Liebe schreibt man groß, Idiot! von Charlykeks (OP Sch(w)ulFF) ================================================================================ Kapitel 6: Zweite Woche, Montag ------------------------------- Sowohl Weihnachten, als auch das dreiwöchige Praktikum sind überstanden und deshalb melden wir uns wieder ^^ Wir wünschen euch viel Spaß und wir würden uns sehr über ein paar Kommis freuen :D ----- Eigentlich hatte Zorro das Wochenende in Ruhe verbringen wollen, doch dann war Lysop aufgetaucht und hatte irgendetwas von Ace und Ruffy geredet und so hatten sie sich den Rest des Tages in Verschwörungstheorien ergossen. Bis Kaya angerufen hatte und Lysop wieder abgehauen war. Den Rest des Wochenendes verbrachte er vor dem Fernseher. Irgendwann stieß er auf einen Film über Cowboys. Den Namen wusste er nicht, irgendwas mit Bergen oder so. Auf jeden Fall hieß einer der Cowboys Enis, was für ein bescheuerter Name. Aber Zorro hatte zu spät eingeschaltet, so dass er den Sinn des Films nicht mehr wirklich verstand. Er gefiel ihm trotzdem. Und seltsamerweise erinnerte er sich wieder daran, als Herr Koch am Morgen leicht verschnupft in den Klassenraum schlurfte. Er sah genauso leidend aus, wie die Männer aus dem Film. Sanji bereute es heute morgen aufgestanden zu sein. Nicht nur, dass er dabei war, sich eine ordentliche Erkältung zuzuziehen, nein, er hatte heute auch schon seinen Kaffe über seinem Hemd ausgekippt und musste nun in einem selbstgestrickten Pulli seiner strickunfähigen Mutter herumlaufen. Bereits fünf Schüler hatten ihn auf die teilweise Handteller großen Löcher in seiner Kleidung aufmerksam gemacht. Als er die vier Stunden seines Arbeitstages hinter sich gebracht hatte, hätte er drei Kreuze machen können. Und jetzt stand er hier in Oktoberkälte vor seinem Wagen und kramte in seinen diversen Taschen nach dem Autoschlüssel. Vergeblich. Hatte er sie etwa im Lehrerzimmer liegen lassen? Er war doch sonst nicht so vergesslich! Gerade er als er sich umdrehen wollte, bemerkte er ein Blinken im Augenwinkel. Er drückte sich an der eisigen Scheibe fast die Nase platt, als er wütend in den Innenraum des Autos starrte. Da lagen sie, seine Schlüssel. Unschuldig glitzerten sie ihm aus dem Fußraum neben der Kupplung entgegen. Das war ihm ja noch nie passiert! Er musste ernsthaft krank werden. Frustriert zog er sein Handy aus der Jackentasche und wurde kurz darauf von der freundlichen Stimme der Telefonfrau darauf hingewiesen, das er nicht mehr genug Geld für einen weiteren Anruf hätte. Er war kurz davor tätliche Gewalt an dieser kleinen Plastikbox anzuwenden, als er einmal tief durchatmete. Es brachte ja doch nichts. Er zog seinen Schal enger um sich und stapfte zurück zur Schule. Musste er halt vom Telefon im Lehrerzimmer aus den Schlüsseldienst anrufen. Er kam jedoch nur bis unter den Bogen zum Eingangstor, als ihn etwas von oben eiskalt erwischte. Zorro hatte beschlossen, dass er heute schon genug gelitten hatte. Außerdem hatte er in den letzten Stunden keine Lehrer die ihn in der nächsten Stunde mit Schuhen bewarfen, oder, noch schlimmer, ihn zur Vertrauenslehrerin schickten. Also befand er sich mit großen Schritten auf dem nach Hause Weg, als er etwas Platschen und kurz darauf einen kleinen Aufschrei hörte. Er eilte in die Richtung, aus der die Geräusche kamen und blieb dann erstaunt stehen. Da stand Herr