Herzschlag I von DieJESSYcA (Miss Paine) ================================================================================ 002 – Mein Engel ---------------- Schmutzig und bis auf die Knochen durchnässt, kam ich einige Stunden später zurück in mein Zimmer. Es war eiskalt, genau wie ich selbst. Meine Finger wollten sich kaum mehr rühren, doch zumindest waren die Kartoffeln nun sicher im Keller eingelagert und keiner konnte mir vorwerfen, dass ich meine Aufgaben hier nicht ernst nahm. Ich ging in den Waschraum, hoffte dort einen Kessel heißen Wassers zu finden und hatte Glück. Der Ofen war befeuert worden und darauf stand ein alter Kessel mit kochendem Inhalt. Sicher war es Schwester Agnes oder Schwester Christina gewesen, die sich darum gekümmert hatte. Auch die Wanne war befüllt worden und ich brauchte nichts weiter tun, als das kochende Wasser aus dem Kessel hinzu zu schütten, um baden zu können. Es klopfte an der Türe und ich zog automatisch mein Kleid wieder ein Stück nach oben. "Ja?", fragte ich. Die Klinke wurde hinuntergedrückt und Christina kam herein. "Ich sehe, du hast das Wasser gefunden", sagte sie vergnügt und streckte mir ihre Hände entgegen, "Gib mir dein Kleid, ich bringe es hinunter in die Waschküche." Ich lächelte sie dankbar an und schlüpfte aus dem nassen Stoff, der wie Blei an meinem Körper gezogen hatte. "Dank dir." Sie schüttelte leicht den Kopf, als ich das sagte. "Nicht doch, ich mache das gerne", entgegnete sie mir und nahm mein Kleid, "Geh dich aufwärmen, sonst liegst du in ein paar Tagen krank im Bett." "Ja, wahrscheinlich", gab ich mit einem leisen Seufzen zurück. Christina verließ das Zimmer und ich streifte meine restliche Kleidung ab, um in die wohltuende Wärme der Badewanne einzusinken. Diese Frau war zweifellos eine Heilige. Wahrscheinlich sogar ein Engel, oder etwas noch Reineres. Laut meinem Vater war auch meine leibliche Mutter diese Art Mensch gewesen. Er hatte mir davon in seinen Briefen erzählt, die er mir alle paar Monate ins Kloster kommen ließ. Die Abstände in denen er mir antwortete waren in den letzten Jahren immer größer geworden, aber jedes Mal, wenn ich dachte, es würde kein Brief mehr kommen, lächelte der Postbote mich an, wenn er mir seine Lieferung überreichte. Das war stets ein gutes Zeichen. Der alte Mann wusste, dass ich sehnlichst auf diese Briefe wartete. In der letzten Nachricht meines Vaters hatte er mir berichtet, dass ich nun schon insgesamt vier Geschwister hatte. Drei Brüder und eine Schwester. Ich würde sie niemals kennenlernen und das war gut so. Ich wollte sie überhaupt nicht treffen. Die Kinder, denen es gestattet war, auf dem Hof meines Vaters zu leben, die mit meinem Pferd ausreiten durften und sehr wahrscheinlich sogar ungestraft vom Käse naschen konnten. Ich kannte sie nicht und dennoch verspürte ich Wut, wenn ich an diese Kinder dachte. Abscheuliche Gedanken, die mich selbst immer wieder erschauern ließen. Es waren unschuldige, kleine Menschen, die mir nichts getan hatten und dennoch ... Christina würde mich für diese Gedanken verurteilen. Ich war mir sicher, dass alles was in ihrem Kopf vor sich ging von Güte geprägt war. Nie würde sie schlecht von jemandem denken, oder gar sprechen. Anders als ich. Ich hasste Elizabeth und verabscheute ihre Kinder, daran war nichts zu ändern, egal wie sehr ich versuchte Christinas Vorbild nachzueifern. Meine Gedanken kreisten noch lange um meine verfluchten Gefühle und ich suchte nach Entschuldigungen und Rechtfertigung, als mich ein erneutes Klopfen an der Türe aus meinen Gedanken riss. Ich zuckte zusammen und wandte meinen Blick herum, um sehen zu können, wer mich beim Baden störte. "Du bist noch immer in der Wanne?", Schwester Christina sah mich ungläubig an, "Schrumpeln dir nicht die Finger?" Ich blickte nach unten auf meine Hände. Wie die einer alten Frau sahen sie aus. "Das tun sie", bestätigte ich ihre Annahme, "Entschuldige, ich war etwas in Gedanken." "Schon gut. Aber jetzt musst du dich beeilen. Oberschwester Johanna wünscht dich zu sehen." Ich nickte nur und Schwester Christina verließ das Zimmer, damit ich mich ungestört aus der Wanne begeben