Mirror's Edge von Aphelios (Monkey D. Mina am Rand des Spiegels) ================================================================================ Kapitel 4: Gin Tora ------------------- Juhu! Da bin ich wieder und das noch vor dem eigentlichem Termin!^^ *mir auf die Schulter klopf* Ab jetzt fahren wir zweigleisig, da die Vergangenheit zwar wichtig ist für den Verlauf der Story, aber auch die Gegenwart! Im Moment ist es einfach ich kann meine Geschichte einfach den neuen Kapiteln anpassen. Deshalb lege ich mich nun fest, dass ich mich an alle Geschehnisse bis zu Kapitel 541 halten werde. Der Rest ist dann mein eigenes Werk. @lazyBabe: Das ist es! Schließlich ist seine und Minas Mutter Tod und Ruffys ist dann auch noch gestorben (zumindest bei mir)! Jaha und es ist auch so furchtbar frustrierend. Juhu! Danke für die Torte! Mein Schatzzzzzzzzz … Falls jemand nicht versteht warum ich das Kapitel (gilt für alle) unter einem bestimmten Lied schreibe oder gar was das Lied damit zu tun hat. Einfach sagen, ich erkläre es euch! Vlg Kuzan-chan ~*~*~*~*~*~* It's the eye of the tiger its the thrill of the fight risin up to the challenge of our rivals and the last known survivor stalks his prey in the night and he's watching us all with the eye of the tiger Face to face out in the heat hanging tough stayin hungry the stack the odds still we take to the street for the kill with the skill to survive... Survivor – Eye of the Tiger ~*~*~*~*~*~* Gegenwart 4. Gin Tora Hastig klappte ich das Tagebuch zu. Zu Spät! Ich komm zu spät! So schnell ich konnte sprang ich vom Stuhl auf, riss die Bürotür auf und sprintete den Gang entlang. Egal wie beherrscht ich für mein Haki sein muss, die Nervosität übertraf alles andere. Gehetzt ging ich alles noch mal genau durch. Schließlich war die Admiralsernennung auch mit einer traditionellen Zeremonie verbunden, deren Ablauf schon seit Generationen festgelegt ist. Auch wenn Sengok mir mein zu Spät kommen eventuell verzeihen würde, die nicht genaue Widergabe des „Marineeids“ oder dem Gezeitenvers, wie er gerne genannt wird, könnte mir ordentlich Ärger einbrocken und eine weitere Blamage für die Marine. Als wäre Enies Lobby nicht schon genug – da komm dann halt ich. 1:0 für die Monkeys. Gezeitenvers kommt daher das er die Gezeiten überdauern soll. Die Gezeiten sind ein Kreislauf und so ist es auch mit der Marine. Zwar hoffen ein paar wenige Unterbemittelte immer noch darauf das die absolute Gerechtigkeit siegen wird, aber der normal denkende hat schon längst erkannt das auf jeden weiteren gefangenen Kriminellen irgendwann der nächste folgt. Also wie Ebbe und Flut verhält es sich auch mit Marine und Piraten. Sie kommen immer wieder. Gezeiten gibt es schon ewig und wird es auch ewig geben – die Marine und ihre Pflicht auch. Ein Glück das ich den Vers – na ja ich hab das Buch … Also es ist irgendwo im Papierkram meines Büros verschwunden. Als Vizeadmirälin hab ich ja auch so viel zu tun. Zu meinen Leidwesen. Sengok wird mich danach teeren und federn wenn ich bis dahin noch nicht von ihm erschlagen worden bin oder meinem Großvater. Da ist aber auch nicht viel um. Ich mein jetzt damit wer von beiden mich erschlägt. Opa hab ich jetzt schon im Ohr: „So eine Respektlosigkeit der Marine gegenüber!“ oder „Zeig mal ein bisschen mehr Respekt!