A Veelas' Nightmare von abgemeldet (HarryxDraco) ================================================================================ Kapitel 14: ------------ Kommentar: Hallo, da bin ich mit Teil 14! Wie gesagt, jetzt geht's wieder schneller voran. Ich war echt froh, dass die Lemon bei allen so gut angekommen ist. Das ermutigt natürlich bei Gelegenheit vielleicht noch ein paar einzubauen... Zu den Fragen bezüglich Dracos Schwangerschaft sag ich nur soviel: Nein, er ist nicht schwanger! *hohoho* *ärgert gerne ihre Leser* ...jedenfalls noch nicht... (ist ja ne Story mit Mpreg) Und Dank geht natürlich an alle Leser überhaupt und an alle meine Kommischreiber von Animexx und Fanfiction.net *euch alle knuddel und drück* Kann es was schöneres geben für nen Autor als Kommis zu bekommen? Viel Spaß bei diesem Teil! 14/? Hermine saß am Tisch der Gryffindors und musterte ihren besten Freund und dessen Veela misstrauisch. Irgendwas an den beiden war anders... Das war ihr schon vor Tagen aufgefallen, aber sie hatte immer noch nicht herausgefunden woran diese Veränderung liegen konnte. Es war nicht nur, wie die beiden jetzt miteinander umgingen, es schien auch fast so, als habe sich Dracos permanente Eifersucht in Luft aufgelöst. Mit einem Mal schien er sich Harry absolut sicher und reagierte nicht mal mehr auf Mädchen die dem Schwarzhaarigen einen Kuss auf die Wange drückten. Ihr Blick schwenkte nach rechts. Neben ihr saß noch so jemand, um den sie sich Gedanken machte. Ron. Er starrte die ganze Zeit vor sich hin und nahm nicht mal wahr, dass er etwas aß, was er normalerweise nie angerührt hätte. Waren alle verrückt geworden? Gut, bei Draco und Harry war es ja sowieso offensichtlich, dass zwischen den beiden eben nichts normal war, aber Ron... Sie hatte ja die Vermutung, dass dieses Verhalten des Rothaarigen mit seiner - ihrer Meinung nach - offensichtlichen Verliebtheit zusammenhing. Leider hatte sie immer noch nicht eindeutig herausfinden können, wer es sein könnte. Was Jungs betraf würde sie auf Seamus Finnigan oder Dean Thomas tippen. Doch irgendwie schien da kein Ansatz erkennbar. Neville schied natürlich aus, aber wer sollte es sonst sein? Natürlich gab es noch genug andere aus anderen Häusern, aber wer sollte es dort sein? Aus Slytherin garantiert niemand, Hufflepuff war unwahrscheinlich und Ravenclaw... Wer sollte dort denn im Frage kommen? Das braunhaarige Mädchen seufzte. Vielleicht war es ja doch ein Mädchen, aber ihr hatte die Vorstellung gefallen, dass es ein Junge sein könnte. Der Gedanke hatte was - zwei schwule Freunde. Sie grinste... ~ Zielsicher trugen ihn seine Füße durch die Flure des Schlosses. Noch zweimal rechts abbiegen und er war am Ziel. An einer unscheinbaren Tür angekommen sah er sich kurz um und trat dann ein. Der Rothaarige seufzte. Wie es schien war er noch nicht da. Lange würde es aber sicher nicht mehr dauern. Er ließ ihn nie warten... Und als die Tür sich Minuten später leise öffnete und wieder schloss, als zwei Arme sich von hinten um ihn schlangen und ihn näher zogen, da seufzte er zufrieden und schloss die Augen. Genoss die Küsse, die auf seinem Nacken verteilt wurden und streichelte sanft die Hände, die ihn festhielten. Wie lange traf er ihn jetzt schon heimlich? Er wusste es beinahe nicht mehr und es war schon so normal geworden. Aber seine Gefühle hatten sich verändert und er wusste, dass er es ihm bald sagen musste. Das war nur fair...vor allem sich selbst gegenüber. ~ Harry saß am folgenden Tag äußerst entspannt im Unterricht bei Snape. Eine ungewöhnliche Tatsache, aber