konnte. Es war ungewöhnlich, dass die Oberschwester mich sehen wollte. Mir fiel nichts ein, weswegen sie das Gespräch mit mir suchen könnte, aber ich wollte sie nicht warten lassen und machte mich eilig fertig, um sie nicht zu verärgern. Der Weg zum Büro der Konvent-Oberin war weit von meinem Zimmer aus. Ich ging schnell durch die hohen Flure, die meine Schritte laut widerhallen ließen. Erst als ich mich meinem Ziel näherte, wurde ich langsamer. Ich prüfte den Sitz meines Kleides, strich mir die Haare aus dem Gesicht und klopfte an die hölzerne Türe. Schwester Johanna bat mich sofort herein. "Guten Abend, Schwester Oberin." "Setz dich, Kind", sagte sie, als ich eingetreten war. Ich nahm Platz. Johanna legte einige Papiere zur Seite und sah mich durch ihre runden Brillengläser prüfend an. Ich erwiderte ihren unangenehm lange andauernden Blick, bis sie auf ihren Schreibtisch schaute und mir ein kleines Heft überreichte. Ein paar beschriebene Seiten, die von einer roten Kordel zusammengehalten wurden. Meine Kordel. Meine Seiten und meine Worte auf dem Papier. Ich spürte den Kloß, der eindringlich auf meinen Kehlkopf drückte. "Was ist das, Megan?", fragte sie mit strengem Ton. Ich hob den Blick von meinem Werk, das sie mir zurückgegeben hatte und antwortete wahrheitsgemäß: "Eine Kurzgeschichte, die ich vor einigen Tagen schrieb." "Weißt du, woher ich sie habe?", Oberschwester Johanna hob ihre dunklen Augenbrauen. "Das tue ich nicht", gab ich leise zur Antwort. "Der gute Mister Johnson brachte sie mir, da er sie in einer unserer Bibeln fand, die du ihm verkauft hattest", erklärte die Oberin mir diese mehr als unerfreulichen Umstände, "Er dachte, sie wäre aus Versehen hineingeraten und wollte sie zurückbringen." Betreten senkte ich den Blick. Schwester Johanna wusste natürlich, dass diese Heftung nicht versehentlich in die Bibel gelangt war. Ich hatte mich bedauerlicherweise verschätzt. "Du wirst heute nach dem Abendmahl den Abwasch übernehmen und die Küche säubern", verkündete Schwester Johanna, "Danach will ich dich in der Kapelle sehen, wo du den Herrn um Verzeihung bitten wirst, dass du seine heilige Schrift beschmutzt hast." "Jawohl", mehr sagte ich nicht. "Die nächsten vierzig Tage", fügte sie noch hinzu. Ich fluchte innerlich, nickte aber gehorsam und wurde ohne ein weiteres Wort entlassen. Draußen atmete ich tief durch. Ich sollte froh sein, dass es nicht mehr war ... Als man ihr das letzte Mal eine meiner Kurzgeschichten zugetragen hatte, hatte sie mir für das nächste Mal mit weitaus schlimmeren Dingen gedroht. Sogar aus dem Kloster hatte sie mich schon werfen wollen, doch zu meinem Glück steckte hinter dieser Drohung nicht viel mehr als ein missglückter Versuch, den Schein einer strengen Oberin zu wahren. Hätte sie mich tatsächlich davon abhalten wollen, hätte sie mir meine Schreibmaschine und sämtliches Papier abnehmen müssen. Doch das tat sie nicht und ich konnte nur vermuten, warum: Es brachte Geld. Mehr als das Doppelte an Einnahmen, wenn ich die Bibeln verkaufte, statt einer der Nonnen.   Gerne hätte ich das unvollendete Kapitel noch vor dem Essen fertiggestellt, doch diese Zeit hatte ich nicht mehr. Die allabendliche Betriebsamkeit in Küche und Speisesaal war durch die Gänge des Klosters zu hören. Ich steckte die fertigen Seiten in eine lederne Tasche und nahm sie mit nach unten, wo Christina mich sehnsüchtig erwartete. Sie musterte meine Tasche. "Hast du es schon dabei?", fragte sie. Ich nickte: "Ja, aber es ist nicht fertig." Sie machte große Augen. "Ich kann dir das Ende später erzählen, wenn du alles gelesen hast", erklärte ich, während wir uns am Tisch niederließen, "Nachdem ich die Küche geputzt und ausreichend Buße getan habe ..." "Hast du etwas angestellt?", ihre dunklen Augen funkelten mich besorgt an. "Bibeln mit Kurzgeschichten verkauft", fasste ich kurz zusammen. Christina sah mich beinahe entsetzt an und sprach meinen Namen ermahnend aus. "Was denn?" "Du weißt, dass das verboten ist", erinnerte sie mich. "Ich weiß", gab ich müde zur Antwort. Ich wollte nicht mit ihr darüber diskutieren, dass ich an dieser Sache rein gar nichts Verwerfliches