“. Es wird ihm total egal sein ob ich dann vom Rang höher als er bin oder nicht. Da bin ich mir sicher und Sengok wird zufrieden zuschauen wenn er mich vor der ganzen Marine vermöbelt. DAS darf ich auf gar keinen Fall versauen. Nicht nur wegen der Öffentlichkeit sondern auch meinem Status in der Marine. Das ganze hintenherum oh je da fürchte ich mich ja jetzt schon. Keiner wird mir so Richtig gehorchen und außerhalb der Marine erst Recht nicht. Und die Piraten erst. Wobei die ICH dann zur Schnecke mache. So sieht’s aus. Ich bin ja so was von am Arsch. Dabei fiel mir ein … wo ist meine Weste und mein Mantel? Das kann doch nicht wahr sein! Jetzt bin ich den halben Weg gelaufen und muss noch mal umdrehen. Schnell stoppte ich und wollte kehrt machen als mich jemand an Oberarm festhielt. „Huch?“, irritiert sah ich auf. „Ao?“ Er brummte und hielt mir meinem Mantel, die Weste und sogar eine Krawatte hin. „Juhu!“, rief ich. „Mein Lebensretter!“ „Der bin ich wirklich!“, meinte er, während ich mich mit einem Krawattenknoten abmühte. Verdammt noch mal das ist ja … das kann doch nicht … Letztendlich hatte Ao ein erbarmen und half mir mal wieder. „Hat dein Großvater dir den gar nichts beigebracht?“, „Du meinst außer Überleben und einen eisernen Willen? Also wenn ich das mal so überdenke … Nein.“. Gespielt tippte ich mir nachdenklich an die Lippe. Gerade als das meinen Mund verlies, hatte Ao den Knoten so fest angezogen das ich fast erstickt wäre. „Den Vers?“, fragte er weiter. „Das Buch ist mir abhanden gekommen … ich hätte ja gerne.“, „Willst du das wirklich Senghok sagen?“, „Nein.“, antwortete ich schuldbewusst. Ao Kiji schaffte es wirklich mir ein schlechtes Gewissen einzureden, in dem Fall zu Recht, aber er war mehr Großvater und Vater zusammen, als irgendwer sonst für mich in meinem Leben. Seufzend reichte er mir meine Weste in die ich schnell hineinschlüpfte und zu knöpfte. Dabei machte ich mich wieder auf den Weg. Diesmal nicht rennend sondern schnell gehen. „Ich, Silver Mina, die in das hohe Amt einer Admirälin ernannt werde, gelobe feierlich, dass ich gegenüber der Marine gewissenhaft und treu sein werde; dass ich die Verfassung der Weltregierung zu allen Zeiten bewahren, schützen und verteidigen werde; und dass ich mich dem Dienst und dem Wohle der Menschen in der Welt widmen und gegenüber allen möglichen Personen gerecht sein werde. Weiter schwöre ich, dass, sollte ich zu irgendeiner Zeit diesen Amtseid brechen, ich mich dem Gesetz der Weltregierung fügen und alle Strafen dafür erleiden werde.“, sagte er auf und gab mir meinem Umhang. Wehend, von schnellem Schritt, zog ich ihn mir über die Schultern. „Kannst du das wiederholen?“, frage ich ein wenig überrumpelt. Diesmal sah er mir verärgert an und ermahnte mich noch: „Ein letztes Mal!“ Als er von vorne begann löste ich meinen Pferdeschwanz und schwarze gewellte Haare fielen über meine Schultern bis zur Mitte meines Rückens. Den Haargummi steckte ich in meine Hosentasche, nicht zu vergessen dass ich dabei noch Ao zuhören musste der den Gezeitenvers wiederholte. „Okay ich glaub ich hab’s!“, „Sicher?“, hakte er nach. „Nein.