Seydon von Linchan (2007er Version) ================================================================================ Kapitel 27: Akaiyas Verführung ------------------------------ Gegen Abend erreichten sie dann Cito, die Hauptstadt von Kelo. Wie Liona wieder feststellte, war diese Stadt im Vergleich zu ihrer Heimatstadt Takuya äußerst klein. „Wie oft willst du noch damit angeben, dass du in der größten Stadt der Welt wohnst?!“ knirschte Vento. „Tu ich das?“ „Ja, zum Teufel!“ sagte Vento beleidigt, „Sentaria ist fast genauso groß wie Takuya, ätsch!“ „Ich bin nur von Idioten umgeben-...“ stöhnte Zitan, „So, da ist ein Hotel!“ Die acht banden ihre Kizayas an und gingen in das Hotel. Von den Freunden umbemerkt verschwanden Kindarn und seine Truppe in einem anderen Hotel zwei Straßen weiter. „O.k., zwei Viererzimmer,“ bestellte Tiras, doch die Dame an der Rezeption schüttelte den Kopf. „Hier gibt es nur Einzelzimmer!“ „Wie???“ machte Tiras, „Wie-... ungewöhnlich-... ... na schön, acht Einzelzimmer.“ Er erhielt also acht Schlüssel, und jeder der Kameraden bekam einen Schlüssel ab. „Das ist ja langweilig, mit Einzelzimmern, da hat man keinen zum Quatschen,“ meinte Nadaiya enttäuscht, und Osea strahlte. „Komm doch zu mir, bis du schlafen gehst!“ rief sie aus, und Nadaiya grinste. „Okay!“ „Papi, kommst du auch?“ fragte Osea Zenta, und der starrte erst sie, dann Nadaiya an. „Vergesst es.“ „Biiiiitteeee!“ bettelte Osea und machte dabei ein sehr trauriges, kleines Dumbo-Gesicht. Zenta stöhnte und hob die Arme. „Fünf Minuten!“ knurrte er, „Herrgott – warum hab ich mich bloß darauf eingelassen-...??!“ „Komm schon!“ grinste Nadaiya gut gelaunt und zog Osea und Zenta mit sich in Oseas Zimmer, „Hab dich doch nicht so! Wir beißen schon nicht...“ „Beißen vielleicht nicht...“ stöhnte Zenta entnervt, „Aber-... ... ... ach, vergiss es.“ „Akaiya! Jetzt kommt dein Auftritt! Du musst so tun, als ob du dich ihnen anschließen willst!“ befahl Kindarn und grinste dabei äußerst selbstzufrieden in die Runde. „Mann, was für ein genialer Plan...!“ „Ihr solltet Euren Stolz etwas zügeln, Sir,“ meinte Akaiya dumpf, „Wir sehen uns dann heute Nacht, oder so-...“ Damit verschwand sie mit einer kleinen Handbewegung einfach – um kurz darauf mitten im Korridor des Hotels, in dem die acht Freunde waren, wieder aufzutauchen. Sie blinzelte, indem sie auf Zitans Zimmertür zusteuerte. „Na schön,“ sagte sie, „Dann wollen wir mal.“ Zitan indessen ahnte nichts Böses. Er war ganz friedlich in seinem Zimmer, hatte alle Vorhänge zugezogen und lag auf jetzt dem Bett und versuchte, zu schlafen. Mit einem mal klopfte jemand an die Tür, und Zitan verdrehte die Augen und setzte sich auf. „Was ist...?“ fragte er, in der Annahme, irgendeiner seiner Kumpanen hätte irgendetwas Sinnloses zu sagen – und der Blonde war um so überraschter, als sich die Tür öffnete und Akaiya hereinkam. Sofort sprang Zitan auf und zog sein Schwert. „M-Medusa!!!“ rief er aus, „Kindarn ist hier??! – Wo sind die anderen??!“ „Momentchen, nicht so hastig!!