seit Draco dem Zaubertranklehrer gut zugeredet hatte, ließ dieser ihn meist in Ruhe. Und die Sache mit Draco war jetzt auch wesentlich angenehmer. Er musste nicht mehr fürchten, dass jemand verletzt wurde seit sie miteinander geschlafen hatten. Eine überraschende Wendung, aber er hatte natürlich nichts dagegen und Draco war auch anders. Ein bisschen manchmal fast wieder so wie vor dem ganzen Veela-Zeug, als er ihm mit einem fiesen Grinsen schöne Ferien gewünscht hatte nach ihrem 6.Schuljahr. Nie hätte er sich träumen lassen, dass ihm diese Person - ausgerechnet - mal so wichtig werden könnte und das der kühle Slytherin ihm gegenüber Gefühle zeigte. Er war sich beinahe sicher, dass nicht mal Dracos Eltern jemals so viele Emotionen Dracos wahrgenommen hatte wie er selber in den letzten Monaten. Über Dracos Eltern dachte er inzwischen auch recht häufig nach. Natürlich wussten sie, dass ihr Sohn einen Veela war, aber wussten sie auch, dass er jetzt Dracos Partner war? Bei Gelegenheit würde er Draco wohl mal darauf ansprechen müssen. ~ Kaum hatte die Stunde geendet, war Draco wieder an seiner Seite und nahm seine Hand. "Endlich vorbei. Die Stunde war absolut langweilig.", sagte der Blonde dann grinsend. Harry lachte. "Ach ja? Ich dachte Zaubertränke wäre dein Lieblingsfach, obwohl ich dir nur zustimmen kann - es war langweilig." Draco grummelte. "Seit den Sommerferien kann ich nicht mehr besonders viel mit dem Fach anfangen..." "Nur, weil dir ein Trank schief gegangen ist?" Draco zog daraufhin einen Schmollmund. "Du hättest den Trank nicht mal hinbekommen, Potter." "Sicher, aber das ausgerechnet du nicht auf die Risiken achtest." Jetzt zierte ein Hauch rot die Wangen des Slytherin. "Mach dich nur lustig, ich misch dir demnächst mal was unters Essen, dann wirst du schon sehen..." "War das eine Drohung?" "Nein, ich hätte sicher ein Aphrodisiakum gebraut.", kam die verschmitzte Antwort. Harry lachte wieder, dann zog er seinen Freund an sich und fing dessen Lippen mit seinen ein. Draco seufzte und küsste ihn fordernd zurück. "Harry!" "Hm...", gab der Schwarzhaarige seufzend von sich und drückte Draco noch näher. "Mmmhh...", der blonde Slytherin und vergrub seine Hände in Harrys Haar. "Harry!!!" Irgendwas störte Harry, aber er war nicht willig diesen Kuss jetzt zu unterbrechen. "HARRY!" Draco löste sich seufzend von seinem Freund und sah sich nach dem Störenfried um. "Harry, ich glaube Hermine will irgendwas von dir.", machte er ihn aufmerksam, nachdem er das ärgerliche Gryffindor-Mädchen entdeckt hatte. "Jaja, was denn Herm?", fragte der Schwarzhaarige entnervt. "Wo ist Ron? Ich habe ihn den ganzen Tag noch nicht gesehen." "Keine Ahnung, woher soll ich dass wissen? Außerdem hat er zum Teil andere Fächer belegt als ich.", grummelte Harry, der sich gestört fühlte. Hermine seufzte. "In letzter Zeit seit ihr so komisch. Ihr klebt noch mehr aneinander als sonst und du bist auch irgendwie verändert Draco. Was ist los mit euch?", fragte sie dann. Der Blonde errötete schlagartig. "Ach was, Granger. Was soll schon anders sein?" Harry hatte ebenfalls einen Hauch Rot auf den Wangen. "Oh, ähm...wir..." Draco warf ihm einen Blick zu und er verstummte. "Ja?", fragte die junge Frau nach. Mit etwas festerer Stimme antwortete Harry ihr. "Ach, du bildest dir was ein. Was sollte sich den verändert haben?" Leider konnte er sie dabei nicht ansehen und ihr Misstrauen blieb. Hermine schüttelte mit dem Kopf. "Eine Menge hat sich verändert. Draco spricht mich öfters wieder mit Nachnamen an, ist aber gleichzeitig kein bisschen