Koch. Von oben bis unten durchnässt und neben ihm rollte ein leere Eimer die Stufen zum Schulhof herunter. Kurz wusste Zorro nicht, was er tun sollte. Einerseits konnte er dem Lehrer schlecht erklären, warum er jetzt schon auf dem Heimweg war, andererseits konnte er ihn auch nicht allein und verloren in der Kälte stehen lassen. Noch dazu vollkommen nass. Also ging er entschlossen auf den Blonden zu. “Herr Koch? Ist mit ihnen alles okay?” “Ja, klar, super.” Er seufzte. “Tut mir leid, ich sollte das jetzt nicht an dir auslassen. Heute ist einfach nicht mein Tag.” “Wo wollten sie eigentlich hin? Haben sie was vergessen?” Sanji schien sich irgendwie zu winden, dann murmelte er. “Hab meine Schlüssel im Auto liegen lassen und kein Geld mehr auf dem Handy.” Zorro nickte, das kannte er. Seine Pflegeeltern hatten sogar Herrn Dulacre und seiner Nachbarin Frau Kohler einen Ersatzschlüssel gegeben, da sie nur zu gut wussten wie schusselig er manchmal war. Zorro war schon immer eher ein Mensch der Tat gewesen und so war sein Mundwerk wieder mal schneller als sein Kopf. “Sie können doch zu mir kommen und von da den Schlüsseldienst anrufen. Dann können sie sich auch umziehen, sonst werden sie noch ernsthaft krank.” “Zorro, dass ist doch nicht nötig” Nein verdammt das war nicht nötig! “Ach was, das macht mir keine Umstände, ich war eh auf dem Weg nach Hause.” “Wieso warst du denn jetzt schon auf dem Heimweg?” “Kopfschmerzen. Und sie können wirklich mit mir kommen.” Ach wirklich! Aber jetzt konnte er nicht mehr zurückrudern. “Na gut”, sagte Herr Koch zögernd “ Es wird ja auch nicht lange dauern. Ich rufe nur kurz den Schlüsseldienst an.” “Genau. Wollen wir los?” Sanji war verdammt kalt. Aber seltsamerweise war seine Laune auf dem Höhepunkt. Als er diesen Wasserschwall auf den Kopf bekommen hatte, waren ihm kurz die Tränen in die Augen gestiegen. Die Stimme seines Vaters war wieder mal in seinem Kopf erklungen und hatte ihm alle seine Schwächen aufgezeigt. Aber dann war Zorro aufgetaucht und hatten ihn aus der nassen Einsamkeit herausgeholt. Jetzt war er zwar wieder halbwegs gut drauf, aber die Kälte biss ihn mit ihren kleinen Zähnen in die Haut und hatte seine Finger bereits taub werden lassen. Als sie an dem Supermarkt vorbeikamen, bei dem Zorro ihm letztes geholfen hatte, hörte er neben sich plötzlich ein Seufzen. “Das kann man sich ja nicht mit ansehen” Sanji wandte den bibbernden Blick zu Zorro und stellte überrascht fest, das dieser sich aus seiner Jacke geschält hatte und ihm selbige jetzt unter die Nase hielt. “Nun nimm schon”, brummte der Grünhaarige. Sanji schluckte. Irgendwie gefiel es ihm, wenn der Jüngere ihn duzte. Um diesen verwirrenden Gedanken zu verscheuchen griff er schnell nach der Jacke und kuschelte sich in das weiche Fell an der Innenseite. Als er bemerkte, welchen Eindruck er damit machte, ließ er die Schultern wieder hängen und versuchte erwachsen aus zu sehen. Doch aus den Augenwinkeln konnte er erkennen, dass Zorro grinsen musste. Eine tolle Respektsperson war er. Kuschelte sich hier wie ein Kleinkind in eine viel zu große Jacke. Den Rest des Weges verbrachten sie in zufriedenem Schweigen. Schließlich blieben sie vor der Haustür des Mehrfamilienhauses stehen und Zorro fasste reflexartig in seine Jackentaschen, nur um festzustellen, dass sie nicht vorhanden waren. Er linste nach rechts zu