“ rief Akaiya erstaunt und hob die Hände, „Ich komme in Frieden! – Kindarn weiß nichts davon, dass ich hier bin-... ...“ Zitan sah sie grübelnd an. „Wieso in allen Höllen sollte ich dir trauen...??!“ fragte er misstrauisch, und Akaiya schloss die Zimmertür von innen ab und lächelte sanft. „Wieso solltest du es nicht tun?“ fragte sie, und Zitan blinzelte. Ihr Blick war ihm gruselig. „Lüg nicht!“ zischte er und fasste sich wieder, „Die meisten Frauen, die hübsch aussehen, sind falsche Nattern!!!“ Man sieht es ja bei Siana, der blöden Kuh! addierte er in Gedanken. Akaiya lachte leise. „Du-... – findest mich hübsch???“ fragte sie verlegen, „Das-... ist nett von dir-... – mein Name ist Akaiya. Ich möchte dir sagen, warum-... ich hergekommen bin, Zitan Sari-...“ Zitan stutzte. „Du kennst meinen Namen??!“ Akaiya lächelte. „Ich bin Wahrsagerin, schon vergessen?“ Sie beschwor ihre Kugel herauf, „Darin... sehe ich alles, was ich auch nur sehen möchte...“ Zitan ließ das Schwert sinken. Er kam einfach nicht um die sehr gruselige Eingebung herum, dass diese Frau vor ihm unglaublich anziehend war, und er konnte noch so oft versuchen, sich das auszureden. „Also-... ...“ sagte Zitan dann etwas verwirrt, „Gut, sag – sag mir, was du willst!“ Akaiya kam etwas auf ihn zu und sah zur Seite. „Ich habe mich von Kindarns Armee losgesagt,“ sagte sie, „Das – geht einfach gegen meine Moral, was da abläuft-... ...“ Zitan stutzte. „Du – du weißt, was sich hinter alldem verbirgt, oder-... ...?“ Akaiya sah auf. Einen Moment lang überlegte sie. „Ja,“ sagte sie dann, „Ich kenne sämtliche-... Vorhaben, sämtliche Pläne von ihr-...“ Zitan sah auch zur Seite. „Nun,“ sagte er dann, „Was hat das mit mir zu tun?“ Sie lachte. „Oh, eine Menge! Mir sind diese dunklen Machenschaften sehr zuwider! Deshalb – habe ich beschlossen, mich auf eure Seite zu stellen. Ich möchte euch helfen, sie zu vernichten, Zitan.“ Zitan starrte sie an. „W-...was??!!“ Akaiya lächelte wieder. „Du hast mich schon verstanden.“ Zitan blinzelte. „Du willst-... mit uns reisen???“ In dem Moment begann sein Gewissen jedoch, sich einzuschalten. Was soll das, Zitan? Wer hat dir eigentlich einen Anlass gegeben, ihr zu vertrauen?? Sie könnte einfach nur Kindarns Spitzel sein-... – aber ein... verdammt hübscher Spitzel-... Zitan blinzelte, als Akaiya etwas zurücktrat und den durchsichtigen Schleier, der ihren Kopf bedeckte, aus ihren Haaren zog. „Keine Angst,“ sagte sie, „Ich meine das ernst, du-... kannst mir ruhig vertrauen... ... oder-... ... muss ich dir das-... erst beweisen...?“ Zitan antwortete nicht, er sah etwas unsicher zwischen ihr und dem jetzt auf dem Boden liegenden Schleier hin und her. Gerade sah er auf den Schleier, als Akaiya plötzlich begann, ihr aufwendiges Gewand zu öffnen und zu entknoten, bis ihr besagtes beinahe, als wäre es flüssig, vom Körper glitt – und sie nackt vor ihm stand. Zitan fuhr zurück und starrte sie an, als wäre sie ein Kizaya mit acht Beinen, oder sonst etwas ganz und gar Außergewöhnliches. „W-wa-...?! A-...Akaiya...!!