mehr eifersüchtig, wenn dich jemand anderes anfasst. Wie passt das bitteschön zusammen? Und jetzt sagt bloß nicht, es hätte sich nichts verändert." Harry musterte seine beste Freundin hilflos. Es hatte keinen Zweck, ihr konnte man einfach gar nichts verheimlichen. Hilfesuchend sah er zu seiner Veela, aber Draco sah ihn nicht an. "Ich erklärs dir später, okay Herm? Das ist jetzt nicht unbedingt der richtige Zeitpunkt für so was." Hermine seufzte. "Na schön. Aber heute Abend reden wir endlich darüber." Dann drehte sie sich um und stolzierte davon. Der Schwarzhaarige seufzte schwer und sah ihr nach. "Und?", wandte er sich dann an Draco. "Wie und?" "Naja, soll ich es ihr wirklich erzählen?" Der Slytherin zuckte mit den Schultern. "Ist ja nicht so, als wäre es was Unnormales. Sag's ihr ruhig." Harry musterte ihn zweifelnd. Er hatte das Gefühl, dass es Draco nicht passte, dass dieser aber nur wieder Rücksicht auf ihn nahm. "Macht dir das wirklich nichts aus? Ich habe nicht den Eindruck, als würdest du viel davon halten." Der Blonde sah ihn überrascht an. Schon komisch, wie gut Harry ihn inzwischen kannte. Er würde alles verwetten, dass seine Eltern das nicht bemerkt hätten. Und es stimmte schon. Er wollte nicht unbedingt ihr Liebesleben vor Harrys Freunden ausbreiten. Das war etwas, das er nur mit Harry teilen wollte. Aber er wusste, verstand natürlich auch, dass Harry seine Freunde nicht vor den Kopf stoßen wollte. Er lächelte leicht. "Du kannst es ihr ja in Kurzform erklären. Keine Details." "Okay. Aber meinst du, ich könnte sie mal wegen dem blauen Licht fragen?" Draco runzelte die Stirn. Stimmte ja, darüber hatten sie gar nicht weiter nachgedacht. Aber interessieren würde es ihn schon. "Mach das, dann müssen wir nicht selber irgendwelche Bücher wälzen.", antwortete er grinsend. Harry funkelte ihn an. "Draco..." "Was, es ist ihr Hobby, wir tun ihr damit einen Gefallen..." Jetzt musste Harry lachen. "Du bist eine hinterhältige Schlange." Draco wackelte mit den Augenbrauen. "Schon, aber ich bin deine Schlange. Also hast du nichts von mir zu befürchten." "Ja schon, aber was meine Freunde angeht..." "Ach, so schlimm bin ich doch gar nicht.", murmelte er leise und küsste Harry kurz. Harry nickte. "Nicht wirklich...", gab er zu. "Siehst du.", erwiderte Draco und dann verschmolzen ihre Lippen erneut zu einem innigen Kuss, den diesmal auch niemand störte. ~ Am Abend lagen Harry und Draco gemütlich auf der Couch ihres Zimmers. Sie warteten auf Hermine und überbrückten die Wartezeit mit Zärtlichkeiten und Küssen. Draco lag zwischen Harrys Beinen und ließ sich den Nacken kraulen, während er mit seiner Hand über Harrys Oberschenkel streichelte. Es war angenehm ruhig und Draco wünschte, Hermine würde nicht mehr kommen. Es behagte ihm immer noch nicht, dass Harry ihr alles, oder das Gröbste, erzählen würde. Harrys Haare kitzelten ihn, als dieser sich näher zu ihm beugte und seine Schläfe küsste. Entspannt schloss er die Augen. Nur selten hatte er sich schon mal so wohl gefühlt. "Draco?", fragte der Gryffindor jetzt leise. "Mhm." "Was ist eigentlich mit deinen Eltern. Wissen die von uns?" Oh, er hatte nicht damit gerechnet, dass Harry sich darüber Gedanken machen würde. "Schon, aber sie wissen nicht, dass du es bist. Noch nicht." "Huh?" "Naja...ich habe ihnen geschrieben, dass ich inzwischen wieder normal bin, kein Mädchen mehr. Und das der Junge, mit dem ich zusammen war, immer noch mein Freund ist und mich so akzeptiert wie ich bin." "Aber sie wissen nicht, dass ich derjenige bin?" "Uhm, nein.", antwortete der