Sanji, der sich interessiert umsah. Zorro wollte den Lehrer gerade darauf hinweisen, dass die Haustürschlüssel sich in seiner Jackentasche befanden, als Frau Kohler einen Stock über ihnen den Kopf aus dem Fenster streckte. “Na Zorro? Wieder mal früher Schluss? Lass mich raten, du hast deinen Schlüssel verlegt” “So könnte man es nennen”, rief Zorro nach oben. “Bist du mit deinem Freund hier?” Zorro wurde knallrot und neben ihm nahm Sanji eine ähnliche Farbe an. “Könnten sie vielleicht etwas leiser sein?”, stieß der Schüler peinlich berührt hervor. “Ich glaube , ich muss hier mal was klarstellen!”, rief Sanji “ ich bin sein Lehrer!” “Oho! Sie mögen wohl den Nervenkitzel, was? Das ist ja besser als meine Soaps!” Mit einem glucksenden Lachen verschwand sie wieder, während Zorro und Sanji den peinlichsten Moment ihres Lebens verbrachten, bis der Brummer der Tür sie erlöste. Zorro drückte die Tür auf und flüchtete in den Flur. Sanji folgte ihm mit zitternden Schritten. Als Zorro vor seiner Wohnungstür ankam wartete dort bereits Frau Kohler auf ihn und hielt einen Schlüsselbund in die Höhe. “Ich nehme an, die hast du auch gerade nicht griffbereit?” Zorro konnte einen Blick auf Sanji in seiner Jacke nicht verhindern. “Danke, Frau Kohler. Was wäre ich ohne sie?” “Vermutlich erfroren. Ohne Jacke rauszugehen.” Sie warf einen vielsagenden Blick auf Sanji. Zorro beendete diese Farce, indem er Sanji, ungeachtet dessen, dass er sein Lehrer und acht Jahre älter war, am Handgelenk packte und in die Wohnung zog, die Frau Kohler aufgeschlossen hatte. Erst jetzt wurde ihm klar, in welchem Zustand sich seine Wohnung befand. Unzumutbar für den blonden Lehrer! Er blieb ruckartig stehen. Was zum- ??? Das war das erste mal in Sanjis Leben, dass ihn jemand am Handgelenk hinter sich herzog. Ein seltsames Gefühl. Während er noch über diesen Umstand und seine verkorkste Kindheit nachdachte blieb Zorro plötzlich stehen und Sanji rannte in ihn hinein. Er spähte an den breiten Schultern des Jüngeren vorbei und sah ein kleines, aber aufgeräumtes Wohnzimmer. Samt Couch, Sessel und einem Fernseher von enormer Größe. Durch eine geöffnete Tür konnte er eine ebenso kleine und ebenso ordentliche Küche sehen. “Wow, Zorro, du bist ordentlicher, als ich gedacht hätte.”, murmelte Sanji überrascht. “Ja, äh, sieht so aus”, sagte der Grünhaarige leicht verwundert. “Du kannst ja schon mal deine äh meine Jacke ausziehen. Häng sie einfach da an den Haken.” Sanji schälte sich aus der Jacke und stieß dabei leicht verwundert auf die Schlüssel, die Frau Kohler als “verlegt” bezeichnet hatte. “Warte, ich hol dir ein paar Sachen von mir zum Anziehen”, lenkte Zorro Sanjis Interesse wieder auf den Umstand, dass er immer noch wie sau fror. “Ja, danke” Normalerweise machte es Zorro fertig, wenn Frau Kohler einfach in seine Wohnung kam, um zu Putzen, vor Allem, da er danach nichts wieder fand, aber jetzt hätte er ihr auf Knien dafür gedankt. Er wollte gerade die Schlafzimmertür öffnen, als ihm einfiel, dass er Frau Kohler einmal verboten hatte, dort zu putzen, ganz einfach, weil es da Dinge gab, die sie weder finden wollte, noch sollte. Dementsprechend sah es da auch noch aus. Also verharrte er kurz und drehte sich dann zu Sanji um. Der stand bibbernd in seinem Flur und sah ihn an. Also zog Zorro die Tür einen Spalt weit auf und quetschte sich dann durch den Spalt