“ stammelte er und spürte, dass er leicht rot wurde. Der Anblick der nackten Frau fesselte ihn, und obwohl er eigentlich garnicht hinsehen wollte, tat er es dennoch. Sein Blick verharrte auf ihren Brüsten, wanderte weiter runter und verharrte schließlich zwischen ihren Beinen. Es war nicht das erste mal, dass er ein nacktes Mädchen sah, aber einfach so mirnichts-dirnichts ausgezogen hatte sich noch keines vor ihm. Akaiya sah ihn ernst an. „Dass ich dir meinen ganzen Körper zeige, dürfte doch wohl Beweis genug sein, dass du mir vertrauen kannst, oder?“ fragte sie, „Das würde ich nicht vor jedem Mann tun, damit dir das klar ist!“ Zitan brachte immer noch keinen Ton hervor. Akaiya lächelte, bevor sie zu ihm herüberging und mit den Händen seine Wangen berührte. „Hey – ich bin echt, du kannst mich ruhig anfassen...“ Er starrte sie nur immer noch entgeistert an, da verschlossen ihre Lippen seinen Mund, und sie küsste ihn fest. Erst rührte er sich nicht, erstens total überrumpelt und zweitens total verwirrt. Erst nach einer Weile erwiederte er ihren Kuss, mit den Händen langsam über ihre nackte Haut fahrend. Der Kuss wurde heftiger, und Akaiya begann, Zitans Weste aufzuknöpfen, und in dem Moment schaltete sich sein Gewissen ganz einfach aus. Nadaiya, Zenta und Osea waren indessen nichtsahnend in Oseas Zimmer und spielten – und Zenta hatte schon mit sich ausgemacht, nie im Leben Kinder haben zu wollen – und mit Nadaiya schon garnicht. Moment, wieso sollte er ausgerechnet mit Nadaiya Kinder kriegen? Während Nadaiya und Osea sehr sinnlos auf dem Boden herumkrochen und komische Laute von sich gaben, saß Zenta total entgeistert auf dem Bett – ihm wäre in dem Moment jede Art von Störung recht gewesen, er wünschte sich erst einen nervenden Vento, dann Zitans Selbstmitleidsarien, schließlich wäre ihm sogar Kindarn lieb gewesen, und er war gerade dabei, sich eine ins Hotel einschlagende Bombe zu wünschen, als Oseas Stimme ihn aufweckte: „Du bist doof, Papa, spiel doch mit!“ Zenta brummte, während die Bombe aus seinem Kopf verschwand. „Hör mal, zum Affen machen kann ich mich auch ohne eure Hilfe!“ schimpfte er bloß, und Nadaiya kicherte. „Affen? Wieso, wir sind Katzen! Miau!“ rief das blonde Mädchen. Sie und Osea taten inzwischen seit über einer Stunde, als seien sie Katzen. „Mmh, okay, spielen wir was anderes! Papi, was willst du denn machen?“ Sie grinste Zenta an, und Zenta sprang auf und ging zur Tür. „Ich?! Ich will hier raus!“ sagte er und wollte gerade gehen, da sprang Nadaiya auf und packte seinen Arm. „Nichtsda!! – Uaaahhh!!!“ schrie das Mädchen, als die beiden das Gleichgewicht verloren und zu Boden stürzten – Nadaiya realisierte als Erste, dass sie auf Zenta gelandet war. „Uh-oh,“ machte Osea bloß und sah die beiden an, und Zenta starrte Nadaiya an, als wäre ihr eben ein Horn aus der Stirn gewachsen. „Na-... ... ... Nadaiya-...!!!“ stammelte er, und als er den Blick senkte, starrte er genau in Nadaiyas sehr großen Ausschnitt, und urplötzlich wurde er knallrot im Gesicht, und er rappelte sich ziemlich verlegen auf und drehte sich ab. „Was fällt dir ein, du blöde Schlampe?!