finden konnte. Sie mochte zwar meine Geschichten nicht ansatzweise derart anstößig finden, wie Oberschwester Johanna das angeblich tat, doch wenn ich damit die Bibeln beschmutzte, hörte der Spaß offenbar auf. Christina schüttelte nur noch den Kopf. Wir schwiegen, bis alle Teller geleert waren und die Küche zu meiner vorübergehenden Wirkungsstätte wurde. Die anderen Schwestern dieser noch recht jungen Gemeinschaft verschwanden nach und nach aus dem Speisesaal und nur Christina half mir beim Abräumen des Geschirrs. "Die Tische sind jetzt leer", erklärte sie, als die letzten Teller ihren Weg in die Küche gefunden hatten, "Aber ich leiste dir noch etwas Gesellschaft, wenn das in Ordnung ist." Sie lächelte wieder und ich konnte nicht anders, als es zu erwidern. Natürlich war das in Ordnung. Mehr als das: Ich liebte ihre Anwesenheit. "Ich danke dir", sagte ich und wandte mich dem Abwasch zu, während Schwester Christina das Verräumen des gesäuberten Geschirrs übernahm. Ich konnte mich nicht erinnern, wann mir die Arbeit das letzte Mal so leicht von der Hand gegangen war. Es musste ewig her sein. Jedenfalls kam es mir so vor. "Den Rest schaffe ich alleine. Vielen Dank für deine Hilfe." Christina nickte und verschwand mit meiner Tasche. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, hatte sie es wohl kaum mehr erwarten können, endlich damit zu verschwinden. Jedes Mal erfüllten mich diese vor Neugierde leuchtenden Augen aufs Neue mit seliger Zufriedenheit. Einige Minuten, nachdem Christina die Küche verlassen hatte, beendete auch ich meine Arbeiten an diesem Ort und ging mit nassen Ärmeln zum zweiten Teil meiner Buße über: Dem Gebet. Wie erwartet empfing mich die Oberin in der Kapelle und trug mir die entsprechenden Verse auf, die ich einige Male zu wiederholen hatte, bevor sie mich unter mahnenden Blicken wieder verließ. Jetzt war ich allein mit Gott. Ich trug ihm die Gebete vor und bat um Vergebung, wie es mir aufgetragen wurde. Doch ich bereute nicht, was ich getan hatte, also war es nicht mehr als ein Herunterleiern von Worten, ohne tiefere Bedeutung. Gott amüsierte sich sicher über das, was ich sagte. Es war keine Sünde, eine zusätzliche Geschichte in eine Bibel zu legen. Wieso sollte er also eine ernst gemeinte Entschuldigung erwarten? Wäre ich in der Position, hätte ich Schwester Johanna gesagt, dass diese Strafe unnötig war. Doch ich war es nicht, also verbrachte ich die nächste volle Stunde damit, mir meinen Mund trocken zu murmeln. Was ich jedoch ernst meinte, war der Dank, der sich still in meinem Kopf formulierte. Dank für die Menschen, die mir ihre Wärme zu Teil werden ließen, für alles was ich hatte und für die Freiheit meiner Leidenschaft nachgehen zu dürfen. Nicht jeder konnte das von sich behaupten, also war ein kurzer Dank an den Schöpfer mehr als angebracht. Der laute Glockenschlag holte mich aus meinen Gedanken und ließ mich zusammenfahren. Es war spät geworden und ich wollte meiner Lieblingsleserin noch das Ende des Kapitels erzählen, das sie sicher schon längst bis zum letzten abgedruckten Punkt in sich aufgesogen hatte. Ich machte mich eilig auf den Rückweg, doch kam ich nicht weit. Nur drei Schritte, nachdem ich die Kapelle verlassen hatte, fuhr mir erneut der Schreck durch die Glieder, als jemand hinter mir meinen Namen sagte. "Bitte entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken", Christina sah mich ihrerseits sichtlich erschrocken an. Wieso war ich nur so unfassbar schreckhaft? Es war mir ein Rätsel, das mich schon seit Jahren beschäftigte. "Es ist nichts passiert", ich lächelte, als ich mich zu ihr umdrehte, "Wartest du hier schon lange?" "Seit einer halben Stunde", klärte sie mich auf, "Ich wollte das Ende des Kapitels hören." Ich nickte und nahm meine Tasche wieder entgegen, die sie bis dahin fest an sich gedrückt hatte. Wir suchten uns ein gemütliches Fleckchen in der kleinen Bibliothek, die nah an unseren Zimmern gelegen war. Keine der anderen Nonnen war zu solch später Stunde noch in diesen Räumlichkeiten anzutreffen, die meisten schliefen bereits, oder waren noch mit ihrem Abendgebet beschäftigt. Wir hatten die