hindurch in den Raum. Er schloss die Tür hinter sich, wohl wissend, was Sanji jetzt von ihm denken musste. Dann schlängelte er sich an den Klamottenbergen vorbei auf seinen Schrank zu. Natürlich war er leer. Wie immer. Etwas panisch begann er in den Kleiderhaufen nach etwas halbwegs sauberem zu suchen. Schließlich zog er triumphierend seinen roten Pulli mit dem Ketchupfleck hervor. Den präsentierte er dann, zusammen mit einer Hose, die ihm zu klein war, dem fröstelnden Sanji. “Du kannst dich im Bad umziehen”, nuschelte er und deutete auf die Tür zum Bad. Kaum war der Blonde weg hetzte Zorro in die Küche und riss den Kühlschrank auf. Frau Kohler war eine Heilige! Sie hatte sogar seinen Kühlschrank aufgefüllt. Dafür musste er sich unbedingt noch mal bei ihr erkenntlich zeigen. Sanji betrat in trockenen Klamotten die Küche und sah kurz zu, wie Zorro etwas orientierungslos sämtliche Schränke und Schubladen öffnete. “Suchst du was?”, fragte der Blonde. Zorro schreckte zusammen und fuhr herum. “Ich-Ja.”” Frau Kohler hat hier aufgeräumt, oder?” Zorro sah betont unschuldig in eine andere Richtung. “Wie kommst du darauf?” “Am Badezimmerspiegel hing ein Zettel mit der Nachricht: Ich hab mir dein Warzenspray ausgeliehen, F.K.” Zorro lief zuerst rot an, dann vergrub er den Kopf in den Händen. “Diese Frau macht mich fertig. Sie hat einfach zu viel Freizeit. Meine Eltern hätten ihr nie den Schlüssel geben sollen.” Das grünhaarige Häuflein Elend brachte Sanji zum Lächeln. “Okay, vielleicht kann ich dir ja suchen helfen?” Zorro sah auf. Dann lächelte er auch. “Super Idee. Ich suche diese Kanne zum Wasser heiß machen” “Einen Wasserkocher?” Zorro schnipste in Sanjis Richtung und vergrub sich schon wieder in einen Schrank. Sanji tat es ihm gleich und inspizierte den ersten Hängeschrank. Seltsamerweise fühlte er sich kein Stück fehl am Platz und es kam auch keine unangenehme Atmosphäre auf. Es war, als würde er hier wohnen. Schließlich fündig geworden kochte er sich und Zorro einen Tee auf. Er hatte schnell das Ruder übernommen, als Zorro v ersucht hatte, den Wasserkocher an die Mikrowelle anzuschließen. Etwas planlos war der Gute ja schon. “Sag mal, wie hast du es bisher geschafft zu überleben?” , fragte Sanji schließlich. “Naja, die Bringdienste verdienen ordentlich an mir”, sagte Zorro schulterzuckend. “Das kann ich mir vorstellen. Wohnst du eigentlich allein hier?” “Ja. Meine Pflegeeltern wollten, dass ich lerne allein zurechtzukommen. Sie müssten gerade irgendwo in der Karibik sein.” “In der Karibik?” “Ja, sie machen eine Kreuzfahrt” Sanji sah den anderen ungläubig an. “ Der war immer noch begeistert davon, dass Sanji ihm eröffnet hatte, dass man den Beutel vorher nicht aufschlitzen musste, bevor man ihn in den Tee tat. Leider kam das zu spät, da er sich bereits von Lysop ein Teesieb hatte bauen lassen, um das nervige Grünzeug schneller aus seinem Tee zu bekommen. Er und Sanji setzen sich auf sein frei geräumtes Sofa, er hatte den Bezug schon so lange nicht mehr gesehen, dass er schon fast vergessen hatte , welche Farbe er hatte. Es war ein dunkles Rot. Es herrschte eine angenehme Atmosphäre zwischen den beiden, während sie sich ganz Lehrer-Schüler untypisch über alles Mögliche unterhielten. Erst als sie auf das Thema Schule kamen, fiel Sanji siedend heiß ein, dass er den Schlüsseldienst rufen musste. Sein Auto hatte