“ knurrte er, und Nadaiya blinzelte. „Uhm, tut mir leid!“ machte sie entschuldigend. Bin ich bescheuert, oder ist der eben rot geworden??! Wheee, süüüß!!! Alle schwiegen. „Wir können doch essen gehen!“ schlug Osea vor, um das Schweigen zu brechen. „Mmh, gleich!“ sagte Nadaiya, „Erstmal spielen wir Elefanten!!“ Zenta stöhnte und lehnte sich gegen die Wand. „Gott, erspar mir das...!!!“ „Zitan-...“ hauchte Akaiya und ließ den Kopf auf Zitans Brust sinken. Er lächelte nur und küsste sie auf die Stirn. Er hatte ihren Körper mit beiden Armen umschlungen und strich zärtlich über ihren nackten Rücken, ab und zu streichelte er ihr auch über die Wangen. Inzwischen lagen sie in Zitans Bett, sie war immer noch nackt und er trug inzwischen nicht mehr als seine Shorts. Akaiya hatte ihre Hände ordentlich verteilt, eine lag auf seiner Schulter und eine über seinem Kopf auf dem Kissen. Mitunter spielten ihre Füße mit seinen, und dann kicherte sie immer. „Zitan-... ... hör nicht auf-...“ Er seufzte leise, als sie wieder begann, seine Brust zu küssen, und strich mit den Händen sanft über ihre weichen Bürste. „Wo bin ich eigentlich...?“ murmelte er unsicher, ohne eine Antwort auf die Frage haben zu wollen, dann zog er ihren Kopf zu sich herunter und küsste sie auf den Mund. Lange dauerte der Kuss an, dann stützte sie sich mit den Händen vom Bett ab und sah auf ihn herunter. Er streichelte nun ihren Bauch und erneut ihre Brüste, und wieder küsste er sie zärtlich auf den Mund, als sie sich zu ihm herunterbeugte, sie erwiederte und umschlang mit ihren Armen seinen Oberkörper. „Dass so ein schönes Mädchen für einen Idioten wie Kindarn gearbeitet hat-...“ meinte er noch kopfschüttelnd und küsste ihren Hals. Sie erinnerte sich dunkel an Kindarns Plan. Noch nicht... ... dachte sie zu sich, Noch... haben wir es ja garnicht getan-... ... „Zitan,“ sagte sie leise, „Komm... ich möchte-... dass wir uns vereinigen... ...“ Er sah ihr ins Gesicht, als sie ihren Oberkörper etwas aufrichtete. „Jetzt-...??“ fragte er, und sie lächelte, ihm über die Wange streichelnd. „Ja... jetzt.“ Er blinzelte. Osea indess hatte es satt, Elefanten zu spielen, während Nadaiya noch einige Minuten weiter trompete. Osea ging aus dem Zimmer. „Ich geh jetzt essen, kommt wer mit?“ „Hauptsache weg von dieser Irren!!“ rief Zenta und folgte Osea, dann rief er Nadaiya zu: „Na komm schon, Schlampe, sonst verhungerst du uns noch, wir wollen doch keine sinnlose Tote...“ „Töröööööö!!!“ trötete Nadaiya. Zenta und Osea gingen den Flur entlang, plötzlich trafen sie auf Vento, der ihnen ganz verwirrt entgegengerannt kam. „Z-Zenta!!!“ schrie der Blonde total entgeistert, „Das musst du sehen!!! Das ist – guck mal, ob ich Fieber habe, ich komme mir so durchgeknallt vor-...!“ „Du bist ohne Zweifel durchgeknallt!“ sagte Zenta erstaunt und sah Vento an, „Gott, du siehst irgendwie scheiße aus-...“ „Hallo??! Hör dir das an, Ziddy und Siana-...! Ziddy und Siana machen Kinder!!“ Zenta fuhr auf. „WAS??!“ entfuhr es ihm, und auch Nadaiya kam jetzt an. „Wie??! Du meinst, die vögeln??!!