“. Opa hätte schon längst zugeschlagen, Ao hingegen wird bei der Ernennung schlafen. Das war seine Art der Rache in dem er mich mit Nichtachtung strafte und das funktionierte auch. Je mehr er mich ignorierte desto mehr versuchte ich seine Aufmerksamkeit zu bekommen, egal für was und wenn ich bloß auf den Gepäckträger mitfahren wollte. Wie ein Kind das um die Aufmerksamkeit seiner Eltern buhlte. „Irgendeiner Zeit diesen Amtseid …“, murmelte ich vor mich hin um mir den Wortlaut besser einprägen zu können. „Ao ich hab doch schon einen Eid geschworen bei meinem Eintritt wieso noch mal?“, fragte ich diesen als ich mit wiederholen fertig war. „Hast du in der Offiziersschule eigentlich nur geschlafen?“, „Natürlich nicht! In den Pausen war ich wach!“, „Das erklärt einiges. Hier geht es nur um darum etwas zu repräsentieren außerdem werden Admiräle nicht sehr häufig ernannt.“, „Aha. Muss ich das noch mal machen wenn ich Großadmirälin werde?“. Ich war mir sicher das Ao so langsam die Nerven verlor, aber was soll ich da sagen? Meine sind ja schon heute Morgen über Bord gegangen. „Ich weiß gar nicht wie Senghok auf die Idee gekommen ist dich …“, fing er an wurde dann aber unterbrochen. „Auf was bin ich gekommen?“, fragte dieser, der gerade vor uns aufgetaucht war. Seinem Blick zu urteilen war ich schon ziemlich spät dran. Ao schwieg verbissen und ging an dem Großadmiral vorbei, ich hingegen lächelte nervös. Bitte nicht töten. Bitte. „Die Berichte ..“ Ein Versuch war es Wert. Aber sein Blick würde noch düsterer. „Hinaus und wehe du kannst deinen Eid nicht!“, fauchte er und zeigte mit seiner Hand zur Tür hinter ihm, die direkt ihn den Perlmutthof führte. Der Name kommt übrigens von dem Brunnen in der Mitte, auf dem die „ersten“ Weisen der Weltregierung zu sehen waren. Eilig huschte ich an ihm vorbei und ging wieder neben Ao. „Wünsch mir Glück!“, flüsterte ich ihm zu als ich die Menschenmenge sah. „Viel Glück, den das wirst du Brauchen!“. Im ganzen Hof standen Stühle und vorne eine Podest mit Rednerpult, hinter diesem befanden sich fünf Sessel in denen die „Weisen“ saßen. Geladen waren über 200 Gäste. Links saßen Marineoffiziere, darunter sämtliche Vizeadmiräle und Konteradmiräle, auch Ki Zaru und Aka Inu waren anwesend. Rechts, getrennt von einem Mittelgang, den ich übrigens gerade entlang lief, waren alle Zivilisten. Presse, aus allen Teilen der Meere, sogar einige Tenryuubito war zu gegen und natürlich ein paar Könige. So unauffällig wie möglich setzte ich mich neben meinem Großvater, denn noch wusste niemand außer Sengok und den Admirälen wer heute nun ernannt werden würde. „Garp.“, nickte ich Großvater zu und den anderen dann auch noch, als ich in der ersten Reihe ankam und mich setzte. Vizeadmirälin Kranich grüßte freundlich zurück, die anderen hingegen sahen fast durch mich hindurch. Es hatte viele Jahre gedauert bis man Kranich akzeptiert hatte und würde es auch noch bei mir, aber mit meiner Beförderung können sie gar nicht mehr anders. Also gibt’s doch einen positiven Effekt sollte ich den Vers noch können. Sengok stieg das Podest empor, gefolgt von seiner Ziege und trat ans Rednerpult. „Sehr geehrte Marineoffiziere, meine Damen und Herren ich möchte Sie hier heute begrüßen zu Ernennung eines neuen Admirals. Es hat lange gedauert und unsere Entscheidung, wer eine weitere Stütze der Marine werden soll, war wahrlich schwer. Angesichts der drohenden Gefahr durch die Rebellen und dem stetigem Wachstum der Piraterie sind wir übereingekommen das dies unerlässlich für den Fortbestand der Marine ist. Dem Admiral, dessen Name von nun an Gin Tora lauten wird, ist für den Ausbau und Aufrüstung der Waffen und Festungen zuständig.