Ecke und sah sie an. Er lächelte leicht und ging auf sie zu. „Na, freust du dich?“, fragte er und Sakura nickte ein wenig angespannt. „Geht so“, meinte sie und sah dann zu ihm, „Aber ist ja egal. Soll ich dir dein Geschenk heute schon geben?“, fragte sie und wollte gerade ihre Tasche öffnen, doch Sasuke hielt ihre Hand fest. Ihr Herz fing an stark zu pochen und sie spürte wieder wie ihre Wangen anfingen richtig zu glühen…verdammt und das nur wegen einer Berührung. Einer einfachen Berührung! Damals hat er dies doch so oft gemacht und es war nicht mal Ansatz weise für sie schlimm- und heut zu tage wurde sie von so etwas so verlegen! „Alles okay?“, fragte er und legte seine Hand weg. „J-ja alles klar“, meinte Sakura und ließ auch ihre Hand sinken. „Ich wollte nur, wir sehen uns ja. Also brauchst du es mir heute noch nicht zugeben. Zwei Tage sind keine Welt“, meinte er dann und schien auch etwas verlegen zu sein. Sakura nickte und hob dann die Hand. „Dann bis übermorgen, komm gut nach Hause“, meinte sie und rannte raus. Oh Gott, ihre Wangen wurden durch die Hitze nur noch röter und als sie bei ihrem Vater ankam sah sie schon die neue Freundin von ihm im Auto sitzen. Sie hatte an sich nichts gegen sie, sie war freundlich und hilfsbereit- nur einfach wollte sie die Rolle ihrer Mutter einnehmen. Ein großer Fehlpunkt findet Sakura. Niemand würde die Rolle ihrer Mutter auch nur Ansatzweise annehmen können- und sie war ja auch noch nicht mal Tod also! Sakura lächelte leicht und ließ sich von ihrem Vater umarmen. „Wie geht es dir mein Schatz?“, fragte ihr Vater sanft und lächelte sie fröhlich an. „Gut Dad. Und dir? Was hast du so gemacht?“, fragte sie nun und bekam nun einen Kuss auf die Stirn. „Mir geht es auch gut, aber steig erst mal ins Auto bevor wir anfangen zu reden. Hier ist es viel zu kalt!“, meinte er und stieg mit ihr ein. Die Fahrt zu ihrem Vater dauerte zwei Stunden vom Internat und die ganze Zeit über hatte sie wenn mit ihm und mit Nanami- seiner Freundin. Die Weihnachtstage waren für sie nichts Besonderes. Von ihrem Vater bekam sie einen neuen Laptop geschenkt- einer der Besten- uns viel Geld. Wie gesagt: ihre Eltern versuchten sich gegenseitig zu übertrumpfen. Doch sie liebte Beide- und das würde sich nicht ändern! Nämlich von ihrer Mutter bekam sie eine neue- ziemlich teure- Uhr der wie sie mal fand nicht all zu schlimm aussah, also nicht all zu dick, mit vielen Steinen oder anderen auffälligen Sachen bestickt waren. So würde sie, sie wohl öfters tragen! Aber sie bekam auch Haufenweise neue Kleidung. Na ja…brauchte sie sich darum wohl zu erst auch keine Sorgen zu machen. Und dann stand endlich der letzte Weihnachtsfeiertag an. Sakura’ Herz fing wieder an viel zu heftig an zu schlagen…nur an den Gedanken an ihm. Ein lächeln legte sich auf ihre Lippen. Ihre Mutter hatte nichts dagegen das sie den letzten Tag doch bei seiner Familie verbringen würde, schließlich mochte sie die ganze Familie ziemlich gern und fuhr sie auch dort hin. So war sie am Mittag schon dort. Mit einer Laptoptasche, einigen Koffern und noch einer Tasche umgehangen stand sie mit ihrer Mutter vor der Tür der Uchiha’. „Sakura, ich freu mich das du endlich da bist“, begrüßte Mikoto sie und lächelte sie sanft an. Ihre schwarzen Haare hatte sie zusammen gebunden und eine hell braune Schürze an hatte- wie immer. Nur diesmal eben viel festlicher. Sie hatte zwar wie immer ein schwarzes Kleid an, jedoch band sich dieses im Nacken zusammen, doch hatte noch immer lange Ärmel, und ging bis über ihre Knie. Sakura fand es stand ihr eigentlich ziemlich gut. „Kommt rein. Draußen ist es ja viel zu kalt!“, meinte sie dann und machte Platz damit Sakura und ihre Mutter eintreten konnten. „Danke schön, Mikoto“, meinte ihre Mutter und lächelte sie an, „Wie geht es dir? Wir haben ja schon lange nicht mehr mit einander reden können.“ Die Schwarzhaarige lachte etwas. „Das stimmt- und ist sehr schade. Mir geht es gut und dir?“, und so begannen auch die Beiden Müttern ein Gespräch, während Sakura unabhängig im Flur stand. Bis auf einmal sie jemand an der Schulter berührte. Erschrocken drehte sie sich um und sah in die schwarzen Augen von- Itachi. „Hallo Sakura“, meinte er mit tiefer Stimme. Wie lange sie diese nicht mehr gehört hatte- und ihn überhaupt gesehen. Seine Haare waren etwas länger als damals und sein Gesicht wirkte noch erwachsener. Irgendwie zu erwachsen für einen 22 jährigen. Sakura räusperte sich jedoch. „Hallo Itachi“, sagte sie dann und lächelte ihn an. Ein leichtes lächeln legte sich nun auch auf seine Lippen. „Sasuke kommt gleich, er muss nur noch etwas machen“, sagte er und drehte sich dann weg. Sakura seufzte. Jetzt war sie wieder alleine und ihre Mutter redete noch immer mit Mikoto. Bis sie auf einmal Schritte auf der Treppe vernahm. Und dann war er endlich unten angekommen. Wieder sah sie sein ausdruckloses Gesicht, jedoch freute sie sich und ihr Herz fing wieder an wie wild gegen ihr Brustkorb zu schlagen. „Sasuke“, quietschte sie noch fast und fiel ihn in die Arme. Nun lächelte er. „Wie geht es dir Sakura?