“ Vento zeigte auf Zitans Zimmertür. „Hört euch das an!!!“ Alle gingen hin und lauschten. Was sie hörten, ließ sie erstarren. Zenta weitete entsetzt die Augen. „I-ich dachte, sie streiten sich??? – W-woher die plötzliche Versöhnung-...?!“ „Naja, Sex ist immer noch die beste Versöhnung!“ sagte Nadaiya erstaunt, und alle legten erneut die Ohren an die Tür. Die vier ahnten natürlich nicht, dass es nicht Siana, sondern Akaiya war, die mit Zitan im Zimmer war. „Ich hol Tiras!“ rief Vento plötzlich breit grinsend, „Nein, was für ein lustiger Abend, haha...!“ Schon bald saßen Zenta, Vento, Tiras, Osea und Nadaiya vor der Tür und lauschten interessiert. Da kam Liona an und musterte die fünf verwundert. „Was-... geht denn mit euch ab...??“ „Zitan treibt’s gerade mit Siana!“ strahlte Vento. „WAS?!?!“ Liona lief zur Tür und lauschte. Sie musste lachen. „Also ehrlich!-... So ein Draufgänger!“ Alle lauschten weiter, umbemerkt kam Siana von hinten an und sah dem Treiben zu. „Hey, ist was los?“ fragte sie dann erstaunt, „Gibt’s was Spannendes?“ „Ja, Ziddy und Siana machen es gerade da drinnen!“ Siana runzelte die Stirn. „W-wie bitte???“ fragte sie und glaubte, sich verhört zu haben. Vento drehte sich um. „Hm?...“ Als er Siana erblickte, stutzte er. „HÄH?!?! SIANA??!“ schrie er perplex, und alle fuhren herum. „Was??! Du bist hier, wie kannst du gleichzeitig da sein??“ fragte Nadaiya entsetzt. „Andere Frage,“ entgegnete Tiras, „Sie ist hier, wer ist dann da??“ „Liona ist auch hier!“ rief Nadaiya und zeigte auf Liona. Die Mesumanierin brummte. „Was sollte das denn heißen...?!“ „Zur Sache, was geht hier vor??!“ schrie Zenta entsetzt. „RUHE!!!“ brüllte Zitan von drinnen. Alle lachten. „Ja, das will ich jetzt aber auch wissen! Was geht da vor?!?!“ schrie Siana und rüttelte an der Tür, „HEY, DU SCHWEIN!!!! MACH DIE TÜR AUF!!!“ Tiras packte Sianas Arm. „Schschscht!!!“ machte er, dann sah er die anderen an. „Vielleicht hat Ziddy ´ne neue Freundin!“ „Ist eventuell Levita mitgekommen?“ fragte sich Vento. „Wer ist Levita??!!“ sprühte Siana gereizt, und Zenta verschränkte die Arme. „Mal ganz davon abgesehen ist Ziddy nicht so einer, der mit jedem Tittenmonster gleich rumvögelt! – Er hat's noch nie mit einer getrieben, er tut doch immer nur so!“ „Extrem-Petting!“ rief Nadaiya amüsiert. „Bist du dir sicher, Zenta, hör nochmal hin,“ meinte Osea perplex. „HEY!!!!“ schrie Siana, „Wer ist Levita??!“ „Seine Freundin!“ sagte Tiras erschrocken. „WAS?!?! Der Kerl hat ´ne Freundin?!“ schrie die Prinzessin total empört, während Zenta und Nadaiya sich lautstark über Extrem-Petting stritten. „Naja, nicht direkt!“ antwortete Tiras auf Sianas Frage, „Sie ist Barmädchen in Kasaras Kneipe, und sie liebt ihn, und er findet sie total nett, sie haben glaub ich ´ne Menge Kram zusammen gemacht-...! Aber – ob sie... Sex hatten-...??“ „Es war Extrem-Petting!!“ rief Nadaiya, „Bestimmt!!“ „Als ob du Ahnung von Ziddys Affären hättest!!!“ „Was ist Extrem-Petting?“ fragte Osea verwirrt. „Sex ohne Geschlechtsverkehr.