“ Ich hasse dich Senghok. Ich hasse dich. Ich hasse dich. Wütend verschränkte ich die Arme. Noch mehr Papierkram, wenn er mir das vorher erzählt hätte, dann hätte ich abgelehnt! Pah! Schmollend sah ich zu Ao, der am anderen Ende der Reihe saß an und er grinste zurück á la „Jetzt hast es du an der Backe!“. Wie Recht er doch hat! Von Opa kam inzwischen auch schon der erste beherzte Schnarcher. Senghok der weiter redete entging das nicht und seine Augen verfinsterten sich zusehends. Genervt boxte ich ihm in die Seite. „Garp! Reiß dich zusammen!“, fauchte ich. Sofort war Großvater und sah mich zornig an. „Zeig mal ein wenig mehr Respekt vor dem Alter!“, zischte er und ballte seine Fäuste. „Ich bitte nun Gin Tora zu mir!“, verkündete Senghok, dessen Stimme durch Teleschnecken verstärkt wurde. „Pah als wäre verwelken eine Leistung!“, gab ich frech zurück. Opa setzte grad zum Schlag an, als ich mich erhob und auf die Bühne trat. Genau in diesem Augenblick, in dem ich vor Sengok salutierte konnte ich auch schon sein schallendes lachen hören. Das war seine Art um mir zu sagen: „Ich bin stolz auf dich!“ und natürlich „Wart ab bis ich dich in die Finger kriege!“. Auch ging ein raunen durch die Menge, niemand hätte erwartet das eine Frau ernannt werden würde, besonders eine so junge noch. Mit einem scharfen Blick von Senghok, wurde Opa wieder ruhig und er fuhr fort. „Schwörst du auf diese Verfassung den Eid der Marine? Dann leg deine Rechte Hand auf das Buch.“, fragte er mich und streckte es mir entgegen. „Ja.“, antwortete ich. Jetzt würde ich zum letzten Mal meinen Namen sagen von da ab, gibt es Mina nicht mehr nur noch Gin Tora. Meine zitternde Hand legte sich vorsichtig auf das Buch. Total nervös versuchte ich mich an Aos Worte zu erinnern. „Ich, Monkey D. Mina, die in das hohe Amt einer …“, ich stockte, als ich Senghoks entsetzten Blick sah. Im ersten Moment dachte ich mir noch: „Was’n?“. Aber dann dämmerte es mir als ich Opa lachen hörte. Oh Nein! Ich hatte meinen richtigen Namen verwendet. Schwer schluckend versuchte ich den Faden wieder aufzunehmen. Doch es gelang mir nicht ganz. Verzweifelt wandte ich mich der Menge zu, die nicht minder geschockt war, und richtete meinen Blick gezielt auf Ao, der grinste. Sicherlich fand er das hier jetzt doch nicht mehr so langweilig, sondern sehr, sehr amüsant. „Mina!“, fauchte Senghok kaum hörbar, sofort sah ich ihn wieder an. Nach einem kurzen stottern fuhr ich fort. „… einer Admirälin ernannt werde, gelobe feierlich, dass ich gegenüber der Marine gewissenhaft und treu sein werde; dass ich die Verfassung der Weltregierung zu allen Zeiten bewahren, schützen und verteidigen werde; und dass ich mich dem Dienst und dem Wohle der Menschen in der Welt widmen und gegenüber allen möglichen Personen gerecht sein werde. Weiter schwöre ich, dass, sollte ich zu irgendeiner Zeit diesen Amtseid brechen, ich mich dem Gesetz der Weltregierung fügen und alle Strafen dafür erleiden werde.“. Normalerweise jubelten die Leute in diesem Augenblick, aber es blieb totenstill. Erst als die Weisen sich erhoben und klatschten, fiel der Rest, wenn auch zögerlich, mit ein. Ein Marinesoldat mit meinem neuen Mantel trat neben mich, ein zweiter nahm mir den jetzigen ab. Ich war kurz davor dem Soldaten den neuen Umhang aus der Hand zu reißen. Einerseits war ich furchtbar stolz auf mich selbst es soweit gebracht zu habe und konnte es kaum erwarten ein vier Sterne Admiral zu werden andererseits hatte ich jetzt schon Angst vor dem ganzen Papierzeug. Endlich legte er mir meinen neuen Umhang um der die Schultern und salutierte vor mir, bevor er von der Bühne trat. „Meinen Glückwunsch!