er ja schon völlig vergessen! Was war nur mit ihm los? War er so verzweifelt, dass er sich jetzt schon bei einem Schüler ausheulen musste? Aber es war ja auch zu bequem hier. Und der heiße Tee tat seinem Wunden Hals unglaublich gut. Trotzdem war das verdammt noch mal kein Grund für sein absurdes Benehmen. Zorro schien wohl zu bemerken, dass er sich von ihm entfernte, denn er runzelte die Stirn. “ich glaube, ich sollte mal den Schlüsseldienst rufen”, nuschelte Sanji und Zorro nickte und reichte ihm das Telefon, dass auf einem Beistelltisch neben dem Sofa stand. “Kurzwahltaste 1.”, sagte Zorro. Sanji musste ein Lächeln unterdrücken. Das passte zu dem schusseligen Schüler. Er verzog sich in den Flur und drückte die 1. Dann wartete er, bis eine genervte junge Frau abnahm. “Schlüsseldienst Mr. Threes , wie können wir ihnen helfen?” “Ich brauche jemanden, der mir mein Auto wieder aufschließt, ich hab den Schlüssel drinnen liegen gelassen.” “ Wir helfen ihnen, so schnell wie möglich, wo steht ihr Wagen denn?” “Auf dem Lehrerparkplatz der East Blue High. Es ist der dunkelblaue Kombi mit den Kochbüchern auf den Rücksitzen.” “Alles klar, morgen können sie ihren Wagen wieder-” “Morgen?! Ich muss aber-” “Wir haben heute einfach sehr viel zu tun. Sie müssen sich bis morgen gedulden.” “ich kann aber nicht-” “Nun stellen sie sich nicht so an, wir beeilen uns ja!” “Bitte ?! Jetzt hören sie mal, sie Schnepfe, ich muss arbeiten und kann nicht bis morgen warten!” “Wir sehen, was wir tun können!”, giftete die Frau, legte auf und Sanji wurden zwei Dinge klar. Erstens, er hätte sie nicht Schnepfe nennen sollen, es war ja nicht ihre Schuld, dass sie so viel zu tun hatten und zweitens, er würde morgen wohl nicht der erste sein, dem der Schlüsseldienst das Auto aufschloss. Nicht, wenn es nach der Schne- der jungen Frau ging. Jetzt sah er sich jedoch mit einem anderen Problem konfrontiert. Wo sollte er heute schlafen? Er schlich zurück ins Wohnzimmer und warf dem Telefon immer wieder böse Blicke zu. “Tja”, sagte er, als er Zorros fragenden Blick bemerkte “ die können erst morgen was machen.” “Und wen hast du Schnepfe genannt?” “Die Frau am Telefon. Ich muss dann auch los, ich besorg mir in irgendeinem Hotel ein Zimmer und schlafe da.” Zorro brach in Gelächter aus, noch bevor Sanji geendet hatte. “wieso hast du die Frau Schnepfe genannt?!” “Ihr Ton hat mir nicht gefallen” Jetzt lachte der Schüler noch mehr. “Ich weiß nicht, was daran so lustig sein soll! “ Er wollte sich zum Gehen wenden, als Zorro sich wieder einbekam. “Warte, du kannst doch hier schlafen.” Stille folgte, als Sanji sich verwundert umdrehte und Zorro klar wurde, was er gerade gesagt hatte. “Das kann ich nicht annehmen, aber danke für die Geste.” Zorro fuhr sich mit der Hand durch die zerzausten Haare. “Wieso nicht, ich meine, du kannst auf dem Sofa schlafen und ich wohne auch in der Nähe der Schule, dann kannst du morgen schnell nach deinem Auto sehen.” Sanji zögerte immer noch. Aber warum eigentlich nicht? Er fühlte sich hier wohl und es war ja nichts verwerfliches daran. Genau. “Okay, dann, danke” Zorro lächelte und ohne sein Zutun hoben sich auch seine Mundwinkel nach oben. “Dann mach ich uns mal was zu essen, als Dankeschön.” Der Abend würde schon ganz lustig werden. --- Na, wie fandet ihr Frau Kohler? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)