“ „??!“ Osea verstand garnichts mehr, sie war schon stolz auf sich, mit sechs Jahren das Wort Sex zu kennen. Siana stand mit geschürzten Lippen im Flur und starrte Zitans Zimmertür total empört an. „Was zum Geier machen die anderen da draußen für ´ne Randale??!!“ fragte sich Zitan und setzte sich auf. „Vergiss die...“ murmelte Akaiya unter ihm, „Ich will... dass du mich jetzt berührst, Zitan-...“ Herrgott, tun wir's endlich, damit der Auftrag endlich erfüllt werden kann!!-... „Tut mir leid, ich-... ich kann nicht! Ich muss sehen, ob draußen was passiert ist!“ meinte Zitan und zog rasch seine Hose und seine Weste wieder an, „Tut mir leid, Akaiya!“ Zitan verschwand aus dem Zimmer. Sofort hielten alle inne. „Da bist du ja!!!“ rief Zenta aus, und alle sprangen auf Zitan zu, er rettete sich gerade noch mit einem Sprung zur Seite, damit nicht alle auf ihn draufsprangen. Sofort fingen alle an, Zitan zu löchern: „Na, war’s schön??!“ „Wer war’s denn??!“ „Und wo kommt sie her??“ „HEY!!“ schrie Zitan empört, „W-was ist denn in euch gefahren??!!“ „Wer war das da drin?“ fragte Vento perplex. „Da drin? Wo drin?! Da ist niemand!“ sagte Zitan erstaunt, und mit einem mal fiel ihm ein, was eben geschehen war. Ihm fiel wieder ein, wo er war... „Wie, hast du mit dir selber geschlafen?“ „Oh Gott – oh Gott, oh Gott, OH GOOOTTT!!!!“ schrie Zitan auf, „Scheiße!!! SCHEIßE, was hab ich bloß gemacht??!! Ich hab die Medusa geküsst!! WAAAAHHH!!!“ „Die Medusa??!“ schrie Tiras, und Siana kreischte. „Kindarns komische Rockerbraut da??!!?!“ Zitan starrte die anderen an. „Wer bin ich? Wer seid ihr? Was mache ich hier-...??!“ „Willst du mir erzählen, du hast mit der Medusa geschlafen??!!“ fragte Liona total entsetzt, und Zitan fasste nach seinem Kopf. „Nein!!!! Ich habe nicht mit ihr geschlafen!!! Ehrlich nicht!!!!“ verteidigte er sich und schüttelte heftig und total verwirrt den Kopf. „Wie kommt denn Akaiya hierher?!“ fragte Tiras scharf. „Keine Ahnung, sie war plötzlich da, und-... – hey, sie hat mich umgarnt, die blöde Schlange!! Sie hat sich einfach – ausgezogen-... ...!“ „Und darauf bist du geil geworden?!“ brummte Zenta, „Du sinkst unter dein Niveau, Zitan!“ Ziemlich entrüstet sah Zenta seinen Kumpel an, und Zitan verknotete nervös seine Finger. „Ich Idioooot-...!“ jammerte der Blonde, und Zenta packte seinen Arm. „Komm, hoch! Die Medusa muss raus!“ Zitan stand auf, und die acht stimmten einander zu, so stürzten sich alle in das Zimmer von Zitan – doch Akaiya war verschwunden. _____________________ so, das letzte für heute XD weil ich das Kapi so liebe XDDDD es ist in neu noch viel lustiger als früher! XD Find ich XDDDD ich will mir garnicht vorstellen wie Zenta & Nadaiya sich lauthals in einem Hotelflur über Extrem-Petting streiten XDDD Gut dass sie noch nicht so weit sind dass sie "praktische" Argumente dafür benutzen würden ^___^... aber am herrlichsten ist und bleibt die Szene wo alle vor der Tür hocken und Siana kommt an und fragt was abgeht XDD UND: Ziddy: *Unschuldslamm* "S-sie hat sich einfach ausgezogen!!! >/////