“, kam es von Senghok zwischen zusammen gebissen Zähnen hervor, als er mir seine Hand reichte und sie auch fast brach. Jetzt hab ich Angst. „Danke!“, lächelte ich ängstlich zurück. Lächeln ist die beste Art seinem Feind die Zähne zu zeigen. Wer macht das wohl bei wem gerade? „Es tut mir Leid, aber es wird keine folgend Pressekonferenz geben. Schließlich wartet noch viel Arbeit auf Gin Tora!“, sprach er wieder zum Publikum gewand. Damit machte er kehrt und verlies den Hof, mit seiner Ziege. Mir war klar dass für mich das gleiche galt. Leider. Niedergeschlagen folgte ich ihm. Ich kam mir vor wie auf den Weg zu meiner Hinrichtung. Nun erhoben sich auch die „Weisen“ und verschwanden Richtung Ratssaal. Auch die drei anderen Admiräle standen auf und traten neben mich. Nach dem Großvater mich lachen aufgehört hatte, richtete er sich auf, streckte sich und ging uns gemächlich hinterher. Ohne ein weiteres Wort erreichten wir das Büro des Großadmirals. Opa setzte sich auch gleich auf die Couch, die anderen Admiräle nahmen vor dem Schreibtisch platz, dahinter auch Sengok, der so gleich seine Arme verschränkte. „Würdest du das bitte wiederholen?“, befahl er schroff. „Ich bin Monkey D. Mina.“, antwortete ich kleinlaut. Plötzlich war ich mir da nicht mehr so sicher. „Warum weiß ich davon nichts?“. Hilfe suchend sah ich zu meinem Opa, der schlief. Jetzt platzte mir langsam der Kragen. Reicht nicht schon eine öffentliche Demütigung? „Großvater meinte bei meinem Eintritt dass ich es ja nicht wagen sollte meinen eigentlichen Namen zu verwenden. Ich solle mir selbst Respekt verschaffen.“, „Das ist 12 Jahre her!“, betonte Senghok und lehnte sich zurück in seinen Stuhl. „Du hattest genug Zeit um es zu sagen! Ist dir klar was das überhaupt heißt? Ich habe gerade Dragons Tochter zu einer der Mächtigsten Personen der Welt ernannt! Das ist …“. Ein klopfen unterbrach seinen Redefluss. „Großadmiral!?“, seine junge Sekretärin betrat das Büro. „Die Weisen möchten sie sprechen, sie sagen es ist dringend!“ „In Ordnung ich bin auf dem Weg!“, sagte er zu ihr bevor er sich wieder mir zuwendete, „Du bleibst hier, genauso wie Garp. Alle anderen können gehen!“. Im selben Moment erhoben sich auch schon Ki Zaru, Aka Inu und Ao Kiji. Sie würdigten mich keines Blickes, außer natürlich letzterer der mir kurz zunickte, als die das Büro verließen. Kurz darauf folgte ihnen auch schon Sengok. Seufzend fiel ich auf das Sofa neben Opa. Wie konnte ich auch nur so blöd sein? Es war das letzte Mal das ich meinen wirklichen Namen verwenden sollte, da ich ab sofort nur noch unter Gin Tora bekannt sein werde und da muss ich auch noch meinen wirklich, wirklich wahren Namen verwenden. Damit war auch klar das Ruffy mein kleiner Bruder ist. Zu dem Thema war Sengok auch noch gar nicht gekommen. Doch ich bin mir sicher er wird noch. So fern ich jemals das Hauptquartier noch einmal verlassen darf, wird ihn zu fangen, sicherlich eine Aufgabe davon sein. „Oi? Bin ich eingeschlafen?“, fragte mein Opa plötzlich. „Bist du.