“, fragte er und strich über ihren Kopf, als er sich gegen die Wand auffangen konnte. Das Gewicht durch ihre Taschen und ihre Geschwindigkeit wie sie gegen ihn gelaufen ist war nicht besonders gut so verlaufen. Doch ihn machte dies gerade nicht sehr viel aus, sondern freute sich über ihre Anwesenheit- so stürmisch ihre Begrüßung auch war. „Mir geht es gut“, sagte sie dann und sah leicht verlegen ihn an. Er lächelte leicht. „Das freut mich!“ Sakura ging nun ein paar Schritte von ihm zurück und sah ihn noch immer an. „Und wie geht es dir?“, fragte sie. Der Schwarzhaarige nickte leicht. „Mir geht es auch gut“, meinte er und strich wieder durch ihr Haar. Sakura mochte dies, auch wenn man dies ja doch eigentlich eher bei Kleinkindern tat…doch sie fühlte sich so bei ihm wohl. Für Sakura schien es auf einmal auch ziemlich seltsam, als er seine Hand senkte und sich umdrehte um schon mal zwei Koffer von ihr zu nehmen. „Ich bring dich in mein Zimmer“, er zögerte kurz, „Ich hoffe es macht dir nichts aus das du mit mir in einem Zimmer schlafen musst.“ Sakura schüttelte schnell den Kopf. Es war ihr vollkommen gleich wo überhaupt sie schlafen sollte, sie hätte sich sogar auf das Sofa hier unten gelegt… Als Sasuke schon halb die Treppe hoch gegangen war, stoppte er erst und sah zu ihr. „Kommst du?“, fragte er und schien kurz skeptisch, doch Sakura nickte ziemlich hastig und rannte im schnell nach. Sasuke ging voran, bis er ganz am Ende des großen Flures ankam und die Tür öffnete- zu seinem Zimmer. Sakura blieb der Mund etwas offen stehen. Okay- dieses Zimmer war auf jeden Fall….riesig. Es war wohl mindestens das doppelte, von ihrem Zimmer- bei ihrer Mutter wie bei ihrem Vater, und jedoch ziemlich schlich gehalten. Die Wände waren in einem eher dunklen Rot gehalten und der Boden war aus hellem Holz das so ziemlich gut darein passte. Seine ganzen Möbel blieben weiterhin in dunkleren Farbtönen und auch sein Bett war mit einer dunklen Bettdecke überzogen- das einzige helle in diesem Raum war nur ein Klappbett, das jedoch ziemlich neu aussah und mit einem helleren Bettbezug war. Sakura war sich sofort sicher das dies nun ihr Schlafplatz für die restlichen Tage war. Sakura lächelte und legte ihre Laptoptasche auf das Bett, wo neben Sasuke die zwei Koffer hingestellt hatte. „Dein Zimmer ist riesig“, sagte sie dann und Sasuke sah sich kurz um. „Hm, Itachi hat noch mehr Platz“, meinte er dann nur und zuckte leicht mit den Schultern. Sakura sah ihn kurz verwundert an. Oh man- sie waren reich….sie sollte endlich aufhören andere mit ihnen zu vergleichen. Oh ja…!!! Sie räusperte sich und saß sich dann auf das Bett von ihr, was Sasuke ihr darauf gleich tat. „Gefällt es dir den?“, fragte er dann nach längerem schweigen und Sakura nickte heftig. „Es sieht wirklich schön aus“, meinte sie- auch wenn irgendwie diese dunklen Möbel nicht ganz ihr Geschmack waren…aber schließlich lebte er hier und nicht sie! Auf einmal jedoch klopfte es an der Tür und wenig später steckte Mikoto ihren Kopf durch den Türspalt und lächelte die Beiden an. „Sakura, deine Mutter wollte fahren und sich noch gerade verabschieden“, sagte sie und sofort stand das rosahaarige Mädchen auf und rannte zur Tür. Hinter Mikoto stand ihre Mutter und lächelte sie an. „Ich wünsche dir hier viel Spaß“, meinte sie und Sakura umarmte ihre Mutter. „Werde ich haben, danke“, sagte sie leise und sah dann ihre Mutter an. „Mach keinen Unsinn“, sagte ihre Mutter dann und seufzte leise. Nie war ihre Tochter über den letzten Weihnachtstag weg gewesen…ein seltsames Gefühl sie jetzt auch einfach an eine andere Familie zu übergeben. „Mum, ich bin 15 und bald schon 16 also bitte“, sagte sie und eine leichte röte spiegelte sich auf ihren Wangen wieder. Ihre Mutter lächelte und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Dann bis zu dem nächsten Fest- und bitte melde dich bei mir so oft es geht“, sagte sie noch und Sakura nickte. „So oft es geht“, versprach sie und dann drehte sich ihre Mutter um und ging mit Mikoto runter. Sakura rannte die Treppe noch mit runter und winkte ihrer Mutter noch an der Haustüre. Doch als das Auto aus der Sicht war ging sie schnell rein- draußen war es schließlich noch immer kalt! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)