The Nightmare before Halloween von Phantom (The Nightmare before Christmas Ⅲ) ================================================================================ Kapitel 9: Ein Volk für seinen König ------------------------------------ Langsam erlosch das gleißende Licht an jenem Ort, wo der Strahl Jack Skellington getroffen hatte. Die dürre Gestalt des Skeletts kam zum Vorschein und sank leblos nieder. Sofort näherte sich Sally, stürzte neben es und schüttelte es unablässig durch. Keinerlei Lebenszeichen; nicht einmal ein Fingerknochen zuckte. Längst war Jack wieder in seiner gewohnten Form. Überall war sein Gerüst zerschrammt, zersplittert oder zerborsten. Wenn sie ihn berührte, hatte sie anschließend Knochenstaub von seinen zahllosen Bruchstellen auf ihren Handflächen. Leise und zaghaft kam Zero angeschwebt und schaute traurig auf sein Herrchen. Der Bürgermeister sah diesem Trauerspiel eine Weile zu; danach wandte er sich an sein Volk: „Ist es vielleicht das, was ihr gewollt habt? Jack Skellingtons Tod? Nun – herzlichen Glückwunsch!“ Oogie kriegte sich gar nicht mehr ein vor triumphalem Gelächter. Zweifelnd blickten sich die Monster und Untoten untereinander um: Niemand erweckte den Eindruck, erfreut über die Vernichtung des Kürbiskönigs zu sein. Erst jetzt erkannten sie, wie vorschnell und befangen sie gehandelt hatten: Sie hatten ihn fortgejagt und völlig sich selbst überlassen, in die Enge getrieben. Und nun…? Hatte es wirklich so weit kommen müssen? „Was war mit uns los? Was war mit uns los? Wer kann sagen: Warum taten wir das bloß?“ „Haben ihn verjagt War doch schon geplagt“ „Ließen ihn allein“ „Mann, war’n wir gemein“ „Was war mit uns los? Was war mit uns los?“ Na also! Der Bürgermeister betrachtete es als seine Pflicht, ihnen ihren Fehltritt noch einmal ordentlich unter die Nasen zu reiben: „Endlich, Freunde, habt Ihr es kapiert Aber unser Jack ist schon krepiert Musste er denn wirklich sterben, um Euch zu rühren? Ach, was wart Ihr dumm! Seine Seele ist nun längst verweht Die Entschuldigung kommt viel zu spät“ „Aber schaut er von den Sternen oder von der Höll’, der fernen Soll’s erfahr’n: Es tut uns Leid Uns verzehrt die Traurigkeit Wie konnten wir? Wie konnten wir?“ Ihr Vorstand zeigte sich nachsichtig: „Ihr habt Angst, das ist verständlich, mehr als einen Schrecken nur Ich weiß, dass Ihr nicht böse seid, doch diese Sache ging zu weit“ „Wir erkenn’n, was die Kraft nützt, ja, damit hat er uns beschützt Nichts muss wirklich nur schlecht sein Doch was nun? Oh, welch ein Grau’n Jack, komm’ doch nach Halloween Town!“ Jeder seufzte und senkte die Schultern. Sie ahnten bereits, was der Bürgermeister ihnen im Folgenden klarmachen wollte: „Zurück zu uns kommt er bestimmt nicht mehr Oh, seht ihn an: Sein Körper ist nun leer Dort reglos und kalt liegt bloß ein Skelett Das einmal lebhaft war und so adrett Zu uns’rem Schutz verließ er diese Welt Er ging von ihr als ausgestoß’ner Held“ „Doch vielleicht ist es gar nicht zu spät, wie wir zuerst gedacht Oogie hat zu früh gelacht Noch ist ja nicht alles aus Bringen wir ihn schnell nach Haus’! Versuchen wir’s! Auf einmal wird uns alles klar, ist auch nicht rettbar, was geschah Blöd wär’s nur, gäben wir auf Es zu ändern wird nicht geh’n Wir müssen nach vorne seh’n! Jetzt ist Zeit, wir zeigen ihm, wie sehr schätzen wir Halloween Und stört uns auch der Oogie-Mann, wird er es schwer bereuen dann! Ja, unser Fest wird doch gegeben, und Jack wird’s mit uns erleben Alle zusammen, jetzt geht’s los: Wir stellen uns’ren Erzfeind bloß! Was wir getan durch uns’re Wut, machen wir mit ihr wieder gut!