“, antwortete ich genervt und massierte mir die Schläfen. „Hahaha! Das war eine Überraschung!“, lachte er, „Ich hätte nicht gedacht das du deinen ganzen Namen nennst, auch wenn mir Silver nicht gefällt.“, „Es war wohl eher ein großer Fehler. Senghok wurde zu den Weisen berufen, aber meinen Ärger bekomme ich noch.“, „Mach dir keinen Kopf. Du bist Admiral, er kann dir nicht mehr fiel tun, schon allein wegen der Presse.“, „Muss er nicht, den Rest meines Lebens im Hauptquartier zu verbringen reicht da schon aus!“, „Tz, schau dir die Blaumeise an. Glaubst du ihm kann er was vorschreiben!? Der treibt sich doch sonst wo rum!“ Mir gefiel es gar nicht wenn Opa so schlecht von Ao sprach, aber mein Protest würde nur zu noch mehr Ärger führen. „Meinst du?“, „Meinen? Ich weiß es.“ Unsicher erhob ich mich, trat zum Fenster und beobachtete das geschäftige Treiben der Soldaten. „Ich mach uns Tee! Hab eine neue Sorte aus Druma Island!“, meinte ich zu ihm als ich fertig war mit zusehen. „Klasse hab ein paar Cracker dabei!“, grinste er und holte eine Packung Kekse aus seiner Weste. „Es kommt mir vor wie gestern!“ „Was denn?“, fragte ich neugierig. „Als du das Windmühlendorf verlassen hast!“, „Ach jetzt werd nicht nostalgisch! Das passt nicht zu dir!“, winkte ich ab und richtete Tassen her. „Zeig mal ein bisschen mehr Respekt!“, schrie er und sprang auf. „Zeig mir mal ein wenig Respekt! Ich bin deine Vorgesetzte!“, brüllte ich zurück. Opa hielt innen und schien nach zu denken. „Stimmt.“, pflichtete er mir bei. „Zeig deinem Großvater Respekt!“ Damit war auch schon bei mir, packte mich am Kragen und schlug zu. Dabei fielen mir natürlich die Tassen aus der Hand und zersplitterten am Boden. „Ahhhhhh! Lass los! Ich nehme alles zurück!“, wand ich mich verzweifelt unter ihm. „GARP! MINA!“, tobte Senghok der gerade zur Tür hereinkam. „Was?“, fragte Opa und sah auf, auch ich blickte hoffnungsvoll zu meinem Vorgesetzten. „Lass das Mobiliar ganz!“, meinte dieser wieder ruhig und ging zu seinen Schreibtisch. WAS? Hatte mein Senghok gerade wirklich? Das gl … „AHHHHH!“ Opa hatte mir wieder eine Beule verpasst. Ich fühlte mich fast wie damals, als ich der Marine beitrat. Damals ließ man mich auch im Stich, aber jetzt? Ich muss in der Hölle sein. Ganz sicher. ~*~*~*~*~* Manche Dinge ändern sich wohl nie! ^^ Für Garp wird Mina immer seine kleine Enkelin sein und dementsprechend auch behandelt. Hahaha! xD Einen netten Admiral Blauer Fasan haben wir hier nicht wahr? Es ist schwer seinen Charakter zu treffen, schließlich kommt er eher selten vor, aber er gehört definitiv zu meinen Lieblingscharakteren. Deshalb spielt er auch hier eine große Rolle. Ich versuche ihn als ruhigen, teilweise verplanten (<-kommt noch) und verständnisvollen Mann darzustellen, dem an Mina fiel liegt. So zu sagen seine Nachfolgerin, nach meiner Hochrechnung müsste er min. 40 Jahre alt sein. Außerdem scheint er mir auch sehr schlagfertig und zynisch zu sein. „Was muss du auch Sengok unter die Nase reiben das Ruffy die Enkel ist!“ „Klappe Blaumeise!“ (Garp) „Hab keine Lust mit dem Fahrrad zurück zu fahren!“ „Geht mich nix an macht was ihr wollt!“ „Hey da ist ja auch ein sexy Mädel! Woll’n wir ausgehen?“ (zu Nami) Genial der Kerl! *ao kiji fanclub aufmach* *kekse und kuchen für alle verteil* Ach so der nächste Termin ist Samstag, 30.05.09 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)