Pokemon - Ein Team Für alle Fälle von Sajoco ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1: Shinnoh wir kommen! ----------------------------------------- Es war ein herrlicher Frühlingstag, als Sam das Haus verließ um nach einer Pause weiter auf Reisen zu gehen. Kanto, Jotho, die Orange-Inseln und Hoenn hatte sie bereits erforscht, also machte sie sich auf den Weg nach Shinnoh einer ihr neuen Region. Ihre Pokemon zu Hause zu lassen fiel ihr nicht leicht, aber sie waren bei ihren Eltern auf der Insel Mystika gut aufgehoben. Ihre Pokemon Evoli (Runa), Arkani (Flame), Evoli (Daisy) und das Shining Dragonir (Shiny) begleiteten sie auf dieser Reise. Runa saß Sam auf der Schulter und blickte auf das Dragonir das vor ihnen stand. Das Mädchen drehte sich noch einmal zu ihren Eltern um und winkte, bevor sie auf ihr Dragonir stieg. „Okay Shiny, flieg los, auf nach Shinnoh.“, erklang die freundliche Stimme des Mädchens. Das Dragonir verstand und erhob sich, mit dem Mädchen und dem Evoli auf dem Rücken, in die Lüfte. Es war ein angenehm ruhiger Flug für die Trainerin. Allerdings auch sehr lang. Misst! Ich muss mal…, dachte Sam sich und hielt Ausschau nach einem Schiff oder einer Fähre. Nach wenigen Minuten erblickte sie ein Kreuzfahrtschiff. „Shiny lande dort mal bitte auf dem Schiff.“, befahl sie ihrem Pokemon und es setzte zur Landung an. Das Mädchen stieg von dem Drachenpokemon und sprang von dem Dach des Fahrhauses. „Was soll das denn werden? Ohne Ticket darf ich dich hier nicht auf dem Schiff lassen.“, sagte der Kapitän streng. „Ich bin auch gleich wieder weg, aber es ist so schwer auf dem Meer ein Klo zu finden.“, grinste Sam verlegen. Sie musste wirklich dringend, dass sah ihr der Kapitän an und sagte: „Na gut, aber nachdem du warst musst du leider vom Schiff.“ Das Mädchen nickte eifrig und suchte sich dann die Toilette. Nach wenigen Minuten, kam sie erleichtert aus dem Toilettenraum und blickte gleich in zwei Augen. „Mach mal hinne! ICH MUSSSS!“, rief ein schwarzhaariger Junge und schuppste Sam zu Seite. „So was hab ich auch noch nicht erlebt, was bildest du dir nur ein!“, klopfte das Mädchen gegen die Tür. Sie rollte mit ihren Augen und ging dann zu ihrem Dragonir aufs Deck. „Ist das dein Dragonir? Es ist wirklich schön und hat so eine besondere Farbe.“, bestaunte ein dunkelhäutiger Junge das Pokemon. „Ja das ist mein Dragonir es heißt Shiny, das hier ist Runa,…“, sie zeigte auf das Evoli neben Dragonir, „…und ich bin Sam Sabre ihre Trainerin.“, stellte sie sich vor. „Freut mich, du wunderschöne Frau mit solch wunderschönen Pokemon, kannst du denn nicht auch meine Trainerin sein? Die Trainerin meines Herzens.“, säuselte der Junge. Sam Wich einige Schritte zurück. „Ähm, hör mal ich bin eigentlich nur notgelandet hier auf dem Schiff und ich werde gleich wieder weiter fliegen.“ „Notgelandet?“, erklang die Stimme des Jungen der gerade vom Toilettenraum kam, „Rocko, flippt immer aus wenn er ein schönes Mädchen sieht. Ach ja ich bin Ash Ketchum aus Alabastia und das ist Pikachu.“ Sam drehte sich um. „Ach so, wenn das so ist. Ich bin Sam Sabre und das dort sind Shiny und Runa“, ein Lächeln überkam ihre Lippen und sie kletterte auf Dragonir’s Rücken. Mit einer Handbewegung verabschiedete sie sich und flog mit Dragonir und Evoli hoch in die Luft. „Eine komische Gesellschaft nicht wahr?“, sagte sie lachend zu ihren Pokemon, während sie weiter Richtung Shinnoh flogen. Das Meer unter ihnen glitzerte und war voller Leben. Tentacha und Tentoxa schwammen an der Wasseroberfläche und ließen ihre roten Kristalle in der Sonne leuchten. Ein Wailord diente Wingull und Pelipper als Insel. Eine Herde von Lapras schwamm erfreut mit ihren Jungtieren der Sonne entgegen. „Seht mal dort unten ist ein riesiges Kapador.