bequemen Polstermöbel also ganz für uns alleine. Christina setzte sich auf ein kurzes Sofa, das gerade so für zwei Personen ausreichend Platz bot, und ich mich neben sie. Auch dieses Mal hatte sie nichts dagegen, dass ich mich hinlegte, den Kopf auf ihrem Schoß, während ich meine Ideen für den Schluss des Kapitels mit ihr teilte. Schweigend lauschte sie meinen Worten, lächelte, seufzte und schien sich mehr in meine Protagonistin hineinversetzen zu können, als ich es selbst vermochte. "Wieso weinst du?", fragte ich. Schwester Christina hatte sich eilig über die Wangen gestrichen, als ich meinen Blick gehoben hatte, als wäre es ihr unangenehm, dass sie sich nicht beherrschen konnte. "Es ist nichts", antwortete sie mit einem zarten Lächeln, "Ich bin nur so froh, dass Pete sich doch wieder an sie erinnert hat." Auch ich war froh, dass Lauras Bruder sich erinnern konnte, doch bemerkte ich erst jetzt die Fülle der Emotion, die sich dahinter abspielen musste. "Ja, sie hat es verdient. Ein bisschen Glück", ich setzte mich wieder auf und betrachtete Christinas glänzendes Gesicht. Sie schloss die Augen, als ich meine Hand ausstreckte, um eine Träne fortzuwischen. Ein wahrhaftiger Engel mit einem Heiligenschein aus Mondlicht. Ich war mir sicher, dass sie einer war, seit ich sie vor vier Jahren durch die Pforte des Klosters hatte laufen sehen. Mit gestutzten Flügeln war sie zu mir gekommen, gezeichnet vom Leben, verletzt. Ich wusste nicht, was ihr zugestoßen sein mochte, doch ich wollte alles tun was nötig war, damit sie wieder fliegen konnte. Ich spürte, wie meine Ohren zu glühen begannen und ich allmählich die Herrschaft über meinen Körper verlor, als ihre gütigen Augen mir direkt in die Seele blickten. Ich fühlte mich nackt, völlig entblößt, als könnte sie plötzlich jeden meiner Gedanken hören. Die Gedanken eines Teufels, der den Engel begehrt und seine Gefühle über alle Regeln zu stellen gedenkt. Ein zögernder Luzifer, weder furchtlos noch siegessicher, doch mit klarem Ziel vor Augen. Das kräftige Schlagen in meiner Brust setzte aus, als ich die Finger um das feine Gesicht meines Engels legte, nur um mit donnernder Geschwindigkeit zurückzukehren und gegen meine Rippen zu hämmern, als ich ihren Lippen mit meiner Berührung deren Unschuld nahm. Die Ewigkeit in einer Sekunde. Ich fühlte mich stärker und schwächer als je zuvor. Meine Unterschrift auf der Passagierliste Richtung Fegefeuer und doch bereute ich es nicht. Dieser Moment war alle Höllenqualen wert, dessen war ich sicher. Ihre Lippen waren weich, weicher, als ich es mir je hätte vorstellen können und sie schmeckten fruchtig, nach Apfel und Früchtetee. Christina rührte sich nicht. Sie war wie versteinert unter meinen Händen. Das Feuerwerk unter meiner Haut kitzelte und sprühte noch Funken, als ich meine Lippen von ihr löste. Glückselige Wärme hatte sich bis ins letzte Glied meines kleinen Zehs ausgebreitet, bis ich die Augen öffnete und Christinas erschrockener Blick mich eiskalt erschauern ließ. Ich konnte nicht atmen und Christina starrte mich nur schweigend an. Unerträgliche Stille lag über uns. Ich stand vor Gericht, den Strick um den Hals gelegt, und erwartete mein Urteil. Es waren die längsten zehn Sekunden meines bisherigen Lebens, während ich auf ihre Reaktion wartete. Bitte sag etwas ... Sanft spannten sich die Muskeln in ihrem Gesicht und formten ein erlösendes Lächeln. "Ich denke, wir sollten jetzt beide zu Bett gehen", sagte sie. Ruhig, ohne Wertung. Nun war ich es, die sich nicht mehr rühren konnte. Ein knappes Nicken war alles, was ich zu Stande brachte, bevor Christina sich vom Sofa erhob. Wies sie mich nun von sich? Musste sie erst darüber nachdenken, bevor sie mir eine Antwort auf meine unausgesprochene Frage geben konnte? Warum sagte sie nichts? ... Sie musste es nicht. Ihre Finger strichen sanft über meine Schulter, als sie an mir vorbeiging und die Bibliothek verließ. Eine beiläufige Berührung, kaum spürbar, doch übertraf sie meine kühnsten Erwartungen und stellte alles in den Schatten, was meine Träume mich in all den Jahren hatten hoffen lassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)