“ ("Jacks Dilemma") Oogie Boogie hörte ihnen gar nicht zu. Er fühlte sich merkwürdig ausgelaugt, obwohl sich ihm kein Grund dafür erschließen wollte. Kein. Einziger. Na gut: Eine mögliche Erklärung fand er doch, aber die war zu peinlich, um sie zuzugeben: Es war nicht seine Macht. Wenn es nach der Natur ging, dann hatte ein Kartoffelsack überhaupt keinen Anspruch darauf. Es waren Jacks Zorn, Jacks Schwermut… Genauso gut hätte Oogie die Flügel einer Fledermaus pflücken und sie an seinen Rücken kleben können in der Hoffnung, er könnte ab sofort ebenso still und unauffällig durch die Nächte flattern. Trotzdem grinste er. Er würde die Macht des Dämonen nicht länger benötigen, denn was er wollte, hatte er ja erlangt: Jack war weg; die Stadt hatte ihren Herrscher verloren, und es sollte nun ein Leichtes für ihn sein, sie zu erobern. „Denkst du wohl!“ „W-w-was?!“ Vor ihm hatte sich die aufgebrachte Meute positioniert. Hatte er etwa laut gedacht? Er wollte nach hinten stampfen, doch auch da – wie er feststellen musste – blockierten sie grimmig seinen Weg. Und links. Und rechts auch. Es gab kein Entkommen. „Wollt ihr euch etwa“, drohte Oogie und plusterte sich auf, „DIESER MACHT ENTGEGENSTELLEN?!“ Er streckte seine Flügel aus! …Die aber augenblicklich zu Kohle zerfielen. „U-uuuuuuups!“ Und dann schrumpfte er auf seine normale Größe zurück. Von dieser Perspektive aus betrachtet, musste er zugeben, sahen manche von Jacks Freunden richtig gefährlich aus. Sie knurrten und fletschten die Zähne. „Wollen wir – öhm – verhandeln…?“ Werwolf ergriff die Gelegenheit als Erster und biss dem Oogie-Mann in den Kopfzipfel. Fledergraus zerrte an einer Naht, und die einäugige Mumie stellte dem jetzt wild hüpfenden Bösewicht ein Bein. Der fing sich gerade noch, da schubste Behemoth ihn um, und die Vampirbrüder verhauten ihn mit ihren vier Sonnenschirmen. Kinderleiche zog gegenüber von Fledergraus an den Leinen, und – ratsch! – da vergrößerte sich das Loch, welches sich der Möchtegern-Monarch im Duett mit Jack zugezogen hatte, immer weiter! So ließen sie ihn endlich von dannen hasten. Alles, was von ihm blieb, waren eine Spur aus kleinen Krabbeltieren sowie seine Handlanger Furcht, Angst und Schrecken, die genau diese drei Gefühle gerade selbst empfanden, da ihr Boss jammernd in der Nacht verschwand. Anfangs waren es lediglich ihre Pupillen, die eilig von einem Nachbarn zum anderen huschten, doch prompt fuhr Regung in sie, und schluchzend, schreiend trippelten sie Richtung Sally, die den immer noch bewusstlosen Kürbiskönig auf ihren Schoß gebettet hatte. „Jaaaack! Wach aaaaauf!“, rief Angst herzzerreißend. Furcht wischte sich mit einem Ärmel über die Augen. „Bitte, Jaaaack! Lass uns nicht alleeeeein!“ „Ja, Jack! Verlass uns nicht!“, fügte Schrecken hinzu und schleckte genussvoll über einen Lolli, den er unverhofft unter seinem Pullover ausgemacht hatte. Sally wusste genau, dass die drei bloß ihrer verdienten Schelte entgehen wollten! „Wir müssen ihn in die Stadt bringen“, brummte Werwolf, nachdem er und die anderen sich ebenfalls um sie versammelt hatten. „Aber wie~?“, wollte einer der Vampirbrüder – im Moment interessierte es keinen, wer exakt von ihnen sprach – wissen. „Wenn wir ihn bewegen, werden seine Knochen brechen~!“ Dem Bürgermeister fiel etwas ein: „Ich gehe schnell zurück und hole mein Auto! Damit können wir ihn transportieren!“ „Einen Leichenwagen, ja“, murmelte jemand aus den hinteren Reihen. „Den wird er auch bald brauchen.“ Der Galgenbaum äußerte seine Bedenken: „Dauert das nicht zu lange?“ „Wir müssen es versuchen!“, rief der Bürgermeister, selbst wenig optimistisch, wie man es von ihm kannte. „Oder hat jemand eine bessere Idee?“ „Wah! Wah! Rrrrrh…! Wah!“ „Jetzt müssten wir dich nur noch verstehen können, Zero.“ „Was machst du?!“ Alle drehten sich überrascht zu Sally um. Vor ihr stand Behemoth im Begriff, Jack anzuheben. „Behemoth! Nicht!“, warnte ihn die ganze Gemeinschaft wie ein Chor, doch vergeblich: Behemoth lud das Gerippe, das stöhnte, als seine kaputten Knochen bewegt wurden, auf seinen Rücken. „Jack tragen“, lautete sein entschiedener Kommentar dazu. Der Bürgermeister seufzte. „Was würden wir nur ohne einen wie dich machen…?