Blonde zögerlich. Ein unangenehmes Gefühl kroch durch seinen Körper. Er wollte nicht deswegen mit Harry streiten. Harry seufzte und lachte. "Ich glaube ich hätte an deiner Stelle auch Probleme meinem Vater zu sagen, dass die Person, an die ich von jetzt an für immer gebunden sein werde, Harry Potter ist." Draco drehte sich unbehaglich um. War Harry jetzt böse? "Ich werde es ihm bald schreiben, ja?" Harry zuckte mit den Schultern. "Lass dir ruhig Zeit. Es ist ja nicht so, als würde ich ein Treffen mit meinen Schwiegereltern herbeisehnen, die mich, nebenbei bemerkt, umbringen wollen." Draco hatte immer noch den Eindruck, als wäre Harry nicht besonders glücklich darüber, dass er seinen Eltern sozusagen verheimlichte, wer sein Partner war. "Harry es tut mir Leid. Ich werde es ihnen schreiben." Harry bemerkte jetzt erst, dass Draco Angst hatte, dass er ernsthaft wütend sein könnte. Behutsam strich er ihm eine blonde Strähne aus dem Gesicht. "Hey, schon gut. Wie gesagt, lass dir Zeit. Ich kann mir vorstellen, dass es für dich nicht leicht ist. Mach dir keine Gedanken. Und außerdem sitzt du ja sozusagen zwischen den Stühlen." "Zwischen den Stühlen?", fragte Draco verblüfft. Harry lachte. "Ist so eine Muggelweisheit, na ja, du musst dich zwischen deinen Eltern und mir entscheiden und willst beide Seiten nicht verletzen. Das ist ganz schön schwer." Draco schüttelte den Kopf. "Nein, ich weiß, was es bedeutet. Aber ich muss mich nicht entscheiden. Das wollte ich eben sagen." Ein beklemmendes Gefühl machte sich jetzt in Harry breit. "Nicht?", fragte er zögerlich. "Nein, ist doch klar." Harry wurde noch mulmiger zu Mute. Draco bekam davon nichts mit und sprach weiter. "Es ist ja wohl klar, dass du wichtiger bist als sie. Und das werde ich ihnen auch sagen, wenn sie irgendwas dagegen haben." Harry fiel ein Stein vom Herzen. Dann würde Draco also nicht... "Oh man!", war alles was er hervorbrachte. Dann zog er Draco an sich und küsste ihn hungrig. Der wusste gar nicht wie ihm geschah. Erst befanden sie sich in einer ernsthaften Unterhaltung und jetzt war Harry so... War das Verlangen? Seufzend drückte er sich näher an den Schwarzhaarigen und erwiderte den Kuss ebenso leidenschaftlich. Harry zog ihn auf sich und schob eine Hand unter Dracos Shirt, woraufhin diesem Schauer über den Körper rannen. Das fühlte sich zu gut an. Seufzend schlang er seine Arme um seinen Partner und vergrub seine Hände wieder in dessen strubbeligem Haar... Doch sie wurden jäh unterbrochen, als es plötzlich laut von außen an das Portrait vor ihrem Eingang klopfte. Gestört fuhren sie auseinander und sahen sich an. Dracos Blick war flehend. Er wollte nicht, dass Harry jetzt aufhörte. Harry war hin und her gerissen. Einerseits saß hier Draco vor ihm. Erregt und mit diesem Gesichtsausdruck. Andererseits stand da Hermine vor der Tür und wollte reden. Und würde er das nicht tun, wäre sie garantiert noch wochenlang sauer. Seufzend küsste er Dracos Lippen ein weiteres Mal und schob ihn dann vorsichtig von sich runter. "Sorry.", murmelte er und ging um das Portrait zu öffnen. Draco richtete enttäuscht seine Kleidung und setzte sich wieder normal hin. "Harry, na endlich!", rief Hermine aufgeregt. "Warum hast du es so eilig? Ich werde dir schon alles erzählen." "Ach was, dass ist es ja gar nicht! Es geht um Ron! Du musst unbedingt mitkommen! Bitte Harry, es ist wichtig!", brachte sie atemlos hervor. TBC A/N: Ein kleiner Cliffhanger! Wer weiter lesen möchte sollte ein Kommi schreiben *gigglez* ~ rose Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)