“, sagte Sam und deutete auf ein Kapador. Was sie nicht wusste war, dass das Kapador ein U-Boot von Team Rocket war. Dragonir flog über es hinweg. Die Zeit verging wie im Flug. Es war bereits Mittag und Dragonir war vollkommen erschöpft. Das Mädchen bemerkte, dass ihrem Pokemon die Kraft ausging und suchte einen geeigneten Rastplatz, was im Meer nicht sehr einfach war. Aber sie hatten Glück, in der nahen Ferne war eine kleine Insel zu sehen. „Shiny, wir machen dort hinten eine Pause. Wir haben die Hälfte des Weges bereits hinter uns.“, sagte Sam und streichelte ihr Dragonir. Auf der Insel gelandet, erblickte Sam viele Wasserpokemon. „Hier ist eine Brutstätte, wir müssen aufpassen, dass wir die Pokemon nicht stören.“, sagte das Mädchen leise und setze sich zu ihren Pokemon. Unter ihr am Strand tummelten sich einige Flegmon, Lahmus und Laschoking. Auch Corasonn, Krepscorps und Krebutack waren zu sehen. Sam nutze die Gelegenheit und befragte ihren Pokedex nach den Pokemon. ~Flegmon: Es ist ein lahmes Pokemon, es kann mit seinem Schwanz angeln, wenn etwas anbeißt merkt Flegmon es nicht. Wenn sich ein Muschas an den Schwanz eines Flegmon hängt, entwickeln sie sich zu einem Lahmus. Setzt sich das Muschas Flegmon an den Kopf entsteht ein Laschoking. ~Lahmus: Das Pokemon das aus Flegmon und Muschas entsteht. Es ist kein besonders Intelligentes Pokemon, das aber klüger zu werden scheint wenn das Muschas am Schwanz fester zubeißt. ~Laschoking: Ein Pokemon das dümmer ist wie Stroh, doch wenn das Muschas kräftig zubeißt, kann man Laschoking’s Intelligenz mit Nobelpreisträgern messen. „Äußerst dumme Pokemon, sind das?“, der Blick von Sam fiel auf die Pokemon, „Euch müsste man in eine Schule schicken, dann würdet ihr sicher nicht mehr so dumm sein.“, bei ihren Worten musste das Mädchen lachen. Aber sie interessierte sich nicht nur für Flegmon und seine Entwicklungen sondern auch für Corasonn und die Krebscorps und Krebutack. Sie richtete ihren Pokedex auf Corasonn. ~Corasonn: Leben nur im sauberen Wasser des Südmeeres, in verschmutzen Wasser können sie nicht überleben. Ihre raue Haut, gleicht einer Koralle. ~Krepscorps: Dieses robuste Pokemon passt sich jeder Umgebung perfekt an. Wenn es einmal etwas zwischen seinen Scheren hat lässt es nicht mehr los. ~Krebutack: Sind grobe Pokemon, die nicht gerne ein Revier teilen. Wenn sie ein Revier beschützen, greifen sie andere Pokemon mit ihren Scheren und schmeißen sie aus diesem heraus. Die Augen von dem Mädchen wurden groß. „Na da bin ich ja mal froh, dass sich diese Pokemon alle so gut verstehen.“, sagte Sam und streckte sich. „Shiny, bist du wieder fit?“ Die Trainerin sah ihr Pokemon an. Dragonir flog vor ihr und machte in der Luft Saltos. „Schön, dann können wir ja weiter nach Shinnoh, nun ist es nicht mehr weit.“ Kaum hatte das Mädchen ihre Worte ausgesprochen, schon war sie mit ihren Pokemon wieder in der Luft. Der Weg nach Shinnoh war nun nicht mehr weit. Ein Sonnenuntergang untermalte, die Trainerin und ihre Pokemon, wie sie so am Himmel flogen. Es dauerte nicht lange und es wurde mehr und mehr dunkel. Unter den Reisenden leuchteten Lampi und Laturn im Meer. Das Mädchen hielt Ausschau nach einem Leuchtturm, der ihr sagte, dass sie in Shinnoh angekommen ist. „Dragonir, Drago.“, erklang die Stimme des Pokemon. „Ja Shiny, ich sehe ihn auch.“, sagte Sam und deutete auf den Leuchtturm. Ihr Evoli hielt sie im Arm, es schlief schon tief und fest. Nach wenigen Metern hatten sie es geschafft. Sam stieg von Dragonir ab und machte sich ein Schlaflager zurecht. Die Reise machte sie sehr müde, Dragonir ruhte sich im Pokeball aus und Evoli legte sich zu Sam. Heute würden sie gut schlafen können, denn hier begann ihr neues Abenteuer in Shinnoh. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)