“ „Lasst uns jetzt keine Zeit mehr verlieren!“, spornte Sally sie an. „Bringen wir ihn so schnell wie möglich zum Doktor!“ „Zum Doktor, genau!“, pflichtete Schrecken ihr grinsend bei. „Ab nach Halloween Town!“, freute sich Furcht. „Und dann gibt’s einen fetten Leichenschmaus!“ „Ja!“, quietschte Angst. „Immerhin haben wir euch im Kampf gegen Mr. Oogie Boogie sogar unterstützt!“ „Ach ja?“, zweifelte der Bürgermeister. „Hat einer auch zufällig Beweisfotos davon geschossen?“ Zero knurrte sie aggressiv an. „Ist ja schon gut!“ „Wir sind ja schon still…“ „Kümmert euch lieber mal um Jack.“ „Sonst ist’s zu spät!“ „Allerdings!“, musste der Stadtvorstand ihnen da zustimmen. „Machen wir uns auf den Weg!“ Unwissend, was ihn in dieser Nacht noch erwarten würde, tüftelte Dr. Finkelstein derzeit an einer neuen Technik für das diesjährige Halloween. Igor schaute ihm perplex dabei zu. „Du wunderst dich, weshalb ich mich noch um das Fest bemühe?“, erkannte der Wissenschaftler die unausgesprochene Frage. „Nun… Das ist simpel zu beantworten: Ich weiß, dass es stattfinden wird. Dafür kenne ich Jack zu gut. Er kommt zurück; davon bin ich überzeugt. Er hat ja noch nicht einmal eine Antwort auf die Bitte erhalten, die er mir letztens gestellt hat…“ Es hämmerte und rüttelte an der Tür; man versuchte, sie mit aller Gewalt zu öffnen. Dr. Finkelstein machte sich nicht mehr die Mühe, bei unerwartetem Besuch bis in den Flur zu fahren. Für solche Fälle hatte er inzwischen eine Kamera mit Sprechanlage über seiner Haustür installiert. Er schaltete den entsprechenden Bildschirm ein. „Ohhhh, mein Kopf…! Was wollen die denn alle?!“ Er blickte direkt auf die Köpfe dieser dämlichen Kreaturen, die immer noch darauf warteten, dass seine Tür aufging. Gerade, als er – sie ignorierend – den Monitor ausschalten wollte, drängelte sich Sally durch die Menge und warf einen flehenden Blick in das Auge der Kamera. »Doktor, bitte! Du musst Jack helfen! Er…!« Das panische Gesicht des Bürgermeisters schob sich vor ihres. »Er ist dem Tode naaaaaaaahe!« Wäre es nur der dicke Zylinderträger gewesen, so hätte Dr. Finkelstein es als eine seiner charakteristischen Überreaktionen abgetan. Doch die Tatsache, dass auch seine ungehorsame Assistentin dabei war, ließ ihn stutzig werden. Sie machte keine Scherze – besonders nicht, wenn es um Jack Skellington ging. „Die Tür ist offen!“, sprach er ins Mikrofon und schwenkte anschließend resignierend seinen genialen Kopf aufgrund dieser Trottel, die nicht einmal in der Lage waren, eine unverschlossene Tür zu öffnen. Obwohl sein treuer Igor freilich auch nicht sehr viel cleverer war, erinnerte er sich doch nur an jenen Tag, an dem dieser Unterbelichtete versucht hatte, eine Dose Kürbissuppe zu öffnen, indem er seine hohle Stirn wieder und wieder dagegengeschlagen hatte. Mit etwas Wehmut fiel ihm sein kostbares Juwel ein – eine Schöpfung, welcher er die Hälfte seines Gehirns vermacht hatte. Leider wurden die Konversationen mit ihr bald unerträglich anstrengend und zeitaufwändig, und so hatte er es vorgezogen, der zwar einsame, aber einzige Intelligente hier zu sein. Alles war gut so wie es war, dachte er kühl lächelnd und warf seinem Diener einen Knochenkeks zu. „Doktor! Schneeeell!“ Er rutschte fast aus seinem Rollstuhl, als er bemerkte, dass die komplette Horde in seinem Labor stand! „Was soll das?! Musstet ihr denn wirklich alle heraufkommen?! Und wo ist Jack nun?!“ Behemoth stapfte vor. Schlaff und grau hing Jack über dessen Schultern. Ein sekundenlanger, kritischer Blick genügte, dann hatte Dr. Finkelstein den Ernst der Situation erkannt. Er rollte zu seinem Arbeitstisch zurück und fegte die Experimente darauf achtlos hinunter. „Leg ihn hierhin.“ Behemoth trat an die Platte und ließ den Festtagsvorsitzenden darauf nieder. Der Doktor rückte seine kleine, schwarze Brille zurecht und beugte sich über den Patienten. „Ohhh… Ich fasse es nicht…! Was habt ihr Primitivlinge bloß angerichtet?“ „Wir waren das nicht!“, verteidigte der Clown mit dem Abreißgesicht sie sofort. „Das war Oogies…!“ „Ja, ja, ja! Hebt euch eure lahmen Ausreden für später auf, aber jetzt alle raus hier!“ Dank des Bürgermeisters wurde er tatsächlich alle los. Auch Sally wollte gehen. „Du bleibst hier.“ Sie kam zurück. „Du bist schon wieder davongelaufen.“ „Entschuldige.“ „He! Deine ewigen Entschuldigungen können mir mein Essen auch nicht kochen!“ „Du bist doch selbst schuld! Warum lässt du mich nie machen, was ich möchte?“ Dann fiel ihr auf, dass er ihren Freund nicht weiter behandelte. „Was ist mit Jack?“, fragte sie in einem völlig anderen Ton. „Willst du ihm nicht helfen?“ „Das wäre zwecklos.“ „Was?!“ „Eine Zeitverschwendung für mich und eine Qual für ihn, wenn ich ihn reparieren würde. Wäre sein Kopf nicht beschädigt, so könnte man darauf hoffen, dass seine Knochen nach kurzer Behandlung von selbst heilen – aber so…?“ „Du willst ihn aufgeben?“ Sally starrte ihn matt an. Auch ihre Kräfte waren nach dem abenteuerlichen Tag aufgebraucht. „Ich fürchte, nicht einmal meine exzellenten Fähigkeiten reichen in diesem Fall aus. Als ihr gesagt habt, er brauche Hilfe, war ich auf Arges vorbereitet. Aber nicht hierauf.“ „Bitte, Doktor! Bitte! Du bist der Einzige, der ihm jetzt noch helfen kann!“ Mit beiden Händen umschloss sie einen seiner Unterarme und fiel auf die Knie. „Ich glaube an deine Fähigkeiten! Denk daran, was du alles geschaffen hast! Nichts, was jemand irgendwann von dir verlangt hat, hast du nicht hinbekommen! Du hast mich erschaffen!“ Igor kicherte. Lange sah Dr. Finkelstein das Mädchen, das so etwas wie seine Tochter war, an. Und wenn es nicht Jack Skellington auf dem Tisch dort gewesen wäre, sondern er selbst: Hätte es sich dann genauso für ihn eingesetzt? Jack hatte ihn um etwas gebeten, dass Sally noch weiter von ihm entfernen würde. Er vermochte es ihm keineswegs zu verübeln: Die beiden waren verliebt und offensichtlich füreinander bestimmt. Er würde nicht verhindern können, dass Sally ihn irgendwann verließ; er würde den Lauf der Zeit nicht aufhalten können. Den Frust über dieses Unvermögen zu überwinden, würde seine persönliche Aufgabe werden. „Ich versuche mein Bestes.“ Sally umarmte ihn erleichtert und so energisch, dass es ihn wohl zerquetscht hätte, wären ihre Arme nicht so wunderbar weich. „Unter einer Bedingung!“, artikulierte er gegen ihr Flickenkleid. „Bedingung?“, wiederholte sie vorsichtig. „Du versprichst mir, nie wieder davonzulaufen.“ Ein Stein fiel ihr vom Herzen. Das war alles? Sie nickte scheinheilig, doch hinter ihrem Rücken hatte sie die Finger gekreuzt. Spätestens nächste Woche würde sie ihr Versprechen brechen, da war sie sich jetzt schon sicher. „Und – Sally? Sei nicht zu traurig, wenn er es nicht schafft.“ Das wäre ein Alptraum. Womöglich würde sie ihr Versprechen dann doch halten. Denn ohne Jack, was sollte sie da noch draußen? „Igor? Die Werkzeuge!“ Der Bucklige war unmittelbar zur Stelle und erntete dafür einen weiteren Knochenkeks. Halloween Towns schlauester Kopf reckte sich erneut über Jack. Dabei wies er Sally an, den Raum zu verlassen. Aber so in Befürchtungen versunken, hatte sie es nicht mitbekommen. Er musste ihren Namen zweimal deutlich aussprechen, damit sie in die Gegenwart zurückkehrte. „Geh in dein Zimmer. Ich benötige Konzentration.“ „S-sofort!“ „Und knall nicht schon wieder die…“ – RUMMS! – „…Tür…“ Dr. Finkelstein seufzte. Dann öffnete er Jacks Frack und begann, mit einem Skalpell präzise die Splitter von den noch übrigen Rippen zu schaben. „Solltest du es tatsächlich schaffen… Solltest du tatsächlich zu uns zurückkehren, Jack, dann kriegst du von mir das Ja, das du dir so sehr gewünscht hast. Du hast es dir redlich verdient.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)